Wie Herr Förster einmal die Intimzone eines Frauengefängnisses besuchte, die Einzelzelle.
Gleich neben der Tür der etwa zehn Quadratmeter großen Einzelzelle befinden sich Toilette und Waschbecken. An der rechten Wand steht das Bett. Gegenüber der Tür fällt Tageslicht durch ein vergittertes Fenster, 90 mal 60 Zentimeter groß.
So fängt er an, der Erlebnisbericht von Andreas Förster, der exklusiv auf Haftbesuch bei Frau Zschäpe weilen durfte. Wie anders sonst ist die intime Kenntnis der baulichen Gegebenheiten und des Interieurs einer Haftzelle erklärbar? Herr Förster im Intimbereich von Frau Zschäpe. Das hat was preiswürdiges.
Ich schlage Herrn Förster deswegen für den Gebrüder-Grimm-Preis in diesem Jahr vor. Erster Preis ein lecker Mittagessen mit Heribert Prantl. Man muss ihn am Weißwurststand erleben. Man muss erleben, wie er eine große Wurst zum Verzehr ordert. Man muß in Augenschein nehmen, was für ein kleines Zipferl Förster letztendlich in der Hand hält.
Viele Kommentatoren haben sich über den Artikel von Frau Burmeister erregt.
Sie mag auch für Frauen nicht gerade ihre Hand ins Feuer legen. Möglicherweise erfinden auch Frauen Sätze, die nie hätten erfunden werden dürfen. Sie hängen es nur nicht an die große Glocke, fügt Frau Burmeister entschuldigend hinzu, weil Frauen...
... dafür nicht unseren Penis auf den Tisch legen müssen.
Das müssen sie nicht, soweit korrekt. Das müssen sie nicht, weil sie ihn unter ihre Bettdecke und zuweilen zwischen ihre Beine gelegt bekommen.
Ganz nebenbei. Das Urheberrecht für dieses Foto liegt unter Garantie nicht bei dapd, auch wenn es die Berliner behauptet.