26. November 2021

ich Opfer

Sebastian
Explizit vollzieht die Wokeness diese Umkehrung dessen, was als wirklich gilt, von Objektivität (Prüfen) zu Subjektivität (Fühlen), indem sie alles objektive Wissen zur »sozialen Konstruktion« abwertet und gleichzeitig die »gelebte Erfahrung«, »Lived Experience«, mit unantastbarer Autorität ausstattet. Ich bin Opfer, also bin ich. Das ist für sie die Gewissheit erster Ordnung, aus der sich alles andere ableitet.
Demnächst auch in ihrem Land. Regierungsbildung nur noch möglich, sofern man kein Mutanten-Träger ist.
Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und Linker nach der Abgeordnetenhauswahl in Berlin gibt es einen Corona-Verdachtsfall. Bei einem Mitarbeiter, der zuletzt am Mittwoch anwesend war, sei ein Schnelltest positiv ausgefallen, teilte die Verhandlungsgruppe am Donnerstag mit.

Die Leitung der Koalitionsverhandlungen sei am Donnerstag um 12:45 Uhr darüber informiert worden. Daraufhin seien umgehende PCR-Tests sowohl bei dem fraglichen Mitarbeiter als auch bei allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Gespräche veranlasst worden. Sobald die Ergebnisse vorliegen, werde man über das weitere Vorgehen informieren, hieß es.

Man muß zwingend das Wahlgesetz dahingehend ändern, daß nur noch 3G wählen darf, gut gestählte Genossen. Dann wird alles leichter. Ich habe kein Mitleid mit diesen Opfan.

Shaun Murphy ist auch ein Opfer, meint er jedenfalls, ein Opfer der Spielregeln von Worldsnooker. Er grantelt damit, daß er bei der UK Championchip gegen einen Amateur in der 1. Runde rausgeflogen ist. Da kam sein alter Intimfeind Ronnie O'Sullivan mit einem Baseballschläger um die Ecke.

Das rate ich auch Murphy: Such' dir einen anderen Job, mach' etwas anderes. Spiele Snooker zum Spaß, davon hast du mehr.
The Rocket kann auch anders. Er hat seinem Erstrundengegener Michael White kostenlose Beratung angeboten, wenn er das möchte.
Michael is too good a player not to be on the tour,” insisted O’Sullivan, who celebrates his 46th birthday on the final day of this tournament. “He is a proper player, he has won two ranking events. He’ll get back on the tour, stay on it and do well. I know my snooker and I offered him some advice after the match. Whether he takes that or not is up to him, but it might be good for him to go away and look at that.

He has got so much potential to win many more tournaments. When I stop playing I would love to help him, free of charge, because I really like the guy.

[update 12:00 Uhr]

Rolf Kalb hatte gestern Abend doch beiläufig erwähnt, daß Mark Allen pleite ist, während der am Nachbartisch in der ersten Hälfte eine gruselige Vorstellung gab. Schon schießt mein Post darob sofort auf die Nummer 1 der beliebtesten Klicks.

Dabei weiß ich auch nur, was die Nordiren in ihren Zeitungen lesen. Er lebt in Scheidung, war Geschäftsführer seiner Mark Allen NI Ltd. und hat resigniert (resigned). Außerdem ist er gebankraubt worden, als bankrupt bzw. bankrott. Ich denke mal, daß das Schlimmste an der Gemengelage die Scheidungssache ist. Damit ist nicht Reanne Evans gemeint, die vorgestern gespielt hat, sondern die Frau, die danach kam. Mit Frau Evans streitet er sich derzeit ewgen Unterhalt. Außerdem hat er wohl auch Depressionen und leidet unter Heimweh.