16. Juli 2018

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 3

Weiter geht es im großen Fotoreport von der Fahrraddemo, die am Tag nach dem Regen, dem TagX, stattfand und wegen Nichtteilnahme der Antifa weitestgehend alleine absolviert werden mußte. Protest ist Protest, egal wann, wo und wieviel.

Im Teil 1 wurde sich etwas mit der Logistik einer solchen Demo beschäftigt. Im Teil 2 wurde die Strecke vorgestellt und der erste Streckenabschnitt bebildert. Der ging bis zur Stadtgrenze von Berlin, der Endhaltestelle der Straßenbahn. Diese wird erst im letzten Teil vorgestellt, da erst so spät fotografiert. Desweiteren hatte ich mich in einem Blogpost aus prinzipiellen Gründen über das Radeln gegen Grüne geäußert. Auch das wird heute nochmal Thema sein.

Hier habe ich einen kurzen Fotostopp eingelegt, weil ich an dieser Kreuzung zum Ende hin wieder rauskommen werde, von links, aus dem Norden. Hier geht es Richtung Lindenberg und Bundespolizeikaserne. Ich fahre erst mal geradeaus zur Autobahn.



Das ist dann nach ungefähr einem Kilometer Geradeausfahrt durch einen Teil des Dorfes Ahrensfelder schon der Ortsausgang. Hier strömte im Mai 1981 reichlich Volk gen Acker, denn der zu Gitarrenklang sprechende Grölemeyer hatte zum Dummenfang geladen. Auch ich war da, bin aber wegen der Arschkälte und des einsetzenden Regens nach ca. 20 Minuten wieder geflüchtet. Mein bevorzugter Sprechstil war das schon damals nicht.



Derweil also an dieser Kreuzung gewartet werden muß, da es auf die andere Seite der Straße rübergeht, wo der Radweg weiter führt, sei kurz ein Blick auf das Display gestattet. Da kommen noch 600 Fremdkilometer mit anderen rädern hinzu. Mittlerweile sind es also 2.700.



Das ist der Grölemeyer-Acker. Im Hintergrund ist ein Teil des Dorfes Eiche zu sehen.



Jetzt kommt ein sehr schöner Radweg, der an etlichen Stellen sanierungsbedürftig ist. Auf dem kann man meines Wissens ungefähr in etwa bis zur Oder radeln, zumindest bis Werneuchen und Tiefensee. Aber man fährt die ganze Zeit in einer Wolke von Gestank mit. Ist also als Radweg empfehlenswert, nicht aber als Atemkur.



Unser Abendbrotbrot ist sicher.



Hinter der Blumberger Senke radeln wir an einem riesengroßen Gewerbepark vorbei. Das Hotel besuchen wir später.



Das Berliner Umland braucht mehr Windräder. Also fummelt man eines der neuesten aus der Grünenphysikgeneration auf den Acker bei Seefeld oder Altlandsberg. Die haben Solarpaneele auf den Rotoren. Sollte mal kein Wind, aber eitel Sonnenschein sein, liefern die genügend Strom, das Windrad zu drehen und so Windstrom zu simulieren und ins Energiespeichernetz Überlandleitung einzuspeisen.



In der Bildmitte am Horizont, hinter dem Autobahnschild, mithin jenseits der Autobahn, liegt die Gemeinde Blumberg, früher Standort des Polizeimuskkorps, Zentrales Orchester des MdI. Bis Zur Autobahn ist es noch einen Kilometer. Da radeln wir jetzt hin.



Autbahn Berliner Ring Richtung Norden, Bernauer Schleife. Zu sehen ist die Eisenbahnbrücke für die Linie Ostkreuz-Werneuchen (früher bis Tiefensee).



Hier drehe ich mal um, denn ist es noch ein weiter Weg bis nach Hause.



Ein kurzer Blick noch auf eine Sammlung von Häusern, die Rehhahn heißen. Das benötigen wir im nächsten Teil. Wichtig ist, daß unser Essen sicher ist, da schon abgeerntet.