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29. Oktober 2017

Ausnahmezustand am Himmel über Berlin



Die beste Lügenpresse der WELT, die sogar beim Wetter lügt, daß sich die Druckwalzen biegen.
Das Sturmtief „Herwart“ hält Deutschland in Atem. ... In Berlin gilt der Ausnahmezustand. Der Bahnverkehr ist erheblich eingeschränkt.
Erstens gilt der hier immer. Das ist also normal. Auch das mit dem eingeschränkten Bahnverkehr. Zweitens ist es bei strahlend blauem Himmel und knackiger Polarluft arschkalt. Alles ist gut.

[update 16:30 Uhr]

Nun sind die Praktikanten der WELT aus dem Tiefschlaf erwacht und haben mal kurz aus dem Großraumbürofenster geschaut. Flugs dichteten sie den Anfixer auf ihrer Startseite um.
In Berlin galt der Ausnahmezustand.

31. August 2017

der Himmel über Berlin

6. Februar 2017

der Hans Moser des NSU



Oh my God würden deutsche Kirchenweiber rufen, weil der Moser sowas wie die deutsche Fluffigkeit im NSU-Märchenwald ist, eine anbetungswürdige Institution der NSU-Gläubigkeit, denn es gibt kaum einen, der fester an sein Gotteswerk glaubt, als der Erschaffer desslebigen, Moser.

Oh my God rufen englischkundige Damen aus, wenn sie Moser hören. Da kann doch was nicht stimmen. Richtig. Hans Moser war zum quieken. Thomas heißt er, der in Wirklichkeit humorlos wie eine katholische Nonne und wissend wie ein aktenloser NSU-Ausschuß ist. Diese Makel bügelt er jedoch durch ein überbordendes Maß an geschriftstellerter Phantasie aus.

Wir wollen nicht auf seine leiden letzten Dichtungen eingehen, da lohnt keine Auseinandersetzung. Es wäre auch der Ehre zu viel, denn jede Minute, die man sich den Ergüssen des Thomas Moser widmet, ist Vergeudung wertvoller Endlebenszeit.

Es sollen stattdessen jene Kommentatoren zu Wort kommen, die um den Faktor dreihundert klarsichtiger sind, als der Staatsschützer Moser. Nicht ganz so klarsichtig, wie die langjährigen Leser des Blogs, aber immerhin. Die Stammkunden von Fatalist und dem AK NSU wissen seit dem Jahreswechsel, daß es keine Akten mehr zum Download gibt. Nun wissen es ein paar mehr.

Letztlich geht es nur um eine einzige Frage, den Komödianten Moser betreffend.

@anmerkung: Weiß jemand, wie man solche Meinungsnazis bei Heise denunzieren kann? Es geht einfach nicht, den Moser als schriftstellernden Staatsschützer zu bezeichnen. Das machen doch sonst nur die rechtsextremitätischen Ultras von NSU-Leaks.

Los geht's. Das Best of der großen Denunziantenshow auf Heise. Schraven und Kahane, übernehmen sie.

albibi 02.02.2017 13:43

Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen! Weitergehen!

"Wiederholt war die Sitzung im Bundestag gut besucht. Das öffentliche Interesse ist groß. Die Medien boykottieren diesen Ausschuss allerdings weitgehend."

Informationen könnten die Öffentlichkeit irritieren.
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mind.dispersal 02.02.2017 13:06

Drei

Der wohl triftigste Grund, die offizielle Geschichte nicht zu glauben, ist die Aufrechterhaltung der Kategorie rechtsextremer Terror.

Denn sollte Zschäpe als Mitwisserin irgendwann tatsächlich wegbrechen und er Verbund rein menschlicher Natur sein, fällt die "Terroristische Vereinigung" flach, denn dann sind es nicht einmal mehr drei Mitwisser.

Deshalb teilt man die Größenfantasien der zwei Kriminellen Skinheads nur allzugerne, die in Zschäpes Garage untergetaucht waren und sich möglicherweise für den "Nationalsozialistischen Untergrund" hielten und in diesem Sinne schon begannen, Logos zu zeichnen, wie zwei Schuljungs bei der Gründung einer Punk-Band,

Zweifel an der offiziellen Version mögen in alle Richtungen berechtigt sein. Aber Zweifel am Wunschdenken links der Mitte sind es ebenso.
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g-frost 02.02.2017 12:32

Zweifel

Es gibt meiner Ansicht nach nicht Zweifel, ob die drei die Taten alleine begangen haben, sondern, ob sie die Taten, die Ihnen zur Last gelegt werden, überhaupt begangen haben. Es gibt an keinem der Tatorte DNA-Spuren oder Fingerabdrücke der Angeklagten, oder irgendwelche belastbaren Tatortzeugen. Das ist einzigartig in der Kriminalgeschichte. Große Teile der Beweisführung stützen sich auf die Ceska und die H&K-Waffe, die im Wohnmobil bzw im Brandschutt geborgen wurden, und die Umstände dieser Auffindungen sind mehr als zweifelhaft. Und auch die offizielle Theorie des Hergangs zum "Selbstmord" der zwei Uwes kann so nicht stattgefunden haben.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie in einige der Banküberfälle und Bombenanschläge verwickelt waren, bei den Hinrichtungen der ausländischen Kleinstunternehmern und der Polizistin in Nürnberg habe ich starke Zweifel und würde bei ersterem eher auf den türkischen Geheimdienst oder irgendeine türkische Exremistengruppe wie die grauen Wölfe oderso hinter vermuten, die zB PKK-Unterstützer oä - mit Billigung unserer Geheimdienste - aus dem Weg geräumt haben.

Ich behaupte nicht die absolute Wahrheit zu haben, auch ich mir fehlen Informationen und ich kann nur spekulieren, was dort wirklich abgelaufen ist. Aber eins ist klar: die offizielle Auslegung stinkt zum Himmel und ist geprägt von Lügen und Halbwahrheiten.

Ich rate hier jedem das offizielle Narrativ zumindest zu hinterfragen und sich selber ein Bild zu machen, die geleakten Akten finden sich hier:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland
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Tobias Kern 02.02.2017 13:33

Re: Zweifel

Ich kann mir auch vieles vorstellen - und ich kann mir vorstellen das das Spiel mit den angeblich geleakten Akten die über einen seltsamen sich in Kambodscha aufhaltenden Solaranlagenbauer aus Zwickau verbreitet werden, wieder mal eines der Spiele ist die von einem staatlichen Akteur zur Ablenkung gespielt werden.

Auch haben bestimmte staatliche Akteure (Polizei) größtes Interesse das ihre Version der Geschichte sich als die wahre Wahrheit durchsetzt. Und natürlich gibt es keine DNA wenn mindestens ein Geheimdienst beteiligt war.

Es ist natürlich ist es nicht legal Prozessakten zu laufenden Verfahren zu veröffentlichen.
Die Veröffentlichung nimmt nämlich bereits Einfluß auf das Verfahren. Theoretisch müsste "fatalist" an die BRD ausgeliefert werden, praktisch gibt es nicht mal einen Auslieferungsantrag an Kambodscha.

NSU-Leaks ist wie die umgekehrte und moderne Version des Braunbuchs über den Reichstagsbrand:
www.muenzenbergforum.de/veranstaltung/august-1933-braunbuch-ueber-reichstagsbrand-und-hitlerterror/
Zschäpe ist aber nicht Dimitroff und die toten Jungs sind kein von der van der Lubbe-Ersatz.

Was bleibt? Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Solange staatliche Akteure wie Bundeskanzleramt, Polizei und Geheimdienste hinter ihrer Geheimhaltung verstecken können und ihre Interessen gegenüber der Öffentlichkeit und Parlamenten waren können gibt es keine Aufklärung. Vielleicht später einmal in 70 Jahren oder so wenn alle tot sind. Vielleicht.
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SvenV 02.02.2017 14:00

Es stinkt schon zum Himmel

An der ganzen NSU Geschichte ist so viel faul, dass es schon zum Himmel stinkt. Mich würde es nicht wundern, wenn das ganze Konstrukt wie ein Kartenhaufen zusammenfällt. Besonders gegen Beate Zschäpe liegt eigentlich nichts vor, außer Mutmaßungen.

Und die ganze wirre Story um die verstorbenen "Täter" könnte auch völlig frei erfunden sein. Ohnehin sterben mir in dieser Geschichte viel zu viele Menschen an völlig dubiosen Ursachen. BZ ist wohl nur noch nicht gestorben, weil das doch zu auffällig wäre?
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Desteros 02.02.2017 12:31

Nein, als nächstes erzählt ihr uns: "Tote können nicht mehr schiessen"

Oder auch :"Die beiden haben vor dem Selbstmord extra die Luft angehalten, deswegen war kein Rauch in der Lunge !"

Was ich aktuell trauriger finde, viele Menschen glauben jeden Mist ohne auch mal kurz mit gesundem Menschenverstand darüber nachzudenken ob das Sinn macht.

Mal ganz ehrlich, drei Evolutionsverlierer wollen Terror machen und töten in 20 Jahren ( 1990 bis 2010 ) zehn Menschen. Ohne Bekennerschreiben etc., das löst in der Bevölkerung bestimmt einen wahnsinnigen Terror aus. Da töten Kühe im selben Zeitraum mehr Menschen und ich haben keine Ermittlungen bisher gegen ein Kuh Netzwerk gehört.

Der einzige Grund warum an dieser dämlichen Räuberpistole festgehalten wird, ist das damit Gelder im Krampf gegen Rechts begründet werden können. Ansonsten haben wir eine Story wogegen Alice im Wunderland dagegen ein glaubwürdiger Tatsachenbericht ist.
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g-frost 02.02.2017 12:36

Re: Nein, als nächstes erzählt ihr uns: "Tote können nicht mehr schiessen"

Desteros schrieb am 02.02.2017 12:31:

Oder auch :"Die beiden haben vor dem Selbstmord extra die Luft angehalten, deswegen war kein Rauch in der Lunge !"


Und dann brav die Schrotflinte nochmal durchzuladen, nachdem man sein Hirn und das des Kumpels per Krönleinschuss ins Void geblasen hat (es fehlen in der offziellen Darstellung auch zwei Kilo Hirn).

Der einzige Grund warum an dieser dämlichen Räuberpistole festgehalten wird, ist das damit Gelder im Krampf gegen Rechts begründet werden können. Ansonsten haben wir eine Story wogegen Alice im Wunderland dagegen ein glaubwürdiger Tatsachenbericht ist.

Volle Zustimmung. Der Stasi-Zensur-Pumuckl muss schließlich auch von irgendwas leben...
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Auf einmal taucht ein Störenfried auf und hat ein Auskunftsbegehr zwecks Zensur. Ein leidiges Thema, da Zensur laut vorläufigem für die BRD geltendem Grundgesetz gar nicht stattfindet. Hier muß man differenzieren, ob es sich um eine vom Staat durchgeführte Maßnahme handelt oder privates Gebaren. Der Staat darf nicht zensieren. Macht er aber. Was er aber über die Parteiendiktatur noch viel mehr macht, ist Zensur zu delegieren und sich öffentlich da rauszuhalten. Die Kahana-Nazis zensieren auf Deibel komm raus. Nun sollen die Propaganda-Nazis von correktiv ran, weil Kahane verbrannt und überfordert ist.

Der Staat delegiert Zensur an erpreßbare Vereine und ist fein raus.

Der Geschäftsführer von CORRECTIV, David Schraven, hat im Jahre 2015 ein Gehalt von 111.000 € jährlich erhalten.

Grottiges Deutsch, aber der Kern von Zensur. Schraven und Genossen bekommen einen Batzen Geld für die ideologische Drecksarbeit, den politischen Gegner per Zensur zu massakrieren.

Bei Heise ist die Problematik etwas anders gelagert. Heise ist ein Privatunternehmen. Die können machen, wie beliebt. Macht der Fatalist auch. Wer ihm nicht in den Kram paßt, fliegt. Über kurz oder lang. Fertich. Kann man Zensur zu sagen. Oder Hausrecht.
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freifall 02.02.2017 22:26

wie heftig wird denn hier zensiert?

alles weg was nicht so windelweich wackelig ist wie der beitrag von autor?

..ooh, hier ist aber ein bisel was unklar

..und aah da irgendwo ises aber ein biserl schattig

anruf von v-mann führer bekommen moser?
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Josef W. 02.02.2017 17:18

ein typisches Moser-Produkt

Das Höchste, was zu fragen wäre, ist, ob "noch andere" beteiligt gewesen sein könnten.
Also nicht, ob es die zwei Uwes es überhaupt waren.

Das Höchste an Kritik: dass sich die "Ermittler" womöglich nicht gut koordiniert hätten.

Also nicht, dass und wie echte Ermittlungen seit Jahren behindert worden waren.

Nicht einmal die ERWÄHNUNG der "Wattestäbchen"-Affäre, als ebenso felsenfest und ohne jeden Zweifel seitens des GBA und des BKA behauptet wurde wie jetzt bzgl. eines "NSU", dass da eine ganz böse Dame in mittleren Jahren bundesweit Leute umbringe.

Wieder einmal liege die Arbeit des BfV "im Dunklen" - als ob die des BKA, LKA und GBA irgendwie transparent wären. Die lügen uns bis heute die Hucke voll, und Moser lässt sie gewähren und rapportiert das auch noch.

"Friedensblick" hat weiter unten einige kurze Fragen gestellt - gut so.

Warum übernimmt Telepolis nicht die Analysen von Friedensblick statt die unsäglichen Moser-Artikel ein ums andere Mal abzudrucken?



Splatsch 03.02.2017 19:00

Als die NSU-Gruppe bereits mit dem Morden begonnen hatte?

Diese ganze NSU-Geschichte stinkt doch zum Himmel! Da werden Ermittlungen ganz gezielt behindert, da sind "zufällig" US-Agenten in Heilbronn am Tatort, was so unwahrscheinlich ist, dass das unmöglich Zufall sein konnte, da werden Akten geschreddert, selbst bei der Bundesstaatsanwaltschaft, und zahlreiche Zeugen sind "verunfallt" oder haben "Suizid begangen" .... und da kann man nur zum Schluß kommen, dass die offizielle Darstellung zu hundert Prozent erlogen ist.

Sämtliche Morde wurden wie von Profis durchgeführt, ohne Spuren zu hinterlassen, aber dann werden im Wohnwagen und der Wohnung so viele "Beweise" gefunden, dass man glaubt Anfänger vor sich zu haben und Ermittler von "Beweisorgie" sprechen, was immer auf eine falsche Fährte hinweist.

Mittlerweile muss man doch davon ausgehen, dass Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe keinen einzigen Mord begangen haben, sondern nur als Trottel mißbraucht werden, denen das untergeschoben wurde ....

Mundlos und Böhnhardt wurden dann umgelegt, denen die Tatwaffen untergeschoben, und Zschäpe wurde durch höchste Stellen in Justiz/Politik klargemacht, dass es ihr genau so ergehen wird, wenn sie den Mund aufmacht, daher schweigt die ja die ganze Zeit.

Der türkische Präsident Erdogan, den ich persönlich nicht mag, hat vor einiger Zeit mal zu den NSU-Morden folgendes gesagt: "Das waren Morde, durchgeführt vom deutschen Staat". Warum ich dem das glaube, liegt daran, dass der kein Blatt vor dem Mund nimmt und selten diplomatisch ist UND dass er durch seine langjährige politische Erfahrung in höchsten Kreisen ganz genau weiß, was da für Schweinereien abezogen werden (die er höchstwahrscheinlich ähnlich selbst auch schon angeordnet hat).

Ich glaube kein einziges Wort mehr, was uns da ÖFFENTLICH erzählt werden soll ... und daher wundert es mich, dass der Autor, obwohl er diese ganzen Ungereimtheiten kennt, noch von, Zitat: "Als die NSU-Gruppe bereits mit dem Morden begonnen hatte" spricht.

Das alles passt doch Vorne und Hinten nicht zusammen!
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DonJohn 03.02.2017 20:20

Um die NPD

"ins finstere Licht von Mörderbanden" zu stellen, braucht man keine deutschen oder US-Behörden, das kriegt die NPD ganz alleine hin.

Was mich wirklich verwundert ist, dass Thomas Moser noch lebt.
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Extrafein 03.02.2017 20:17

Da sieht man auch was die Polizei für ein feiges Völkchen ist

Bei der Demo bekommt Normalo schon eine Anzeige wenn die sich nur schief angeschaut fühlen. Oder nehmen wir Berlin. Da wird ein Polizist angegriffen und 2h später stehen 500 Polizisten auf der Matte und auch sonst hat die Polizei wenig Probleme die Gesetze zu übertreten wenn es gilt die eigenen Leute zu schützen aber hier geschieht ein Mord an einer Kollegin und so ein VS-Arsch braucht nur mit seinem Ausweis zu winken und schon ist die gesamte Polizei nur noch 2 Finger hoch und das mit Hut.
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feuerzeugbenzin 03.02.2017 20:39

verweigert ermittlern akten?

dann braucht die bundesanwaltschaft mal eine hausdurchsuchung um die beweise sicherzustellen.

ganz im gottverdammten ernst.

mich kotzt dieser *real existierende* rechtsfreie raum "staatsorgane" ganz gewaltig an.
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Josef W. 04.02.2017 09:40

Beginnt Moser zu begreifen?

Begreifen ist etwas anderes als rapportieren. Denn den Fleiß, sich in den Gerichtsräumen und U-Ausschüssen den Hintern platt zu sitzen, und getreulich zu berichten, will ich Moser nicht absprechen. Aber solche Sätze lassen aufhorchen:

"Das rückt erneut das fragwürdige Handeln der zuständigen Staatsanwaltschaft Heilbronn in den Blickpunkt, die der SoKo Parkplatz jegliche Veröffentlichung eines Phantombildes zu Fahndungszwecken untersagt hatte. Selbst intern wurde dieses Mittel zur Aufklärung also sabotiert."
Auch andere Hinweise prägen sich durch: die Ermittlungen stocken an den Ermittlern. Nicht an den Verfassungsschützern. Sondern an Polizei und GBA. Und selbst da sind es nicht die Sokos, sondern deren Chefs.
Eigentlich müsste Moser nun endlich zum Schluss kommen, dass am Nichtwissen des BfV und der LfVs etwas dran sein könnte. Und dass es das BKA in der unseligen Tradition eines Paul Dickkopfs (SS+CIA) samt sämtlicher Menzels ist, das jede Aufklärung verhindert. Dass dabei Neonazis eine Rolle spielen, sei unbestritten - aber ob es deren Ideologie ist oder nicht doch eher simple Geschäftsinteressen, das wäre zu untersuchen. Damit ist, höflich angedeutet, das der Edathys und Hartmanns, und von Karl-Heinz Dufner als rechter Hand Zierckes beim BKA, zustänig für Interpol-Verbindung, steht auf derselben Liste wie Edathy: auf der Kundenliste des KiPo-Anbieters Azov-Films. Dufner erhält den goldenen Handschlag und verabschiedet sich spurlos.
Das hinter diesen namen natürlich nicht das private Hobby der Triebabfuhr steht, sondern das hier ein kleiner Teil der Spitze des tiefen Staates in Deutschland bloßgelegt wird, sei noch einmal extra betont.

Da gälte es für Moser und insbesondere für Telepolis hinzulangen. Abere nein - bevor es Spiegel und Focus nicht auf der Titelseite verkünden, gräbt man nicht. Also nie.
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freifall 04.02.2017 09:39

Re: FBI ist nicht zufällig da, wo K. ein Päuschen macht und ...

Alexander.Welicki schrieb am 04.02.2017 02:38:

FBI ist nicht zufällig da wo K. ein Päuschen macht und zufällig sich die Uwes ein Opfer suchen.

Solche Wahrscheinlichkeit geht gegen Null!

Wenn das FBI vor Ort war, dann haben die was mit dem Mord zu tun!

vielleicht das:

http://friedensblick.de/14697/beschattete-michele-kiesewetter-mutm-cia-mann-mevluet-kar/

aaah, nach dem geblubber von nazis die sich die köpfe wegschiessen und hirnmasse die von der polizei in den müll befördert wird mal was handfestes. die ganze sache hat CIA / gladio-b großflächig an allen tatorten verschmiert ..die einzige entität die mir für meinenn teil einfällt die (A) am hellichten tag häuser in die luft sprengen und polizisten ermorden darf, gegen die wir aber (B) nicht ermitteln sondern stattdessen brav den müll wegräumen den sie hinterlassen haben.

** lastwagenbenzin schmilzt keine stahlpoller, gelle moser

3. Oktober 2016

der Himmel über Berlin - 26 Jahre deutsche Zweiheit


Blende 8, 1/500 sec., Brennweite 28 mm, ISO 100

An einem freien Tag gehört sich das so. Für jene die Entspannung pur suchten, wurde noch einmal blendendes Wetter ausgepackt. Berlin hatte im September eh die meisten deutschen Sonnenstunden, heißt es aus den Wetterstationen. Das kommt davon, daß hier den meisten Leuten die Sonne aus dem Arsch scheint.

Wenn man in Plauen die Friedensstraße runterläuft, weil der Obere Bahn­hof nur noch dafür zuständig ist, die Leute so schnell als möglich aus der Stadt zu vergraulen, weil kein Taxi, keine Gaststube, nix zum Verweilen oder zügigen Abtransport da ist, wenn man sich also auf den Fußmarsch macht, um jemanden zu besuchen, kann man sich eigentlich nicht ver­ir­ren. Fragt man dann Eingeborene nach dem Ziel, schultern die ihre Zucken, helfen also auch nicht weiter. Fragt man die gleichen Leute nach dem Weg zur Kommandantur, dann erhebt sich ein großes Stimmen­gewirr, da jeder die richtige Antwort als Erster rausplautzen will.

Mir wäre das nicht passiert. Ich hätte den Weg mit verbundenen Augen gefunden.

21. September 2016

Test Graufilter - optische Wunder



Der Himmel über Berlin war für kurze Zeit von Wolken durchzeichnet. Insofern wurde die Gelegenheit beim Objektiv gepackt und der Grauver­laufs­filter aufgeschraubt, um einen Kurztest über dessen Wirkung durchzuführen.

1. Der Verlauf ist im Okular nur sehr schwer zu erkennen, da er gerade mal eine Blendenstufe abdeckt.

2. Der Horizont muß immer in der Bildmitte sein, weil er da auch auf dem Schraubfilter ist. Hier befindet sich der sehr schmale Bereich des Ver­laufes von Grau nach Weiß. Motivgestaltung nach bildkompositorischen Regeln fällt damit aus. Oder man macht es und muß mit dem Ergebnis leben, atypische Lichtbildnungen im Foto zu haben.

3. Schon mit dem Filter wird eine sehr edle Wirkung erzielt. Die Abbil­dung von Lichtszenen, die 10 Blendenstufen übersteigt, weil der Chip den Wertebereich nicht mehr gleichzeitig erfassen kann, klappt mit dem genutzten Graufilter. Ausgefressene Lichter können damit erheblich reduziert werden, sofern man auf Landschaftsaufnahmen mit viel Himmels steht.

4. Der Windradtest war nicht möglich, da alle Räder still standen. Inso­fern war der weite Weg umsonst. Außer­dem benötigt man dafür einen Filter der Verlängerung 1000, also 10 Blendenstufen Unterschied, damit die Rotorblätter als Scheibe er­schei­nen. Eventuell. Würde man unter normalen Bedingungen villeicht bei sehr kleiner Blendenöffnung mit 1/30 Sekunde belichten, so wären das mit dem Tausendsassa etwa 30 Sekunden. Das ist genügend Zeit, die Rotoren mehrfach auf den Sensor zu bannen. Der Windmühlentest erfolgt irgendwann. Mit dem Equip­ment. Muß eben Blende 22 her­hal­ten, um eine lange Belichtungszeit zu erhalten.

Irgendwann wird es schon klappen, aus dem Windrad eine Windscheibe zu machen.

Benjamin Kirchheim klärt die Physikmuffel der Republik darüber auf, daß es doch noch Wunder der physikalischen Optik gibt, äh umgekehrt, der optischen Physik.

Im Übrigen eignet sich das 70-300mm auch für APS-C-DSLRs von Canon, der Brennweitenbereich entspricht dann einem 112-480mm-Kleinbildzoom.

Wie es die japanischen Konstrukteure jedoch geschafft haben, diesen Brennweitenwandel im Objektiv umzusetzen, wenn es an eine APS-C-Kamera geflanscht wird, das verschweigt uns Kirchheim.

Früher war weniger Physik. Da war Brennweite eines Objektivs noch Brennweite, egal in welchem Aggregatzustand es sich gerade befand. Die änderte sich auch nicht.

29. August 2016

der Himmel über Berlin


Blende 6.3, 1/160 sec., Brennweite 135 mm, ISO 320

10. April 2016

NSU: Aust und Laabs als Drohnenkrieger


Drohne der Propagandafaschisten Aust und Laabs observiert Anwesen der Eltern von Andreas Temme

Wer hätte gedacht, daß der alte Staatsschützer Aust noch auf Drohnen umsattelt, um seinen Verblödungskrieg gegen das Volk zeitgemäß durch­zuführen?

Nichts neues unter der deutschen Propagandasonne seit Goebbels see­ligen Zeiten. Aust ist handwerklich und inhaltlich auf jenem Niveau hän­gen­geblieben, daß ihm beim Spiegel beigebracht wurde, dem des Reichs­propagandaministeriums. Versatzstücke bekannter Sachverhalte wurden zu einem neuen Propagandfilm verrührt und mit Angriffen von Killer­drohnen und Stalking-Auftritten garniert. Der Erkenntnisgweinn der kleinen Faschoübung in Propaganda war identisch gleich Null, denn es gab keine neuen Erkenntnisse.

An zwei simplen Beispielen sei erörtert, daß Aust und Laabs nicht satis­faktionsfähig sind, da sie lügen und betrügen, um sich selbst zu genügen. Nur, was ihren Konten gut tut, ist auch gut für das trottelige Fernseh­pub­li­kum, das sich immer noch von Propaganadafaschisten übertölpeln läßt. und es war ein Film, der eine Botschaft zu übermitteln hatte, die auch ohne Inhalt rüberkam.

Aust und Laabs lassen man Drohne auf Drohne in den Himmel steigen, um gewissen Personen die Instrumente zu zeigen.

Der Flug der Drohne über das oben abgebildete Haus wird im Off von einem Sprechertext begleitet, der erklärt, daß ein Herr im Haus seiner Eltern am Rande Kassels eine Bleibe hatte, in der bei einer Hausdurch­suchung etwas gefunden wurde. Das ist noch harmlos. Dann kommt allerdings die fette Lüge.

Der Mann hieß Andreas Temme. Er gehörte zu jenen V-Mann-Führern, die auf die Spur der Ceska-Morde angesetzt worden waren.

Nein, gehörte er nicht. Bisher sind keine V-Mann-Führer bekannt, die auf eine solche Spur angesetzt gewesen sein sollen. Sollte es sie geben, hätte Binninger eine Menge Arbeit, denn das verspräche interessante Interviews.

Das also die erste große Lüge der beiden Hardcore-Vertuscher.

Die zweite ist noch viel simpler. Ein riesengroßer Wirbel wurde um die Beschäftigung von Mundlos in einem Abrißunternehmen des Verfassungs­schutzes veranstaltet. Aust wird der Verdienst zugeschrieben, diese Tat­sache herbeirecherchiert zu haben. Nun ist es allerdings so, daß eine solche Auffassung, Mundlos und Böhnhardt haben ihren Lebensunter­halt durch ihrer Hände Arbeit bestritten, seit langem vom AK NSU vertreten wird.

Der Arbeitskreis NSU hat hierzu schon im September 2014 Akten geleakt. Sie deuten darauf hin, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in den Jahren 2006 und 2007 bei Messebaufirmen auf Montage gearbeitet haben.

Neu ist daran nur der Name Aust. Es ist nicht bekannt, daß Aust mit konstruktiven Beiträgen den Erkenntnisprozeß des AK NSU befördert hat. Abgesehen davon stammt die Information der Beschäftigung des Mundlos von der NPD, igittigitt, und ist von Juli 2014, bald zwei Jahre alt und somit kalt. Möchtegern-Aufklärer wie Köditz haben bis heute durch Schweigen geglänzt.

Heute wurde weithin bekannt, dass die von den Journalistendarstellern Aust und Laabs hochgejazzte Spur, Uwe Mundlos habe in der Baufirma des V-Manns Marschner gearbeitet, bereits im Juli 2014 von dem NPD-Politiker Arne Schimmer vor dem Plenum des sächsischen Landtags, zum Abschluss des ersten dortigen Untersuchungsausschusses, vorgetragen worden ist. Natürlich hat damals unsere Dicke Bertha nicht darauf reagiert, und die füllige Frau Köditz auch nicht.

Feigheit vor dem Feind war schon immer die Stärke des Aust, der das Spiegelmotto "Angst vor der Wahrheit" tief verinnerlicht hat. Gelernt ist gelernt.

Hätte er aufklären wollen, dann hätte er mit seinem Filmteam samt Droh­nen Axel Minrath aka "Lothar Lingen" gestalkt und hätte die Wahr­heit aus ihm ... Wie immer beliebt. Stattdessen vergnügt sich dieser kleiner perverse Journalistendarsteller an früheren V-Männern.

Der Aust sollte lieber die Herren Heiß und Kaldrack befragen und mit seinem abstoßenden Charme belästigen, denn die können fast alles zum NSU erzählen. Die wissen auch, welche Aktien KDF gezeichnet hat, um das Spiel am Laufen zu halten, und was das mit Dönermorden zu tun hat.

Nicht der Kopf von Marschner steht zur Disposition, sondern der von Klaus Dieter Fritsche. Alle in Berlin wissen das, es wird nunmal wie bei Waschweibern getratscht. Diese Bausteine im Puzzle um die Spitzelzelle BMZ hat Aust komplett außen vor gelassen.

Spannend beim Getuschel und Getümmel in Berlin ist nur, welcher Kopf geopfert wird, damit alle anderen den Schnabel halten.

Lebt eigentlich Carsten Szczepanski noch?

Für ihn wurde nämlich die ganze Aktion beim Marschner von Aust und Laabs inszeniert. Halt deinen Schnabel, sonst schicken wir die Killer­drohne, die dich ruiniert.

8. April 2016

Kirschblüte: der Himmel über Berlin


Blende 6.3, 1/1000 sec. , Brennweite 28 mm, ISO 100

Das mit der Kirschblüte stimmt natürlich nicht ganz. Es ist ein Fake, ähnlich der NSU-Aufklärung. Man tut nur so als ob. Der Baum tut auch nur so, als wenn in Kürze lecker Süßkirschen das Licht der Welt erblicken werden. Machen sie aber nicht, denn der Baum ist nur der reinen Zierde wegen gepflanzt worden.

7. April 2016

der Himmel über Berlin



Auch in Berlin gibt es zuweilen herrliche Nordlichter zu bestaunen, so wie das im Foto, das den Himmel in Richtung NNW zeigt, also eher Branden­burg denn Buch. An der Stelle der Stadt ist die Entscheidung schwierig, ob Berlin oder Brandenburg, weil Buch auch jenseits des Autobahnrings liegt.

Das ist gar nicht das Problem. Das Problem ist, daß das Wetter im Grunde jeden Tag so lauschig gen Berlin strömen müßte wie am letzten Wochenende, um die Leute bei Laune zu halten.

3. April 2016

der Himmel über Berlin (eigentlich Brandenburg)


Blende 8, 1/250 sec., Brennweite 28 mm, ISO 100

Im Grunde ist es zu weiten Teilen der Himmel über Brandenburg, denn der über Berlin ist in dem Foto eher wenig, eigentlich gar nicht, enthalten.

17. Januar 2016

Haßpropaganda online - der Himmel über Berlin


Blende 5.6, 1/1600 sec., Brennweite 100 mm, ISO 100

1. November 2015

Berlin-Marzahn, dem Himmel so nah



Kaum machte die Sonne wieder von sich reden, wurde das lange Rohr ange­flanscht, das Stahlroß gesattelt und gen Himmelsweg Marzahn gera­delt, um die Touristenattraktion so abzulichten, daß die interessierten Bürger von einem Besuch abgeschreckt werden.

Man radelt aus Richtung Ahrensfelde, immer die Straßenbahn entlang, also den parallel verlaufenden Radweg, direkt auf das Hochhaus zu und kann es nicht verfehlen, so der Weg stadteinwärts führt. Es befindet sich gegenüber dem Kulturhaus Marzahn. Kurz vor dem Ziel befindet sich ein riesengroßer Park, der ein spürbar eigenes Mikroklima entwickelt, solange man sich in dessen Gefilden aufhält.



Abgesehen davon sieht man das Höhenplateau im Prinzip nicht, denn so hoch trägt kaum jemand die Nase, daß er das Konstrukt erblickt. Man muß schon mit der Nase drauf gestoßen werden. Außerdem gibt es zu christlicher Radelzeit ein Belichtungsproblem. Es handelt sich um Gegen­lichtaufnahmen mit in der Zeit um das Mittagsmahl herum recht tief stehender Sonne.

Den Radweg bis zum Hochhaus ist man allerdings die ganze Zeit einer optischen Täuschung erlegen, denn es handelt sich in Wirklichkeit um zwei Hochhäuser.

Um den Schrecken des Gittersteigs zu entdecken, muß man an der großen Kreuzung ein paar Meter rechterhand abbiegen, dann bekommt man einen Bildwinkel, der das in 70 Metern Höhe zu bewältigende Problem genauer aufzeigt. Das wird sich der Hobbyfotograf nicht antun.



Abseits der ganzen komplizierten Bildgestaltung sei pflichtschuldigst mit­geteilt, daß die c't Digitale Fotografie wiederum in zwei strammen S-Bahn-Fahrten erledigt war, also deren Inhalt kaum noch Reize zur Fort­bildung liefert. Einzig der Artikel zur Mehrfachbelichtung mit Digitalkameras war dahingehend erhellend, daß man das auch mal durchprobieren muß. Früher war das ja meist einem Unglück beim Filmtransport geschuldet. Heute kann man das im Menü zuschalten. Oder man fertigt drei Bilder und stöpselt die am PC in verschiedenen Mischmodi übereinander. Hat darüber hinaus den Vorteil, daß überflüssige Bildbereiche ausgeschnitten werden können.

Der Artikel über Luftaufnahmen, der war noch interessant. Schreckt aber vor solch einem Unterfangen ab. Luftaufnahmen stellen zu komplexe Anforderungen an Mensch, Ausrüstung, Flugmaschine und Wetter.

Der Freizeitradler wird sich nach einem neuen Radhändler umsehen müssen, denn der, den er eigentlich zwecks Reparatur der Gangschaltung anradeln wollte, den gibt es nicht mehr. Das war die viel wichtigere Erkenntnis des Ausflugs. Mit kaputter Gang­schal­tung macht es keinen Spaß mehr. Mit funktionierender eigentlich auch nicht, aber das ist eine andere Problemstellung.

21. Oktober 2015

Festival of Lights Berlin - Wie fotografiert man das?


Bildschirmfoto der Voransicht der RAW-Datei vom Berliner Dom, ausschließlich perspektivische Verzerrung des Weitwinkels entzerrt, sonst unbearbeitet
Stativaufnahme bei Blende 8, 30 sec., Brennweite 35 mm, ISO 100


Es steht kurz noch aus, wie der Spaziergang von etwa 2 einhalb Stunden fotografisch abging.

Da ich noch nie in Nachtfotografie gemacht habe, hatte ich das vorab in entsprechenden Foren recherchiert. Da stand drin, welche Einstellungen am Fotoapparat vorzunehmen sind, um die größte Qualität aus den Bildern rauszuleiern.

Benötigt werden:
  • ein sehr guter Fotoapparat mit moderatem Zoom, z.B. 24-70 wie von mir verwendet. Auf die Automatik der Kamera muß 100% Verlaß sein. War es auch.
  • eine Taschenlampe, weil es da, wo man beim Fotografieren steht, zappenduster ist und eventuell doch mal Einstellungen oder das Stativ kontrolliert werden müssen,
  • ein Funk-, Draht- oder Infrarotauslöser, den ich dabei hatte, aber nicht nutzte. Es ging auch so.
  • ein Stativ mit gutem Kugelkopf. Habe ich eigentlich, auch damit vorab geübt, aber bei der Umstellung auf Hochkant hat es doch ab und zu geheddert. Die Handgriffe sollten sitzen.
  • ein Winkelsucher. Der war Gold wert, denn der hat eine Menge Rücken- und Halsschmerzen erpart. Ersatzweise wäre auch die EXA1b mit Digitalrückteil gegangen. Die gibt es aber noch nicht. Der Winkelsucher selber nutzt nur für die Erfassung des Motivs. Für das Scharfstellen ist dessen optische Qualität zu mies, das muß alles von der Automatik der Kamera erledigt werden.
Auf der Wiese vor dem Reichstag habe ich dann meine Einstellung vom Freihandmodus auf Langzeitbelichtung mit Stativ umgeschaltet. Das bedeutete 100 ISO Festwert, Spiegelvorauslösung der Kamera, nur den mittleren Kreuzsensor für den Autofokus, Matrixmessung, Blende 8 aktivieren und das wichtigste, alle Knöpfe, Regler und Tasten, mit denen Einstellungen schnell verändert werden können, im Menü auf Lock stellen. Wenn die Locktaste des Fotoapparates einrastet, darf nichts mehr verstellbar sein. Es hat den Grund, daß man gefühlt von ca. 500 Leuten angerempelt wird und in dem Gewühl schnell die Hand über die diversen Schalter rutscht. Mit aktivierten Lock entstehen so keine Probleme.

Die Belichtung war dann einfach. Motiv im Winkelsucher aussuchen und Scharfstellen. Wenn der Kreuzsensor in den Himmel zeigt, woanders scharfstellen, den AF-Mod des Objektivs auf manuell umschalten, Motiv einstellen, Spiegel auslösen, Belichtung auslösen. Nach max. 30 Sekunden ist Ende der Veranstaltung, denn länger kann die Kamera nicht belichten. Anschließend den Modusschalter am Objektiv wieder auf AF stellen.

Jetzt kommt das kleine Rechenbeispiel von 100 oder doch lieber 200 ISO?

100, denn die Bilder wurden ja nicht als DIA an die Gebäude geworfen sondern lichtgemalt. Dem Sensor muß die Zeit eingeräumt werden, die Zeichnung abzubilden. Er muß genügend Licht einsammeln können, was bei 200 ISO möglicherweise nicht mehr geht. Wäre z.B. die eigentlich korrekt berechnete Belichtungszeit 36 Sekunden gewesen, dann wären das bei ISO 200 nur noch 18. Die 12 Sekunden mehr bei ISO 100 bringen mehr Details der Lichtmalerei.

27. September 2015

der Himmel über Berlin


Blende 1.4, 1/200 sec., Brennweite 35 mm, ISO 100

Das Foto ist kurz vor dem höchsten Sonnenstand des gestrigen Tages entstanden. Die Belichtungszeit deutet auf eine Blende um etwa 8 herum hin. Bei dem manuellen Objektiv werden keine Werte an die Kamera durchgereicht. Deswegen muß man auch im AV-Modus fotografieren, da aus dem Lichteinfall bei gegebenem ISO-Wert die korrekte Belichtungs­zeit berechnet wird.

8. März 2015

der Himmel über Berlin


Blende 10, 1/500 sec., Brennweite 28 mm, ISO 100

Im Kontrast und als ausgleichende Gerechtigkeit ist unten der Himmel über Brandenburg dargestellt.

Die Leute waren richtig gut drauf. Ein junges Ehepaar wies darauf hin, daß da hinten noch viel mehr Blumen stehen, um die Kurve rum. Und zwei junge Burschen fragten artig an, ob sie mit auf das Bild dürfen. Das untige. Da müssen sie noch etwas in den Himmel wachsen, denn genau den galt es abzulichten. Mit der Erklärung waren sie es zufrieden und zogen von dannen.


Blende 10, 1/250 sec., Brennweite 28 mm, ISO 100

24. November 2014

der Himmel über Berlin

23. November 2014

der Himmel über Berlin



Heute war es auch arschekalt, wie gestern, dafür schickes Wetter. Da bewegt man den Hintern an der frischen Luft statt im Sessel. Da bleibt es nicht aus, daß das gestrige Scharmützel zwischen Gegnern des Neubaus eines Containerterminals für Flüchtlinge / Asylanten und den Gegnern dieser Gegner beim Spaziergang Thema ist.

Sach ma, hat dich der Hubschrauber jestan ooch so jenervt? Ditt wa ja nich zum Aushalten, so ein Radau hat der jemacht.

Klar. 5 Stunden hat der jefilmt. Jeden Demonstranten einzeln. Ick war ja ooch inne Nähe, umm mir selba 'n Bild zu machen. Wenn de mojen Zeitung koofst, kannste gleich wegschmeißen, die schreiben nur Blödsinn. wenn hier jemand Randala wollte, dann die Jejendemonstranten. Der Hubschrauber iss ja nciht umsonst die Peripherie abjefloje, weil dit allit Demotouristen war'n. Kann mir keena aklären, dat zum Beispiel der Wolf oda die Wawczyniak in Mazahn wohn. Wenn also jemand von hier wegjefahn iss, dann die Krawallos, denn von den wohnt keena hier.


Elmar Schütze

Eingekesselt von der Polizei und dahinter tausenden Gegendemonstranten, steckten sie stundenlang in der Kälte fest, ehe sie von der Polizei zum S-Bahnhof geleitet wurden.

Von dort aus fuhren die meisten in ihre Heimatorte. Ein Beweis mehr, dass es sich bei den Demonstranten eben größtenteils nicht um Anwohner handelte, die sich wegen eines Flüchtlingsheimes vor irgendetwas fürchten, sondern um reisende Polit-Aktivisten.


Das kann man um so mehr für die zahlreich angereisten Krawall-Touristen sagen, bei denen es sich eher größtenteils nicht um Anwohner handelte, sondern um reisende Krawallisten.

Ein stückweit später wird man beim Fotografieren beobachtet.

Und, wanse jestan ooch fotografiern?

Klar, ick wollte mir doch selba 'n Bild machen. Ziemlich chaotisch, wat da abjeloofen iss. Ick bin aba bei dem Sauwetta nach 'ne Stunde wieda abjehaun, weil erkennbar war, daß da nüscht mehr jeht an dem tach. Die hatten alle Straßen blockiert.

Na, da wünsch ick heute schönre Bilda.


Das sähe für den heutigen Tag so aus. Süden ist ungefähr unten rechts in der Bildecke. Erkennt man wegen des Lichteinfalls ja auch auf Anhieb, weswegen der Süden im oberen Foto unten links in der Ecke ist.



Ach ja. Verantwortlich im Sinne der Karikatur ist die Anmerkung.

28. Oktober 2014

der Himmel über Berlin

24. Oktober 2014

der Himmel über Berlin

Das Foto ist gestöpselt, kam farblich aber wirklich so aus dem RAW-Konverter raus. Keine Ahnung, was der Naturfotograf des Blogs da alles richtig gemacht hat. Wir hatten dieses Motiv dieser Tage schon einmal im Angebot.

19. Oktober 2014

der Himmel über Berlin