11. August 2017

Wahlentscheidung leicht gemacht

am renitentesten ist Sigmar Gabriel

Wenn der Sozen-Pöbler immer noch nicht gelernt hat, wie man sich in der Zivilgesellschaft zu benehmen hat, dann ist er ein weiterer Beleg dafür, daß die Sozen unwählbar sind. Für diese Entscheidung benötigt man allerdings keine 7 Minuten. Auch keine 7 Sekunden. Diese Grundsatz­ent­scheidung ist im Millisekundenbereich angesiedelt.

E-Bike-Motoren im Test

Richtig gelesen. Es geht um Motoren, nicht um das Drumherum. Das Fahhrrad muß passen, Optik, Wertigkeit der Frickelei usw. Und es muß zum Fahrstil passen. Am Gewicht gibt es momentan nur für außer­or­dentlich exorbitant überteuertes Geld Ersparnis, sodaß man immer jenseits der 20 kg für ein Zweirad landet.

All das spielt aber keine Rolle. Wenn man E-Bikes in der Praxis testet, stellt man spätestens beim dritten Rad ganz alleine fest, daß es nur auf den Motor ankommt. Gesucht ist also the flottest hottest. Dieser Aufgabe habe ich mich binnen zweier Tage unterzogen und dafür 5 Fahrradhändler besucht, wobei bei zweien der Test mangels Gefälligkeit der Schaltung gleich ausfiel.

Zur Erinnerung. An der Nordsee hatte ich ein Standard-Ausleihrad mit Bosch-Motor der Active-Line und 7-Gang-Shimano unterm Hintern. Zwar mit Rücktritt-Bremse, aber zufrieden war ich es schon, denn man konnte bei jedem Wetter und Wind so wenigstens um die 60 km elektrisch radeln.

Deswegen wurde auch jetzt nur die Nabenschaltung getestet, doch Freilauf war wünschenswert, denn ob ich nach Jahrzehnten Freilauf-Verinner­lichung noch den Rücktritt lerne, das wage ich zu bezweifeln.

Nabenschaltung deswegen, weil ich damit klarkam, sie völlig ausreichend ist und die normale Schaltung am Hinterrad wegen ihrer relativen War­tungsarmut übertrifft. Ich habe keine Lust, auf Fahrradmechaniker umzusatteln. Das ist alles. Ich habe auch keine Lust, alle zwei oder drei Jahre Kette und Ritzel-Kassette wecheseln zu lassen, weil die hinüber sind.

Preislich gesehen lagen die Räder bei 1.800 bis 3.700 Euro, wobei die teuersten am schlechtesten abschnitten, denn der Motor macht die elek­trische Musik in den Beinen.



Ich hatte u.a. drei Räder von Kalkhoff am Wickel, davon eines mit Rie­menantrieb. Vom fahren macht das keinen Unterschied zur Kette, nur reißt dieses Teil eben erst nach 10.000, 20.000 oder gar 30.000 Kilometern Tretbetrieb die Hufe hoch. Sagt man so. Je nachdem in welchem Laden man fragt. Dafür aber fast 4.000 über den Laden heiven, das ist dann doch Übertreibung.

Kalkhoff rühmt sich für seinen Impulse Evo. Der war von allen Motoren der schlechteste, sogar schlechter als der einfache Bosch. Die Unter­stüt­zung beim Radeln kommt sehr behäbig auf die Kette.

Ein anderes Kalkhoff kam mit dem Shimano E6000 daher. Das war nicht schlecht, etwas ruppig, ohne Fluff, doch mit ansprechendem Zug auf die Kette. Die Ruppigkeit kam von den nur drei Unterstützungsmodi.

Dann war da noch ein Rad mit Yamaha-Motor, der schön gleichmäßig unterstützte, dem aber die Spritzigkeit fehlte, um jeden Autofahrer beim Kavalierstart blaß aussehen zu lassen.

Der Allrounder Bosch Active Line ward hier schon sehr positiv erwähnt. Noch positiver ist jedoch der Bosch Performance zu würdigen. Der ist für mein Fahrverhalten völlig ausreichend und sticht derzeit alle anderen genannten Motoren aus.

Wir haben es wieder mal mit einem ingenieurstechnischen Problem zu tun, das jeder gaz einfach in der Praxis prüfen kann. Dann fällt er auch auf den Werbescheiß-Blupperkack der Kalkhofftruppe nicht rein. Deren Motor ist eben nicht stark.

Die Problemlage ist simpel, die Umsetzung vertrackt. Wir haben einen E-Motor, der soundsoviel Drehmoment liefert. Dieses Drehmoment soll auf die Kette bzw. das Rad übertragen werden, um den Fahrer beim Treten zu unterstützen. Soweit so einfach. Schwer wird es, wenn das Drehmoment auch wirklich drehen soll. Da gibt es nämlich Motoren im Vorderrad, Hinterrad oder an der Tretkurbel, die unterschiedliche Lösungen bedin­gen. Dann gibt es unterschiedliche Gangschaltungen, einmal die Ritzel-Kassette, dann die Nabenschaltung und schlußendlich noch die NuVinci, derzeit 380. Dann kommt noch der Elektroniker, der all diesen Scheiß zu einer passenden Firmware verdichten muß, damit das alles vollauto­ma­tisch gesteuert werden kann.

Simples Beispiel. Um 100 kg Masse auf 10 km Streckenlänge in der Zeit von einer Stunde 1000 Meter in die Höhe zu befördern, ist eine Leistung zu erbringen. Diese Leistung kann vollständig durch Muskelkraft unter Zuhilfenahme von Schokoriegeln, Müsliprodukten, Powerdrinks und Wunderdrogen aufgebracht werden. Die gleiche Leistung kann aber auch unter Zuhilfenahme eines elektrischen Motors generiert werden, was den Geldbeutel bezüglich der Nahrungsergänzungsmittel schont, denn die Muskeln müssen nun nur noch 50% an der Gesamtleistung beisteuern.

Jau, so ist das. Am besten funktioniert das derzeit bei akzeptablem Euro­verlust mit Bosch-Motoren, denn die bekommen das Drehmoment am besten auf die Kette.

Und für alle, die das Thema eh interessiert. Mittelmotor mit Batterie ebenfalls in der Nähe des Motors, dann klappt es auch mit dem Schwer­punkt und einer guten Fahrlage. Vor allem läßt sich der halbe Zenter händisch ganz gut transportieren. Auch das muß man bei allen Rädern nämlich testen. Wie gut schleppt es sich durch die Gegend? Da patzen selbst die teuersten Räder.

Bliebe noch die Frage, ob sich E-Bike-Tuning lohnt, sprich, ob es sinnvoll wäre, um die 150 Euro auszugeben, damit die 25 km/h-Sperre fällt. Das hängt vom Fahrverhalten ab. Es handelt sich ja beim E-Bike nicht um ein elektrisches Auto, sondern noch immer um ein Tretmobil. Die Vorwärts­be­wegung ist immer noch per Muskel­kraft zu bewerkstelligen. Da hilft der Motor. Wer permanent 30 km/h treten kann, der benötigt kein E-Bike. Sprich, man fährt nicht automatisch schneller, wenn die Grenze fällt, da man das schnelle Vorankommen selber treten muß. Insofern sind die 25 ausreichend, aber bezogen auf die 30 km/h Zonen in den Städten gesetz­geberischer Murks. Wie immer, wenn Abgeordnete und die Ministerial­bürokratie etwas in Paragraphen gießen. Nicht durchdacht und Willkür.

10. August 2017

Fratzenkladde löscht versehentlich staatlichen Haßpost



Das kann schon mal passieren, wenn man Haß im Hochleistungstakt detektieren muß, daß ein erlaubter Haßpost in den Klauen der Lösch­kolonne hängen bleibt. Es wird allerdings nicht mehr vorkommen, glaubt man der Entschuldigung von Fratzenkladde, denn Haßpots, die im Auf­trag des Staatsfernsehens publiziert werden, sind eigentlich gegen die Löschung immun.

Sylt brennt



Ich habe keine Ahnung, ob es dieses Bildschirmfoto war, das hier im Blog vorgestellt wurde. Damit der Betrug seitens der Bildbearbeitung mal offen gelegt wird, sei eine Idee der RAW-Entwicklung vorgestellt. Das Foto oben könnte eine durchaus realistisches Abbild der Szenerie anläßlich des feier­lich begangenen Sonnenuntergangs gewesen sein. Die sieht allerdings höchst unspektakulär aus. Ergo muß da im Entwicklungsprozeß nachge­holfen werden. Da RAW-Entwicklung immer Entwicklung von Fotos nach Sicht ist, sprich nach persönlichem Gustus, habe ich dem Sonnenunter­gang bei Sylt den Maidan-Effekt spendiert. Der ist bei den Medien längst wie­der in der Schublade verschwunden, weil ihn keine Sau mehr sehen will. Dann muß er für das Drama von Sylt herhalten.



Der Animationsfilm ist aus genau diesen beiden Versionen der Szene entstanden. Foto 1 wurde als Foto 3 dedoublet, damit es bei der Animation nicht hakelt. Dann kam imagemagick zum Einsatz.

convert -morph 15 -delay 25 *.tif ani.gif

Damit erzeugt der Konverter eine Morphanimation mit jeweils 15 Teil­bildern und der Wartezeit zwischen den Frames von 25/100 Sekunden. Die GIF-Animation hat 2,5 MB. Das ist zuviel für all jene Mitbürger, die Internet per Morsezeichen via LAN1 empfangen. Deswegen muß ffmpeg in die Schlacht. Das dampft die GIF-Animation zu einer MP4-Datei (h264) ein. Die hat keine 500 KB.

So machen sie es auch bei Twitter, und die Deppen dieser Welt sind glücklich.

ffmpeg -i ani.gif ani.mp4

9. August 2017

der Mond



Sehr schön, womit sich andere Fotografen beschäftigen und was ich dann frei Haus geliefert bekommen habe. Die Mondfinsternis hatte ich verpeilt, da ich immer noch an den Nordseebildern sitze. Die sind nun alle das erste Mal durch den RAW-Konverter genudelt worden. Nun folgt das Feintuning.

Spiegel ab jetzt auch mit blödistischen Fake-News


Bei Disney Channel erscheint bald eine neue Episode des Zeichentrickfilms für Klein­kinder „Doc McStuffings“. Wie aus der Vorschau hervorgeht, geht es darin um die Familie eines lesbischen Paars – einer Afroamerikanerin und einer hell­häutigen Frau.

Männer seien die besseren Programmierer ...
Die mit Alsterwasser abgefüllten Schriftsteller des Spiegel machen nun­mehr nicht nur mehr in Fake-News, denn das ist zu leicht durchschaubar. Sie präsentieren die Lügen nun als Blödismus. Hätte sich der Praktikant, der koe/dpa/AFP abtippen mußte, nur ein wenig mit der Problematik beschäftigt, wüßte er, daß es sich erstens keinesfalls um eine sexistisches Schreiben handelt. zweitens ist es auch nicht in der Möglichkeitsform aus­gefertigt. Das ist eine drogenindiuzierte Lüge der Verfasser der bun­des­weit verbindlichen Meldung.

Im übrigen ist die Stelle mit den besseren Programmierern in dem zehnseitigen Dokument nicht zu finden. Abgesehen davon:

Männer sind die besseren Programmierer. Daran ändert auch ein pseudo­wissenschaftlicher, pseudointellektueller und an manchen Stellen irri­tierend pseudotoleranter Text einer einfachen Praktikantin des Spiegel nichts, die sich mit ihrer sexistischen Kackscheiße profilieren möchte.
Nun kann man das ja alles belustigt aus der Ferne beo­bach­ten und sich seinen Teil denken — oder man kann mal darüber nachdenken, was das für den Journalismus in allen anderen Disziplinen bedeutet, von dem wir ja unser Weltbild und unsere Meinungsbildung weitgehend abhängig machen, wenn die Journalisten schon nicht in der Lage sind, dieses Memo akkurat wiederzugeben. Das Memo, das ist vergleichs­weise klarer, unmissverständlicher, neutraler Sprache ge­schrieben ist. Das bemüht wirkt, keine großen Worte zu ver­wenden, damit es verstanden wird. Wenn die DAS schon nicht können, wieso sollten wir denen eigentlich in beliebigen anderen Situationen vertrauen?
Der Schrieb wirft ein trauriges Licht auf die schlechte Gesamtsituation in der Fake-News-Branche in Sachen Lauterkeit und intellektueller Eignung.
Den zu feuern bedient das Opfer-Narrativ der Alt Right, und bestätigt eindrucksvoll alle Punkte, die der Mann in dem Me­mo kritisiert hatte. Und es sorgt dafür, dass jetzt eine Min­der­heit in Furcht unter uns lebt, und sich nicht traut, zu sagen, was sie gerne sagen wollen, aus Angst vor Unter­drückung und Repressalien. Das ist, wenn wir uns mal ge­mein­sam erinnern, genau die Ausgangsbasis, die mit dieser ganzen linken Bewegung abgebaut werden sollte.

Die Situation der Lügenmedien wird von Danisch treffend erfaßt.
Bisher haben wir ja in der Affäre gesehen, dass das entwe­der gar nicht oder nur ideologisch glattgebügelt berichtet wird. Das Problem ist ja nicht, Breitbart zu zitieren, sondern dass oberhalb von Breitbart da anscheinend nichts mehr ist, was noch berichten würde. Man muss lernen, das als Zu­stand der Presse und nicht als Makel des Zitierenden anzu­sehen.

8. August 2017

NSU: Sommerloche auch du!



Gut abgehangen wie ein Schinken oder nordamerikanisches Edelfleisch muß die schnöde Wahrheit sein. So wundert es die Stammleser des Blogs nicht, daß wir uns mit dem oben abgebildeten Klassiker an der Befüllung des Sommerlochs beteiligen. Das ganze NSU-Geplärre, der linkshassisti­sche Weiberkram, wird präzise auf den Punkt gebracht. Es handelt sich dabei um die Banalität der Blöden.

schöner blödeln im Sommerloch


Die Krim ist derzeit in Rußland eingegliedert, heißt es in der Lesart von Neues Deutschland.


Die liberale Politlusche Lindner konnte dem Zwang nicht widerstehen, auch etwas für die Befüllung des Sommerloch zu tun. Er bewirbt wahr­schein­lich sein demnächst erscheinendes Buch: Endsieg der Russen in WKII als dauer­haftes ÄrgernisProvisorium ansehen.



Übertroffen wird der liberale Schelm nur noch von einem adligen Salon­kommunisten, der die Welt, die er für die hält, nicht mehr versteht. Oder noch nie vestanden hat. Richard Volkmann ist auch nur ein journaillistisches Provisorium.

7. August 2017

jeder ein Nazi

Hadmut Danisch über Gendergan.
Wachsen Leuten aber die Geschlechtsorgane oder die geschlechtsbezogenen Anlagen im Gehirn nicht richtig, dann fragt man nicht etwa, woran das liegen könnte und wie man es künftig verhindern kann, ob das von irgendeinem Gift kommt. Man schreit „Hurra, ein neues Geschlecht!“, nennt sich Queer und fühlt sich modern darin, gegen „Heteronormativität“ zu wettern. ...

Jeder ein Nazi, der was nicht für normal hält.

Hitler hatte nur ein Ei

Marc Drewello, Qualitätsschrifsteller für das deutsche Hitlertagebuch-Magazin, darf von Jens Bernert nicht als

„Nachrichtenfälscher“ bezeichnet werden. Auch daß der Drewello in seiner vom stern finanzierten Da­seins­weise „Falschmeldungen zu Propaganda­zwecken“ produziert, vulgo ein „Fake-News-Produzent“ sei, der eine „offenkundige Lügenge­schichte“ verbreitet (oder auch links, zwo, drei), das Hamburger Fischmarktpapier mithin „Lügen“ verbreitet und/oder verbreiten läßt, darf dem Internet nicht als Meinung anvertraut werden.
Ja, und Hitler hatte nur ein Ei. Aber was für eines. Die Macher des Hitlertagebuch-Magazins hingegen, die haben gar keine. Es handelt sich um propagandistische und journaillistische Weicheier.

6. August 2017

Lügenpresse: Fake News direkt



Es ist die Mühe nicht wert, nachzudenken, denn das wäre mit Anstren­gung verbunden. Schlmapig verfaßte texte reichen auch, um beim Spiegel seinen Arbeitergroschen zu verdienen. Man kommt es dort halt nachge­worfen, das Geld für Lügen.

Lara Wedekind hat sich ihre Imagination der Welt aus dem Arsch gezogen und verbreitet Lügen. Der Kampf um die Zukunft Amerikas wird nicht an den Universitäten der USA getobt.

NSU: Omma auf Wahrheitsdroge?

Sie stehen am Rande des Som­mer­lochs, mit großen Schau­feln bewaffnet, und schaufeln den Mist wieder raus, den Omma zwecks Volksbe­lusti­gung hineinwarf, wobei das Volk in diesem und engerem Sinn die erregungssüchtige Medienmeute war. Die Frie­drich­sen hatte einen lichten Moment auf Wahrheitsdroge, was das Kartell der linken Sitten­wächter sofort auf 180 brachte.
Es gab kein Netzwerk rechtsradikaler Migranten-Mörder.
So hatte Frau Friedrichsen in Anlehnung an die seit Jahren vorliegenden Expertisen des AK NSU des Abends vor zwei Tagen gedichtet. Die letzten, die den verzweifelten Versuch unternahmen, ein solches zu finden, waren die Drexler-Ultras, die in all ihrer Verzweiflung nach Betreibern privater Bierkeller, Musikeleven, abgebrochenen Sangeskarrieristen und Urlaubern suchten, doch nichts fanden.


Bemerkenswert kenntnisfrei, bemerkenswert verun­glimp­fend, bemerkenswert staatsgläubig.
Den Luschen der Aufklärung darf man als ehemalige Insiderin einenen solchen Satz jedoch nicht vor den Latz hauen, denn das ist Verrat an der luschigen Sache. Erstes Opfer der Linkenhatz auf Linke ist die Nachfolgerin von Omma, eine Frau Ramm.


Ein bemerkenswerter Rundumschlag von Gisela Friedrichsen zum NSU-Prozess.
Kenner der Szene wundert es nicht, daß sich die Dümmsten der dummen Luschen um diesen Satz versammeln und ihr Klagelied anstimmen. Der Zipfihaumträger in spe, Maximilian Pichl, ist mit dem Klingelstreicher der schriftstellernden Staatsschutzantifa, Thomas Moser, vereint im Kampf gegen das Staatsschutzmagazin von Aust/Laabs zu sehen.

Wir lehnen uns genüßlich in unseren Sesseln zurück und staunen, wie die Linken sich befetzen, wer denn nun den besseren Staatsschutz betreibt.

Na die Friedrichsen. Für eine Flasche echt Pfälzer Wein, Jahrzehnte in den gut gekühlten Kellern der Bundesanwaltschaft gelagert, schreibt die alles. Und so wirft sie sich mit ihrem goetheschem Restvermögen an Diemers Brust und schmiert ihm via "Welt" Honig ins Hirn.

Die Wahrheitsdroge hat nicht funktioniert.
Die Überzeugung der Bundesanwaltschaft, nur das Trio habe getötet, ist weit weniger abwegig, als Teile der Nebenklage­vertreter glauben machen wollen.
Die Überzeugung der Bundesanwaltschaft, nur das Trio habe getötet, ist in etwa genauso glaubwürdig, wie die von der schriftstellerischen Recht­schaffenheit von Aust/Laabs/Friedrichsen. Oder mathematisch betrach­tet: Die Wahrscheinlichkeit, Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe haben gemordet ist exakt genauso groß wie die, es wären Aust, Laabs und Friedrichsen gewesen. Mit Überzeugungen kann man sich den Arsch abwischen, da Beweise gefragt sind. Und daran hapert es heftig. Die Über­zeugung der Bundesanwaltschaft ist natürlich Blödsinn, aber das tut nichts zur Sache. Da keine Beweise erhoben wurden, kann die Bundesan­waltschaft auch kollektiv Mitglied der Kirche fliegender Spaghettimonster sein. Sie dürfen alles behaupten und von allem überzeugt sein, wenn sie schon gegen §160 StPO verstoßen.

Nein, der Aufsatz von Omma ist weder bemerkenswert, noch rundum, noch geschlagen. Er rührt uns auch nicht. Der Aufsatz spiegelt exakt wider, was die Friedrichsen seit Jahren ist, ein Diemer-Groupie.

5. August 2017

schöner blödeln im Sommerloch

Deutschland droht den USA

Keine Ahnung, ob das Sommerloch schon war, gerade ist oder erst noch angekündigt wird, bevor es stattfindet. Immerhin hat Tomash Konicz schon mal einen knackigen Anwärter auf den besten Sommerlochfüller in den Ring geworfen.

linke Mordlust: hier irrt Herr Brie




Armin Schuster, der es in der Causa NSU zu einer bemerkenswerten Aussage brachte, danach kam nichts mehr, der Mann fordert also die konsequente Schließung aller linken Zentren. Der für Hamburg verant­wortliche beste Aktentaschenträger aller Zeiten, Olaf Scholz, zögert und zögert, obwohl die Abrißbagger die Rote Flora längst hätten planiert haben können. Und Michael Brie analysiert messerscharf neben der Wahrheit die Ideologie der »Namenlosen«.
Zur Ehrlichkeit gehört: Die Linksautonomen sind politisch wie geistig Fleisch vom Fleische der Linken - historisch wie aktu­ell. Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen. Die mili­tanten Autonomen verstehen sich links und werden mit Recht auch so wahrgenommen. Gerade deshalb ist eine eigene Positionsbestimmung so wichtig. ...

Ihre Militanz ist vor allem durch die Bereitschaft zur Zer­störung von Dingen (Autos, Banken) und brennende Straßenblockaden geprägt.

Aber es wird auch zu Gewalt gegen Personen gegriffen. Ge­gen Polizistinnen und Polizisten wurden in Hamburg Steine, Böller, Flaschen eingesetzt. Der Mord an Menschen ist an­ders als bei rechten Gewalttätern kein legitimes Mittel. Die militanten Autonomen sind keine terroristischen Gruppen. Doch die Gefahr einer tödlichen Eskalation ist bei solchen Aktionen zwangsläufig gegeben.
Vor G20-Gipfel: Radmuttern an Autos von Polizisten gelöst

Das ist zumindest ein kalkulierter Mordversuch.
Weiterhin wurden direkte Waffen wie Messer, Baseball­schläger, Schlagstöcke und große Zwillen/Schleudern samt Stahlkugeln gefunden.
Nun zu einem ganz anderen Thema, den terroristischen militanten mordlüsternen Autonomen.
Das Bild zeigt einen Polizisten, der beim G20-Einsatz von einer Mücke gestochen wurde
Den von den Linken miterfundenen NSU wird jedes unglöste Mordverbrechen seit dem Dahinscheiden des Führes angedicht, ohne daß bis gestern Abend auch nru eine einziger Bew3eis für wenigstens eines der angedichteten Delikte geliefert wurde. Wenn bei Linken echte Mordwaffen und somit harte Beweise gefunden werden, die auf Mordlust schließen lassen, dann wird das weggeschrieben.

Welches Leistungsspektrum die von der Polizei gefundenen Katschis (Schleudern, zwillen) haben, das wurde anhand aufgefundener Geschosse analysiert.
Kampfmittel in Hamburg, ein Bericht:

„Wir haben Schadenbilder ausgewertet und Geschosse und Objekte untersucht, die in Hamburg gegen Mensch und Material eingesetzt wurden.
Die Terroristen, ich bezeichne sie mal nach dem, was sie sind, nutzen schwere Präzisionszwillen, teilweise selbst gebaut mit Hilfe von Thera Band (orthopädisches Gymnastikband). Sie verschießen daraus Radschrauben, Muttern (wir haben Größe M24 gefunden) und Stahlkugeln.

Eine M24-Mutter (80-100 Gramm) kann man damit auf 50-90m/s beschleunigen. Das ergibt eine Energie bis rauf auf etwa 400 Joule. Zur Orientierung: Ein 9mm Geschoss aus einer Polizei-Pistole hat etwa 500 Joule.

Wird man von einer solchen Mutter am Kopf getroffen, kommt es wahrscheinlich zu einem tödlichen Schädelbruch bzw. einem Schädel-Hirn-Trauma. Ballistische Körperpanzerung (Keramik) stoppt das Geschoss, wird davon jedoch zerschmettert und verliert somit die Wirksamkeit gegen einen zweiten Treffer. Die Anti-Riot-Bekleidung der Polizei wird durchschlagen.“

4. August 2017

Klassenstandpunkt

Don Alphonso
Mein Klassenstandpunkt ist nur der, dass ich meine Klasse nicht von Leuten regiert sehen möchte, die ihre Tech­tel­mechtel der Bild, ihre Wohnungen einer Samwergründung und meine Meinungsfreiheit einer Ex-Stasi-IM anbieten.
Das ist auch meiner, obwohl ich einen ganz anderen habe.

Anleitung, um Dumpfbacken zu durchschauen



Ein Walter Ötsch ist Erfinder der Anleitung zum Durchschauen von Rechtspopulisten. Für ihn ist entscheidend, das Bild der gespaltenen Gesellschaft zu verstehen, womit wir sogleich bei Marx sind, den viele nicht verstanden. Sein erster Satz lautet:
Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine "ungeheure Warensammlung" ...
Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild. Eine Erscheinung. Für manche eine Marienerscheinung, für andere eine drogeninduzierte Idee.
Wer dieses Bild verstanden hat (das kann man leicht ver­mit­teln) und wer verstanden hat, welche Eskalations­spiralen hier eingebaut sind, der ist gegen diese Art von Politik immu­nisiert.
Schau an. Wer Bilder versteht, ist gegen Demagogie immunisiert.

Betreutes Durchschauen von Rechtspopulisten, das hätten sie gerne. Sprich, Indoktrination.

Wer diesen Post verstanden hat, der ist gegen strunzdumme Dumpf­backen immunisiert.

3. August 2017

Westerland



Ja, ja, so blau blau blau ist die Nordsee da,
hollahi jaho, hollahi. Haha!


So sieht Westerland aus 22,5 km Entfernung aus, wenn man eine Linse mit Brenn­weite 200 mm vor das Auge hält und das Foto anschließend auf diesen Ausschnitt hin beschneidet. Ausmessen kann man solche Strecken unter anderem mit dem Distanzrechner von Martin Kompf.

Im übrigen hatte ich Probleme, den Leuten zu erklären, was ich sehe, was sie nicht gesehen haben. Nun, ich kenne mich in der Nordseegegend halb­wegs gut aus. Auch wenn es nur ein Strich von der Dicke eines Haares ist, kann man die Züge den Hindeburgdamm langknattern sehen. Und so auch Westerland entdecken, wenn man weiß, in welcher Rich­tung man suchen muß.

Es scheiterte bei vielen an den schlechten Augen, denn beides war mit bloßem Auge zu erkennen.

Kliff bei Kampen 1907 und 2017




Das eine hat sich Fritz Overbeck ausgedacht. Das andere der Fotoapparat. Der kleine Film illustriert die Veränderungen, die in den letzten 110 Jahren stattgefunden haben. Das eine Bild entstand der Imagination nach in den Morgenstunden, wenn man den Schattenwurf betrachtet, das andere kurz nach dem höchsten Sonnenstand des Tages zur Mittageszeit.

2. August 2017

Frauen sind doch nicht gleich

Bisher hat aber keine Frau den körperlich und psychisch extrem fordernden Eignungstest für die Kommandotruppe bestanden.
Ach. Und was sagt Frau Gohlke dazu?
Die Geschlechterforschung leistet einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Ideologien der Ungleichwertigkeit ...
Dann sollte sie schnell diese Ungleichwertigkeit hinwegschreiben, die Geschlechterforschung. So geht das nicht weiter.

überleben durch Ernährung



Christoph Klotter
Es ist schwierig, genau zu sagen, was gesunde Ernährung ausmacht und was nicht. Empirisch belegt ist derzeit nur, dass es gut ist, abwechslungsreich und viel Gemüse zu essen. Mehr kann die Wissenschaft nicht sicher sagen. ...

Wenn jeder für sich herausfindet, was gut für ihn ist, finde ich das fantastisch. ...

Mein Vorschlag: Keine Religion aus dem Essen machen. ...

Die evolutionäre Programmierung sagt: Iss, soviel du kannst. Iss möglichst fett und süß. Denn unsere Vorfahren mussten zuschlagen, wenn etwas da war. Dementsprechend gibt es keine genetische Programmierung für gesunde, maß­volle Ernährung. ...

Unsere Vorfahren hätten mit den Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung nicht überlebt.
Und nun zu einem ganz anderem Thema, dem spratteblöden Interviewer des Spiegel. Der hört nämlich nicht zu, weswegen er auch nicht versteht, was ihm der Professor mit einfachen Worten erklärt: Es gibt keine gesunde Ernährung.

Was macht der Frank Joung? Der fragt Blödsinn.
SPIEGEL ONLINE: Inwiefern ist gesundes Essen eine Geld­frage?
Doof bleibt doof. Da hilft auch kein gesundes Essen.

Ergo. Futtan wie bei Muttan. Das ist die evolutionäre Überlebensstrategie.