6. Februar 2012

Maxl bedankt sich artig bei der Vagina von Paris Hilton

Maxl, die Stammleser dieses tierfreundlichen Blogs wissen das, Maxl hat es als Australodeutscher Mihigru mit teilweise fremdenfeindlichen Ver­haltensweisen nicht gerade leicht in deutsche Land. Im Blog fristet er eine Nischendasein, ganz wie zu Hause, wo sich der Großteils seines Lebens in einer kleinen Ecke des großen Wohnraums abspielt.

Maxl muß hier immer dann einspringen, wenn im Internet nichts Ver­nünf­tiges läuft, nur Schrott vertickert wird, der Blogautor keine Lust hat, sonstige Widrig­­­keiten des Lebens übertüncht werden müssen oder einfach mal so ein Post rausgerotzt werden soll, damit überhaupt mal was über Maxl im Internet steht.

Die Zugriffszahlen der Beiträge über, von und mit Maxl bewegen sich regel­mäßig, sag ich mal, im gehobe­nen einstelligen Bereich. Will heißen, das sind die direkten Seitenzugriffe auf den jeweiligen post, wahr­schein­lich aus einem feedreader oder ander­weitig generiert. Der Inte­ressen­ten­kreis für Geschichten aus Maxls Leben ist also sehr überschaubar. Das kann ebenfalls relativ leicht an den Zugrif­fen der verfilmten Lebensgeschichte Maxls geprüft werden. Tierporno ja, da wurde raufgeklickt, was das Zeug hält. Der schnöde Alltag eines Vogels hingegen interessiert niemanden so richtig.

Doch dieser Tage lief alles anders. Die Zugriffe auf den letzten Artikel zu Maxl explodierten geradezu, haben sich über das Wochenende verfünf­facht. Auf der Spurensuche nach diesem Phänomen war die Ursache schnell gefunden. Die Richtigstellung zur Vagina von Paris Hilton hatte die Festplatten der Google-Server zum Glühen gebracht. Wenn ich es recht verstanden habe, hatte shortnews die Meldung der BILD verwurstet und dortselbst der zweite Kom­men­­tator auf den in diesem Blog vorhan­denen Beitrag verlinkt. Beinahe aus dem Stand heraus hat die Vagina von Paris Hilton den dritten Platz der ewigen Weltbestenliste des Blogs erklom­men, klimmt weiter und wird wohl noch heute Abend die herz­lichen Tittengrüße von Indira überholen. Zum ersten Platz wird es nicht reichen, da fehlt noch ein ganze Menge.

Die Sachlage stellt sich momentan so dar, daß Maxl im Windschatten von Paris Hiltons Muschi eine ordentliche Klickrate einfahren konnte und, mit früheren Beirägen verglichen, auf enormes Interesse stieß. Ich habe Maxl den Sach­ver­halt berichtet. Eitel wie ein Gockel tat er so, als ob ihn das überhaupt nicht interessiere. Trotzdem bedanke ich mich namens Maxl ganz artig bei der Vagina von Paris Hilton, die zum regen Interesse am Leben von Maxl beitrug.



Festbrennweite 35 Millimeter, Blende 8, ISO 100, manueller Fokus