8. September 2022

Corona-Faschismus geht in die Verlängerung

Ich wiederhole mich da gerne. Jeder, der im Deutschen Bundestag als Abgeordneter für die Verlängerung des deutschen Faschismus der Neuzeit gestimmt hat, der ist auch ein Faschist, denn er hat sich bewußt dafür entschieden, obwohl es Alternativen gab.

Corona-Maßnahmen-Befürworter und -durchsetzer in Legislative, Exekutive und Medien sind Faschisten. Alle. Ohne wenn und aber. Ohne Ansehen der Person. Ohne Ausnahme. Felix Perrefort

Obwohl Deutschland fast das einzige Land ist, in dem Masken noch verpflichtend sind, und die offizielle Evaluation dort, wo es drauf ankäme – in der alltäglichen Praxis – gerade keine Evidenz nachweisen kann, soll die Verhüllung der Atemwege mit ihren zwischenmenschlichen, psychologischen, ästhetischen und gesundheitlichen Folgeschäden auch weiterhin verordnet werden, auch in Schulen.

In der Maske konkretisiert sich die Übergriffigkeit des Maßnahmenstaats auf anschauliche Weise. Der unter Generalverdacht des Infiziert-Seins gestellte Bürger wird wider seine Grundrechte auf ein Mittel zur Abwehr einer allgemeinen Gesundheitsgefahr reduziert, auf das der Staat blickt wie ein Brettspieler auf seine Figuren. Wenn ich dies und das mit den Menschen mache, müsste sich gemäß wissenschaftlichen Erkenntnissen am Ende doch dieses und jenes Ergebnis zeitigen.

Dass eine Maskenpflicht je ernsthaft zur Debatte stand, ist der eigentliche Skandal. In der historischen Rückschau könnte sie als Dammbruch identifiziert werden, der die Hemmschwelle für noch ganz andere Zumutungen ermöglicht haben wird. Daher war die Maskenfrage auch nie auf den Corona-Horizont beschränkt.

Der Fascholappen vor dem Maul ist die zeitgemnäße Hakenkreuz­armbinde.

[update 20:35 Uhr]

Stephan Paetow

Damit Corona nicht wie in anderen Ländern in Vergessenheit gerät, beschloss der Bundestag das Corona-Schutzgesetz unter Beibehaltung von allerlei Drangsalierungsmaßnahmen. Schließlich ist es deutsch, eine Sache, die man treibt, um ihrer selbst und der Freude an ihr willen treiben, wie einst Richard Wagner in „Deutsche Kunst und deutsche Politik“ richtig erkannt hatte.

[update 09.09.2022, 08:45 Uhr]

Claudio Casula

„Pandemie“: Deutschland geht in die Verlängerung

Sie haben es wirklich getan: Auch ganz ohne Bedrohungslage ist der Entwurf für ein neues „Infektionsschutzgesetz“ vom Bundestag beschlossen worden. Antikörper, Durchseuchung, Herdenimmunität – das sind Begriffe für den Rest der Welt.

Auf seiner postpandemischen Geisterfahrt gibt Deutschland noch einmal richtig Gas: Während unsere europäischen Nachbarn dem Maßnahmenterror längst gänzlich entsagt haben, zwingt die Ampel-Koalition, maßgeblich auf Betreiben des Endemieleugners Karl Lauterbach, den Bürgern ein weiteres halbes Jahr mit wieder verschärften Corona-Regeln auf.

Corona bleibt ein Ring, uns zu knechten. Lauterbach mag jubilieren, es geht in die Corona-Verlängerung, jedenfalls für uns, für niemanden sonst. Über ihn und alle Abgeordneten, die für das Gesetz der Schande gestimmt haben, wird man eines Tages jedoch anders urteilen, als sie es sich derzeit vorstellen können.