Die sich selbst apostrophierenden Qualitätsmedien, eine Begrifflichkeit, die ich für Spiegel, Bild, Stern oder Focus ja ausschließe, diese Medien haben es in ihren Internetportalen bis 10:20 Uhr nicht geschafft, aus Anlaß des 70. Jahrestages der faschistischen deutschen Aggression gegen Polen unfängliche Dokumentationen zur Verfügung zu stellen.
Zeit genug war ja, um gut recherchierte Expertisen über die Ursachen des Kriegs veröffentlichen zu können. Man hätte also über die Schuld der deutschen Schwerindustrie und Banken, das Mitwirken der journlaistischen Medien, die Gleichschaltung selbiger, die Verführung eines ganzen Volkes usw. referieren können, auf daß sich ein solches Ereignis deutscher Schande nicht wiederhole.
Leider wiederholt es sich aber, da deutsche Medien immer noch gleichgeschaltet sind und vom Staatsfernsehen bis hin zu den staatstragenden Medien z.B. den Unsinn über die deutsche Verteidigung am Hindukusch nachplappern.
Aber das ist alles egal.
Im Kleingedruckten des stern liest man wenigsten groß gedruckt:
Europa gedenkt des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs
Dann sei den Möchtegernjournalisten des stern wenigstens mitgeteilt, daß der faschistische deutsche Krieg kein Virus war, der einfach nur mal so ausbrach. Und Europa gedenkt gar nichts. Die Regierungschefs feiern sich selber und ihr Unvermögen.
Seit der Pleite mit den Hitler-Tagebüchern kann der stern aber nicht anders. Verziehen ist ihm nicht, auch Mitleid stellt sich nicht ein.
Noch kleiner gelingt es dem focus, von dem Ereignis abzulenken.
Nachrichten vom 1. September: Thema u.a.: Gedenken an den deutschen Überfall auf Polen vor 70 Jahren
Spiegel und BILD verzichten mangels Leserinteresses gleich ganz auf das Thema.
Das große Schweigen ist angesagt. Und sagt damit alles.
1. September 2009
31. August 2009
LOL - Wahlen im Comic
LOL - laughing out loud
BILD, bekannt für knappe Worte, deren Sinn oft im Verborgenen bleibt und sich nur manchmal erschließt, macht es den Grundschülern und Grundschulgebliebenen des Landes leicht. Die aktuelle Tagespolitik wird als Bilder-comic präsentiert.
Lafontaine hat gut Lachen.
Wer da Angst hat, das wird uns leider verschwiegen. Aber es wird sich wohl um Döpfner und Co handeln, denn wenn diese beiden an der Macht sind, dann gibt es wieder ein Zentralorgan. Und das wird dann auf keinen Fall die BILD-Zeitung sein.
Das ist mir sowas von egal. Aber den Namen von Oskar darf man ruhig ausschreiben, bei den anderen klappt es ja auch. Oder hat es BILD die Sprache verschlagen?
Hoffentlich sehr gefährlich. So gefährlich, daß der deutsche Kanzler wieder auf seinen mecklenburgischen Acker gespült wird.
BILD, bekannt für knappe Worte, deren Sinn oft im Verborgenen bleibt und sich nur manchmal erschließt, macht es den Grundschülern und Grundschulgebliebenen des Landes leicht. Die aktuelle Tagespolitik wird als Bilder-comic präsentiert.
Lafontaine hat gut Lachen.
Wer da Angst hat, das wird uns leider verschwiegen. Aber es wird sich wohl um Döpfner und Co handeln, denn wenn diese beiden an der Macht sind, dann gibt es wieder ein Zentralorgan. Und das wird dann auf keinen Fall die BILD-Zeitung sein.
Das ist mir sowas von egal. Aber den Namen von Oskar darf man ruhig ausschreiben, bei den anderen klappt es ja auch. Oder hat es BILD die Sprache verschlagen?
Hoffentlich sehr gefährlich. So gefährlich, daß der deutsche Kanzler wieder auf seinen mecklenburgischen Acker gespült wird.
Twitter verbieten
Die Idioten schlagen wieder zu. In ihrem Unverständnis über die Möglichkeiten und Grenzen des Internet plappern sie lustig drauf los und fordern harte Strafen für demokratisch handelnde Bürger, die via Twitter Wahlprognosen veröffentlicht haben. Vor 18 Uhr. Das ist insofern verwerflich, weil ausschließlich die ständig weit daneben liegenden Wahlstudios des deutschen Staatsfernsehens ein solches Recht haben. Woher auch immer.
Da die den Journalisten hörigen Politiker ihren Schädel nur als Gleichgewichtsausgleich mit sich herumtragen, sind sie auch nicht in der Lage, die Frage zu beantworten, bei wieviel Wahlberechtigten Bürgern diese Twitter-Meldung wie eine Hummel in den Arsch stach und diese veranlaßte flugs gen Wahlurne zu sausen, um den trend schleunigst zu ändern, der erstaunlicherweise 2 Stunden später ziemlich exakt so aussah, wie nach 16 Uhr bereits verkündet.
Mit Verlaub, diese Twitter-Meldung ist nicht mal ein Pups in der Geschichte des Universums. Was gewaltig stinkt, ist die Scheiße, die den Hirnen der Politiker entfleucht.
Den ganzen Blödsinn darf man sich auf SPON antun, was ich vermieden habe, da bereits im ersten Absatz die Sentenz "Schuld ist das Internet" auftaucht. An der Stelle des Artikels bin ich schleunigst wieder ausgestiegen, denn der Rest kann nur noch schlimmer werden.
Da die den Journalisten hörigen Politiker ihren Schädel nur als Gleichgewichtsausgleich mit sich herumtragen, sind sie auch nicht in der Lage, die Frage zu beantworten, bei wieviel Wahlberechtigten Bürgern diese Twitter-Meldung wie eine Hummel in den Arsch stach und diese veranlaßte flugs gen Wahlurne zu sausen, um den trend schleunigst zu ändern, der erstaunlicherweise 2 Stunden später ziemlich exakt so aussah, wie nach 16 Uhr bereits verkündet.
Mit Verlaub, diese Twitter-Meldung ist nicht mal ein Pups in der Geschichte des Universums. Was gewaltig stinkt, ist die Scheiße, die den Hirnen der Politiker entfleucht.
Den ganzen Blödsinn darf man sich auf SPON antun, was ich vermieden habe, da bereits im ersten Absatz die Sentenz "Schuld ist das Internet" auftaucht. An der Stelle des Artikels bin ich schleunigst wieder ausgestiegen, denn der Rest kann nur noch schlimmer werden.
Herr Müntefering
Sie sehen alt aus, gebrochen, unlustig und stocksauer, behaupten aber, schwarz-gelb muß verhindert werden, damit der Sozialstaat nicht kaputt geschlagen wird.
Es sei daran erinnert, daß der Sozialstaat von den Sozialdemokraten Schröder, Steinmeier, Müntefering, Schmidt usw. bereits kaputt gemacht worden ist. Er existiert nicht mehr.
Pfeif dir ein paar Tabletten rein und alles wird wieder gut.
Es sei daran erinnert, daß der Sozialstaat von den Sozialdemokraten Schröder, Steinmeier, Müntefering, Schmidt usw. bereits kaputt gemacht worden ist. Er existiert nicht mehr.
Pfeif dir ein paar Tabletten rein und alles wird wieder gut.
Gott laß Hirn regnen
mag man sich wünschen. Stattdessen entsorgt er sein Fäkalien in den Schädeln der Mikrofonjunkies.
Was seit gestern Abend für Scheiße in die Mikros der Nation gehaucht wird, das kann das Klärwerk einer mittleren Großstadt für mindestens ein Jahr vollständig auslasten.
Allen voran Müntefering und sein Atlatus Matschie. Gerade mal einen Tag vom Tropf abgehangen, hüpfen sie quicklebendig durch die kranke Gesellschaft, als sie ihnen die Erleuchtung von Heilung gekommen.
Nur gut, daß ich mit solch krankem Gesocks nichts am Hut habe.
Was seit gestern Abend für Scheiße in die Mikros der Nation gehaucht wird, das kann das Klärwerk einer mittleren Großstadt für mindestens ein Jahr vollständig auslasten.
Allen voran Müntefering und sein Atlatus Matschie. Gerade mal einen Tag vom Tropf abgehangen, hüpfen sie quicklebendig durch die kranke Gesellschaft, als sie ihnen die Erleuchtung von Heilung gekommen.
Nur gut, daß ich mit solch krankem Gesocks nichts am Hut habe.
30. August 2009
Sehr geehrter Herr Matschie
Einen Mann zeichnet unter anderem aus, daß er Eier hat. Seinen Hodensack im Schlüpfer aufwärmen zählt also nicht. Trollen sie sich von der politischen Bühne. Die ist was für Männer.
Markenprodukt
Hat diesmal 2 Tage gedauert. Dafür weiß ich jetzt, wie ich den Abend bis zur Bettgehzeit rumkriege.
Sigmar Gabriel ist keine Leuchte
Daß Herr Gabriel keine Leuchte ist, war auch schon vorher bekannt und bedarf keiner gesonderten Erwähnung.
29. August 2009
Die Waldbühne darf kein rockfreier Raum sein
Das dachte ich als aller erstes, als ich die Waldbühne betrat. Ein große Tafel wies darauf hin, daß man gefilmt werde und diese personenbezogenen Aufnahmen auch noch Verwendung finden. Man möge sich an das Einlaßpersonal wenden, falls man damit Probleme habe, aber die wüßten auch keine Lösung.
Pullern gehen für lau, Bratwurst holen für 3 (!) Euro und Platz suchen waren schnell erledigt.
Ich bekam noch das Ende von Ska-P mit, habe da jedoch kaum was verpaßt. Die vom Band eingespielten Punksongs zur Überbrückung der Umbaupause waren mir vertrauter und verbreiteten zuweilen mehr Stimmung im weiten Rund als die Clowns aus Spanien.
Spät, sehr spät meinte Campino, man wolle diese Entertainmentscheiße hier etwas aufwerten. Bekannt ist ja, daß die Waldbühne vorrangig für irgendwelchen Schlagerscheiß und so mißbraucht wird. Da kam ein bißchen Punkrock gerade recht. Und schaden kann es auch nicht.
Doch woher weiß das versammelte Auditorium, daß es gleich losgeht? Nun, aus Erfahrung. Zuerst kommt ein Einspieler des Stadiongesangs aus der Anfield Road, der nahtlos in den Blitzkriegsbop wechselt um in furiosem Krach zu enden. Und jetzt geht's los.
Die Waldbühne ist die Waldbühne. So verwundert es kaum, daß die Hosen schon 7 Wochen nach ihrem letzten Gig in Berlin noch einen drauf setzten. Zur Aufwertung der Show gegenüber der Wuhlheide bedurfte es nur geringügiger, aber gravierender Änderungen.
Die Setlist war fast die gleiche. Ein Titel war definitiv neu, den ich zum ersten Mal live gehört habe. Reisefieber.
Die Änderungen bestanden darin, daß die Band im Prinzip ohne Pause 2 Stunden und 15 Minuten durchspielte. Zum ersten Mal seit 10 Jahren habe ich einem Konzert gelauscht, das erst um 23 Uhr und 5 Minuten abgepfiffen wurde. Ich konnte mich noch sehr gut an eine wenig schmeichelhafte Laudatio Campinos auf den Berliner Senat und die bekloppten Anwohner am selbigen Ort erinnern, in der er sinngemäß meinte, wir müssen sehr schnell und zügig das Programm runterspielen, weil um 23 Uhr der Saft abgedreht wird. Haben sie schriftlich so beauflagt bekommen.
Gestern waren 5 Minuten mehr drin, was sicher etwas Taschengeld kosten wird.
Mir persönlich ist das schnuppe, denn wenn lärmende Kinder kein Lärm sind, dann sind es die krachigen Toten Hosen auch nicht.
Der Sound war prächtig. Das ist der natürlichen Gegebenheit geschuldet. Ein tiefer Meteoritenkrater oder eine Erdmantelfalte, die zufälligerweise excellente akustische Eigenschaften aufweist. Die Hosen brauchen nur spielen, dann wird es schon satt krachig. Nur ab und zu zerriß eine Windböe den akustischen Strom zu meinen Lauschern.
Aufgewertet wurde die Veranstaltung hosenlike durch die Gäste. Arnim von den Beatsteaks hampelte wie Genesis zu "Hand in Hand" über die Bühne. Für den Titel "Auflösen" war Birgit Minichmeyr vor Ort und gestattete am Ende des Songs ein Küßchen. Darf ich, hatte Campino allerdings vorab gefragt. Arnim hat sich gegen selbige Aktion Campinos vorher heftig zur Wehr gesetzt.
Zum Titel "Der letzte Kuß" schunkelte die Security im Panikgraben im Rhytmus. Deeskalationsstrategie vorbildhafter Art. Kann sich jede Polizeihundertschaft 'ne Scheibe von abschneiden. Vor allem lernen.
Zwischendurch wurden einige Bengalos gezündet. Mir schien, höchst offiziell, denn das geschah sehr professionell. Selbst Campino zündete bei seiner Klettertour auf's Bühnendach ein kleines Feuerwerk an.
Und die Jägermeister wurden seitens des Publikums mit einem kleinen Thaterstück abgefeiert, auf das selbst die Band auf der Bühne lachen mußte. 10 Fans wurde auf die Schultern des Publikums gehievt und jedesmal, wenn einem Jägermeister der Garaus gemacht war, fiel einer ins Publikum zurück.
Auch für die Waldbühne gilt, was das Motto der Tour und das oben erwähnte Statement Campinos zum Ausdruck bringen. Machmalauter ist hin und wieder ein Gewinn für die Ohren, eine sehr schöne Gehirnwäsche und wegen der sportlichen Hampelei auch ein ordentlicher Fitnessabend.
Eine habe ich jetzt noch. Eine Karte. Zu Weihnachten geht es nach Düsseldorf in die Heimat der Hosen. Ein Weihnachtskonzert wird dieses Jahr würdevoller Abschluß der Konzertsaison sein. Kampieren muß ich allerdings im Ausland. In Köln.
Und für alle, die es eh nicht interessiert. Die Toten Hosen haben ganz flink einen Gig (2.9.) im legendären SO36 eingeschoben, denn der steht vor dem Aus. Offensichtlich lassen sie bei Konzerten immer ein Küchenfenster offen, aus dem dann, für andere belästigend, wohlfeile Klangbilder entweichen.
In diesem Sinne. Die Waldbühne ist ein rockiger Raum. So sie ordentlich gerockt wird.
Pullern gehen für lau, Bratwurst holen für 3 (!) Euro und Platz suchen waren schnell erledigt.
Ich bekam noch das Ende von Ska-P mit, habe da jedoch kaum was verpaßt. Die vom Band eingespielten Punksongs zur Überbrückung der Umbaupause waren mir vertrauter und verbreiteten zuweilen mehr Stimmung im weiten Rund als die Clowns aus Spanien.
Spät, sehr spät meinte Campino, man wolle diese Entertainmentscheiße hier etwas aufwerten. Bekannt ist ja, daß die Waldbühne vorrangig für irgendwelchen Schlagerscheiß und so mißbraucht wird. Da kam ein bißchen Punkrock gerade recht. Und schaden kann es auch nicht.
Doch woher weiß das versammelte Auditorium, daß es gleich losgeht? Nun, aus Erfahrung. Zuerst kommt ein Einspieler des Stadiongesangs aus der Anfield Road, der nahtlos in den Blitzkriegsbop wechselt um in furiosem Krach zu enden. Und jetzt geht's los.
Die Waldbühne ist die Waldbühne. So verwundert es kaum, daß die Hosen schon 7 Wochen nach ihrem letzten Gig in Berlin noch einen drauf setzten. Zur Aufwertung der Show gegenüber der Wuhlheide bedurfte es nur geringügiger, aber gravierender Änderungen.
Die Setlist war fast die gleiche. Ein Titel war definitiv neu, den ich zum ersten Mal live gehört habe. Reisefieber.
Die Änderungen bestanden darin, daß die Band im Prinzip ohne Pause 2 Stunden und 15 Minuten durchspielte. Zum ersten Mal seit 10 Jahren habe ich einem Konzert gelauscht, das erst um 23 Uhr und 5 Minuten abgepfiffen wurde. Ich konnte mich noch sehr gut an eine wenig schmeichelhafte Laudatio Campinos auf den Berliner Senat und die bekloppten Anwohner am selbigen Ort erinnern, in der er sinngemäß meinte, wir müssen sehr schnell und zügig das Programm runterspielen, weil um 23 Uhr der Saft abgedreht wird. Haben sie schriftlich so beauflagt bekommen.
Gestern waren 5 Minuten mehr drin, was sicher etwas Taschengeld kosten wird.
Mir persönlich ist das schnuppe, denn wenn lärmende Kinder kein Lärm sind, dann sind es die krachigen Toten Hosen auch nicht.
Der Sound war prächtig. Das ist der natürlichen Gegebenheit geschuldet. Ein tiefer Meteoritenkrater oder eine Erdmantelfalte, die zufälligerweise excellente akustische Eigenschaften aufweist. Die Hosen brauchen nur spielen, dann wird es schon satt krachig. Nur ab und zu zerriß eine Windböe den akustischen Strom zu meinen Lauschern.
Aufgewertet wurde die Veranstaltung hosenlike durch die Gäste. Arnim von den Beatsteaks hampelte wie Genesis zu "Hand in Hand" über die Bühne. Für den Titel "Auflösen" war Birgit Minichmeyr vor Ort und gestattete am Ende des Songs ein Küßchen. Darf ich, hatte Campino allerdings vorab gefragt. Arnim hat sich gegen selbige Aktion Campinos vorher heftig zur Wehr gesetzt.
Zum Titel "Der letzte Kuß" schunkelte die Security im Panikgraben im Rhytmus. Deeskalationsstrategie vorbildhafter Art. Kann sich jede Polizeihundertschaft 'ne Scheibe von abschneiden. Vor allem lernen.
Zwischendurch wurden einige Bengalos gezündet. Mir schien, höchst offiziell, denn das geschah sehr professionell. Selbst Campino zündete bei seiner Klettertour auf's Bühnendach ein kleines Feuerwerk an.
Und die Jägermeister wurden seitens des Publikums mit einem kleinen Thaterstück abgefeiert, auf das selbst die Band auf der Bühne lachen mußte. 10 Fans wurde auf die Schultern des Publikums gehievt und jedesmal, wenn einem Jägermeister der Garaus gemacht war, fiel einer ins Publikum zurück.
Auch für die Waldbühne gilt, was das Motto der Tour und das oben erwähnte Statement Campinos zum Ausdruck bringen. Machmalauter ist hin und wieder ein Gewinn für die Ohren, eine sehr schöne Gehirnwäsche und wegen der sportlichen Hampelei auch ein ordentlicher Fitnessabend.
Eine habe ich jetzt noch. Eine Karte. Zu Weihnachten geht es nach Düsseldorf in die Heimat der Hosen. Ein Weihnachtskonzert wird dieses Jahr würdevoller Abschluß der Konzertsaison sein. Kampieren muß ich allerdings im Ausland. In Köln.
Und für alle, die es eh nicht interessiert. Die Toten Hosen haben ganz flink einen Gig (2.9.) im legendären SO36 eingeschoben, denn der steht vor dem Aus. Offensichtlich lassen sie bei Konzerten immer ein Küchenfenster offen, aus dem dann, für andere belästigend, wohlfeile Klangbilder entweichen.
In diesem Sinne. Die Waldbühne ist ein rockiger Raum. So sie ordentlich gerockt wird.
28. August 2009
Antje Köhlert (16) geht zur Bundeswehr
BILD verbreitet diesen Blödsinn
- brauchte Antje sowohl eine Sondergenehmigung als auch die Einverständniserklärung ihrer Eltern
- Mit dem Realschulabschluss in der Tasche (Notendurchschnitt 3,0)
______________
Ist wohl was dran, daß es sich um eine Unterschichtenarmee handelt.
- brauchte Antje sowohl eine Sondergenehmigung als auch die Einverständniserklärung ihrer Eltern
- Mit dem Realschulabschluss in der Tasche (Notendurchschnitt 3,0)
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Ist wohl was dran, daß es sich um eine Unterschichtenarmee handelt.
linker Schwachsinn zu rechter Gesinnung
Hunde auf Linkspolitiker gehetzt
titelt Neues Deutschland heute.
Doch im Dorf Osterne bei Zehdenick hetzten bislang unbekannte Einheimische am frühen Mittwochabend Hunde auf ihn. Die großen Tiere sprangen ihn an und bellten aggressiv. Zwei junge Männer von kräftiger Statur – nach Einschätzung Krauses um die 30 Jahre alt – traten dazu und bedeuteten dem Politiker unmissverständlich, Linke hätten hier nichts zu suchen und seien alle Verbrecher.
Ob die beiden Männer mit den Hunden zur rechten Szene gehören, vermag er jedoch nicht mit Sicherheit zu sagen. Eindeutige Hinweise zum Beispiel an der Kleidung fehlten.
Aha, die Rechten erkennt man also an eindeutigen Hinweisen z.B. an der Kleidung. Hab ich noch gar nicht gewußt.
titelt Neues Deutschland heute.
Doch im Dorf Osterne bei Zehdenick hetzten bislang unbekannte Einheimische am frühen Mittwochabend Hunde auf ihn. Die großen Tiere sprangen ihn an und bellten aggressiv. Zwei junge Männer von kräftiger Statur – nach Einschätzung Krauses um die 30 Jahre alt – traten dazu und bedeuteten dem Politiker unmissverständlich, Linke hätten hier nichts zu suchen und seien alle Verbrecher.
Ob die beiden Männer mit den Hunden zur rechten Szene gehören, vermag er jedoch nicht mit Sicherheit zu sagen. Eindeutige Hinweise zum Beispiel an der Kleidung fehlten.
Aha, die Rechten erkennt man also an eindeutigen Hinweisen z.B. an der Kleidung. Hab ich noch gar nicht gewußt.
Der größte Schrott der Filmgeschichte
Ich hab den Film ja nicht gesehen, plane es auch nicht, aber lest selbst:
Dieser Film ist der größte Schrott, den ich je gesehen habe. Null Handlung, absolute Verdummung der Deutschen, ewige, minutenlange Dialoge zum schlechtwerden. Wie ein Schauspieler wie Christoph Waltz sich für so eîn Drehbuch begeistern kann bleibt mir ein Rätsel! Tarantino überschätzt sich langsam maßlos. Waren noch so Filme wie Pulp Fiction ein Schmauß, sind die letzten Streifen eine absolute Beleidigung für dass Auge. Kill Bill war schon unterstes Niveau und von dem Zombiefilm wollen wir erst gar nicht reden. Tarantino dreht einen Film ohne jeglichen Inhalt. Einfach so mal kurz aus dem Stehgreif. Das merkt man besonders bei seinem neuesten Werk. Die Dialoge von Brad Pitt suchen ihresgleichen im Dschungel der Dummen. Von Til Schweiger will ich gar nicht erst anfangen. Ich hoffe nur, dass so wenig Leute wie möglich sich dieses volksverdummende Werk anschauen.
Dieser Film ist der größte Schrott, den ich je gesehen habe. Null Handlung, absolute Verdummung der Deutschen, ewige, minutenlange Dialoge zum schlechtwerden. Wie ein Schauspieler wie Christoph Waltz sich für so eîn Drehbuch begeistern kann bleibt mir ein Rätsel! Tarantino überschätzt sich langsam maßlos. Waren noch so Filme wie Pulp Fiction ein Schmauß, sind die letzten Streifen eine absolute Beleidigung für dass Auge. Kill Bill war schon unterstes Niveau und von dem Zombiefilm wollen wir erst gar nicht reden. Tarantino dreht einen Film ohne jeglichen Inhalt. Einfach so mal kurz aus dem Stehgreif. Das merkt man besonders bei seinem neuesten Werk. Die Dialoge von Brad Pitt suchen ihresgleichen im Dschungel der Dummen. Von Til Schweiger will ich gar nicht erst anfangen. Ich hoffe nur, dass so wenig Leute wie möglich sich dieses volksverdummende Werk anschauen.
wie (fast) jeden Freitag
hat sich heise zur Überbrückung der Zeit bis Montag eine schöne Meldung ausgedacht, auf daß die internetaffinen Deutschen ihre Meinung kund tun.
Ab heute dürfen die Forenschreiber zum Thema "Umsetzungsvorgaben für Web-Sperren sollen geheim bleiben" referieren.
Ein Schelm, wer da denkt, irgendwie werde sich schon ein ernsthafter Disputierthread entwickeln.
Ab heute dürfen die Forenschreiber zum Thema "Umsetzungsvorgaben für Web-Sperren sollen geheim bleiben" referieren.
Ein Schelm, wer da denkt, irgendwie werde sich schon ein ernsthafter Disputierthread entwickeln.
was doch Blogs bewirken können...
Demokratisch gesinnte und engagierte Mitmenschen sind einer Idees dieses Blogs vom 22. August 2009 gefolgt, um die Hennigsdorfer Wählerschaft aufzuklären.
Wo CDU drin ist, sollte auch CDU draufstehen.
So gesehen heute in den frühen Morgenstunden.
27. August 2009
langfristige Wählerbindung
Lieber Matthias Platzeck,
das hat ja noch einmal geklappt - nur durch Bestechung waren die zukünftigen WählerInnen bereit, sich mit Dir ablichten zu lassen. Nun hast Du Zeit, denn in 15 Jahren wird ein Eis nicht mehr reichen. Vielleicht machst dann auch politische Überzeugungsarbeit.
(Text und Bildunterschrift: Hennigsdorfer Generalanzeiger vom 27. August 2009)
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