heise: Wikipedia-Sperre: Bundestagsabgeordneter Heilmann kapituliert
spon: Linken-Politiker stoppt Kampf gegen wikipedia.de
Sagen wir mal so: Da war ein Oskar oder Gregor dermaßen stocksauer, so daß selbiger am arbeitsfreien Wochenende zum Telefon griff und Herrn Heilmann eine Hausaufgabe ins Schulheft diktierte, die dieser wiederum in der schnellstmöglichen Zeit zu lösen hatte.
Ich orakel mal vor mich hin. Ihm wurde übers Wochenende anwaltlicher Rat übergeholfen.
Eine Hausaufgabe im übrigen, die nicht zu lösen ist, denn der Schaden ist immens groß und lange nachhallend. Erinnert an Katina Schubert und ihren juristischen Kampf gegen die Pappnazis in der Wikipedia.
Der Schaden heißt: Die Medien- und Technikkompetenz der Linken geht nahezu gegen Null.
btw.
"Wikipedia-Inhalte finden sich auch auf der größten kostenlosen Recherche-Datenbank im deutschsprachigen Internet, SPIEGEL WISSEN."
Bruhahahahhahahhahahahahah
Der Spiegel im Internet ist eine der größten digitalen Sondermülldeponien, die mir bekannt sind.
Widerwort: Ich bin nicht im Krieg mit Rußland
16. November 2008
15. November 2008
Internet einstellen - so einfach geht das nicht
heise online 15.11.2008 12:10
Politikerin kritisiert Internetspiel über Obdachlose
Die Hamburger SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ksenija Bekeris hat die sofortige Einstellung des Internetspiels pennergame.de gefordert. Das von zwei 19-Jährigen aus Hamburg entwickelte Online-Computerspiel verletze die Würde obdachloser Menschen, sagte sie.
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So einfach geht das aber nicht, Frau Bekeris, im Internet etwas zu verbieten.
Politikerin kritisiert Internetspiel über Obdachlose
Die Hamburger SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ksenija Bekeris hat die sofortige Einstellung des Internetspiels pennergame.de gefordert. Das von zwei 19-Jährigen aus Hamburg entwickelte Online-Computerspiel verletze die Würde obdachloser Menschen, sagte sie.
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So einfach geht das aber nicht, Frau Bekeris, im Internet etwas zu verbieten.
Internet verbieten - so einfach geht das
heise online 15.11.2008 11:32
Bundestagsabgeordneter lässt wikipedia.de sperren [Update]
Juristischer Ärger für Wikimedia Deutschland. Der Bundestagsabgeordnete Lutz Heilmann (Die Linke) hat gegen den Verein eine Einstweilige Verfügung erwirkt, wonach der Betrieb des Portals wikipedia.de eingestellt werden muss. Der Betrieb der Wikipedia selbst ist von dem Rechtsstreit nicht berührt.
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Marxlob kann ich von mir behaupten, nicht schon immer, jedoch zuweilen für das Verbot des Internet, nicht gekämpft, aber zumindest mein Stimmchen erhoben zu haben.
Aus Mangel an der nötigen Denkzeit beließ ich es bei dieser nie erhörten Forderung. Ich dachte immer, dies sei ein sehr anstrengendes und langwieriges Unterfangen.
Irrtum. Wie einfach das geht, hat uns wie so oft einer der Vorkämpfer für eine bessere Welt demonstriert. Benötigt werden nur ein gewisser Grad an Selbstüberschätzung und ein strunzdummer Richter.
(Komisch, ist schon der zweite gehirntote Richter diese Woche, der munter durchs Leben wandelt.)
Mit z.Z. weit über 600 Kommentaren gehört diese Meldung im Heise-Forum zu den Spitzenreitern. Politische Dummheit ist noch das Mildeste, was Heilmann dort attestiert wird.
Bundestagsabgeordneter lässt wikipedia.de sperren [Update]
Juristischer Ärger für Wikimedia Deutschland. Der Bundestagsabgeordnete Lutz Heilmann (Die Linke) hat gegen den Verein eine Einstweilige Verfügung erwirkt, wonach der Betrieb des Portals wikipedia.de eingestellt werden muss. Der Betrieb der Wikipedia selbst ist von dem Rechtsstreit nicht berührt.
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Marxlob kann ich von mir behaupten, nicht schon immer, jedoch zuweilen für das Verbot des Internet, nicht gekämpft, aber zumindest mein Stimmchen erhoben zu haben.
Aus Mangel an der nötigen Denkzeit beließ ich es bei dieser nie erhörten Forderung. Ich dachte immer, dies sei ein sehr anstrengendes und langwieriges Unterfangen.
Irrtum. Wie einfach das geht, hat uns wie so oft einer der Vorkämpfer für eine bessere Welt demonstriert. Benötigt werden nur ein gewisser Grad an Selbstüberschätzung und ein strunzdummer Richter.
(Komisch, ist schon der zweite gehirntote Richter diese Woche, der munter durchs Leben wandelt.)
Mit z.Z. weit über 600 Kommentaren gehört diese Meldung im Heise-Forum zu den Spitzenreitern. Politische Dummheit ist noch das Mildeste, was Heilmann dort attestiert wird.
mein lieber Herr Struck
Sie können sich gar nicht vorstellen, wie ich erschruk...
Erschreckte?...
Erschrocken wurde?...
Ich war ziemlich verdattert, als mir der Spiegel mitteilte, daß auch sie zu den Lesern dieses kleinen, unbedeutenden Blogs ge- und auch auf mich hören.
SPIEGEL ONLINE 15. November 2008, 10:25 Uhr
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-590600,00.html
PESSIMISTISCHE PROGNOSE
Struck will Wirtschaftsweise abschaffen
Inkompetent und überflüssig nennt Peter Struck den Sachverständigenrat der Bundesregierung, vulgo Wirtschaftsweise. Der SPD-Politiker plädiert angesichts allzu schlechter Prognosen für die Abschaffung des Gremiums.
Aber soweit wie sie gehe ich dann doch nicht. Immerhin hat der Rat der Sachverständigen einen ähnlich klangvollen Namen wie z.B. der Club der toten Dichter, oder der Verein für Kaffeesatzleserei Deustchland e.V.
Und sowas wollen sie abschaffen?
Aber wenn sie schon am Lesen der nichtigen Zeilen dieses Blogs sind, dann empfehle ich noch die Lektüre meiner Hindukusch-Bemerkungen.
Es wäre mir eine Ehre, mich ihnen, der sie dann als Feldmarschall gen Osten ziehen, als Tornisterträger anzudienen.
Bleibt eine Frage. Plädieren sie für die Abschaffung, weil die Weisen schlechte Prognosen stellen? Nach dem tausende Jahre bewährten Verfahren "Bote jehängt, Problem jeschenkt".
Oder weil es sich um professoralen Blödfug handelt, der da alljährlich im Kanzleramt entsorgt wird?
Erschreckte?...
Erschrocken wurde?...
Ich war ziemlich verdattert, als mir der Spiegel mitteilte, daß auch sie zu den Lesern dieses kleinen, unbedeutenden Blogs ge- und auch auf mich hören.
SPIEGEL ONLINE 15. November 2008, 10:25 Uhr
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-590600,00.html
PESSIMISTISCHE PROGNOSE
Struck will Wirtschaftsweise abschaffen
Inkompetent und überflüssig nennt Peter Struck den Sachverständigenrat der Bundesregierung, vulgo Wirtschaftsweise. Der SPD-Politiker plädiert angesichts allzu schlechter Prognosen für die Abschaffung des Gremiums.
Aber soweit wie sie gehe ich dann doch nicht. Immerhin hat der Rat der Sachverständigen einen ähnlich klangvollen Namen wie z.B. der Club der toten Dichter, oder der Verein für Kaffeesatzleserei Deustchland e.V.
Und sowas wollen sie abschaffen?
Aber wenn sie schon am Lesen der nichtigen Zeilen dieses Blogs sind, dann empfehle ich noch die Lektüre meiner Hindukusch-Bemerkungen.
Es wäre mir eine Ehre, mich ihnen, der sie dann als Feldmarschall gen Osten ziehen, als Tornisterträger anzudienen.
Bleibt eine Frage. Plädieren sie für die Abschaffung, weil die Weisen schlechte Prognosen stellen? Nach dem tausende Jahre bewährten Verfahren "Bote jehängt, Problem jeschenkt".
Oder weil es sich um professoralen Blödfug handelt, der da alljährlich im Kanzleramt entsorgt wird?
14. November 2008
Bomben basteln in Geschenkverpackung
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nun ist die Krise offiziell
SPIEGEL ONLINE 14. November 2008, 11:08 Uhr
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-590414,00.html
KONJUNKTUR-ABSCHWUNG
Euro-Zone rutscht offiziell in die Rezession
_____________
Dankeschön liebe Spiegelredakteure cvk/Reuters/dpa/dpa-AFX/ddp. Hätte ich ohne eure Mitteilung gar nicht gemerkt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-590414,00.html
KONJUNKTUR-ABSCHWUNG
Euro-Zone rutscht offiziell in die Rezession
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Dankeschön liebe Spiegelredakteure cvk/Reuters/dpa/dpa-AFX/ddp. Hätte ich ohne eure Mitteilung gar nicht gemerkt.
Feiger Hund...
Unterstellt, der Doppel-Namen-Träger wurde richtig zitiert, dann hätte doch die Überschrift lauten müssen:
"Schäfer-Gümbel stellt sich vor Ypsilanti"
Oder?
was BILD nicht kann
Bei der Wahrheit bleiben.
Frau Merkel hat leider nicht die Disziplinierung der Banken eingefordert. Sie fordert auch nicht die Überwachung aller Geldgeschäfte, sondern nur eine angemessene.
Und von radikalen Umstellungen der Manager-Gehälter ist gar nicht die Rede.
Auch ihre Forderung nach einer Neuordnung der gesamten Weltwirtschaft ist frei erfunden.
Frau Merkel hat leider nicht die Disziplinierung der Banken eingefordert. Sie fordert auch nicht die Überwachung aller Geldgeschäfte, sondern nur eine angemessene.
Und von radikalen Umstellungen der Manager-Gehälter ist gar nicht die Rede.
Auch ihre Forderung nach einer Neuordnung der gesamten Weltwirtschaft ist frei erfunden.
was BILD kann
BILD kann ein total verschwurbeltes Politsprech auf ein Niveau herunterbrechen, daß es auch die Disputanten am Bierkiosk mit 5 Hansa-Pils im Bauch verstehen.
Merkel fordert Neuordnung der Weltwirtschaft
„Disziplinierung“ von Banken, Überwachung aller Geldgeschäfte, radikale Umstellung von Manager-Gehältern – kurz vor Beginn des Weltwirtschaftsgipfels in Washington fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel (54, CDU) eine Neuordnung der gesamten Weltwirtschaft!
Liebe Kollegen der Süddeutschen, davon abgesehen ist das Interview ein Fake, denn ein Satz wie "Das ist ein dickes Brett und ich werde es weiter bohren", ein solcher Satz käme der Frau Merkel weder in den Sinn noch über die Lippen. Also habt ihr den hinzu gedichtet.
Merkel fordert Neuordnung der Weltwirtschaft
„Disziplinierung“ von Banken, Überwachung aller Geldgeschäfte, radikale Umstellung von Manager-Gehältern – kurz vor Beginn des Weltwirtschaftsgipfels in Washington fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel (54, CDU) eine Neuordnung der gesamten Weltwirtschaft!
Liebe Kollegen der Süddeutschen, davon abgesehen ist das Interview ein Fake, denn ein Satz wie "Das ist ein dickes Brett und ich werde es weiter bohren", ein solcher Satz käme der Frau Merkel weder in den Sinn noch über die Lippen. Also habt ihr den hinzu gedichtet.
Irrtum meinerseits
Noch gestern dachte ich, Sarah treibts mit zweien. Weil... Die einen sagten so, die anderen so.
Nun ist wieder alles ganz anders.
Sieht aus, als ob Sarah einen flotten Dreier mag.
Nun ist wieder alles ganz anders.
Sieht aus, als ob Sarah einen flotten Dreier mag.
ein Traum wird wahr
Sowas habe ich mir schon immer gewünscht. Einige Konzerte, an denen ich teilnahm, habe ich ja. Oder wenigstens ähliche.
Aber das ist der Hammer, was mir im Newsletter offeriert wird. Eine Weltneuheit der Spitzenklasse. Von den Toten Hosen.
Aber das ist der Hammer, was mir im Newsletter offeriert wird. Eine Weltneuheit der Spitzenklasse. Von den Toten Hosen.
MACHMALAUTER-TOUR I: Jedes Konzert exklusiv auf DTH-Concert-Stick erhältlich
Für alle, die nach einen DTH-Konzert direkt nochmal alles von vorne wollen, gibt es jetzt die ultimative Konzert-Rückspul-Lösung!
Das Team von Concert Online begleitet die gesamte "Machmalauter"-Tour 2008 mit seinem Audio-Recording-Mobil und wird jeden einzelnen Abend live aufzeichnen. Die so entstehenden Live-Aufnahmen werden noch vor Ort in einzelne Tracks aufgeteilt, korrekt benannt, in hochwertige (312 Kb/s) MP3s gewandelt.
Die Concert-Sticks in der Sammlerbox mit dem Totenkopf gibt´s direkt im Anschluss an das jeweilige Konzert an den Ständen von Concert Online und beim Merchandise. Und für alle die verschwitzt nach draußen gelaufen sind oder nicht auf dem Konzert waren, gibt es dann am nächten Tag die Möglichkeit, das Konzert auf den Seiten von Concert Online herunterzuladen!
13. November 2008
voll daneben
ARD-Text 13.11.2008 Boulevard Seite 505
Campino: Bandname ist voll daneben
Der Sänger Campino würde seine Band offenbar
nie wieder Die Toten Hosen nennen. Der Name
sei "heutzutage einfach nur noch voll daneben",
sagte der 46-Jährige der "Berliner Zeitung".
Wenn man über früher rede, dürfe man aber nie
den zeitlichen Kontext vergessen.
"Damals war der Name als Statement gegen die
klischeehafte Härte in der Punkszene zu verstehen.
Den Veranstaltern sind damals wegen des Namens
die Telefonhörer aus der Hand gefallen." Diese
Beweggründe seien heute jedoch nicht mehr zu
vermitteln.
Erstens hat er es genau umgedreht gesagt, also erst zeitlicher Kontext und dann der Name und zweitens sagt er viel wichtigere Dinge in dem Interview, z.B. daß er sich zu lecker Gansessen verabredet hat. Doch das ist für's ARD-Publikum zu gehaltvoll, der Kurztext wurde ja schließlich für die Trottoir-Zuschauer geschrieben.
Campino: Bandname ist voll daneben
Der Sänger Campino würde seine Band offenbar
nie wieder Die Toten Hosen nennen. Der Name
sei "heutzutage einfach nur noch voll daneben",
sagte der 46-Jährige der "Berliner Zeitung".
Wenn man über früher rede, dürfe man aber nie
den zeitlichen Kontext vergessen.
"Damals war der Name als Statement gegen die
klischeehafte Härte in der Punkszene zu verstehen.
Den Veranstaltern sind damals wegen des Namens
die Telefonhörer aus der Hand gefallen." Diese
Beweggründe seien heute jedoch nicht mehr zu
vermitteln.
Erstens hat er es genau umgedreht gesagt, also erst zeitlicher Kontext und dann der Name und zweitens sagt er viel wichtigere Dinge in dem Interview, z.B. daß er sich zu lecker Gansessen verabredet hat. Doch das ist für's ARD-Publikum zu gehaltvoll, der Kurztext wurde ja schließlich für die Trottoir-Zuschauer geschrieben.
ertragen
er trugte
er trog
Sachverhalt
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Steuerfahndung Hamburg und des LKA Hamburg besteht der Verdacht, dass Alexander SCHOLL Umsatzsteuern im zweistelligen Millionenbereich, im Zeitraum April 2006 – September 2007, ertrog.
er trog
Sachverhalt
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Steuerfahndung Hamburg und des LKA Hamburg besteht der Verdacht, dass Alexander SCHOLL Umsatzsteuern im zweistelligen Millionenbereich, im Zeitraum April 2006 – September 2007, ertrog.
schau mir in die Augen Kleiner
Bundestag, Plenarprotokoll 12.11.2008, S. 19840 (Blatt 58 der pdf-Datei)
Dr. Dieter Wiefelspütz (SPD):
Herr Kollege Wieland, bitte schauen Sie mir in die Augen.
Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GR‹NEN):
Herr Kollege, ich bin hier zu manchem verpflichtet, aber dazu nicht. So weit geht es nun wirklich nicht.
Dr. Dieter Wiefelspütz (SPD):
Herr Kollege Wieland, bitte schauen Sie mir in die Augen.
Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GR‹NEN):
Herr Kollege, ich bin hier zu manchem verpflichtet, aber dazu nicht. So weit geht es nun wirklich nicht.
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