26. Juli 2017

Logik - ganz einfach erklärt


Intelligenz-Test lässt Facebook-Nutzer ratlos zurück
Logisch. Facebook-Nutzung und Intelligenz schließen sich ja auch aus.

Amrum: Die Anmerkung auf Drogentour


Amrum Odde, Ziel der Wattquerung, das ist der schmale Streifen in der Bildmitte links. Am linken Bildrand ist Schluß mit Radeln, ab da geht es nur noch zu Fuß weiter. Den kurzen Weg nach Hörnum Odde (in der Bildmitte rechts) können nur Pfaffen über Wasser laufen. Gewöhnliche Menschen ersaufen jämmerlich.

Anleger in Wittdün auf Amrum

Wenn man in aller Ruhe auf dem Frühstück herumkaut, den nordfrie­si­schen Nazi-Kaffee schlürft und auf einmal feststellt, daß nichts anliegt, sobald der Körper aufgewärmt und in betriebsbereiten Zustand ist, dann faßt man ob der ins Zimmer blinzelnden Sonne einen spontanen Ent­schluß. Man schifft sich auf einem Landungsschiff ein und entert die Insel Amrum.

Das wäre ein sehr gutes Lehrbeispiel für die Führung der deutschen Marine, Marineinfanterie, die Truppenbetreuung und vor allem die Frau von den Laien, die derzeit den deutschen Kriegsminister darstellt.

Es ist kaum zu glauben, wenn man es nicht selber mitgemacht hat. Ruck­zuck ist eine Horde von sagen wir mal 200 Invasoren per Landungsschiff abgesetzt, um flugs die Insel einzunehmen. Genauso flink funktioniert der geordnete und schnelle Rückzug.

Wer eine der schönsten deutschen Fahrradstrecken sucht, der kann sie auf Amrum finden. Verkehrt machen geht nicht, weil es von Wittdün nach Norden und von dort wieder zurück geht. Man kann achtern beginnen, zum Süddorf, dann auf der Deichkrone entlang bis zu den Dünen der Vogelwarte. Da ist Schluß und man hat gerade mal 10 Kilometer auf dem Tacho stehen. Nun könnte man noch zu Fuß bis zur Nordspitze auf die Odde rauf. Das kann man kann sich aber auch sparen, zurück zum Nord­dorf fahren und dann quasi seeseitig die ganze Strecke zurück. Der größte Teil davon führt durch Wald. Ab und zu gibt es Abstecher Richtung Strand.

Die Luft ist astrein. Kein Wunder bei einer Insel, die erstens klein ist und zweitens über ihre volle Länge an der offenen See liegt. Dazu kommt das Mikroklima des Waldes. Das kann selbst der Dünenweg auf Sylt nicht toppen. Ist so. Dafür kann man dort auf der vollen Strandlänge von 40 km immer an der Brandungskante entlang wandern. Immer erst gegen den Wind, um auf dem Rückweg ins Quartier zu schweben.

Auf Amrum ist das Radeln selber die Attraktion, da die Wege zu den Stränden beschwerlich und lang sind.

In den etwa 5 Stunden Aufenthalt waren 35 Kilometer drin, reichlich Pausen zum Fotografieren, lecker Kuchen, auch Kaffee.

Insgesamt habe ich in den 8 Tagen elektrischer Radelei gut 200 km zurückgelegt, viele Gespräche mit E-Radlern geführt und bin so zu einem Urteil gekommen. Selbst jene, die seit Jahren ein E-Rad vom Feinkost-Albrecht haben, waren's zufrieden damit.

So ein Ausflug bei Kaiserwetter macht einfach nur Spaß. Das Dope gibt es kostenlos. Funktioniert vollautomatisch. Die beste Variante ist immer noch, sein Radel mitzunehmen, dann eradelt man den Parcour in flottem Tempo ab.

25. Juli 2017

Nordfriesland - Land der Kaffee-Nazis


SPIEGEL ONLINE: In Berlin kann es passieren, dass man an der Theke zu hören bekommt: Löffel gibt es nicht, denn wir haben weder Milch noch Zucker. Das soll breitenwirksam sein?

Friedrichs: Kaffee-Nazis kann ich nicht leiden. Diese Arroganz habe ich in der Form noch nie erlebt. Es gibt auch einige Cafés, in denen explizit keine Laptops erlaubt sind. Das wäre nichts für mich, da ich meinen immer brauche.
Horst A. Friedrichs ist selber Kaffee-Nazi durch und durch. Er mag ja von vielen Dingen keine Ahnung haben. Von Kaffee hat er gar keine. Er trinkt ihn mit Milch. Ekelhaft.

Für einen guten Kaffee benötigt man einen guten Kaffee, heiß Wasser, einen Kumpelbetrüger oder Fingerhut und Zeit. Laptops kann man nicht trinken.

Aus dieser Sicht ist Nordfriesland ein deutscher Landstrich mit hohem Anteil an Kaffee-Nazis. Hier gibt es fast niemanden, der Ahnung hat.

NSU: Luschen der Aufklärung


"Ich hasse es, wie ein altverdienter Staatsmann zu klingen, aber als ich noch Polzeidetektiv in Berlin war, pflegte ich nach Dingen zu suchen, denen wir so wunderliche Namen wie 'Beweis' gaben, ehe wir einen Verdächtigen zum Verhör mitgenommen haben. Das sollten sie auch mal probieren. Sie wären überrascht, wie effektiv die Methode ... sein kann.

Philip Kerr, Operation Zagreb, S. 376
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Dr. Joseph Goebbels: "... diese Ermittlung ist jetzt eine Angelegenheit der Propaganda. Ihre erste Anlaufstation bin in Zukunft ich."

Philip Kerr, Wolfshunger, S.131
Kürzlich wurde sich ausführlich den Helden der Aufklärung gewidmet.

Teil 1, Teil 2, Teil 3

Wo Helden, da auch tragische Verlierer, Loser, im vorliegen­den Fall also Luschen der Aufklärung. Man ordert sich das Handbuch des Deutschen Bundestages, schlägt eine beliebige Seite auf und wird fündig, sofern die Person dem Kreis selbsternannter "NSU-Aufklärer" nahesteht oder selbst dem inneren Kern dieser Gurkentruppe angehört.

Man kann das auf Länderebene wiederholen, also z.B. die Fratzen­kladde der schwäbischen Parlamentsmafia durchblättern. Die ist auch so ein Füllhorn an Luschen. Wird den Drexler-Ultras nicht gefallen. Da müssen sie durch, daß sie außer schwäbeln nix weiter auf die Reihe bekommen haben. Das jedoch heftig.

Desgleichen kann man das Impressum jeder deutschen Hetzpostille durchforsten, von Abendzeitung über junge Welt und Neues Deutschland bis hin zur Zeit und Welt, und wird ebenfalls fündig, denn irgendeinen luschigen Antifantasten findet man da immer. Nimmt man noch den Propagandaverbrecher Wetzel und den Moser hinzu, dann kann man den Sack zubinden und das Märchen Knüppel auf den Sack nachspielen.

Damit auch sie positiv erwähnt sind, seien noch die Staatsschützer der Antifa bei VSU-Watch und artverwandten Zirkeln schreibender V-Leute erwähnt, als auch deren Stichwortgeber in der Rosa-Luxemburg-Stiftung und ähnlich drauf seienden Ideologoieinstituten.

Ein Preisauschreiben fällt an dieser Stelle aus. Das ist bei einer Trefferquote von 100% nicht sinnvoll.

All diese Dampfplauderer und die Mitglieder der Brigade Goebbels der Antifa vereint eines:

Sie überdecken ihr Debakel mit Geschwafel, um ihr Verliererimage darin zu verstecken.

Bleibt noch die Frage, was mit jener Person ist, die vollständige Aufklärung versprach, um sich gleich im Anschluß an das Versprechen zu verpissen. Es ward nie wieder von ihr gehört.

Nun, das mögen die Leser des Posts jeder für sich entscheiden. Ich jedenfalls würde dieser Person ihre Krokohandtasche nicht abkaufen.

24. Juli 2017

skrupelloser Merksatz

Frauen sind ganz besonders skrupellos. Sie warten, bis sie einen an den Eiern haben, und dann drücken sie zu, bis man ihnen den letzten Groschen gibt.
Philip Kerr, Operation Zagreb, S. 454

elektrisches Fahrrad im Test



Das ist eine Tablettografie aus der Kategorie Kitschbilder von der Nordsee. Sowas wollte ich schon immer mal ablichten. Nun habe ich es während einer zweistündigen Radeltour (mit Fotopausen) unter Zufilfenahme von eletrischem Strom geschafft. Der war nur dazu da, dem Luftstrom Paroli zu bieten und ihn zu kompensieren.

Das Teil ist Lebensfreude pur, zaubert auf Anhieb ein Dauergrinsen ins Gesicht.

Ich habe noch nie erlebt, daß man verlorene Lebensqualität von jetzt auf sofort zurückgewinnen kann. Mit einem eletrischen Radel geht das.

Außerdem habe ich eine ganz famose Idee. Ich verrate aber nicht, was für eine.

Kein Schatten ohne Sonne.

Im übrigen ist es eindeutig. das von mir getestete Produkt ist im Grunde Metallschrott, ingenieurstechnischer Murks. Man gebe einem Ingenieur eine Aufgabe. Er wird sie unter Garantie mit Bravour verkacken. Das Rad wiegt gefühlt einen Zentner und hat einen Rahmen so dick wie eine Erd­gasleitung. Leute, diese Zeiten sind längst vorbei. Die Hälfte hätte auch gereicht.

Außerdem ist es Produkt spratteblöder Abgeordneter und Ministerial­beamter, denn nur die sind so bekloppt drauf, unlogische, weil undurch­dachte Gesetze und Regeln zu zementieren, die einfach Willkür sind. Tempo 30 Zonen allerorts befehlen und beim elektrischen Rad bei 25 km/h die Fahrunterstützung kappen, damit Fahrräder auch weiterhin als Spaßbremse langsam fahrender Autopiloten dienen, auf sowas kommen nur Idioten. Abgeordnete haben halt auch nur den Intellekt von einem Sack voller Flöhe.

23. Juli 2017

NSU: Helden der Aufklärung (Teil 3)



Goebbels lachte. "Für den Fall, dass sie es vergessen haben, ich bin der Minister für Aufklärung."

Philip Kerr, Operation Zagreb, S. 281

Den NSU aufkären heißt den dahinter steckenden innertürkischen Konflikt aufklären.

Diese heiße Kartoffel faßt niemand an.

So endete Teil 2. Teil 1 endete anders.

Warum letztlich niemand an Verbrechensaufklärung interessiert ist und stattdessen großzügig Brot und Spiele finanziert werden, das sei wieder von jenen erläutert, die es wissen müssen.
Merle: Das ist Amerika, das sind unsere Straßen. ...

Faye: Das mag Amerika sein, aber die Straßen gehören denen, vor denen wir weglaufen.
...
Merle: Ich habe festgestellt, dass es nur um Macht geht und was man aus der bestehenden Macht rausholen kann.
Da ist heftig was dran. Die deutschen Straßen gehören Merkel, Maas und de Maiziére. Sie gehören Maaßen und artverwandter species. Sie strotzen vor kleinstbürgerlicher Überzeugung. Da ist nicht ein Millimeter Raum für Veränderung. Das alles ist nicht neu, hat sich in seinem Wesen seit dem Bestehen von Polizeiorganen und Geheimdiensten als System und derem strukturierten Wirken nicht geändert.

Ian Rankin hat es bereits 1995 ausführlich beschrieben. Glauben sie nicht? Habt ihr euch schon einmal die Frage beantwortet, warum in einem aufgeklärten Land dem Regenzauber, Exorzismus und der Hexenverbrennung gehuldigt wird? Nur Mut. Fragt nach bei euch.
"Sie haben doch auch einen Hellseher auf den Fall angesetzt, stimmt's?" ...

"Nicht ich persönlich, irgendein Arschloch von weiter oben. Es war ein bloßer Zeitungsgag, aber die hohen Tiere sind drauf abgefahren." ...

"Wir haben ihm gesagt, wir bräuchten eine Demonstration seines Könnens, er sollte den Sieger im Zwei-Uhr-fünfzehn-Rennen in Ayr vorhersagen... Er sagte, er könne die Buchstaben S und P sehen und einen Jockey in Pink mit gelben Punkten. ...

Das Problem ist bloß, dass es in Ayr gar kein Zwei-Uhr-fünfzehn-Rennen gab, noch übrigens sonstwo. Dieser ganze Hokuspokus und Profilerquatsch; reine Zeitvergeudung ..."
Ach? Profiler Horn ist reine Zeitvergeudung? Stand das jemals in einer deutschen Zeitung? Nein? Das Schmierblatt flink deabonnieren. Es ist das Geld nicht wert.

Und wie war das doch gleich mit dem Wohnmobil in Stregda, als einmal eine kriminalpolizeiliche Morduntersuchung verschusselt wurde?
Die Beamten mußten draußen bleiben, um keine Spuren zu verwischen. ...

Höhere Beamte und deren Laufburschen schienen per definitionem keine Spuren zu verwischen:
Menzel stand mitten im Wohnmobil ... und harkte den Weg zwischen den Leichen frei, um in der Naßzelle nachzuschauen, daß da keine Überraschung aus seiner Vergangenheit auf dem Klo sitzt.

Falls noch jemand Flausen bezüglich NSU im Schädel hat, vergeßt es. Der Mann für's Grobe aus dem Geheimdienstamt weiß es besser. Er weiß, wie es wirklich läuft.
Sami: Wir sind jetzt auf diese Story festgenagelt. Wenn eine Unstimmigkeit geglaubt und zu einem Mem im Netz wird, sind wir verlogene Arschlöcher bei einer Vertuschung, und Fakten werden bis zur Raserei irreleveant.

Das, was damals wirklich ... war, hätte eine große Sache sein müssen, sollte man meinen, aber wenn genügend von den richtigen Leuten den Mund halten, wird die Wirklichkeit zu dem, was offiziell daraus gemacht wurde.
Dann wundern sich die Helden der Nichtaufklärung, wenn ihnen regelmäßig bei der Zeugenvernehmung von Polizisten die Grenzen ihres Weltbildes demonstriert werden.
Es geht doch nichts über Bullen mit einer ausgewogenen Weltsicht.
Der NSU ist nicht das, was wirklich war, sondern von der Antifa generierte Kunstkacke. Die Staatsdiener liefern das Aktenmaterial, der Dealer um die Ecke die bunten Pillen, unter deren Zuhilfenahme das linke NSU-Gespenst immer wieder auf's Neue zu quirligem Leben erweckt wird. Was der Führer für n-tv und ZDF, das ist der NSU für Linke: existenznotwendiges Lebenselixier.

Weltanschauung klärt keine Verbrechen auf. Weltanschauung dient deren Vertuschung.

Mit der Vertuschung vom Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos fing alles an. Warum der aus der "Mordserie NSU" mit aller Macht rausgehalten wird, sagt viel über den Zustand der Republik. Wenn NSU, dann konsequent, 12 Morde oder gar keiner.
Der Generalbundesanwalt, der Staatsschutz beim BKA und Die Linke präsentieren in Kooperation mit den extremistischen Religionisten:
Der NSU ist das Produkt Staatsschutz. Dieser Staat muß geschützt werden, denn geht der unter, verschwindet Die Linke in völliger Bedeutungslosigkeit. Kein Wunder, daß es ausgerechnet Linke sind, die den Staat am heftigesten schützen.

So war es, ist es und wird es bleiben.

Ende.
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Zitate aus:

James Grady - Die letzten Tage des Condor
Ian Rankin - Das Souvenier des Mörders

22. Juli 2017

NSU: Helden der Aufklärung (Teil 2)


Das deutsche Bermuda-Dreieck, Meerenge zwischen Amrum (Odde) und Sylt (Hörnum).

Der NSU ist das Projekt der Generation Dummbleiben bis zum Tod.

So endete Teil 1.

Warum ist das so? Die Erklärung dafür sei jenen Leuten überlassen, die Ahnung davon haben, z.B. Ronald Malcom (Condor) aka Robert Redford. Der stand eines Tages vor dem Eingang zur NYT, als KDF auf ihn zuschlenderte, um das Signal für den Gnadenschuß an die postierten Killer zu senden. KDF, das ist der KeinDealFeind, das Schlimmste, was einem passieren kann. Man hat jemandem zum Feind, der obendrein keine Deals macht.

Nun, vor Jahrzehnten reichte ein Fingerzeig auf das Redaktionslogo, um das Mordkomplott der Staat gegen Condor abzuwenden. Das ist inzwischen hinfällig. Die Geschichte zeigte, daß der Feind von Deals als auch Condor die Lage völlig falsch eingeschätzt hatten. Die NYT hatte das Thema der Geheimndienstschweinereien, einen Massenmord, in einer Flut von Geschichten über die CIA versteckt. Es ging darin unter.

Jahrzehnte später holt Condor sein altes Leben ein. Schon wieder soll er ermordet werden. Schon wieder zieht sich eine Blutspur durch die große Stadt. Jahrzehnte später heißt die Losung des Tages:
Merle: Du musst nur den besten Deal aushandeln - stimmt's?

Condor: Wir sollen jemandem serviert werden. Ich weiß nicht, ob es da einen Deal gibt.

Merle: Das ist Washington ... Es gibt immer einen Deal, wenn du Einfluss hast.
Nein, es gibt keinen Deal. Merkel hat die vorbehaltlose Aufklärung versprochen, um die Gemüter zu beruhigen, sie hat ein paar Eurocent locker gemacht. Fertig. Condor weiß es eben doch besser als die Frau an seiner Seite.

Ich war leicht entrückt, doch die Nonne ließ nicht locker. Zum wahrscheinlich dritten Mal fragte sie:

"Sind sie jetzt fertig?"

Ich hatte ihr bereits geantwortet, doch bei der Blubberei vergessen, daß sie für das Verstehen der Antwort klare Sprache und Blickkontakt benötigt. Klare Worte hatte ich eigentlich gefunden, doch der Blickkontakt für das Lippenlesen fehlt. Und ob sie ihr Mikro für die Hörhilfe einegschaltet hatte, war auch unklar. Die Schwester ist taub, kann aber vorzüglich reden.

Beim vierten Mal klappte es.

"Ja."

"Ja, weil man darf doch nicht alleine sein, müssen doch immer mehrere hier sein."

"Quark."

"Quark."

Sie strahlte vor Freude als ihr das Quark über die Lippen kam, denn offenbar hatte sie in dem Augenblick etwas Neues gelernt. Es gibt keine Vorschriftin dem Sinne, daß man zwingend zu vielt sein muß. Es ist nur ein Gebot. Ob diese Erkenntnis der Nonne in ihrem beruflichem Leben nutzt, daß man Gebote ruhigen Gewissens übertreten oder sogar gänzlich mißachten darf, das weiß ich nicht. Ich ließ sie mit ihrem Quark alleine, denn sie war indem Augenblick glücklich.

Die unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen aufklären bedeudet also, sich nicht an die Regeln zu halten und bestehende Ge- als auch Verbote zu übertreten. Das ist alles. Machen das die selbsternannten Aufklärer? Nein. Und warum nicht?

Weil sie Bestandteil des Systems sind, integriert, angekommen am Schweinetrog der Beamtenfinanzierung, Abgeordneten-Diäten und medialer Huldigung.
Burks

Die „Linke“ in Deutschland ist ohnehin nur reformistisch und nicht ernstzunehmen.
Die linken, rechten als auch mittleren Aufklärer des NSU sind in all ihrer gräulichen Ausstrahlung durch die Bank weg Staatsschützer. Sie schützen das Kunstprodukt NSU, statt über ihren Schatten zu springen. Sie schützen ihn auch deswegen, weil sie nur so ihre enge Verbindung zu und Hilfe für die Terrororganisationen PKK, YPG, DHCKP-C usw. schützen können.

Den NSU aufkären heißt den dahinter steckenden innertürkischen Konflikt aufklären.

Diese heiße Kartoffel faßt niemand an.

Ende Teil 2

21. Juli 2017

feministischer Schulterschluß


Maischberger entschuldigt sich bei Ditfurth

Wie weit die Durchblödung der Deutschen fortgeschritten ist, zeigt das oben abgebildete Beispiel. Maischberger fehlten ja schon immer ein paar Tassen im Schrank. Nun ist da gähnende Leere.

NSU: Helden der Aufklärung (Teil 1)


Schattografie by Die Anmerkung

Wo die Nordseewellen schwappen an den Strand,
lagen die Gedanken vor mir hier im Sand.
Wo die Nordsee friedlich plätschert bis zum Rand,
ich 'nen elend langen NSU-Post fand.

Achim Detjen war ein Held der Aufklärung. Hansen (Alfred Müller) auch. In For Eyes Only. Oder Condor.

Meine Biologie-Lehrerin 8. Klasse ebenfalls. Damals war das Schulstoff. Eines Tages lockte sie mich ins Biokabinett. Da hinein, wo ds Skelett stand und all das eklige Zeugs. Sie wollte mit mir alleine sein.
Weißt du schon, wer dein neuer Klassenlehrer wird?

Nein. Woher?

Mein Mann.

Aha. Da freu ich mich aber.
Die Freude war riesig, denn ich wußte somit eher als es der Kreisschulrat offiziell an meine Eltern durchstellte, daß ich ab der 9. Klasse eine EOS besuchen durfte, eine Nobelschule, für die ganz besondere Auswahl­kriterien galten.

Das Thema Helden der Aufklärung ist damit erschöpfend abgehandelt. Ein paar Randglossen seien trotzdem angeboten, für all jene, die des Lesens längerer Texte mächtig sind.

Ein kleines Mädchen stand am Getränketresen und wollte sich ein Packung Tee angeln. Entweder sie hatte zu kurze Arme oder der Teespender stand zu weit weg. Ich schob ihn zu ihr hin. Sie griff sich eine Packung, da schritt ihr Bruder ein.

"Das ist Vanilletee. Da ist Coffein drin. Das darfst du nicht trinken.

Ist mir egal, der schmeckt aber."

Ich beugte mich zu dem kleinen Jungen runter und flüsterte ihm ins Ohr.

"Du, da ist kein Coffein drin. Der schmeckt wie Vanilleeis."

Ruckzuck war sein Gesicht mit schierer kindlicher Freude überzogen.

"Cool."

Daß es sich nur um Vanillearoma, also eine Geschmackssimulation handelt, das wird der Junge wahrscheinlich auch später im Leben nicht lernen.

Das ist wie bei einer nie stattgefunden Morduntersuchung. Die wird dann halt durch eine Simulation von Tatortarbeit ersetzt. Geschehen zu Stregda anno 2011. Eine unterlassene Morduntersuchung hat einen zweiten Vor­teil. Aus ihr läßt sich jedes noch so abstruse Kriminalmärchen ableiten. So wundert dann nicht, daß Lotz am Abend Selbsttötung in das Märchenbuch der Polizei reinschreibt. Da war der Fundort der Leichen noch gar nicht untersucht, die Obduktion Zukunftsmusik. Kein Wunder, daß dumme auf derlei Plunder hereinfallen. Dafür ist nämlich kein Intellekt erforderlich. Katharina König-Preuss, Petra Pau, Dorle Marx, Caro Keller sind Muster­beispiele der denkfreien Zone, um nur einige Beispiele zu nennen.

Die Welt liebt Helden ...
John Rebus, Detective Inspector, Edinburgh

Rebus ist auch ein Held der Aufklärung, der Mordaufklärung genauer gesagt. Die Aufklärungsquote von Rebus ist bezüglich Mord gigantisch hoch. Ähnlich jener in deutschen Medien für die deutsche Kriminalpolizei gedealten Zahl. Oder phantasierten. Deutlich über 90%.

Bei den 10 unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Morden ist die Aufklärungsquote identisch gleich Null. Nix, nado, nothing.

Gut, Rebus hat auch schon krumme Dinger gemacht. Er hat einem alten Kumpel aus Kolonialkriegszeiten geholfen, einen Gangster hinter Gitter zu bringen, der es gar nicht war, dafür anderes verbrochen hat. War nicht ganz astrein, es fand ein Disziplinarverfahren statt. Das aber verlief sich im Sande, nachdem ein Schriftstück auftauchte, das Rebus vollständig entlastete.

Morde müssen aufgeklärt werden, so das Credo von Rebus. Sonst bohren sie sich einem Wattwurm gleich in die Hirnmasse, besetzen wichtige Schaltstellen und rauben dir den Schlaf. Nicht aufgeklärte Morde werden der Alp deines polizeilichen Alltags und Privatlebens, lassen dir keine Ruhe und holen dich auch nach 20 Jahren noch ein. Rebus weiß, wovon die Rede geht. Deswegen klärt er seine Mordfälle auf. Unkonventioll, aber erfolgreich.

Den NSU aufklären heißt, die unter diesem Kürzel zusammengefaßten Kapitalverbrechen aufklären. In leichter Sprache noch einmal, damit es auch die selbsternannten Aufklärer verstehen.

NSU aufklären heißt Verbrechen aufklären.

Alles andere ist Heißluftblasen, Goebbelsfurze flatulieren, Dampf­plau­dern, Schaumschlagen, Märchen erzählen oder den Koksrausch aus­dünsten. Wer sich nicht um die Aufklärung von Verbrechen kümmert, hat Böses im Sinn.

Stellen wir also die Frage. Sind die in Rede stehenden Verbrechen aufgeklärt? Nein? Ach. Und warum nicht?

Erstmal deswegen, weil das nicht der Untersuchungsauftrag für die jeweiligen parlamentarischen Quatschrunden gewesen ist. Man studiere diese Dokumente sehr aufmerksam. Eine Aufklärung von Verbrechen ist auf deren Grundlage ausgeschlossen, weil diese in den Einsetzungs­beschlüssen gar nicht vorkommt.

Schon wieder sind wir in der Sackgasse gelandet. Parlamentarier wollten nie Verbrechen aufklären. Haben sie sich von Anfang an so vorgenommen, schriftlich fixiert und beschlossen.

Aha. Und was ist dann dieser NSU?

Der ist ein Kunstprodukt, Kunstkacke, genauer gesagt. Oder Werbescheiß. Das ist im vorliegenden Fall identisch. Der NSU ist nichts weiter als das Produkt eines krankhaften Wahns, jenes Wahns, daß man ein Produkt nur oft genug bewerben muß, damit es einem die Leute abkaufen. Die Werbe­industrie hätte diese Propagandakacke auch nicht besser in die Medienwelt scheißen können, wie es des Pfaffen Königs Merseburger Krabbelgruppe von der Antifa tat.

Der NSU, das ist das zu 99,99% von der Antifa und strunzdummen Journaillisten in die NSU-Bibel geschriebene Leben von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe. Der NSU ist das Produkt drogeninduzierter überschießender Antifa-Phantasie.

Der NSU ist der kleine anbetungswürdige Gott der Linken, den sie als Beelzebuam und Madel verkleidet haben. Nicht die Engel versüßen den Dreien das Leben, sondern V-Leute, organisierte Kriminelle, Schweizer, Musiker und militante Tierschützer. Ups, falsch. Letztere kommen in den gesammelten Hausmärchen der Linken gar nicht vor.

Der NSU, das ist nichts weiter als propagandistische Kackscheiße "linker" Kleinbürger, ein faschistoides Werbeprodukt, das dazu genutzt wurde und wird, Millionensummen für den erfolglosen Kampf gegen rechts zu gene­rieren, um damit Dummschwätzern, Hochstaplern a la Pichl, ... Noch ist der ja kein Zipfihaum-Träger, aber wartet es ab..., und Lebensab­brechern, die ihr Leben fürderhin nur noch im Politbetrieb fristen wollen, den Lebunsunterhalt die Hetzjagd auf Menschen zu finanzieren.

Der NSU ist das Projekt der Generation Dummbleiben bis zum Tod.

Ende Teil 1

20. Juli 2017

geklackster Merksatz zur Fotomanipulation

Militärhandelsorgnisation (Martin Holland)
Fotos zu manipulieren ist für Profis ein Klacks.
Jau, die meisten Bildfälschungen sehen auch wie von Profis hingeklackst aus.

Oder, wie es der Depp joe/dpa von der Alster schreibt.
Fotos lassen sich leicht fälschen ... Mit moderner Software zur Bildbearbeitung können Profis Fotos relativ einfach verändern.

komische Schuhe



Das sind ja lustige Schuhe. Was sind denn das für welche?
Strandschuhe.
Cool.


Die haben sich ja in der grauen Version bereits auf Teneriffa bewährt. An der Nordsee mit teilweise glasscherbenartig drapierten Muschelbruchstücken sind die Treter Gold wert. Ein Muschel habe ich mir nämlich schon in den Fuß getreten. Gottseidank in die Fußwölbung. In der wirkt beim Barfußlaufen (mit Schuhen) keine Belastung. Ergo Pflaster rauf, Dünnstsohlenschuh drunter und die Sonne lacht.

Außerdem möchte ich gefunden werden, sollte ich mal nicht wieder aus einem Priel herauskommen. Je nach Strömung geht es dann gen Pellworm oder Sankt Peter Ording.

19. Juli 2017

der NSU als Linksrassismus der Tat



Eine Frau König-Preuss präsentiert uns eine Paradebeispiel linkem Rassismus, Schulschwänzerei und Stolz darauf, in Mathe nichts auf der Rille zu haben.

Der Causa NSU sind wenigstens 12 Morde zuzurechnen. Wer den Doppelmord an die Uwes regelmäßig unterschlägt, führt Böses im Schilde und handelt rassistisch. Man sucht sich nach Beliebigkeit jene Morde raus, die einem politisch in den Kram passen. Das ist nichts weiter als deren schnöde Ausschlachtung für einen politischen Zweck. Mit Aufklärung hat das nichts zu tun.

Entweder 12 Morde, die unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt sind, oder gar keiner. Alles andere ist Rassismus und Rechenschwäche.

Wattwurmkackerle (tablettografiert)



Die naturwissenschaftlich interessierten Leser des Blogs kommen viel zu kurz. Und da es, wie im Titel angekündigt, um die Kackerle des Wattwurms geht, soll heute klug geschissen werden.

Abgebildet ist das Wohngebiet des kleinen Wattwurms. Es gibt noch den großen. Einen mittleren womöglich auch.

Was unterscheidet die beidem Extreme des Wattwurms eigentlich? Ganz einfach. Der Verlauf der Tiede. Der kleine Wattwurm wohnt in Strandnähe. Sagen wir mal 20 Meter entfernt. Bei der Neigung des Meerersbodens und dem Wechsel von Ebbe und Flut im 13-Stunden-Takt wird sein Quartier täglich Pimaldaumen gerade mal ein bis zwei Stunden mit Nahrungsmitteln versorgt, die nur per Wasser angeliefert werden. Das Plankton fällt nicht vom Himmel. Regen zählt also nicht.

Der große Wattwurm wohnt am etwas tieferen Meeresboden und kommt somit grob geschätzt täglich für 16 Stunden oder mehr in den Genuß der Planktonlieferung. Er hat mehr Nahrung zur Verfügung und ist deswegen größer.

Der Wattwurm frißt nur in Salzwasser eingelegten Sand. In seinem Gedärm wird das Plankton rausgelutscht. Alles andere ist für ihn unverdaulich, weswegen er den Sand zu einer Wurst formt und diese wieder auskackt. Wie ein Hund. Da und dann, wie es beliebt.

Die Löcher übrigens, das sind die Eingänge in die Wohnungen. Da wo die Kackwürste aus Sand liegen, ist die Latrine. Meistens eine halbe Treppe höher als er wohnt.

Wer immer noch nicht weiß, was ein Wattwurm ist, der murmelt leise Regenwurm vor sich hin. So heißen die Viecher nämlich auf dem Festland. Allerdings sind Wattwürmer im Vergleich zu ihren Kumpels alle adipös, also fettsüchtige Vielfraße.

18. Juli 2017

Futtan wie bei Muttan



Sag ich doch. Essen, was schmeckt und in Maßen. Und den Arsch gefälligst an die frische Luft, um ihn spazieren zu führen.

Futtern wie bei Muttern ist jene Strategie in der Evolution des Menschen, die sich bewährt hat und das Fortbestehen dieser Tierrasse sicherte. Das können auch Fraßesoteriker und Diät-Faschos nicht ändern.

Neuland unterm Fluch

Nein, nicht Neuland unterm Pflug. Das war Veränderung, den Acker fruchtbar machen. Das war den Reichtum mehren mit prall gefüllten Ähren. Neuland unterm Pflug war große Kunst. Lebenskunst.

In Nordfriesland ist Internet nicht nur nicht Neuland. Neuland ist nicht mal eine Zukunftsvision. Nordfriesen haben keine Visionen. Neuland ist hier Fluch.

Die Bits und Bytes, die man zwecks Information und Unterhaltung benötigt, finden bei Ebbe gar nicht erst statt und werden bei Flut per Zug oder Fähre angeliefert.

Der Internetzugang ist nicht nur grottig schlecht. Er ist auch noch der teuerste der Welt, wenn man Satellitenanschluß mal außen vor läßt.

Die Fähre und der Zug können etwa 15 MB per Stunde für jede Per­son liefern oder wegschaffen. Mehr geht selten. Das sind 250 KB pro Minute, also ungefähr 4 KB pro Sekunde. Leute, mein erstes Modem, das ich 1992 oder so bei einem Preisausschreiben gewann, das war schon ein 28.8er, also eine superfastrocketboosted Datenschleuder.

Hätte ich es mal aufgehoben. Da wäre ich in Norden der Friesen-Kimble. Selbst mit Fido-Net würde ich da noch mehr Daten ran­schaufeln als die nordische Internetmafia.

17. Juli 2017

Spiegel huldigt Nazis auf Menschenjagd


Sie reisen zu Demos, ermitteln verdeckt und betreiben einen digitalen Pranger ...
Es ist weithin bekannt, daß das Stürmer-Magazin von der Alster immer ein gutes Wort für Nazis übrig hat. Es beschäftigt ja auch genügend zwecks Schriftstellerei bzw. zur Moderation demokratisch orientierter Internetforen.

Es bleibt dabei. Das schlimmste Schwein im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant. Ob König oder Kohlhuber, das ist wurscht, da sie das letzte Wort immer mit Demonstrant verwechseln.

Übrigens. Nazis ermitteln nicht.

Wie immer ist das kommentierende Volk um den Faktor 1000 schlauer als die schriftstellernde Generation bento.

unter Maasisten

Jeder Masochist kennt das ja, wenn es einen heftig übermannt und man sich seinem Fetisch hingeben muß, weil man ihm eh nicht entrinnen kann.

So ähnlich erging es mir dieser Tage des öfteren, als ich von meiner maasistischen Gabe Kenntnis nehmen mußte, da ich dieses Verlan­gen in mir spürte, die Welt schneller in Ordnung zu bringen als die Ditfurth einen einzigen sinnvollen Satz formuliert oder der Justiz­minister die Gesetzestexte in die Bundesdruckerei hat chauffieren lassen.

Einen Maasisten geben ist einfach. Charly Chaplin konnte das ja auch.

Die Idee geht so. Auf den friesichen Inseln wird sämtlicher Verkehr mit Privatkaleschen verboten. Die Überführung von Kraftfahrzeu­gen per Fähre oder Sylt-Shuttle (Autozug) ist nur noch für den Lieferverkehr gestattet. Die Leute wollen sich ja den Wanst voll­hauen. Nur von der Sylter Royal (Auster) überleben geht nicht.

Jetzt fiel mir noch eine tierische Gemeinheit ein. Auf den Inseln selber dürfen nur noch Elektro-Fahrzeuge betrieben werden, die für moderate Gebühren ausgeliehen werden können und ausschließlich von den Betreibern der Fähren und des Autozuges angeboten wer­den, damit deren Geschäftsführer nicht rumjammern, wie schlecht es ihnen geht, seit sie keine Autos mehr überführen dürfen.

Wind gibts hier oben satt. Sonne manchmal auch. Tankstellen wer­den zu Ladestationen.

Die großen Tanken an den ReichsBundesautobahnen werden zu Akkutauschstationen umgebaut. Da es per Gesetz nur noch drei erlaubte Akkusorten geben wird, wird das ähnlich eines Pfandauto­maten für Flaschen einer Waschstraße funktionieren. Man fährt da einfach rein. Roboter fummeln den aufgebrauchten Akku raus und einen voll geladenen wieder rein. Am Ende werden dann 10 Euro Akkupfand gelöhnt. Das befriedigt das Selbstdarstellerbedürfnis der Pfandmafia.

Betreiben darf die Anlagen allerdings nur ein zertifizierten Akkuhersteller. Es geht schließlich nicht um Flaschen wie bei den Grünen.

Nix mehr Cayenne (hab ich gesehen) oder Coupe (sah ich auch), sondern Elektrosmart. Man muß sich nämlich nur mal an einen der Ortsausgänge von Westerland stellen, dann weiß man, was benötigt wird, flotte Ein-, maximal Zweisitzer.

Der Zulieferverkehr wird ebenfalls auf elektrisch umgestellt. Das gewährleistet, daß regionale Frischelieferanten sich noch mehr ins Zeug legen, weil die Stinker aus dem Süden keine Chancen mehr haben.

Am schnellsten geht die Rettung der Welt, wenn wir gleich mit Sylt anfangen.

Was meint ihr, wie lange das dauert, bis deutsche Nobelkarossen mit Elektroantrieb in Kampen cruisen? Das geht ruckuzuck, da kurvt der erste asoziale Penner mit einem Cayenne E-Turbo 3000 Hyperload FastVoltInjection Engine durch die kleinen Nebenstraßen mit den kriminellen Steuersparboutiquen.

So einfach ist Maasismus der Tat.

16. Juli 2017

Die Anmerkung hat einen schönen Kußmund

Nach Labsaal in einem Kaffee

Hat ihnen heute schon jemand gesagt, daß sie einen schönen Kußmund haben?

Nö.

Dann mache ich das. Sie haben einen schönen Kußmund.

Dankeschön.


In Erwartung weiterer Avancen feuchtete ich die trockenen Lippen mit kühnem Zungenschlag dezent nach.

Westerland: Die Anmerkung auf Drogentour

Es ist nachzulesen, hier im Blog, daß es nichts besseres als Westerland in the mix gibt, um den Weg für das körpereigene Dope freizumachen. Der Mix aus Sonne wie aus einem Kindermalbuch, behäbigem Wind, nur gut gelaunten Menschen und viel Zeit reicht aus.

Ich war wieder an der Nordsee, ich war zurück in Westerland.

Man rollt in Westerland im Bahnhof ein, steigt aus und saugt erst mal die ganz andere Luft. Ja, meinte eine Begleiterin, das ist hier einen Zacken besser. Also, sag ich, ich zeig euch schnell die Bushaltestelle. Die Figuren stehen am Abend auch noch hier, könnt ihr dann fotografieren. Es war eine Dame dabei, die wollte unbedingt nach Hörnum, um Landschaft zu fotografieren. Es hatte mich nur wenig Mühe gekostet, sie vom Gegenteil, also List zu überzeugen, ehe ich mich für 10 Minuten verzog, um die standesgemäße Ankunft am nördlichsten deutschen Bahnhof nur für mich zu genießen. Zu den Klängen einer Berliner Musikkapelle rollte der Zug in den Bahnhof.

Ab zum Bus, der gleich losfahren sollte, dem Busfahrer noch gesagt, die wollen nach Kampen, Uwe-Düne, danach nach List zum Gosch. Haben die wohl auch gemacht, denn wiedergesehen habe ich sie nicht mehr. Die sind wohl eher abgedüst, weil es für sie sehr anstrengend war, obwohl wir uns für den letztmöglichen Zug verabredet hatten.

Da stand ich nun am Beginn der Friedrichstraße, grinste das Kaiserwetter an, das extra für mich angefertigt ward und faßte einen spontanen Entschluß. Auf zur Uwe-Düne, aber zu Fuß und immer 10 cm neben der Brandung. Der Wellenschlag war akzeptabel. Die für mich wichtigsten Fotos wollte ich unter Kitschbedingungen noch einmal anfertigen.

Jau, los ging es. Vier Euro Eintritt für den Strand der Gemeinde Sylt abgedrückt. Ich war drin. In der Zone. Irgendwann stellte ich fest, daß die Nordischen auch feinsinnigen Humor haben, weil sie die Ferkelstrände gleich nebeneinander legen. Rechts die Vierbeiner, links die Zweibeiner. Da ist zusammen, was zusammengehört. An einem der Abschnitte hatte ich wohl das Fotoverbotsschild übersehen. Ist eh nix zu erkennen.

Irgendwann kam ich dann zum roten Kliff und war kurz darauf auch schon am Kliffende und Schweizer Haus. Da bin ich rausgekraxelt und gemütlich zur Uwe-Düne zurück. Da rauf, Übersichtsaunahmen Kampen, Ellenbogen und Westerland gemacht. Der Blick auf die Uhr verriet, daß ich ein strammes Tempo angeschlagen hatte, somit List zum Abkühlen auch noch drin war. Also rein nach Kampen.

Ich wollte doch nur fragen, was der kürzeste Weg zur Bushaltestelle ist. Die Damen an der Edelboutique, auf die ich zusteuerte, wollten mich mit ihrem Blick vertreiben. Ich lasse mich von solchen kackhäßlichen, aufgedonnerten Kampftrullas nicht vertreiben, auch wenn ich möglicherweise wie Lepra und Nazi on Krawalltour ausgesehen haben mag. Ich bekam meine Antwort, die Damen ein Danke und ihre Ruhe, den Schampus zu Ende zu schlürfen.

Leute, ein Blusenboutique in Kampen ist nichts weiter als ein Steuersparmodell, wenn man da bereits zur Mittagszeit öffentlich Sekt saufen kann. Schade, daß das nordische Finanzamt davon noch keine Kennung hat.

List hat ein Riesenrad, so daß ich den Kauf einer Drohne sparte. Schicke Luftaufnahmen gab es deutlich preiswerter.

Beim Kaffee wurde mir noch einmal erklärt, was ich eh längst wußte. Ein Moin reicht, und zwar für den ganzen Tag. Wer Moin, Moin sagt, ist ein Schwätzer.

Spätabends hock ich in der Sauna und schwitze den anstrengenden Tag aus dem Gestänge. Die Tür geht auf. Drei züchtige Madels dreier Alterklassen schneien herein und verdrücken sich jede die entfernteste Ecke. Es knarzt und kracht, da sie ein eine Position suchten, mit der sie ihrer Züchtigkeit Ausdruck verleihen wollten. Eigentlich gehören die beidem Auftritt in die Frauensauna, dachte ich so bei mir. Scheiße ist, wenn selbst das gröte Saunatuch dafür zu klein ist. Egal, wie sie es zerrten, entweder schauten Knackarsch, Muschi oder Titten drunter hervor. Verstecken ging immer nur zwei von drei.

Schnabel halten funktionert aber bei Frauen nicht. Schon gar nicht bei dreien. Ergo wurden sie redselig. Mein Debattenbeitrag bestand in der Schilderung meines Tagesausflugs, den sie begierig aufsaugten. Ihr glaubt nicht, wie das Saunatuch auf einmal entbehrlich war und nur noch als Sitzuntzerlage benötigt wurde. Funktionierte vollautomatisch. Nö, das waren keine Frauensaunatypen.

Eine meinte, dann nach meinem umfangreichen Vortrag, Westerland, so hätte sie gehört, sei nicht so der Bringer.

Westerland ist Mist. Es ist das größte deutsche Architekturverbrechen. Neben dem Potsdamer Platz.

In der Sauna brach ein Gejohle aus.

Ich wagte ein Blick auf die Sanduhr. Meine Zeit war längst abgelaufen.

Anderntags musterte mich die rechte Tischnachbarin ausgiebig. Sie kannte Sylt, hatte dort auch einige Zeit verbracht.

Du siehst richtig glücklich aus.

Bin gestern von Westerland bis Uwe-Düne. Immer an der Brandungskante entlang. Die Luft ist raus. Ich hab 'n Platten.

Egal, du siehst trotzdem sehr glücklich aus.

Dann bin ich es auch.


Merkt euch die nordfriesische Volksweisheit:

Du weißt, daß du alles richtig gemacht hast, wenn die Popel bereits gesalzen sind.