Nun hat Broder seine Abrechnungsphase mit den Antisemtiten auch dem Spiegel übergeholfen, in der Hoffnung, man möge ihn erhören.
Diesmal wird die Jüdin Felicia Langer als Antisemitin enttarnt. Im übrigen hat der Fall gar nicht so viel Staub aufgewirbelt, wie ihn Broder herbeizuwedeln versucht. Der Fall beschäftigt nur die 5 üblichen Verdächtigen des deutschen Feulletin. An allen anderen geht er vorbei.
Zu Erinnerung: Karsli ist der ehemalige Düsseldorfer Landtagsabgeordnete, der mit seinen antisemitischen Äußerungen zuerst die Grünen, dann die FDP kompromittiert hat und sich von beiden verabschieden musste. Einen Prozess gegen Paul Spiegel, der Karsli einen Antisemiten genannt hatte, verlor er in zwei Instanzen, ist also ein gerichtlich anerkannter Antisemit.
Genau das ist nicht der Fall, sofern Broder nicht das Gerichtsurteil vorlegt, mit dem offiziell bescheinigt wird, daß Karsli ein Antisemit ist. Solange gilt nur, daß Paul Spiegel, gedeckt durch die freie Meinungsäußerung, Herrn Karsli als Antisemiten bezeichnen durfte. Das aber ist etwas vollkommen anderes als ein gerichtlich verurteilter Antisemit zu sein. Und es heißt erst recht nicht, daß Karsli ein Antisemit ist, auch wenn Broder das gerne so hätte.
Ich könnte ja Broder auch einfach so als arrogantes Arschloch bezeichnen und sogar den Prozeß dazu gewinnen. Das würde aber keinesfalls bedeuten, da er auch eines ist. Auch nicht bei gewonnenem Prozeß.
Eine kleine Googlesuche hätte Broder vor dieser Lüge bewahrt, denn google weiß nichts über gerichtliche Verurteilungen als Antisemit. Und was google nicht weiß, das gibt es auch nicht.
23. Juli 2009
Zensurliste fertig
heise-news
Das Bundeskriminalamt (BKA) kann nach eigenen Angaben "ab Beginn des Wirkbetriebes" der geplanten Infrastruktur zum Blockieren kinderpornographischer Inhalte die von ihm zu erstellende Filterliste* zur Verfügung stellen.
Und wo kann man die downloaden? Ich möchte die gerne in meine Firewall einspielen, damit mir kein unglücklicher Klick passiert.
In China machen das die Computerhersteller von sich aus und freiwillig.
____________
* Filterliste (eng) = Zensurliste (deu)
Das Bundeskriminalamt (BKA) kann nach eigenen Angaben "ab Beginn des Wirkbetriebes" der geplanten Infrastruktur zum Blockieren kinderpornographischer Inhalte die von ihm zu erstellende Filterliste* zur Verfügung stellen.
Und wo kann man die downloaden? Ich möchte die gerne in meine Firewall einspielen, damit mir kein unglücklicher Klick passiert.
In China machen das die Computerhersteller von sich aus und freiwillig.
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* Filterliste (eng) = Zensurliste (deu)
Verfassungsfeinde wähle ich nicht
Nun ist es wieder mal amtsärztlich. Der deutschen Regierung wird mit Attest des Bundesverfassungsgerichtes bescheinigt, verfassungsfeindlich zu handeln.
In diesem Blog wurde allerdings noch nie etwas anders lautendes behauptet. Zuletzt vor wenigen Tagen.
Verfassungsfeinde wähle ich nicht.
In diesem Blog wurde allerdings noch nie etwas anders lautendes behauptet. Zuletzt vor wenigen Tagen.
Verfassungsfeinde wähle ich nicht.
2 Tage früher als angekündigt
wurde gestern bekannt gegeben, daß die finale Version von Windows 7 ready to manufacturing (RTM) ist. Sie wird wohl am 24. ausgecheckt.
Binnen zwei Tagen sollen die großen OEM das Produkt in englisch erhalten. Kurz darauf in anderen wichtigen Sprachen.
Nun schauen wir uns gemütlich das Wettrennen an. Und was die freaks so drauf haben.
Mal sehen, wann die ersten "echten" iso's durch die Leitungen schwappen.
Binnen zwei Tagen sollen die großen OEM das Produkt in englisch erhalten. Kurz darauf in anderen wichtigen Sprachen.
Nun schauen wir uns gemütlich das Wettrennen an. Und was die freaks so drauf haben.
Mal sehen, wann die ersten "echten" iso's durch die Leitungen schwappen.
Blockwarte gesucht
Die Frau von den Laien sucht dringend Blockwarte, wie ich einem Interview der Rheinischen Post entnahm.
Ich möchte gemeinsam mit den Verantwortlichen solcher Kommunikationsforen, aber auch mit der Kompetenz der Jugendlichen einen Verhaltenskodex entwickeln. Es geht um achtsamen und wachen Umgang miteinander. Minderjährige müssen beispielsweise wissen, dass sich Erwachsene mit üblen Absichten in ihre Chats einschleichen können.
Ich möchte gemeinsam mit den Verantwortlichen solcher Kommunikationsforen, aber auch mit der Kompetenz der Jugendlichen einen Verhaltenskodex entwickeln. Es geht um achtsamen und wachen Umgang miteinander. Minderjährige müssen beispielsweise wissen, dass sich Erwachsene mit üblen Absichten in ihre Chats einschleichen können.
und das sage ich dazu
Der Kriegsminister Jung redet gequirlte Scheiße. Und er kann sich hunderte Male die Diskussion darüber verbitten. Krieg ist nunmal Krieg.
Das sagen die Deutschen dazu
Bundeswehr-Offensive in Afghanistan ZEIT ONLINE
Taliban-Jagd mit der Bundeswehr Spiegel Online Von Matthias Gebauer
Offensive in Afghanistan FOCUS Online
Großoffensive mit Panzern n-tv
Offensive gegen die radikalislamischen Taliban Deutsche Welle
Eskalation in Afghanistan tagesschau.de
deutschen Afghanistan-Einsatzes sueddeutsche.de
Bundeswehr geht härter gegen Taliban vor Handelsblatt
Bundeswehr in einem ihrer größten Kampfeinsätze Financial Times Deutschland
«Es ist Zeit für Eskalation» ZEIT ONLINE
Bundeswehr verstrickt sich in Kämpfe gegen die Taliban Spiegel Online
...
Taliban-Jagd mit der Bundeswehr Spiegel Online Von Matthias Gebauer
Offensive in Afghanistan FOCUS Online
Großoffensive mit Panzern n-tv
Offensive gegen die radikalislamischen Taliban Deutsche Welle
Eskalation in Afghanistan tagesschau.de
deutschen Afghanistan-Einsatzes sueddeutsche.de
Bundeswehr geht härter gegen Taliban vor Handelsblatt
Bundeswehr in einem ihrer größten Kampfeinsätze Financial Times Deutschland
«Es ist Zeit für Eskalation» ZEIT ONLINE
Bundeswehr verstrickt sich in Kämpfe gegen die Taliban Spiegel Online
...
22. Juli 2009
Perlen von der Ostsee
Ich klau mal ganz ungeniert den ganzen Text:
Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Kampfeinsatz in Afghanistan
Rostock (ots) – Wenn die Lage nicht so ernst wäre, könnte man
schon fast Spaß daran haben, Verteidigungsminister Jung dabei zu
beobachten, wie er seine verbalen Pirouetten dreht. Krieg? Nein,
dieses böse Wort ist ihm selbst gestern nicht über die Lippen
gekommen, während seine Leute auf Feldzug in Nordafghanistan sind.
Stattdessen redet Jung viel lieber von “Stabilisierungseinsatz”,
“Feindkontakt” oder “Unterstützungsmission”. Dass zahlreiche
Lebensversicherer sich inzwischen weigern, die Todesfall-Prämie an
Angehörige von gefallenen Bundeswehrsoldaten zu zahlen, weil für die
der Kriegs- und damit der Ausschlussfall auf der Hand liegt, ärgert
Minister Jung zwar, stößt ihn aber nicht um.
Es hat tiefere politischen Gründe, wenn der Mann die
Einsatzwirklichkeit seiner Soldaten nicht beim Namen nennen will.
Wer von Krieg in Afghanistan redet, müsste die Taliban offiziell zum
Völkerrechtssubjekt aufwerten. Er müsste Kriegsgefangenenlager
einrichten, Versorgung und Bewachung absichern, dürfte die
Koranschüler nicht als “Mörder” und “Verbrecher” an den afghanischen
Staat übergeben – einen Staat übrigens, in dem noch immer die
Todesstrafe vollstreckt wird. Zudem droht Ärger im eigenen Parlament.
Die Bundeswehr hat zwar ein Mandat für militärische
“Unterstützungsmaßnahmen”, aber nicht für einen Krieg, der dann auch
noch so heißt.
Jan Peter Schroeder
Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Kampfeinsatz in Afghanistan
Rostock (ots) – Wenn die Lage nicht so ernst wäre, könnte man
schon fast Spaß daran haben, Verteidigungsminister Jung dabei zu
beobachten, wie er seine verbalen Pirouetten dreht. Krieg? Nein,
dieses böse Wort ist ihm selbst gestern nicht über die Lippen
gekommen, während seine Leute auf Feldzug in Nordafghanistan sind.
Stattdessen redet Jung viel lieber von “Stabilisierungseinsatz”,
“Feindkontakt” oder “Unterstützungsmission”. Dass zahlreiche
Lebensversicherer sich inzwischen weigern, die Todesfall-Prämie an
Angehörige von gefallenen Bundeswehrsoldaten zu zahlen, weil für die
der Kriegs- und damit der Ausschlussfall auf der Hand liegt, ärgert
Minister Jung zwar, stößt ihn aber nicht um.
Es hat tiefere politischen Gründe, wenn der Mann die
Einsatzwirklichkeit seiner Soldaten nicht beim Namen nennen will.
Wer von Krieg in Afghanistan redet, müsste die Taliban offiziell zum
Völkerrechtssubjekt aufwerten. Er müsste Kriegsgefangenenlager
einrichten, Versorgung und Bewachung absichern, dürfte die
Koranschüler nicht als “Mörder” und “Verbrecher” an den afghanischen
Staat übergeben – einen Staat übrigens, in dem noch immer die
Todesstrafe vollstreckt wird. Zudem droht Ärger im eigenen Parlament.
Die Bundeswehr hat zwar ein Mandat für militärische
“Unterstützungsmaßnahmen”, aber nicht für einen Krieg, der dann auch
noch so heißt.
Jan Peter Schroeder
Abrechnung
Sucht man nach dem im Bild geschilderten Sachverhalt, dann wird man nur bei BILD fündig. Andere Quellen finden sich zu der Aussage
Die Stasi hält später fest: „Bei dem Grenzdurchbruch wurden 300 Schüsse auf den Grenzverletzer abgegeben.“
nicht.
Dann rechnen wir mal etwas. 300 Schuß, das waren 10 Magazine der Standard-Kalaschnikow. Andere Füllmengen bei anderen Modellen wären möglich, kamen aber an der Grenze nicht zum Einsatz und wenn, dann von Spezialeinsatzkräften.
Ich weiß zwar nicht, wieviel Magazine im Grenzdienst mitgeführt wurden, lege für das Rechenexempel einfach zwei fest. Das bedeutet, daß 5 Personen, ausgerüstet mit je 60 Schuß Munition, am Ort des Geschehens gewesen sein müssen. Oder aber 10, die jeweils 30 Schuß abgegeben haben.
Wer jemals in seinem Leben mit einer Kalaschnikow geschossen hat, der weiß, daß 30 Mumpeln eine ganze Menge sind, sich aber nicht so ohne weiteres aus dem Lauf rotzen ließen. Schon gar nicht bei der seltenen Schießpraxis.
Wenn man BILD also Glauben schenkt, was ich nicht mache, da kein Beleg angeführt wird, dann muß es an dem beschriebenen Tag ein Feuergefecht gegeben haben, das ich so nur aus dem Film kenne. Nicht mal auf Regimentsübungen wurde so mit Munition umgegangen wie BILD es darstellt. Es gab eine Ausnahme: Lehrvorführungen für das staunende höherwertige Publikum. Da war kein Mangel angesagt und die Rohre glühten. Doch das waren Ausnahmen.
Die Stasi hält später fest: „Bei dem Grenzdurchbruch wurden 300 Schüsse auf den Grenzverletzer abgegeben.“
nicht.
Dann rechnen wir mal etwas. 300 Schuß, das waren 10 Magazine der Standard-Kalaschnikow. Andere Füllmengen bei anderen Modellen wären möglich, kamen aber an der Grenze nicht zum Einsatz und wenn, dann von Spezialeinsatzkräften.
Ich weiß zwar nicht, wieviel Magazine im Grenzdienst mitgeführt wurden, lege für das Rechenexempel einfach zwei fest. Das bedeutet, daß 5 Personen, ausgerüstet mit je 60 Schuß Munition, am Ort des Geschehens gewesen sein müssen. Oder aber 10, die jeweils 30 Schuß abgegeben haben.
Wer jemals in seinem Leben mit einer Kalaschnikow geschossen hat, der weiß, daß 30 Mumpeln eine ganze Menge sind, sich aber nicht so ohne weiteres aus dem Lauf rotzen ließen. Schon gar nicht bei der seltenen Schießpraxis.
Wenn man BILD also Glauben schenkt, was ich nicht mache, da kein Beleg angeführt wird, dann muß es an dem beschriebenen Tag ein Feuergefecht gegeben haben, das ich so nur aus dem Film kenne. Nicht mal auf Regimentsübungen wurde so mit Munition umgegangen wie BILD es darstellt. Es gab eine Ausnahme: Lehrvorführungen für das staunende höherwertige Publikum. Da war kein Mangel angesagt und die Rohre glühten. Doch das waren Ausnahmen.
was wir dieser Tage so gelernt haben (oder auch nicht)
"Wenn unsere Regierung uns dorthin [nach Afghanistan] schickt, dann wird es schon einen Sinn haben", sagt er. (Spiegel)
Oder auch nicht. Das ist ja das fatale am Soldatsein, daß darüber nicht mehr nachgedacht wird. In der DDR wurde dem Landser der Sinn des Soldatseins regelrecht eingetrichtert. Und nach der Vereidigung mit der Beschenkung des gleichnamigen Buches besiegelt.
DEUTSCHE MANAGER
Zu schaffen macht den Managern die Abwertung, die ihr Berufsstand in der Öffentlichkeit erfährt. (Spiegel)
KAMPF GEGEN SCHWEINEGRIPPE
"Händewaschen schützt viel besser" (Spiegel)
JAN ULLRICH
"Der Radsport ist eine der saubersten Sportarten" (Spiegel)
Aber nur, wenn die Sonne scheint. Bei Regen stellt sich die Sachlage vollkommen anders dar.
Französische Arbeiter erpressen Abfindung (Spiegelpraktikant)
Schau an, es es funktioniert ja, wenn man nur will. Kapitalisten sind auch nur Weicheier, wenn's ans Eingemachte geht.
Norman Paech - ein lupenreiner Antisemit (Broder)
Es gibt von dem Völkerrechtler, der außenpolitischer Sprecher seiner Partei ist, keine an Emotionalität, Intensität und Radikalität vergleichbare Stellungnahme zu irgendeinem anderen Konflikt: Weder zum Verhalten der Russen in Tschetschenien, der Chinesen in Uiguristan noch zu dem Blutbad an den Tamillen auf Sri Lanka. Nicht zum Bürgerkrieg im Kongo, in Somalia, nicht zu den Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea oder im Iran. Wenn er sich überhaupt äußerte, so geschah das immer mit der gebotenen Zurückhaltung eines weit entfernten Beobachters. Oft beschwieg er die Ereignisse lieber, als dass er sich auf eine Position festlegte. Nur wenn es um Israel geht, lässt er den inneren Schweine-hund ungeniert von der Leine.
Wenn das so ist, dann bin wohl auch ich ein lupenreiner Antisemit. Denn auf mich trifft diese Aussage exakt zu. Ich habe nicht nicht zu Nordkorea, Cuba, Kongo, Nigeria, Somalia, Jemen, Arabien sowieso, Indonesien, Hintertupfingen und Sylt geäußert. Nur zu Israel habe ich mich mal, verhalten, geäußert.
Die Mauer
Nieten in Tarnfleck
Pflegeversicherung
Broder vergaß allerdings, zu definieren, was denn nun ein Antisemit genau sei.
Vielleicht hilft Broder ja, sich dieses längliche und sehr unverständliche Pamphlet einzuverleiben. Ich hab's nicht verstanden.
Ich weiß aber, was Broder mal dazu gesagt hat: Ob jemand ein Antisemit ist oder nicht, lässt sich nur im Einzelfall entscheiden. Ich halte mich an folgende Daumenregel: Antisemitismus ist, wenn man die Juden noch weniger leiden kann, als es an sich notwendig ist. Das Ressentiment gegen Juden gehört zum Grundbestand der europäischen Kultur. Wo diese Antipathie über das Normalmaß hinausgeht, beginnt Antisemitismus.
Will heißen, Broder entscheidet nach Lust und Laune, wer Antisemit ist, und wer nicht. Wenn's ihm hilft, warum auch nicht.
Oder auch nicht. Das ist ja das fatale am Soldatsein, daß darüber nicht mehr nachgedacht wird. In der DDR wurde dem Landser der Sinn des Soldatseins regelrecht eingetrichtert. Und nach der Vereidigung mit der Beschenkung des gleichnamigen Buches besiegelt.
DEUTSCHE MANAGER
Zu schaffen macht den Managern die Abwertung, die ihr Berufsstand in der Öffentlichkeit erfährt. (Spiegel)
KAMPF GEGEN SCHWEINEGRIPPE
"Händewaschen schützt viel besser" (Spiegel)
JAN ULLRICH
"Der Radsport ist eine der saubersten Sportarten" (Spiegel)
Aber nur, wenn die Sonne scheint. Bei Regen stellt sich die Sachlage vollkommen anders dar.
Französische Arbeiter erpressen Abfindung (Spiegelpraktikant)
Schau an, es es funktioniert ja, wenn man nur will. Kapitalisten sind auch nur Weicheier, wenn's ans Eingemachte geht.
Norman Paech - ein lupenreiner Antisemit (Broder)
Es gibt von dem Völkerrechtler, der außenpolitischer Sprecher seiner Partei ist, keine an Emotionalität, Intensität und Radikalität vergleichbare Stellungnahme zu irgendeinem anderen Konflikt: Weder zum Verhalten der Russen in Tschetschenien, der Chinesen in Uiguristan noch zu dem Blutbad an den Tamillen auf Sri Lanka. Nicht zum Bürgerkrieg im Kongo, in Somalia, nicht zu den Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea oder im Iran. Wenn er sich überhaupt äußerte, so geschah das immer mit der gebotenen Zurückhaltung eines weit entfernten Beobachters. Oft beschwieg er die Ereignisse lieber, als dass er sich auf eine Position festlegte. Nur wenn es um Israel geht, lässt er den inneren Schweine-hund ungeniert von der Leine.
Wenn das so ist, dann bin wohl auch ich ein lupenreiner Antisemit. Denn auf mich trifft diese Aussage exakt zu. Ich habe nicht nicht zu Nordkorea, Cuba, Kongo, Nigeria, Somalia, Jemen, Arabien sowieso, Indonesien, Hintertupfingen und Sylt geäußert. Nur zu Israel habe ich mich mal, verhalten, geäußert.
Die Mauer
Nieten in Tarnfleck
Pflegeversicherung
Broder vergaß allerdings, zu definieren, was denn nun ein Antisemit genau sei.
Vielleicht hilft Broder ja, sich dieses längliche und sehr unverständliche Pamphlet einzuverleiben. Ich hab's nicht verstanden.
Ich weiß aber, was Broder mal dazu gesagt hat: Ob jemand ein Antisemit ist oder nicht, lässt sich nur im Einzelfall entscheiden. Ich halte mich an folgende Daumenregel: Antisemitismus ist, wenn man die Juden noch weniger leiden kann, als es an sich notwendig ist. Das Ressentiment gegen Juden gehört zum Grundbestand der europäischen Kultur. Wo diese Antipathie über das Normalmaß hinausgeht, beginnt Antisemitismus.
Will heißen, Broder entscheidet nach Lust und Laune, wer Antisemit ist, und wer nicht. Wenn's ihm hilft, warum auch nicht.
2 eidestattliche Versicherungen
Die Dementis der betroffenen Zensurkonzerne folgten selbstverständlich auf dem Fuße.
Zensur ohne rechtliche Grundlage
http://blog.ready2host.de/wp-content/uploads/2009-06-12_arcor-ev.pdf
http://blog.ready2host.de/wp-content/uploads/2009-07-13_telekom-ev.pdf
Siehe auch die kritische Problematisierung des Sachverhaltes.
Zensur ohne rechtliche Grundlage
http://blog.ready2host.de/wp-content/uploads/2009-06-12_arcor-ev.pdf
http://blog.ready2host.de/wp-content/uploads/2009-07-13_telekom-ev.pdf
Siehe auch die kritische Problematisierung des Sachverhaltes.
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