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31. März 2024

das große Osterpreisrätsel

Die Sendung "Wer weiß denn sowas?" gehört zum Portfolio des staatlichen Verblödungsfunks.

Partizip Präsenz.

Im Gebäude MA der Ruhr-Universität Bochum (RUB), das ich zu durchqueren hatte, um das Gebäude GC zu erreichen, hing auf der Ebene 05 eine Karte mit einem Raumplan, an deren unteren Ende der Karteninhalt mittels einer Bildlegende erklärt wurde. Hier hatte ein Komiker hinter die Angabe LEGENDE das Wort HÜHNER gekritzelt. Nie mehr habe ich danach LEGENDE so lesen können, wie es gemeint war. Seitdem ist der Gebrauch des Partizip Präsenz Bert Brecht und mir vorbehalten. Ich bitte um Beachtung.
Alles andere kann bei Daniel Scholten nachgelesen werden.

Nun zum Rätsel, aber nicht zum oben abgebildeten, denn diese Pillepallefrage ist unterhalb jedes Intelligenzlevels, für einen Menschenschlag, bei dem selbst Doofheitsmesser nicht mehr ausschlagen.

Der Teaserfilm wurde wie folgt betextet.

Der Beatles-Song "Now And Then" basiert auf der Aufnahme einer Komposition des 1980 verstorbenen Mitbegründers der Band, John Lennon.

Die Preisfrage für die gehobene Leserschaft jenseits von Kai Pflaume und Genosse Elton lautet:

Woran starb John Lennon?

a) an Altersschwäche?
b) an Nierenversagen?
c) an einem Herzinfarkt?
d) John Lennon starb gar nicht, er lebt in unseren Herzen weiter.

ARD, hurra, wir werden verblödet.

3. Februar 2019

Sprachverhunzer


An der Wahl beteiligt waren sechs Sprach­­wissenschaftler um den Berliner Forscher Anatol Stefanowitsch.
Anatol Genderstern ist alles mögliche, nur eines genau nicht, ein Sprach­wissenschaftler. Die beschäftigen sich nämlich mit dem, um was es geht, mit der Sprache. Sprache ist, was wir sprechen, nicht was Gender­schnee­flöckchen gedruckt sehen wollen, zumal der von den deutschschwach­ma­tischen Sprachverhunzern mißbrauchten Asterisk im Englischen diese Bedeutung genau nicht hat. Kein Mensch spricht einen Stern. Und aufschreiben tun ihn nur Dummköpfe und solche, die Dummköpfen folgen.
Schon in den 1990er Jahre wurde vielerorts der Ruf nach einer politisch korrekten Sprache laut, zunächst in den USA, später auch in Deutschland. Die Anhänger dieser Bewegung plädierten für einen Sprachgebrauch, bei dem jedwede Diskriminierung von Menschen vermieden wird. Und sie hatten Erfolg. So sind zum Beispiel rassistisch abwertende Bezeichnungen von Menschen wie »Neger« oder »Zigeuner« heute in Wort und Schrift tabu. Der Autor Otfried Preußler hielt es 2013 sogar für angebracht, in einer Neuauflage seines 1957 erschienenen Kinderbuches »Die kleine Hexe« aus zwei kostümierten und im Original als »Negerlein« bezeichneten Kindern »zwei kleine Messerwerfer« zu machen. Überarbeitet wurde auch Astrid Lindgrens »Pippi Langstrumpf«. Der Vater von Pippi, den die Übersetzung von 1951 noch als »Negerkönig« präsentierte, bekam nun den Titel eines »Südseekönigs«.

Der Berliner Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch begrüßt solche Eingriffe in den überlieferten Wortschatz als Beitrag zur Wahrung der Moral.
Da haben wir es. Der Typ ist auf ideologischem Ticket zwecks Handreichungen für die Erziehung zu Menschen mit höherwertiger Moral unterwegs. Ich wüßte da einen Bockwurststand, wo er sich umfänglichen Menchenexperimenten widmen könnte. Ob er da ungeschoren wieder rauskäme, ist eine andere Frage.
Das grammatische Geschlecht ist ein eitel Karfunkelstein. Juristen, Politiker und Feministen können der Versuchung nicht widerstehen, ihn in die Hand zu nehmen und nie mehr loszulassen. Biologisches und grammatisches Geschlecht schimmern so listig überein, dass ihm kein Laie aus eigener Kraft entrinnt. Im Gegenteil, der Trug drängt ihn zu großen Taten.
Er ist ein propagandistischer Schwurbler vor dem Herrn und Weib. Mehr nicht. Als Sprachwissenschaftler hätte er den Deutschen solides Fachwissen in lesbarer Form hinterlassen, das in den Leihbüche­reien immer ausgeliehen, weil schweinegut ist. Da ist nichts*.

Genderstern gehört nicht zur Normsprache


Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat eine weise Entscheidung getroffen: Genderstern und Unterstrich rücken nicht in die Normsprache auf und erlangen keine Verbindlichkeit als Teil des amtlichen Regelwerks der Rechtschreibung in Schulen, Verwaltung und Rechtspflege.
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*Amazon Bestseller-Rang: Nr. 26.409 in Bücher
Eine Frage der Moral: Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen (Duden-Streitschrift) Taschenbuch – 12. März 2018
von Anatol Stefanowitsch (Autor)
Daniel Scholten hat die wesentlichen Aspekte zur schluderhaften Arbeit von Stefanowitsch geäußert.

Etymologie von Sympathie
Etymologei des Busens
der Genus

14. März 2018

Genderwahnsinn: Pullerschreib und Muschisprech


Genderwahn hat nichts mit Wirtschaft zu tun. Eher mit Gaga oder Dadaismus oder Vollverblödung.

Schlimm, wenn man im hohen Alter an Genderwahnsinn erkrankt, wie der Sparkassenkunde Krämer, dessen Klage völlig zurecht am BGH abgeschmettert wurde, den Kunde ist keine sexuelle Sprachallegorie, sondern ein schnöder Sammelbegriff. Dies auch in den Gehörgang aller Deutschinnen, bei denen die Krankheit ebenfalls kurz vor dem Durchbruch steht. Heilbar ist sie nicht mehr, wie man an Gregor Gysi leicht erkennen kann. Aber nicht alle älteren Menschen erkranken dran.


Dieser Genderwahnsinn geht mir tierisch auf den Geist

Zu »Aus >Vaterland< soll >Heimatland< werden«, online, 4.3.: dasND.de/1081280

Dieser Genderwahnsinn geht mir als Frau tierisch auf den Geist. Ich bin 77 Jahre und habe mich nie als benachteiligt gefühlt, wenn ich mit Student, Kollege oder Genosse angeredet wurde. Auch ist es mir so was von egal, ob an der Ampel ein grünes Männchen mit Hose oder »Frauchen« mit Rock mir anzeigt, dass ich gehen kann. Ob nun im Deutschlandlied vom Vaterland gesungen wird oder nicht, ist doch so was von unwichtig. Deutschland ist nun mal mein Vaterland und meine Heimat.

lngeborg-Christiana Bothe, Illerbeuren
Peter meint, daß diese Notbremse bei geistigem Schwachsinn notwendig war. Peter Mühlbauer argwohnt, daß der Kunde Krämer möglicherweise eine Krämerin ist. Sein Hinweis, daß Genus und Sexus völlig verschiedene Dinge sind, ist zwar richtig, funktioniert aber beim Bodensatz der Dumminnen nicht. Esoteriker hat noch nie interessiert, wie die Welt wirklich funktioniert.

Allen anderen sei die Lektüre von Daniel Scholten empfohlen. Wörter haben keinen Puller. Auch keine Titten oder Muschi.

[update]

Hadmut Danisch hat sich natürlich mit einem seiner Lieblingsthemen beschäftigt und unkt, daß die Bear die nächste Darstellerin gecastet hat.
Heute nun ging durch die Presse, dass der BGH – wie auch alle Vorinstanzen – die Klage einer Frau abgewiesen hat, die von ihrer Bank wollte, dass die sie auf Überweisungsformularen als „Kundin” anreden.

Schon per se erscheint mir das hirnplatzend dämlich. ...

Ist euch mal aufgefallen, dass noch nie, wirklich noch nie eine von diesen Gender-Femanzen irgendetwas getan hat, was einen gesellschaftlichen Nutzen gehabt, der Gemeinschaft irgendetwas gebracht hätte?

Das muss man sich klarmachen: Sie verlangen, „beteiligt” zu werden, „teilzuhaben”, „gleichgestellt”, von allen Posten 50% als Quote zu bekommen, „gleichen Lohn für gleiche Arbeit”, aber alles, was man sieht, hört, liest, ist, dass sie stören, schikanieren, drangsalieren, Ärger machen. Kennt irgendwer so eine Quoten- und Genderprinzessin, die dann auch irgendwas geleistet und nicht nur kassiert und sich beschwert hätte?

Und der Fall stinkt wieder enorm nach dem Feminismus der Verfassungsrichterin Baer. Neulich mit Reisepässen, jetzt mit Überweisungsformularen.
Auch Michael Klein ist zufrieden und schlußfolgert aus der bisher bekannt gewordenen Urteilsbegründung, daß es bei strunzdummen Mitbürgern völlig egal ist, was sie subjektiv empfinden, da sachkundige Dritte das Problem ausreichend und erschöpfend erklären können.
Damit ist amtlich, dass Genderista weder sachverständig noch objektiv sind. Sie sind subjektive Unkundige, die versuchen, ihren Mangel an Verständnis für die deutsche Sprache und ihre Unfähigkeit, das Vehikel der Sprache korrekt zu bedienen sowie ihre psychologischen Probleme, die sie für so wichtig halten, dass sie sie anderen aufquatschen, als allgemeingültig zu erklären.

14. Dezember 2017

auf ein deutsches Wort

Wenn ein Wort zum allerersten Mal in einem deutschen Satz verwandt wird, ist es von diesem Augenblick an ein deutsches Wort.

Und nicht etwa ein ausländisches Wort in einem deutschen Satz, wie der ungesunde Menschenverstand annimmt. In- und Ausland sind Ideen unseres Verstandes, die im Sprachzentrum nicht existieren können, und erst recht ist es das Wissen, woher ein Wort stammt.
Daniel Scholten, Denksport Deutsch, S. 287

13. Dezember 2017

zur Qualität der Journaille

Seit drei Jahren veregleiche ich Zitate aus Fernsehen und Zeitung mit dem Original. Gehen sie nah vorsichtiger Schätzung davon aus, dass es sich bei neun von zehn Zitaten um Fälschungen von solcher Schwere handelt, dass sie auf Antrag des Geschädigten ... vom Staatsanwalt strafrechtlich verfolgt würden. Schlimmer ist für den Journalismus allerdings, dass ihm seine Kunden nicht mehr über den Weg trauen, wenn sie davon erfahren.
Daniel Scholten, Denksport Deutsch, S. 248

12. Dezember 2017

Überfremdung

Wird das Deutsche untergehen? ...

Aber wir müssen nicht unbedingt den Löffel abgeben. Es gibt noch eine andere Möglichkeit, wie das Deutsche seine Sprecher verlieren könnte: durch Überfremdung.

Behalten sie diesen Begriff ... im Mund, ohne ihn auszuspucken oder zu schlucken.
Daniel Scholten, Denksport Deutsch, S.279

10. Dezember 2017

was der Zuschauer so von Journaillisten hält

Er wird sich sagen: Wenn der Journalist genauso spricht wie Sigmar Gabriel, wozu braucht man den Journalisten dann noch? Da kann man gleich den Gabriel ungestört reden lassen.

Noch schlimmer: Wenn Gabriel jede Wendung in den Kopf des Journalisten schleusen kann, wie lange würde Gabriel wohl brauchen, ihn in einen Selbstmordattentäter umzuprogrammieren?

Daniel Scholten, Denksport Deutsch, S.191
Für einen, dessen einzige, dafür jedoch größte Leistung im Schulfach Deutsch war, seiner Lehrerin mit dem Abituraufsatz eine große Freude bereitet zu haben, für so einen sind bei Scholten auch Seiten voll Bleisatz, unverständlich und unverdaulich, aber auch viel Erhellendes zu finden.

9. Dezember 2017

gutes Deutsch

Gutes Deutsch entsteht von allein, wenn man auf schlechtes Deutsch verzichtet.
Daniel Scholten, Denksport Deutsch, S. 192

8. Dezember 2017

die Tittenbox

Daniel Scholten, Denksport Deutsch, S. 108
Geschäftsführer ist so männlich wie Büstenhalter.

liebe Juden und Jüdinnen


Was im Leben wichtig ist. Unter anderem die oft totgesagte und doch quicklebendige little bonita. Kurz nach dem Foto lebte die Zuckersüße schon nicht mehr.

Ich hatte kürzlich einen Podcast von Daniel Scholten im Angebot und dies zum Anlaß genommen, beim Buchhändler der zweiten Wahl sein Schriftwerk zu erwerben, das viele zitierfähige Zitate enthält.

Eines, das ich dieser Tage bei einem Amricano zu gleichförmigem Rauschen der Brandung des Atlantik las, geht so.
Folgen sie niemals einer Stilregel, wenn sie ihren Sinn nicht verstehen.
Es faßt das Lebenswerk von Bastian Sick zusammen, der von der deutschen Sprache so gut wie gar nichts verstand.

Sehr schön sein Kapitel über das faschistoide Gendersprech am Beispiel von Bürger und Bürgerin.
Das Nürnberger Stadtrecht sprach nie von Bürgern und Bürgerinnen ...
Die sprachliche Notwendigkeit einer solchen Zweiteilung ergab sich erst mit der Besteuerung der Juden. Diese wurden aus der Gemeinschaft der Bürger gedrängt.
Das erschwerte ihre Besteuerung, so dass man einen Judenpfennig erhob, und zwar abweichend von der üblichen Praxis auf jedes einzelne Mitglied der Familie. Die Frauen wurden also separat zur Kasse gebeten. Darum spricht das Stadtrecht von Juden und Jüdinnen und es meint damit die Juden im Allgemeinen (Juden) und die Frauen noch einmal ausdrücklich (Jüdinnen).

Wenn Politiker heute von Bürgern und Bürgerinnen sprechen, folgen sie dieser Tradition.

16. November 2017

Deutsch für Dichter und Denker

Via Hadmut Danisch stieß ich auf eine, dem ersten Anschein nach, interessante Internetseite. Daniel Scholten fühlt sich der Pflege der deutschen Sprache verpflichtet. En passant, also im Vorbeigehen, erledigt er auch gleich noch Miosga und artverwandte Lügenspecies.
Ich habe noch etwas von dem Bio-Video gesehen. Und ich kann mich erinnern, dass sie über Vanja neulich irgendwo geschrieben haben, dass der/die bis vor kurzem als Frau lebte und so aussah, und sich erst neulich durch Hormontherapie auf Mann umgestellt hat und deshalb einen dicken Bart hat. Passt exakt zu dem, was im Video erklärt wird.

Es stellt sich für mich die Frage, ob sie Vanja extra für die Klage und Verfassungsbeschwerde hormonell aufgedonnert haben, also nicht nur rechtlich und tatsächlich unwahr vorgetragen haben, sondern auch gleich noch die Person in ihrem Aussehen gefälscht haben.
Das Etwas, um das es geht, solange der Bundestag nicht geklärt hat, wie diese Wesen zu bezeichnen sind, sind sie eben irgendwas ... Also, diese Etwas kann man sich bei Scholten anschauen.

Scholten bietet Volkshochschule im besten Sinne des Wortes. Gattaca sollte man nachschlagen, damit man die Intention des Autoren versteht.

Eine zweite Empfehlung. All jene, die im Detail wissen möchten, was für eine üble Fake News Schleuder die Tagesthemen sind, sei eben genau dieses Video empfohlen. Fakenews.
Etwas zu remixen, das ist eine ganz typisches Hobby in der angewandten Bullshitistik. Das findet man also im akademischen Milieu sehr häufig. Man kann es eben auch als Volltrottel im akademischen Milieu ganz bis nach oben bringen. Das ist genauso wie beim Fernsehen. ...

Man erkennt es an der Arbeit der Tagesthemen, daß sie die meisten ihrer Zuschauer für Idioten halten. ...

In der Universität, wenn man eine wissenschaftliche Laufbahn einschlägt, hat man eigentlich schon die Möglichkeit, um das zu erwerben [das Rüstzeug für Recherche, forscherische Tiefe und kritische Intelligenz]. Im Journalismus ist es viel schwieriger. Da kommt man aus dem Gymnasium raus, hat ein schönes Abitur, sagen wir mal so mit 3,4 oder so, und studiert dann angeballte Bullshitistik, wo man eigentlich nicht viel merh erwirbt als eine Attitüde des Intellektuellen. Die trägt man dann wie einen Latz vor sich her.
Deutsche Premiumjournalisten sind nichts weiter als Latzträger. Das hat was.