Haß, geboren aus dem geringen Selbstvertrauen, geboren aus dem Sein als Maschine, als Rädchen in einem großen unüberschaubaren Mechanismus.
Der Krieg erhält sich in dem Denken heutiger Zivilisierter nicht als sichere Tatsache, der sie sich gewachsen fühlen. Er ist eine Zwangsvorstellung, und sie werden sie nur aus Ermüdung nicht los. Das Entsetzen würde sie in den Krieg treiben und nicht ihr Selbstvertrauen. Je weniger sie aber im Grunde von sich halten, um so heftiger ihr Haß auf einen anderen. Wir können nicht kämpfen, wir wollen wenigstens hassen!
a.a.O.