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28. Januar 2022

Vilaflor: support your local dealer

Der beste Ausflug war ganz klar jener, den ich beiläufig am Telefon, auf einer Wanderung oder auf Signal äußerte. Ich möchte zu den Los Roques, um mit mir im tiefsten Frieden den Teide zu meditieren oder so ähnlich.

Am Schluß wurde sogar eine richtige Wandergruppe draus, die sich am Mirador halbierte, denn nach kurzer Zeit stand der Ranhsdorfer wieder neben mir. Mit Knie. Das war aber mit Ansage, denn das Knie hatte er im Teno schon angesagt. Ich, wie gesagt, hatte an dem Tag Fototapparat und konnte deswegen die 200 Meter runter und wieder rauf nicht laufen.

Im Gegenzug sind stramm schöne Teidefotos von mir gefordert, die ich natürlich liefern kann. Auch vom Guajara ("Jedes mal, wenn ich diesen Anblick sehe [1 km vor der scharfen Linkskurve zum Parador] frage ich mich, wie ich diese Steilwand hochgekommen bin.

Ich weiß das, halt endlich die Schnauze, haste zu mir gesagt.

Ja, beim ersten mal, beim zweiten Mal sind wir ja über die Südseite hoch und ihr über die Nordseite runter. Und das war meine letzte Hochgebirgswanderung, habe ich anschließend gesagt. und nun war ich wieder Fortaleza und bin jetzt am Teide.), dem Finger Gottes, Berliner Bären und einem wunderschönen Sonnenuntergang, am Samara abgelichtet.

Der Ausflug ging aber damit los, daß sich die beiden Ransdorfer einen schönen Ziegengulasch zum Mittag gewünscht hatten und wir zwei beiden anderen uns diesem Wunsch sofort anschlossen. So fuhren wir erst mal Nach Vilaflor ins Sombrerito. Klingt wie Sombrero, den man auch hätte sehen können, wären wir da nicht in den Wolken eingekehrt.

Schlußendlich entschied ich mich, den Lokaldealer einen zehner rüberwachsen zu lassen, wofür ich im Gegenzug 540 Gramm von dieser Wurst oben erhielt. Diese hatte er als Vorspeise zusammen mit Ziegenkäse und Mandeln und Feigen in Würfeln zum Zeitvertreib auf den Tisch gestellt. Im Grunde alles Waren von hinterm Hof. Die Zigee hatte vor 4 Wochen noch die Milch für den Käse geliefert und lag nun sehr schön aufbereitet vor uns zum Vertilgen. Ganz schlichtes Essen: Ziegengulasch, Papas arrugadas und Mojo. Als nachspeise einen Cafe solo.

Das da oben ist sowas wie Marzipanbrot, oder ein Nougattstamm, nur eben mit Gofio, Honig und Mandeln, ein Gofio de Almendras. Das Mehl wird mit Honig und Mandeln zu einer knetberen Masse verarbeitet und schmeckt sooooooo lecker.

Der Wirt betreibt nebenbei noch ein Hotel und wuppt den Laden derzeit alleine, weil sein Personal im Corona-Gefängnis sitzt.

Endlich konnte ich auch mal die Mandelbüte fotografieren, die dieses Jahr eine Woche zu früh eingesetzt hatte und mittlerweile bis auf 1.500 Meter Höhe vorgedrungen war.

Oder, um es mit Horst Lüning zu sagen, eine wunderschöne Gegend, in der man sich

tagsüber am Berg ausarbeitet, wundervolle Strandspaziergänge machen kann. Das Wetter ist warm. Was will man mehr.
Ich habe dem nichts hinzuzufügen. Recht hat er, der Lüning.

13. Januar 2022

Teide: der letzte Rest vom Schneefallfest

Eigentlich hatte ich vor Jahren, nach der Bersteigung des Guajara, das Ende meiner Hochgebirgskarriere plakatiert. Das inzwischen leicht vergilbte Mitteilungsblatt findet man sicher noch.

Wieder einmal konnte ich der Versuchung Fortaleza nicht widerstehen und habe mich und meinen Fotoapparat in das Hochgebirge jenseits der 2.000 Meter geschleppt. Das Wetter war traumhaft.

Da oben bekommt man sogar über Internet raus, daß Ronnie O'Sullivan seinen Gegner Jack Lisowski eindeutig bezwungen hat. Et läuft.

Oben im Bild sind der Montana Blanca und der Teide von der Renterbank aus zu sehen. Das mit der Rentnerbank kann alles im Blog recherchiert werden.

So, ich häng jetzt meinen Arsch wieder in die Sonne, denn genau das steht dem zu.

12. März 2021

Tod an der Kathedrale

Wer schon mal den bezaubernden Ausblick am Mirador Los Roques genießen durfte, dem ist die an eine Kathedrale oder einen Dom erinnernde Felsformation bekannt, die direkt vor der Nase des Fotografen steht, so man die fotografiert. Das ist die zweite Felsformation von links in der Ebene (Llano Ucanca). In der Gesamtheit aller Felsen bilden sie die Los Roques de Garcia. Ganz rechts das komische Dingens, das ist der Finger Gottes.

Ganz hinten, der dritte Huckel von links, da stand eines Nachts um 21 Uhr mal die Bergrettung mit Feuerwehr und harrte der Anmerkung, weil der Hubschrauber in der Dunkelheit nicht mehr starten konnte. Aus dem letzten Loch pfeifend kam ich dann doch noch aus den Ginsterbüschen hervorgekrochen. Das nur als Vorrede, daß Hochgebirge und unwegsames Gelände keine netten Spielkameraden sind, sondern ernst zu nehmen. Das Höhenniveau der Ebene liegt ziemlich genau bei 2.000 Meter. Das Höhenmeßschild am Parador weist 2.152 amtlich gemessene Meter aus.

Was eher wenige wissen, an ausgewählten Stellen auf Tennerifa ist auch das Klettern mit Seil erlaubt bzw. möglich, u.a. an einigen Stellen im Teide Nationalpark. Gesehen habe ich da schon etliche Seilgänger, ob ich auch welche fotografiert habe, keine Ahnung. Doch, am Guajara, diesen kleinen Fels, der in heller Sandkuchenfarbe vor dem Kaiserblick auf den Teide steht.

Nun gab es in der jahrzehntelangen Klettergeschichte zwei Todefälle. Zum ersten Mal. Kriminalistisch interessant ist jetzt, wie weit sie da in der Untersuchung gehen, denn in jedem Fall gehört eine forensiche Analyse der Ausrüstung dazu, also Seil, Karebinerhaken, Hosen, Gürtel und Jacken, wo das befestigt war usw.. Dann muß die Strecke bestiegen und die reingepochten Ringe gefunden werden. Möglicherweisses hat es einen der Ringe rausgerupft, die Schwerkraft erledigte den Rest.

Oder man macht kein großes Gewese und sagt sich, Unglücksfall, wie genau, weiß man nicht.

Und ich wurde schon wieder angerufen, was denn nun dieses Jahr mit Tenerifffa und mir sei. Der Anrufer habe schon beide Impfungen hinter sich und könne losmachen.

26. Dezember 2018

Perlen der Arbeiterfotografie: Wanderung Punta de Teno

Heute gibt es keine Arbeiter, auch keine fotografischen Perlen, dafür eine Sternstunde der Wandererklärung.



Wir sind also von Los Gigantes mit zwei Taxen via Santiago del Teide und Masca hinauf auf 850 Meter gefahren und haben uns von der Wander­führerin auf einer Karte die Tour erörtern lassen. Ich natürlich nicht, denn als ich an dem kleinen Parklatz ausstieg, wußte ich ja, daß ich den ersten Teil der Tour schon einmal gegangen war. Ich wußte auch, welches u.a. Foto da enstand. Die Wanderführerin wußte das auch, bemerke aber korrekt, daß wir an der Stelle an diesem Tag nicht vorbeikommen.

Hier machte ich den ersten Fehler, denn ich hörte mir den Tourverlauf nicht an. Hätte ich mal.

Los geht es bei 796 Meter. Der höchste Punkt liegt auf 956 Metern Höhe. Von da aus geht es nur noch bergab, fast 1000 Meter.

Das Höhenprofil kann man sich bei den GPSies anschauen. Unsere Tour ging aber erst auf ca. der Hälfte von der verlinkten los.


In Google Maps ist der Trampelpfad aus Lavagestein von Kieselgröße bis Wackerstein gut zu erkennen.

Die letzten 300 Meter runter zur Plantage waren die Hölle für Waden und Oberschenkel, denn das Terrain hat jeden Muskel gefordert. Gutes Schuhwerk ist Pflicht.


In Teno (750 Meter) stand ein Schild, es seien noch 6,5 Kilometer bis zum Leuchtturm.

Nun, das war erst mal nichts besonderes. Die Besonderheit bei der Wanderung bestand darin, daß kurz vor der höchsten Stelle einen katastrophalem Denkfehler erlegen bin, der sich kurz vorher durch mein Gehirn schlich.

Als Bummelletzter bin ich es gewohnt, gemütlich durch die Landschaft zu schleichen, um mich beim Fotografieren statt Wandern zu verausgaben. Das führt für gewöhnlich dazu, daß mich nicht kennende Mitwanderer sich zurückhängen lassen, weil sie meinen, ich bräuchte Aufmunterung auf dem steilen Weg nach oben. Die Wanderführerin ist da gelassener und fügt ab und zu Erklärbärpausen ein, in denen die Pflanzen- und Bergwelt von den Anfängen vor 5 Millionen Jahren bis heute referiert wird. In der Zeit habe ich längst wieder aufgeschlossen.

Und für gewöhnlich ist es bei jeder Wanderung irgendwann mal so, daß sich die Wanderführerin zurückfallen läßt, weil sie mal in Ruhe telefonieren möchte. Ich komme also an dem Kreis obnen vorbei, sitzen da zwei Damen und schwätzen. Aha, dachte ich, Telefonierzeit. Die warten nur, bis du weite genug weg bist. Frauen gehen manchmal auch zu zweit hinterm Busch telefonieren, oder jede alleine und eine hält Wache. Ich bin dann eh binnen 5 Minuten eingeholt. Die Telefonate sind ja kurz.

Die Gruppe wähnte ich voraus, einen schönen Picknickplatz suchen, auch wenn die Zeit dafür noch gar nicht erreicht war. Also bin ich losgeknattert, um die Gruppe einzuholen, was mir leider bis zum Wanderziel am Leuchtturm nicht gelang. Denn dort traf ich mit anderthalb Stunden Vorsprung ein. Ich hatte die Wanderung mit mir alleine durchgeführt. Die entscheidende Information war mir entgangen, denn am Anfang wurde erklärt, daß in Teno lecker Café Solo oder anderes getrunken wird, so die Restauration geöffnet ist.

500 Meter hinter Teno traf ich aber einen einsamen Wanderer, der die gut 4 Kilometer von der Plantage in anderthalb Stunden bergauf gelaufen war. Dem sagte ich, er möge zwei Damen sagen, so er sie trifft, ich sei schon vorgelaufen, um die Gruppe einzuholen.


Badestelle am Punta de Teno. Und Los Gigantes sieht man nicht. (oben Bildmitte)

Letztlich hatte ich von dem Mißgeschick nur einen einzigen Nachteil. Ich bin um lecker Knusperbrot mit hausgemachtem Mojo betrogen worden, denn das war alle, als die Truppe mit den Verpflegungsrucksäcken am Endpunkt ankam, um schnell noch mal ins Wasser zu springen, bevor das Speedboot kam. Das Mojoglas war de facto ausgeleckt, so gut schmeckte der.

Im Grunde war es für mich also eine fotomeditative Alleinwanderung mit mir selbst. Nimmt man es genau, dann ist Wandern in stiller Bergwelt und bezaubernder Natur ja sowieso eher innere Einkehr und Muße. Das lauteste sind da noch die Rufe der Bussarde.

Siehe hierzu auch die Themensammlung Am Berg:

am Berg

Montana Guajara - Aus und vorbei

Egotrip am Parador: Los Roques de Garcia

aus dem künstlerischen Volksschaffen: Pico del Teide

aus dem künstlerischen Volksschaffen: Sonnenblende

23. August 2018

Zielgebiet Teneriffa



Alexander Gerst hatte ja letzten Sonntag ein Foto vom Zielgebiet veröffentlicht. Das dürfte, bewertet man die Schatten, so gleich kurz nach Sonnenaufgang entstanden sein, bis spätestens 9 Uhr.

Oha, die Ziellinie war keine Ziellinie, sondern eher ein Zielgebiet, in dem die Ziellinie flexibel hätte hin und her geschoben werden können? Das war allerdings nicht nötig, wie das obige Video zeigt, denn genau an dem Tag pausierte der Calima höflicherweise, um dem Teidekucker beste Lichtbedingungen zu spendieren.

Es handelt sich um einen 270-Grad-Schwenk von ungefähr Südost bis Nordost, da, wo der Wind herkommt. Die restlichen 90 Grad sind uninteressant, da es sich im Felsgestein direkt im Rücken handelt. Da gibt es nichts zu sehen.

Es geht los mit dem Kraterrand und dem Llano Ucanca, in dem u.a. der Kampf der Titanen gefilmt wurde, weiter zu den Los Roques, die den Pico Viejo verdecken. Dann folgt der Teide und zu seiner Rechten der Montana Blanca. Kurz darauf erscheint das Parador im Bild. Der krönende Abschluß ist der Montana Guajara, auf dessen Gipfel man den Königsblick auf den Teide Nationalpark hat.

4. August 2018

Teneriffa: Ziellinienreport


Das Zielfoto ist noch im Fotolabor. Außerdem muß es nach den Regeln gepflegten Süddeutschen Schmierfinkentums betextet werden. Somit erscheint das erst am Sonntag. Stattdessen eine Beispieltablettografie für schlechtes Wetter. Das Ziel war fast ganz da oben, auf 2.152 Metern Höhe.

Der fällt aus. Zumindest fast, oder beinahe. Das kam so. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Etwas, was nicht mal die Fiction Finder des Flunkergenres Tatort auf dem Schirm haben.

Wenn einer eine Reise tut, muß er vor allem mitnehmen. So an die 17 Ladegeräte. Denn so viele benötigt der für die zeitgemäße Zivili­sation sozialisierte Mensch. Doch jetzt wird es kriminell hoch drei. Da haben es die Schlingel der Gepäckabfertigung auf dem Flughafen fertig gebracht, genau das Ladegerät für die Internetglotze aus einem mit einem Hochsicherheitsschloß verschlossenen Koffer zu stehlen. Und ohne Internetlader eben kein Ziellinienreport.

Bei der Gelegenheit sei erwähnt, daß erstens mein Gepäck schneller auf dem Band war, als ich in der Ankunfsthalle vom Klo runter. Das ist mir auch noch nie passiert. Außerdem gehe ich jede Wette ein, daß diese Betrügerbande einen Wohnungseinbruch inszeniert, um mir so einen Interntlader in die Wohnung zu schmuggeln. Sei es, wie es ist. Vor Ort gibt es für den Preis eines Mittagessens, also kleines Geld, solche Lader zu kaufen.

Die Ziellinie geht so, wie von Heinz Florian Oertel* beschrieben.
Natürlich hat das Alter viele Nachteile. Aber einen wirklich entscheidenden Vorteil: Du bist ziemlich frei! Es kann dir keiner mehr! Du bist frei in deiner Meinungsäußerung, du kannst tun, was du gern tust.
Ergo wollte ich gerne mal gar nichts tun, außer den ganzen Tag lang Teide kucken, Sahneeis und Bockwurst mit Senf essen. Der Mangel an Bockwurst mit Senf wurde durch Schokokuchen mit Schlagsahne kompensiert.

Ich habe mich nach dem Frühstück binnen einer Stunde von einem Taxi zum Mirador Los Roques chauffieren lassen und gemütlich ein paar Fotos angefertigt. Zur Feier des Tages meinte es der Wettergott und Schutzheilige aller Fotografen gut mit mir. Der Ekelcalima vom Vortag war wie weggeblasen. Fast. Er hatte nur noch den Ruch eines Hurennegligés. Hauchzart und durchsichtig bis auf den Grund der letzten Hautpore. Knochenklare Luft geht sicher anders, aber das Nano Gelb auf den Fotos sieht man nach der Bildbearbeitung nicht mehr. Ich kenne mich mit sowas aus.

Danach bin ich zum Parador getrottet, hatte erst eine Stunde lang einen schönen schattigen Platz im Freien, der wegen des Laufes der Sonne immer sonniger wurde. Dann habe ich wieder ein paar Fotos gemacht, denn der Montana Guajara wird fotografisch immer erst ab Mittag interessant, wenn die Sonne dessen Antlitz beleuchtet und so alle Farben hervorkitzelt. Das war dann so ab 15:30 Uhr erst richtig knackig.

Dann bin ich wieder rein ins Parador, hatte Glück, weil die Lümmel­ecke im Innenraum frei wurde, und habe die dann eine und eine dreiviertel Stunde lang blockiert. Und Teide gekuckt. Weil ich es mir leisten kann. Man muß es sich leisten können, statt eines langweiligen Tatorts einen noch viel langweiligeren Teide in Überlänge zu kucken. das einzige, was überhaupt an Action wahrnehmbar war, waren die beiden Gondeln die die Schaulustigen hoch und runter schaukelten. Mehr Spannung ist in gut anderthalb Stunden Teide kucken nicht drin.

Dann habe ich es etwas anderes gemacht, als mir die Dame in der Touristeninfo empfohlen hatte. Ich habe den 16-Uhr-Bus nach Los Cristianos geentert. Das kostet schlappe 5,50 Euro. Das Gefährt war exzellent klimatisiert und binnen einer Stunde wieder unten an der Küste.

Ja Leute, hier läßt es sich aushalten. Angenehme Temperaturen, gut gewärmter Atlantik, kein Jahrtausendsommer.
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* Heinz Florian Oertel: Wenn man aufsteht, wird die Verbeugung tiefer, Verlag Neues Leben, Berlin, 2018, S. 154

Aus aktuellem Anlaß fiele mir dazu noch ein. Wenn man aufsteht, ist der Tag schon verloren. Ich kann es mir ja leisten, den lieben langen Tag im Bett liegen zu bleiben.

Es sei den Lesern noch die kongeniale Ergänzung von parlograph zum ich-habe-keine-Ahnung-Fischer empfohlen. Der Obergefreiterichter a.D. Fischer wird dort präzise in seinem keine Ahnung haben seziert.

Wer dann immer noch nicht begriffen hat, daß die Linke dem Glauben an die Auschwitzlüge Tür und Tor geöffnet hat und sie salonfähig machte, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

11. April 2018

Teneriffa 360 Grad



So, da hat es der Calima ja doch noch bis Berlin geschafft. Mit Verspätung, aber seit Montag haben wir einen gelblich-milchigen Himmel und wie vorhergesagt, die Sahara in großer Höhe über uns fliegen.

Auf der anderen Seite des Calima hat jemand viel schönes Wetter Zeit gehabt und seine Drohne an den heißen Punkten der Insel lecker Fotos machen lassen und zu einer 360-Grad-Animation gestöpselt. Da sind ganz edle Teile mit bei. Man kann da stundenlang drin rumzoomen, hoch und runter und zu den Seiten fahren, ohne daß das langweilig wird.

Die Seite startet mit einem bei allerbestem Wetter aufgenommen Rund­blick aus dem Nordosten der Insel gen Teide. Zu sehen sind ebenfalls noch La Gomera und La Palma (Doppelhuckel). Links in der Bildmitte ist die quer zur Insel verlaufende Landebahn des Flughfens Norte zu erkennen, über den der nationale Flugverkehr abgewickelt wird bzw. die Insel­hoppe­rei. Da hängen auch oft genug Wolken drin, so daß der Flugverkehr stark beeinträchtigt ist.

Wenn man unter Montanas die Roques de Garcia anklickt, erwischt man wahrscheinlich die schönste Darstellung, ein Kugelpanorama auf Höhe Mirador Los Roques aufgenommen. Mit allem, was das Auge erfreut. Teide, Montana Guajara, Parador usw.

Crater de El Teide bekommt natürlich auch die Bestnote, weil man über diese Darstellung ebenfalls alles Wichtige am höchsten Berg der Insel vermittelt bekommt.

23. März 2018

Teneriffa: Los Roqoues und Parador aus der Luft



Sehr schönes Video mit einer Drohne von den Los Roques, das angeblich 6.000 Euro teuer war oder werden sollte.

Es ist alles drin. Montana Guajara, der Königsblick auf den Teide, der Teide höchstselbst, das Parador und der Rundkurs um die Steinsammlung mit einem Höhenunterschied von etwa 200 Metern bis runter ins LLano Ucanca.

Als Vorbereitung für den teuren, weil verbotenen Flug diente das Training mit direktem Blick auf den Teide. Das Video ist ja fast noch besser,weil bei 8:47 min. das folgende Selbstgespräch stattfindet:
Look at that! Look at that, man! What a mountain. What a scene. (You're so happy.) Wow. There is a nice view, on this scene man. Look at it.
Der Flug findet auf der Königsblicklinie zwischen Guajara und Teide statt. Rechterhand ist irgendwann auch kurz das Plateau des Montana Blanca zu sehen, da ist er aber etwa 150 bis 200 Metern drunter. Die im Video zu sehende Querung von der Seilbahnstation zum nördlichen Einstieg in den Guajara bin ich auch schon gelaufen, als das Auto einer Filmcrew aus dem Kampf der Titanen als Verlierer hervorging und genau an der Seilbahn­station einen Unfall baute. Nichts ging mehr. Wir waren auf dem Weg gen El Portillo, sind dann dort ausgestiegen und haben diese Querung gemacht, nebst Bonusprogramm Los Roques.

6. März 2018

die Schattenseiten von Teneriffa - Teil 1

Nein, heute geht es nicht um die Diskriminierung von EU-Bürgern, die fürderhin auf den Inseln Kanariens ihr Butterbrot verdienen wollen, und das alles auch noch, ohne ein Wort Spanisch zu beherrschen, oder höchstens die sieben, die ich fließend und fehlerfrei benutzen kann.

- holla
- buenos (dias)
- uno americano (por favor)
Kanarisches Aktiv-Tourismus-Gesetz betrifft praktisch alle Urlaubsaktivitäten

Am 21.02.2018 ist auf den Kanarischen Inseln ein neues Gesetz zur Regulierung des „Aktiv-Tourismus“ in Kraft getreten. Davon betroffen sind praktisch alle touristischen Aktivitäten, die ein gewisses Risiko mit sich bringen. Dazu gehören allgemein als Risikosportarten bekannte Aktivitäten wie Tauchen, Klettern und Fallschirmspringen. Aber auch Vogelbeobachtung, Wandern und Sterne Beobachten hat die Kanarische Regierung auf die lange Liste der regulierten Aktivitäten gesetzt, genauso wie Segeln, Surfen, Kiten, Windsurfen, Schnorcheln, Kayak, Quadtouren, Buggytouren, Motorradtouren, Segway, Jetski, Reiten und vieles mehr.

Das Thema ist nicht der korruptionsfrei, dafür aber auch ohne Nutzen gebaute Hafen von Granadilla de Abona, der zu einem Großteil des Jahres wegen zu viel Wind nicht benutzbar ist, weil die Gastanker nicht sicher manövriert werden können.



Es geht auch nicht um das mitten in der Hurricansaison in einem Hurrican gesunkene Trockendock, daß von Amerika nach Afrika überführt werden sollte, um die ganz dicken Erdölbohrer wieder flott zu kriegen und so hunderte tausende Kanarios in Lohn und Brot zu bringen. Es geht um eine einfache Frage, den Schatten des Teide.
Welcher Berg wirft den längsten Schatten?

Mir wurde auf den Kanaren von einem Wanderführer gesagt, dass der Teide den längsten Schatten wirft. Der ist ca 3700 Meter hoch und sehr steil.

Andere Vulkane sind höher....Kilimascharo, die auf Hawai über 4000 Meter.... Konkrete Frage welcher Berg wirft den längsten Schatten???
Die hilfreichste Antwort, die nicht hilfreich ist, weil sie die Frage nicht beantwortet, kommt von mineralixx.
Das entscheidet nicht allein die Höhe des Berges sondern auch -und vor allem- dessen Lage im Gradnetz der Erde - wenn die Schatten bei Sonnenauf- bzw. -untergang nicht zählen, sondern der Schattenwurf am Mittag. Außerdem müssen sie isoliert stehen und die flache Umgebung überragen. Die längsten Schatten werfen dann die Berge, die rel. hoch sind und nahe an den Polarkreisen liegen. Anbei ein Foto des Schattens vom Mauna Kea.

Zwei der 9 Icons zeigen den Blick gen Nordost Richtung Sonnenobservatorium, das zentrale und unten links. Oben rechts und unten rechts der Blick vom Gifel mit Krater des Pico Viejo.

Susanne Sollich hat während ihrer Gipfeltour mit Übernachtung auf der Hütte die Gelegenheit genutzt, den Schatten der Abendsonne abzulichten, dessen Spüitze genau auf Gran Canaria zeigt. Je nachdem, um welche Uhrzeit man zu welcher Jahreszeit in der Nähe der Hütte Altavista ist, gelingt das mal schräger, mal gerader. Sonnenobser­vatorium (links) und Guajara (rechts) sind auch noch sehr schön zu erkennen.

Für gewöhnlich zeigen die Fotos in der Bildersuche nämlich jenen bei Sonnenaufgang, also den Blick gen Westen via La Gomera und Pico Viejo. Der andere, der bei Sonnenuntergang wird nur spärlich gewürdigt. Abgesehen davon habe ich keine Ahnung, ob es überhaupt erlaubt ist, des Abends zur Sonnenuntergangszeit noch auf dem Gipfel rumzukraxeln und Fotos gen Osten zu amchen, da es auch dort oben kurz darauf stockduster ist. Wobei Zeit als auch angelegter Weg ausreichend sind, noch bis zur Seilbahn oder zurück zum Refugio zu kommen.

[update 11.03.2018, 13 Uhr]

die Schattenseiten von Teneriffa - Teil 2
die Schattenseiten von Teneriffa - Teil 3

12. Februar 2018

Teneriffa von oben



Тенерифе 2017, самые красивые места, снятые с квадрокоптера Mavic pro.

Mitte Juli 2017 hat Kirill Zatsepin (Кирилл Зацепин) mit einem Quadrocopter Mavic pro die schönste Orte Teneriffas gefilmt.*

Zusehen sind Los Cristianos, Anaga-Gebirge, Garachico, Las Teresitas (San Andres), Las Americas, Los Gigantes, Masca und Masca-Schlucht ...

... und ab 3:45 die Anfahrt auf den Montana Guajara, ab 3:48 ein Tagesblick auf das Lavafeld, das ich vor Jahren nachts im Dunkeln von ganz oben kommend erreichte, also durchqueren mußte, ab 3:55 ein Flug an den Los Roques hoch, die im Dezember 2017 noch einmal umrundet wurden, und schlußendlich ab 4:35 ein Flug um den Gipfel des Teide herum, mit Pico Viejo im Bild und der Sonnenuntergang hinter La Palma, der Zweihuckel-Insel.

Mein Gipfelfoto.
Der Königsblick auf den Teide.

Noch mehr Teneriffa aus jüngster Zeit:

Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 1
Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 2
Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Bonus
wenn Auswanderer scheitern
nun offiziell - keine Korruption auf den Kanaren
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*Ich weiß gar nicht, ob er das gefilmt hat. Mitte Juli wurde das Filmchen auf youtube freigeschaltet. Die Aufnahmen können auch von anderen und aus einer anderen Zeit sein.

13. Dezember 2017

Los Roques statt Fortaleza

Eigentlich sollte es in den Norden des Teide Nationalparks nach El Portillo gehen, um gen Fortaleza zu wandern. Doch auf Höhe der Linie Montana Blanca - Guajara tat sich ein rasiermesserscharfe Wetterscheide auf. Die Wolken überwanden deutlich die 2.500 Meter Grenze. Die Sichtweite sank, die Temperatur erst recht. In El Portillo schimpften die Mädchen einer Schulklasse wie Kanarienvögel, warum sie bei dem Scheißwetter ins Geläuf raus müssen. Der Klassenlehrer kannte kein Erbarmen, die Jungs der Klasse blieben auffällig still.

Bei 2 Grad und feinstem Niesel fiel die Entscheidung leicht. Wir fuhren zurück zu den Los Roques. Und so kam es, daß ich wieder einmal den Parcour um die Steine machte und auch durchstand, obwohl ich diesem Scheiß eigentlich vor einem Jahr abgeschworen habe. Ich hatte jedoch zwei Reserveentscheidungen in petto die nichts nutzten. Bei der ersten hätte ich rechtzeitung bekannt geben müssen, daß ich zurück gehe und am Mirador auf die Gruppe warte. Die zweite Möglichkeit habe ich dann beim Picknick kundgegeben. Ich bin einfach los. Wenn sie einen kleinen Punkt gen Mirador Llano Ucanca dackeln sehen, das bin ich. Dann müssen sie mich da abholen. Kommen sie ja eh vorbei.

War alles obsolet, da ich zwar immer noch als letzter aber nur zwei Minuten nach der Gruppe am Mirador Los Roques wieder ebenes Terrain betrat. Und die Augen aufriß. Der Teide mit Regenbogen. Was für ein Fotografenglück. Bei der gleichen Wanderführerin hatte ich das schon mal. Da kamen wir via Observatorium nach El Portillo und ich konnte einen fetten Nebelbogen ablichten. Diesmal war es ein Regenbogen.

Spektakulärer war jedoch etwas ganz anderes. Mit auf Wanderschaft war eine Goldene Hochzeit. Statt sich im versifften Deutschsauwetterland mit der buckligen Verwandtschaft den Tag um die Ohren zu schlagen, haben die beiden älteren Herrschaften eine Genußtour um die Los Roques gemacht. Bei Postkartenkitschwetter, 6 Grad und teilweise elendigem Wind. Der Kaffee wurde kurz hinter Arona am Roque Imoque zu sich genommen. Das muß man erst mal auf der Rille haben, seine Goldene Hochzeit nur für sich alleine und auf diese Art abzufeiern. Hut ab!

Daß ich die Fortaleza nicht gesehen habe, macht nichts. Die auf La Gomera war letzte Woche so gnädig, den Wolkenvorhang beiseite zu schieben, als wir in Chipude rauskamen.

16. Mai 2017

auf dem Gipfel des Teide



Horst Lüning hat eine kleines Video seiner Gipfelbesteigung vom Februar online gestellt.
Zuerst geht es dieses Mal mit der Seilbahn auf 3.555m Höhe. An diesem Tag hatten wir eine Erlaubnis der Nationalparkverwaltung, den letzten Rest zu Fuß auf den Gipfel zu steigen. Die letzten 163m klingen als nicht sehr viel. Doch Frost, extrem steiles Gelände und eine geringe Luftdichte von nur 68% (63% Luftdruck) bedeuten für einen Flachländer eine große Anstrengung.
Zu beschwingtem Walzertakt geht es auf den Gipfel des Teide hinauf. Während der Seilbahnfahrt kann man rechts oben in der Ecke den Guajara sehen, den ich im Dezember raufgekraxelt bin, weil es nur von dort aus den Königsblick auf den Teide Nationalpark gibt.

Auch auf heise war Teneriffa angesagt. Zum Bild des Tages gereichte diese sehr unterdurchschnittliche Aufnahme. Das Anaga-Gebirge kriegt man deutlich besser hin.

Im übrigen hat Lüning auch eine der schönsten Autofahrten gefilmt, jene von Santiago del Teide nach Masca. Auch da ist ganz kurz der Monatana Gala und Pico Verde (kleiner Gala) zu sehen, in dessen Nähe ich mich auch rumtrieb.

22. März 2017

Autofahrt von Chio via Teide nach El Portillo



Horst Lüning, der sich mit dem Whisky auskennt, hat im Februar mit zwei Kameras seine Fahrt von Chio nach El Portillo gefilmt und 40 Minuten der Fahrt online gestellt.

Der Film beginnt am Restaurante las Estrellas und geht die TF-38 bis nach Boca Tauce, dem anderen Eingang in den Teide Nationalpark. Da fährt man auf die TF-21.



Ab ca. 19 Minuten fährt man ein gutes Stück des Wegs direkt auf den Guajara zu. Dessen Gipfel liegt 700 luftige Meter über dem Fahrersitz. Wie ich diese Wand hochgekommen bin, weiß ich nicht mehr. Ich war aber im Dezember da ganz oben.

Am Parador macht er wahrscheinlich eine kurze Pause für Kaffee und Los Roques glotzen. Dann geht es weiter zur Seilbahnstation und den elend langen Weg bis El Portillo.

Bei ca. 29:50 min. sieht man den Parkplatz, an dem die Wanderung auf den Montana Blanca losgeht bzw. weiter hoch gen Teide Gipfel.

Und wo stellt er sein Auto ab? Ja, genau an der Stelle, die längst hätte hier im Blog berichtet sein müssen, was aber bisher aus Schusselgründen unterblieb.

Als ich mit zwei Begleitern und Hündin letztes Jahr von El Portillo gen Montana Tomillo und sich die Weg ca. 13 Uhr trennten, weil die beiden für den weiteren Aufstieg noch genügend Körner hatten, die Hündin sowieso, war die Abmachung, ich möge Nachricht hinterlassen, daß ich einen Kaffee trinke, wenn ich eher unten bin, sonst müßte man nach mir suchen lassen. Die Abmachung lautet immer, ich gehe exakt den gleichen weg zurück, den wir gekommen sind.

Binnen 90 Minuten war ich wieder unten und die junge Dame in der Informacion Touristica strahlte über alle vier Backen, als ich um Stift und Zettel bat. Was für ein taffer Kerl, der die Wandergruppe abgehängt hatte und sich nun eine ausgiebige Pause gönnen konnte.

Also, am Schluß fährt der Lüning exakt auf die Stelle, auf der vor einem dreiviertel Jahr die Nachricht hinterlassen wurde, ich sei Kaffee schlürfen. Die drei fehlenden Lebewesen hatten drei Kilometer mehr in den Beinen und auch den anstrengenderen Rückweg. Das Café ist 250 Meter um eine Kurve rum.

12. Februar 2017

aus dem künstlerischen Volksschaffen: Sonnenblende



Im Foto das LLanco Ucanca in den Canadas des Teide Natiponalparks. Das war beim Aufstieg auf den Guajara über die Südseite ungefähr jene Position, an der mir klar wurde, daß ich es doch bis zur vereinbarten Zeit auf den Gipfel schaffen würde. Für die Kenner ist zu erkennen, daß ich mich auf etwa 2.600 Metern luftiger Höhe befinde, da der Kraterrand Richtung Sombrero halblinks, der nicht im Bild ist, um die 2.550 Meter mißt.
El Hiero ist drauf, das Wolkenmeer über La Gomera und die beiden Huckel von La Palma ebenfalls.


Sonnenblende ist auch so ein Thema, bei dem drittklassige Ingenieure gerne verkacken. Sie verkacken es, weil sie nicht angeleitet und kontrol­liert werden. Mach mal eine Sonnenblende, heißt es da nur. Und dann machen sie eben alles falsch. Die Originalsonnenblende des Tamron-Zoom im oberen Beispiel ist dazumal beim Abstieg vom Teide zum Pico Viejo gen Boca Tauce (Bildmitte) über den Jordan gegangen, sprich, sie brach als die Kamera samt Objektiv mehrfach an Fels oder beim Stolpern auf den Boden aufschlug. Objektiv blieb heil, Kamera hat etliche Kratzer und Abschürfungen. Sonnenblende im Arsch. Das wurde später mit Sekundenkleber noch einmal repariert, hielt aber nicht mehr ewig. Der entscheidende Vorteil des Originals. Sie hat einen deutlichen Rastpunkt, bewegt sich also nicht, sobald sie am Objektiv befestigt ist.

Als Ersatz kam eine Klemmblende von Hama ins Haus. Die funktioniert, dreht sich allerdings, da die Klemmkraft ein erfreulich kleines Maß aufweist. Man kann im ersten Beispielfoto deutlich die Blüten der Tulpe sehen. Solche Blenden für Zoom haben meist Tulpenform mit unter­schied­lich ausgeprägten Blättern, weil der Sensor rechteckig ist und das Licht eher von oben denn der Seite kommt. Hat man die Kamera am Knip­ser­riemen (Sniper-Strap) hängen, reicht die normale Körperbewegung samt Friktion des Objektivs am Körper aus, die Sonnenblende aus ihrem Fokus zu bringen.

Das ist einer der Gründe, warum nach dem Foto jedes Bild auf dem Monitor kontrolliert wird, da man es oft in der physisch angespannten Situation des Bergkraxelns beim Fotografieren kaum mitbekommt. Insofern besteht kein Grund zur Sorge. Das gleiche Foto wurde mehrfach ohne verrutschte Sonnenblende angefertigt.




In diesem Beispiel ist die gleiche Problematik am Besipiel des 50-mm-Plasteknubbels zu erkennen. Der ist auch von Hama, als Gummiblende in konischer Form ausgeführt. Auch die Gummiblende neigt dazu, auf der einen Seite einziknicken und somit auf der anderen Seite, etwas stärker aufzutragen. Dabei benötigt man bei exakt diesem Objektiv eigentlich gar keinen Sonnenblende, da die Linse dermaßen tief im Tubus sitzt, daß das als Sonnenschutz völlig ausreicht. Das Teil war somit immer eher als mechanischer Schutz gegen Stürze und irgendwo rankrachen gedacht. Dafür sind die Dinger ja auch gut geeignet.

Auch dieses Foto gab es mehrfach. Es wurde auf dem Rückweg der Privatwanderung, die der Anmerker mit sich selbst veranstaltet hat, auf dem Sendero 4 angefertigt, als sich die Wolken langsam verzogen.

23. Januar 2017

aus dem künstlerischen Volksschaffen: Pico del Teide


Blickrichtung West. links ist Süden, rechts der Norden. Der Fotograf stand im Osten. Ziemlich genau ungefähr jedenfalls.

Das Foto vereint die vier höchsten Berge Teneriffas. In der Mitte ist der Pico del Teide. Die linke Flanke bildet der Pico Viejo, der alte Berg, der Vater der Insel, wie die Leute einem dort erzählen. Das soll der Urteide gewesen sein.

So richtig glauben kann man es nicht, da der nun noch existierende Halb­krater einen Durchnmesser von um die 17 Kilometer aufweist. Es war halt keiner dabei, damals, als das Lavagestein aus dem Meer hochblubberte.

Die rechte Flanke, das ist der Montan Blanca. Der ist schon so ähnlich wie schneeweiß, wenn man da in der brütenden Mittagssonne aufschlägt. Insofern ist der Name berechtigt. Das sind um die 3.700, 3.300 und 2.800 Meter, die der Fotograf all selber erlatscht hat.

Der vierthöchste Berg, mit gut 2.700 Metern, das ist der Montana Guajara. Von dessen Gipfel aus wurde dieses Panorama (4 oder 5 Fotos im Hochformat) geschossen.

Und nun versteht ihr wohl auch, warum man unbedingt auf den Guajara raufkraxeln muß. Weil andere zu faul sind, die schwere Fotoausrüstung hochzuschleppen und die schicken Bilder anzufertigen. Man kann über die Insel sagen, was man will, aber auf dem Guajara hat man den Königsblick, sofern Kaiserwetter herrscht.

Ganz links am Meereshorizont kann man noch den 70 Kilometer entfern­ten nördlichen Huckel von La Palma erkennen. Das ist der Roque de Los Muchachos, mit gut 2.500 Metern auch nicht zu verachten.

Links unten im Bild sind die Los Roques und gerade noch so das Parador zu erkennen.

23. Dezember 2016

Egotrip am Parador: Los Roques de Garcia



Es steht noch die Erklärung für eine schicke Idee aus, die ich auch umgesetzt habe. Die ging ganz einfach. Seit 10 Jahren wollte ich schon immer mal einen ganzen Tag, Wandertag, genauer gesagt, am Parador verbringen und mich ohne Zeitdruck in der Gegend rumtreiben, um einfach mal zu kucken. Und zu fotografieren.

Nix da mit Fotostopp Los Roques, zackzack rein in den Bus, wir essen zeitig, oder einmal um die Steine rumdüsen, um dann auch recht schnell wieder zu verschwinden. Oder auf den Guajara rauf und von 700 Meter höher ablichten. Nö. Mein Tempo, meine Neugier, meine Fotobedürfnis, ohne daß mir irgendjemand reinquatscht. das hat eh noch nie jemand gemacht, könnt aber passieren. Niemand im Rücken, der die Peitsche schwingt, kein Fanclub, der mit seinen Anfeuerungsrufen Höchstleistungen fordert, keine Agenda. Nichts. Ein schnöder Trip für das Ego sollte es sein.

Ich war ja etliche Male da oben, habe die Los Roques auch etliche Male umkreist. Da aber Schluß mit all dieser Krawallwanderei ist, durfte es auch ein würdiger Schlußpunkt sein.

Jetzt hat das geklappt. Ich bekam spitz, daß eine Truppe von Powerkraxlern auch da hoch wollten und nutzte deren Transport als Taxi ins Vergnügen. 5 Grad waren es, als wir gegen 10:30 eintrafen. Gottlob war wenig Wind. Die Triathleten und (ehemaligen) Leistungssportler machten winke winke und knatterten in zweieinhalb Stunden auf den Guajara, hatten mich allerdings beauflagt, um 16 Uhr am Parador einen Tisch zu blockieren, denn Kaffee und Powerriegel (ekelhafte Nahrung) sind nach so einer Wanderung Pflicht.


Wegstrecke: vom Parador zum Ende der Los Roques und zurück, ca, 5 km. Mittagpause. Dann über den Acker auf den Weg Nr. 4 in Richtung nördlicher Einstieg in den Guajara (im Bild nicht zu sehen) und zurück zur Kaffeeschenke. Auch nochmal um die 5 Kilometer.

Ich hatte also selber 5 und eine halbe Stunde Zeit, meine Neugier zu stillen. Das war der reine Genuß. Erstmal gemütlich zur schönen Aussicht, dann im Spaziergängertempo zum letzten Fels, an dem es ins Llano Ucanca runtergeht. Wegen des Bildwinkels mußte ich ein paar Meter runter.

Etwas zügiger ging es zurück ans Parador. Das Pausenbrot war rechtschaffen verdient. Da der Zeitfond noch nicht mal zur Hälfte aufgebraucht war, machte ich das, was ich der Gruppe angekündigt hatte, ohne sie aber zu treffen. Ich ging querbeet zum Fuß des Guajara und ihnen dann auf dem Weg Nr. 4 entgegen, da sie über die Nordseite absteigen wollten.

Da schraubte ich dann auch den 50 mm Plasteknubbel auf die Kamera. Und siehe da. Schon wurde das Wetter besser, die Wolken verzogen sich. So wurde es an diesem Tag doch noch was mit den himmelblauen Kitschbildern vom Teide, denn zumindest in dessen Richtung verschwand das Wolkenmeer teilweise vollständig. Ansonsten gab es den ganzen Tag wollken satt, denn die hatten es bis auf die lichte Höhe von wenigstens 3.000 Metern geschafft. Das geht voll in Ordnung, da so Dramatik in den Bildern ist, die ein strahlend blauer Himmel nie und nimmer vermitteln kann.

Außerdem gab es den tiefsten Sonnenstand des Jahres. Fast. Für das Licht und die Fotografie eine sehr wesentliche Änderung gegenüber früheren Fototouren, da die Lichtreflexionen völlig andere sind. Schaumerma.

So ein Wunschwandertag mit sich selbst, der macht ein sonniges Gemüt.

Die Gesangslehrerin meinte, sie mache das ähnlich, wenn sie auf der Insel ist. Sie knattert mit einem Auto da hoch und setzt sich 2 Stunden an die schöne Aussicht zum Llano Ucanca. Nach dem Steine ankucken ist die Welt wieder in Ordnung. Außerdem will sie sich jetzt keine Zehenschuhe mehr kaufen, weil ich ihr meine gezeigt habe. Die haben sich nach wenigen Wanderungen im Lavaurgestein als Ingenieursmurks zu erkennen gegeben.

10. Dezember 2016

NSU: Ficke auch du! - Teil 1



Ich war auf langem Wandermarsch,
die Sonne schien mir aus dem Arsch,
da fiel mir dieser Text hier ein,
mit all den kleinen Ferkelein.

Er muß nur noch ins Netz hinein.

Kanarien ist schon ein komisches Land. Hier ist jeden Tag Sonntag. Irgendwie jedenfalls. Wenn dem so ist, dann kann man einen Sonntagspost auch an einem beliebigen Tag publizieren. Es ist nunmal Sonntag, schönes Wetter, so wie am gestrigen Sonntag.

Was geht einem so durch den Kopf, wenn man auf den Guajara raufmacht, und wieder runter? Keine Ahnung, denn aus Gründen der Effizienz wurde das Hirn weitestgehend abgeschaltet und nur noch für die Motorik der Beine genutzt. Ab und zu auch des rechten Armes, der wahlweise den Stock bzw. den Auslöser der Kamera bediente.

Als dann das Parador wieder in erträglicher Sichtweite war, war der erste Gedanke der Titel dieses Posts. Und die Schwierigkeit, einen griffigen Titel zu finden, der es auf den Punkt bringt. NSU: Fick ihn auch du! brächte es auch auf den Punkt, je nach Sichtweise.

Man sitzt also auf einer Anhöhe, ist über die irdischen Dinge unter einem erhaben und beobachtet amüsiert, wie sich alle gegenseitig ficken.

Die selbsternannten Aufklärer klären nichts auf, wollen mit ihrem Gekreische und Gekeife Nazis und Schützer der Verfassung ficken. Ist aus deren Sicht eh die gleiche Brut.

Die Aufklärer, mit allen Befugnissen und Mitteln ausgestattet, die unter dem Kürzel NSU zusamengefaßten Verbrechen aufzuklären, auch die klären nichts auf, da die Abgeordneten im Deutschen Reichstag am 22.11.2011 beschlossen, daß alles längst aufgeklärt ist. Es gehe nur noch um zwei drei Details. Ein halbes Jahr später hatten die Gebrüder Grimm aus dem Verlagshaus Range mit Unterstützung der Edition Ziercke einen stattlichen Märchenband zuwege gebracht, dem es ob seiner Sprachkargheit an dem nötigen Drive für echte Märchen mangelte. Die Antifa sprang uneigennützig in die Bresche und dichtete seitdem jedes gewünschte Detail hinzu.

Die Fernaufklärer, also die Kölner Gurkentruppe, die ihrem Berufsbild nach über alles Bescheid wissen müßten, die dürfen nichts aufklären, denn Verfassungsschützer ermitteln nicht. Sie können es auch nicht, weil sie und die Kollegen in den Ländern, teilweise von hochrangigen Polizisten assistiert, sagen, einen NSU habe es nie gegeben.

Das ist spinnerter Fetisch der Linken, wird sich der eine oder andere denken. Der NSU ist nichts weiter als Spielgeld, den Linken hingeworfen wie einst den lieben Kleinen für ihren Kinderkaufmannsladen, damit sie beschäftigt sind, keinen Unfug anrichten. Unfug anrichten hieße Verbrechen aufklären. Davon sind die Aufklärer aller Schattierungen so weit entfernt wie Gott von den Menschen. Unerreichbar.

Dann schlug auch die Stunde der Mosers, Austs und Laabs, der Waschweiber deutscher Journaillistik, der Volksverblöder, die den Märchen der oben genannten mangels Abwesenheit von den Ereignisorten ihre eigenen Märchen zur Seite stellten.

Man sitzt also auf dem Guajara, schaut auf den Gipfel des Teide und die Kaffeeterria am Parador, denkt zurück an den Pico Verde, auf dem man seinen Hintern fest in den Peak rammte, damit man da oben sicher ist und nicht die 700 Meter gen Masca runterfällt, man sinniert ganz kurz drüber und kommt zu dem Schluß:

In diesem Spiel, Kinderkaufmannsladen, fickt jeder jeden. Irgendwie. Nimmt man es ganz genau, haben wir es wesentlich mit einem Rudelfick unter Linken jeder Hautfarbe zu tun, von tiefrot bis kackbraun. Einige wenige jedoch haben ihren Mittelfinger so tief ins Anal des freudig erregten Empfängers der wohltätigen Lustspende gerammt, daß sie mit ihnen Brummkreisel spielen. Der Widerpart läßt es mit sich geschehen und kreiselt wolllüstig brummend im Kreis. Die Besitzer der Brummkreisel haben ihre eitel Freude dran.

Nun zu einem ganz anderen Thema.

Nennen wir sie Dschackeliene, die Quotenossi. Sie fickt wie eine Göttin, hat göttliche Titten und ist blond. Außerdem hat sie Probleme wie 10 NSU-Untersuchungsausschüsse zusammen. Dschackeliene arbeitet bei Innere Schweinereien. Sie hat die größte Schweinerei überhaupt übergeholfen bekommen. Man hat sie ins kleinste Mafialändle der Welt beordert, ins mafiöseste LKA seit Menschengedenken Nur drei Leute wissen von ihrer Mission. Na gut, jetzt sind es dreitausend, wenn genügend Leute diesen Post lesen. Diese drei Leute, hochrangige Vertuscher im Schwabenland, haben die Fickstute des LKA Stuttgart, die blonde Polizistin mit den göttlichen Titten, beauftragt, den Mord an Michelle Kiesewetter aufzuklären. Oder sowas in der Art.

Glaubt ihr nicht? Wartet's nur. Das wird ein Silvesterknaller, da ist der Sprengstoffanschlag auf eine Dresdener Moschee eine Streichholzverpuffung gegen.

9. Dezember 2016

am Berg

Am Berg ist jeder mit sich allein, sagte einst Reinhold Messner.

Es ist egal, ob es sich um einen Berg von Arbeit, Aktenberg, Haufen voller Ideen oder den Guajara handelt. Niemand wird auch nur einen Finger krümmen, den Berg für einen zu bewältigen.

8. Dezember 2016

Montana Guajara - Aus und vorbei

Na, wo kommst du jetzt her?

Von da oben. Ich habe mich genau an die Abmachung gehalten.

Und wie weit warst du?

Soll ich's dir zeigen?


Der Fotoapparat wurde bis zum Gipfelfoto durchgerollert. Zeitstempel 14:03 Uhr.

Der Tag fing gut an, wenn auch mit 24 Stunden Verspätung. Der Aufstieg zum Montana Guajara sollte nicht bei Sturmböen und Wolken stattinden. Stattdessen wurde sich ein wolkenfreier und windstiller Tag ausgesucht. Kaiserwetter für die letzte Krawallwanderung, denn das wußte ich bereits vorab. Es sollte die letzte dieser strapaziösen Schlurfereien werden. Irgendwann ist Schluß mit Anstrengung.

Bereits nach den ersten anderthalb Kilometern und bescheidenen Höhenmetern des gerade ml 5 Kilometer langen Weges war klar, daß ich es nicht schaffe. Immerhin standen zwischen mir und dem Gipfel des Guajara knackige 700 Meter Berg, die zu kraxeln wären, um den Königsblick auf den Teide genießen zu können, vom besten Fotostandort des Nationalparks aus.

Auf knapp der Hälfte der Strecke wartete die Wanderführerin schon auf mich. Wir mußten eine Abmachung treffen. Sie bräuchten noch ca. anderthalb Stunden bis oben. Die Gruppe war nur als Punktraster im steilen Hang zu sehen. Die Abmachung war einfach. Sollte ich bis 14 Uhr nicht oben sein, gehe ich den gleichen Weg zurück, damit man mich auch findet. Einmal Bergwacht wegen mir, das reicht als Erfahrung für das ganze Wanderführerleben.

Die Tüte Gewürzspekulatius hatte ich eh schon beim Start jemand anderem gegeben, damit die sich einen lustigen machen, oben am Berg. Ich bekam dafür auf der Hälfte eine Büchse mit Feigen und Mandeln überreicht, Energielieferant für die Zeit bis 14 Uhr.

Eigentlich wollte ich nur bis zu dem unscheinbaren Einschnitt, über den man sich auf die Ostseite vorarbeitet. Da angekommen war das nächste Ziel der Kamm, denn von dort aus könnte man wenigstens einige Bilder der Ostseite Teneriffas machen.

Zwischendurch fanden interssante Gespräche statt, denn wenigsten drei Wanderer erkubndigten sich nach meinem Befinden, ob ich Probleme hätte. Nö, hatte ich nicht, auch wenn ich so aussah. Ich setzte immer schön einen Fuß vor den anderen, blieb ab und zu stehen, um den Teide und die westliche Caldera zu fotografieren. Weiter ging es.

Auf einmal realisierte ich, daß ich schon deutlich oberhalb des Montana Sombrero bzw. von der Kante oberhalb dieses nicht sichtbaren Berges war, also auf 2650 oder so. Dann sah ich auch schon den Gipfel, der aber auf direktem Wege wegen eines abgezäunten Bereiches nicht erreichbar war. 5 Meter unterhalb des aufgehäufelten Windschutzes kam mir der Mann entgegen, der Bescheid sagen sollte, daß ich die Vereinbarung einhalte. Gleicher Weg zurück, wenn ich 14 Uhr nicht oben bin.

Mensch, biste ja doch hier oben. Die Gruppe ist vor nicht mal zwanzig Minuten wieder runter, hast die nur knapp verpaßt.

Fünf Minuten vor der Zeit war ich oben. Toll, denn so bin ich nochmal zu jenen Fotos gekommen, die ich mit deutlich besserer Kamera noch einmal machen wollte. Dann ging es den gleichen Weg zurück.

Das Gehirn schaltete sich erst wieder ein und beschäftigte sich mit irdischen Dingen, als das Parador in erträglicher Reichweite war, also in ca. 1,5 Kilomter Entfernung.

Schön, wenn die letzte Krawallwanderung mit einem Erfolg gekrönt war. Es wäre auch wurscht gewesen, wenn nicht, denn die schicken Bilder hätte auch der Teilaufstieg gebracht, da der Aufstieg im Gegensatz zu 2010 diesmal über die Westseite erfolgte.

Die ganze Tour hat für mich genau 7 Zeitstunden gedauert, 4 Stunden 20 Minuten hoch, 20 Minuten Pause und 2 Stunden 20 Minuten runter.

Ohne das am Tag vorher einbalsamierte Doping der Zauberin in Handmagie hätte ich keine Chance gehabt. Hatte ich auch mit nicht. Ich war aber oben. Das letzte Mal. Mit anderthalb Litern Wasser, zwei Bananen, zwei Mandarinen, etlichen Feigen und Mandeln.

30. Juli 2016

Teide in rot



Ich mag mal überlegen, wurde ich mit diesen Telefonbildern angefixt, ob ich nicht mal flinken Fußes zu dieser Feste hinaufkraxeln möchte, aber erst gen Mittag, um anschließend den Sonnenuntergang im Teide Nationalpark zu genießen. Das wollte ich ja bereits im mai, aber wegen der zahlreichen Anmeldungen, die in die hunderte gingen, kam ich nicht zum Zuge und mußte im kleinsten Kreis fernab des Guajara gen Montana Blanca wandern.

Die Schießscharte ist von Bedeutung, denn für gwöhnlich gibt es auf dem Guajara immer eine steife Brise. Insofern sind Fotografen gut bedient, wenn sie geschützt ihr Käsebrot futtern und Schnappschüsse machen.

Der Sonnenuntergang wurde offenbar vom Montana Samara aus abgelichtet, den ich mal in Schlappen bestiegen hatte.