Symbolfoto für alle Kriege der anderen.
Ich kann ob des Medienfastens, ich absolviere derzeit eine strenge Tortendiät, nur das wiedergeben und widerspiegeln, was von der Ostsee als Restmüll an den polnischen Strand gespült wurde.
Die Sozen hatten wohl einen völlig unbedeutenden Jahrestag, der trotz allem zu einer Sportpalastrede herhalten mußte, weil der immer noch nicht mit Schmimpf und Schande davongejagte Textschreiber für Führer Olaf der Vortrager unbedingt noch ein paar Sätze an die treuen Folger loswerden wollte, was als Kriegskredite und Bluthundsein Rede in den Katalog deutscher Parteireden aufgenommen wird.
Es hieß hier hinter vorgehaltener Hand, daß es um nichts weniger ging als die Besinnung auf die Wurzeln der Sozen:
Wir sind endlich wieder bei den Kriegskrediten. Wir sind wieder bei Ebert und Noske. Wir dürfen endlich wieder Bluthund sein.
Zitat Waldemar Papst, einem der Mörder von Luxemburg und Liebknecht:
„Daß ich die Aktion ohne Zustimmung Noskes gar nicht durchführen konnte – mit Ebert im Hintergrund – und auch meine Offiziere schützen musste, ist klar. Aber nur ganz wenige Menschen haben begriffen, warum ich nie vernommen oder unter Anklage gestellt worden bin. Ich habe als Kavalier das Verhalten der damaligen SPD damit quittiert, dass ich 50 Jahre lang das Maul gehalten habe über unsere Zusammenarbeit.[6]“
Zur Ehrenrettung des Friedrich Ebert sei wenigstens erwähnt, daß der Nachgeborene gleichen Namens zu den besseren Deutschen gehörte.
Vergleicht man die DDR jedoch mit der BRD und deren Personal, war jene eindeutig das bessere Deutschland.