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12. Februar 2014

Nazis von unten in die Nasenlöcher

Wir hatten uns seit Anfang des Jahres in unregelmäßigen Abständen der Bil­der­sprachregelung in deutschen Medien gewidmet, weil wir die Frage inte­ressant fanden, ob es in Ergänzung zur Sprachregelung auch eine für Bilder gäbe.

Nazis von unten in die Nasenlöcher fotogafieren, das kann man auch, aber eigentlich gelten solche Blickwinkel jenem Personenkreis, der aus Gründen politischer Mißliebigkeit und Opportunität abserviert werden muß, oder, wie damals am Beispiel vom Herrn Lindner von der FDP zitiert wurde:

Diese Bildsprache gilt für Personen, die keine Nazis sind, jedoch mundtot gemacht werden durch Verlinkung mit Rechtsradikalen.

Wir hatten an Beispielen nachgewiesen, daß man erstens die mißratenen Fotos hat, da sie schlichter Beifang auf einer Speicherkarte sind bzw., so die Gele­gen­heit günstig ist, direkt angefertigt werden, da man damit bares Geld verdient. Wir stützten sie mit der Aussage von Andreas Herzau, der beruflich mit diesen Dingen zu tun hat und der aktuellen Pressefotografie sehr kritisch gegen­über­steht.

Falls jemand wissen will, wem als nächstes das Vertrauen ausgesprochen wer­den muß, da hat der Spiegel schon mal vorgesorgt: Der Verteidigungsminister von der Leyen von unten in die Nasenlöcher. Zumindest der Titel des Artikels und das Foto sind kongruent.

8. Oktober 2019

Grünology: Nazis von unten in die Nasenlöcher



Annalena Charlotte Alma Baerbock ist eine deutsche Politikerin und wur­de wie die Nazis von unten in die Nasenlöcher abgelichtet, derweil die an­deren Nazis Greta als Puppe an einer Brücke aufgehängt haben. Böhn­hardt und Mundlos leben also noch.

22. August 2023

Nazis von unten in die Nasenlöcher

Foodporn: Pflaumenkuchen

Symbolfoto für alle Pflaumen.

GPT4All 2.4.14 mit Wizard 1.1 hat einen Text ausgerechet.

Prompt: Warum soll man Nazis immer von unten in die Nasenlöcher fotografieren?

Response: Das Fotografieren von Nazis aus niedriger Perspektive, wie z.B. ins Gesicht der Person, ist ein Mittel zur Verdeutlichung ihrer Gewalttätigkeit und ihres Diskriminierens gegenüber Minderheitengruppen. Es soll die emotionale Wirkung des Bildes verstärken und das Empathieerleben der Betrachter fördern. Durch diese Art von Darstellung kann es dazu beitragen, den Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen und eine klare Aussage über die Unrechtmäßigkeiten dieser Gruppe abzugeben.

Was für Sülze.

Fotos dieses Genres sehen immer Scheiße aus. Immer. Deswegen. Damit die abgelichtete Person scheiße rüberkommt. Das begreift Text-KI nie.

9. Dezember 2014

NSU: Nazis von unten in die Nasenlöcher


Screenschote, eine deutsche Illustrierte betreffend.

Wir hatten uns vor längerer Zeit mit der Frage beschäftigt, ob es eine Bildersprachregelung gäbe, mit der auf subtile Art Botschaften transportiert werden sollen. Gibt es. Merkel haben fertig.

Es gibt eine noch viel subtilere, die häufig anzutreffen ist. Diese hatten wir ebenfalls einer Analyse unterzogen. Nazis fotgrafiert man prinzipiell von unten in die Nasenlöcher.

Also, nix da mit verschämten oder falschem Ministrantenblick.

Dr. Andreas Müller aus Hintermbusch hat in einer wissenschaftlichen Analyse die Rezeption der Rußlungenlüge von Ziercke anhand ausgewählter deutscher Online-Medien untersucht und stellt die Ergebnisse in einer mehrteiligen Serie auf der Blogseite von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU vor.

28. Februar 2018

Tom Sundermann - ein Nazi wie du und ich



anmerkung: Minus 7 Grad und strahlender Sonnenschein, das beißt sich fürchterlich

anmerkung: Leute, habt ihr gelesen, daß der Moser der [Name zensiert] seine eigenen Schmierereien empfiehlt? Das paßt.

fragezeichen2: ja

Admin: anmerkung macht uns einen kleinen sundermann? mit foto? wär nett...

anmerkung: So nach dem Motto "Nazis wie du und ich"?, ich habe einen Infekt und leg mich erst mal hin. Außerdem mach ich das nur, wenn ich mich nicht mit dem kleinen Goebbels von der schwäbischen Vertuschermafia beschäftigen muß

Admin: Zick hier ma nich rum, eh :)

anmerkung: wieso, das ist aus dem Artikel, die haben das rausgekriegt, nicht ich

Ich hab Rotz, schnorchel nach Luft, kann nicht schlafen, und dann soll der Sundermann noch a Watschn kriegen, weil er Stuß erzählt. Dienstsport hab ich auch ausfallen lassen, weil das nichts bringt. Besser als im folgenden ging es leider nicht.



Ein Bilderbuchbild von einem Prediger.

Tom Sunderman auf Monetarisierungstour. Nun ist er ganz unten in der Nahrungspyramide angekommen, bei der Arbeiterwohlfahrt, jener Organisation, die den Bodensatz der Gesellschaft auffangen und durchfüttern soll. Zu Schmalzbroten serviert Sundermann die adäquate Geistesnahrung, Hirngrütze.

Sein Bericht löst Kopfschütteln aus.
"Die Ermittler waren nicht, wie es oft hieß, auf dem rechten Auge blind. Ich finde, sie haben das rechte Auge ganz bewusst zugekniffen."
Sundermann ist auf beiden Augen blind und tappert hilflos durch die kriminelle Welt. Hätte er die Akten studiert, wüßte er, daß die Ermittler alle ihnen zu Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgelotet und erfolgversprechende Spuren ermittelt haben. Da es keine Spuren ins rechte Milieu gab, so die Aktenlage, war da auch nichts. So funktioniert nunmal die Aufklärung eines Kriminalfalls.

Der Tod jeder Ermittlung ist, wenn sich Knickhirne aus der Politik einmischen und vermeinen, es besser zu wissen, obwohl sie Kriminalarbeit auch nur aus dem Fernseher kennen, denn die politische Einflußnahme auf Ermittlungen ist deren Fußfessel.

Das Beste, was die Politiker tun könnte? Die Anweisung geben, die Täter zu ermitteln und sich aus den Ermittlungen raushalten. Aber genau das wollen sie nicht, denn sie brauchen die Polizei, so wie sie ist, für durchsichtige Hetzkampagnen. Ermittlungserfolge stören da nur.
Im vollbesetzten Saal des Arzberger AWO-Hauses schildert der Redner detailreich den Weg des rechtsextremen Mörder-Trios vom Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), das zwischen 1999 und 2011 zehn Menschen tötete, drei Sprengstoffanschläge verübte und 15 Raubüberfälle beging.
Nö, er fuhr sich mit der Hand einmal durch die Kimme und erzählte den Leuten das, was er in den Fingern hielt, also Scheiße. Und zwar aus dem Arsch gezogene, denn den Lebensweg von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe kennen erstens nur Zschäpe, teilweise, nämlich ihren und zweitens die mit der Fürsorge über die drei Figuren beauftragten Beamten aus dem Sächsischen Ministerium für Innere Sicherheit und deren Sachwalter im LKA des Freistaates. Nicht vergessen seien deren Kollegen aus dem BKA, die ab dem 4.11.2011 einen ganzen Sack voller Trugspuren über das Land ausschütteten, wie Jecken olle Kamellen. Range und Ziercke wollten was handfestes an Karneval und juxten mit einem ganzen Waffenarsenal rum. Warum der Staatsschutz des BKA überhaupt aus allem NSU-Gesuche rausgehalten wird, nun, fragen sie den Abgeordneten ihrer Wahl, warum das uninteressant ist.

Von den über 4.500 Tagen sind nach wie vor nur an die 200 bekannt. Das waren weitestgehend jene, von denen die Urlaubsbekanntschaften berichteten. Nein, Zschäpe hat den Uwe nicht gefickt und ansonsten waren das nette Leute.
Die Anmerkung 23. Februar 2018 um 13:58 Uhr

Nur zur Klarstellung, daß alle wissen, daß es kein Trio gab, und daß es keine Beziehung zwischen Zschäpe und Uwe gab.

Saß einmal mehr ein Hochstapler von Gottes Gnaden.

Nur ganz nebebenbei, Eigennammen verfälschen, wie es die Antifanten tun, das geht gar nicht. Der heißt Saß, mit dem archaischen und stets zu pflegendem deutschen ß (sz).
—–
Sass: Die Zeugin vorher erzählte, das 2010 die Beziehung zwischen Gerry und Liese etwas enger war.
Zeugin: Ich habe die drei als neutrale Freunde wahrgenommen.
Sass: Ging es mal um Sexualität und körperliche Beziehung?
Zeugin: In keiner Weise.
Wer behauptet, die Uwes und Beate hätten zehn Morde verübt, der sollte das auch sachkundig belegen können. Sundermann kann das natürlich nicht. Also ist Pfeifen im Wald angesagt. Hilft ja auch.

Sundermann haut den Leuten also reichlich die Taschen voll, wenn er das Leben der Drei von der Dankstelle referiert, denn ohne die beiden Leichen und die Knastologin wäre Sundermann ein Nichts, ein Gnom der Journaille, ein Schmierfink unter Schmierfinken.
Bis heute sei dieses Versagen von Polizei und Verfassungsschutz ein Rätsel.
Nö. Allerdings ... Eigentlich doch. Für Flachhirne ist das natürlich versagen, das sie nicht begreifen, weil ihr Schädel für die erforderliche Denkleistung zu klein ist. Wer die Akten kennt, weiß, daß da im Großen und Ganzen als auch Kleinen und Kaputten niemand versagt hat. Alle haben so funktioniert, wie sie in diesem Staat funktionieren müssen.
Mehrfach hätten die Ermittler das untergetauchte Trio von Informanten "auf einem Silbertablett serviert bekommen, noch bevor die erste Kugel verschossen war".
Niemand hat Ermittlern das Trio auf einem Silbertablett serviert. Nirgends. Die sollten nicht gefunden werden und wurden auch nicht gefunden, weil sie eine Aufgabe zu erledigen hatten.
Wenn eine Zielfahndung nicht wie eine Zielfahndung betrieben wird, sondern wie die Menzelsche Aufklärung des Doppelmordes zu Stregda, also als Simulation, dann weiß jeder Bescheid. Dann soll da kein Ziel gefahndet werden. Man tut so als ob und richtet sein Augenmerk auf die wirklich schweren Jungs und Damen. BMZ gehörten also nicht dazu.
Die Aussagen, die Wunderlich und Genossen in diversen Sitzungen parlamentarischer Untersuchungsausschüsse gemacht haben, sind eindeutig. Sie haben regelmäßig den Staub von den Akten weggewedelt, damit es bei einer zufälligen Kontrolle so aussehen täte, als seien sie mit den Papierkonvoluten heftig in der Mache.
Beim NSU aber habe das System der vom Staat bezahlten Spitzel versagt...
Wiederholung. Da hat nichts versagt.
So habe Tino Brandt ...dem NSU-Trio ... gefälschte Pässe besorgt.
Schon wieder falsch. Die hatten legendierte echte Dokumente. Die besorgt der zuständige Mitarbeiter des LKA, VS, BKA oder Innenministeriums auf dem Einwohnermeldeamt, wenn er kurze Zeit alleine am Bedienterminal sitzt. Früher wurde das noch händisch auf Formularen beim Vertrauensmann im Amt erledigt. Manchmal war das auch eine Frau, die nichts sah.
admin 27. Februar 2018 um 11:23 Uhr

Es geht um den Reisepass von Max Burkhardt mit dem Foto von Uwe Mundlos:

Nach BILD-Informationen manipulierten Uwe Mundlos († 38), Uwe Böhnhardt († 34) und Beate Zschäpe (36, in Haft) einen Reisepass, der auf einen anderen Namen lautete: Sie fügten Lichtbild und Unterschrift von Mundlos ein. Mit dieser Fälschung täuschte das Trio einen Sachbearbeiter auf einem Meldeamt und erschlich sich so einen echten Reisepass.

Das ist falsch, wie wir dank der Akten wissen: Die Manipulation wurde an 2 realen Personalausweisen vorgenommen, um 2 echte falsche Reisepässe zu erlangen :

– den am 8.11.2011 (3 Tage zu spät in einer am 5.11.2011 durchsuchten Tasche gefundenen)
Reisepass von Max Burkhardt mit dem Mundlos-Foto von 1998.

– den angeblich nicht gefundenen Reisepass auf den Namen Gunter Frank Fiedler mit dem Böhnhardt-Foto, von dem nur der Passantrag von 1998 gefunden worden sein soll.

Für Beate Zschäpe wurde verbreitet, vom BfV, dass sie einen realen Reisepass von Antje Probst (Sonnentanz-Laden) aus Chemnitz verwenden könne.

ist doch alles da…
Das ist im Grunde alles nur Geschwalle, was den Arbeitern da als Wohlfahrt angediehen wurde. Gute Nacht, deutsche Arbeiterklasse. Mit euch wird das nichts mehr mit einer Weltrevolution.
Würden Türken getötet, dann doch wohl nur von anderen Türken, sei die gängige Meinung gewesen.
Nö. Sundermann gibt den Goebbels.


Der Spiegel berichtet aus den Ausland über Neger Automobile.
Drei von 100 Negern fahren Cadillac.
Machen wir weiter mit dem Linksrassisten und dem Bericht über seine ausgeprägten Hang zu ausschweifendem Hassismus.
Überall trete der unterschwellige Rassismus der Beamten zutage, etwa, wenn in den Akten das Fahrzeug eines farbigen Pärchens als "Neger-Auto" bezeichnet wird oder Hinweise auf Roma mit "Zigeuner-Spur" beschrieben werden.
Nö. Es gibt bisher keinen öffentlich zugänglichen Beleg für diese Behauptung vom Neger-Auto, außer, daß das die Linksfaschos in Umlauf brachten, um ihren politischen Gegner bei der Kriminalpolizei zu diskreditieren.
Dass nach dem institutionellen Versagen der Ermittler eine Reihe von Präsidenten der Verfassungsschutzämter zurücktreten mussten ...
Verfassungsschützer ermitteln nicht.

Auch Sundermann steht mit der Logik auf Kriegsfuß.
... nach dem mutmaßlichen Suizid von Mundlos ...
Es gab weder einen mutmaßlichen noch einen Suizid von Böhnhardt und Mundlos. Nach bisherigem Sachstand der Akten war es Mord. Eine Morduntersuchung fand allerdings nicht statt. Und was sich der Ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt dazu ausgedacht hat, darüber lachen heute noch versierte Mordermittler im Ruhestand.


Symbolcollage: Ein Nazi, der wie du und ich aussieht (Arno Speiser). Na ich ja nicht, aber ansonsten schon.

Arno Speiser, Koordinator des Beratungsnetzwerks "Bayern gegen Rechtsextremismus":
Neonazis könne man heute nicht mehr an Glatzen, Bomberjacken und Springerstiefeln erkennen. "Die sehen aus wie Sie und ich."
Schön, das wir das auch geklärt haben, daß Neonazis wie Sundermann und Speiser aussehen. Überraschend ist das allerdings auch wieder nicht.

Die Mitglieder der Sekte der Zeugen des NSU schwärmen aus und sind wie Rattenfänger auf Dummenfang. Bei den Arbeitern, die auf Wohlfahrt angewiesen sind.

26. Januar 2017

NSU: Twitterst auch du?


Abgeordnete klären nicht auf, sondern agieren im Rahmen ihrer politischen Agenda und ideologischen Scheuklappen. Aufklärung heißt Öffentlichkeit herstellen.

Twitter ist die große Bühne für Z-Promis, die nicht mehr als zwei Dutzend Wörter fehlerfrei und eindeutig von sich geben können. Es sind die Hasenköttel jener, die im Deutschunterricht den Schlafmangel ausglichen.

Widmen wir uns solch politischer Kleinkunst einfach mal aus der Sicht, was da so rüberkommt. Bzw. stellen wir uns einfach mal ein paar Fragen. Stellen wir uns also einer Kunstbetrachtung des entzückenden Pixelgemäldes eingangs dieses Artikels.

Zu lesen wäre das Teil von unten nach oben. Da es allerdings ohne Inhalt daherkommt, kann man es auch von oben nach unten oder rechts nach links lesen. Ist Thüringer Wurscht.

Im Grunde ginge es in Erfurt ja darum, zwei Banküberfälle und die polizeiliche Vertuschung eines Doppelmordes aufzuklären.

Aufgeklärt werden stattdessen Kennverhältnisse. Jo mei. Die kennen sich nun mal alle. Es hat lange gedauert, bis die Thüringer Schnarchnasen auch drauf gekommen sind.

Viele personelle Verbindungen wurden im UA heute offen gelegt

Das ruft in Erinnerung, daß die U-Ausschüsse seitens vieler Interessenten auch dazu genutzt werden, ihre privaten Adreß- und Wer-kennt-wen-Verzeichnisse auf aktuellen Stand zu bringen.

Beide Journalisten recherchierten bereits Anfang der 90er

Oha. Haben die das gemacht? Anfang der 90er? Wurde da noch recherchiert? Oder wurden schon damals Kontakte ins Milieu von den Ämtern zugewiesen? Ohne die enge Zusammenarbeit zwischen Staats-/Verfassungsschutz, Reiner Fromm und lokalen Szenegrößen wie Wohlleben wären die schicken Filme über die Thüringer Jungnazis nie zustande gekommen.

Sie recherchierten bereits Anfang der 90er. Und was haben sie danach gemacht? Grausames Deutsch verbrochen, wie in dieser Zwitscherei?

Nächste Sachverständige ... beide Journalisten

Bei aller Liebe, aber Journalisten sind keine Sachverständigen. Für gar nichts, es sei denn sie widmen sich täglich 8 Stunden einem einzigen Thema. Das ist Hochstapelei. Mindestens. Wenn nicht gar eine Lüge, also Fake.

Nazis im NSU UA an weißen T-Shirts erkennbar

Das führt sofort zu der Frage, woran man die linken Faschos im UA erkennt. Am Trainingsanzug? Am Winkel, den sie öffentlich tragen müssen?

Beide hatten szenentypische Kleidung mit nonverbaler Äußerung an

Was um Himmels Willen ist szenetypische Kleidung mit nonverbaler Äußerung? Das ist krankes Modebewußtsein von Linken, die ihren Grips im Trainingsanzug über Parlamentsflure spazieren führen, weil sie Modemuffel sind. An der Straßenfront sieht das anders aus. Es gibt keine szenetypische Kleidung mehr. Schon lange nicht mehr. Und wenn es die gäbe, dann sind in Nazis identisch mit der Antifa, denn die laufen genauso rum, sehen genauso aus, sind genauso sprottenblöd und haben alle den gleichen Habitus.

Seine Tätowierung "Brüder schweigen" sagt alles.

Nö. Hier wird wesentlich das deutsche Strafrecht denunziert. Die Tätowierung sagt gar nichts, denn sie haben das Recht zu schweigen. Noch gilt das uneingeschränkt im deutschen Recht. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß es etliche Linksfaschisten gibt, die das gerne schleifen täten.

Andrea Röpke erzählt

Aha. Sie erzählt also. Märchen aus tausendundeiner Antifanacht? Achso, die ist Fachjournalistin Rechtsextremismus/Neonazis. Diese Qualifi­kation, wo kann man die eigentlich erwerben?, ist in der Nahrungs­pyra­mide der Schreiberlinge ungefähr das, was Kakerlaken links liegen lassen.

vorbestrafter Neonazi

Das wirft sofort eine Frage auf. Wurde das anhand des Vorstrafenregisters auch geprüft? Oder ist es üble Nachrede?

Die getintete Grienschote wirft ebenfalls die Frage auf, welcher Unter­schied zwischen Nazi und Neonazi gezogen wird. Nazis waren im Unter­suchungsausschuß, was ich sehr gerne glauben mag. Fragt sich, was die Mitglieder so unter der Trainingsjacke, Bluse, dem Hemd oder Pulli trugen. Weiße T-Shirts etwa?

Neonazis waren aber auch da. Heißt es in der politischen Kleinkunst. Um mit einem grandiosen Witz zu schließen.

Die intellektuellen Grenzen von Laabs als Sachverstand zu bezeichnen, das muß man erst mal drauf haben.

Was nochmal trug der PUA zur Aufklärung zweier Banküberfälle und der polizeilichen Vertuschung des Doppelmordes an den Uwes bei? Kennver­hältnisse und T-Shirt-Farben.

22. Juni 2025

Nazis von unten

Es bleibt dabei. Nazis fotografieren unbescholtene Bürger von unten in die Nasenlöcher.

Was sonst noch passierte.

Trumps War - Trumps Krieg

6. Februar 2017

der Hans Moser des NSU



Oh my God würden deutsche Kirchenweiber rufen, weil der Moser sowas wie die deutsche Fluffigkeit im NSU-Märchenwald ist, eine anbetungswürdige Institution der NSU-Gläubigkeit, denn es gibt kaum einen, der fester an sein Gotteswerk glaubt, als der Erschaffer desslebigen, Moser.

Oh my God rufen englischkundige Damen aus, wenn sie Moser hören. Da kann doch was nicht stimmen. Richtig. Hans Moser war zum quieken. Thomas heißt er, der in Wirklichkeit humorlos wie eine katholische Nonne und wissend wie ein aktenloser NSU-Ausschuß ist. Diese Makel bügelt er jedoch durch ein überbordendes Maß an geschriftstellerter Phantasie aus.

Wir wollen nicht auf seine leiden letzten Dichtungen eingehen, da lohnt keine Auseinandersetzung. Es wäre auch der Ehre zu viel, denn jede Minute, die man sich den Ergüssen des Thomas Moser widmet, ist Vergeudung wertvoller Endlebenszeit.

Es sollen stattdessen jene Kommentatoren zu Wort kommen, die um den Faktor dreihundert klarsichtiger sind, als der Staatsschützer Moser. Nicht ganz so klarsichtig, wie die langjährigen Leser des Blogs, aber immerhin. Die Stammkunden von Fatalist und dem AK NSU wissen seit dem Jahreswechsel, daß es keine Akten mehr zum Download gibt. Nun wissen es ein paar mehr.

Letztlich geht es nur um eine einzige Frage, den Komödianten Moser betreffend.

@anmerkung: Weiß jemand, wie man solche Meinungsnazis bei Heise denunzieren kann? Es geht einfach nicht, den Moser als schriftstellernden Staatsschützer zu bezeichnen. Das machen doch sonst nur die rechtsextremitätischen Ultras von NSU-Leaks.

Los geht's. Das Best of der großen Denunziantenshow auf Heise. Schraven und Kahane, übernehmen sie.

albibi 02.02.2017 13:43

Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen! Weitergehen!

"Wiederholt war die Sitzung im Bundestag gut besucht. Das öffentliche Interesse ist groß. Die Medien boykottieren diesen Ausschuss allerdings weitgehend."

Informationen könnten die Öffentlichkeit irritieren.
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mind.dispersal 02.02.2017 13:06

Drei

Der wohl triftigste Grund, die offizielle Geschichte nicht zu glauben, ist die Aufrechterhaltung der Kategorie rechtsextremer Terror.

Denn sollte Zschäpe als Mitwisserin irgendwann tatsächlich wegbrechen und er Verbund rein menschlicher Natur sein, fällt die "Terroristische Vereinigung" flach, denn dann sind es nicht einmal mehr drei Mitwisser.

Deshalb teilt man die Größenfantasien der zwei Kriminellen Skinheads nur allzugerne, die in Zschäpes Garage untergetaucht waren und sich möglicherweise für den "Nationalsozialistischen Untergrund" hielten und in diesem Sinne schon begannen, Logos zu zeichnen, wie zwei Schuljungs bei der Gründung einer Punk-Band,

Zweifel an der offiziellen Version mögen in alle Richtungen berechtigt sein. Aber Zweifel am Wunschdenken links der Mitte sind es ebenso.
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g-frost 02.02.2017 12:32

Zweifel

Es gibt meiner Ansicht nach nicht Zweifel, ob die drei die Taten alleine begangen haben, sondern, ob sie die Taten, die Ihnen zur Last gelegt werden, überhaupt begangen haben. Es gibt an keinem der Tatorte DNA-Spuren oder Fingerabdrücke der Angeklagten, oder irgendwelche belastbaren Tatortzeugen. Das ist einzigartig in der Kriminalgeschichte. Große Teile der Beweisführung stützen sich auf die Ceska und die H&K-Waffe, die im Wohnmobil bzw im Brandschutt geborgen wurden, und die Umstände dieser Auffindungen sind mehr als zweifelhaft. Und auch die offizielle Theorie des Hergangs zum "Selbstmord" der zwei Uwes kann so nicht stattgefunden haben.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie in einige der Banküberfälle und Bombenanschläge verwickelt waren, bei den Hinrichtungen der ausländischen Kleinstunternehmern und der Polizistin in Nürnberg habe ich starke Zweifel und würde bei ersterem eher auf den türkischen Geheimdienst oder irgendeine türkische Exremistengruppe wie die grauen Wölfe oderso hinter vermuten, die zB PKK-Unterstützer oä - mit Billigung unserer Geheimdienste - aus dem Weg geräumt haben.

Ich behaupte nicht die absolute Wahrheit zu haben, auch ich mir fehlen Informationen und ich kann nur spekulieren, was dort wirklich abgelaufen ist. Aber eins ist klar: die offizielle Auslegung stinkt zum Himmel und ist geprägt von Lügen und Halbwahrheiten.

Ich rate hier jedem das offizielle Narrativ zumindest zu hinterfragen und sich selber ein Bild zu machen, die geleakten Akten finden sich hier:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland
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Tobias Kern 02.02.2017 13:33

Re: Zweifel

Ich kann mir auch vieles vorstellen - und ich kann mir vorstellen das das Spiel mit den angeblich geleakten Akten die über einen seltsamen sich in Kambodscha aufhaltenden Solaranlagenbauer aus Zwickau verbreitet werden, wieder mal eines der Spiele ist die von einem staatlichen Akteur zur Ablenkung gespielt werden.

Auch haben bestimmte staatliche Akteure (Polizei) größtes Interesse das ihre Version der Geschichte sich als die wahre Wahrheit durchsetzt. Und natürlich gibt es keine DNA wenn mindestens ein Geheimdienst beteiligt war.

Es ist natürlich ist es nicht legal Prozessakten zu laufenden Verfahren zu veröffentlichen.
Die Veröffentlichung nimmt nämlich bereits Einfluß auf das Verfahren. Theoretisch müsste "fatalist" an die BRD ausgeliefert werden, praktisch gibt es nicht mal einen Auslieferungsantrag an Kambodscha.

NSU-Leaks ist wie die umgekehrte und moderne Version des Braunbuchs über den Reichstagsbrand:
www.muenzenbergforum.de/veranstaltung/august-1933-braunbuch-ueber-reichstagsbrand-und-hitlerterror/
Zschäpe ist aber nicht Dimitroff und die toten Jungs sind kein von der van der Lubbe-Ersatz.

Was bleibt? Es gibt kein richtiges Leben im falschen. Solange staatliche Akteure wie Bundeskanzleramt, Polizei und Geheimdienste hinter ihrer Geheimhaltung verstecken können und ihre Interessen gegenüber der Öffentlichkeit und Parlamenten waren können gibt es keine Aufklärung. Vielleicht später einmal in 70 Jahren oder so wenn alle tot sind. Vielleicht.
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SvenV 02.02.2017 14:00

Es stinkt schon zum Himmel

An der ganzen NSU Geschichte ist so viel faul, dass es schon zum Himmel stinkt. Mich würde es nicht wundern, wenn das ganze Konstrukt wie ein Kartenhaufen zusammenfällt. Besonders gegen Beate Zschäpe liegt eigentlich nichts vor, außer Mutmaßungen.

Und die ganze wirre Story um die verstorbenen "Täter" könnte auch völlig frei erfunden sein. Ohnehin sterben mir in dieser Geschichte viel zu viele Menschen an völlig dubiosen Ursachen. BZ ist wohl nur noch nicht gestorben, weil das doch zu auffällig wäre?
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Desteros 02.02.2017 12:31

Nein, als nächstes erzählt ihr uns: "Tote können nicht mehr schiessen"

Oder auch :"Die beiden haben vor dem Selbstmord extra die Luft angehalten, deswegen war kein Rauch in der Lunge !"

Was ich aktuell trauriger finde, viele Menschen glauben jeden Mist ohne auch mal kurz mit gesundem Menschenverstand darüber nachzudenken ob das Sinn macht.

Mal ganz ehrlich, drei Evolutionsverlierer wollen Terror machen und töten in 20 Jahren ( 1990 bis 2010 ) zehn Menschen. Ohne Bekennerschreiben etc., das löst in der Bevölkerung bestimmt einen wahnsinnigen Terror aus. Da töten Kühe im selben Zeitraum mehr Menschen und ich haben keine Ermittlungen bisher gegen ein Kuh Netzwerk gehört.

Der einzige Grund warum an dieser dämlichen Räuberpistole festgehalten wird, ist das damit Gelder im Krampf gegen Rechts begründet werden können. Ansonsten haben wir eine Story wogegen Alice im Wunderland dagegen ein glaubwürdiger Tatsachenbericht ist.
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g-frost 02.02.2017 12:36

Re: Nein, als nächstes erzählt ihr uns: "Tote können nicht mehr schiessen"

Desteros schrieb am 02.02.2017 12:31:

Oder auch :"Die beiden haben vor dem Selbstmord extra die Luft angehalten, deswegen war kein Rauch in der Lunge !"


Und dann brav die Schrotflinte nochmal durchzuladen, nachdem man sein Hirn und das des Kumpels per Krönleinschuss ins Void geblasen hat (es fehlen in der offziellen Darstellung auch zwei Kilo Hirn).

Der einzige Grund warum an dieser dämlichen Räuberpistole festgehalten wird, ist das damit Gelder im Krampf gegen Rechts begründet werden können. Ansonsten haben wir eine Story wogegen Alice im Wunderland dagegen ein glaubwürdiger Tatsachenbericht ist.

Volle Zustimmung. Der Stasi-Zensur-Pumuckl muss schließlich auch von irgendwas leben...
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Auf einmal taucht ein Störenfried auf und hat ein Auskunftsbegehr zwecks Zensur. Ein leidiges Thema, da Zensur laut vorläufigem für die BRD geltendem Grundgesetz gar nicht stattfindet. Hier muß man differenzieren, ob es sich um eine vom Staat durchgeführte Maßnahme handelt oder privates Gebaren. Der Staat darf nicht zensieren. Macht er aber. Was er aber über die Parteiendiktatur noch viel mehr macht, ist Zensur zu delegieren und sich öffentlich da rauszuhalten. Die Kahana-Nazis zensieren auf Deibel komm raus. Nun sollen die Propaganda-Nazis von correktiv ran, weil Kahane verbrannt und überfordert ist.

Der Staat delegiert Zensur an erpreßbare Vereine und ist fein raus.

Der Geschäftsführer von CORRECTIV, David Schraven, hat im Jahre 2015 ein Gehalt von 111.000 € jährlich erhalten.

Grottiges Deutsch, aber der Kern von Zensur. Schraven und Genossen bekommen einen Batzen Geld für die ideologische Drecksarbeit, den politischen Gegner per Zensur zu massakrieren.

Bei Heise ist die Problematik etwas anders gelagert. Heise ist ein Privatunternehmen. Die können machen, wie beliebt. Macht der Fatalist auch. Wer ihm nicht in den Kram paßt, fliegt. Über kurz oder lang. Fertich. Kann man Zensur zu sagen. Oder Hausrecht.
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freifall 02.02.2017 22:26

wie heftig wird denn hier zensiert?

alles weg was nicht so windelweich wackelig ist wie der beitrag von autor?

..ooh, hier ist aber ein bisel was unklar

..und aah da irgendwo ises aber ein biserl schattig

anruf von v-mann führer bekommen moser?
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Josef W. 02.02.2017 17:18

ein typisches Moser-Produkt

Das Höchste, was zu fragen wäre, ist, ob "noch andere" beteiligt gewesen sein könnten.
Also nicht, ob es die zwei Uwes es überhaupt waren.

Das Höchste an Kritik: dass sich die "Ermittler" womöglich nicht gut koordiniert hätten.

Also nicht, dass und wie echte Ermittlungen seit Jahren behindert worden waren.

Nicht einmal die ERWÄHNUNG der "Wattestäbchen"-Affäre, als ebenso felsenfest und ohne jeden Zweifel seitens des GBA und des BKA behauptet wurde wie jetzt bzgl. eines "NSU", dass da eine ganz böse Dame in mittleren Jahren bundesweit Leute umbringe.

Wieder einmal liege die Arbeit des BfV "im Dunklen" - als ob die des BKA, LKA und GBA irgendwie transparent wären. Die lügen uns bis heute die Hucke voll, und Moser lässt sie gewähren und rapportiert das auch noch.

"Friedensblick" hat weiter unten einige kurze Fragen gestellt - gut so.

Warum übernimmt Telepolis nicht die Analysen von Friedensblick statt die unsäglichen Moser-Artikel ein ums andere Mal abzudrucken?



Splatsch 03.02.2017 19:00

Als die NSU-Gruppe bereits mit dem Morden begonnen hatte?

Diese ganze NSU-Geschichte stinkt doch zum Himmel! Da werden Ermittlungen ganz gezielt behindert, da sind "zufällig" US-Agenten in Heilbronn am Tatort, was so unwahrscheinlich ist, dass das unmöglich Zufall sein konnte, da werden Akten geschreddert, selbst bei der Bundesstaatsanwaltschaft, und zahlreiche Zeugen sind "verunfallt" oder haben "Suizid begangen" .... und da kann man nur zum Schluß kommen, dass die offizielle Darstellung zu hundert Prozent erlogen ist.

Sämtliche Morde wurden wie von Profis durchgeführt, ohne Spuren zu hinterlassen, aber dann werden im Wohnwagen und der Wohnung so viele "Beweise" gefunden, dass man glaubt Anfänger vor sich zu haben und Ermittler von "Beweisorgie" sprechen, was immer auf eine falsche Fährte hinweist.

Mittlerweile muss man doch davon ausgehen, dass Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe keinen einzigen Mord begangen haben, sondern nur als Trottel mißbraucht werden, denen das untergeschoben wurde ....

Mundlos und Böhnhardt wurden dann umgelegt, denen die Tatwaffen untergeschoben, und Zschäpe wurde durch höchste Stellen in Justiz/Politik klargemacht, dass es ihr genau so ergehen wird, wenn sie den Mund aufmacht, daher schweigt die ja die ganze Zeit.

Der türkische Präsident Erdogan, den ich persönlich nicht mag, hat vor einiger Zeit mal zu den NSU-Morden folgendes gesagt: "Das waren Morde, durchgeführt vom deutschen Staat". Warum ich dem das glaube, liegt daran, dass der kein Blatt vor dem Mund nimmt und selten diplomatisch ist UND dass er durch seine langjährige politische Erfahrung in höchsten Kreisen ganz genau weiß, was da für Schweinereien abezogen werden (die er höchstwahrscheinlich ähnlich selbst auch schon angeordnet hat).

Ich glaube kein einziges Wort mehr, was uns da ÖFFENTLICH erzählt werden soll ... und daher wundert es mich, dass der Autor, obwohl er diese ganzen Ungereimtheiten kennt, noch von, Zitat: "Als die NSU-Gruppe bereits mit dem Morden begonnen hatte" spricht.

Das alles passt doch Vorne und Hinten nicht zusammen!
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DonJohn 03.02.2017 20:20

Um die NPD

"ins finstere Licht von Mörderbanden" zu stellen, braucht man keine deutschen oder US-Behörden, das kriegt die NPD ganz alleine hin.

Was mich wirklich verwundert ist, dass Thomas Moser noch lebt.
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Extrafein 03.02.2017 20:17

Da sieht man auch was die Polizei für ein feiges Völkchen ist

Bei der Demo bekommt Normalo schon eine Anzeige wenn die sich nur schief angeschaut fühlen. Oder nehmen wir Berlin. Da wird ein Polizist angegriffen und 2h später stehen 500 Polizisten auf der Matte und auch sonst hat die Polizei wenig Probleme die Gesetze zu übertreten wenn es gilt die eigenen Leute zu schützen aber hier geschieht ein Mord an einer Kollegin und so ein VS-Arsch braucht nur mit seinem Ausweis zu winken und schon ist die gesamte Polizei nur noch 2 Finger hoch und das mit Hut.
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feuerzeugbenzin 03.02.2017 20:39

verweigert ermittlern akten?

dann braucht die bundesanwaltschaft mal eine hausdurchsuchung um die beweise sicherzustellen.

ganz im gottverdammten ernst.

mich kotzt dieser *real existierende* rechtsfreie raum "staatsorgane" ganz gewaltig an.
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Josef W. 04.02.2017 09:40

Beginnt Moser zu begreifen?

Begreifen ist etwas anderes als rapportieren. Denn den Fleiß, sich in den Gerichtsräumen und U-Ausschüssen den Hintern platt zu sitzen, und getreulich zu berichten, will ich Moser nicht absprechen. Aber solche Sätze lassen aufhorchen:

"Das rückt erneut das fragwürdige Handeln der zuständigen Staatsanwaltschaft Heilbronn in den Blickpunkt, die der SoKo Parkplatz jegliche Veröffentlichung eines Phantombildes zu Fahndungszwecken untersagt hatte. Selbst intern wurde dieses Mittel zur Aufklärung also sabotiert."
Auch andere Hinweise prägen sich durch: die Ermittlungen stocken an den Ermittlern. Nicht an den Verfassungsschützern. Sondern an Polizei und GBA. Und selbst da sind es nicht die Sokos, sondern deren Chefs.
Eigentlich müsste Moser nun endlich zum Schluss kommen, dass am Nichtwissen des BfV und der LfVs etwas dran sein könnte. Und dass es das BKA in der unseligen Tradition eines Paul Dickkopfs (SS+CIA) samt sämtlicher Menzels ist, das jede Aufklärung verhindert. Dass dabei Neonazis eine Rolle spielen, sei unbestritten - aber ob es deren Ideologie ist oder nicht doch eher simple Geschäftsinteressen, das wäre zu untersuchen. Damit ist, höflich angedeutet, das der Edathys und Hartmanns, und von Karl-Heinz Dufner als rechter Hand Zierckes beim BKA, zustänig für Interpol-Verbindung, steht auf derselben Liste wie Edathy: auf der Kundenliste des KiPo-Anbieters Azov-Films. Dufner erhält den goldenen Handschlag und verabschiedet sich spurlos.
Das hinter diesen namen natürlich nicht das private Hobby der Triebabfuhr steht, sondern das hier ein kleiner Teil der Spitze des tiefen Staates in Deutschland bloßgelegt wird, sei noch einmal extra betont.

Da gälte es für Moser und insbesondere für Telepolis hinzulangen. Abere nein - bevor es Spiegel und Focus nicht auf der Titelseite verkünden, gräbt man nicht. Also nie.
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freifall 04.02.2017 09:39

Re: FBI ist nicht zufällig da, wo K. ein Päuschen macht und ...

Alexander.Welicki schrieb am 04.02.2017 02:38:

FBI ist nicht zufällig da wo K. ein Päuschen macht und zufällig sich die Uwes ein Opfer suchen.

Solche Wahrscheinlichkeit geht gegen Null!

Wenn das FBI vor Ort war, dann haben die was mit dem Mord zu tun!

vielleicht das:

http://friedensblick.de/14697/beschattete-michele-kiesewetter-mutm-cia-mann-mevluet-kar/

aaah, nach dem geblubber von nazis die sich die köpfe wegschiessen und hirnmasse die von der polizei in den müll befördert wird mal was handfestes. die ganze sache hat CIA / gladio-b großflächig an allen tatorten verschmiert ..die einzige entität die mir für meinenn teil einfällt die (A) am hellichten tag häuser in die luft sprengen und polizisten ermorden darf, gegen die wir aber (B) nicht ermitteln sondern stattdessen brav den müll wegräumen den sie hinterlassen haben.

** lastwagenbenzin schmilzt keine stahlpoller, gelle moser

9. September 2016

NSU: Anmerke auch du!


selbstgebackenes Vollkornbrot: schlauer als die Glaubensgemeinschaft NSU


Es werden mehr philosophische Anmerkungen ge(f)ordert, um den Mainstreammüll zum NSU mit geistiger Hygiene zu neutralisieren.

Nun, das geht nicht. Zum einen ist spätestens seit den Zeiten von Don Qijote und Sancho Pansa geklärt, daß man gegen mit Windwmühlen versprühte Scheiße Null Chance hat. Man kämpft wacker seinen Kampf. Das ist schon alles. Mainstreammüll kann schon deswegen nicht bereinigt werden, weil, er ohne Fakten aus Akten dahergeschlichen kommt. Es ist ein Phantasieprodukt, mit dem auf Dummenfang gegangen wird.

Insofern hat man gegen die Heiligs und Försters, Mosers und Litschkos, Steinhagens und Voigts dieser Welt keine Chance. Sie lassen sich von Fakten nicht beeindrucken und merkeln sich alternativlos durch ihr Schriftwerk. Der Glaubensgemeinschaft NSU kommt man rationalphilosophisch nicht bei. Die sind durch ihren Glauben gegen alle kriminalpolizilichen Widrigkeiten immun.

Dann muß zwingend berücksichtigt werden, daß interessierte Leser mit philosophisch angehauchten Blogposts nichts anfangen können. Wozu schreiben, wenn's den Faktengeilen nicht gefällt?

Philosphieren heißt zuerst mal Nachdenken. Nachdenken erfordert Zeit, denn ein Problem muß von der linksextremen Seite des Schädels bis an die extrem rechte gewälzt werden, auch mal nach oben und unten, bis es so durchgewalkt ist, wie ein guter Brotteig. Dann merkt man gerade noch rechtzeitig, daß das nichts war, verwirft also das Ergebnis des philosophischen Selbstdiskurses. Nur in wenigen Fällen lohnt, es das Extrakt der Gedankengänge zu formulieren, also mündlich oder schriftlich in die weite Welt zu entlassen oder in den Grenzen des Schrebergartens zu belassen. Machen wir uns nichts vor. Die größten deutschen Philosophen der Gegenwart fristen ihr Nischendasein immer noch an des Nachbars Garten Zaun, wie jedes Jahr im Campingstuhl auf Platz 47 oder täglich von kurz nach Öffnung bis kurz vor Schluß am Stammbierkiosk.

Nehmen wir nur ein Beispiel, den elend langen Bettelbrief von Clemens Binninger in der Frankfurter Rundschau, Statsanwälte und Kriminalpolizisten mögen nun endlich mal Beweise rüberwachsen lassen, gerne auch gesetzwidrig. Man habe in den Akten null, nado, nix gefunden, was auf eine Täterschaft von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe für die von Herrn Diemer und Genossen ausgedachten Straftaten schließen lasse. Ergo, so der messerscharfe Schluß des Schwaben, der sich das Leben möglichst einfach macht, ergo waren das andere, die noch gefunden werden müssen und die Uwes kannten.

Ergo, so der messerscharfe Schluß des Philosophen, der das Problem jahrelang durch den Schädel wälzte, waren es gar keine Nazis, denn es gibt in keiner der Akten zu keinem Tataspekt keinen Nazibezug. Bezüge zur organisierten Kriminalität, dem migrantischem Milieu, internationalem Geheimdiestterrorismus, äh -tourismus, hingegen, die gibt es zuhauf, dürfen aus Gründen des Staatsschutzes jedoch nicht ausermittelt werden, weil das Bundesamt für Verfassungsschutz sein Veto einlegte und somit zuständige Staatsanwaltschaften und Polizei zum Nichtstun verdammt sind.

§11 (2) Halten Verfassungsschutzbehörde, Bundesnachrichtendienst oder Militärischer Abschirmdienst aus operativen oder sonst gewichtigen Gründen einen Aufschub der polizeilichen Ermittlungstätigkeit für geboten, so setzen sie sich unmittelbar mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Verbindung und verständigen hiervon unverzüglich die Polizei. Diese hält auf Weisung der Staatsanwaltschaft mit den weiteren Ermittlungen inne.

Das ist der Grund für das merkwürdige und völlig polizeiferne Verhalten von Menzel bei der Führung des Einsatzes am und nach dem 4.11.2011. Es gibt einen zweiten Übeltäter, Staatsanwalt Thomas Waßmuth, der für einige Tage der Herr des Verfahrens war. Dienstrechtlich müßten Menzel und Waßmuth aus dem Schneider sein, da sie Dienst nach Vorschrift machten. Die können mit der Rumeierei aufhören. All die Scheiße kam von oben.

Das ist neben dem direkten politischen Eingriff der Grund, warum der Mörder von Michelle Kiesewetter nicht ermittelt werden darf und warum Martin Arnold seinen Schnabel hält.

Macht, Machtoptionen und Postengeschacher sind wichtiger als die Aufklärung von Straftaten. Erst recht, wenn der Türke involviert ist und seine Dreckwäsche auf dem Staatsgebiet der BRD wäscht, indem er Killerbrigaden auf Protagonisten der PKK hetzt und sie ermorden läßt.

Es ist nach wie vor Tabuthema, in allen NSU-Ausschüssen als auch dem parlamentarische Alltag. Niemand interessiert sich dafür, daß die Türken und Kurden die Opferlämmer für die türkischen Staatssicherheit waren, wobei ein griechischer Kollateralschaden gerne in Kauf genommen wurde.

Vor allem die Rufmörder der Linken sind an der Stelle völlig schmerzbefreit, konstruieren sich ihren ReichstagsbrandWohnmobilbrand, um anschließend handstreichartig die kriminalpolizeiliche Statistik zu bereinigen und die Aufklärungsquote bei Kapitalverbrechen in ungeahnte Höhen zu treiben, indem sie sich ihre van der Lubbes in Form der Uwes als schlimmste deutsche Übeltäter seit dem Bau der Autobahn auserkoren.

Binninger hat öffentlich eingestehen müssen, daß es die Uwes nicht waren und sucht, in seinem Glauben gefangen, die Täter nun in einem erweiterten Unterstützerkreisumfeld. Insofern muß ein Rückzieher gemacht werden. Die Uwes waren nur noch die Programmkommission des NSU. Das Programm waren die Turner-Tagebücher, die wiederum von der CIA erfunden wurden. Der NSU war ideologisch aus dem Amiland fremdgesteuert. Nur bei der Arbeitsteilung waren die Agenten aus Langley pfiffig. Die Kosten vons Janze haben sie dem Verfassungsschutz übergeholfen.

Wir werden abwarten müssen, ob es sich überhaupt um deutsche Täter gehandelt hat. Es muß ein europaweit vernetztes Nazinetzwerk gewesen sein. Oder gar der KKK im Bund mit den Aminazis.

Die Rufmörderin )))Katharina König((( hat noch viel aufzuklären. Sie war ja kürzlich in den USA. Da kam nichts bei rüber. Kann allerdings auch sein, daß ihr als alternder Mossadagentin der deutsche Boden zu heiß wurde und sie sich schon mal nach einem lecker Zeugenschutzquartier umgeschaut hat, weil sie verduften will. Wie man hört, interessiert sie der NSU nur noch insofern, als daß sie strunzdumme Antifa bei Agitproplagerfeuern verblödet. Aktenkunde fällt bei ihr aus und Sitzungen werden geschwänzt. Stattdessen gockelt sie neuerdings in schicken Klamotten durch Thüringen. NSU-Aufklärung in Glitzerblusen kann man sich bei der prollig rüberkommenden Pfaffentochter gar nicht vorstellen. Das wäre unglaubwürdig, käme dem Verrat am Trainingsanzug gleich.

Sei es wie es ist. Es ist unverständlich, warum der Binninger heult. Er bekommt von Götzl in absehbarer Zeit die Täter frei Haus geliefert. Den Türken darf der Binninger aus Gründen des Staatsschutzes nicht mit der FBI-Methode dritten Grades interviewen. Somit ist alles gut. Alles wird gut. Alles bleibt wie es ist.

Oder anders gesagt, solange die Politik der Polizei und den Staatsanwaltschaften nicht gestattet, die Täter zu ermittelt, und Binninger ist in diesem Fall Politik, klärt sich da gar nichts auf. Wenn man der Polizei vorschreibt, daß es zwingend die Uwe-Kumpels gewesen sein müssen, wenn es die Uwes nicht waren, dann kommt, was kommen muß. Schaut man eines Tages auf die absolvierte Wegstrecke zurück, wie in der FR geschehen, darf man sich nicht wundern, wenn einem genau die Scheiße, die man selber ins Windrad streute, einem nun ins Gesicht gewedelt wird.

14. Oktober 2018

Mauer made in Germany



Wenn man auf der Insel Wolin ist, kann man sich hängen lassen. Zum Beispiel. Es gibt allerdings zwei Pflichtbeiträge, die abzuleisten. Sonst war man nicht hier. Auch wenn die Büdchen auf der Seebrücke bis auf den Burger und den Brillenreinigerspray nach streng geheimen Familienrezept alle zu sind, so bietet das Portal zur Brücke genügend Cafés, um seiner Pflicht nachzukommen. Das wäre einmal der Verzehr eines Stückes Monstertorte. Teil zwei gipfelt im genußvollen Vertilgen eines Monstereises.Da brauchen sich Polen nicht hinter Italienern verstecken. Eis können sie genauso gut. Und Kuchen allemal besser als ich selber.

Wasser geht von der Temperatur her gerade noch so, aber drin war ich nur mit den Händen. Schön, daß auch der Patch auf den Sohlen der Skinners seine Bewährungsprobe bestanden hat, denn ein zünftiger Marsch im kaltfeuchten Ostseesand hat das Eindringen von Feuchte durch die Sohle verhindert. Man spürt zwar etws die Kälte von unten, was beim Laufen eh vernachlässigbar ist. Ich war mal an der 60m hohen Treppe an der Steilküste, die eine Stück außerhalb ist. Rauf bin ich da nicht, da es ihr an einem Fahrstuhl mangelt.

E-Bikes gibt es auch keine. Das Thema Erkundung der Insel per Rad fiel also aus. Ich müßte mir das vorab in Swinemünde bestellen und in die Unterkunft zustellen lassen. Das war insofern egal, als Sauna und Salzgrotte und Whirlpool ausreichend Ersatz waren, seinen Körper fertig zu machen. Die Salzgrotte ist besser als die in Marzahn, weil hier das Salz gradiert wird. Eine leichte Sole wird auf das Reisig getröpfelt. Dahinter steht eine Ventilator, schlägt das Salz ab und aerolisiert so die Atemluft in der Gruft.



Dann schlägt man das Internet auf Seite 1.472.982 auf, als sie ziemlich am Ende, wo es schon ziemlich dunkel ist, sich also das Gelichter trifft, gemeinhin auch als Nazis und rechtes Pack bezeichnet. Im Nazimagazin für Kinder steht also folgendes:
Linken-Politiker Liebich wirft Wagenknecht Grenzüberschreitung vor
"Ich finde ihre Positionierung nicht richtig, und wir werden das auf Dauer nicht akzeptieren", sagte der außenpolitische Sprecher der Linken, Stefan Liebich, der "taz". Er warf Wagenknecht vor, sie habe "eine Grenze überschritten".
Es ist unfaßbar, was sich dieser dahergelaufene 10.000-Euro-Diätenfatzke erlaubt. Grenzüberschreitung hat der Pankower gesagt. Dann sei er darauf hingewiesen, daß ich als Pankower Bub an der Hinterlandsmauer in der Dolomitenstraße das Knödeln (Bolzen) gelernt habe. Liebich hat keine Ahnung, was Grenzüberschreitungen sind. Disziplinierung, daß ist es, worum es geht, indem man Wagenknecht das Recht auf Artikel 5 GG verweigert, denn das gilt nur in den Grenzen linker Ideologie. Alles dahinter ist Nazi oder nicht akzeptabel.

Dabei hat der Liebich eigentlich nur eine einzige politische Aufgabe, mit den Kollegen der AfD alles daranzusetzen, Merkel zu canceln und sie in dem jämmerlichen Kaff im Uckermärkischen zu entsorgen, wo sie einst herkam ehe sie die Ordnung der Welt durch ihr nichtsnutziges Tun durcheinanderbrachte. Nie hat man auch nur ein wWort von Liebich über fortgesetzte Rechtsbrüche und Grenzüberschreitungen von Merkel gehört. Sich an Sarah der Großen abarbeiten, das wird scheitern. Es wird Wählerstimmen kosten.

Hier wäre so eine Stimme also in treue Hände abzugeben. Wer sich in der Lage sieht, Artikel 5 GG als geltendes Recht zu programmieren und darüber hinaus das Blaue in seine Wahlkampfslogans hineinzudichten, dem gehört meine Stimme. Denunzianten wie Liebich und gleichartigem widerlichen Pack bleibt sie verwehrt, denn man kann mit Aussagen keine Grenzen überschreiten.

Liebich und Artgenossen können nur eines, gegen andere sein, das Anderssein mit allen Mitteln bekämpfen. Wofür sie selber stehen, welche Argumente sie haben, daß ihnen die Pankower und Berliner als solche wie ein Schwarm Scheißhausfliegen hinterhermacht, das bleibt dem Leser der hinterletzten Seiten im Internet verborgen, weil Politiker ihren Schädel ständig in der Schießscharte stecken haben, um das nächste freiwild abzuschießen. Eklige Charaktere.

Also ein Vorschlag zur Güte, Herr Liebig, da sie als edelstes Proletenblut vom deutschen Arbeiter, der Bauersfrau und ALDI-Kassiererin in den Reichstag entsandt wurden. Sauna und Whirpool für alle, das wäre so Wahlkampfgetöse, bei dem ich schwach werden täte. Die Nordsee kann man sich zur Nort mit Pariboy und einem Pfund Salz für 19 Eurocent selber simulieren.

Ich habe nämlich echt Probleme, zum Kapitalistenschwein in den Gruneweld zu fahren, um es mir in dessen Badelandschaft gütlich zu tun. Die ist unteilbar, wird er mir sehr schnell klarmachen, sich in seinem Whirl vor lauter Freude an den Bildern des 4K-Ultraflach-TVs poolen und sich köstlich über die Vollhonks, Spasten und Hinrzugeschissen von "unteilbar" amüsieren, die sich nur noch von einem Haschtag zum nächsten haschen können. Die Unteilbarkeit der Spargroschen der hart arbeitenden Kapitalisten bleibt von derlei zugedröhntem Kindergertengegreine völlig unberührt.

Natürlich hat Sarah die Große Recht. Das wird man jenseits der Grenze ja noch wohl sagen dürfen.

Mauer made in Germany ist ein Zweikomponentenschlüssel, so wie jener für die Gleisanlage zum Tor bei Bergmann Borsig. Eine Person hat den Schlüssel für das Tor, die andere jenen für die Gleissperre. Nur wenn beide zur gleichen Zeit vor Ort sind, läßt sich Zugang zum Betrieb freischalten. Ich weiß also im Gegensatz zu dieser Politpfeife sehr genau, was Grenzüberschreitungen sind. Gar nicht zu reden von den hunderttausenden gestezwidrigen Grenzüberschreitungen, die auf das Konto von Merkel gehen.

Hier in der Unterkunft sieht man das sehr entspannt. Wenn ich höflich nachfrage, händigt man mir an der Rezeption den zweiten Schlüssel aus. Kurz darauf kommt er dankend zurück, und ich schleiche mit meinem Schmuggelrucksack vondannen.

Das war jetzt der dritte Pflichtbeitrag. Nach Grenzüberschreitung.

19. August 2014

NSU: Snooker-Star Mark Allen vom BKA verdächtigt

Das BKA, u.a. für den NSU-Terrorismus verantwortlich, der in Deutschland veranstaltet wurde und wird, hatte zeitweilig auch den Nordiren Mark Allen im Verdacht, durch seine Erfolge am Snooker-Tisch das Trio BMZ zu finanzieren, wie aus den Akten hervorgeht. Das wäre nach Wladimir Putin die zweite internationale Spur eines weltweit agierenden putingeführten und IRA-freundlichen Nazi-Netzes mitten in Deutschland.

Wir fragen uns jetzt, ob am 4. November 2011 in der Frühlingsstraße 26 zu Zwickau möglicherweise ein Unterschlupf der IRA gesprengt wurde, BKA, BND, BfV und GBA jedoch wegen der übergeordneten Dimension, Tragweite und Geheimoperation nichts darüber verraten dürfen. Da war es willkommen, daß dutzende Kilometer entfernt justamente ein Wohnmobil mit zwei Leichen abgestellt und angezündet wurde, mit dem die IRA-Operation vernebelt werden konnte.



Es ist schwierig, ein Bild aus der Perspektive zu finden, zumal der Zeitraum unbekannt ist, an dem das Foto entstand. Es gibt eine Zeitreihe seit 2008. Aber eines hat ungefähr den Sichtwinkel von unten. Und immer schön dran denken, Nazis von unten in die Nasenlöcher...

3. Dezember 2017

NSU: Hat Zschäpe das Maxl-Syndrom?



Und leidet sie darunter?

Die wissenschaftlichen Grundlagen des Maxl-Syndroms sind von Hobbyornithologen jahrelang erforscht worden. Die Beschreibung der Symptome und einiger Krankheitsbilder erfolgte in einer mehrteiligen Serie in dem für seine wissenschaftliche Tiefgründigkeit bekannten Wellensittich-Blog.
ppq hat gesagt…

@anmerkung:was für eine wunderschöne geschichte von mensch und tier. ich werde sie zum heiligen abend den meinen vortragen, mit betonung!
Maxl in da Haus

Maxl-Syndrom wegen grauem Himmel

das Maxl-Syndrom

Maxl auf dem Baum

Für all jene, die die bisherigen Folgen verpaßt haben, seien diese nochmal kurz zusammengefaßt. Nein, jetzt kommt kein Loriot, sondern strenge Wissenschaft.

1. Syndrom heißt erstmal nur, nix genaues wissen wir momentan auch nicht, können es aber recht gut beschreiben. Vielleicht fällt uns später was zu ein.

2. Fluchtversuche aus dem syndromigen Alltag gehören dazu.

3. Will man so ein Syndrom überleben, paßt man sich den Verhältnissen an. Man hat eh keine andere Chance. Momentan. Bis das Später aus 1. eintrifft und Lösung anpreist.

Zum Geleit
Die Menschen haben sich bisher stets falsche Vorstellungen über sich selbst gemacht, von dem, was sie sind oder sein sollen. Nach ihren Vorstellungen von Gott, von dem Normalmenschen usw. haben sie ihre Verhältnisse eingerichtet. Die Ausgeburten ihres Kopfes sind ihnen über den Kopf gewachsen. Vor ihren Geschöpfen haben sie, die Schöpfer, sich gebeugt. Befreien wir sie von den Hirngespinsten, den Ideen, den Dogmen, den eingebildeten Wesen, unter deren Joch sie verkümmern. Rebellieren wir gegen diese Herrschaft der Gedanken. Lehren wir sie, diese Einbildungen mit Gedanken vertauschen, die dem Wesen des Menschen entsprechen, sagt der Eine, sich kritisch zu ihnen verhalten, sagt der Andere, sie sich aus dem Kopf schlagen, sagt der Dritte, und - die bestehende Wirklichkeit wird zusammenbrechen.

Diese unschuldigen und kindlichen Phantasien bilden den Kern der neuern junghegelschen Philosophie, die in Deutschland nicht nur von dem Publikum mit Entsetzen und Ehrfurcht empfangen, sondern auch von den philosophischen Heroen selbst mit dem feierlichen Bewußtsein der weltumstürzenden Gefährlichkeit und der verbrecherischen Rücksichtslosigkeit ausgegeben wird. Der erste Band dieser Publikation hat den Zweck, diese Schafe, die sich für Wölfe halten und dafür gehalten werden, zu entlarven, zu zeigen, wie sie die Vorstellungen der deutschen Bürger nur philosophisch nachblöken, wie die Prahlereien dieser philosophischen Ausleger nur die Erbärmlichkeit der wirklichen deutschen Zustände widerspiegeln. Sie hat den Zweck, den philosophischen Kampf mit den Schatten der Wirklichkeit, der dem träumerischen und duseligen deutschen Volk zusagt, zu blamieren und um den Kredit zu bringen.

Karl Marx, Die deutsche Ideologie
Die meisten Menschen kennen wenigstens zwei populäre Syndrome. Wer regelmäßig die Apotheken Umschau oder Super-Illu studiert, der kennt das Reizdarmsyndrom in all seinen Darmverschlingungen. Wer hin und wieder den Zahnarzt seiner Wahl aufsucht, der weiß auch, daß man da Syndrome bekommt. Und was für welche. Und schlußendlich, wer der kriminellen deutschen Geschichte zugeneigt ist, dem ist das Stockholm-Syndrom vertraut.
Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.
Seht ihr. Genau das ist das Maxl-Syndrom.

Sobald die Schließe der Wohnungstür geht, kräht Maxl Pawlow (so heißt er) Alarm, weil er aus Erfahrung weiß, wer Sekunden später bei ihm an der Zellentür steht und ihn zur Teilhabe am Sport animieren will. Ehe er sich großem Streß aussetzt, macht er seine Fitneßübungen lieber gleich freiwillig und malträtiert seine Bimmelglocken wie ein Boxer den Sandsack. Maxl findet den Stänkerfritzen durchaus sympathisch, beordert ihn per Kontaktruf zum Spielen oder Badengehen, kooperiert also in so ziemlich allen Belangen. Nur seine Fluchtversuche, die übt er heimlich und leise, damit niemand etwas merkt.

Die Definition des Stockholm-Syndroms ist unter Fachleuten umstritten. Das ficht uns nicht an, denn im Grunde beschreibt es ein Phänomen, das die Menschen begleitet, seit sie Menschen sind.
Die Psyche des Menschen ist unantastbar.

Quark

Die Psyche des Menschen ist stark belastbar.
Um nichts anderes geht es beim Stockholm-Syndrom. Menschen sind enorm belastbar, viele. Viele auch nicht. Um sich nicht allem elend dieser Welt hingeben zu müssen, hat sich die Evolution einen Trick ausgedacht. Man arrangiert sich mit den Verhältnissen, um sich und sein Seelenleben zu schützen. Man kümmert sich in der Mikrowelt überhaupt nicht darum, wie es in der Makrowelt zugeht.

Wer das alles mal aus polizeilicher Sicht erörtert haben möchte, der besucht eine Lesung von Rainer G. Ballnus, Kriminalist i. R. - vormals Polizeipsychologischer Dienst. Er hat maßgeblich den Polizeipsychologischen Dienst in Schleswig-Holstein mit aufgebaut und dessen werden fachlich begleitet.



Kurz zur Abgrenzung. Beim Polizeipsychologischen Dienst geht es vornehmlich darum Führungs- und Einsatzkräfte auf die Bewältigung komplexer psychisch belastender Situationen vorzubereiten, um die polizeitaktische Aufgabe effizient zu lösen. Es geht zuförderst also nicht darum, die Polizisten bei der Streßbewältigung aus ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen. Zweiteres ist eine lange unterschätzte Aufgabe gewesen, die immer noch nicht zufriedenstellend und in allen Bundesländern gelöst ist. Einsatzkräfte, die mit extrem belastenden Situation klarkommen müssen, werden mit ihren Problemen oft alleine gelassen. Dafür sind keine Leute da. Weder bei Polizei, noch bei Feuerwehr oder THW.

Doch darum geht es nicht. Es geht um den Verhandlungsführer der Polizei, der eine pfiffige Taktik finden muß, die Geiselnahme in der Bank, schnell, unblutig und ressourcenschonend zu beenden.

Der Bankräuber hat seine zwei Plastiktüten voll mit den Spargroschen der Kleinstadtbewohner, steht in der Eingangstür der Bank und will in sein Wohnmobil schleichen, um sich vom Acker zu machen, da kommt die SchuPo mit Blaulicht und Martinshorn um die Ecke gepfiffen und macht seine Fluchtpläne zunichte. So wie der Stänkerfritze es auch bei Maxl macht. Wird so ein Fluchtversuch entdeckt, wird er beobachtet. Letztlich jedoch pflückt man das Federknäuel vom Dach oder Bäumchen und setzt es wieder in die Zelle.

Nun gibt es mehrere Szenarien. Wäre der Streifenwagen 30 Sekunden später aufgeschlagen, hätte man den Bankräuber erst deutlich später und leicht angerußt aufgefunden. Nichts wäre passiert.

Hätte die Besatzung des Streifenwagens einen Western zu viel geschaut, wäre der Bankräuber bereits im Eingang bewegungsunfähig geschossen worden.

Der schlimmste aller Fälle ist, jedoch, wenn der Bankräuber stehenden Fußes kehrt macht und ruft: Alle auf den Boden das ist ein Banküberfall. Zur Untermauerung seines Anliegens fuchtelt er mit zwei Pistolen in der Luft.

Aus einem schnöden Banküberfall, der in zwei drei Minuten vorüber wäre, ist ein Bankraub mit Geiselnahme geworden. nur weil die Polizisten etwas zu eifrig waren und Bleigewichte auf dem Gaspedal ihres Autos deponierten.

Wie gesagt, das alles kann man sich weitaus besser und unterhaltsamer von Ballnus erklären lassen, so man eine seiner Lesungen besucht. Er ist für Fragen und Diskussionen stets offen.

Ach ja, was macht man eigentlich, wenn man in so eine beschissene Syndromsituation gerät? Also Banküberfall, Geiselnahme und so.

Ballnus sagt, man macht genau das, was der Verbrecher ansagt. Und was ist dann das Problem? Nun, das macht keiner.

Nun ist der Polizeipsychologische Dienst gefragt, denn eine Geiselnahme ist die hohe Schule der Verhandlungskunst. Die Verhandlungsführer müssen eine solche Polizeitaktik austüfteln, daß die Eskalation der Ereignisse in vorherseh- und beherrschbare Bahnen gelenkt wird.

Das scheitert. An den Geiseln, denn genau die sind nie kalkulierbar. Gehen wir von drei Geiseln aus, dann haben wir unter ihnen einen Helden, der namentlich im Blaulichtbericht erwähnt werden möchte, einen Herzinfarkt und eine junge Frau, die den Geiselnehmer freundlich Augen macht. Und wir stecken in einem Dilemma.


R.Goldstein: ehemaliger Sozialarbeiter: "Beate war kein Nazi."*
Was das mit Zschäpe zu tun hat? Nun. Sie ist, wie alle anderen Angeklagten am OLG, eine Geisel des Staates und somit in ihrer Reaktion unberechenbar. Sie hat sich bis dato mit den Verhältnissen arrangiert, die am 8.11.2011 über sie hereinbrachen und einen Bruch in ihrem Leben herbeigeführt. Und sie ist bemüht, ihr Seelenheil zu schützen, denn nur sie muß mit ihrem verqueren Schädel leben. Niemand anders.

Und genau das ist gefährlich, denn keiner der Großkopfeten unter Führung von Götzl kann garantieren, daß das auch so bleibt. Zschäpe ist ein Gewächs der evangelistischen Antifasekte aus Jena, in den Fängen der Jungen Gemeinde indoktriniert und dann auf die Nazis losgelassen worden.

Fatih Akin hat zumindest eine typische Verhaltensweise der letzten Jahre kongenial umgesetzt.
Wie sind Sie an die Zeichnung der Angeklagten ran gegangen?

Sie verhalten sich wie Beate Zschäpe: Sie sitzen emotionslos da und halten den Mund. Ich behandle sie wie alle Filmfiguren mit Respekt, ich verachte sie nicht. Nur zu ihren potenziellen Motiven halte ich mich mit einem Urteil zurück. Äußerlich entsprechen sie nicht dem Klischee von Nazis, ihre Zeichnung bietet viele Anknüpfungspunkte. **
Man fragt sich schon, warum zum Beispiel dazumal niemand die Traute hatte, Martin Arnold im direkten Richten zu fragen, ob er die Mordattentäter im Saal erkennt, oder ob die auf den Lichtbildern gezeigten Böhnhardt und Mundlos die Mörder waren. Arnold hatte eine sehr konkrete Vorstellung vom Täter, zumindest jenem auf seiner Seite des Autos. Er hat sie immer noch.



Admin: Causa Keinohrkatzen - anmerkung Du bist der BESTE... BEATE ZSCHÄPE SCHWEIGT, WEIL SIE DIE MÖRDER VON UWE MUNDLOS UND UWE BÖHNHARDT SICHER KENNT.

anmerkung: Jau, deswegen frug ich ja, warum der Götzl das nicht wissen will, und die anderen auch nicht. Sie müssen ja wenigstens mal die Frage stellen, da unten, in München. Auch wenn es den Götzl nicht interessiert, weil das nicht angeklagt ist. Wobei, ist es ja.

Man fragt sich schon, warum niemand der im Gerichtsaal anwesenden Rechtspflegeorgane an die Angeklagten die Frage richtet, ob sie die Mörder von Böhnhardt und Mundlos kennen oder wissen, wer die Täter waren. Man kann auch im direkten Richten fragen, ob Gerlach, Eminger oder Zschäpe Anteil an der Tötung ihrer Bekannten hatten. Hat aber niemand gemacht. Das muß zu denken geben.

Das ist es, vor dem sich alle fürchten, weil es wie das Schwert des Damokles, äh bayerische Kruzifix über allen im Gerichtssaal schwebt, daß Zschäpe irgendwann ausrastet und nur einen Satz sagt. Ganz leise, aber so, daß er wie ein Donnerhall klingt.

Die Kerntruppe um die Prozeßführung herum weiß, daß man ein System der Erpressung installiert hat, mit dem gewährleistet werden soll, daß das Gleis nicht verlassen wird, auf das der Zug geschubst wurde. Der Deal ist fragil. Auch das wissen sie. Unterm Deckel kocht die Suppe.

Es gibt viel zu tun für die verhandlungspsychologischen Einsatzführer. So eine Geiselnahme am Staatsschutzgericht erfordert höchstes Geschick, die psychische Gemengelage unter der Knallgrenze zu halten.

Hausaufgabe


Zum Abschied für Yozgats erheben sich gerade große Teile der Zuschauer und applaudieren.

Erörtern sie in einem zweiseitigen Aufsatz das NSU-Opfer-Syndrom und dessen politische Funktion unter Berücksichtigung seines großen Publikumerfolgs als Betroffenheitskitsch. Die drei besten Einsendungen werden kostenlos auf dem Blog des AK NSU publiziert und lobend erwähnt.
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* R. Goldstein lügt und verfälscht den ehemaligen Soialarbeiter Thomas Grund bösartig. Das kann man hier nachhören.
Beate war zu diesem Zeitpunkt immer noch das normale Mädchen von nebenan.
** In der Druckausgabe als Tschäpe geschrieben.

8. September 2018

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 4


Nach Bekanntwerden des NSU, als @nsuwatch @apabiz @aida_archiv @AntifaInfoBlatt usw. Journalisten und Öffentlichkeit die militante Naziszene erklärt haben, hatte ich ja kurz Hoffnung auf ein Ende dieses pauschalen Antifa-Bashings. Tja.
Nixda von wegen Ende des Antifa-Bashings. Weiter geht es mit unserem garstigen Hessismus. Heute lautet das Antifabashingthema:

42

Douglas Adams



In Teil 3 hatten wir mit Thema Mord an Yozgat abgeschlossen. Aus Gründen der politischen Opportunität haben Abgeordnete deutscher Parlamente beschlossen, daß Böhnhardt und Mundlos die Mörder waren, um einige Jahre später mitzuteilen, daß sie es aus kriminologischen Erwägungen heraus nicht gewesen sind. Trotz akribischer Suche in den Akten und pingeligst genauer Verhöre der Zeugen wurde in hessischen Landstrichen kein NSU gefunden. Es gab keinen NSU, nirgends.

Nun lesen wir in einem hessistischem Ramschblatt, daß NSU-Watch nicht locker sein kann. Das ist eine Binse, die man nicht extra hätte mitteilen müssen. Im Grunde heißt das nichts weiter, als daß die Truppe weiter rumningeln möchte, damit sich jemand findet, der sie mit Spendengeldern pampert, weil sie zum Arbeiten zu blöd sind. Zum Denken sowieso.



Hanvoi hat ein Interview gemacht, weil das leicht verdientes Geld ist und dem Anspruch der Zeitung, Grundschulniveau auf Klassenstufe 4 zu bieten, gerecht wird.
NSU-Watch Hessen hat seit 2015 die Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses in Wiesbaden beobachtet. Im Interview spricht Pressesprecherin Sarah Müller über ihre Eindrücke.
Man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen, was die beiden Kampfdroher der Antifa, äh -drohnen, auf das Volk niederprasseln lassen. Eindrücke. Aus längst vergangenen Ausschußsitzungen. Zu mehr sind die beiden Schöngeister deutscher Schmierfinkerei nicht fähig. Es kommt aber noch besser.

Sarah Müller ist die Pressesprecherin von NSU-W-H. Sie ist Pressesprecherin. Das ist sowas wie Seibert. Und sie will ihre Eindrücke schildern.

Das hat ungefähr den Gehalt: Die Anmerkung, Pressesprecher und Vorstandsmitglied des AK NSU, schildert in einem Interview mit Fatalist seine Eindrücke von Aktenstaub.

Das, was Hanvoi und Müller da veranstalten ist propagandistischer Antifainzest. Da kommt dann natürlich auch raus, was bei Inzest rauskommen muß, ein ideologischer Balg übelster Sorte.

Unfaßbar. Da liegt ein fast 1.300 Seiten langer Abschlußbericht vor, den es zu sezieren gilt, und die schwätzen über Eindrücke von früher.

Widmen wir uns noch kurz der ersten Frage, ehe das Thema des heutigen Blogposts abgehandelt wird.
Wie haben Sie die Arbeit des Gremiums erlebt?

Es war sehr schade, dass die Parteien mehr damit beschäftigt waren, gegeneinander zu arbeiten, als miteinander zu arbeiten – im Unterschied etwa zum Ausschuss im Bundestag, wo auch CDU und Linkspartei es geschafft haben, eine gemeinsame Stoßrichtung zu finden. Es ging sehr viel um die Involviertheit von Volker Bouffier, und nach unserem Eindruck ist die Aufklärung des Mordes an Halit Yozgat manchmal in den Hintergrund getreten. Bei vielen Zeugen, bei denen das notwendig gewesen wäre, ist es den Abgeordneten leider nicht ausreichend gelungen, sie unter Druck zu setzen – etwa bei Verfassungsschützern oder Polizisten und besonders bei den Nazizeugen.
Immer wieder gerne behauptet, aber trotzdem gelogen, Parlamentarische Untersuchungsausschüsse sind die schärfste Waffe der Opposition. Nein, sind sie nicht. PUAs sind nichts weiter als Instrumente des politischen Kampfes um die Deutungshoheit zu bestimmten Ereignissen. War nie anders, bisher jedenfalls, und wird auch nie anders sein. Es sind Instrumente im Wahrheitssystem des Gesetzgebers und der Regierung. Das gegeneinander arbeiten ist somit nicht schade, sondern das einzige Wesensmerkmal solcher Ausschüsse. Ein PUA ist ausschließlich und nur Ausdruck des Kampfes der Regierung gegen die Opposition und/oder vice versa.

Insofern gab es auch keinen Unterschied zwischen dem hessischen und jenem PUA im Reichstag.

Mit der Involviertheit des Volker Bouffier beschäftigen wir uns weiter unten. Und was die Mordaufklärung betrifft, die angeblich in den Hintergrund trat, ab und zu, die fand nicht statt, denn das war kein Untersuchungsgegenstand. Insofern hatte die gute Sarah wenigstens eine Heimsuchung.

... es ist immer noch ungeklärt, wer Halit Yozgat erschossen hat, warum und wie gerade er ausgewählt wurde.

Sarah Müller

Auf welcher rechtlichen Grundlage viele Zeugen unter ausreichenden Druck gesetzt werden müssen, erschließt sich nicht, denn das wird tapfer verschwiegen. Womöglich gibt es dafür ein Geheimgesetz, das nur die Auserwählten kennen. Im Abschlußbericht jedenfalls wird der ausreichende Druck auf Zeugen zur Erzielung genehmer Aussagen oder Förderung der Aussagebereitschaft streng geheimgehalten. Er kommt darin nur in Bezug auf Nazis vor, und das auch eher allgemein, nicht auf die Zeugen bezogen.

Das, was die beiden Antifahohlkörper anbieten, ist indiskutabel. Inhaltlich haben sie nichts zu bieten, also jammern und wehklagen sie.

Die lange Vorrede war nötig, weil der folgende Inhalt erfreulicherweise sehr knapp gehalten werden kann. Es geht um die zwielichtige Gestalt Bouffier (Sambian Kasbah) und dessen Involviertheit (Sarah Müller). Was damit gemeint ist, bleibt ungenannt. Daher dürfen wir uns was aussuchen. Wir nehmen die Nummer 7. Das ist die Weigerung Bouffiers, der Polizei eine Zeugenvernehmung von Temmes V-Leuten zu gestatten.

Damit sind wir bei einem, nein, nicht inhaltlichen, sondern einzig und allein rechtlichen Problem. Die Frage, mit der sich der Ausschuß sehr ausführlich beschäftigt hat war sehr einfach. Durfte Bouffier das, oder durfte er nicht? (S. 479/PDF)
Am 5. Oktober 2006 lehnte der damalige Innenminister Bouffier den Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel vom 13. Juli 2006 auf Erteilung von Aussagegenehmigungen für die von Temme geführten Quellen ab. Die Folge dieser sogenannten Sperrerklärung war, dass die Quellen nicht von der Polizei förmlich vernommen werden konnten. Stattdessen wurden sie durch Mitarbeiter des Landesamts für Verfassungsschutz befragt.
Der Ausschuss hat sich im Einzelnen mit dem Zustandekommen der Entscheidung des damaligen Innenministers und der ihr zu Grunde liegenden Abwägung zwischen Aufklärungs- und Geheimhaltungsinteresse beschäftigt. Weil eine Sperrerklärung eine rechtlich gebundene Entscheidung ist und keine Entscheidung nach politischer Opportunität, wird zunächst eine Übersicht über den gesetzlichen Rahmen vorangestellt, in dem sich der damalige Entscheidungsprozess abspielte.
Das kann sich jeder im Abschlußbericht selber reinziehen. Das wurde sehr ausführlich dargelegt. Wichtig für das Verständnis ist noch diese Aussage (S 484/PDF).
Obwohl V-Leute keine Beamten sind, bedürfen auch sie einer Aussagegenehmigung. Dies ist, damals wie heute, geltendes Recht.



Die Polizei hatte alle V-Männer Temmes mit Klarnamen ermittelt. Der Leitende Kriminaldirektor Hoffman sagte als Zeuge aus (S 487/PDF).
„Wir hatten im Prinzip mit unseren eigenen Mitteln die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, die VMs, enttarnt. Wir hatten die Personalien, wir wussten, wer es ist. Wir hätten schlechterdings hergehen können, hätten uns die geholt, hätten sie auf den Vernehmungsstuhl gesetzt und hätten sie vernommen. Am Ende wäre es so gewesen, dass die Aussagen aufgrund einer fehlenden Aussagegenehmigung nicht verwertbar gewesen wären."
Dazu stellte der Ausschuß klar (S. 486/PDF):
Der Umstand, dass auch V-Leute der für Beamte geltenden Schweigepflicht unterliegen, hatte zwingend zur Folge, dass die Polizei die von Temme geführten Quellen nicht zum Zwecke der Vernehmung vorladen durfte, ohne vorher eine Aussagegenehmigung einzuholen.
Die Schlußfolgerung ist eindeutig. Alles richtig gemacht (S. 487/PDF).
Indem die Ermittlungsbehörden sich um die Erteilung einer Aussagegenehmigung bemühten, anstatt die V-Leute eigenmächtig zu vernehmen, haben sie sich also im Einklang mit dem geltenden Recht verhalten.
Diesbezüglich noch eine kleine Anekdote am Rande.
Am 28. August 2006 übersandte die Staatsanwaltschaft Kassel dem Landesamt für Verfassungsschutz per Telefax einen Vermerk der MK Cafe vom 18. August 2006 mit den Klarnamen aller V-Leute, für die Aussagegenehmigungen erbeten werden, sowie der Bedeutung der einzelnen V-Leute für die Ermittlungen im Fall Temme nebst einem Begleitschreiben.

Das Schreiben datiert vom 25. August 2006 und wurde vom Leiter der Staatsanwaltschaft Kassel, LOStA Stephan W., unterzeichnet. Thematisiert wird darin die Bedeutung von sieben V-Leuten des Hessischen Landesamts für Verfassungsschutz. Im einzelnen handelte es sich um die von Temme geführten V-Leute mit den internen Bezeichnungen VM 6616, VM 6625, GP 389, VM 650, VM 6623 und VM 631 sowie die von Temme vertretungsweise betreute V-Person VM 340.

Unmittelbar davor, am 22. August 2006, war LOStA Stephan W. auf Bitte des damaligen Staatssekretärs des Justizministeriums durch den Generalstaatsanwalt Anders gebeten worden, dafür Sorge zu tragen, dass die Quellen nicht „verbrannt" werden. Einen entsprechenden Schutz habe LOStA W. dem Generalstaatsanwalt, Herrn Anders, zugesagt.
Es gab keine Geheimnisse für die Kriminalpolizei. Man kann gut ausgebildeten und erfahrenen Kriminalpolizisten nun mal nichts vormachen. Sie kriegen es eh raus.

(S. 541/PDF)
Der Ausschuss hat weiter mehrere Zeugen zur Reaktion der Ermittler auf die Erteilung der Aussagegenehmigung befragt. Sie haben ausgesagt, dass die Entscheidung des Innenministers nicht überraschend gewesen sei.

Gegen die Entscheidung und ihre Begründung habe auch niemand remonstriert.
(S. 540/PDF)
Die im Ausschuss vernommenen Zeuginnen und Zeugen haben aus ihrer Sicht die Entscheidung des Innenministers ganz überwiegend als richtig oder zumindest vertretbar bewertet.
Die exakte Begründung für das Vorgehen Bouffiers kann ab S. 491/PDF nachgelesen werden. Wichtig ist nur eine einzige Aussage.
Die Entscheidung über die Erteilung einer Aussagegenehmigung ist nicht politischer, sondern rechtlicher Natur.
Durfte Bouffier der Polizei die Vernehmung der V-Leute versagen?

Die Antwortet lautet 42. Er durfte. (S. 490/PDF bzw. 496/PDF)
Innenminister Bouffier war berechtigt, wenn auch nicht verpflichtet, die Entscheidung persönlich zu treffen

Innenminister Bouffier hat die Sperrerklärung unter „Behördenleitervorbehalt" gestellt

Keine gesetzliche Pflicht zur Begründung der Sperrerklärung gegenüber der Staatsanwaltschaft
Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion. Das ganze katholische Gewinsel und Geseier nebst 17 Geboten, wie Bouffier hätte handeln müssen tun, ginge es nach den moralischen Grundsätzen hessistischer Bestmenschen, hätte man sich zugunsten eines versierten Anwaltes sparen können. Er rechtlich sauber gehandelt. Fertig.

Er hat es deswegen gemacht, weil sonst die islamischen V-Leute verbrannt worden wären, da deren Klarnamen in den Akten der Polizei und Staatsanwaltschaft Verfahrensbestandteil geworden wären, möglicher­weise bis vor Gericht. Es ging nie um Nazis. Es ging nie um Gärtner. Es ging immer nur um islamische Gefährder. Und den Grauen Wolf, den islamischen Nazi.

Worum ging es wirklich im rechtlichen Teil des Berichtes, der sich vorrangig um die Sperrerklärung von Bouffier drehte? Die Abgeordneten der Regierungskoalition und all deren Mitarbeiter hatten die Aufgabe, den nunmehrigen Ministerpräsidenten des Landes rauszuhauen, ihn aus der Schußlinie zu nehmen, völlig unabhängig von den Vorgängen 2006ff. Es geht bei einem PUA vorrangig immer um das Hier und heute, kostümiert als Vergangenheit. Bouffier hatte sich womöglich angreifbar gemacht. Da mußte eine Mauer errichtet werden, damit er Ministerpräsident Hessens bleiben kann.

Womöglich ging es auch noch um etwas ganz anderes. Um ein Analogon zum Fronteinsatz von PD Menzel, der den Kampf gegen Rechts höchst­persönlich und unter großer Gefahr im Angesicht zweier Leichen leitete. Bouffier hätte sich nicht aus dem Fenster lehnen müssen. Ein Abteilungs­leiter des HLfV hätte auch gereicht. Oder die Behördenleitung. Bouffier hat die Sperrerklärung aber unter Ministervorbehalt gestellt. Warum war Menzel ohne Not an der Front. Warum sperrt Bouffier ohne Not die Vernehmung der V-Leute?

Ende Teil 4

6. Januar 2014

Herr Lindner von der FDP: kein Nazi, trotzdem mundtot

Lisa Caspari fiel als Wiederholungstäterin die Aufgabe anheim, die FDP tot zu schreiben, mausetot. Weil der Artikel auf der allgemeinen Lesenwertskala von 1 bis 10 glattweg 0 Punkte einheimst, garniert sie ihr Literaturstück mit einem Foto von Bernd Weißbrod/dpa.

Bezüglich des Fotos sind wir tief in den Keller hinabgestiegen und haben eine dort gelagerte Sache ans Tageslicht geholt, nur um einen klitzekleinen Recht­schreibfehler zu korrigieren. Ansonsten ist recht gut beschrieben, worum es geht, um die Bildersprachregelung.

Volker hat gesagt...
"Es gibt seit den 90iger Jahren eine im Medienapparat verabredte Bildersprache für Noschi-Funktionäre: von unten in die Nasenlöcher fotografieren und der offene Mund."

Nicht ganz. Diese Bildsprache gilt für Personen, die keine Nazis sind, jedoch mundtot gemacht werden durch Verlinkung mit Rechtsradikalen. Von McCarthy lernen, heißt siegen lernen: Guilt by association.

Für die Charakterisierung der Rechtsradikalen selbst gibt es einen anderen Standard (Was ist eigentlich das bildliche Pendant zur Sprachregelung?)


Wir ergänzen den Auftrag an den Fotografen dahingehend, daß es schön wäre, wenn er dem Publikum noch das kleine Arschlochzeichen als Gruß entbietet.

Danke, gern geschehen.

11. März 2022

der Fred aller Freds zur Ukraine made by Kamil Galejew

Verstaatlichung ist beliebt

Was das Z betrifft, empfehle ich den interessierten Lesern den Beitrag von RT.de zu diesem Thema.

Das sagenumwobene Z – Wie ein Buchstabe zum Symbol der russischen Militäroperation wurde

Die Realität ist, wie immer, banal und einfach.

Das Z wurde als Idee von einem Opfer der Kiewer Ukrofaschisten, Wladimir Grubnik, kreiert.

Der Russe erklärt das deutlich einleuchtender und belegbarer als der Russe fern in Amerika, der im folgenden zu Wort kommen soll.

Kamil Galejew in deutsch

Die Links gibt es unten in der englischen Fassung

9. März • 74 Tweets • 21 min gelesen

Viele argumentieren, dass Sanktionen „wirkungslos“ seien. Das ist falsch. Sie sind bereits sehr effektiv bei der Unterminierung der russischen Militäranstrengungen und können noch effizienter gemacht werden. Sie können garantieren, dass Russland diesen Krieg verliert, wenn sie zielorientiert und nicht moralisch kreuzzugorientiert sind Wie würden moralisch kreuzzugorientierte Sanktionen aussehen? Füge wirtschaftlichen Schaden zu, damit die Bevölkerung revoltiert und das Regime stürzt. Das ist eine dumme Idee, die nie wirklich funktioniert hat und wahrscheinlich auch nie funktionieren wird

9. März • 65 Tweets • 19 Minuten Lesezeit

Reden wir über die russische Wirtschaft. Viele unterschätzen seine Abhängigkeit vom technologischen Import. Russland ist so tief in die westlichen technologischen Ketten integriert, dass das Abbrechen dieser Verbindungen zu seinem Zusammenbruch führen wird. Sanktionen wirken bereits und können noch effizienter gestaltet werden Manche argumentieren „Russland produziert nichts“. Nicht ganz. Obwohl Industriegüter beim Export kaum eine Rolle spielen, wird viel für den Binnenmarkt produziert. Dies ist eine 1ГПКС-Bergbaumaschine, die von einem Копейский машзавод - Monopolist für Bergbaumaschinen für Kali- und Kohlebergwerke hergestellt wurde

6. März • 74 Tweets • 22 Minuten Lesezeit

Lassen Sie uns diskutieren, was in Russland passiert. Um es einfach auszudrücken, es wird voll faschistisch. Die Behörden haben eine Propagandakampagne gestartet, um die Unterstützung der Bevölkerung für ihre Invasion in der Ukraine zu gewinnen, und sie bekommen viel davon. Sie können "Z" auf der Kleidung dieser Typen sehen. Was heißt das? "Z" ist ein Buchstabe, den das russische Militär an seinen Fahrzeugen anbringt, die in die Ukraine abreisen. Manche interpretieren „Z“ als „Za pobedy“ (für Sieg). Andere - als "Zapad" (Westen). Jedenfalls wurde dieses erst vor wenigen Tagen erfundene Symbol zum Symbol der neuen russischen Ideologie und nationalen Identität

6. März • 4 Tweets • 2 Minuten Lesezeit

Übrigens wäre es eine große Unterstützung für die ukrainische Sache, Pavel Durov persönlich unter Druck zu setzen (falls noch nicht geschehen). Der größte Teil der Kommunikation in der postsowjetischen Welt wird über Telegram abgewickelt, und es gibt Grund zu der Annahme, dass sein Besitzer Durov mit dem russischen Geheimdienst kooperiert . Telegram präsentiert sich als eine Art Wild-West-Raum. Das ist ein sexy Bild, das es populär macht. In Telegram kann man chatten, unzensierte Nachrichten lesen, Drogen kaufen usw. Und doch werden Auswanderer, die Russland verlassen, jetzt von den Grenzschutzbeamten befragt, ob sie Telegram haben, und wenn nicht – warum?

5. März • 35 Tweets • 13 Minuten Lesezeit

Lassen Sie uns darüber diskutieren, wie dieser Krieg verläuft. Ich beginne mit einem etwas kontraintuitiven Problem – dem der nuklearen Abschreckung. Seine Dynamik ist aus spieltheoretischer Sicht so paradox, dass sie die Entwicklung der Konfliktökonomie in den 1960er Jahren stark stimulierte Sowohl die USA als auch die UdSSR konnten sich gegenseitig irreversiblen Schaden zufügen. Aber es gab ein Problem - der menschliche Faktor. Würden Sie *eigentlich* einen Befehl geben, die Atomwaffen zu starten? Wenn Sie es nicht tun würden oder niemand glaubt, dass Sie es tun würden, reduziert dies Ihre Möglichkeiten, Druck und Erpressung auszuüben, erheblich

4. März • 34 Tweets • 13 Minuten Lesezeit

Die russische Wirtschaft ist super zerbrechlich. Sie ist entscheidend abhängig von: 1. dem Export natürlicher Ressourcen 2. dem technologischen Import Das war schon immer so. Deshalb könnte Russland ohne massive wirtschaftliche Hilfe des Westens niemals einen großen Krieg gewinnen. Ohne westliche Verbündete ist Russland dem Untergang geweiht Werfen wir einen Blick auf die russische Exportstruktur. Wie Sie sehen, machen Kohlenhydrate den Löwenanteil aus, gefolgt von 1) Metallen 2) Edelmetallen und Edelsteinen 3) chemischen Produkten, hauptsächlich Düngemitteln. Die russische Wirtschaft ist ganz einfach und basiert auf dem Export natürlicher Ressourcen

3. März • 28 Tweets • 10 Min. Lesezeit

Wie läuft der Krieg in der Ukraine? Heute bestätigten sie den Tod des russischen Generalmajors Suhovetsky. Er ist wenig überraschend ein Fallschirmjäger. Lassen Sie uns also die Rolle der Fallschirmjäger in der russischen Militärdoktrin diskutieren. Das wirft ein Licht auf den Verlauf dieses Krieges und warum Russland ihn verloren hat Fallschirmjäger haben einen legendäreren Status als alle anderen Truppen in Russland. Sie sind Elitetruppen, die die Reserve des Obersten Oberkommandos bilden. Sie sollen die Offensive anführen, hinter den feindlichen Linien abgesetzt werden und die Stellung halten, bevor der Rest der Armee kommt

2. März • 47 Tweets • 17 Min. Lesezeit

Ich denke, es ist an der Zeit, eine Reihe von Threads über russische Schlafanstalten zu erstellen. Ich beginne mit politischen Parteien und Parlamentarismus. Werfen wir einen Blick darauf, wie die im Ausland lebenden Russen bei den Parlamentswahlen 2021 gewählt haben. Blau – Einiges Russland (Putin), Rot – Kommunisten Putins Partei Einiges Russland hat so ziemlich überall in der nicht-westlichen Welt gewonnen, außer in Ostasien. Es zeigte das höchste Ergebnis im nicht anerkannten Staat Abchasien, der der russische Satellit ist - 93%. Am niedrigsten - in Washington DC, hier waren es 0 %

2. März • 13 Tweets • 3 Minuten Lesezeit

Kriege erhalten normalerweise viel Berichterstattung und vieles davon ist Kritik. Interessanterweise bekommen sogar Ukrainer, die von einem riesigen, schwer militarisierten Aggressor angegriffen werden, *viel* davon ab. Lassen Sie mich einige Überlegungen zur Kritik anstellen – hauptsächlich an Ukrainern, aber auch an wen auch immer. Ein kurzer Sie werden dir sagen, dass Kritiker nicht immer die Feinde sind. Aber die dunkle Wahrheit ist, dass es eine ganze Reihe von Kritikern gibt. Menschliche Interaktionen beinhalten notwendigerweise eine politische Dimension. Neurotypische Menschen sagen nicht nur ehrlich, was sie denken. Stattdessen spielen sie ein Gesellschaftsspiel

1. März • 50 Tweets • 18 Min. Lesezeit

Der Krieg in der Ukraine im amerikanischen Kontext In einem so polarisierten Land wie den USA wurde die russische Invasion in der Ukraine sofort von den gegnerischen politischen Kräften bewaffnet und zur Grundlage für gegenseitige Anschuldigungen. Einige dieser Vorwürfe klingen sehr vernünftig Kritiker der aktuellen Regierung werfen ihr oft Naivität vor. Was stimmen könnte. Betrachten Sie diesen NYT-Artikel. Wenn das stimmt, ist es erschreckend. Das würde bedeuten, dass sie China eher als konstruktiven Partner denn als böswilligen Gegner betrachten, der *alles* tun würde, um die USA zu Fall zu bringen

28. Februar • 25 Tweets • 9 Minuten Lesezeit

Faden der Fäden Dies ist eine kurze Anleitung für ausgewählte Fäden. Es wird Materialien zum aktuellen Krieg und Kurzberichte enthalten, die nützlich sind, um die Zukunft der Region nach Kriegsende vorherzusagen 1. Warum wird Russland diesen Krieg verlieren? TL;DR Die russische Armee wird überschätzt, die ukrainische Armee unterschätzt. Putin erwartete, dass die Ukrainer kapitulieren würden. Also hat er nur eine Truppenstaffel geschickt, das ist kein richtiger Blitzkrieg. Er erwartete keinen Widerstand und scheiterte damit

28. Februar • 26 Tweets • 9 Minuten Lesezeit

Lassen Sie uns die Informationsdimension dieses Krieges diskutieren. Viele klagen über „Propaganda“, die ihr Bild verzerrt. Schlechte Aufnahme. Propaganda beeinflusst die öffentliche Meinung, was nur ein Aspekt dessen ist, was passiert. Lassen Sie mich einen besseren, umfassenderen Begriff einführen – *Information Warfare* Betrachten Sie Folgendes. Das Internet ist voll von Videos und Fotos von russischen Truppen in der Ukraine. Sie werden hauptsächlich von Zivilisten erstellt, die russische Streitkräfte mit ihren Handys erschießen und dann ins Internet hochladen. Hier machen zum Beispiel Leute Videos von russischen Soldaten, die ihre Stadt besetzt haben

27. Februar • 83 Tweets • 22 Minuten Lesezeit

Warum wird Russland diesen Krieg verlieren? Ein Großteil des „realistischen“ Diskurses dreht sich darum, Putins Sieg zu akzeptieren, weil er *garantiert* ist. Aber woher wissen wir, dass es so ist? Ich werde argumentieren, dass Analysten 1) die russische Armee überschätzen 2) die ukrainische unterschätzen 3) die russische Strategie und die politischen Ziele missverstehen Es ist gut und informativ. Es hat Recht mit seinem landgestützten und artilleriezentrierten Charakter. Es ist auch richtig, dass Verteidigungsminister Serdjukow die Effizienz der Armee in den Jahren 2007-2012 erheblich gesteigert hat. Aber es ist immer noch irreführend

26. Februar • 55 Tweets • 19 Minuten Lesezeit

Die Nachricht über den Abzug von 10 000 tschetschenischen Truppen in die Ukraine hat viele beunruhigt. Und doch muss man den Kontext kennen, um seine Bedeutung zu verstehen. Viele gehen davon aus, dass Tschetschenien nach Putins Sieg nur noch ein Teil Russlands wurde und somit tschetschenische Truppen nur russische Stammgäste tschetschenischer Herkunft sind. Nicht ganz Tschetschenien ist eine ethnische Republik im Süden Russlands. Es hat eine schnell wachsende Bevölkerung von 1,4 Millionen. Sein natürliches Bevölkerungswachstum ist im militärischen Kontext von großer Bedeutung. Bei der Entvölkerung Russlands ist dies eine der wenigen Regionen mit einem stetigen Nachschub an jungen Männern, die in den Krieg geschickt werden können

25. Februar • 45 Tweets • 17 Minuten Lesezeit

Lassen Sie uns über Putins Rede sprechen. Er erklärte Ukrainer zu „Neonazis“ und versprach, sie zu „entnazifizieren“. Tatsächlich ist der „Nazi“-Charakter der ukrainischen Staatlichkeit und Identität seit langem eine zentrale These der russischen Propaganda. Lassen Sie uns diskutieren, warum und wie es die Ideologie des Putinismus widerspiegelt Warum existieren wir? Verschiedene russische Regime gaben auf diese Frage unterschiedliche Antworten. Die bolschewistische Theokratie behauptete, die Menschheit in den irdischen Himmel des Kommunismus zu führen. Bis in die 1960er Jahre nahmen sie es ernst. 1960 gab Chruchev eine konkrete Frist: Der Kommunismus wird bis 1980 errichtet

25. Februar • 14 Tweets • 5 Minuten Lesezeit

Ich begann meinen Teilstapel mit einem Text "Wie Russland so groß und so kalt wurde"? Die Geschichte der imperialen Expansion Russlands lehrt einige wichtige Lektionen über die russische Großstrategie. Die Medien konzentrieren sich zu sehr auf ihren ideologischen Kontext und zu wenig auf den wirtschaftlichen . Schauen wir uns die Karte der Moskauer Expansion an. Der Aufstieg von Muscovy war eine Kette feindlicher Übernahmen, die nach Norden ausgerichtet waren – um die Pelzlieferungen aus dem Norden und Sibirien (orange Linie) zu kontrollieren. Sie würden ihre Vertreter in die lokalen Verwaltungen drängen und ihnen dann die Kontrolle auferlegen

24. Februar • 5 Tweets • 2 Minuten Lesezeit

Sind Putins Entscheidungen kollektiv oder persönlich? Es hängt davon ab, ob. Meines Wissens war die Annexion der Krim im Jahr 2014 eine kollektive Entscheidung. Und ungefähr 50 % von ihnen waren angeblich „Liberale“ . Aber ich möchte betonen, dass Putin seit 2020 isoliert ist. Er geriet in Panik und schloss sich in einem Bunker ein . Er regierte ein Land größtenteils durch Telekommunikation, irgendwie Zoom. Ohne Quarantäne kam niemand rein. Also wollten die meisten seiner alten St. Petersburger Freunde oder seine Angestellten einfach nicht kommen. So nahm ihr Einfluss auf ihn ab. Und seien wir ehrlich - sein Griff über sie auch

24. Februar • 29 Tweets • 11 Minuten Lesezeit

3 Thesen zum russisch-ukrainischen Krieg: 1. Putins Entscheidung, den Krieg gegen die Ukraine zu beginnen, ist keine Außenpolitik. Es ist eine inländische. Putin festigte seine Macht erstmals durch den Krieg 1999-2000 und es funktionierte. Also wiederholte er diesen Trick jedes Mal, wenn seine Popularität zu schwinden begann. Putin wurde am 16. August 1999 als Premierminister bestätigt. Zu diesem Zeitpunkt wählte ihn Jelzin als Nachfolger und Putin kontrollierte den Geheimdienst. Aber er musste sich trotzdem zur Wahl stellen – und er war unbekannt. Seine Zustimmungsrate lag zwischen 3-4%, weil die Leute sein Gesicht nicht erkannten

23. Februar • 48 Tweets • 17 Minuten Lesezeit

Das ist Putin, der den Tag des Staatssicherheitsarbeiters feiert. Tatsächlich ist die Dominanz der Staatssicherheit „des neuen Adels“ über alle anderen Institutionen ein besonderes Merkmal von Putins Regime. Was in der UdSSR nicht der Fall gewesen war. Die Staatssicherheitsregel ist die größte Neuerung von Putin Die UdSSR wurde nicht von der Staatssicherheit betrieben. Es wurde von der Partei geführt. Die Partei war die höchste Institution, die alle anderen kontrollierte, einschließlich des KGB. Die Partei hatte ihre Zellen in jedem KGB-Büro, das den KGB kontrollieren und darüber Bericht erstatten musste. Die Aktivitäten des KGB wurden von den Parteikommissaren kontrolliert

22. Februar • 23 Tweets • 8 Minuten Lesezeit

Seine Eltern unterrichteten früher an derselben Schule in Tschetschenien. Sein Vater war ein Tschetschene, Andarbek Dudaev, seine Mutter eine Russin, Zoya Surkova. Er verbrachte seine Kindheit im Dorf seines Vaters, wo er als Aslanbek Dudaev bekannt war. Aber dann ließen sich seine Eltern scheiden und seine Mutter brachte ihn nach Russland . Nach der Schule diente er in der Armee, beim Militärgeheimdienst. Dann begann die Perestroika und der Handel wurde erlaubt. 1987 begann er als Marketing-Stellvertreter für den zukünftigen Oligarchen Chodorkowski zu arbeiten - der bald der reichste Mann Russlands werden sollte. Sie sehen Surkow, Newzlin, Chodorkowski

21. Februar • 41 Tweets • 12 Minuten Lesezeit

Hier sehen Sie ein Foto der außerordentlichen Sitzung des russischen Sicherheitsrates über die Ukraine. Wer sind diese Leute? Ich würde behaupten, dass ihre Biografien einen guten Einblick in die Struktur der russischen Macht geben. Beginnen wir mit der einzigen Frau hier – Valentina Matvienko rechts (ein kurzes ) Matvienko wurde in der Westukraine geboren. Sie besuchte eine medizinische Schule, zuerst
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Kamil Galejew

Thread 9h 74 tweets 21 min read

Many argue that sanctions are "ineffective". That’s false. They are already highly effective in undermining Russian military efforts and can be made even more efficient. They can guarantee that Russia loses this war if they are goal-oriented and not moral crusade-oriented

What would moral crusade oriented sanctions look like? Inflict economic damage, so that population revolts and overthrows the regime. That's an imbecile idea that never really worked and probably never will

Thread Mar 9 65 tweets 19 min read

Let's discuss Russian economy. Many underestimate its dependency upon technological import. Russia's so deeply integrated into Western technological chains that severing these ties will lead to its collapse. Sanctions are already effective and can be made even more efficient

Some argue "Russia doesn't produce anything". Not quite. Although industrial goods plas little role in its export, it produces a lot for internal market. This is a 1ГПКС mining machine produced by a Копейский машзавод - monopolist on mining machines for potassium and coal mines

Thread Mar 6 74 tweets 22 min read

Let's discuss what's happening in Russia. To put it simply, it's going full fascist. Authorities launched a propaganda campaign to gain popular support for their invasion of Ukraine and they're getting lots of it. You can see "Z" on these guys' clothes. What does it mean?

"Z" is a letter that Russian Military are putting on their vehicles departing to Ukraine. Some interpret "Z" as "Za pobedy" (for victory). Others - as "Zapad" (West). Anyway, this symbol invented just a few days ago became a symbol of new Russian ideology and national identity

Thread Mar 6 4 tweets 2 min read

Btw personally pressuring Pavel Durov (if not done yet) would be a great support for the Ukrainian cause. Most of communications in the post-Soviet world are conducted via the Telegram and there's a reason to believe that its owner Durov cooperates with the Russian intelligence

Telegram presents itself as kinda Wild West space. That's a sexy image which makes it popular. In Telegram you can chat, read uncensored news, buy drugs, etc. And yet, emigrants leaving Russia are now questioned by the border guards if they have Telegram, and if they don't - why?

Thread Mar 5 35 tweets 13 min read

Let's discuss how this war is going. I'll start with a somewhat counterintuitive problem - the one of nuclear deterrence. Its dynamics are so paradoxical from the standpoint of game theory that they greatly stimulated development of the conflict economics in the 1960s

Both the US and the USSR were able to inflict irreversible damage on each other. But there was a problem - human factor. Would you *actually* give an order to launch the nukes? If you wouldn't or nobody believes you would, it greatly reduces your power to pressure and blackmail

Thread Mar 4 34 tweets 13 min read

Russian economy is super fragile. It's critically dependent upon the:
1. Export of natural resources
2. Technological import

It has always been so. That's why Russia could never win a major war without massive economic help of the West. Without Western allies Russia's doomed

Let's have a look at Russian export structure. As you see, carbohydrates comprise its lion share with 1) metals 2) precious metals and stones 3) chemical products, mostly fertilisers, following. Russian economy is quite simply and based on the export of natural resources

Thread Mar 3 28 tweets 10 min read

How is the war in Ukraine going? Today they confirmed the death of Russian General Major Suhovetsky. He's unsurprisingly a paratrooper. So let's discuss the role of paratroopers in Russian military doctrine. That'll shed a light on the course of this war and why Russia lost it

Paratroopers hold more legendary status than any other troops in Russia. They are elite force comprising the Reserve of the Supreme High Command. They are supposed to lead the offensive, being dropped behind the enemy lines and holding the ground before the rest of the army comes

Thread Mar 2 47 tweets 17 min read

I think it's time to do a series of threads on Russian sleeping institutions. I'll start with political parties and parliamentarism. Let's take a glance on how did Russians living abroad vote during parliamentary elections of 2021. Blue - United Russia (Putin), Red - Communists

Putin's party United Russia won pretty much everywhere around the non-Western world except for East Asia. It showed the highest result in the unrecognised state of Abkhazia, which is the Russian satellite - 93%. The lowest - in Washington DC, here it got 0%

Thread Mar 2 13 tweets 3 min read

Wars typically get a lot of coverage and much of it is criticism. Interestingly enough, even Ukrainians attacked by a huge heavily militarised aggressor are getting *lots* of it. Let me give some considerations on criticism - mostly to Ukrainians but to also to whoever. A short

They gonna tell you that critics are not always the enemies. But the dark truth is that a good number of critics are. Human interactions necessarily include a political dimension. Neurotypical people do not just honestly tell what's on their mind. Instead they play a social game

Thread Mar 1 50 tweets 18 min read

The War in Ukraine in American context

In such a polarised country as the U.S., Russian invasion of Ukraine was immediately weaponised by the opposing political forces and became a basis for mutual accusations. Some of these accusations sound very reasonable

Critics of current administration often accuse it of naïveté. Which might be true. Consider this NYT article. If true, it's horrifying. That would mean they view China as a constructive partner rather than as a malevolent adversary who would do *anything* to topple the U.S. down

Thread Feb 28 25 tweets 9 min read

Thread of threads

This is a brief guide for selected threads. It will include materials on the current war and briefs useful for prognosing the future of the region once the war is over 1. Why Russia will lose this war?

TL;DR Russian army is overrated, Ukrainian army underrated. Putin expected Ukrainians to surrender. Thus he sent only one echelon of troops, that's not a proper Blitzkrieg. He didn't expect any resistance and thus failed

Thread Feb 28 26 tweets 9 min read

Let's discuss the informational dimension of this war. Many complain about "propaganda" which distorts its image. Bad take. Propaganda affects public opinion which is only one aspect of what's happening. Let me introduce a better, more comprehensive term - *information warfare*

Consider the following. Internet is full of videos & photos of Russian troops in Ukraine. They are mostly created by civilians who shoot Russian forces on their phones and then upload to the internet. For example here people take videos of Russian soldiers who occupied their town

Thread Feb 27 83 tweets 22 min read

Why Russia will lose this war?

Much of the "realist" discourse is about accepting Putin's victory, cuz it's *guaranteed*. But how do we know it is?

I'll argue that analysts 1) overrate Russian army 2) underrate Ukrainian one 3) misunderstand Russian strategy & political goals

Consider a timely paper on Russian army by Bismarck Analysis. It's good & informative. It's correct on its land-based and artillery-centric character. It's also correct that Minister of Defence Serdyukov greatly increased army's efficiency in 2007-2012. But it's still misleading

Thread Feb 26 55 tweets 19 min read

News about 10 000 Chechen troops leaving to Ukraine alarmed many. And yet, one must know context to understand its meaning. Many assume that after Putin's victory Chechnya became just part of Russia and thus Chechen troops are just Russian regulars of Chechen origin. Not quite

Chechnya is an ethnic republic in the south of Russia. It has a quickly growing population of 1,4 million. Its natural demographic growth is highly important in the military context. In depopulating Russia that's one of few regions with steady supply of young males to send to war

Thread Feb 25 45 tweets 17 min read

Let's discuss Putin speech. He declared Ukrainians to be "Neonazis" and promised to "denazify" them. Indeed the "Nazi" character of Ukrainian statehood and identity has long been a central thesis of Russian propaganda. Let's discuss why and how it reflects ideology of Putinism

Why do we exist? Different Russian regimes gave different answers to this question. Bolshevik theocracy claimed to lead humanity to the earthly heaven of communism. Until 1960s they were serious about it. In 1960 Khruchev gave specific deadline: communism will be built by 1980

Thread Feb 25 14 tweets 5 min read

I started my substack with a text "How Russia got so big and so cold"? History of Russian imperial expansion, teaches some important lessons about Russian big strategy. Media focuses too much on its ideological context and too little - on economic one

Let's look at the map of Muscovite expansion. The rise of Muscovy was a chain of hostile takeovers oriented northward - to control the supply of furs from the North and Siberia (orange line). They would push their representatives into local administrations and then impose control

Thread Feb 24 5 tweets 2 min read

Are Putin's decisions collective or personal? It depends. To my best knowledge annexation of Crimea in 2014 was a collective decision. And about 50% of them were supposed "liberals"

But, I wanna stress, since 2020 Putin's been isolated. He panicked and locked himself in a bunker

He largely governed a country through telecom, kinda zoom. No one could get in without a quarantine. So most of his old St Petersburg pals or his staffers simply wouldn't come. Thus their influence over him declined. And let's be honest - his grip over them, too

Thread Feb 24 29 tweets 11 min read

3 theses on the Russian-Ukrainian war:
1. Putin's decision to start the war on Ukraine isn't foreign policy. It's domestic one. Putin first consolidated his power through the war in 1999-2000 and it worked. So he repeated this trick every time his popularity started waning

Putin was confirmed as the Prime Minister on 16 August 1999. By that point Yeltsin chose him as a successor and Putin controlled intelligence. But he still had to stand on elections - and he was unknown. His rate of approval was between 3-4% because ppl didn't recognise his face

Thread Feb 23 48 tweets 17 min read

That's Putin celebrating the Day of State Security Worker. Indeed, the domination of State Security "the new nobility" over all other institutions is a particular feature of Putin's regime. Which hadn't been the case in USSR. State security rule is the major innovation of Putin

USSR wasn't run by the state security. It was run by the Party. The Party was the supreme institution controlling all others, including KGB. Party had its cells in every KGB office, which had to control KGB and report on it. KGB activities were checked by the Party commissars

Thread Feb 22 23 tweets 8 min read

His parents used to teach in the same school in Chechnya. His dad was a Chechen, Andarbek Dudaev, his mom a Russian, Zoya Surkova. He spent his childhood in his dad's village where he was known as Aslanbek Dudaev. But then his parents divorced and mom took him to Russia proper

After school he served in army, in military intelligence. Then Perestroika started and commerce was allowed. In 1987 he started working as a marketing deputy for the future oligarch Khodorkovsky - who'll soon become the richest man in Russia. You see Surkov, Nevzlin, Khodorkovsky

Thread Feb 21 41 tweets 12 min read

Here you see a photo of extraordinary meeting of Russian Security Council on Ukraine. Who are these people? I'd argue their biographies give a good glimpse into the structure of Russian power. Let's start with the only woman here - Valentina Matvienko on he right (a short )

Matvienko was born in West Ukraine. She went to a med school, first at home, then in St Petersburg. There she started career in the Komsomol - The Committee of the Soviet Youth. That was typical. You would first start career in Komsomol,and at age 28 transfer to the 'adul't Party

Thread Feb 20 42 tweets 12 min read

Isn't Ukraine just a separatist Russian province? Many foreigners ask themselves this question. The same way many Eastern Slavs think that all British Isles are just England. And yet, dynamics of Russian-Ukrainian relations are different from the dynamics of Anglo-Celtic ones

To start with, both Russia and Ukraine were initially shaped by the Slavic Expansion. That's one possible theory of how it went, there are many. And yet, it's highly likely that the colonisation of what is now Russia initially went largely from what is now Ukraine

Thread Feb 20 42 tweets 13 min read

Now let's cover the Ukrainian geography. First, as we can see, Ukraine is a very flat country. It has mountains only in the very west, in Carpathians, and in the very south, on the southern cost of Crimea. The rest of the country is flat as a pancake. What does it mean?

Well, geography-wise most of Ukraine is a part of the Eurasian Steppe. The Steppe stretches continuously from the Altai mountains to the Carpathians, with an exclave in Hungary. That's why Ukraine historically lied straight on the way of nomads, migrating from Asia westward

Thread Feb 17 69 tweets 19 min read

A crash introduction to the ethnopolitical situation in Ukraine

People know that Ukraine is divided to Russian-speaking and Ukrainian-speaking areas. That's correct. And yet, people assume that political allegiances match up with ethnoligustic ones. That's wrong.

First, how do we define Ukrainian and Russian-speaking zones? If Russian-speaking zone = where ppl predominantly converse in Russian, it's far bigger than that. In February 2014 I was on Maidan, lived, slept there. Everyone I met spoke Russian, except for one woman from Ternopol

Thread Feb 16 42 tweets 13 min read

Most of so called foreign policy is domestic policy by other means. For this reason I think Putin is reluctant to start a full scale invasion of Ukraine. During such a war professional military would get too much power and authority. Which might be Kremlin's biggest fear ()

Let's go a bit deeper in history. When Bolsheviks took power in 1917 they were constantly comparing themselves with English and French revolutionaries. As they new well, both English and French revolutions ended with military usurpations done by victorious revolutionary generals

Thread Feb 15 42 tweets 13 min read

Let's talk about Russian demography. As you see vast spaces in Siberia & European Russia are depopulating. There are two factors behind. First, low fertility. The only places with natural growth are Muslim areas of Caucasus, Idel-Ural and clusters of indigenous Siberians (thread)

Secondly, migration. Huge areas are depopulating because people are moving elsewhere. Where exactly? Over 90% move to just three locations:
1. Moscow (that large city inland)
2. Krasnodar (Black Sea, near Crimea)
2. St Petersburg (Baltic shore, near Finland)

in that order

Thread Feb 14 24 tweets 8 min read

How Russia became Polish (spoiler: Ukraine helped)

Russia's been historically affected by many cultures. German impact of 18-19th cc is well-recognised, Tatar impact of 14-16th - only grudgingly. But ppl are unaware of Polish influence that transformed Russia in 17th c (thread)

It all started in 1598 with the death of Fyodor Ivanovich. He was the last Rurikid on the Russian throne - descendant of Vikings who reportedly ruled Russian states since 862. After his death Russia entered into dynastic crisis and quickly spiralled into chaos

Thread Feb 14 21 tweets 6 min read

Let me introduce you Vasya Lozhkin - a painter very well-known in Russia, but not so much abroad. It may be a good introduction to Russian visual, and not only visual, meme culture and public discourse (thread)

Triptych 'Abroad vs Motherland'

'Your jazz is alien to us'

Thread Feb 13 24 tweets 8 min read

Many think Putin aims to annex Ukraine. I find that implausible. That's based on assumption that Putin is primarily concerned with foreign policy. But what if his main concern is domestic one? What if the real goal is to keep Ukraine a failed state as an example to the Russians?

Firstly, the territory currently hold by Russians or pro-Russian separatists is small. For example, the border in Donbass more or less stabilised in 2014. And let's be honest - if Kremlin really wanted to expand it, it would. Not as an invasion, but in a form of 'rebellion' etc

Thread Feb 12 57 tweets 16 min read

Interpreting Russian political dynamics through the concept of assabiyah may not be widely-established but is quite well-known tradition in Russia

Some distinguish 3 political regimes with 3 different assabiyahs

1698 - 1825 Praetorians

1825 - 1917 Monarchy

1917 - now Party

Praetorian regime originated in the toy army of Peter I. Peter was formally coronated as a Tsar in 1682 at the age of 10 together with his elder but feeble-minded brother Ivan. However, in practice his sister Sofya ruled as a regent. To please Peter they gave him the toy army

Thread Feb 12 20 tweets 6 min read

Thread of threads

Large threads will be published here every Friday and sometimes on additional days. Also I am now working on setting up a substack - gonna post here when done. At this point let me give a guide to navigate through already published threads - from older to newer 1. Chechnya and Dagestan

An introductory thread to the federalism (and diversity) in Russia dealing with these two Caucasian republics. I'm gonna do a bigger blogpost on them, but it will be paywalled

Thread Feb 11 57 tweets 16 min read

Political institutions of the Golden Horde (thread)

Imperiogenesis argument is well known in Russia. Some cheer the Horde for laying foundations of vast empire. Others lament the orientalisation of Russia and adoption of 'Asian despotism'. But how did the Horde itself look like?

While the impact of the Horde on Russia was widely discussed, until recently there were few studies on political, legal, institutional tradition of the Horde. A great pile of literature focusing on this subject is appearing right now - there are even very decent works in English

Thread Feb 8 19 tweets 5 min read

Russian theorist of history Lappo-Danilevsky classified primary sources into two categories - 'remains' (остатки) and 'myths' (предания). Let's discuss the difference between these two categories on example of this medal commemorating the annexation of Crimea in 2014 (thread)

'Myths' are sources that are purposefully created to convey a certain narrative for the future readers. E.g, a chronicle, a speech, a book. Meanwhile, a 'remain' is created for practical purposes and not for the future readers. Accounting books, court cases, military orders

Thread Feb 7 51 tweets 16 min read

There is a misconception regarding Stalin and his punitive policies. Some argue that purges were aimed at Nazis/collaborators. Bullshit. The opposite is true - it was okayish to be a Nazi supporter. Meanwhile the heretics within the Party were exterminated with no mercy (thread)

A good example can be found in a short story by Shalamov. I personally much prefer Shalamov to Solzhenystsyn both as an author, as a thinker and as a witness of the era. Solzhenytsyn was imprisoned in privileged conditions, while Shalamov - in a literal hellhole of Gulag

Thread Feb 6 57 tweets 17 min read

Electoral fraud in Novosibirsk, Russia happening right now. Locals choose the new city talisman among animals from Novosibirsk zoo: wild cat, snow leopard, siberian tiger, polar bear and orangutan. Orangutan was winning till the Kremlin stepped in to steal his victory (thread)

Novosibirsk located in the south of Siberia is the third largest city in Russia after Moscow and St Petersburg. As most other Russian regions and municipalities it has little actual autonomy. Most of the key positions in the region are distributed among aliens - 'the Varyangians'

Thread Feb 5 18 tweets 6 min read

Let's talk of political, institutional and legal culture of the Horde. Firstly, to understand how did the Horde impact others we need to check how it was organised

Furthermore, this case has broader significance when considering the imperiogenesis effect of the Steppe

(thread)

Let's start with a question. What are the four largest inland capital cities of Eurasia? Well, obviously, Beijing, Delhi, Tehran and Moscow. What is in common between these inland megacities that also serve as the political cities of huge empires/states?

Thread Jan 31 41 tweets 10 min read

Tatars and Russia (thread)

Last time I discussed history of Golden Horde and Idel Ural and stopped around y. 1400

Today I will talk of post-Horde Tatar-Russian interferences, especially regarding institutions and politics. Which is much more interesting

Question - when did Russia stop paying tribute to Tatar Khanates? Usual answer is - y. 1700 when Peter I stopped paying to Crimean Khanate. This is true factually, but not legally. Legally Moscow never recognized it's paying tribute to Bakhchisaray, calling it "gifts" (гостинцы)

Thread Jan 27 56 tweets 18 min read

The second cluster of ethnic republics in Russia is Idel-Ural or Volga-Ural region, shaped by Volga river and Ural mountains. 'Volga' is the Slavic name of the great river, 'Idel' is Turkic one. So the term you choose can reflect your identity and political affiliation (thread)

While the North Caucasus is a mosaic of myriads of cultures, languages and ethnicities, ethnic situation in Idel-Ural is somewhat simpler. Before the Russian (red) conquest there were two big ethnic groups here - Turks (shades of green), and Finno-Ugrics (everyone else)

Thread Jan 27 50 tweets 12 min read

Federalism in Russia (thread)

Here you see a map of ethnic autonomies - republics and okrugs - within the Russian Federation. They can be grouped by several major clusters

The best known the Northern Caucasus. Why? Well, obviously because of armed insurgency and its bloody suppression, which has been happening since the 1990s, especially during the two Chechen Wars