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18. Juli 2013

Prism for home users

Gibt es wirklich zwei Prism-Programme?

heise.de 18.07.2013 01:02
Weiteres PRISM-Programm aufgetaucht




Prism for home users and small business is a brand new freeware product of a software startup named MicroNsa based on the pro version of the NSA secret service product. It's easy to install and use. And, of course, it's free. Start the setup program and wait till the installation has finished.

Now you can use the program with all features. It is designed to contact your personal NSA-Officer in a secret but direct way rather than schnorchel up the optical fiber cables at the ground of the Atlantic Ocean with hitech submarines.

Fill in all necessary checkboxes and all work is done for you. You can choose up to 2.500 facebook friends, 500 twitter followers and 1.700 email contacts to deliver to the NSA file storage center without special notice to other intelligence services.

If you want to inform the NSA about more than the above noticed contacts you have to use the Prism for professionals enterprise software product which is to be ordered by the local NSA store.

Ein, zwei, viele Prisms

SPIEGEL ONLINE 18. Juli 2013, 09:52 Uhr
Identische Datenbanken

Verwirrung um das doppelte Prism-Programm

Das Chaos um das Prism-Programm ist komplett. Laut Bundesregierung...

22. Juli 2013

was die NSA mit Prism wirklich sucht

Neue NSA-Enthüllungen bringen Bundesregierung in Erklärungsnot

Wenn die NSA enthüllt, enthüllen wir zurück. Die Zeit wußte da mehr und berichtete über heiße Poolpartys mit Europäern.

zeit.de 20.07.2013 - 12:50 Uhr
ÜBERWACHUNG

Ex-NSA-Chef berichtet von Pool-System mit Europäern


Die NSA schnorchelt ja mit Prism das ganze Internet ab. Das macht sie einfach so, auch wenn die deutschen Gesetze dies den Geheimdiensten der USA gar nicht gestatten. Deswegen hat der Geheimdienst des Blogs zurück­ge­schnor­chelt, um herauszufinden, was die NSA wirklich von uns will, bei uns sucht, wenn sie uns besucht. Das Ergebnis spricht für sich.

Mit der von der NSA hier vermuteten Kompetenz können wir leider doch nicht so aufwarten, werden uns fürderhin allerdings etwas mehr Mühe geben, um dem Tittenbedürfnis der Schlappmützen gerecht zu werden.

Ganz allgemein betrachtet, interessieren sich die Genossen Freunde in Fort Meade für Nippel, im speziellen für die von Halle Berry, eine gute Wahl, wie wir denken, Miley Cyrus ohne Slip, aber unzensiert, warum auch immer, Isabell Gerschke, nackt oder einfach so, Vanessa Hudgens, die wir auch mal gerne nackt kennen lernen möchten, denn auf deren Nacktbilder können wir verzichten, Heidi Klum mit oben ohne, was nicht ganz sie sehenswert ist, wie es sich der Sucher vorstellt, die Brust von Megan Fox, wobei uns wiederum interessiert, welche und Giulia Siegel, was wir ganz und gar nicht verstehen, denn die hat Gummi­hupen.

Achso, das sind ja Amis. Die stehen auf pralle Gummimöpse.

Warum sich die geheimen Freuden der NSA, äh Freunde, nicht für Kopu­la­tionsfilme, -damen und -bilder interessieren, da sind wir momentan überfragt. So tief stecken wir noch nicht im Geheimdienstsumpf, um darüber sachkundig Auskunft geben zu können.

30. Juni 2013

es ist ein Steinbrück

Es ist sogar ein echter Steinbrück.

SPIEGEL-ONLINE 30. Juni 2013, 13:27 Uhr
NSA-Spähprogramm in Deutschland

Steinbrück fordert von Merkel Aufklärung der Überwachung


Soweit, so doof. Was soll die Merkel denn über eine Geheimdienstoperation der USA groß mitteilen können? Das bewegt sich zwischen Null und Nix.

Oder macht sich der Spiegel hier in grottenschlechtem Deutsch einen Jux?

Da Steinbrück ja auch mal Papiergeldminister war, also graue Eminenz der deutschen Politik, fallen der Geheimredaktion des Blogs soeben etliche Forderungen ein, die an Steinbrück zu richten wären.

Herr Steinbrück hat bisher nicht auf diese Forderungen reagiert.

Die Union will nachhaken, welche Rolle der ehemalige Finanzminister Steinbrück im Drohnendebakel gespielt hat.

Immer wenn Politiker fordern, ist eigentlich betteln gemeint.

21. Juli 2013

Microsoft veröffentlicht Prism for Windows

Verfassungsschutz testet NSA-Programm

Microsoft hat in der Prism-Affäre mit der NSA kooperiert

So titelte einst ein früheres Geheimdienstmagazin, ehe diese Überschrift schnell wieder getilgt wurde.

Nach den großen Erfolgen von "Prism for home users" und der entsprechenden App hat Microsoft umgehend reagiert und stellt für alle Interessenten, nicht nur den Geheimdienst, den streng geheimen NSA-Code von Prism zum Download bereit, um so das verloren gegangene Vertrauen seiner Kunden zurückzugewinnen.

1. Juli 2015

NSA: brisante Enthüllung des Hitlertagebuch-Magazins



Laut Medien spioniert der NSA schon seit den 90er Jahren.

Die BND hatte das alles unter Kontrolle. Kein Grund zur Panik.

Auszug aus der Spiopedia mit Anmerkungen unsererseits.

Bestehen seit 4. November 1952, Arbeitsbeginn 40 Jahre später

Die NSA, ist der größte Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten.

Die NSA arbeitet mit Geheimdiensten befreundeter Staaten zusammen.

Die USA haben keine befreundeten Staaten.

1989 berichtete das Magazin Der Spiegel über die umfangreichen Lauschtätigkeiten der NSA in Deutschland...

Bereits 1976 hatte der ehemalige NSA-Agent Winslow Peck auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main erklärt, dass die NSA in Europa „über einen immensen elektronischen Spionageapparat (verfügt)“...

[update 02.07.2015]

Schrömms Investigativplattform hat den Titel des Beitrages ohne Angabe von Gründen umgedichtet. Sie werden wohl Grund genug dafür gehabt haben.

1. Juli 2013

wenn Gauck sich selber gauckt

Wir fangen mit einem Spaß an und machen dann Ernst.

FAZ 30.06.2013
„Welthauptstadt des Internets“

Frankfurt im Visier der NSA

Nach den jüngsten Enthüllungen hat sich der Geheimdienst NSA vor allem für Internetknoten in Süd- und Westdeutschland interessiert. Frankfurt am Main ist nämlich ... quasi die Welthauptstadt des Internets.


Ja, das ist sie wohl.



Sie nannten ihn Gauki, die Studenten an der Uni Rostock. Das zählte dazumal nicht gerade als Schmeichelei, wäre es heute wohl auch nicht.

Nun hat sich Gauck selber gegauckt und ein Machtwort im deutschen Ge­heim­dienstskandal gesprochen. Gauck, das wissen vielleicht einige jüngere Mitleser nicht, fühlte sich dereinst zu Mitarbeitern des Ministeriums für Staats­sicher­heit hingezogen, was später als Widerstandshandlung ausgelegt wurde und ihm die Verantwortung als Aktenverweser für die rückge­schred­derten Papier­be­stän­de des MfS einbrachte, indem er dem nach ihm benannten Geheimdienst Gauckbehörde vorstehen mußte, um die Geheimnisse west­deut­scher Politik bis in die ewigen Jagdgründe zu bewahren, derweil sich die Ostdeutschen die Köpfe einschlagen durften.

Hat jemand jemals einen Skandal westdeutscher Politik aus dem Hause Gauck und Nachfahren entfleuchen sehen, von gehört, drüber gelesen usw? Nein?

Genau, darum wußte auch der BND nichts vom Datenschnorchel NSA, weil niemand weiß, was die NSA macht. Schon gar nicht der BND.

Wenn der Verfassungsschutz nicht wußte, was der NSU macht, woher sollte der BND wissen, was die NSA macht?

Nun sprach also Herr Gauck sein Machtwort, und das geht so:

SPIEGEL-ONLINE 01. Juli 2013, 13:02 Uhr
US-Abhördienst

Gauck fordert Aufklärung des NSA-Spähskandals


Derweil erklärt der kleine geheimdienstliche Mann in Moskau: Snowden könne in Russland bleiben, er dürfe aber keine US-Geheimnisse mehr verraten.



Daß den auf kostenlose Kultur aus seienden Deutschen zur Zeit schlechtestes Boulevardtheater geboten wird, darüber schweigen die Kulturteile der Quali­tätsmedien. Das sagt ja auch ein Menge.

Naja, ein Land, in dem der Gesetzgeber ein eMail-System per Gesetz für top­sicher erklären muß, auch wenn zwischendurch schnell mal entschlüsselt wird, ein Land, in dem seit heute jeder Dorfpolizist wegen einer Ordnungs­wid­rig­keit schnell mal Handy beschlagnahmen, Paßwörter und PINs beim Inter­net­pro­vider beauskunften usw. darf, ein solches Land hat wohl Politiker verdient, die Aufklärung fordernerbetteln.

Deswegen schließen sich die Geheimdienstmitarbeiter des Blogs vorbehaltlos und uneigennützig der höchst lobenswerten Initiative von Laura Poitras, Marcel Rosenbach und Holger Stark vom Bürgermagazin Spiegel an:

Die Bundesregierung versagt dabei, die Deutschen vor dem Spähangriff aus Amerika zu schützen. Das dürfen die Bürger nicht hinnehmen. Deshalb ist es Zeit für eine unabhängige Aufklärung - durch die deutsche Justiz und einen europäischen Untersuchungsausschuss.

Herr Snowden, ich kenne sie nicht, aber sie können die Deckung verlassen. Es ist nichts passiert, sie haben genau das erreicht, was sie erreichen konnten, einen Haufen Heuchler erschreckt. Fahren sie nach Hause, ihnen passiert nichts. Es gibt wichtigere Dinge zu tun.

We need to pay attention to the growing censorship of adult cloud content. (Violet Blue)

Wir müssen unsere Aufmerksamkeit auf die zunehmende Zensur von Inhalten für Erwachsene, Sex und Pornos und so, lenken.

20. Juli 2013

Prism for home users nun auch als App

Die weltweit beliebte Überwachungssoftware für Privatanwender, Prism for home users, ist nun auch als App erhältlich. Heise rezensiert die Software in einer wohlwollenden Besprechung.

heise.de 19.07.2013 19:45

PRISM Plus: Die App zum Überwachungsskandal

Die ... kostenlose Android-App "PRISM Plus" soll laut Beschreibung mit der Smartphone-Kamera ... Zufallsbilder schießen. Via Twitter sollen diese in einem automatischen Tweet direkt an den US-Geheimdienst NSA geschickt werden.

29. Dezember 2013

nur zu Besuch: Die Handwerker der NSA bei uns zu Gast

Klingeling.

Guten Tag.

Ja?

Wir sind von der NSA und wollen in ihren Computer die Hintertür einbauen.

Da kommen sie leider zu spät, ihre Kollegen vom Verfassungsschutz waren vorige Woche schon da.

Betretenes Schweigen, sie schauen auf eine Liste...

... Aber hier steht drauf, daß sie sich ihren Computer selber gebaut haben. Und wir haben noch keine Information vom Verfassungsschutz, daß die Hintertür funktioniert.

Dann komm'se nächstes Jahr wieder, jetzt ist hier zu viel Trubel.

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Ja, die Journalisten der Sueddeutschen, das sind ein paar ganz ausgebuffte. Die schicken den Absolventen der schicken Deutschen Journalistenschule, Hakan Tanriverdi, aufgewachsen im Internet, verteilt keine Visitenkarten, sondern nennt lieber den Namen seines Twitter-Accounts, an die Hackerfront, um uns vor den Gemeinheiten der NSA zu warnen. Die Schule, für jene, die das nicht wissen , das ist die wo man so coole Sprüche wie den von Hajo Friedrichs veropiumt bekommt, als Journalist solle man in jeder Sache gemein sein.

Der Hakan kauft also den aktuellen Spiegel, lernt den auswendig und sagt seinen Spruch fast fehlerfrei daher. Das liest sich dann so.

sueddeutsche.de 29. Dezember 2013 12:07
US-Geheimdienst NSA

Durch die Hintertür auf jeden Computer

Die NSA kann laut "Spiegel" systematisch in technische Massenprodukte eindringen.

Eine Sonderabteilung des US-Geheimdienstes NSA baut offenbar systematisch so genannte Hintertüren (backdoors) in Massenprodukte ein.... Die Abteilung trage den Namen ANT. Wer über solche Hintertüren verfügt, der kann - um im Bild zu bleiben - auf das Knacken der gut abgesicherten Vordertür verzichten.


Sicherheitshalber haben wir die Gegenprobe auf's Exempel gemacht und ebenfalls im aktuellen Spiegel nachgeschlagen, den wir zwecks dieser Ausnahmesituation verlinken.

Dort heißt es lapidar und in roter Schrift:

Sind Sie gespannt, wie es weiter geht?

Nein, sind wir nicht.

25. Juli 2013

illegale Abhöraktion: Was weiß Pofalla?

Pofalla im Kreuzverhör der NSA

Oha, da hat das sechste Team der Navy Seals auf dem Weg gen Moskau wohl neue Order bekommen und Pofalla entführt statt Edward Snowden rückzu­führen. Anders ist nicht erklärbar, warum sich dieser finstere Geselle bereits im harten Kreuzverhör der NSA befindet. Dritter Grad wäre ja auch viel zu lasch für den.

Warum die den Pofalla überhaupt entführt haben und nun in die Mangel nehmen, werdet ihr euch fragen. Da gibt es wesentlich zwei Gründe für, erstens weil er es verdient hat und zweitens, weil die NSA ihre eigenen mails nicht mehr findet, wo Pofallas Verbrechen aktenkundig gemacht wurden.

sueddeutsche.de 24. Juli 2013 12:03
US-Geheimdienst

NSA erklärt, eigene E-Mails nicht zu finden

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Na, was sag ich. Knackiges Verhör beim NSA und schon singt der Pofalla wie Maxl. Wobei, wenn ich Maxl erzähle, daß er in einem Satz mit Pofalla genannt wurde, dann keckert der das ganze Haus zusammen, so erbost würde er sein.

SPIEGEL ONLINE 25. Juli 2013, 14:21 Uhr
Geheimdienst-Koordinator

Pofalla verspricht vollständige Aufklärung der NSA-Affäre


Nur wie er das machen will, darüber schweigt er immer noch beharrlich.

13. Juli 2013

Kabel Deutschland ab sofort auch mit NSA-Anschluß

Hat die NSA Kabel Deutschland angezapft?Der Service-Dienstleister dachte, wenn wir über Nacht zum Freitag schnell den neuen NSA-Router installieren und in Betrieb nehmen, dann bekommt das keiner mit. Dafür kann der Friedrich in Washington schnell noch Vollzug melden.

Kabel Deutschland hat die Inbetriebnahme des NSA-Routers allerdings maximal verkackt. Nichts ging am Freitag Morgen. Nach später Rückkehr am Abend wird man am telefon dahingehend abgespeist, man möge sich nicht beschweren, in Berlin sei das Internet futsch, man arbeite dran.

Das daran arbeiten führt soweit, daß wenigstens das Kabel-Modem wieder synchronisiert, also sich einwählt, und eine IP-Adresse an den Router durchreicht. Das war es dann auch. Seit auch Kabel Deutschland seinen direkten Draht zur NSA hat, sitzt die ganze behörde an den terminals und dreht jedes Bit zwecks Prüfung auf Verdächtigkeit einzeln um.

Ehe die von den NSA-Officers wieder freigegeben und auf den Rückweg geschickt werden, ist die Hälfte unterwegs verreckt.

So sieht das schöne deutsche Internet aus, wenn es einen single point of failure gibt.

Request Timeout

The server timed out while waiting for the browser's request.


ping www.bild.de

Ping wird ausgeführt für a918.g.akamai.net [23.62.61.40] mit 32 Bytes Daten:
Zeitüberschreitung der Anforderung.
Antwort von 23.62.61.40: Bytes=32 Zeit=20ms TTL=55
Antwort von 23.62.61.40: Bytes=32 Zeit=7ms TTL=55
Zeitüberschreitung der Anforderung.


Die haben ein ernsthaftes Routing- und DNS-Problem am Arsch.

18. Juli 2013

ein echter Steinbrück

Das ist kein Fake, das ist echt. Echter geht es nicht.

„Die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land vertrauen schließlich zu Recht darauf, dass sich alle, auch die Nachrichtendienste, an Recht und Gesetz halten.“

Alles zur NSA und Steinbrück, weil auch die SPD NSA und Steinbrück in einem Atemzug nennt.

20130708_nsa_steinbrueck.html

8. Juli 2011

Kann Pöbel-Peer mehr?

Wie BILD dichten kann, so auch ich.

Immer mehr wollen Peer

„Pöbel-Peer" ... tingelt derzeit mit seinem Bestseller „Unterm Strich" durch Deutschland. Das Buch beschreibt, wie Steinbrück als damaliger Finanzminister die schwere Krise gemeistert hat. Das haben viele Deutschen offenbar nicht vergessen.


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Jo, mach ich.

Erstmal wird ein Fehler korrigiert. "Das Buch beschreibt" ist falsch. In dem Buch schreibt Steinbrück seine Sicht, wie er die schwere Krise gemeistert hat. So hätte es lauten müssen.

Bleibe ich bei der von BILD diktierten Version, so lautet die Antwort schlichtweg: Überhaupt nicht. Die Schlufo bleibt trotzdem die gleiche. Das haben viele Deutsche offenbar nicht vergessen.

Der Absatz hätte in korrekter deutscher Sprache also wie folgt geschrieben sein sollen müssen:

„Pöbel-Peer" ... tingelt derzeit mit seinem Buch „Unterm Strich", Amazon Bestseller-Rang: Nr. 435 in Bücher, durch Deutschland. Darin beschreibt er seine Sicht der Krisenbewältigung. Nach einhelliger Auffassung ist ihm dies gründlich mißlungen, sowohl die Darstellung seiner Sicht als auch die Krisenbewältigung. Das haben viele Deutschen offenbar nicht vergessen.

Frage ich am Ende des posts noch einmal. Kann Peer mehr als nichts?

Steinbrück, aus seinem Leben
Steinbrück, furchtlos
Steinbrück erklärt die Krise

28. Juli 2013

amazon and NSA prism hand in hand

Was wegen der wieselflinken Verpacker in Leipzig von der NSA nicht mehr geschnorchelt werden kann, das erledigen die Genossen von Amazons Über­wachungsabteilung per Amtshilfe. Und da die NSA zuweilen nicht auf das eigene Archiv zugreifen kann, ist sicherheitshalber ein Backup in der Ama­zon-Cloud angelegt. Das geht dann so. Amazon merkt sich sicher­heitshalber auch alles.

Oder handelt es sich bei der email um eine streng geheime Warnung vom Verfassungsschutz nach dem Motto, wir wissen, welche staatsfeindliche Musik du hörst? Wollen die mich paranoid machen?



Kann es eine Spammail von Hal Faber sein, mit der er sein Geheimdienst-Sommer­rätsel bewirbt? Schwierig zu lösen, doch nicht unmöglich. Ergo fragen wir: Was stimmt hier nicht?

Der Kenner der Materie würde mit etwas Aufwand die Lösung finden, denn die führt über die Coversuche.

Ich habe die brandneue Blogsuche ausprobiert, doch nichts zu der 2003 gekauften Scheibe gefunden, sie wohl nie rezensiert besprochen oder erwähnt, obwohl sie zu den Hochlichtern am Ausgang eines Mischpultes gehört. Dann sei hier noch einmal zusammenfassend festgehalten, daß es nur eine Handvoll sehr guter bis excellenter Surround-Abmischungen gibt, die ein menschliches Ohr verschlungen haben sollte und auch immer wieder kann, da die zeitlos sind.

Pink Floyd - The dark side of the moon - SACD
The Beatles - Love - DVDA
Linkin Park - Reanimation - DVDA
Roger Waters - In the flesh - SACD
BAP - SONX - DVDV

Kommen wir auf die eigentlich Frage zurück. Wenn es sich also um die Sur­round-Abmischung von "The dark side of the moon" handelt, wie haben es die Raubkopierer bei Amazon geschafft, die SACD nach MP3 zu konvertieren? Was können die, was ich nicht kann?

Genau da fällt es uns ein wie Schuppen aus den Haaren fallen, das Frauenhofer Institut hatte doch mal einen MP3-Surround-Encoder im Portfolio, der nie was geworden ist. Und zum rippen nutzen sie die gute alte PS3, die SACD noch an den PC durchreichen konnte, so man etwas Aufwand betrieb.

Kann es sein, daß ich mir jetzt die Lieder als 5.1-MP3-Mix lutschen kann? Nein. Wer das glaubt, der glaubt auch daran, daß die staatliche Schnüffel­paranoia wegen der Terroristen veranstaltet wird.

Die SACD war eine Hybrid-Scheibe, ein Layer für die Sorround-Daten, der andere für die PCM-Daten im redbook Standard.

3. August 2013

NSA und Prism: was heute sonst noch passieren wird

Sigmar Gabriel

„Heute lesen US-Geheimdienste 15 Millionen Mails pro Tag mit. Ohne Anlass, ohne Kontrolle, ohne Begründung.“

Das hat was Unanständiges.

Doch Rettung naht. Die Bundesanwaltschaft interessiert sich nun auch für die Schnüffelei und hat alle deutschen Nachrichtendienste und die zuständigen Bundesministerien um Informationen gebeten (Spiegel).

Jetzt geht es denen an den Kragen und wir haben den USA mal gezeigt, was eine Datenschutzharke ist.

Bei der Gelegenheit stellen wir uns auch gleich die Frage, wieso ob der Spitzelei unter deutschen Dächern kein Krachgeläute aus den Kirchenhäusern erschallt? Kann das damit zu tun haben, daß die christlichen Kirchen mittels der Insti­tu­tion Beichte selbst einen der größten Daten­schnor­chel­dienste in der Ge­schich­te der Menschheit betreiben, unter deren Datenlast selbst die virtuellen Büro­schränke der NSA zusammenbrechen würden?

Was weiß der Papst, was selbst die NSA nicht weiß?

8. August 2013

Firefox nun auch NSA- und Prism-kompatibel

Zuerst die Pflicht, dann die Kür. Ergo haben sich die Hacker der NSA erstmal des Firefox-Browsers im Tor-Bundle bemächtigt und schnorchelkomatibel umprogrammiert.

Ältere, zum Tor-Browser-Bundle gehörende Firefox-Browser enthalten eine Javascript-Sicherheitslücke, über die sich Code einschleusen und ausführen lässt.

Das ist deutlich ressourcenschonender als die große Staubsaugervariante, denn nun lautet das Motto der NSA: Sie brauchen uns ihre Daten nicht schicken. Wir holen sie uns bei ihnen ab.

Das scheint sehr gut zu funktionieren, zumindest im Bereich der Spurlossurfer, auf daß nun die Homuser ins Visier der Datenbegehrlichkeiten geraten. Um diese nicht zu verwirren, wurde im neuen Firefox 23 die Möglichkeit abge­schafft, Javascript per Klick auf's Knöppele zu verbieten, also abzuschalten. Stattdessen ist es eingeschaltet und nur noch über Klimmzüge abschaltbar.

Nicht mehr in den normalen Einstellungen abschalten lässt sich JavaScript: Die Funktion zum Aus- und Einschalten wurde entfernt, mit Firefox 23 ist JavaScript erst einmal bei allen Usern automatisch eingeschaltet. Im Konfigurationsdialog about:config lässt sich dies aber weiterhin ändern.

Mithin, eines der wichtigsten Sicherheitsmerkmale des Browsers Firefox wurde per default deaktiviert. Ein Schelm, wer artig dabei denkt.

20. Februar 2013

Linke fordert Strompreisbremskraftverstärker

Angesichts der jüngsten unphysikalischen Aussagen von Sitzenbleiber Stein­brück zur Funktion von Strompreisbremsen hat die Linke ihre Forderung nach flächendeckender Einführung von Strompreisbremskraftverstärkern bekräftigt. Steinbrück sagte zu Herrn Dorfs in der Stuttgarter Zeitung:

Interview mit Peer Steinbrück
„Politik darf nicht Entertainment werden“
Joachim Dorfs, 18.02.2013 05:00 Uhr

Herr Steinbrück, die Bundesregierung versucht eine Strompreisbremse zu installieren.

...mein Vertrauen ist nicht sehr groß, weil Herr Altmaier das in der Sache und im Verfahren falsch eingefädelt hat... Er hat die etablierte Industrie mit Eigenanlagen verschreckt...


Der Sprecher für Physik von Die Linke erklärte dahingehend, man habe sich von den Sachverständigen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt um­fang­reich informieren lassen, was diese Eigenanlagen betrifft. Solche Brems­an­la­gen entsprechen nicht den aktuellen Möglichkeiten von Strompreisbremsen. Entweder man installiert jenen Typ Strompreisbremse, der von Siemens ent­wickelt wurde, der momentan das Nonplusultra gebremster Strompreise dar­stellt, oder man wird gezwungen sein, die minderwertigen Typen von Altmeier in den Stromkreislauf einzubauen. Um jedoch eine substantielle Bremskraft zu erzielen, wäre in diesem Falle die teure Nachrüstung mit Strompreis­brems­kraft­­ver­stärkern notwendig. Momentan läuft jedoch alles auf billige Strom­preis­bremsen aus China hinaus, die von der Bundesregierung zum Schnäpp­chenpreis beschafft wurden.

27. März 2017

CIA: Abhören von Trump ist schlimmer als Watergate

Der ehemalige CIA-Beamte Tony Shaffer sagte auf dem Sender FOX, daß die Grundannahme, Trump sei abgehört worden, wahr ist.

... the "basic fundamental idea and claim is true."

The "political appointees" in the intelligence community knew exactly what they were surveilling for, Shaffer said, adding that the case is "much worse than Watergate by an order of magnitude."


Wer immer die Namen der Abgehörten an die Presse leakte, ist ein Schwerverbrecher, fügte er hinzu.

siehe auch:

NSA whistleblower William Binney told Tucker Carlson on Friday that the NSA is spying on "all the members of the Supreme Court, the Joint Chiefs of Staff, Congress, both House and Senate, as well as the White House."

NSA whistleblower William Binney sagte, daß die NSA alles und jeden in der Nomenklatura der USA auspioniert.

"The idea is to see what people in power over you are going to - what they think, what they think you should be doing or planning to do to you, your budget, or whatever so you can try to counteract before it actually happens," he said.

Die Idee dahinter ist, daß die Leute wissen wollen, was die an der Macht befindlichen Politiker mit ihnen vorhaben, damit sie rechtzeitig gegen­steuern können, bevor etwas passiert, was ihnen nicht in den Kram paßt.

3. April 2015

Google - Handlanger der NSA


Symbolscreen einer fertigen Email, deren Versand verweigert wird.

Google ist der Teufel. Oder wenigstens des Teufels Handlanger.

Angenommen, sie konferieren unter Zuhilfenahme der elektrischen Post mit ihrer Org und wollen die Thematik des Rechtsanwaltes beraten, Vorschläge unterbreiten, was auch immer. Weder der Schriftwechsel mit ihrer Org, schon gar nicht die Ideen mit dem Anwalt gehen irgend jemanden etwas an. Was macht man also? Einen Briefumschlag mit Mailvelope. Die Konversation findet verschlüsselt statt.

Wer sich ein kleines Schimpfwörter-Lexikon anlegen will, das über tumbe Mitbürger handelt, die Postkarten im Internet verschicken, der ziehe sich den Blog von Burks rein. Es ist eines seiner Lieblingsthemen, wenn investigative Journalisten ihre streng geheimen Recherchen auf Postkarten durchs Interent schicken.


Sprattedumme Grüne verschlüsseln alles mit SSL. Sorry, den Witz verstehen nur Wissende.

Nun hat Mailvelope einen großen Vorteil, es funktioniert mit Webmailern, und einen Nachteil, es funktioniert nicht mit Dateianhängen. D.h., ein Archiv, das man an die Email bammelt, liegt im Klartext vor, denn Mailvelope verschlüsselt nur den Text der Email.

Was ist erforderlich, damit niemand in den Schriftsatz eines Anwaltes hineinschauen kann? Man verschlüsselt ihn mit dem Archivierungsprogramm, hier im Beispiel RAR.

Nun erhalten wir auf einmal die Meldung, das Archiv sei aus Sicherheitsgründen gesperrt worden und sollen uns Hilfe holen.



Wir klicken auf die Seite, die Hilfe verspricht, doch keine bietet, denn dort nehmen wir Unkenntnis zur Kenntnis.

Passwortgeschützte komprimierte Dateien, die eine weitere komprimierte Datei enthalten, können nicht versendet werden. Entpacken Sie alle Dateien oder entfernen Sie den Passwortschutz, wenn möglich.

Richtig. Natürlich war das Archiv file.rar mit einem Passwort gesichert, aber es fand sich definitiv kein weiteres Archiv darin, sondern Schriftsätze des Anwaltes, z.B., die niemanden etwas angehen, also eine Verzeichnis- und Dateistruktur, oder Liebesbeweise einer schönen Anwältin, oder der Zugang zu einem Gelddepot, was immer beliebt.

Jetzt muß man einen kleinen Unterschied zwischen ZIP und RAR kennen. ZIP kann auch verschlüsseln, sogar so stark, daß das Knacken nicht gelingt. Aber bei einem Zip-Archiv findet man die Datenstruktur am Ende im Klartext, wenn man sich ein solches mal im Binärmodus zu Gemüte führt. Im Grunde macht RAR bei der Verschlüsselung exakt das Gleiche, die Datenstruktur im Klartext ins Archiv schreiben, ohne zu komprimieren und zu verschlüsseln.

Was mault Google an der Stelle an, wenn es kein Archiv war, das mit RAR noch einmal überpackt wurde? Google bemängelt, daß sie nicht mal schnell einen Blick auf die Dateistruktur des Archives werfen können, geht auch ganz schnell und behindert den Datenverkehr eigentlich überhaupt nicht. Da sie aber im Auftrag der NSA in jede email schnell mal reinschauen sollen, nur so, prophylaktisch, verweigern sie an diese Stelle den Dienst.

Der Absender war der Meinung, er habe zwecks anwaltlicher Beratung, z.B., mit seiner Org streng vertraulich zu kommunizieren. Kommt der Google und sagt, kannst du, haben wir auch nichts dagegen, aber wenigstens die Dateinamen wollen wir schon wissen, denn die NSA interessiert das auch.

Sagt der Absender zu diesem Google, nö, das geht euch einen feuchten Kehricht an, wie die schöne Anwältin ihre Liebesbriefe benamst hat. Sagt der Google, ja gut, dann befördern wir deine Liebesbotschaften nicht.

Was war also passiert, im Vorwissen darum, daß auch verschlüsselte Archive noch viel zu viel Daten verraten, jene Metadaten, wegen denen der Obama am Drohnen-Dienstag seine Flugbomben in Marsch setzt, um mal ein paar Leuten die Lebenslichter auszublasen, die ihm nicht in den Kram passen, weil die Metadaten ihm nicht gefielen? Um nicht selbst auf diese schlimme Liste gesetzt zu werden, muß man datensparsam arbeiten, so wenig Metadaten wie möglich hinterlassen.

Bei RAR geht das sehr komfortabel, indem man dem Programm mitteilt, daß auch das Inhaltsverzeichnis verschlüsselt werden soll. Dann sieht der Metadatenleser nur noch Kryptosalat, mit dem er nichts anfangen kann. Das mißfällt der NSA und demzufolge Google, weswegen sie an dieser Stelle ihren Dienst verweigern.

rar a -r -hpstarkespasswort -rr10% -ed file .

Der kleine Schalter h vor dem p (Passwort) steht für hide (verstecke) Inhaltsverzeichnis.

Ist Google evil? Ja.
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[update]

Auch 7Zip ist in der Lage, die Metadaten des verschlüsselten Archivs zu verbergen, so es explizit mitgeteilt wird. In der GUI muß "encrypt filenames" aktiviert werden, was der Schalter -mhe=on auf der Kommandozeile erledigt.

23. März 2017

Donald Trump und die dümmsten deutschen Journalisten

Heute mal etwas anderes. Ein post, wie man ihn in lockerem Forum-Stil ausfertigt, weil er eher zum Nachdenken denn zum Nachlesen gedacht war.

zerohedge

Responding to a question from Rep. Jim Himes about the president’s Twitter post that “The NSA and FBI tell Congress that Russia did not influence electoral process,” Comey said: “We’ve offered no opinion, have no view and have no information on potential impact because it’s never something we looked at.” ...

Five hours after its start, the hearing continues, with numerous extrapolations, with no actual facts presented, as the heads of the FBI and NSA redefine "conspiracy theory."


Mark Pitzke für das Feke-News-Magazin von der Alster und Ansgar Graw für die Fake-News-Schleuder von Springer, dümmer hätten die Personalentscheidungen der deutschen Goebbelsenkel nicht ausfallen können, da sie nicht gerade die begabtesten Lügendichter deutscher Zunge sind.

www.bild.de/politik/2017/us-wahlkampf/politik-eilmeldung-trump-russland-50928908.bild.html
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Warum kommt da nichts mehr nach?

Ich hatte den livestream drauf. Parlamentarischer Untersuchungsausschuß in den USA ist eine völlig andere Liga als die Laberbuden hierzulande, wo Pau und Maaßen nach der Sitzung Brüderschaft trinken gehen.

Harold Watson "Trey" Gowdy III war richtig gut drauf, richtig gut vorbereitet und gebrieft und hat die beiden Spitzelführer, Comey vom FBI und Rogers von der NSA, so in die Enge getrieben, daß sich deren Schwitzwasser in der Kimme gesammelt hat. Die sahen richtig doof aus.

Niggemeier kann seinen Bericht gleich noch mal kupfern.

Wißt ihr, worum es da ging? Daß Obama Amerikaner hat abhören lassen, deren Namen von der Washington Post geleakt wurden. Und das ist ein Verbrechen, das Leaken des Klarnamens als auch das rechtswidrige Abhören. Sind wir uns da einig Herr Comey? Waren sie sich.

Gowdy wollte aber, daß die Kameradenschweine in den Reihen von NSA, FBI, Staatsanwaltschaft und Weißem Haus gesucht werden, denn dort kommt der Leak, der Verrart des Klarnamens, die Demaskierung her.

Es war eine Lehrveranstaltung, wie ein Untersuchungsausschuß zu funktionieren hat.

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Gowdy mit erstklassigen Insiderinfos versorgt worden ist, sonst hätte er nicht so detailliert und präzise fragen können.

Jede Wette. Vergeßt alles, was sich die deutschen Schmierfinken aus dem Arsch ziehen werden. Hier steht die Wahrheit.

BREAKING: James Comey PANICS After Trey Gowdy Asks Him The One Question He Can’t Ignore

Gowdy grilled Comey in an effort to determine specifically who could have told the press former National Security Adviser Mike Flynn turned up on surveillance audio, which ultimately led to his firing.
...
We do know that the FBI has been investigating Trump and his team since JULY!

Who ordered this investigation? Comey won’t say but we all know who it is- Barack Hussein Obama and his goons.

Unbelievable.


Was habe ich geschrieben? Sie ziehen sich ihren Anti-Trump aus dem Arsch.

Lügenpresse bleibt Lügenpresse.

SPIEGEL ONLINE 20. März 2017, 20:25 Uhr
FBI-Chef widerspricht Trump

Öffentliche Demontage

Von Marc Pitzke, New York

Das Netz zieht sich zu: Das FBI ermittelt gegen Donald Trumps Berater wegen ihrer Russlandkontakte. Und Behördenchef Comey stellt den Präsidenten öffentlich als Lügner bloß.


Aber, Entwarnung. Es ist der Pitzke. Der ist immer so schlecht drauf. Pitzke in den USA ist das, was dieses Goebbels-Jüngelchen Bidder vom Spiegel in Moskau war. Spieljungen für die alten Knacker im Spiegel-Vorstand. Toyboys für deren Antigelüste.

Die schriftlich hinterlassenen Exkremente deutscher Schmierfinken lassen sich auf den Punkt bringen.

Again, the only known crimes committed by Americans during and after the campaign are the leaks of security secrets by agents of the intel community, colluding with the Fourth Estate, which uses the First Amendment to provide cover for criminal sources, whom they hail as “whistleblowers.”

[update 16:45 Uhr]

Geheimdienste-Ausschuss-Vorsitzender: U.S.-Dienste sammelten „versehentlich Informationen über U.S. Bürger im Trump Team“

Ron Paul

„Der Weg wie es funktioniert ist – das F.I.S.A.-Gericht, mittels Section 702 (Anm.: vom Patriot Act), hört Ausländer ab und hört dann Amerikanern zu. Es ist eine Durchleuchtung von Amerikanern durch die Hintertür. Und weil sie so viele Daten haben, können sie abhören — tippen sie Donald Trump in ihre gewaltigen Ressourcen (Anm.: Datenbanken) über Leute ein, die sie in Übersee abhören, und sie kriegen alle seine Telefonanrufe.

Und so haben sie das mit Präsident Obama gemacht. Sie — eintausendzweihundertsiebenundzwanzig Mal haben sie Präsident Obamas Telefonanrufe belauscht. Dann maskieren sie ihn (Anm.: anonymisieren seine Daten). Aber hier ist das Problem. Und General Hayden hat dies am anderen Tag gesagt. Er sagte, sogar niedere Angestellte können den Anrufer demaskieren (Anm.: die Daten wieder einer bestimmten Person zuordnen). Das ist vermutlich dass, was Flynn passiert ist.

Sie zielen nicht auf Amerikaner. Sie zielen auf Ausländer. Aber sie tun das absichtlich, um an Amerikaner heran zu kommen.“

25. Juli 2013

32 Künstler im Prisma der NSA

SPIEGEL ONLINE 25. Juli 2013, 18:00 Uhr
NSA-Skandal

32 Autoren fordern Klarheit von Merkel

32 deutsche Schriftsteller haben jetzt die Nase voll. In einem offenen Brief fordern sie die Kanzlerin auf, endlich zu sagen, was sie weiß.


Vielleicht ist es ja genau das, worauf das Land gewartet hat, ein flammender Protest engagierter Schriftsetzer.

Merkel hat in ihrer DDR-Sozialisation Opportunismus als Lebenselixier auf­ge­saugt wie Vampire das Blut. Helmut Kohl hat diesen Opportunismus mit den Betonresten der Berliner Mauer zementiert. Seit gefühlt 100 Jahren ist diese Frau deutscher Kanzler und hat dieser Lebensart vieles abgewinnen können. Das gibt sie nicht freiwillig auf, da sie in wenigen Wochen von gut 300 Leuten als Kanzler wiedergewählt werden möchte.

Weitaus gravierender wirkt aber, daß sie nur Falsches sagen kann, so sie etwas sagt, denn die bekloppte Ossi-Seele ist immer noch viel zu viel Anti-Stasi und zurecht nachtragend, was staatliche Schnüffelpraxis betrifft. Es macht eben keinen Unterschied, ob der Leutnant der Stasi oder der verbeamtete Verfas­sungs­schützer die Bettdecke lüpft, um mal nachzuschauen, was da so läuft.

Mtihin das Schweigen von Gauck und Merkel zur aktuellen Staats­sicher­heits­affäre, immerhin wurde die Sicherheit des deutschen Staates durch die NSA massiv ausgehöhlt, dieses Schweigen hat Methode. Es bringt die Wiederwahl, so die Wahlen wirklich im Osten gewonnen werden. Die Schnüffelpraxis der NSA, des BND und Verfassungsschutzes usw. muß ein deutscher Kanzler oder Präsident jedoch gut heißen, befürworten und decken. Äußern sich die beiden Masken also, egal wie, war es das mit Kanzler 2013. Lieber läßt Merkel noch jemanden über die Klinge springen.

Die schreibende Zunft müßte es wissen, denn mit einem 300-Seiten-Konvolut aus der Reihe "Spannend erzählt" wären sie bei genügend Fleiß weitaus näher am Wissen der Frau Merkel dran, als es diese je sein wird können.

Nichts wird passieren, gar nichts.