Videokameras nutzen gar nichts. Hat die englische Polizei rausgekriegt.
Aber subjektiv fühlt man sich besser, wenn man telegen einen über die Rübe gezogen bekommt.
25. August 2009
Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden sind schwanger
SPIEGEL ONLINE 25. August 2009, 20:22 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,druck-644950,00.html
Blitzbaby
Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden sind schwanger
Jetzt erklärt sich auch die Tuntigkeit von Pocher.
Kernkompetenz Zoff
stern
Mit ihrem Busen-Plakat hat Vera Lengsfeld Kapriolen in den Medien geschlagen und die eigene Partei gegen sich aufgebracht. Aber damit hat die Einzelkämpferin kein Problem. Ihre Kernkompetenz heißt: Zoff.
-------------
SPIEGEL ONLINE 25. August 2009, 13:28 Uhr
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,druck-643965,00.html
Satire-Kanzlerkandidatin
"Okay, dann nehmen wir Brüste"
SPIEGEL ONLINE: "Wir haben mehr zu bieten" steht auf dem Plakat der CDU-Frau, die sich gemeinsam mit der Kanzlerin tief dekolletiert zeigt …
El Ouassil: Bei der Lengsfeld haben die wahrscheinlich einfach überlegt: Was funktioniert? Brüste! Okay, dann nehmen wir Brüste.
Das Problem für die CDU besteht darin, daß bei der Lengsfeld Brüste eben nicht funktionieren.
Im Prinzip stimmt das ja, Männer starren Brüste an und höckern alles, was nicht bei bei drei in der Wohnung verschwunden ist. Aber Brüste haben meistens noch was drumrum, z.B. einen Schädel mit einem Mund.
Hier kommt dann das Handtuchprinzip zum Tragen, so daß das allgemeine Prinzip wieder Gültigkeit hat. Aber selbst mit Handtuch ausgestattet, würde sich bei den meisten Männern keinerlei Reaktion auf die Lengsfeldschen Brüste einstellen.
Darüber sollten diese verhinderten Werbefuzzis mal nachdenken. Warum das so ist.
Mit ihrem Busen-Plakat hat Vera Lengsfeld Kapriolen in den Medien geschlagen und die eigene Partei gegen sich aufgebracht. Aber damit hat die Einzelkämpferin kein Problem. Ihre Kernkompetenz heißt: Zoff.
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SPIEGEL ONLINE 25. August 2009, 13:28 Uhr
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,druck-643965,00.html
Satire-Kanzlerkandidatin
"Okay, dann nehmen wir Brüste"
SPIEGEL ONLINE: "Wir haben mehr zu bieten" steht auf dem Plakat der CDU-Frau, die sich gemeinsam mit der Kanzlerin tief dekolletiert zeigt …
El Ouassil: Bei der Lengsfeld haben die wahrscheinlich einfach überlegt: Was funktioniert? Brüste! Okay, dann nehmen wir Brüste.
Das Problem für die CDU besteht darin, daß bei der Lengsfeld Brüste eben nicht funktionieren.
Im Prinzip stimmt das ja, Männer starren Brüste an und höckern alles, was nicht bei bei drei in der Wohnung verschwunden ist. Aber Brüste haben meistens noch was drumrum, z.B. einen Schädel mit einem Mund.
Hier kommt dann das Handtuchprinzip zum Tragen, so daß das allgemeine Prinzip wieder Gültigkeit hat. Aber selbst mit Handtuch ausgestattet, würde sich bei den meisten Männern keinerlei Reaktion auf die Lengsfeldschen Brüste einstellen.
Darüber sollten diese verhinderten Werbefuzzis mal nachdenken. Warum das so ist.
auch Broder hat seine intellektuelle Grenze
Broder hat wohl jemand mal richtig in den Hintern gepiekst. So haßerfült und aufschäumend habe ich ihn lange nicht gelesen. Aber da ich mit Broder nur selten konform gehe, interessiert es mich auch nicht weiter. Möge er mit seiner Weltsicht glücklich werden.
Nur ein Hinweis sei mir schon gestattet. Broder schreibt über das "linksreaktionäre Pack", ohne es übrigens zu definieren:
Es schreit... regt sich über “Zensur” auf, wenn der Innenminister ein paar Kinder-Porno-Seiten sperren möchte.
Hier stimmt ja nun gar nichts. In diesem klitzekleinen Zensurblog wurde ausführlich zum Thema referiert, deswegen erspare ich es mir, die eh schon gegessene Suppe noch einmal aufzuwärmen und zum Verzehr anzubieten.
Zuweilen glänzt Broder mit haarsträubender Dummheit und Arroganz.
Nur ein Hinweis sei mir schon gestattet. Broder schreibt über das "linksreaktionäre Pack", ohne es übrigens zu definieren:
Es schreit... regt sich über “Zensur” auf, wenn der Innenminister ein paar Kinder-Porno-Seiten sperren möchte.
Hier stimmt ja nun gar nichts. In diesem klitzekleinen Zensurblog wurde ausführlich zum Thema referiert, deswegen erspare ich es mir, die eh schon gegessene Suppe noch einmal aufzuwärmen und zum Verzehr anzubieten.
Zuweilen glänzt Broder mit haarsträubender Dummheit und Arroganz.
24. August 2009
das 1x1 politischer Schweinereien
SPIEGEL ONLINE 24. August 2009, 19:34 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-644678,00.html
RAF-Mord an Buback
Innenministerium verweigert Akteneinsicht
Das Bundesinnenministerium will die Akte trotzdem nicht freigeben und verwies darauf, dass sie bereits im Januar 2008 gemäß Paragraf 96 der Strafprozessordnung mit einer Sperrerklärung versehen wurde. Die Bundesanwaltschaft hatte die Herausgabe der Daten in einer Form gefordert, die vor Gericht verwendet werden kann. Das Gesetz erlaubt aber, gewisse Akten in besonderen Fällen nicht weiterzureichen. Dazu muss die oberste Dienstbehörde entscheiden, dass die Veröffentlichung "dem Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes Nachteile bereiten würde".
Oha. Da wird sich in Aktenbeständen bedient, daß die Schwarte kracht und dem Wohl eines ganzen Landes geschadet. Es handelt sich aber nur um die DDR. Da geht das schon. Da ist jede Akte willkommen, die die Patina bundesdeutscher Scheindemokratie wie Goldlack glänzen läßt. Egal, wie abstrus die Aktenlage auch ist.
Nehme ich alle Erfahrungen aus meinem reichhaltigen Bestand an Kriminalliteratur und die Wochenkolumnen aus deutschen Gerichten zusammen, dann verheißt die Meldung nichts gutes.
Das heißt nämlich zu deutsch, wenn die Akten vor Gericht landen, dann wird einigen noch lebenden Personen die Maske vom Gesicht gerissen.
Ich biete mal einen Plot an. Der Verfassungsschutz hatte Einflußagenten in der RAF und wollte die auf Deibel komm raus weiter am Werkeln halten. Da nimmt man schon mal einen Mord in Kauf. Ist halt Verschleiß und eignet sich hervorragend, um anschließend die Gesetzeslage auf Vordermann zu bringen.
Noch einer. Dem Verfassungsschutz ist schlichtweg eine Operation total aus dem Ruder gelaufen, die er vermeintlich unter Kontrolle hatte. Wenn das öffentlich wird, daß die Pappnasen keine Ahnung von der RAF hatten, das wäre sehr wohl operpeinlich. Für mich allerdings kaum überraschend. Das würde ich so erwarten.
Na gut. Eine dritte. Hier haben einige, die sich zu höherem berufen fühlten, ihr eigenes Süppchen kochen wollen. Auf dem Rücken von Buback wurden interne Interessenkämpfe im Verfassungsschutz, Kanzleramt und Regierung ausgefochten.
So, nun sind wieder die Litreraten am Zuge. Die können das auf 400 Seiten besser auswalzen als ich.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-644678,00.html
RAF-Mord an Buback
Innenministerium verweigert Akteneinsicht
Das Bundesinnenministerium will die Akte trotzdem nicht freigeben und verwies darauf, dass sie bereits im Januar 2008 gemäß Paragraf 96 der Strafprozessordnung mit einer Sperrerklärung versehen wurde. Die Bundesanwaltschaft hatte die Herausgabe der Daten in einer Form gefordert, die vor Gericht verwendet werden kann. Das Gesetz erlaubt aber, gewisse Akten in besonderen Fällen nicht weiterzureichen. Dazu muss die oberste Dienstbehörde entscheiden, dass die Veröffentlichung "dem Wohl des Bundes oder eines deutschen Landes Nachteile bereiten würde".
Oha. Da wird sich in Aktenbeständen bedient, daß die Schwarte kracht und dem Wohl eines ganzen Landes geschadet. Es handelt sich aber nur um die DDR. Da geht das schon. Da ist jede Akte willkommen, die die Patina bundesdeutscher Scheindemokratie wie Goldlack glänzen läßt. Egal, wie abstrus die Aktenlage auch ist.
Nehme ich alle Erfahrungen aus meinem reichhaltigen Bestand an Kriminalliteratur und die Wochenkolumnen aus deutschen Gerichten zusammen, dann verheißt die Meldung nichts gutes.
Das heißt nämlich zu deutsch, wenn die Akten vor Gericht landen, dann wird einigen noch lebenden Personen die Maske vom Gesicht gerissen.
Ich biete mal einen Plot an. Der Verfassungsschutz hatte Einflußagenten in der RAF und wollte die auf Deibel komm raus weiter am Werkeln halten. Da nimmt man schon mal einen Mord in Kauf. Ist halt Verschleiß und eignet sich hervorragend, um anschließend die Gesetzeslage auf Vordermann zu bringen.
Noch einer. Dem Verfassungsschutz ist schlichtweg eine Operation total aus dem Ruder gelaufen, die er vermeintlich unter Kontrolle hatte. Wenn das öffentlich wird, daß die Pappnasen keine Ahnung von der RAF hatten, das wäre sehr wohl operpeinlich. Für mich allerdings kaum überraschend. Das würde ich so erwarten.
Na gut. Eine dritte. Hier haben einige, die sich zu höherem berufen fühlten, ihr eigenes Süppchen kochen wollen. Auf dem Rücken von Buback wurden interne Interessenkämpfe im Verfassungsschutz, Kanzleramt und Regierung ausgefochten.
So, nun sind wieder die Litreraten am Zuge. Die können das auf 400 Seiten besser auswalzen als ich.
3000 Verstöße gegen Jugendschutz
heise-news
Die Initiative Jugendschutz.net hat im vergangenen Jahr 3054 neue Verstöße gegen den Jugendschutz registriert. Dies waren 6 Prozent mehr als im Jahr 2007, heißt es in dem heute vorgelegten Jahresbericht (PDF-Datei) der in Mainz ansässigen Zentralstelle der Länder für den Jugendschutz im Internet.
Laut netcraft gibt es z.Z. ca. 72.000.000 aktive domains, jede mit weiß ich wieviel Seiten.
Das Stochern der Jugenverweser ist pillepalle, kann man in die Tonne treten. Dieser obskure Verein muß aufgelöst werden, und die verplemperten Steuergelder sind auf mein Konto zu überweisen.
Die Initiative Jugendschutz.net hat im vergangenen Jahr 3054 neue Verstöße gegen den Jugendschutz registriert. Dies waren 6 Prozent mehr als im Jahr 2007, heißt es in dem heute vorgelegten Jahresbericht (PDF-Datei) der in Mainz ansässigen Zentralstelle der Länder für den Jugendschutz im Internet.
Laut netcraft gibt es z.Z. ca. 72.000.000 aktive domains, jede mit weiß ich wieviel Seiten.
Das Stochern der Jugenverweser ist pillepalle, kann man in die Tonne treten. Dieser obskure Verein muß aufgelöst werden, und die verplemperten Steuergelder sind auf mein Konto zu überweisen.
nehmen wir's als gegeben
Jobabbau
Kahlschlag kommt nach der Wahl
Die deutsche Industrie will Stellen im großem Umfang streichen - sobald die Bundestagswahl vorüber ist. Dann läuft das Stillhalteabkommen mit Berlin aus.
Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "Deutschland ist momentan vor Veränderungen sicher. Aber nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern. Das ist ganz normal", sagte Hakan Samuelsson, Vorstandschef des Münchner Dax-Konzerns MAN.
Kahlschlag kommt nach der Wahl
Die deutsche Industrie will Stellen im großem Umfang streichen - sobald die Bundestagswahl vorüber ist. Dann läuft das Stillhalteabkommen mit Berlin aus.
Eine Art Stillhalteabkommen zwischen Industrie und Regierung verhindert derzeit einen größeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland. Der Pakt gelte bis zur Bundestagswahl am 27. September, erfuhr die Financial Times von mehreren Spitzenmanagern. "Deutschland ist momentan vor Veränderungen sicher. Aber nach der Wahl wird sich die Botschaft ändern. Das ist ganz normal", sagte Hakan Samuelsson, Vorstandschef des Münchner Dax-Konzerns MAN.
was Poschmann wirklich gesagt hat
Alle Welt regt sich darüber auf, daß Poschmann die liebenswürdigen Marzahner beleidigt haben soll.
In Wirklichkeit hat Poschmann aber gesagt, die Neger aus dem Osten sind ja doch zu Höchstleistungen fähig, wenn man sie nur richtig an die Kandarre nimmt.
Und wenn ich mich dunkel an letzte Woche erinnere, war es Poschmann, der ständig darüber nachgrübelte, welchen Trank sich der oder die eine oder andere vor dem Finale eingeträufelt hat. Und fast immer ging es dabei um Neger. Nur den deutschen Sportlern unterstellte er Fairness und Schinderei für die Medaille, sofern es keine ostdeutschen Neger waren.
In Wirklichkeit hat Poschmann aber gesagt, die Neger aus dem Osten sind ja doch zu Höchstleistungen fähig, wenn man sie nur richtig an die Kandarre nimmt.
Und wenn ich mich dunkel an letzte Woche erinnere, war es Poschmann, der ständig darüber nachgrübelte, welchen Trank sich der oder die eine oder andere vor dem Finale eingeträufelt hat. Und fast immer ging es dabei um Neger. Nur den deutschen Sportlern unterstellte er Fairness und Schinderei für die Medaille, sofern es keine ostdeutschen Neger waren.
23. August 2009
massive Wahlfälschungen sind gut und fair
Wahlbeobachter beklagen massive Wahlfälschungen in Afghanistan und die EU bezeichnet dies als "gut und fair".
Wenn sie meinen.
Wenn sie meinen.
wo wir leben
twitter
Bahnstrecke München wg. herrenlosem Koffer gesperrt.. :( Normalerweise bringt man den zum Fundamt, statt Polizei zu holen
Bahnstrecke München wg. herrenlosem Koffer gesperrt.. :( Normalerweise bringt man den zum Fundamt, statt Polizei zu holen
eine Drogenrazzia fand nicht statt
Wie aus gewöhnlich eher schlecht informierten Kreisen verlautbart, fand eine Drogenrazzia anläßlich der Cocktailparty im Berliner Olympiastadion nicht stand.
Die Beamten der Bundespolizei, die eigentlich für diese Tätigkeit abgestellt waren, fuhren gegen 14:30 mit Blaulicht in Kolonne in zügigem Tempo gen heimische Kaserne, um flugs Richtung heimischer vier Wände zu entfleuchen.
Bleibt das bittere Fazit, daß ARD und ZDF mit der groß beworbenen HDTV-Ausstrahlung einen jämmerlichen Flop gelandet haben, denn die vom Staatsfernsehen ausgestrahlten Bilder waren alles mögliche. Ein überzeugender Beweis für das schöne neue andere Fernsehen waren sie allerdings nicht. Eher abschreckend.
Und bleibt wieder mal nur Achim Achilles mit seinem bitterbösen Kommentar "Die Erotik des Diskuswurfs liegt im Detail".
Zum Beispiel das 100-Meter-Finale der Männer, das größte Sportereignis dieses Jahres: Ein einziges Mal wird dieser Lauf wiederholt, so gut wie gar nicht kommentiert, dann geht's auch schon rüber zum "Heute-Journal".
Eines der langlebigsten Formate im deutschen Fernsehen ist die "Sendung mit der Maus". Der Erfolg erklärt sich ganz einfach: Die Macher nehmen die Welt da draußen ebenso ernst wie ihre Zuschauer.
So ist es. Und gelernt ist gelernt. Wer sich noch visuell an den letzten Versuch Wolfgang Nordwigs 1972 in München erinnern kann, immerhin wurde er da mit 5,50 m Olympiasieger, der kann sich nur daran erinnern, weil die Konverterboxen für das zweite DDR-Fernsehen per Schraubendrehung auf klaren Empfang zu schalten waren.
Für alle anderen kam der Spruch. Wir schalten jetzt um zur "Aktuellen Kamera".
Staatsfernsehen ist nun mal Staatsfernsehen. Und für die gibt es nichts wichtigeres als zu vorgegebener Zeit vorgegeben Staatssicht zu verkünden. Die Kommunikation zwischen Scheintoten ist heilig. Da hilft nicht mal historischer Sprint auf blauem Tartan.
Die Beamten der Bundespolizei, die eigentlich für diese Tätigkeit abgestellt waren, fuhren gegen 14:30 mit Blaulicht in Kolonne in zügigem Tempo gen heimische Kaserne, um flugs Richtung heimischer vier Wände zu entfleuchen.
Bleibt das bittere Fazit, daß ARD und ZDF mit der groß beworbenen HDTV-Ausstrahlung einen jämmerlichen Flop gelandet haben, denn die vom Staatsfernsehen ausgestrahlten Bilder waren alles mögliche. Ein überzeugender Beweis für das schöne neue andere Fernsehen waren sie allerdings nicht. Eher abschreckend.
Und bleibt wieder mal nur Achim Achilles mit seinem bitterbösen Kommentar "Die Erotik des Diskuswurfs liegt im Detail".
Zum Beispiel das 100-Meter-Finale der Männer, das größte Sportereignis dieses Jahres: Ein einziges Mal wird dieser Lauf wiederholt, so gut wie gar nicht kommentiert, dann geht's auch schon rüber zum "Heute-Journal".
Eines der langlebigsten Formate im deutschen Fernsehen ist die "Sendung mit der Maus". Der Erfolg erklärt sich ganz einfach: Die Macher nehmen die Welt da draußen ebenso ernst wie ihre Zuschauer.
So ist es. Und gelernt ist gelernt. Wer sich noch visuell an den letzten Versuch Wolfgang Nordwigs 1972 in München erinnern kann, immerhin wurde er da mit 5,50 m Olympiasieger, der kann sich nur daran erinnern, weil die Konverterboxen für das zweite DDR-Fernsehen per Schraubendrehung auf klaren Empfang zu schalten waren.
Für alle anderen kam der Spruch. Wir schalten jetzt um zur "Aktuellen Kamera".
Staatsfernsehen ist nun mal Staatsfernsehen. Und für die gibt es nichts wichtigeres als zu vorgegebener Zeit vorgegeben Staatssicht zu verkünden. Die Kommunikation zwischen Scheintoten ist heilig. Da hilft nicht mal historischer Sprint auf blauem Tartan.
Unterschicht am Hindukusch
Wolfssohn in der onlinewelt.
Tatsächlich stammen circa 35 Prozent der Bundeswehrangehörigen aus den neuen Ländern. Deren Anteil beträgt aber nur etwa 20 Prozent der Bundesbürger. Dieses Faktum untermauert die These, dass die Bundeswehr auf dem Weg ist, eine Unterschichtenarmee zu werden.
Impliziert natürlich sofort die kühne These, daß Ostdeutschland ein Unterschichtenland ist. Was so ziemlich jeder Eingeborene, zuweilen auch Eingelebte, sofort unterschreiben würde.
Tatsächlich stammen circa 35 Prozent der Bundeswehrangehörigen aus den neuen Ländern. Deren Anteil beträgt aber nur etwa 20 Prozent der Bundesbürger. Dieses Faktum untermauert die These, dass die Bundeswehr auf dem Weg ist, eine Unterschichtenarmee zu werden.
Impliziert natürlich sofort die kühne These, daß Ostdeutschland ein Unterschichtenland ist. Was so ziemlich jeder Eingeborene, zuweilen auch Eingelebte, sofort unterschreiben würde.
Qualitätsmedien
Sie jammern, sie weinen, sie betteln um Geld. Ihnen geht es schlecht. Ihnen geht es dermaßen schlecht, daß sie schon Billigware als Titel der Internetpräsenz anbieten müssen.
Aber dem Elend soll man nicht auf die Sprünge helfen, ergo gibt es kein Geld von mir und ihr müßt alleine sterben. Das ist mir irgendwie zu billig.
Aber dem Elend soll man nicht auf die Sprünge helfen, ergo gibt es kein Geld von mir und ihr müßt alleine sterben. Das ist mir irgendwie zu billig.
Stefan Aust - aus seinem Leben
Rüdiger Suchsland
Dass unsere Popkultur - von den Werbeclips bis zu Sportübertragungen, von Rock-Konzerten bis zum Blockbusterkino - sich nur selten ganz aus dem Schatten der NS-Ästhetik lösen kann, darauf hat in Deutschland zuletzt der Filmkritiker Georg Seeßlen immer wieder aufmerksam gemacht... Natürlich weiß auch [Aust]*, dass manche Filme des Dritten Reichs zwar politisch ekelhaft sind, und man davon ihre Bildsprache auch nicht trennen kann, dass man aber zugleich um diese Bildsprache auch nicht immer herumkommt, und - und hier sind wir beim Fetischismus - nicht immer herumkommen will.
* Klammer von mir so eingesetzt
Will heißen, Stefan Aust hätte seine Arbeit auch bestens zu Zeiten verrichten können, als die faschistische Wochenschau das Weltbild der Deutschen filmisch präsentierte. Hitler gibt es nicht mehr, die Wochenschau auch nicht. Aber es gabt ja Führers Lieblingssender, das ZDF. Und so ist es kein Wunder, daß dort ganz im Stile von Goebbels, und sicher unter höchstem Beifall von ihm höchstselbst, hätte er das Machwerk noch erleben dürfen,... Es ist also kein Wunder, daß Stefan Aust im ZDF den Titel "Auferstanden aus Ruinen" ganz in faschistischer Manier präsentieren darf.
Dieser klitzkleine Blog, der nicht allzuoft in die Historie abschweift, kann sich rühmen, noch nie etwas positives über Aust verbreitet zu haben. Das wird wohl auch so bleiben.
Der Film ist als mms-stream mit einem geeigneten Programm direkt abspiel- oder speicherbar, aber sicher nicht mehr lange.
Dass unsere Popkultur - von den Werbeclips bis zu Sportübertragungen, von Rock-Konzerten bis zum Blockbusterkino - sich nur selten ganz aus dem Schatten der NS-Ästhetik lösen kann, darauf hat in Deutschland zuletzt der Filmkritiker Georg Seeßlen immer wieder aufmerksam gemacht... Natürlich weiß auch [Aust]*, dass manche Filme des Dritten Reichs zwar politisch ekelhaft sind, und man davon ihre Bildsprache auch nicht trennen kann, dass man aber zugleich um diese Bildsprache auch nicht immer herumkommt, und - und hier sind wir beim Fetischismus - nicht immer herumkommen will.
* Klammer von mir so eingesetzt
Will heißen, Stefan Aust hätte seine Arbeit auch bestens zu Zeiten verrichten können, als die faschistische Wochenschau das Weltbild der Deutschen filmisch präsentierte. Hitler gibt es nicht mehr, die Wochenschau auch nicht. Aber es gabt ja Führers Lieblingssender, das ZDF. Und so ist es kein Wunder, daß dort ganz im Stile von Goebbels, und sicher unter höchstem Beifall von ihm höchstselbst, hätte er das Machwerk noch erleben dürfen,... Es ist also kein Wunder, daß Stefan Aust im ZDF den Titel "Auferstanden aus Ruinen" ganz in faschistischer Manier präsentieren darf.
Dieser klitzkleine Blog, der nicht allzuoft in die Historie abschweift, kann sich rühmen, noch nie etwas positives über Aust verbreitet zu haben. Das wird wohl auch so bleiben.
Der Film ist als mms-stream mit einem geeigneten Programm direkt abspiel- oder speicherbar, aber sicher nicht mehr lange.
22. August 2009
weitgehend postives Fingerabschneiden - Zusammenfassung
SPIEGEL ONLINE 22. August 2009, 15:21 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-644411,00.html
Präsidentenwahl in Afghanistan
Taliban schnitten Wählern Finger ab
Abgetrennte Finger, manipulierte Stimmzettel, Taliban-Angriffe: Die Präsidentschaftswahl in Afghanistan lief alles andere als ruhig ab.
EU-Beobachter Philippe Morillon bewertete dies als "weitgehend positiv" und als "gut und fair", wie es im Spiegel-Artikel weiter heißt.
In Kreisen der SPD, CDU und EU wird bereits darüber nachgedacht, das von den Taliban eingeführte Verfahren auch in den westlichen Demokratien zu etablieren. Bei den jeweiligen Verhandlungsführern herrscht jedoch noch große Uneinigkeit darüber, welche Parteienwähler auf die Fingerabschneideliste gesetzt werden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-644411,00.html
Präsidentenwahl in Afghanistan
Taliban schnitten Wählern Finger ab
Abgetrennte Finger, manipulierte Stimmzettel, Taliban-Angriffe: Die Präsidentschaftswahl in Afghanistan lief alles andere als ruhig ab.
EU-Beobachter Philippe Morillon bewertete dies als "weitgehend positiv" und als "gut und fair", wie es im Spiegel-Artikel weiter heißt.
In Kreisen der SPD, CDU und EU wird bereits darüber nachgedacht, das von den Taliban eingeführte Verfahren auch in den westlichen Demokratien zu etablieren. Bei den jeweiligen Verhandlungsführern herrscht jedoch noch große Uneinigkeit darüber, welche Parteienwähler auf die Fingerabschneideliste gesetzt werden.
Gabriele Nitsche - Hennigsdorf
Es grenzt schon an Körperverletzung, wenn man in Gedanken an eine lecker Magenabfüllung die kurze Wegstrecke vom Hennigsdorfer Bahnhof zur Fleischkuchenabfüllstation läuft und etliche Plakate lustlos an den Laternen baumeln sieht, die da verkünden, Frau Gabriele Nitsche sei die unabhängige Bürgermneisterkandidatin für die in Kürze stattfinden Wahlen.
Es grenzt an Wahlbetrug, wenn man sieht, daß das Plakat exakt das gleiche Layout wie alle anderen der CDU haben. Nur die Fratze ist jeweils anders.
Und es grenzt auch an Wahlbetrug, daß nur bei ihr das CDU-Logo weggelassen wurde.
Zumindest wird die Dame auf der örtlichen CDU-Seite als Beisitzerin des CDU-Ortsvorstandes vorgestellt.
Auch die unabhängige Seite ist zufälligerweise mit dem Farbeimer der CDU in Berührung gekommen. Die Bilder auf der Seite sind übrigens gruselig.
Von Unabhängigkeit kann also keine Rede sein, wenn es um Frau Nitsche geht. Sie geht für die CDU unter falscher Flagge ins Rennen. Eine Chance hat sie nicht.
Es wird bereits im Vorfeld der Wahlen gelogen und betrogen, daß einem für das Danach Angst und Bange werden muß. Jede Stimme für andere Kandidaten ist ehrlicher angelegt, denn die tragen wenigstens ihre Haut für ihre Geldgeber zu Markte.
Mit einer Ausnahme. Noch. Die Linke zeigt keine Flagge. Die schläft den Schlaf der Gerechten. Oder sagt sich weise, die Plakatkleberei macht eh keinen Sinn, ist Umweltverschmutzung, teuer und ohne jeden Einfluß auf das Wahlergebnis.
Aber jede Wette, daß auch die im System angekommene Linke die "demokratischen Spielregeln" einhält und ihren Papierkram rechtzeitig vor der Wahl an die Laternen pappt.
Der Gerechtigkeit wegen müßte man alle Plakate der Dame abreißen oder mit einem fetten CDU-Logo überkleben, um ihre Abhängigkeit zu dokumentieren. Macht die CDU ja mit den Plakaten anderer Parteien genauso. Mehrere Plakate der Piratenpartei in Rinteln wurden mit Plakaten der "Senioren Union" überklebt.
Es grenzt an Wahlbetrug, wenn man sieht, daß das Plakat exakt das gleiche Layout wie alle anderen der CDU haben. Nur die Fratze ist jeweils anders.
Und es grenzt auch an Wahlbetrug, daß nur bei ihr das CDU-Logo weggelassen wurde.
Zumindest wird die Dame auf der örtlichen CDU-Seite als Beisitzerin des CDU-Ortsvorstandes vorgestellt.
Auch die unabhängige Seite ist zufälligerweise mit dem Farbeimer der CDU in Berührung gekommen. Die Bilder auf der Seite sind übrigens gruselig.
Von Unabhängigkeit kann also keine Rede sein, wenn es um Frau Nitsche geht. Sie geht für die CDU unter falscher Flagge ins Rennen. Eine Chance hat sie nicht.
Es wird bereits im Vorfeld der Wahlen gelogen und betrogen, daß einem für das Danach Angst und Bange werden muß. Jede Stimme für andere Kandidaten ist ehrlicher angelegt, denn die tragen wenigstens ihre Haut für ihre Geldgeber zu Markte.
Mit einer Ausnahme. Noch. Die Linke zeigt keine Flagge. Die schläft den Schlaf der Gerechten. Oder sagt sich weise, die Plakatkleberei macht eh keinen Sinn, ist Umweltverschmutzung, teuer und ohne jeden Einfluß auf das Wahlergebnis.
Aber jede Wette, daß auch die im System angekommene Linke die "demokratischen Spielregeln" einhält und ihren Papierkram rechtzeitig vor der Wahl an die Laternen pappt.
Der Gerechtigkeit wegen müßte man alle Plakate der Dame abreißen oder mit einem fetten CDU-Logo überkleben, um ihre Abhängigkeit zu dokumentieren. Macht die CDU ja mit den Plakaten anderer Parteien genauso. Mehrere Plakate der Piratenpartei in Rinteln wurden mit Plakaten der "Senioren Union" überklebt.
Premiumklickproduzenten
verfahren neuerdings im früheren Nachrichtenmagazin und jetzigem staatlichen Boulevardblatt so.
Sie wollen zeigen wie ein Spiegel-TV-Team auf einer Wahlkrampfveranstaltung der Frau von den Laien rausgeschmissen wurde, weil der die Hofberichterstattung nicht mehr in den Kram paßt.
Zuerst soll ich mir einen 20-Sekünder Werbung antun. Und danach beträgt die Wartezeit bis zum Start des Videos 70 Sekunden. Das erhöht die Verweildauer auf der Seite enorm.
Der EDV_Hofberichterstatter würde den Bleistiftdrehern im Meeting Honig ums Maul schmieren und bei der Vorstellung der in Powerpoint aufbereiteten Statistik sinngemäß sagen:
"Bei uns verweilen die Nutzer 10 mal länger als bei anderen führenden Medienwebseiten."
Die Bleistiftträger würden nicken und sich nochmal 100.000 Euro für die schöne Verweilseite aus dem Kreuz leiern lassen.
Verweildauer, ein statistisches Betrugsmittel, um ahnunglose Geldgeber vom Wert der Seite zu überzeugen. Nur weiß ich um die Wertlosigkeit der statistischen Größe Verweildauer. Bei mir funktioniert dieses Kindergartengetue also nicht.
http://www.spiegel.de/video/video-1017806.html
Verarschen kann ich mich alleine. Die Videos, die mich interessieren, die starten sofort und ohne Werbung.
Sie wollen zeigen wie ein Spiegel-TV-Team auf einer Wahlkrampfveranstaltung der Frau von den Laien rausgeschmissen wurde, weil der die Hofberichterstattung nicht mehr in den Kram paßt.
Zuerst soll ich mir einen 20-Sekünder Werbung antun. Und danach beträgt die Wartezeit bis zum Start des Videos 70 Sekunden. Das erhöht die Verweildauer auf der Seite enorm.
Der EDV_Hofberichterstatter würde den Bleistiftdrehern im Meeting Honig ums Maul schmieren und bei der Vorstellung der in Powerpoint aufbereiteten Statistik sinngemäß sagen:
"Bei uns verweilen die Nutzer 10 mal länger als bei anderen führenden Medienwebseiten."
Die Bleistiftträger würden nicken und sich nochmal 100.000 Euro für die schöne Verweilseite aus dem Kreuz leiern lassen.
Verweildauer, ein statistisches Betrugsmittel, um ahnunglose Geldgeber vom Wert der Seite zu überzeugen. Nur weiß ich um die Wertlosigkeit der statistischen Größe Verweildauer. Bei mir funktioniert dieses Kindergartengetue also nicht.
http://www.spiegel.de/video/video-1017806.html
Verarschen kann ich mich alleine. Die Videos, die mich interessieren, die starten sofort und ohne Werbung.
wehrhaftes Schweigen
SPIEGEL ONLINE 21. August 2009, 13:49 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-644235,00.html
Wahlkampf in Thüringen
Althaus wehrt sich gegen Vorwürfe der Opfer-Familie
SPIEGEL ONLINE 21. August 2009, 23:37 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-644353,00.html
Einigung mit Anwälten
Althaus muss über Skiunfall schweigen
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-644235,00.html
Wahlkampf in Thüringen
Althaus wehrt sich gegen Vorwürfe der Opfer-Familie
SPIEGEL ONLINE 21. August 2009, 23:37 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-644353,00.html
Einigung mit Anwälten
Althaus muss über Skiunfall schweigen
21. August 2009
Zensursula läßt sich beraten
Zensursula holt sich in Berlin den Rat eines völkischen Redners. Dessen Ratschläge hat sie bei ihrer Anti-Porno-Rede vor CDU-Rentnern umfassend beherzigt.
...dann kam der Westen
waren die abschließenden 4 Worte der Frau.
Dann kam der Westen. Und es klang, als ob sie der Teufel persönlich heimgesucht hatte.
Mehr Abscheu, mehr Verachtung, mehr Kritik, mehr Ablehnung, mehr an all den Schlechtigkeiten dieser Welt paßte in diese 4 Worte nicht hinein. Vernichtender kann ihr Urteil nicht ausfallen.
Dann kam der Westen. Und es klang, als ob sie der Teufel persönlich heimgesucht hatte.
Mehr Abscheu, mehr Verachtung, mehr Kritik, mehr Ablehnung, mehr an all den Schlechtigkeiten dieser Welt paßte in diese 4 Worte nicht hinein. Vernichtender kann ihr Urteil nicht ausfallen.
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