Nämlich dass unser Demokratie- und Freiheitszusammenbruch schon mit der Wiedervereinigung und dem Ende der DDR und des Ostblocks kam, aber nicht unmittelbar kausal durch diese. Also nicht direkt, weil jetzt die Ossis die Macht übernahmen.Oder, wie es Antonia Fischer, Dr. Justus Hoffmannund Marcel Templin schreibenSondern, weil der Westen per se gar nicht so demokratisch und freiheitlich war und ist, und das nur als Vorteil hochgehalten wurde, solange man im Wettbewerb mit dem Sozialismus stand und man zeigen musste, worin man besser sei.
Ich hatte bisher den Demokratie- und Freiheitsverlust immer unter dem Aspekt gesehen, dass SED und Stasi nicht tot sind, sondern wie die NSDAP in den Untergrund gegangen sind und den Westen systematisch unterwandert und übernommen haben. Fortführung des Projektes 1917.
Dass aber der Westen degeneriert, weil ihm der Wettbewerb verloren gegangen ist, er sich nicht mehr anstrengen muss, weil ihm quasi der sportliche Wettbewerber abhanden gekommen ist, hatte ich so noch nicht so explizit gesehen.
Interessanter Punkt.
Im „besten Deutschland aller Zeiten“ ging es uns auch (vermeintlich) einfach viel zu gut.Linda Zervakis im Zentralorgan für Volksverblödung übder den Klimawandel:
„Menschen werden sich erst verändern, wenn es gesetzliche Regelungen gibt. Vermutlich können Menschen erst durch Strafen erreicht werden.“
Dann sollte synthetisches Kerosin zur gesetzlichen Norm für alle deutschen Klimarettungsflieger gemacht werden,. Nur so lernen die deutschen Menschen unter Schmerzen, daß man nicht überall Urlaub machen darf.
Daß Menschen sich sehr lange ohne deutsche Gesetzesregeln änderten, es immer noch weltweiter Standard ist, die Deutschen zu ignorieren, das kann eine Frau nicht wissen, die früher das Weltgeschen in 15 Minuten minus Einspieler preßte.
Don Alphonso meint leben und leben lassen sei die Evolutionsmaschine schlechthin.
Wer heute nicht zugreift, ist vielleicht schon morgen Nachtisch für die Würmer.