Wie es sich für eine Dame von Rang und anständige Frau gehört, hatte ich 6 Paar Schuhe mit auf der Insel im Atlantik.
Vier davon haben einen Schaden davongetragen. Bei dreien war er zu erwarten. Die Sockwa oben (in einem ihrer natürlichen Umgebungen, wo das Tragen Spaß macht) hatte ich fotografiert, da waren sie noch ganz. Die Skinners hatte ich schon gezeigt. Die waren jetzt in der Waschmaschine und haben noch mehr Sohlenflicken verloren, halten aber noch ein Jahr. Dafür hat sich die Investition echt gelohnt.
Die Schäden bei den Sockwa erklären sich dadurch, daß Lava scharf wie ein Rasiermesser ist, wenn im entsprechenden Winkel auf so einen Kieser, Stein oder Brocken trifft. Ritschratsch, das war's. Und da ich die täglich anhatte, um damit weitläufig im Lavagelände zu flanieren, blieb der Schaden nicht aus. Ist ja nicht das erste Mal.
Bleibt noch der Report über die beiden Schuhe von Sockwa. Beim Playa ist am großen Onkel die "Sohle" durchgescheuert. Beide Exemplare habe ich nochmal mit Lederflicken lebensverlängert. Da sind nagelneue Exemplare allerdings noch im Vorratskeller.
Ganze 12 Euro hat die Neuklebung der Sohlen vom Vivibarefoot-Schuh gekostet. Anhand des Bildes sieht man auch, warum es im vulkanischen Stein ratsam ist, festes Schuhwerk, wenn es geht bis über den Knöchel, zu tragen, denn ein Ratscher an so einem Stein entlang, schon hat man einen Lüftungsschlitz im Schuh. Das Material wird schon gar heftig beansprucht. Die Klebung allerdings waren das Zusammenwirken heftiger Scherkräfte und Druckkräfte beim ausbalanzieren auf dem Parcour im Teno-Gebirge, viel Stemmschritt mit Drehungen des Vorderfußes.
Zur defekten Politik bezüglich Corona nur soviel.
Dr. John Campbell: Most children have natural immunity