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28. Dezember 2014

NSU: ein Förster axt im Walde

Wenn ein Förster mit der Axt durch den Wald schleicht, dann kann das nur einen Grund haben. Er braucht totes Holz, um den geneigten Lesern seine Kriminalgeschichten verkaufen zu können. Andreas Förster* ist einer der begabtesten FIF-Dichter deutscher Zunge, die es bis in den Pool der größeren deutschen Tageszeitungen geschafft haben. FIF, wer es nicht kennt, das ist der englische Fachbegriff für die literarische Gattung der Fantasy Intelligence Fiction, also phantasievoller Geheimdienstdichtung. Manchmal auch mit gar keiner Phantasie. Bei Förster eigentlich immer, aber da das Genre so heißt, können wir es nicht einfach mal so ändern.

Sein jüngstes Poem verkaufte Förster der Stuttgarter Zeitung, die es auch mangels anspruchsvollerer Literatur in der Pause zwischen den Jahren, wir sind ja lernfähig, so sagt man das jetzt im neuen Deutschland... Also, der Förster ist sehr umtriebig, denkt sich so eine Geheimdienstposse aus und vertickert sie für ein paar Gulden an einige Zeitungen. Wir sind uns sicher, daß das Poem alsbald in der Berliner, im Tagesspiegel usw. ob seiner Kürze ohne Würze reproduziert wird. Die unspannenden Teile lassen wir einmal weg, obwohl das Stück im Ganzen jedem Seminar nachwachsender Lyriker zu empfehlen wäre, da es vor schlechtem Deutsch nur so strotzt. Schlechtes Deutsch ist auch ein solches, bei dem deutsche Wörter aneinander gereiht werden, die keinerlei Sinn ergeben, keinen Inhalt transportieren. Dadaismus wäre so ein Beispiel. Aber Förster ist kein Dadaismus. Der ist Lügenpresse.

Stuttgarter Zeitung 27. Dezember 2014 - 14:37 Uhr
NSU-Terror

Neue Zweifel am Verfassungsschutz

Von Andreas Förster 27. Dezember 2014 - 14:37 Uhr

Dem Untersuchungsausschuss zu der NSU-Terrorgruppe sind Akten nicht vorgelegt worden. Angeblich galten die Unterlagen im Bundesamt für Verfassungsschutz als verschwunden.


NSU-Terror. Da haben wir schon einen knackigen Einstieg in einen Kurzroman. Terror macht sich in Zeiten des Terrors immer gut. Doch was will er uns damit sagen, mit diesem NSU-Terror. Wir haben ein Werbung nicht erwünscht am Briefkasten aufgepappt, so daß wir von den Werbeprospekten des NSU-Konzerns verschont bleiben. Die können uns mal mit ihrem Werbeterror.

Obwohl die Plotidee nicht schlecht ist, die da zart hindurch schimmert. Eine Armee unbekannter Rächer killt in großen deutschen Städten Werbeprospektverteiler, immer hinterrücks, und als Markenzeichen ihrer Serientäterei stöpseln sie den Leichen das komplette Bündel Kackwerbung in den Schnabel.

Herr Förster, nur zu, entwickeln sie ihren Plot über den Werbeterror weiter, wir kaufen den für 9,90 Euro Hardcover ab.

Neue Zweifel am Verfassungsschutz möchte uns der junge Literat schmackhaft machen, dabei sind die alten noch gar nicht aufgearbeitet, geschweige denn benannt.

Dem Untersuchungsausschuss zu der NSU-Terrorgruppe sind Akten nicht vorgelegt worden. Ja sicher doch. Was erwartet denn der gute Mann. Daß der Maaßen sein Büro räumt, damit es zum öffentlichen Lesesaal umfunktioniert werden kann? Das Bundesamt für Verfassungsschutz ist ein Geheimdienst, die geben keine Akten raus, und wenn dann widerwillig und schon gar nicht alle.

Den zweiten Satz im Teaser können wir nicht entschlüsseln. Das ist eines dieser dadaistischen Wortungetüme, daß sich der sinnlichen Verarbeitung entzieht.

Bei Förster kommt jetzt elend viel Text, der der Schindung von Zeilenhonorar dient, um irgendwann ins Literarische zurückzukehren. Es geht um die Vernichtung von V-Mann-Akten, schön, daß das zarte Geschlecht außen vor bleibt, als die Schreddern am 11.11., pünktlich zur Verkündung der Mörder-Ceska, Akten.

Betroffen von der in aller Eile und Heimlichkeit durchgeführten Schredderaktion, die nur eine Woche nach der Selbstenttarnung des NSU am 4. November 2011 stattgefunden hatte, war auch die Akte des V-Mannes „Tarif“.

Nicht nur die Akte des V-Mann "Tarif", auch wir sind jetzt ein stückweit betroffen und zutiefst traurig. Aber das wollen wir nicht thematisieren. Wir thematisieren diese Selbstenttarnung des NSU (Förster). Wie muß man sich eine Selbstenttarnung des NSU vorstellen, da wir so etwas noch nie erlebt haben? Fliegt eine raketengetriebene Fahrradgarage in die Luft und das Radel strahlt in bestem Glanze? Halten Menschen Transparente mit der Aufschrift "Selbstenttarnung"? Reicht eine weiße Flagge? Marschiert man in Kolonne auf ein Polizeirevier und reißt sich die Sturmmaske vom Gesicht?

Es wird vorerst ein Geheimnis großer deutscher Literatur bleiben, was eine Selbstenttarnung ist. Es ist der Federkiel noch nicht erfunden, der, von der Hand eines begnadeten Schriftstellers geführt, gerne auch einer Frau, diese Illumination in ein adäquates literarisches Gemälde zu Papier tröpfeln läßt. Die Selbstenttarnung harrt eines großen deutschen Literaten.

Unserer Phantasie mangelt es, sich dieses literarische Konstrukt der Selbstenttarnung als praktisches Geschehen zu halluzinieren. Nun ja, der deutsche Wald ist gut gefüllt, es gibt viel abzuholzen und somit reichlich Gelegenheit, diese Idee in zukünftige Kapitel deutscher Geheimdienstdichtung zu gießen.

Hinter dem Decknamen „Tarif“ verbirgt sich der heute in Schweden lebende Michael von Dolsperg...

Nein Herr Förster, sie sollen zwar immer genau das aufschreiben, was ihnen ihr Führungsoffizier gesagt hat. Daß diese Aussage vollkommener Blödsinn ist, hat er ihnen womöglich verschwiegen. Insofern haben wir Verständnis für die Aussage, denn von alleine kommen sie nicht auf die richtige Lösung. Die geht so. Wenn am Tag, an dem die Lügner Ziercke und Range eine Ceska-Mordserie verkünden, die weder an diesem Tag noch heute erweisen ist... Wenn diese Lügenbarone in einer konzertierten Aktion mit dem Inlands-Geheimdienst vollkommen neue Akzente in der Verbrechensbekämpfung setzen, indem sie Unschuldige ohne Vorlage von Beweisen zu Tätern stempeln und die Akten der Täter vernichtet werden, Herr Förster, dann heißt das, daß der V-Mann "Tarif" im November 2011 noch ganz heftig gevaumannt hat und nicht in Schweden auf Elchjagd war.

Will heißen, die Akte "Tarif" ist deswegen so brisant, weil sie Spuren zu den Hintermännern der Ermordung von Böhnhardt und Mundlos enthält, weil sie offenbaren täte, daß die Aushorchzelle BMZ-Trio vom Verfassungsschutz kreuzüberwacht und -gesteuert wurde.

Wenn, dann gäbe es ganz andere Kandidaten für den "Tarif", als da wären Matthias Dienelt, Holger Gerlach oder auch André Eminger. Wer steckt da schon so genau drin? **

Das Problem mit der Tarif-Akte ist deren Spurengehalt. Die zeigen auf Täter in Bundesbehörden.

In „Sonnenbanner“-Artikeln wurde das – vom NSU umgesetzte – Konzept autonomer Kämpferzellen propagiert...

Äh, schon wieder legen wir uns die Karten, weil es außerhalb unseres Vorstellungsvermögens liegt, für wen oder was oder wo BMZ autonom gekämpft haben sollen. In der Logik von Förster hieße das ja, BMZ haben Sonnenbanner gelesen und es für gut befunden, weil es ihnen praktische Lebenshilfe bedeutete.

Herr Förster, das meinen sie doch nicht etwa ernst? Sie sind doch schon erwachsen.

Der letzte Satz ist dann ein Sahnepups auf der reichlich langweilenden Geschichte.

Das BfV aber habe seinerzeit die Möglichkeit ausgeschlagen, mit seiner Hilfe das Trio bereits 1998 zu schnappen, behauptet Dolsperg.

Ja klar, sie mußten es ja. Schließlich standen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe auf der payroll der Schnüffler. Die hatten Großes mit denen vor. Da kann so ein Möchtegern-Spion wie von Dolsperg nicht einfach so dazwischen funken und die ans Messer liefern. Die hatten ja 1998 noch nicht einen einzigen Bericht an ihre Auftraggeber abgeliefert.

Als staatlich geprüfter Desinformant mit Betriebserlaubnis für Lügenmedien ist der Förster die Kohle nicht wert, die von den Spesenstellen des BKA und BfV als Zuwendung für externe Mitarbeiter ausgelobt wird.
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* kleingewerblicher Desinformant und Denunziant

** "Tarif" ist ein Thüringer, oder gewesen, meint Fatalist. Dann also Gerlach. Oder die Renner oder Pau machen mal ihren Mund auf, statt Propagandsülze von sich zu geben.

15. April 2018

Klamauk-Poet in purer Verzweiflung am Schreibpult



Wenn in der Antifaprosa zum Mittel des Klamauks gegriffen wird, muss man auch das berichten.

Schön, daß nun auch die entrückten Schriftsteller langsam aus dem Wachkoma geholt werden und es ihnen im Nebel der verlorenen Jahre dämmert, daß es seit Anbeginn der Vorführungen auf der Bühne des OLG-Stadl nur um Klamauk, Hallodri und Groteskes ging.

Eigentlich fing es bereits lange vorher an, als die türkischen Penner per Sonderauslosung doch noch zu Siegern der freien Platzwahl gekürt wurden und nun auch nicht präsent sind, da der Prozeß sich ins sechste Jahr reinlangweilt. Spätestens da hätte jeder wissen können, daß wir es mit einer deutschen Komödie zu tun bekommen werden, vorgetragen mit bitterernster Mimik.

Der mutmaßliche V-Schreiber "Knallerbse" wätzt seinen Federkiel in purer Verzweiflung übers Papier, um bei heise noch ein paar Notgro­schen für schlechtere Zeiten abzufassen. Nun greift er zu den Mitteln das Klamauk, um das rechtsstaatliche einwandfreie Verfahren am OLG zu München unter Führung des unbescholtenen und über jeden Zweifel erhabenen Richters Götzl zu diskreditieren.

Die für die Nominierung zum grimmigen Preis zuständigen Mitglieder des AK NSU haben sich das jüngste Prosastück von Moser nicht an-, dafür dem Volk sehr genau auf die Schreibfinger geschaut. Die besten Repliken auf die Klamauk­schrift des Thomas Moser aka James Chance aka Gabi Elena Dohm aka Bob Roberts sind in diesem Sammlung vereint. Die Auswahl war hart.

Charly (3) 11.04.2018 09:16

Das Verfahren ist bereist vom GBA ins Lächerliche gezogen worden. Die "Verteidigung" hat einen Anteil daran.
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Desteros 11.04.2018 09:26

Wird Zeit das dieser Showprozess endet.

Wird Zeit das dieser Showprozess endet. Das Ganze ist eine Farce die ihres Gleichen sucht. Angefangen von nicht vorhanden Beweisen über Vernichtung von Material welches den Verfassungsschutz und den tiefen Staat belasten würde.

Es gibt und gab nie einen NSU der nicht vom Staat erfunden und gelenkt wurde.
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Desteros 11.04.2018 13:51

Re: Wird Zeit das dieser Showprozess endet.
Rapsack schrieb am 11.04.2018 10:58:

Das der NSU erfunden wurde, ist nicht anzunehmen.
Warum nicht, welche Beweise gibt es denn ? Die beiden Hauptverdächtigen haben sich mit einer Pumpgun erschossen ohne zu atmen und als beide tot waren nochmal durch geladen. Die komplette Geschichte ist Bullshit. Wenn ich Terror verbreiten wollte würde ich Merkel als Hintergrundbild auf allen PCs verteilen aber ein Toter pro Jahr im Schnitt. Was für ein Terror soll das denn sein ? Da sterben mehr Menschen durch Blitzeinschläge.

Den Rest des Märchens rolle ich nicht nochmal auf.

http://friedensblick.de/27000/weil-nsu-terror-ein-maerchen-ist-bleibt-opferauswahl-ungeklaert/

https://quer-denken.tv/das-nsu-maerchen-filmstory-a-la-hollywood-hintergruende-fakten-politische-absichten/
--
HW4711 11.04.2018 09:41

Ceská CZ 83 - bitte um Aufklärung

Ist nun erwiesen, das Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, diejenigen waren, die die Abzug der Ceská CZ 83 durchgezogen haben?

Dh. wurde nun nachgewiesen das Mundlos und Böhnhardt die Täter waren?

Mein letzter Stand: Man hat die Ceská in der Wohnung der Toten Mundlos und Böhnhardt in Zwickau gefunden.

Und dann bricht die Berichterstattung/Beweisführung irgendwie ab und nix kommt mehr.

Oder?

Hintergrund meiner Frage: Skripal und Nowitschok.

Da wird ja auch argumentiert: die Russen habe Nowitschok erfunden und besessen, die Russen waren es damit.

Punkt.
--
Bratapfelkuchen 11.04.2018 10:10

Re: Ceská CZ 83 - bitte um Aufklärung
HW4711 schrieb am 11.04.2018 09:41:

Ist nun erwiesen, das Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, diejenigen waren, die die Abzug der Ceská CZ 83 durchgezogen haben?
Dh. wurde nun nachgewiesen das Mundlos und Böhnhardt die Täter waren?
Nein.
--
Huhu! 11.04.2018 09:38

Theaterstadl?

Das ist doch alles nur noch lächerlich. Was ist denn nun mit den ganzen Ungereimtheiten? Ausermittelt? Wenn ich mir die ganze Farce allein mit der spontanen Deradikalisierung und "Selbstmord" der Uwes, die selbstnachladende Pumpgun ohne Fingerabdrücke.... anschaue ist mein Vertrauen in den Rechtsstaat gleich 0.
Beatchen hat einen Deal gemacht, Klappe halten und für einen kurzen Restzeitraum in den Knast mit anschließender neuer Identität, ansonsten spontanes natürliches Ableben. Ähnlich wird der Deal mit Julia S. ablaufen.
--
leachim200 11.04.2018 09:28

Tut mir leid. Zum Thema NSU mag und kann ich nichts mehr lesen

Wer noch an einen Rechtsstaat glaubt, der möge sich mal mit dem Thema NSU intensiver beschäftigen.
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stony246 11.04.2018 09:56

Re: Tut mir leid. Zum Thema NSU mag und kann ich nichts mehr lesen

Und wo holst Du Dir das “Wissen“ in diesem Fall?
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gerheise 11.04.2018 13:59

Re: Tut mir leid. Zum Thema NSU mag und kann ich nichts mehr lesen

Beim AK Igittipfui oder dem CCC-Volker (fdik.org).
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Charly (3) 11.04.2018 11:02

Re: Ceská CZ 83 - bitte um Aufklärung

Nö, kein Strengbeweis.
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yamxs 11.04.2018 16:55

Re: Ceská CZ 83 - bitte um Aufklärung

Man hat eine Ceska gefunden. Ob es Die Ceska war, ist, nach wie vor, unklar.
--
Bratapfelkuchen 11.04.2018 10:09

Diese Laienspielgruppe wird ohnehin vor dem BGH weitermachen.

Und zwar so lange bis sich wirklich niemand mehr für die wahren Umstände interessiert.
--
Martin Glaubitz, glaubitz@sonnenkinder.org 11.04.2018 10:48

Zeit- und Geldverschwendung

Es gibt grössere Massenmörder und Kriegsverbrecher, die in Deutschland schon schneller verurteilt wurden.

Sie bekamen zwar wie üblich in Deutschland für Mord- und Totschlag keine hohen Strafen, aber die Belästigung und Belastung für insbesondere auch "die öffentliche Hand" hielten sich in Grenzen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Gr%C3%B6ning

"Am 21. April 2015 begann vor dem Landgericht Lüneburg ein Gerichtsverfahren[2] wegen Beihilfe zum Mord in 300.000 Fällen[3] gegen ihn. Am 15. Juli 2015 wurde er zu vier Jahren Haft verurteilt."
--
Digiritter 11.04.2018 12:43

Re: bis heute gibt es keine eindeutigen Beweise

Korrekt, ein Verfahren, wo erst nach Beweisen gesucht wird, ist schon aufgrund der langen Prozessdauer anfechtbar. Ich erwarte dennoch ein Urteil in Höhe der Untersuchungshaft und direkt nach dem Urteilsspruch ist sie frei. So verliert der Staat nicht vollkommen sein Gesicht.
--
Charly (3) 11.04.2018 17:53

Re: Aufgabe: Nichtaufklärung

Nichtaufklärung ist das Klassenziel, da bin ich ganz bei Ihnen!

7. Oktober 2014

NSU: Lüge auch du!

Wir hatten ja angedroht, daß wir mit Frau Ramelsberger noch viel Spaß haben werden. Das ging schneller als gedacht. Die Friedrichsen muß sich ganz schön strecken, um deren unterirdisches Level zu erreichen.

Für Frauen, die auf das schnell Geld aus sind, und davon auch noch viel, so es geht, gibt es drei Möglichkeiten. Entweder sie verkaufen ihren Körper, solange sie einen verkaufsfähigen Körper haben. Das sind die Prostituierten. Wer auf dieser Schiene nichts zu bieten hat, der kann auch seinen Körper verkaufen und trägt jeden Tag einen leeren Schädel in eine Zeitungsgredaktion. Das sind die Presstituierten. Variante drei sind die Quoten-Damen, die das Schwein hatten, als erste hier zu schreien, als es eine Position zu besetzen galt, wobei es hier mal nicht um Casting-Couch und so geht, sondern wirklich um einen Posten. Es ist nicht überliefert, daß man dafür überhaupt eine Leistung schuldet, außer Frau zu sein. That's it.

Kommen wir zu Presstituierten, die Nichts für Geld verkaufen. An die Sueddeutsche, um präzise zu sein.

Vorab wollen wir noch einmal den hohen Schreibstandard verkünden, den sich diese Frau Ramelsberger verpflichtet fühlt, den Fakten und Zeugenaussagen vor Gericht.

In einem Web-Interview mit seinen Anhängern behauptet ein Mann, der sich "Fatalist" nennt...

Hinter "Fatalist" verbirgt sich offenbar ein Mann namens Christian Reißer, der auf einem Blog immer wieder versucht, "flächendeckende Aktenfälschungen" im Fall des NSU zu beweisen und dabei die von Neonazis verbreiteten Verschwörungstheorien bedient. Er vertritt die These, dass der Name NSU vom Verfassungsschutz geprägt worden sei und über den V-Mann Corelli in die Szene geschleust wurde. In Rechtsextremisten-Kreisen wird gern verbreitet, dass der NSU ein Geschöpf des Verfassungsschutzes sei.


Jetzt mal unter uns Nazis, Frau Ramelsberger. Die Blogredaktion kann das ruhigen Gewissens von sich behaupten, da sie von Internetaktivisten als kackbrauner Kamerad verschubladet worden ist. Es handelte sich zwar um Menschen mit ausgeprägtem Mangel an Lesekomptenz, aber in ihrem Urteil werden wir diese species nicht umstimmen wollen, weil es verschwendete Lebensenergie wäre, sich mit Idioten abzugeben.

Jetzt mal unter uns Denunzianten, die gerne mal den Nazi geben, um den Deutschen wieder Zucht und Ordnung, Disziplin und Gehorsam, als auch den Glauben an den Führer beizubiegen. Wir gehen jetzt gemeinsam den Stuß Satz für Satz durch, den sie zusammen mit ihren Kameraden Tanjev Schultz und Lena Kampf aufgeschrieben haben. Bei der Gelegenheit auch schöne Grüße an diese beiden Nachwuchsdenunzianten.

In einem Web-Interview mit seinen Anhängern behauptet ein Mann, der sich "Fatalist" nennt...

Äh, soweit es der Videoredaktion unseres Blogs bekannt wurde, war das Web-Interview eher nicht für seine Anhänger. So viele wird der fatalist nämlich nicht haben, da zuweilen seine Rabulistik mit ihm durchgeht. Da hat man nicht viele Anhänger, mit so einer Charaktereigenschaft. Das ist wie beim Steinmeier mit seiner unausgelebten kriminellen Energie. Der kuschelt mit Faschisten in Kiew und Terroristen der PKK. Der Fatalist analysiert Akten, mit den wenigen Leuten, die mit seiner Kurzangebundenheit klarkommen.

Hinter "Fatalist" verbirgt sich...

Hinter Fatalist verbirgt sich niemand. Entweder er heißt, wie von ihnen benannt, oder anders. Ihr Satz ist semantischer Blödsinn. Korrekt wäre ein Formulierung wie: Christian Reißer, Spitzname "Fatalist"... Pseudonym, Künstlername usw. ginge auch. Oder. Hinter Fatalist verbirgt sich sein Hund, weil dem die süddeutschen Propaganda-Nazis suspekt sind.

Das ist eine handhabbare Aussage, die ein des Deutschen kundiger Mensch auch versteht.

Weiter geht es nach dem Komma.

der auf einem Blog immer wieder versucht...

Der versucht da gar nichts. Nado. Nix. Null. Der betreibt einen Blog und befüllt den mit posts. Das ist alles. Da ist nichts mit Versuchsanstalt. Wir versuchen hier ja auch nichts.

flächendeckende Aktenfälschungen" im Fall des NSU zu beweisen

Nein, er will auch nichts beweisen, höchstens sich selbst. Da haben wir keine Ahnung, was er sich beweisen will, falls an dem ist.

"Flächendeckende Aktenfälschungen" als quasi Zitat ohne Quellenangabe ist Nazi. Ist ihrer faschistischen Gesinnnung geschuldet und Denunziation. Die Behauptung beweisen ist dann der kleine Freisler im journalistischen Kleinhirn von Schultz, Ramelsberger und Kampf.

Wenn sie die bisher demokratisierten Aktenbestände zum Gerichtsverfahren gegen Beate Zschäpe und Gesinnungsgenossen meinen, dann kann maximal auf Widersprüche in den Aktenbeständen aufmerksam gemacht und Fragen dazu aufgeworfen werden. Mehr geht nicht. Den Anspruch hat er dann schon, und genau das begründet er an ausgewählten Beispielen, etwas über 500 momentan, darunter auch eine Menge ohne Aktenbezug, also eher deutlich weniger als 500. Von Flächendeckung kann bei 500 Posts nicht mal im Ansatz die Rede sein.

... und dabei die von Neonazis verbreiteten Verschwörungstheorien bedient ...

Welche sind denn das? Wir würden uns da gerne sachkundig machen wollen, können das mangels Auskunftsfreudigkeit der süddeutschen Denunzianten jedoch nicht tun, da sie uns die von Neonazis verbreiteten Verschwörungstheorien unterschlagen.

Er vertritt die These, dass der Name NSU vom Verfassungsschutz geprägt worden sei und über den V-Mann Corelli in die Szene geschleust wurde.

Als ganzer Satz gelesen stimmt das im Prinzip ungefähr in etwa.

Admin: Oct 2, 2014 16:37:04 GMT 1

Der NSU ist als Begriff eine Corelli-Piatto VS-Erfindung. Mehr nicht. Keine Verbindung zu Dönermorden vorhanden.
Aber als Idee oder Begriff taucht das beim Paulchen-Video wieder auf.


Im Detail eher wieder nicht. Nach unserer Sachkenntnis vertritt er eher die These, daß der Name NSU etwa zehn Tage nach den Ereignissen in Stregda und Zwickau geboren wurde, auch wenn das Kürzel da schon 10, 11 oder 12 Jahre Nischendasein verpennte.

Glasklar antwortet auf den Admin (Fatalist) am Oct 2, 2014 17:28:53 GMT 1

Ja, so hatte ich das im November 2011 auch empfunden. Vorher war da irgend etwas namenloses, erst mit der "Bekenner"-CD wurde NSU in den Medien als Terrororganisation aus der Taufe gehoben und vermarktet. Griffig und stets präsent. Das war nicht ungeschickt und sehr gut organisiert.

Ein Forennutzer namens anmerkung führt am Oct 3, 2014 19:26:43 GMT 1 aus:

Exakt so ist es. Selbst die Hamburger Illustrierte hat es am 12.11. noch nicht auf dem Radar gehabt, als sie DVD mit Geständnis titelten. Im Text taucht "Nationalsozialistischer Untergrund" dann aber auf. Sie haben ja auch helle Köpfe, irgendeiner hatte dann die blendende Idee, dies auf den Titel zu heben. Genial, muß man einfach so anerkennen. Absolut geniale Propgandaidee.

Aber, auch das muß man unbedingt wissen. Etwa eine Woche lang war es eben kein aus dem Untergrund emporgestiegene Terrorkleingruppe. Wird heutzutage gerne vergessen.

Der NSU ist ein Propaganda-Konstrukt, das im völligen Einvernehmen zwischen Politik, Polizei, Strafverfolgung und Medien etwa 10 Tage nach dem 4.11. zum Leben erweckt wurde.


Der Admin faßt diese kurze aber weitaus ergiebigere Diskussion am Oct 3, 2014 19:54:27 GMT 1 wie folgt zusammen:

ja, sehr wahrscheinlich war das so.

Die kleinen Goebbelsbräute der Sueddeutschen lügen den Lesern kackfrech ins Gesicht, wenn sie anderes behaupten, als in öffentlichen Quellen recherchiert werden kann.

In Rechtsextremisten-Kreisen wird gern verbreitet, dass der NSU ein Geschöpf des Verfassungsschutzes sei.

Muß man sich das jetzt wie ein Tupper-Party vorstellen? Oder als lustiges Stühlerücken-Spiel? Oder dürfen wir das so verstehen, daß Fatalist nicht nur ein Rechtsextremer, sondern eher noch ein Rechtsextremist ist? Wenn dem so ist, dann sind die Verfasser des Artikels in der Sueddeutschen Faschisten reinsten Wassers, Blockwarte und Denunzianten in Reinkultur, was uns nicht weiter wundert, da sie ihren Job in der Hauptstadt der Bewegung ausüben müssen. Als Presstituierte.

Frau Ramelsberger und Kameraden wissen hoffentlich, daß dieser Furz ein nasser brauner Pups ist, denn sie in ihre Unterhose beförderten.

Aber, wo kackbraune Schriftführer ihre sinnfreien Essays publizieren, ist auch das Licht der Hoffnung nicht weit. Am Ende einer den Ansprüchen der Gestapo genügenden Denunziation kommen die drei von der süddeutschen Propagandastelle nicht umhin, ein kleines bißchen Wahrheit aus dem Munde eines Sprechers des Generalbundesanwaltes zu verbreiten.

Die Verkündung der Zauber-Ceska als deutsche Mörderwaffe seit dem Autobahnbau pünktlich zu Karnevalsbeginn 2011 beruhte auf einem Fehler in einem Polizeivermerk, zudem einige Übertragungsfehler, die aber später korrigiert worden seien.

Jetzt mal unter uns kackbraunen Schrifttumskameraden, Frau Ramelsberger. So viel Demut der Rechtsverbieger wegen ein paar Verschwörungstheorien von Rechtsextremisten?

Wer hat die Verschwörungstheorie zum NSU erfunden, daß die 10 Döner ermordet, 2 Banken überfallen, Bombenanschläge verübt haben sollen? Aktendeckel sind Faktendeckel. Bei ihrem nächsten Gerichtstermin werfen sie mal einen Blick drauf.

Welche Rechtsextremisten verbreiten diese Verschwörungstheorie gerne?

Genau, die rechtsextremistischen Goebbelsbräute des Lügel oder der Sueddeutschen.

Da die drei kackbraunen Propagandisten aus Süddeutschland zwei Klickseiten mit derlei Hirnwichse, wie dem von uns zitierten Absatz, befüllten, sei uns erlaubt, an dieser Stelle abzubrechen. Mit Nazis haben wir nichts am Hut.

Mit Verlaub, es ist mir völlig egal, ob man mich einen Nazi schimpft oder eine Klobürste!
Akif Pirinçci, Deutschland von Sinnen

13. Februar 2020

Axel Minrath reloaded



Es ist ruhig geworden um den ehemaligen Mitarbeiter im Bundesamt für Verfassungsschutz zu Köln. Die Glättung der Wogen sturmhoher Entrüstung ist erfolgreich gewesen. Nimmt man eine der Suchmaschinen und fragt höflich nach dem Namen, läßt die Ergebnisse auf ein Jahr rückwärts begrenzen, dann ist das Werk fast getan.

Die jüngste Quelle ist eine Seminararbeit von Leoni Gau, die auf 20 Seiten ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen sollte, Texte aus dem Internet zu kopieren und auf 20 Seiten einzudampfen. Das hat sie gemacht.
Am 11.11.2011, sieben Tage nach dem Fund des Wohnmobils und der Leichen Böhnhardts und Mundlos’, drei Tage nachdem Zschäpe sich der Polizei in Jena gestellt hatte, begann der Referatsleiter der Abteilung Rechtsextremismus des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Axel Minrath, Tarnname Lothar Lingen, insgesamt sieben Akten der Abteilung zu vernichten.
Hoch anzurechen ist, daß sie vom Leichenfund schreibt und das Bähwort vermeidet.

Es ist allerdings ein stückweit an den historischen Tratschsachen vorbei geschrieben, wenn die Aktenvernichtung am 11.11.11. begonnen haben soll. Zipfihaumträger Pichl schreibt das auch, und viele andere.

Die Aktion Konfetti datiert aber auf den 8.11.2011, denn da bekam Axel Minrath telefonisch das Go.

Man muß sich schon die Mühe machen, die Protokolle der Zuständigen nachzulesen. Entweder die Wortprotokolle oder Abschlußberichte.

https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/146/1714600.pdf
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/129/1812950
Nachdem mir nun eine im Sinne des Prüfauftrags vom 9. November 2011 negative Mitteilung meiner Mitarbeiter zu den händisch gesichteten Akten der Werbungsfälle aus der ‚Operation Rennsteig‘ (sogenannte T-Fälle) übermittelt worden war, hatte ich keine Bedenken, die Vernichtung der betreffenden Akten zu prüfen.
Man muß es immer wieder zitieren.
Die vernichteten Beschaffungsakten wurden im BfV sofort nach Bekannt­werden des Datums ihrer Vernichtung soweit rekonstruiert, wie das aus anderen Aktenbeständen des Amtes sowie weiterer Behörden möglich war. Die Klaridentitäten der V-Personen, Zahlungsströme und von den Quellen gewonnene Informationen, die an andere Stellen weitergegeben wurden, konnten wiederhergestellt werden, die vollständige V-Personen-Akte nicht. Die rekonstruierten Akten wurden ungeschwärzt zur Ein­sicht­nahme zur Verfügung gestellt. Die Obleute haben nach Einsichtnahme übereinstimmend bekundet, dass die wiederhergestellten Vorgän­ge weder Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe betrafen noch kon­krete Anhaltspunkte dafür gefunden wurden, dass sich in den vernichteten Akten Hinweise befanden auf die Existenz des NSU oder die Verantwortung für die der Terrorgruppe zur Last gelegten Taten.
Es gab keinen NSU, nirgends. Haben die Obleute nach Kenntnisnahme der ungeschwärzten und wiederhergstellten Akten stocknüchtern festgestellt. Es gab auch keine Hinweise auf Beteiligung an irgendwelchen Verbrechen, zumindest Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe betreffend.

Das Fazit, daß in der Seminararbeit gezogen wird, ist fachlich falsch.
Folglich war es nicht möglich, eine vollständige Untersuchung aller Taten des NSU mit den Ermittlungen des Verfassungsschutzes zu verknüpfen.
Verfassungschützer ermitteln nicht.

Inhaltlich wäre das eine Note 5, da wesentlich nur Antifagekotze und Staatsschutzmedien widergekäut werden. Fleiß Note 2, da zumindest Mühegeben erkennbar, Zitate weitestgehend korrekt dargestellt sind. Wer in einer Arbeit zum NSU im Grunde auf die Protokolle des Bundestages verzichtet, wie im vorliegenden Fall, der muß zwingend mit Note 5 bewertet werden, denn nur die sind inhaltlich maßgebend. Dort wurden nämlich die Wortprotokolle, soweit zulässig, veröffentlicht. Alle anderen PUAs sind nicht satisfaktionsfähig, da die Wortprotolle superstrenggeheimensu Verschlußssache sind, auch wenn die meisten Verhandlungen öffentlich geführt wurden. Die Wortprotokolle sind nunmal die einzig zulässige Primärquelle und nicht das, was sich ein Wetzel, Laabs oder Moser dazu aus dem Arsch gezogen hat.

Dann gibt es noch die Legastheniker, hier in Form eines Stefan Gerbing im Prager Frühling, der die deutsche Sprache mangelhaft anzuwenden beherrscht.
»Bruchlinien — Drei Episoden zum NSU« von Paula Bulling und Anne König hat bisher schmerzlich gefehlt.
Oha, wie groß waren die Schmerzen denn, und wieweit ist er nun genesen, möchte man sogleich auf Antwort heischend in den Rwitter hinauströten. Aber das ist egal. Die Schmerzen seien ihm gegönnt.
Es fehlt an Texten, die Übersicht und Orientierung verschaffen, die wichtige offene Fragen markieren und Interesse an ihrer Beantwortung auch bei kommenden Generationen wecken. Denn viele Akten werden, wenn überhaupt erst in Jahrzehnten zugänglich. Ohne anhaltendes gesellschaftliches Interesse wohlmöglich nie.

Dokumentarische Comics und Graphic Novels könnten all dies wohlmöglich leisten.
Es gibt mehr als genügend Texte, die Übersicht und Ordnung verschaffen, die die entscheidenden Fragen stellen. Fragen markieren ist Schluderdeutsch. Und viele Akten werden nie zugänglich. Der NSU ist schlußgestrichen. Fertig ist die Staatsschutzlaube.

Es bleiben also nur noch Comics und grafische Novellen übrig, Licht in das Dunkel zu bringen. Es ist so lächerlich, einfach nur abstoßend lächerlich, welch primitiven Vorstellungen dieser und jener Brettvordemkopfträger von der Funktionsweise des deutschen Beamtenstandes hat. Erschreckend, wie strulledoof die Protagonisten komischer NSU-Aufklärung sind.

Dann noch das.
In der zweiten Episode geht es um Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, die entgegen eigener Bedenken schließlich doch auf Anweisung ihres Dienstvorgesetzten Axel Minrath (Deckname Lothar Lingen) die Akten wichtiger V-Personen im NSU-Netzwerk vernichteten.
Siehe oben. Es wurden keien Akten von V-Personen eines NSU-Netzwerkes vernichtet.

In der letzten Quelle, die von uns von Interesse ist, geht es ums Auswandern. ganz am Ende der Loppreisung der Schweiz als herzensgutes Land und Zukunfstperspektive wird Axel Minrath als Ansprechpartner bei der Bundesstelle für Auswanderer und Auslandstätige genannt. Schaut man in den Orgplan des Bundesverwaltungsamtes rein, dann wird für diese Stelle nur der stellvertretende Referatsleiter genannt. Wer Referatsleiter ist, bleibt außen vor.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

17. Juni 2018

Moser stochert lieber im Nebel




anmerkung: @ketiesaner Sehen wir uns gleich im Brandenburger Landtag zum nsu UA? | Nein, ich muß beim ALDI, Angus-Burger kaufen

Man muß in Zeiten von Brot und Spiele auch Prioritäten setzen können.

Thomas Moser ist spät dran. Das Thema Piatto war bereits erschöpfend ausdiskutiert. So schwurbelt er sich in seiner Unlogik durch die deutsche SMS-Geschichte, ob Bedrohung oder Einschüchterung ist für ihn wurscht, und ob Piatto die Rockmusikanten von Bums kenne und er deswegen deren SMS erhielt, auch das ist dem Moser keine Peinlichkeit zu schade, denn Piatto hat nie eine SMS mit Bums erhalten.

Höchstens mit Bummsen im SM-Club. Das wäre das weitaus interssantere Thema für das kleinbürgerliche Boulevardpublikum auf Heise, aber dazu recherchiert Moser nicht. Er stochert lieber im Nebel (Josef W.). Ganz nach dem Motto der neuen deutschen Welle, die derzeit bei Schriftstellern so beliebt ist.

Und er nebelt, nebelt, nebelt, nebelt in Schwurbelschrift,
V-Schreiber Knallerbse vom schwäb'schen Klingelstrich.

Eine Auswahl ungeschwurbelter Kommentare aus des Volkes Spruchbeutel folgt.



Josef W. 13.06.2018 18:37

"Außerdem bestehe ja kein tatsächlicher Tatverdacht."

Korrekt.
Außerdem ist es ja die Staatsanwaltschaft - und da werden die Ermittlungen geleitet.
Außerdem wollen wir auch die Polizei nicht mit solchen Kinkerlitzchen wie Fahndungsersuchen belasten, sind ja auch die von Moser so gerne zitierten Ermittler.

Außerdem war bestimmt irgendwo noch ein VS im Hintergrund - Moser wird ihn finden.

Bloß nicht das Offensichtliche benennen: Mordvertuschung im Amt. Von Amts wegen Nichtermittlungen, von Amts wegen falsche Spuren, Wattestäbchen-Mörderinnen, Beweisvernichtung usw.

Der tiefe Staat direkt sichtbar - aber Moser stochert lieber im Nebel.
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antiimperialist 13.06.2018 18:21

Man zweifelt ja langsam, ob es die „NSU“ wiklich gab...

Und Zschäpe hat wohl allen Grund, den Mund zu halten. Von Nazis wird sie wohl eher nicht bedroht...
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cybergorf 13.06.2018 18:29

Natürlich gab es nie einen NSU - der wurde ja erst danach inszeniert

Daran zweifelst du erst jetzt?

Das Konstrukt "NSU" wurde ja erst erfunden, nachdem schon alle Morde begangen waren und sich die Uwes nur noch mit Überfällen strafbar machten (wenn überhaupt)...

Ob sich den Begriff NSU die Uwes selbst ausgedacht haben ist ebenso zu bezweifeln - genauso wie das Plauschen-Video wohl nicht am heimischen PC entstanden ist...
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Friedensblick 13.06.2018 20:22

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Menzel wegen Mordverdacht an Böhnhard/Mundlos

Beweiserhebliche Tatsachen zum NSU-Strafprozess:

Aktenzeichen 227 Js 22943/17 – Ermittlungsverfahren gegen den Leitenden Kriminaldirektor (LKD) Michael Menzel wegen Mordes an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, pdf-Dokument der Staatsanwaltschaft Meiningen
Aktenzeichen 525 Js 14593/16 – Ermittlungsverfahren wegen Fälschung beweiserheblicher Daten im NSU Ermittlungsverfahren gegen den LKD Michael Menzel, pdf-Dokument der Staatsanwaltschaft Meiningen
http://friedensblick.de/28147/staatsanwaltschaft-ermittelt-seit-2017-gegen-michael-menzel-aufgrund-mordverdachts-an-boehnhardtmundlos/
...
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Dienstaufsicht 13.06.2018 22:09

Re: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Menzel wegen Mordverdacht an Böhnhard/Mun

Was stand denn in den 3 zensierten Beiträgen? [von IRobot}] :D
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cybergorf 13.06.2018 22:16

nur IRobots sinnlose Beleidungstiraden

inhaltlich überhaupt nichts.
Es handelte sich nur um User "IRobot"-Beleidigungen, der wieder mal Gott und Welt als Nazis beschimpfte.
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Joringer 14.06.2018 10:51

Nur so zur Information ...

Hat sich eigentlich irgend ein harter Beweis gefunden der die Täterschaft von den Uwe´s belegt bzw. indiziert? Gibt es außer der gefundenen Pistole einen festen Hinweis daß genau diese Waffe beschafft wurde und dann von den Uwe´s die Morde damit begangen wurden?

Ich habe es nicht verfolgt, aber der Weg der Waffe scheint ja wohl dokumentiert gewesen zu sein. Wurde DNA der Uwe´s an den Hülsen oder an den Tatorten sichergestellt, außer bei Peggy? Zuletzt wurden doch noch Aussagen dahingehend bekannt daß die Waffeyes auch verleihen worden sein könnten?

Die Pump Gun repetiert man nicht ohne ZNS! Und man läßt auch keine Wohnmobile mit scharfen Handgranaten abtransportieren.
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CharlosMolinero 14.06.2018 11:41

Re: Nur so zur Information ...

Also bisher ist zumindest mein Kenntnisstand:

Keine TO-Spuren der Uwes

DNA an ein oder zwei angeblichen Tatmitteln

Der Waffentyp, nicht aber durch Individualspuren belegt ein zuordnenbares Einzelstück, wurde aufgefunden. Korrekt: Der Weg einer CZ 83 ist nachvollziehbar, wer wann was wo damit getan oder unterlassen hat, ist reine Fiktion.

Da auch beim Nachladevorgang üblicherweise DNA-Träger in den Schlitten einer KW gelangt, braucht es schon mehr als nur einen Handschuh um so etwas zu vermeiden.

In den Akten zu Kiesewetter ist immer noch die "Dienstwaffe" ohne Landeswappen auf dem Schlitten zu sehen.

An den Hülsen wurden weder durch Schweiß bedingte daktyloskopische Spuren noch DNA-Antrag der Uwes nachgewiesen

Mit eine Krönleinschuss repetiert niemand mehr eine Wichsflinte. Ganz egal ob zuerst das 9X19 Projektil, von der 6 Fragmente hinter dem rechten Jochbein gesichert wurden ("Unbeachtlich" laut Madame KOK Sonstwie vom BKA) durch den Schädel gehen, oder ein komplettes Flintlaufgeschoss.

Und niemand springt in ein WoMo mit einer Gartenharke und wühlt im Spurenbild bevor die KT und ggf. EOD da sind.

Macht aber nix, es legt auch niemand einen Brand mit 3-4 unterschiedlichen Brandbeschleunigern, so lt. Brandgutachten nachgewiesen, und behauptet alles wäre aus einem Kanister , außer natürlich man heißt Beate Z.!
--
Joringer 14.06.2018 10:33

Im Gegensatz zu Journalisten haben Staatsanwälte ...

... nicht die berühmte Redaktionstür die vor Atombomben und Biowaffen schützt. Der gemeine Staatsanwalt ist in der Regel verheirate, hat Kinder und stirbt genau so schnell an unerklärlichen Phänomenen wie seine Zeugen. Zudem hat der Staatsanwalt eine recht gute Vorstellung davon wie schnell das gehen kann. Gott sei Dank hat er aber Anweisungen zu befolgen - nur um bei Gewissenskonflikten nicht auf falsche Gedanken zu kommen.
--
keinreporter 14.06.2018 15:45

Re: Was für Deppen diese Staatsanwälte - Hinweis
Dienstaufsicht schrieb am 13.06.2018 22:01:

Und wieso ist der Versender der SMS "unbekannten Aufenthaltes" - wie geht das im streng bürokratischen Deutschland? Evtl. wieder ein Spitzel, Verfassungsschutz-Mitarbeiter etc., der vom Staat versteckt wird?
Naja,unbekannter Aufenthalt ist ja nichts ungewöhnliches.
1.Ins Ausland verzogen(und nicht mal abgemeldet).
2.Obdachlos
3.Umgezogen und nicht umgemeldet
4.Fahrendes Volk(Beim Polizistenmord war jede Menge Fahrendes Volk anwesend,aber es hatte niemand etwas gesehen-ein oder zwei Verdächtige eines Fahrenden Volkes hatten sich nach Ex-Juog. abgesetzt-ein Sprecher dieses Clans schaltete sich später auch noch ein...weiss nicht mehr genau warum-kann man aber alles im netz finden).
--
Sumari 14.06.2018 01:04

Michèle Kiesewetter war Polizistin

Und hat das dazu geführt, dass der Mord mit aller Kraft aufgeklärt wurde?
Im Gegenteil, es wurde alles dafür getan, dass die Ermittlungen im Sande verlaufen.
Wenn Tiefenstaatsräson im Spiel ist, zählt aus das Leben eines Polizisten nichts.
--
keinreporter 14.06.2018 15:17

Keine NAZI DNA an den Tatorten

An keinem der angeblichen Tatorte wurde DNA von den Uwes gefunden.Auch die ersten Phantomfotos stimmten nicht überein mit den Uwes.

Keine VT-kann man alles in den Gerichtsakten nachlesen.
https://www.linksnet.de/artikel/47032

Frage:Warum berichtet die Presse das so gut wie nie?Jeder Experte sagt:Es ist unmöglich das an so vielen Tatorten keine DNA gefunden wurde.
Und jetzt die grosse Frage:Es gibt wohl ca. 27 Tatorte(Morde+Überfälle)-warum wird kein KREUZVERGLEICH gemacht?
Wenn man die gleiche DNA an völlig unterschiedlichen Orten/Städten von der gleichen Person findet dann hätte man sie schon fast.Es gibt ca. 4000 DNA Spuren.

Und die 120 Jahre verschlossenen Akten hat eine SPD Politkerin gelesen(P. dürfen si elesen)und ein bisschen geplaudert obwohl verboten.Vom NSU steht da wohl nichts drin...was bleibt dann wohl?
Lest mal nach...in dem Internetladen wurden Drogengeschäfte überwacht...wenn allerdings ein VFS Mann das überwacht sind das keine normalen Dealer.
--
CharlosMolinero 14.06.2018 17:51

Re: Keine NAZI DNA an den Tatorten

Und die Größen stimmen für die Keupstrasse auch nicht, ebenso bemerkenswert die DNA-freie USBV.
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gerheise 14.06.2018 19:43

Rechtsanwalt Hoffmann: Melissa war keine NSU-Zeugin

Alexander Hoffmann, Nebenkläger im NSU-Prozeß, sollte auf Grund der ihm zur Verfügung stehenden Akten den besten Überblick haben, was den Mord an Michelle Kiesewetter betrifft.

https://twitter.com/raahoff/status/1007216073123475468

Eingeschüchtert oder nicht: sie war keine NSU-Zeugin Es gibt keinerlei Hinweis darauf, dass die verstorbene Frau irgendein Wissen zum NSU hatte.
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keinreporter 14.06.2018 15:52

Wie oft wollte man den KKK eigentlich

hier in Deutschland neu erfinden/aufleben lassen???

War er der erste?
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Guano-User 14.06.2018 16:14

Re: Wie oft wollte man den KKK eigentlich

> Ausserdem sollte man wissen das der richtige KKK nichts von Nazis hält.

Im Film von Mo Asumang über "die Arier" hieß es, dass die Neo-Nazis die KKK-Mitglieder für "religiöse Spinner" halten würden. Aber in Teilen sind sie Brüder im Geiste.
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Subzero 15.06.2018 10:18

Ist eigentlich eine gute Frage
keinreporter schrieb am 14.06.2018 15:52:

hier in Deutschland neu erfinden/aufleben lassen???

War er der erste?
"Michael Born hatte Mitte der 90er-Jahre mehrere deutsche Fernsehsender mit gefälschten Beiträgen beliefert. "Stern TV" kauft für bis zu 33.00 Euro zwölf gefälschte Beiträge. Dort platzierte Born auch einen Film über ein angebliches Ku-Klux-Klan-Treffen in der Eifel. "
https://www.rhein-zeitung.de/panorama_artikel,-25-jahre-stern-tv-gehts-diesmal-um-blamage-mit-kukluxklan-aus-mayen-_arid,1294027.html
Die Zeiten der Erwähnung des KKK beim VS fallen ungefähr mit den Zeiten der gefälschten Reportagen zusammen. Was ist, wenn es wirklich keinen KKK in D gab (oder wirklich nur einige Dreipersonendödeltruppen, die KKK-Fasching gespielt haben) und der VS aufgrund der Ausstrahlung der Fernsehsendung in der rechten Szene nach diesem geforscht hat und bei den V-Leuten insistiert hat, sie mögen doch bitte Ergebnisse dazu liefern und diese V-Leute haben dem VS was vom PferdKKK erzählt, um Ergebnisse vorzutäuschen und weiter Kohle abzufassen? Was ist, wenn der KKK wirklich das Nessie des VS war, nie wirklich existierte, aber in die Erforschung gut Kohle versenkt wurde?
Noch was: aus der Erforschung der MfS-Akten weiß man, daß die IMs gerne mal irgendwas zusammengeflunkert haben. Warum solls bei den jetzigen V-Leuten anders sein? Sind die wirklich so moralisch integer (wenn sie es wären, dann würden sie nicht spitzeln)?
--
Visitor_from_Home 14.06.2018 19:29

mal ehrlich, wer erinnert sich noch im Detail was man mit Person XY

vor 18 Jahren gesprochen hat. Dazu müsste man Tagebuch führen.
Es ist lächerlich daraus irgend etwas konstruieren zu wollen.

Man hätte ihn ja auch schon vor 5 Jahren fragen können und selbst dann ...
Politiker können sich meist am nächsten Tag kaum erinnern was sie am Vortag gesagt habe.

Es ist einfach nur eine Posse.

VfH

Einen schönen Sonntag allen Freunden fleischlicher Genüsse. Denen von Brot und Spiele natürlich auch.

13. Oktober 2018

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 10



Fefe: Ich muss hier nochmal etwas Grundsätzliches ansagen, habe ich den Eindruck.
Deine Meinung (ja DEINE Meinung, die von DIR, lieber Leser) interessiert mich überhaupt rein ganz und gar nicht. Weniger als Null. Sie schadet mir sogar aktiv, weil sie meine Zeit verplempert.

Woran ich sehr wohl Interesse habe: DIE FAKTEN, die dich zu deiner Meinung gebracht haben. Denn wenn ich die meiner Faktenbasis hinzufüge, stellt sich möglicherweise heraus, dass ich meine Meinung ändern muss. Möglicherweise ist meine neue Meinung dann sogar deine jetzige Meinung.

Aber dazu braucht es die Fakten. Nicht die Meinung.

Für alle Lesefaulen und jene, die lieber eine vorgegebene Meinung schlucken als sich selber Gedanken zu machen, sind im "Teil Drei" des Abschlußberichtes (ab S. 713/PDF) alle vorher lang und breit erörterten Problemstellungen noch einmal in Kurzform zusammengefaßt und bewertet worden.

Bei etlichen Bewertungen ist Widerspruch nötig, da diese aus den Untersuchungen so nicht zwingend sind, sondern politisches Mehrheitskalkül der Regierungskoalition. Statler und Waldorf als auch der AK NSU sehen da einiges anders.
Der Ausschuss konnte nicht feststellen, dass eine hessische Behörde oder ein Bediensteter des Landes Hessen Kenntnis davon hatte, dass die Mordserie von einer rechtsterroristischen Gruppe begangen wurde. Allerdings lagen bei hessischen Stellen Hinweise vor, die in einem Zusammenhang mit der Mordserie standen. Der Umgang mit diesen Hinweisen war nicht immer sachgerecht. Insofern trifft das bereits von den Untersuchungsausschüssen im Bund und anderen Bundesländern festgestellte Versagen der Sicherheitsbehörden auch auf Hessen zu. Konkrete Anhaltspunkte dafür, dass ein sachgerechter Umgang mit den in Hessen vorliegenden Hinweisen zur Aufdeckung der Mordserie geführt hätte, hat der Ausschuss allerdings nicht gefunden.
Der erste Satz impliziert eine andere Aussage. Es gab keine Mordserie von einer rechtsterroristischen Gruppe. Es gab und gibt bis heute keine Hinweise, beweise, Spuren, die solches Belegen. Bis auf die Behauptung von Range und Genossen Ziercke, Böhnhardt und Mundlos seins gewesen, wurden bis einschließlich heute keine Beweise für diese steile These vorgelegt. Es gibt keine Ermittlungsakten, Spurenakten, Zeugenaussagen, Videoaufnahmen, Humanspuren usw. für wenigstens einen der in Rede stehenden zehn Morde bzw. zwei Bombenanschläge. Von den Raubüberfällen auf die Arbeitergroschengräber ganz zu schweigen. Behauptungen, so war's, ersetzen keine Beweisführung.

Vieles wurde geleakt, durchgestochen, zum abkupfern kurz mal der Raum verlassen, Schmierfinken bestochen und mit Nebensächlichkeiten gefüttert. Aber erstaunlicherweise gibt es nicht einen einzigen Satz aus einer wenigstens einzigen Ermittlungsakte, die sich auf die Täterschaft von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bezieht.

Im Klartext ist die Hessenaussage nichts weiter als das Eingeständnis, daß es einen NSU und die von im verübte Verbrechensserie so nicht gab. Die Täter sind woanders zu suchen. Die Mörder bis heute nicht ermittelt. Vater Yozgat weiß das ja auch.
Das Ergebnis deckt sich, was die Kenntnis hessischer Behörden vom NSU und den vom ihm begangenen Morden betrifft, mit den Feststellungen des NSU-Untersuchungsausschusses der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestags. Nach dessen Ermittlungen haben sich
„keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass vor dem 4. November 2011 irgendeine Behörde Kenntnis gehabt hätte von der Verantwortung des NSU für die ihm nunmehr zur Last gelegten Taten"
So ist es. Solche Erkenntnisse gab es auch vor dem 8.11. noch nicht. Publikumswirksam wurden sie von Range und Ziercke pünktlich zur Eröffnung der Jeckensaison an Karneval 11.11.11 verkündet.
Es gab keine vom NSU begangenen Morde, zumindest nicht die, die durch die Schmierfinkenbranche seit Jahren abgefeiert werden.
Die vom Ausschuss befragten Verfassungsschutzmitarbeiter haben übereinstimmend angegeben, dass ihnen die Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" als solche vor ihrer Aufdeckung im Jahr 2011 unbekannt gewesen sei.
Axel Minrath reloaded. Beim Bundesamt für Verfassungsschutz war eine solche Organisation ebenfalls nicht bekannt. Da hat der Herr Merbitz und das sächsische LKA ganze Arbeit geleistet, um das Trio gegen alle Begehrlichkeiten abzuschirmen. Es stellt sich die Frage, ob sich jemals nach einem Sperrvermerk bezüglich Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe beim BKA und BfV sachkundig gemacht wurde, statt nicht vorhandenen Akten hinterherzujagen.
Am folgenden Beispiel sei die erkenntnistheoretische Falle exemplarisch erörtert (S. 715/PDF)
Im Fall des NSU-Trios sind die Sicherheitsbehörden ihrer Verantwortung für den Schutz des Lebens unserer Bürger nicht gerecht geworden. Denn sie haben aus den vorhandenen Informationen nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Die Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder wussten, dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe untergetaucht waren. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass sie Rechtsextremisten waren. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass sie gewalttätig waren. Die Sicherheitsbehörden haben diese Informationen aber falsch bewertet. Dieser Irrtum hat zehn Menschen das Leben gekostet. Und eine weit größere Zahl an Menschen hat für immer ihren Frieden verloren.
Die Aussage stimmt so nur unter der Voraussetzung, daß das Trio auch alle zehn Morde begangen hat. Dafür wurde aber auch in Hessen kein einziger Beweis erbracht.

Legt man zugrunde, daß das Trio während der Zeit von 1998 bis 2011 alles Mögliche machte, nur nicht morden, oder wenn, woanders, dann ist das gequirlte Scheiße, was sich die Hessisten da aus dem Arsch zogen.

Auf diesem Level geht es dann weiter (S. 718/PDF).
Das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz stellte ausweislich seines Abschlussberichts vom 19. Dezember 2013 fest, dass sich zwar keine Bezüge zu den Rechtsterroristen des NSU und ihren Straf- und Gewalttaten gefunden hätten ...
Sprich, es gab keinen NSU. Hätte es einen gegeben, dann wäre das in vielen deutsche Amtsstuben in Akten aufgelaufen. Ist es aber nicht. Der Rest ist grandioses Politgefurze, um diese simple Erkenntnis zu überstinken.

Im Abschnitt V. "Wusste Temme von dem bevorstehenden Mord an Halit Yozgat?" wird um eine präzise Antwort herumgeeiert. Zumindest Gärtner wird aus dem Rennen genommen (S. 727/PDF), denn der wußte gar nichts. Bei Temme reden sie sich damit raus, daß der GBA und der PUA des Bundestages da streng nachgefaßt hätten, wenn er vorab Kenntnis von dem Mord gehabt hätte.
Es besteht nach dieser langen Vernehmung vor dem Untersuchungsausschuss kein hinreichender Zweifel daran, dass Gärtner nichts über das im Untergrund lebende Trio und die von ihm begangenen Morde wusste.
Den Abschnitt B. "Unterstützerumfeld" lassen wir an dieser Stelle aus. Das ist Grimmsche Märchenpolitik. Kein Hesse hat Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bei den herbeihalluzinierten NSU-Morden unterstützt. Wer sich für die Naziszene in Hessen interessiert, wer da wen kennt, was für heiße Gigs so stattfanden und wo es das beste Bier gab, der kann sich das reinziehen.

Bezogen auf die 10 Morde ist der Erkenntnisgewinn identisch gleich Null.

Zu Andreas Temme stellt der Abschlußbericht fest (S. 742/PDF, S. 743/PDF):
Die Rolle, die Andreas Temme innehatte, konnte nicht restlos geklärt werden.

Die Frage nach der Rolle, die Andreas Temme innegehabt habe, versteht der Ausschuss in erster Linie als Frage nach einer möglichen Verwicklung Temmes in das Tatgeschehen: War es wirklich nur Zufall, dass ausgerechnet ein Verfassungsschützer am Tatort war? Oder wusste Temme, dass dort etwas passieren würde? War Temme vielleicht sogar an der Ermordung Halit Yozgats beteiligt? Lügt Temme? Und was will Temme damit verbergen?
...
2. War Temme der Täter?
Die Frage, ob Temme an der Tat beteiligt oder ob er gar selbst der Täter war, kann auch der Untersuchungsausschuss nicht mit letzter Sicherheit beantworten. Allerdings hält es der Ausschuss, ebenso wie es die Staatsanwaltschaften in den Jahren 2007 und 2012 sahen, für wahrscheinlicher, dass Temme nicht daran beteiligt war.
Auf S. 718/PDF dann im Kleingedrucksten die Auflösung des Bullshits zum flüchtenden Schattenriß des Böhnhardt.
Und der Zeuge, der im Vorraum von einer Telefonkabine aus telefonierte, könnte sich getäuscht haben, sowohl was die Körpergröße des flüchtenden Täters betrifft, als auch darüber, wie
viele Personen sich in diesem Moment im Vorraum aufhielten.
Das Fahrradketten-Paradoxon wird auf S. 745 behandelt.
Temme hätte wahrscheinlich etwas von dem Mord mitbekommen, wenn er noch in dem Internetcafe gewesen wäre, als die Schüsse fielen.
Die vom damaligen Innenminister verfügte Sperrerklärung wird vom Ausschuß als korrekte und den geltendem Recht gemäße Entscheidung bewertet, an der nur zu beanstanden ist, daß keine Unterscheidung zwischen islamischen (also religiösen) und nazistischen (also ideologischen) V-Männern unterscheiden wurde. Durch die Zeugenvernehmungen (Gärtner?) im Ausschuß stellte sich heraus, daß dies die Polizei in ihren Ermittlungen jedoch nicht weitergebracht hätte (S. 751/PDF)

Bezüglich des Abwägungsprozesses und der verfügten Sperrerklärung wird nochmal betont (S. 757/PDF).
Von Rechts wegen muss eine Begründung nicht erfolgen. Denn es handelte sich bei der gegenüber der Staatsanwaltschaft erteilten Sperrerklärung um einen rein innerstaatlichen Rechtsakt, für den die Regeln des Verwaltungsverfahrensrechts nicht gelten.
Den Schluß bilden Handlungsempfehlungen, die ohne jede Bedeutung sind und sich unter dem Begriff Politaktionismus subsumieren lassen. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um die Rolle der Bedeutung unter Berücksichtigung des Wachstums bei zunehmendem Einfluß und Rückgang der Quote unter der Voraussetzung der nachhaltigen Verbesserung und Steuerung, insbesondere in Polizei, Justiz und Schlapphutamt.

Kommen wir abschließend noch zum grundlegenden Problem aller Untersuchungsausschüsse, das im Bericht sogar formuliert wird (S. 744/PDF).

Aus Falschem folgt Beliebiges.
Damit bleibt es bei der eingangs getroffenen Feststellung, dass sichere Aussagen nicht getroffen werden können. Mit den vorhandenen Teil-Erkenntnissen lässt sich praktisch jedes Bild legen.
Wenn die Ausgangsüberlegung, die Uwes seins gwesn, falsch ist, kann jedes Sternzeichen als Begründung herangezogen und jedes beliebige Märchen gedichtet werden. Stimmt immer, da die materielle Grundlage dafür fehlt. Und genau so wird es auch gemacht.

Dann sind aber auch all die Aussagen über die Fehler der Polizei, des Verfassungsschutzes usw. alle für die Katz. und genau dann muß man sich auch nicht wundern, wenn die Politiker von den Polizisten und Verfassungsschützern ausgelacht werden.

Die Ermittler haben bei den Ermittlungen im Fall Yozgat so ziemlich alles richtig gemacht. Die Ermittlungsakten geben kaum Grund zur Klage. Man muß sie nur lesen. Die Kriminalpolizisten wissen das. Sie wissen auch, daß sie sich mit dem ausgedruckten Abschlußbericht den Hintern abwischen können, da das Gesülze darin das Papier nicht wert ist, auf dem es gedruckt wurde.

Was brachte der sündhaft teure Ausschuß denn so zustande?
  1. Mord an Yozgat wurde gar nicht erst untersucht.
  2. Bouffier ist ein feiner Kerl und rechtschaffen.
  3. Temme ist möglicherweise ein Charakterschwein, wir können es nur nicht beweisen und verzichten desterwegen darauf. Die Drecksarbeit erledigt ja Linke und Sozen zu aller Zufriedenheit.
  4. Ellenlange Berichte schreiben, die kein Schwein liest und berücksichtigt.
Der Auschuß hatte nur drei Aufgaben.

1. Am Staatsschutznarrativ NSU wird nicht gerüttelt.
2. Bouffier ist die weiße Weste einzuweißen.
3. Temme ist rauszuhauen.

Well done.

2. März 2017

NSU: Linke im Zentrum des Aufklärungsversagens



"Und Russen?" fragten ängstlich die Bauern. "Auch Russen, Mütterchen?"

"Auch Russen!" sagte stolz im Brustton der Überzeugung die Rednerin. "Das kommt oft vor!"

"Ach, diese Kanallien, hol' sie der Teufel!" sagte jemand. "Was sie sich jetzt alles ausdenken: Russen machen NSU-Propaganda - nun Mütterchen - und das entwickelt sich jetzt, ja?"

"Eben, das sag' ich ja! Es entwickelt sich, Genossen! Und darum meine ich, sammelt vielleicht die ganze Versammlung etwas Geld."

Ja, nun muß auch der Russe als Sprachrohr der Sekte der NSU-Gläubigen herhalten und eine neue Geschichte aus dem Buch Genesis des NSU verbreiten helfen. Dem eigentlichen Thema darf sich nicht gewidmet werden. Dem Versagen der Linken und Antifa in der Aufklärung zum NSU.

Nun, das Versagen ist hausgemacht. Sie haben ihn sich geschaffen, aufgepäppelt und zu veritabler Größe gemästet, diesen, ihren NSU. Da geht es nicht, das Volk über diesen Umstand aufzuklären. Ergo muß ein Ersatzschuldiger her. Der Schnüffler vom Verfassungsschutz.

Damit es nicht auffällt, verbreitet Petra Pau höchstselbst die dreiste Lüge, in der Hoffnung, daß niemand sich traut, diese auf- und sie mit ihrer moralischen Integrität anzugreifen. Die sei ihr unbenommen, aber den Pinocchio, den lassen wir ihr nicht durchgehen.

Die Ämter für Verfassungsschutz und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) würden nicht nur im Zentrum des Staatsversagens stehen... sondern hätten zum Teil auch Informationen über den Verbleib des NSU-Trios besessen, die wahrscheinlich zur Festnahme des Terroristen bereits 1998 geführt hätten.

Nun, was fehlt beis Janze? Die Definition, was sie unter Staatsversagen versteht. Da das unterschlagen wird, ist es müßig, weiter auf dieses Geschwurbel einzugehen.



Es habe insgesamt keine Hinweise auf ein Netzwerk gegeben,dass das Trio nach dem Abtauchen gedeckt habe.



Trotz 52 Personen mit Bezug zu BaWü sei die EG Umfeld zu dem Schluss gekommen,dass es keine Unterstützer in BaWü gegeben habe.

Hätte, hätte Fahrradkette. Ganz oder gar nicht. Hatten sie Infos oder stimmt eher das, was inzwischen von hochrangigen Beamten aus den Bereichen des Verfassungsschutzes, der Polizei und aus Ministerien mehrfach auch vor Untersuchungsausschüssen dargelegt wurde. Einen NSU hat es nie gegeben. In den Ermittlungsverfahren hat es keine Verbindungen zur Naziszene gegeben. Da kann die Pau ruhig jammern und heulen und die Zähne fletschen. Entweder kommt sie mit Butter bei die Fische oder hält den Schnabel.

Das jüngste Beispiel geht so.



Kriminalrätin Heike Hißlinger hat ihr bestes gegeben und wollte den Drexler-Ultras auf die Sprünge helfen. Die hat das gar nicht interessiert. Vom Staatsschützer Thomas Moser wird es in seinen gestammelten Worten völlig verschwiegen. Der trauert immer noch seinen Mördern vom FBICIADEA hinterher und beschäftigt sich daher mit belanglosem Scheiß.

In Heilbronn sei man damals nicht davon ausgegangen, dass der Mord Staatsschutz Bereich gewesen sei und daher sei es im Bereich OK gewesen.

Politiker jagen lieber dem von ihnen selbst kreierten Nazi-Phantom hinterher. Das haben sie unter Kontrolle, da kann keiner mitreden, denn es ist ein Produkt ihrer Phantasie.

Da haben wir einen Tipp von Profis. Warum gibt es eigentlich keine, um präzise zu sein, gar keine Berichte, Antifa-Märchen, linke Jammereien usw. über den Verbleib des Trios bis zum Jahr 2007? Wo sind die Zeugenaussagen, Erlebnisberichte, Verfassungsschutzvermerke zu dieser Zeit abgeblieben?

Noch ein Protipp, Frau Pau. In Köln brauchen sie gar nicht erst anfragen. Wenn Axel Minrath gut drauf ist, dann wird er ihnen auch nur sagen: Fragen sie den Merbitz. Damit hatten wir nichts zu tun. Verfassungsschützer ermitteln nicht. Sie verhaften auch nicht. Sie fahnden nicht. Wenn die Kacke am Dampfen ist, observieren die mal hin und wieder. Aber auch das macht eher die Polizei.

Nun noch die große linke Lebenslüge.

„Herr Lingen, der Abteilungsleiter, der am 11. November 2011 die Aktion „Konfetti“ gestartet hatte, hat bei einer Vernehmung der Bundesanwaltschaft 2014 zugegeben, dass er die Akten vorsätzlich geschreddert hat, weil er nicht wollte, dass die Öffentlichkeit und auch die Parlamente davon erfahren. Zum Skandal gehört auch, dass die Staatsanwaltschaft nicht die Ermittlungen wieder aufgenommen hat, sondern mindestens die Schredderaktion zum 11. November 2016 hat verjähren lassen“, betont die LINKE-Politikerin.

Wer ist Herr Lingen, Frau Pau? Könnten sie das der interessierten Öffentlichkeit bitte mitteilen?

Und zugegeben hat er in dieser Vernehmung überhaupt nichts, soweit der geleakte Ausschnitt aus dieser Vernehmung gemeint ist. Schon gar keinen Vorsatz. Abgesehen davon ist Schwurbeldeutsch Schwurbeldeutsch. Was wollte Lingen nicht, das die Öffentlichkeit und Parlamente nicht erfahren sollen? Auch das verschweigen sie uns.

Nein, es ist auch kein Skandal, wenn ein Staatsanwalt keine Ermittlungen aufnimmt. Es ist nur einer, weil es den Linken nicht gefällt.

Axel Minrath, ein Kumpel von Lothar Lingen, der ihn ganz gut gekannt hat, meinte:

Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war. Und da habe ich mir gedacht, wenn der quantitative Aspekt also die Anzahl unser Quellen im Bereich des THS [Thüringer Heimatschutz] und Thüringen nicht bekannt wird, dass dann die Frage, warum das BfV von nicht gewusst hat, vielleicht gar nicht auftaucht.

Die Probleme bei der Erhellung des bisher gut 5jährigen Lebens des NSU fangen alle mit M an. Merbitz, Menzel, Minrath. Minrath hatte keine Ahnung. Woher auch, er war auf Nazis angesetzt. Er kann also nicht wissen, daß die Linken im Jahre 2011 den NSU gründen werden.

Es bleibt bezüglich seiner Person trotzdem eine Frage, die spannende Antworten verspricht. Dazu muß man allerdings die Seele des deutschen Beamten kennen. Wen deckt Minrath? Denn auf die Idee der Schreddermeisterschaft ist nicht er gekommen. Die kam per ordre de mufti. Dito bei Merbitz und Menzel. Das sind seelenlose, unkreative, penible deutsche Beamte, die ihre Pflicht erfüllen. Ideen haben die maximal beim Skat oder Häkeln von Topflappen.

Man erkennt Propaganda immer daran, daß sie als Propaganda dahergeschlichen kommt und wie ein Goebbelspups stinkt. Es ist unerheblich, daß der Furz von Frau Pau flatuliert wurde.

Fakten, Fakten, Fakten. Sprich: Akten, Akten, Akten. Es geht um die Aufklärung von Kapitalverbrechen. Das ist alles. Dem hat sich die Linke bis heute tapfer verweigert, weil sie lieber auf Propagandatour zur Einwerbung von Mitteln im Krampf gegen Rechts geht, um ihren Propagandaindustriellen Komplex zu finanzieren.

Die besten Staatsschützer, die man momentan für Peanuts kaufen kann, sind Moser und die Linken. Wäre ich Staatschützer, hätte ich genau die beiden gekauft. Die sind billig und willig.

29. Juli 2018

esoterische Seher des NSU: Sebastian Weiermann



Das ist doch mal eine Ansage der Zeitung „Jungle World“. Sie stellt ihren Internetklickern und Lesern vor, wie die extreme Rechte die Urteile im NSU-Prozeß kommentiert und steigt in das Thema gleich mal mit dem Agenten vom NSU, Sebastian Weiermann, ein. Ganz großes Kino von den jugendlichen Journalisten, den Weiermann als extremen Rechten einzunorden und ihn als Paradebeispiel extrem rechter Propaganda vorzuführen. Das schauen wir uns dann doch mal genauer an.
Neonazis zeigen sich erfreut über den Ausgang des NSU-Prozesses.
Einige.
Verschwörungstheoretiker und Rechtspopulisten regt die Urteilsver­kündung zu neuerlichen Mutmaßungen über den türkischen Geheimdienst, die russische oder türkische Mafia oder die Hizbollah als wahre Täter an.
Das muß zwangsläufig so sein, da das Gericht ja ausschließlich die von Diemer vorgetragene Verschwörungstheorie verhandelt hat, anderen im Prozeß keinerlei Bedeutung beigemessen wurde, auch wenn es die Opferanwaltsmafia immer wieder versucht hat. Da blieb Richter Götzl stur, Hier steht nur der Diemer mit seinen kruden Phantasien zur Diskussion. So lautet das geltende Recht. Recht hat er, der Richter.
Zwei der im NSU-Prozess Angeklagten sind bei Neonazis besonders beliebt: Ralf Wohlleben und André Eminger.
Das ist freilich heftig im Nebel gestochert. Eigentlich ist es genau umgekehrt. Wohlleben und Eminger sind bei den Neonazis völlig uninteressant, eine Handvoll Ausnahmen außen vorgelassen. Woran der extrem rechte Schmierfink die besondere Beliebtheit festmacht, bleibt er schuldig. Es darf gemutmaßt werden, das er sich die mit dem Zeigefinger aus seinem Anal zog.
Beide rückten in den Jahren des Gerichtsprozesses nicht von ihren rechtsextremen Ansichten ab.
Warum sollten sie davon abrücken? Dafür gibt es keine Rechtsgrundlage. Oder anders gesagt, es war eben doch ein Gesinnungsprozeß, in dem nicht 10 Morde, sondern ersatzweise die rechte Gesinnung verklagt wurde. Genauso wurde er medial begleitet.

Manche Menschen würden eher sterben als nachdenken. Und sie tun es auch.

Etwa zehn Neonazis freuten sich im Gerichtssaal über das milde Urteil für ihren Kameraden, sie applaudierten bei der Verkündung des Strafmaßes und bei der Aufhebung des Haftbefehls. ­Einem Augenzeugen zufolge war auch deutlicher Jubel aus ihrer Richtung zu vernehmen.
Ja und? In der BRD werden jährliche tausende Prozesse geführt, wobei einige mit Beifall oder Protest begleitet werden, je nach Gemüt und charakterlicher Veranlagung der eingelassenen Zuschauer. Das wird von Richtern nicht goutiert, läßt sich aber in einer Gesellschaft nicht vermeiden, die emotional konditioniert ist, statt sich des Verstandes zu bedienen. Den schnelle Kick zu bedienen, das ist wichtiger, weil es der Erfolg des Augenblicks ist.
Als Beleg sei Andreas Förster als echter Spitzenesoteriker und linker Verschwörungspezialist zitiert.
Es ist nicht üblich, aber es kommt schon ab und zu vor, dass Gerichtsbesucher bei Urteilsverkündungen ihre Zustimmung oder Ablehnung manifestieren. Was sich vergangenen Mittwoch aber im Gerichtssaal A 101 des Oberlandesgerichts München abspielte, war empörend und beschämend.
Nein, es war weder noch, sondern schnöde Gerichtsrealität. Beschämend und empörend ist das niedere Niveau der evangelistischen Esoterik, auf dem sich Linke Besserwisser bewegen. Was sich da abspielte, spielt sich so und anderes etliche Male jährlich auch woanders ab, wird aber von Förster und Konsorten geflissentlich übersehen.
Wohlleben … ist als ehemaliger stellvertretender NPD-Vorsitzender in Thüringen und Organisator von Rechts­rock-Konzerten die bekannteste Figur aus dem Nazimilieu, die in München vor Gericht stand.
Das ist extrem rechte Bullenscheiße, was der Weiermann da dichtet. Auch Wohlleben interessierte keine Sau. Es ging 5 Jahre lang um Zschäpe, Zschäpe und nochmals Zschäpe als bekanntesten Nazi überhaupt. Es ging nur um Zschäpe als Nazibraut, um den Teufel, der sich schick gemacht hat. Alles andere diente der Garnierung.
Und als ob es nie um was anderes gegangen wäre als um Stil und Grandeza bringt Weiermann auch schon den Beleg.
...wie ein Prozessbeobachter schildert: »Die Neonazis unten im Saal und diejenigen auf der Publikums­empore zeigten auch durch ihre Bekleidung ihre Zusammengehörigkeit an. Sowohl Ralf Wohlleben als auch André Eminger trugen schwarze Hemden und Hosen. Auch ihre Ehefrauen, die im Prozess als Beistände zugelassen waren und direkt bei ihren angeklagten ­Männern sitzen durften, trugen schwarze Hosen und Oberteile. Auch die ­Neonazis auf der Tribüne trugen schwarze Hemden.«
Was will uns der Eleve politischer Dichtkunst damit sagen? Daß er einer der ganz großen Schmierfinken der Esoterik-Branche ist, ein Seher des Grauens. Das war auch vorher schon bekannt. Vermutlich ist es Schinden von Zeilenhonorar. Er braucht die Arbeitergroschen, die der Kassenwart der „Jungle World“ auf ihn abwirft.
Die Partei »Der III. Weg« fasste sich auf ihrer Website kurz. Sie gab das verkündete Strafmaß wieder und bezeichnete das Verfahren als »Schauprozess« gegen ein »NSU-Phantom«.
Genau so war es.
Von einem »Schauprozess« ist auch beim rechtsextremen Magazin Compact die Rede.
Wenn Compact rechtsextrem ist, dann Weiermann schmierfinkender Apologet der RAF. Mindestens.
Das Urteil im NSU-Prozess hat auch andere Verschwörungstheoretiker zu neuen Mutmaßungen angeregt. Ganz vorne dabei ist »der Fatalist«, der das Blog »Arbeitskreis NSU« betreibt, dort seit Jahren systematisch Zweifel an ­allen Erkenntnissen im NSU-Komplex schürt und so die ohnehin bestehende Desinformation noch vergrößert. In ­einem Interview mit einem anderen Verschwörungstheoretiker behauptet er, Zschäpe sei zu ihrer Aussage erpresst worden, sie wisse tatsächlich gar nichts über die Taten, was man an ihrer Aussage gemerkt habe. Sonst ergeht sich »der Fatalist« in Beschwerden über »die Mainstream-Medien«, die die Wahrheit entweder nicht sagen wollten oder zu geringe Kenntnisse über den NSU hätten.
Das ist die Hausaufgabe, die wir den Leser des vom Fatalist betrieben Blogs auferlegen. Finde alle Belege für die Weiermannsche Verschwörungstheorie.
Eine rassistische Mordserie gab es ­diesen Darstellungen zufolge nicht.
Das ist so ziemlich die einzige Aussage, die man dem rechtsextremen Spinner abkaufen kann. Hätte es eine solche gegeben, dann hätte man die Täter ermittelt, Gerichtsprozesse geführt und die Begründungen für die Urteile nachlesbar in Datenbanken. Leider wird der interessierten Öffentlichkeit bis heute immer noch Diemers Butter und Brot vorenthalten, nämlich die von ihm und Genossen gerichtsfest bewiesene Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos, auf die sich das Konstrukt der Mittäterschaft gründet. Das gehörte all die Jahre zu den bestgehütetsten Staatsgeheimnissen und wird auch so bleiben. Niemand hat die Absicht, die Ermittlungsakten zur Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos zu veröffentlichen.
Esoterische Spinner vom extrem rechten Rand, die ihren Verstand im Enddarm sitzen haben und daraus Billigpropaganda fabrizieren, sind mit derlei simplen Überlegungen überfordert. Es würde Intellekt voraussetzen, sich mit Akten abzugeben.
Wer das bei der Lektüre im Bewusstsein trägt, den verwundert nicht, dass ... ausgerechnet das Kapitel der früheren Tabakwarenverkäuferin Sophie Breyer aus einer in einem einzigen Wort ausgedrückten Feststellung besteht: »Idioten.«
Wir sind umzingelt von Idioten. Schönen Sonntag.

19. Dezember 2014

NSU: Claudia in Love

Claudia hat 'nen Schäferhund.

Autsch. Das war jetzt böse, zumal wir diesbezüglich keine Kennung der aktuellen Lage haben. Singen tun sie's wohl nicht mehr, aber verboten ist es auch nicht. Oder einfach nur doof.

Neptun liebt Beate Zschäpe und Claudia den NSU. So einfach ist die Welt manchmal. Warum Claudia den NSU liebt und ihn im Wochentakt mit ihrem Füllfederhalter knuddelt, das ist einfach zu erklären. Der NSU ist Claudias Brötchengeber. Wenn sie einmal die Woch' einen wohlfeilen antifaschistischen Artikel über die Nazis ausformuliert, dann bekommt sie von der Zeitung "Junge Welt" lecker Dukaten ausgelobt, auf daß sie Körnerbrötchen und Nougat-Nuß-Torte beim Ökobäcker in Kreuzberg kaufen kann.

Doch das soll gar nicht unser Thema sein. Unser Thema ist der Inhalt ihres letzten Brötchenjobs, den wir auf gewohnte Art tranchieren. Wir suchen uns die Filetstücke raus und unterziehen sie einer Inspektion auf Qualität. Nicht die schriftstellerische als solche. Schreiben kann die Claudia. Da gibt es keine Zweifel. Doch der Inhalt muß runtergehen wie Öl. Nur darauf kommt es an.

Der Abgrund hinter dem Sonnenbanner

Uups, fast hätten wir ja "Der Abgrund hinter dem Facebookpost" als Titel gewählt, aber den Screenshot davon, wo öffentlich Kunde darüber erteilt wird, daß Claudia ab sofort keine Liebesdienste mehr via Fratzenkladde offeriert, den Beleg heben wir uns für später auf. Oder so. Ist ja nicht so, daß nur der Edathy einen Pöbel-Auftritt (BILD) geben kann.

Weihnachtspause im NSU-Prozess ...

Sagen wir mal so. Wenn man das Große und Ganze betrachtet, also 10 Morde, ein Bombenanschlag, mehrere Banküberfälle und die Anfertigung einer Bekenntnis-DVD, auf der das Bekenntnis vergessen wurde, dann macht der Prozeß seit dem ersten Tag Weihnachtspause. Über welches Kleidungsdetail sie momentan verhandeln, da sind wir leider nicht auf dem aktuellen Stand.

Während für die Angeklagten im Münchner Prozess um die Terrorgruppe »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) schon die Weihnachtspause begonnen hatte ...

Mein liebes Fräulein. Sie müssen sich schon entscheiden, denn die Terrorgruppe besteht mittlerweile nur noch aus Beate Zschäpe, da die anderen beiden Mitglieder des Trios bereits vor gut drei Jahren zu Tode gekommen wurden. Laut Gesetz bedarf es zwecks Gründung einer terroristischen Vereinigung jedoch wenigstens dreier stimmberechtigter Mitglieder. Oder die Terrorgruppe besteht aus 20 bis 200 Leuten. Dann sollte man aber nachweisen können, was für Terror die veranstaltet haben.

Das mit der Terrorgruppe haut also nicht ganz so hin, wie es eigentlich sein müßte, zumal das noch nicht erwiesen ist. Sie basteln noch heftig an Beweisen, die das belegen können täten. Bisher sind am Gericht genau null Beweise hinterlegt worden. Wird schon noch werden.

Brandt war von 1994 bis 2001 auch als V-Mann des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz in der rechten Szene aktiv.

Frau Wangerin. Einmal V-Mann, immer V-Mann. Merken. Für später. Wird noch benötigt. Weil ...

In diesem Verfahren hat Brandt Zeugenstatus, da seine Unterstützungshandlungen für das mutmaßliche NSU-Kerntrio, das 1998 in Jena untergetaucht war, heute als verjährt gelten. Von einer Mitwisserschaft über die geplante Mord- und Anschlagsserie geht die Anklage im Fall Brandts nicht aus.

Was für eine geplante Mord- und Anschlagserie? Haben wir hier spannendes verpaßt?

Der genaue Gründungszeitpunkt des NSU ist bisher unklar ...

Da können wir nachhelfen. Der NSU sollte in etwa im Zeitraum zwischen 07.11. bis 12.11.2011 gegründet worden sein. Wann genau, das wissen wir auch nicht. Doch spätestens zum 12.11. wurde er erstmalig einer großen Öffentlichkeit namentlich bekannt gemacht, auch wenn die Propaganda-Deppen einer großen deutschen Illustrierten es glattweg übersahen und stattdessen "Neonazi-Terroristen hinterließen Geständnis auf DVD" titelten. Daß das gelogen war, ist gerichtsnotorisch, denn ein Bekenntnis oder Geständnis ist auf der DVD nicht enthalten, es sei denn in versteckten Sektoren, was wir mangels forensischer Untersuchung der Scheibe durch das BKA jedoch nicht belegen können.

Damit das klar ist. Das BKA hat sehr wohl DVDs untersucht, allerdings genau die eine, von der behauptet wird, sie enthalte das Geständnis, bei der Untersuchung ausgeklammert.

... als sein erstes Mordopfer gilt der 2000 in Nürnberg erschossene Blumenhändler Enver Simsek.

Frau Wangerin, jetzt mal Butter bei die Fische und weg von der Anonymität und den dritten Personen. Wer behauptet das? Wer hat das bewiesen? Wer war Zeuge?

Vor dem Oberlandesgericht München ging es am Mittwoch um einen Sprengstoffanschlag auf ein türkisches Lokal, der bereits 1999 in Nürnberg verübt wurde. Er war noch nicht in der Anklageschrift erfasst, weil er erst nach der Aussage des Mitangeklagten Carsten S. vor Gericht als mögliche NSU-Tat unter die Lupe genommen wurde. Laut Carsten S. hatten die untergetauchten Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ihm gegenüber eine entsprechende Andeutung gemacht.

Mehr Grandezza bitte. Im Prozeß wird zugelassen, Dinge zu verhandeln, die nicht angeklagt sind? Oha.

Carsten Szczepanski (Piatto) war und ist Spitzel des Verfassungsschutzes. Als Zeuge ist der Mann vollkommen wertlos. Siehe oben.

Das Münchner Gericht befasste sich am letzten Tag vor der Winterpause auch mit der Propagandapostille Sonnenbanner ... Herausgeber der Zeitschrift war der damalige V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit dem Decknamen »Tarif«, Michael von Dolsperg, geb. See. Der behauptete im Februar 2014 vor Spiegel-Reportern, er habe das Sonnenbanner nach seinem inneren Ausstieg aus der Szene nur noch zu Tarnungszwecken auf Anregung seiner V-Mann-Führer betrieben.

Frauofrau. Schon wieder ein Nazi des Verfassungsschutzes, der als Geheimagent seinen Spiel- und Verlegertrieb ausleben wollte. Kapieren sie es langsam? Der Verfassungsschutz ist Nazi! Aber sowas von Nazi, daß der einpacken könnte, wenn sie die NPD verbieten.

Welchen Beleg gibt es, daß von Dolsberg der Spitzel "Tarif" war? Es gibt dafür genau gar keinen.

Er selber behauptet, er habe nach seinem Ausstieg, so haben sie es geschrieben, Frau Wangerin, er habe also nach der Läuterung zum Gutmenschen das Naziblatt auf Anregung seines Führungsagenten weiter verlegt. Das glauben sie? Einmal Spitzel, immer Spitzel.

Nun noch zu "Tarif" eine Denksportaufgabe. Am 11.11.2011, das ist jetzt kein Karnevalsscherz, also an dem Tag, an dem Ziercke und Range das deutsche Volk über die Waffenfunde in Zwickau und Stregda belogen, an diesem Tag werden wichtige Unterlagen über den V-Mann "Tarif" beim Bundesamt für Verfassungsschutz geschreddert.

Sie können ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß der Mann an diesem Tag noch sehr aktiv in der Szene war, aber unbedingt geschützt werden muß, weil das möglicherweise mit diesen Waffenfunden zu tun hatte.

Vergessen sie, daß so ein Würstchen wie von Dolsberg auch nur im entferntesten etwas mit "Tarif" zu tun hat. Er hat genau einen einzigen Berührungspunkt mit dieser Akte. Sein Führungsoffizier hat ihm gesagt, er möge es fürderhin immer behaupten. Das war es dann auch schon.

21. November 2018

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot

Wir hangeln uns heute mal wieder durch einige Rechtschreibschwächlinge und denkbenachteiligte Mitbürger, also durch deren Hinterlassenschaften auf diversen Servern des Internets.


Martín Steinhagen @mstnhgn

@KatharinaKoenig fordert alle NSU-Akten einem Gremium aus "Angehörigen, Anwälten, Antifaschisten, Wissenachaftlern" in "einer großen Halle" zur Verfügung und diese "5–10 Jahre freizustellen" sowie das Recht zu geben, Zeugen zu vernehmen, um weiter aufzuklären.


Binnen-I be gone ist dein Freund, wenn es um den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache und eine lesefreundliche Darstellung geht.

Ahja. Wer nichts weiter als gendern kann, ist in seiner geistigen Entwicklung auf dem Niveau eines [bitte selber ausfüllen] stehengeblieben und für die Fortentwicklung der Menschheit hin zu einer kulturell hochentwickelten species verloren.

Soso, da fordert die König also ein große Halle, in der den Nichtaufklärern des Landes das Altpapier um die Ohren gehauen wird. Warum ausgerechnet nur diese vier Menschenmengen, wie oben genannt, zu den Papiertigern gehören sollen, das erschließt sich nur Antifahirnen. Abgesehen davon wäre noch zu klären, welche Schnittmengen es zwischen diesen gibt.

Wer soll freigestellt werden? Die Akten? In Regalen, rundordnern, oder mit einer Armlänge Abstand? Wohl eher diese Nichtsnutze, die auch bisher nichts zur Aufklärung von Kapitalverbrechen beigetragen habe. Leicht verdientes Geld für lobbyierte Klientel. Das ist die Forderung, die die König gestellt hat. Alimentierung eines Faulenzerlebens.

Zeugenvernehmungen seitens der Antifa? Davor steht das Gesetz.

Schön aber, auf diesem Weg zu erfahren, daß die König auf den Rechtsstaat scheißt wie Merkel auf die Gesetze. Eine Widdewiddewittantifawelt, das ist es, worin wir alle zwangsbeglückt werden sollen.

Ich freue mich schon auf die erste Zeugeneinvernahme. Da schwebt mir vor, die König nimmt den Wohlleben oder Eminger persönlich in die Zange. Das sollte dann auch live im Ersten um 20 Uhr übertragen werden, statt dieser blöden Will-Sendung.

Die entscheidende Frage müssen wir an der Stelle unbeantwortet lassen, da dazu keine Auskünfte im Internet gefunden wurden. Wieso darf die Antifa schamlos Rassismus und gesellschaftliche Ausgrenzung propagieren, und dessen praktische Umsetzung fordern, ohne daß dies sanktioniert wird?

Mit ganzen Fanfarenzügen tröten sie die gesellschaftlichen Rassismus in de Gesellschaft und den strukturellen bei Polizei und Justiz in die Luft, um klammheimlich hinter der laut tönenden Fassade ihrem Nützlichkeitsrassismus (Michael Klein) zu frönen. Rassistisch sind immer nur die anderen.

Die Frage lautet also, warum die Akten nicht auch zum Beispiel dem AK NSU zwecks Tiefenprüfung überlassen werden? Warum wird dieser von den Linksrassisten ausgegrenzt?

Abgesehen davon redet die König Müll. Die genannten Kreise haben die Akten alle auf einer wunderschönen DVD-Sammlung. Man muß sie nur internetausdrucken und in der Turnhalle verteilen.


Sabine Berninger ? @BineB

@KatharinaKoenig appelliert an die CDU: es geht um die Einnahme der #Opferperspektive. Gerade auch aus den Erkenntnissen heraus, die wir durch die Akten im NSU-UA gewonnen haben.
Nein. Geht es nicht und ging es nie. Die Aufklärung von Kapitalverbrechen ist gesetzlich klar geregelt. Eine Opferperspektive gehört nicht dazu. Wer sich ehrlichen Herzens um die Aufklärung von Mord und Totschlag kümmern möchte, der nimmt eine kriminalistische, im erweiterten Sinne auch kriminologische Perspektive ein. Pflichtsolidarität mit politisch gepamperten Opfergruppen ist der beste Weg in die Sackgasse.

Die beste Verbrechensaufklärung gibt es immer da, wo die politischen Wurstfinger und Begehrlichkeiten außen vor bleiben. Politiker mißbrauchen Verbrechen eh nur für ihre leicht durchschaubaren politischen Zwecke.


ZEIT ONLINE @zeitonline

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erinnert im Bundestag an die Pogromnacht vor 80 Jahren. Aber auch an die Novemberrevolution vor genau 100 Jahren, denn die deutsche Geschichte berge beides: "Licht und Schatten". #9November #reichsprogromnacht
Daß die Sozen die Novemberrevolution als Schmach empfinden und somit Schatten der deutschen Geschichte interpretieren, das ist soweit verständlich. Warum aber ausgerechnet die Pogromnacht (ohne "pro") von Steinmeier als Licht dargestellt wurde, das wäre erklärungsbedürftig.

Doris Müller, Jahrgang 1958, recherchiert zur Regionalgeschichte Altonas. Schauen wir mal nach, was sie Regionalgeschichtliches ausgegraben hat.
Als Böhnhard, Wohlleben und Zschäpe mordeten, waren sie Mitte zwanzig. Sie hatten eine Affinität für moderne Technologien. Von Beate Zschäpe ist bekannt, dass sie gerne im Internet surfte, spielerlisch nach Begriffen suchte und auch mit der Popkultur spielerlisch umging.
Wer ist Böhnhard? Und wen hat Wohlleben in Altona ermordet? Affinität zu modernen Technologien haben so ziemlich alle Jugendlichen. Schon immer. Was das gerne im Internet surfen für Altona bedeutet, wird nicht erklärt. Was spielerlich ist, erschließt sich nicht. Unabhängig davon ist die Suchhistorie vom PC EDV01 alles andere als ein Beweis für den spielerischen Umgang mit Rechentechnik. Das Gegenteil ist der Fall. Der PC wurde nur für eine sehr engen fest umrissenen Bedarf genutzt, die Suche nach Urlaub, Titten und ein bißchen Zerstreuung. Das war alles, was an dem PC erlaubt war.

Der Artikel hat den intellektuellen Gehalt eines Altonaer Fischbrötchens. Woran das wohl liegen mag?
NSU – viele offene Fragen

Neben den bis heute ungeklärten Ereignissen rund um die Selbstenttarnung des NSU am 4. November 2011 gibt es noch eine ganze Reihe weiterer offener Fragen in der Affäre um die rechte Terrorgruppe.

... So stellt sich etwa die Frage, ob es wirklich ausschließlich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt waren, die alle zehn Morde des NSU begangen haben.
Was uns diese Kette der Unlogik vom Schriftgelehrten Förster mitteilen soll, das erschließt wohl nur Menschen, die sich auf dessem geistigen Niveau bewegen.
Was für eine Selbstenttarnung gab es denn am 4.11.? Und warum ist dieses Ereignis ungeklärt? Wir werden darüber völlig im Unklaren gelassen.

Vor allem stellt sich die Frage, wer bei den zehn in Rede stehenden Morden die Täter waren, denn die wurden bis dato nicht ermittelt bzw. nicht bekanntgegeben.
27 perfekte Verbrechen in Serie, das gibt es eben nur in der BRD, in dem Land, wo man rechtsextreme Taten erfindet (Maaßen), um diese Erfindungen anschließend beelzebuben zu können.
Oder um es mit den Worten von Fatalist zu sagen:
es gibt keine tatortbeweise, basta. die 2 waren es nicht...
In Sachsen gedenkt man lieber des NSU denn der Opfer von bisher unaufgeklärten Morden.


NSU-Watch Sachsen @nsuwatch_sax

10:00 Rohwer eröffnet die letzte Untersuchungsausschusssitzung mit einem Gedenken an die Selbstenttarnung des #NSU vor sieben Jahren, jedoch ohne ein Gedenken an die Opfer. Drei Zeugen werden in der heutigen Sitzung befragt.
Den Schluß bildet der Zipfihaumträger in spe, also einer, dem man einen Doktorhut für propagandistische Pupserei hinterher werfen wird, weil er für ehrliche Arbeit nichts taugt.


Maximilian Pichl @mxpichl

Schade, dass Heiko Maas kein politisches Amt innehat, um die Aufklärung in Sachen NSU aktiv voranzutreiben
Äh, der war Justizminister. Der hätte etliches bewegen können, hat sich allerdings lieber darum gekümmert, mit einer billigen Schauspielerin durchzubrennen (Don Alphonso). Und er hat die heilige Inquisition wieder eingeführt, da ihm Exorzismus als kulturelles Gut wichtiger schien, denn Sachaufklärung in Kriminalfällen.

Antifa dumm wie ein Faschistenrot. Die Internetserver sind mit deren Kackhäufchen zugemüllt. q.e.d.