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2. April 2017

Flüchtlingslager Ahrensfelder Berg


Blende 10, 1/200 sec., Brennweite 40 mm, ISO 100

Im Auftrag der Anderen sollte ich die Tauglichkeit des EF 40mm STM für die Landschaftsfotografie testen. Das ist in Marzahn immer mit etwas Aufwand verbunden, denn Landschaft ist hier in die Höhe gewachsener Beton oder ein Ausflug ins Brandenburger Umland, wo das höchste der Gefühle der Ahrensfelder Berg ist. Ergo wurde heute aufgesattelt und selbiger erklommen.

Am Fuße der kleinen Anhöhe hatte eine Männergruppe ihr Nachtlager aufgeschlagen, aber gegen halb zehn entschieden, doch noch aufzustehen, zumal immer mehr Wanderer deren beschauliches Hiersein störten.

„Diese Leute hatten niemals die Absicht, unser demokratisches Wertesystem zu übernehmen und sich an unsere Rechtsordnung zu halten. Jegliche Integrationsbemühungen mussten hier von vornherein scheitern“, sagt Gaertner.

Das nächste Flüchtlingshotel der Vollkomfortklasse ist schätzungsweise 2 km entfernt. Warum man mit Schlafsäcken und dicken Jacken im Freien kampiert, das wissen nur die jungen Burschen und die für deren Unter­bringung verantwortlichen Beamten.

Im übrigen ist es nicht ganz ungefährlich, dort zu campen, da der gesamte Ahrensfelder Berg bis an den Rand der ersten Häuser anerkanntes Naher­holungsgebiet von Wildschweinen ist. Die Staatsbürgerschafts­bewerber haben sich also einen denkbar schlechten Ort für ihre Nachtruhe ausge­sucht, da dort nächtens fürchterliches Gewühle nach Nahrung angesagt ist.

Achja, das Objektiv ist sein Geld wert. Einsame Spitze. Und wie bereits im Dezember am Parador vermutet, für die Landschaftsfotografie die bessere Wahl im Vergleich zum 50/1.8 II, denn optisch spielen beide in der gleichen Liga. Also jenseits von Gut und Böse.

11. Juli 2025

herannahende Windkraft

Ich bin der herannahenden Windkraft mal entgegengefahren. Das grundlegende Prinzip ist oben im Schaubild dargestellt. Ich wollte mal sehen, wann die Windkraft so bedrohlich ausschaut, wie es der Springer-Bildredakteur darzustellen pflegt.

Der blaue Pfeil zeigt vom Ahrensfelder Berg auf das Gasturbinen-Kraftwerk aus der Kaltstartreserve am Ortsausgang von Ahrensfelde. Rot ist der relevante Teil der Fahrradroute dargestellt, die an dem Tag locker die 40 km überschritt. Beginn ist an der Eicher Chaussee unweit der Bersarin-Brücke, rechts am Ahrensfelder Berg vorbei.

Die gelben Zahlen verweisen auf die Fotostopps, die ich einlegte, um die herannahende Windkraft (Michael Höfling, Daniel Wetzel) zu dokumentieren. Es sei darauf verweisen, daß Springer seinen Lügenartikel inzwischen komplett überarbeitet hat, wie von mir vorgeschlagen ein Foto vom Grunewald verwendet, das keine herannahende Windkraft zeigt und den Teil mit der herannahenden Windkraft außen vor läßt.

Zuerst seien 5 Panoramafotos vorgestellt, da es sich um eine Radtour handelte, die teilweise auch Panorama im Angebot hatte. Die Bilder wurden entweder mit der Panoramafunktion der Kamera erstellt bzw., aus Einzelbildern am PC zusammengestöpselt.

8 - Auf dem Google Maps wird das als Übungs S-Bahn u. RB der BPOL bezeichnet.

10 Gasturbinenkraftwerk

11 Acker Neu-Lindenberg

12 Kreuzung Birkholzer Weg/Ahrensfelder Chaussee mit Blick auf herannahende Windkraft in Neu-Lindenberg (Schwanebeck aka Bernauer Schleife).

in der Karte oben nicht gekennzeichnet, Ortsausgang Neu-Lindenberg Richtung Lindenberg, Fotostandort leicht rechts Bildmitte auf dem Foto drüber, einmal quer durchs grüne Feld durch, aber mit Fahrrad außen rum

Hier bin ich auch am nächsten dran an den auf dem Foto der Welt bedrohlich erscheinenden Windrädern, doch nicht nahe genug, die Bedrohlichkeit fotografisch zu erreichen. Und jetzt sind wir bei dem Propagandamittel, das Angestellte bei Springer genutzt haben: die lange Tüte. Man nehme eine veritables Teleobjektiv, 300 mm Brennweite, gerne auch mehr. Dann klappts auch mit Bedrohung, denn der Effekt eines Teles ist nicht nur die Vergrößerung, daß das Bildmotiv herangezoomt wird, sondern darüber hinaus die Verdichtung der Bildtiefe, so daß das Foto kaum noch Tiefe vermittelt, sondern alle Entfernungsebenen scheinbar ganz dicht beieinander liegen. Genau dieser Bildeffekt wurde bewußt zwecks Volksverblödung zum Einsatz gebracht. Kann man machen, man darf sich nur nicht erwischen lassen.

Ich hätte via Lindenberg jetzt noch nach Schwanebeck rübermachen können, dann wär ich noch näher dran gewesen, mußte aber auch an die Rückfahrt denken, da pünktlich Mittag gegessen wird.

28. März 2020

auf Corona-Tour - Teil 2/2



Die englischen Regeln unterscheiden sich nicht von den deutschen. Radeln erlaubt. Außer im Rudel. Gestern war ich knapp 30 km an der frischen Luft. Gleich nach wenigen hundert Metern mußte ich mit aller Kraft die Bremsgriffe ziehen, obwohl ich sehr langsam an das Madel mit ihrem ersten Dreiradroller rangefahren war. Einige Zeit darauf war es wieder so ein Mösenlecker. Er schwankte wie der Matrose nachts um 2 nach Landgang immer seiner Schnauze hinterher. Der Kläffer hatte keine Ahnung, wozu sein Allradantrieb da und wie sinnvoll Navigation auf einem breiten Parkweg ist. Das interessiert ihn auch nicht, da er für gewöhnlich in der Handtasche, Armbeuge oder der flachen Hand allen Gefahren des Lebens trotzt.

Wolfgang Herles
Die übergroße Mehrheit einer systematisch verängstigten Bevölkerung lässt sich nicht nur den Schneid, sondern gern auch die Freiheit abkau­fen. ... Die Kollateralschäden der Virusbekämpfung sind schon jetzt größer als die medizinischen Schäden durch das Virus. ...
Jetzt quatschen immer mehr Politiker über Isolation von Risikogruppen. Ich will nicht in Schutzhaft. ... Das Virus als großer Diktator. Dies ist die wahre Seuche – eine Seuche des Geistes.
Den Teil 1 gab es heute früh. Immer noch Goethe.
Ein Virus zieht zum Menschen hin,
Verpestet sein Raucherlunge;
Dem Virus seine Stacheln ziehn,
Das Letzte wär' das Höchsterrungne.
Eröffn' ich Räume vielen Millionen,
Nicht sicher zwar doch thätig-frei zu wohnen.
...
Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben,
Das ist der Weisheit letzter Schluß:
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muß.
...
Solch ein Gewimmel möcht’ ich sehn,
Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
Leute, geht raus an die frische Luft und treibt Sport. Erobert euch Wald, Feld und Wiesen, die Trimmdichpfade zurück. Es ist euer Leben. Zeigt den Stinkefinger, wie es die Berliner und Brandenburger in Scharen tun. Es ist euer Land, es ist euer Leben es ist eure Sonne, es ist eure Luft wie in einem Luftkurort. Stubenarrest ist Scheiße. Verdient euch eure Freiheit, indem ihr sie euch zurückholt.

Rottet euch nicht zusammen, nirgends, auch nicht um die Grillplatz, haltet 2 Meter Abstand zu den nächsten freien Bürgern, wascht euch die Hände, tragt Masken. Und geht an die frische Luft. Die tut so unendlich gut.

So, die Wuhle wurde überquert. Der Blick über ein großes Areal, daß zeitweilig auch Herberge für schottische Hochlandrinder ist, liegt frei. Im Hintergrund der letzte Zipfel Berlins im Nordosten, der unmittelbar an Ahrensfelde grenzt.



Hier die Wuhle von der westlichen Seite aus betrachtet.



Der Kletterturm des Deutschen Alpenvereins in Ahrensfelde. Hergestellt aus den Platten nicht mehr gebauter Hochhäuser. Wird meines Wissen auch von Feuerwehr, Polizei, anderen Spezialisten und Hobbykraxlern genutzt.



Bäume. Einfach nur Bäume.



Das gestern angekündigte Ortseingangsschild in das Land Brandenburg.



Das ist die 2 km entfernte Ortskirche.



Der stadtauswärts fließende Verkehr wie an jedem anderen Donnerstag des Jahres zur Nachmittagszeit. Berliner und Brandenburger lassen die Motoren brummen, wenn sie zwangsfrei haben. Bis zur Autobahn sind es noch 3,5 Kilometer.



Hier sind sie, die schottischen Hochlandrinder.




Der Ahrensfelder Berg.



Nun folgen noch zwei Stöpselbilder. Einmal das mit Hund und Kegel und Fußball und Tretroller usw. spazierende Volk neben dem Ahrensfelder Berg, der sich hinter den Bäumen rechts etwas versteckt. Die oben gezeigten Rindviecher sind links von den in Freiheit spazierenden Bürgern beheimatet.



Das ist ein von MICE irgendwie zusammengschustertes Panorama aus vier Fotos vom Acker in Eiche. Rechts sind der elend riesengroße Kaufpark in Eiche und ein paar Häuser in Hellersdorf zu sehen. Der Bildwinkel ist 180 Grad, denn die Straße in Eiche ist halbwegs ungefähr schnurgerade.



Alle Fotos wurden mit einem nicht betriebsbereiten Telefon angefertigt, dessen Plastikknopf ungefähr einen Bildwinkel hat wie ein 28mm auf Kleinbild. Das habe ich jedenfalls mit der von David Pea, Richard Mall und John Dowman erfundenden Umrechnungsformel* ermittelt.

Es war eine sehr schöne, gemütliche und entspannende Ausfahrt, die insgesamt fast 20 Kilometer lang war. Unten hatte ich eine winddichte und sehr warme Hose an, oben vier Lagen Wärme- und eine Lage Windschutz. Die Cap hatte ich ja schon vorgestellt.
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* Pea-Mall-Dowman-Algorithmus

13. Juli 2025

Windkraft in Bildern

Im ersten Bilderpost wurden die auf der Tour gemachten Panoramafotos vorgstellt. Nun sind die diskreten Bilder in der zeitlichen Reihenfolge dran.

1 Oben der in den letzten Jahren neu aufgeforstete Windkrafteinfangpark in der Ortslage Blumberg. Die Zahl beziehgt sich auf die Kennzeichnung in der Radelkarte. Wenn die Windkraft einmal eingefangen wurde, war's das, dann steeht sie anderen nicht mehr zur Verfügung. Frag den holländischen Windmühler, der sich grün und blau über die belgischen Winddiebe ärgert.

2 Der Ahrensfelder Berg, von dem aus das inkriominierte Foto der welt aufgenommen wurde.

3 Hier macht mein Mittagessen gerade Siesta.

3 Eine Ausschnittsvergrößerung, damit man mir auch glaubt.

4 Die Windfanganlage in Blumberg vom Stadtrand Berlins aus gesehen, der schon in Brandenburg liegt.

5 Protest gegen die immer noch nicht gebaute vierspurige Autobahn durch Ahrensfelde.


6 Die Windfanganlage in Blumberg, Fahrradweg B158 gen Autobahnabfahrt Blumberg

7 Der Funkmast von Vodafone (hinter dem weißen Haus), der mit Tele natürlich dem Fernsehturm ebenbürtig wäre, der von ungefähr der Stelle auch zu sehen war, aber nicht auf dem Foto ist.

9 Schornsteine des Gasturbinenkraftwerks, Fahrradweg von der Bundespolizeikaserne kommend

10 11 Gasturbinenkraftwerk und Funkmast, hier sind auch die beiden Panoramafotos, die ich gestern vorstellte, entstanden.


12 Das Opposit des Fotos aus der Welt. So zimlich in gerader Linie ist hinten raus der Ahrensfelder Berg, der hier im Foto wegen seiner Mickrigkeit und der Erdkrümmung nicht zu sehen ist.

13 Windfänger im Roggen

14 Marzahn

15 Gasturbinenkraftwerk und Funkmast (auf der Heimfahrt)

10. Juli 2025

"Die Windkraft rückt näher an Berlin heran"

Beispielfoto für ein gerade noch rechtzeitig verhindertes Verbrechen. Windmühlenmafia wollte nicht funktionierende Stromerzeuger als Hochgeschwindigkeitsdrehflügler unter Zuhilfenahme von staatlichen Fördergeldern verticken.

So wie im Titel betextet die unwissende Redaktion von Springer ein Foto, das sie sich bei Getty für viel Geld ausgeborgt hat.

Nun. Die Windkraft ist längst in Berlin drin und hat jüngst bei zwei extremen Stürmen hintereinander erhebliche Schäden verursacht.

Das bei Springer verwendete Foto ist aus der Steinzeit, denn so sieht das vom Ahrensfelder Berg betrachtet schon seit Jahren aus. Der Grunewald, um den es im Text geht, ist ca. eine S-Bahnstunde von Ahrensfelde entfernt, auf der anderen Seite der Stadt.

Oben der gleiche Standort wie im Foto bei Neu-Lindenberg (Ahrensfelde), nur eben aus der Nähe fotografiert (Juli 2020).

Da wächst nix näher ran an Berlin. Das steht da schon immer, zumindest schon lange, jedenfalls länger als deutsche Bildjournaillisten denken können, denn bei denen reichts nicht mal von Mittag bis zwölfe (in Berlin sacht man zwölwe).

Hätte man das Projekt der herannahenden Windkraft ernsthaft bebildern wollen, wäre die Fahrt gen Werneuchen ergiebiger gewesen, denn dort wurde in jüngeren Jahren die Äcker zubetoniert, um den grünen Albtraum zu errichten. Oder man hätte von Teufelsberg aus gen Grunewald fotografiert und die sich herannahenden Windkräfte auf dem Foto gehabt.

Auf dem Bild in der Welt sind zu sehen: die Windmühlen in der Ortslage Neu-Lindenberg/Schwanebeck, das Gasturbinenkraftwerk Ahrensfelde und der an der Hundesportanlage stehende Mast von Vodafone. Fotografiert wurde vom Ahrensfelder Berg.

2. September 2012

der Himmel über Berlin - der gestrenge Blick des Bullen

Schon lange Thema bei Die Anmerkung, nun auch in BILD. Schottische Highlander als kostenloses Freizeitvergnügen.
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Neulich habe ich etwas getrickst, da ich zu faul war, den Himmel über Berlin zu zeigen.

Bevor wir in den Himmel eintauchen, sei noch ein Bilderrätsel gelöst. Gefragt war nach dem Huckel im letzten Bild. Da hinauf geht es.



Kommt man oben an, dann sieht man noch einen kleinen Huckel.



Spätestens jetzt ist dem Stammleser klar, daß es sich um den höchsten Berg Berlins handeln muß, den Ahrensfelder Berg, früher Müllkippe für die russische Garnison in Bernau, dann Schutthalde, als Marzahn hochgezogen wurde und nun ein Hügel mit Aufschüttung und einer hervorragenden Rundsicht ins Berliner Umland.

Wir sehen in den Bildern den mühsamen Anstieg zum Hügel, die im Zentrum des Plateaus erfolgte Aufschüttung, damit es auch wirklich der höchste Berliner Berg wird. Zu sehen ist selbstverständlich der Himmel über Berlin, der über Hellersdorf.

Bevor es in der Betrachtung des Berliner Himmels weiter geht, sei noch ein Blick in den Krater des höchsten Berliner Berges gestattet.



Rechter Hand im Foto der äußerste Norden Marzahns mit dem Bullenrevier. Habt ihr gewußt, daß Bullen sehr streng kucken können?

20. Juli 2018

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 7

Weiter geht es mit der Fotostory zur goßen Fahrraddemo am TagX, die ohne Antifa stattfand.

Ich fahre wieder in den Eichepark rein, an einer zweiten Weidefläche für Schotten.



Und da sind sie auch schon, die lecker Steaks. Hier ein ausgewachsener Bulle mit 4 Pullern.



Natürlich wird immer wieder ein Blick rüber geworfen, ob man eventuell belästigt wird. Niemand hatte die Absicht.



Hier noch ein Frontalblick der Bösigkeit. Da stecke ich den Fotoapparat lieber nicht durch die Maschen.



Ich bin wieder am Kletterfelsen, aus nördlicher Richtung gesehen.



Der Ahrensfelder Berg. Den umfahre ich jetzt im Osten, links im Bild. Gekommen bin ich via Blumberger Damm von rechts.



Im Foto ist eine zweite Weidefläche zu sehen, die aber zur Zeit der Fahrraddemo nicht besetzt war.



Das ist dann eine Art Schotterpiste die Wuhle entlang, die ich mit meiner Bereifung gerade noch so fahren kann. Ein einziger anderer Fahrraddemonstrant ist wohl schon fertig und kommt mir entgegen.



Weiter geht es in Richtung Süden, hin zum Ende des Eicheparks, südlich des Ahrensfelder Berges.



Und da stehen auch schon die Punkthäuser. Wir erreichen den Stadtrand Berlins auf Höhe der Ortschaft Eiche (Süd).