Natürlich hat sich die Frau tierisch gefreut, weil es ja das Lob de Arbeit schlechthin ist. In Berlin kenne ich ja dank ihrer Vermittlung euch eine, die das kann bzw. könnte, aber es grundlegend anders macht.
So einfach, wie es klingt, ist es natürlich nicht, denn dem Vorgang ist eine umfangreiche körperliche Vorbereitung vorgeschaltet. Das Wackeln an an den Großzehen ist anatomisch dann nichts weiter als die Einleitung von Mikrobewegungen in den Körper, die sich dortselbst als Schwingung ausbreiten. Da gibt es keine Geheimnisse, man muß es schlichtweg können.
Worüber sie sich allerdings noch weitaus mehr freute, war das Kunststück, meine völlig ramponierte Schulter wieder so zu richten, daß es ein tiefenenspannter Aufenthalt in der Südsee ist. Damit war nach Maßgabe des köperlichen Zustandes nicht zu rechen. Wenn mir das eine OP erspart, war es alle Mühe wert.
Das Elend von's Janze, am Schluß muß man sich selbst gnadenlos von der Liege pellen, weil der Nächste an der Pforte bereits mit den Hufen scharrt.