Hat Berlusconi so schlechte Bodyguards?
So fragt uns BILD und wir antworten darauf: Nö, die warn doch gut drauf.
14. Dezember 2009
deutsche Sprache - schwere Sprache
Ein bißchen kann ich ja Herrn Guttenberg verstehen, wenn er mal so und mal so sagt, je nachdem, welchen Bericht aus den Kreisen der Bundeswehr er gerade entschlüsselt hat.
Ob die Bundeswehr bei dem Kauderwelsch selber noch durchblickt, warum sie am Hindukusch Bombenabwurfübungen veranstaltet?
Ob die Bundeswehr bei dem Kauderwelsch selber noch durchblickt, warum sie am Hindukusch Bombenabwurfübungen veranstaltet?
mitten in die Fresse
Berlusconi hat einen Hieb mitten in die Fresse bekommen. Möglicherweise sogar verdientermaßen. Mehr ist nicht passiert.
Was die Medien daraus dichten, übersteigt selbst die Phantasie der Herren Grimm im Doppelpack.
Was die Medien daraus dichten, übersteigt selbst die Phantasie der Herren Grimm im Doppelpack.
13. Dezember 2009
Horrorvision 2010
Man könnte ja mal annehmen, wir leben im 3. Jahrtausend, seit dieser unrasierte Hippie die neuen Weltenläufte verkündet hat. Man könnte ja auch mal annehmen, alle technischen Probleme auf dem Weg in eine lichte Zukunft sind gelöst und es harren nur noch ein paar triviale Restfragen auf die pfiffigsten Tüftler. Z.B.kann das Hubble-Teleskop auch Galaxien fotografieren, die noch weiter entfernt sind als die am weitesten entfernte? Wie ist das eigentlich mit der kalten Kernfusion im Winter? War Hitler schwul usw.
All das könnte man annehmen, ruhigen Gewissens in den Laden gehen und definitiv ein Qualitätsprodukt kaufen, das sich dadurch auszeichnet, das es mit keinen Mängeln behaftet ist. Als Beispiel nehme ich mal das Samsung 5230, ein für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichendes Telefon. Auf den ersten Blick top, auf den zweiten immer noch, auf den letzten hin Schrott. In zwei Punkten mindestens. Die habens nicht drauf, einen simplen Klickton als Tastenbestätigung zu implementieren, stattdessen Vibrator und/oder nervendes Geräusch.
Und noch viel schlimmer. Das mitgelieferte Headset kann man gleich am Ausgang in den Restmüllbehälter befördern. Stattdessen muß man sich für teures Geld einen Adapterstecker kaufen, schließt seine eigenen Kopfhörer an und erhält einen bombastischen Klang, wie gewohnt. Wenn... Ja wenn da nicht das gigantische manko wäre, daß er kein gapless playback beherrscht. Unterbrechungsfreie Musikwiedergabe im Jahre 2010? Zu trivial, das überlassen wir den Restetüftlern.
Das schlimmste aber ist, daß man sich die Festplatte mit 250 MB Datenmüll zuschaufeln soll, um ein paar simple Dinge mit dem Telefon erledigen zu können.
Ergo den iPod vorgekramt und mal nach "itunes alternativen" gegugelt. Drei gefunden, ausprobiert und in die Tonne getretetn, so apart und schnuckelig die auch sein mögen, denn auch denen mangelt es an der simplen Möglichkeit, das gapless-Flag zu setzen oder zu deaktivieren.
Also am Schluß doch itunes installiert, neue Musik auf den ipod geschaufelt, gapless eingestellt und die Welt ist in Ordnung.
Die Menschheit wird nicht an den großen Dingen im Leben scheitern, sie scheitert an den kleinen Dingen, die einem das Leben versauern, wie der auch im Jahre 2010 anhaltenden Unfähigkeit, einen bezahlbaren Mediaplayer mit gapless-Unterstützung auf den Markt zu werfen.
Ausgenommen sei an dieser Stelle ausdrücklich der Apple-Konzern, denn der beherrscht diese hoch komplizierte, komplexe und sehr diffizile Technologie, läßt die sich aber auch gut bezahlen.
Ich hätte einen Horror vor einer Welt im Jahre 2010, in der das unterbrechungsfreie Abspielen von Musikdateien Standard wäre.
Standard hat übrigens überhaupt nichts mit der weit verbreiteten Standart zu tun, denn die wiederum charakterisiert die Art des Stehens. Und das interessiert mich für das Jahr 2010 wiederum überhaupt nicht.
All das könnte man annehmen, ruhigen Gewissens in den Laden gehen und definitiv ein Qualitätsprodukt kaufen, das sich dadurch auszeichnet, das es mit keinen Mängeln behaftet ist. Als Beispiel nehme ich mal das Samsung 5230, ein für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichendes Telefon. Auf den ersten Blick top, auf den zweiten immer noch, auf den letzten hin Schrott. In zwei Punkten mindestens. Die habens nicht drauf, einen simplen Klickton als Tastenbestätigung zu implementieren, stattdessen Vibrator und/oder nervendes Geräusch.
Und noch viel schlimmer. Das mitgelieferte Headset kann man gleich am Ausgang in den Restmüllbehälter befördern. Stattdessen muß man sich für teures Geld einen Adapterstecker kaufen, schließt seine eigenen Kopfhörer an und erhält einen bombastischen Klang, wie gewohnt. Wenn... Ja wenn da nicht das gigantische manko wäre, daß er kein gapless playback beherrscht. Unterbrechungsfreie Musikwiedergabe im Jahre 2010? Zu trivial, das überlassen wir den Restetüftlern.
Das schlimmste aber ist, daß man sich die Festplatte mit 250 MB Datenmüll zuschaufeln soll, um ein paar simple Dinge mit dem Telefon erledigen zu können.
Ergo den iPod vorgekramt und mal nach "itunes alternativen" gegugelt. Drei gefunden, ausprobiert und in die Tonne getretetn, so apart und schnuckelig die auch sein mögen, denn auch denen mangelt es an der simplen Möglichkeit, das gapless-Flag zu setzen oder zu deaktivieren.
Also am Schluß doch itunes installiert, neue Musik auf den ipod geschaufelt, gapless eingestellt und die Welt ist in Ordnung.
Die Menschheit wird nicht an den großen Dingen im Leben scheitern, sie scheitert an den kleinen Dingen, die einem das Leben versauern, wie der auch im Jahre 2010 anhaltenden Unfähigkeit, einen bezahlbaren Mediaplayer mit gapless-Unterstützung auf den Markt zu werfen.
Ausgenommen sei an dieser Stelle ausdrücklich der Apple-Konzern, denn der beherrscht diese hoch komplizierte, komplexe und sehr diffizile Technologie, läßt die sich aber auch gut bezahlen.
Ich hätte einen Horror vor einer Welt im Jahre 2010, in der das unterbrechungsfreie Abspielen von Musikdateien Standard wäre.
Standard hat übrigens überhaupt nichts mit der weit verbreiteten Standart zu tun, denn die wiederum charakterisiert die Art des Stehens. Und das interessiert mich für das Jahr 2010 wiederum überhaupt nicht.
heute erklärt uns der Spiegel
warum der Winter keine Winter mehr ist und deswegen ein heftiger Wintersturm Kalifornien mit Schnee- und Schlammlawinen erschüttert hat.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,druck-664243,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-666821,00.html
Unter Erschütterung machen dies ja auch nicht mehr.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,druck-664243,00.html
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-666821,00.html
Unter Erschütterung machen dies ja auch nicht mehr.
10 Millionen Terroristen
Technology Review
TR: Als die Netzwerkanalyse in Mode kam, gab es Wissenschaftler, die dieses Instrument empfohlen haben, um damit Terroristen zu jagen. Aber man kann es auch verwenden, um die Bevölkerung zu überwachen. Was ist dran an den entsprechenden Ängsten?
Barabasi: Nichts. Um zu analysieren, wie sich Terroristen verhalten, müssen Sie wissen, wer ein Terrorist ist. Aber jedes typische Verhaltensmuster, das einen Terroristen charakterisiert, wird auch von zehn Millionen anderen Menschen gezeigt. Wenn Sie sagen, Terroristen verlassen ihr Haus nicht, dann finden Sie eine Million Menschen, auf die das ebenfalls zutrifft, die aber keine Terroristen sind. Wenn es also irgendeine Erkenntnis gibt, dann die, dass das Problem unterschätzt worden ist.
Natürlich kann man die Netzwerkanalyse auch nutzen, aber andersherum: Wenn ich einen Terroristen geschnappt habe, untersuche ich seine Kontakte, um zu sehen, wer noch dazugehört. Aber damit kann man keine Terroranschläge verhindern. Natürlich kann niemand sagen, was in der CIA oder den Geheimdiensten passiert. Aber meine Vermutung ist: Da ist viel Rauch und wenig Feuer.
TR: Als die Netzwerkanalyse in Mode kam, gab es Wissenschaftler, die dieses Instrument empfohlen haben, um damit Terroristen zu jagen. Aber man kann es auch verwenden, um die Bevölkerung zu überwachen. Was ist dran an den entsprechenden Ängsten?
Barabasi: Nichts. Um zu analysieren, wie sich Terroristen verhalten, müssen Sie wissen, wer ein Terrorist ist. Aber jedes typische Verhaltensmuster, das einen Terroristen charakterisiert, wird auch von zehn Millionen anderen Menschen gezeigt. Wenn Sie sagen, Terroristen verlassen ihr Haus nicht, dann finden Sie eine Million Menschen, auf die das ebenfalls zutrifft, die aber keine Terroristen sind. Wenn es also irgendeine Erkenntnis gibt, dann die, dass das Problem unterschätzt worden ist.
Natürlich kann man die Netzwerkanalyse auch nutzen, aber andersherum: Wenn ich einen Terroristen geschnappt habe, untersuche ich seine Kontakte, um zu sehen, wer noch dazugehört. Aber damit kann man keine Terroranschläge verhindern. Natürlich kann niemand sagen, was in der CIA oder den Geheimdiensten passiert. Aber meine Vermutung ist: Da ist viel Rauch und wenig Feuer.
12. Dezember 2009
Und welche sind das?
Nach Informationen des SPIEGEL könnte die Entlassung des Generalinspekteurs Schneiderhan und des Staatssekretärs Wichert andere Gründe gehabt haben als von Guttenberg bisher angegeben. (Quelle)
Lieber Adventspraktikant jdl/mgb beim Spiegel. Es wäre sehr nett, wenn in dem ganzen Artikel auch noch Platz verblieben wäre, diese Gründe aufzuzählen. Einfach die letzten 7 Absätze löschen, die kennen wir mittlerweile schon, und dafür die anderen Gründe referieren.
Die Mitteilung "der Spiegel weiß was, verrät aber nix" hilft uns nicht weiter.
Lieber Adventspraktikant jdl/mgb beim Spiegel. Es wäre sehr nett, wenn in dem ganzen Artikel auch noch Platz verblieben wäre, diese Gründe aufzuzählen. Einfach die letzten 7 Absätze löschen, die kennen wir mittlerweile schon, und dafür die anderen Gründe referieren.
Die Mitteilung "der Spiegel weiß was, verrät aber nix" hilft uns nicht weiter.
schnelle Meinung, langsamer Abgang
Trotz der schnellen Meinung wird der Abgang vom Hindukusch eher ein Trauermarsch werden, da sich die heeren (? oder heißt das hehren ?) Ziele deutscher Pappnasen nicht verwirklichen ließen.
11. Dezember 2009
Nacktbilder in England ab sofort verboten, denn
SPIEGEL ONLINE 11. Dezember 2009, 23:07 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,druck-666666,00.html
Vor Gericht in Großbritannien
Tiger Woods erwirkt Nacktfoto-Verbot
Hat der Praktikant nächtens jedenfalls so von Herrn dpa gekupfert und auf den Internetserver beim Spiegel kopiert.
Da schaun wir doch die nächsten Tage mal in die Sun rein. Die sind die ersten, die das Nacktfotoverbot in Großbritannien unterlaufen.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,druck-666666,00.html
Vor Gericht in Großbritannien
Tiger Woods erwirkt Nacktfoto-Verbot
Hat der Praktikant nächtens jedenfalls so von Herrn dpa gekupfert und auf den Internetserver beim Spiegel kopiert.
Da schaun wir doch die nächsten Tage mal in die Sun rein. Die sind die ersten, die das Nacktfotoverbot in Großbritannien unterlaufen.
Urteil über Oberst Klein gefällt
Sueddeutsche
Der unselige Befehl des Oberst Klein, der zum Tod von fast 150 Männern, Frauen und Kindern, wohl überwiegend Zivilisten, geführt hat, war unverhältnismäßig, rechtswidrig und schuldhaft.
Als Journalist hat man es manchmal ganz schön einfach. Da fehlen schon noch einige Dinge, die zu klären wären, bevor der Schuldspruch so in einer Zeitung landet. Es sind allerdings genau die Dinge, die man nicht geklärt haben möchte, erstens, ob es sich um ein Kriegsverbrechen handelt und zweitens, ob es sich nicht generell um einen völkerrechtswidrigen Krieg handelt, in den der deutsche Staat entgegen dem Willen des umfragewilligen Volkes durch Entsendung von Streitkräften involviert ist.
Und das die KSK* in diesem ganzen Scharmützel ganz nach dem Vorbild der Eliteeinheiten der Wehrmacht sein eigenes Süppchen kocht, das läßt tief blicken.
* Die 78. Sturm-Division... wurde diese Einheit als Eliteeinheit der Wehrmacht bezeichnet und das “Kommando Spezialkräfte”, KSK , der Bundeswehr, hat offiziell die Patenschaft für die “ Alten Kameraden ” der 78. Sturm- und Infanterie-Division der Wehrmacht übernommen.
Der unselige Befehl des Oberst Klein, der zum Tod von fast 150 Männern, Frauen und Kindern, wohl überwiegend Zivilisten, geführt hat, war unverhältnismäßig, rechtswidrig und schuldhaft.
Als Journalist hat man es manchmal ganz schön einfach. Da fehlen schon noch einige Dinge, die zu klären wären, bevor der Schuldspruch so in einer Zeitung landet. Es sind allerdings genau die Dinge, die man nicht geklärt haben möchte, erstens, ob es sich um ein Kriegsverbrechen handelt und zweitens, ob es sich nicht generell um einen völkerrechtswidrigen Krieg handelt, in den der deutsche Staat entgegen dem Willen des umfragewilligen Volkes durch Entsendung von Streitkräften involviert ist.
Und das die KSK* in diesem ganzen Scharmützel ganz nach dem Vorbild der Eliteeinheiten der Wehrmacht sein eigenes Süppchen kocht, das läßt tief blicken.
* Die 78. Sturm-Division... wurde diese Einheit als Eliteeinheit der Wehrmacht bezeichnet und das “Kommando Spezialkräfte”, KSK , der Bundeswehr, hat offiziell die Patenschaft für die “ Alten Kameraden ” der 78. Sturm- und Infanterie-Division der Wehrmacht übernommen.
Verzichten in der Vorweihnachtszeit
Internetverbot für Polizisten in Niedersachsen
Vor allem auf die Nutzung von Privatmails sollten die Polizisten verzichten.
Vor allem auf die Nutzung von Privatmails sollten die Polizisten verzichten.
USBeatles
So, nachdem ich erstmal eine Datensicherung des wertvollenteuren Apfels angefertigt hatte, war Handarbeit angesagt. Flac-Dateien sortieren, ordnen und eine vernünftige Struktur zum Brennen finden.
Die momentan einzige Möglichkeit, 24/44-Flac im Original zu verarbeiten, besteht darin, eine DVD-Audio zu brennen. Das wiederum setzt voraus, daß man einen DVD-Audio-fähigen Abspieler besitzt, was ich ja habe.
Rein theroetisch paßt das Gesamtwerk der Beatles im Original-CD-Format auf einen einzige Scheibe (MLP-codiert). Der USB-Apfel hätte 2 erfordert (MLP-codiert), ich habe mir aber drei gebrannt, da ich die WAV-Dateien belassen habe, wie sie sind.
Flac nach wav konvertiert, die DVD-Audio erstellt und gebrannt.
Ganz so einfach ist das alles nicht, da auch bei der DVD-Audio einige Spezifikationen gelten, die nicht auszutricksen sind und das Erstellen zu einer Kopfzerbrecherei gemacht haben.
Darum geht es aber nicht. Es geht darum, daß ich erst mal einige Titel auf die Schnelle Probe hörte und nun anbei bin, zum 739. Mal das Gesamtwerk der Beatles in mich reinzustopfen. Und bisher ist es das tonal am besten gelungenste, die DVD-Audio "Love" mal außen vor gelassen.
24 Bit Auflösung für Sound sind eben nicht zu überbieten, sofern sauber und korrekt gearbeitet wurde.
Es sei allerdings erwähnt, daß der durchschnittliche Küchen- und Bummsradiohörer keinerlei Unterschied zwischen den verschiedenen Produktionen feststellen wird, denn dafür hat er inzwischen ein viel zu versautes Gehör, wohingegen meines trotz Tinitus ausgemessen excellent ist. (Ohrenarzt erst kürtlich)
Wenn es keinen Unterschied macht, ob ich eine CD von 1980, von 1998 oder 2009 nehme, oder gar den USB-Stick auf die Anlage loslasse, was ist dann eigentlich das Besondere an diesen hochwertigen Sounddateien?
Das Besondere ist, daß sich die mit dem Projekt befaßten Studiomitarbeiter einer Philosophie verschreiben hatten, die heute selten anzutreffen ist: Digitalisierung der Originalbänder mit der bestmöglichen Technik und den ausgefeilsten Verfahren, aber unter Wahrung des Klangbildes der Originale.
Das haben sie mit der vorgelegten 24-Bit-Edition eindrucksvoll nachgewiesen. Ein billianter, differenzierter und glasklarer Sound, den die CD-Edition nicht erreicht. Erst recht nicht die diversen Hobbyprojekte des letzten Jahrezehnts, die sich darum kümmerten, mit besten technischen Equipment hochwertige Vinylträger der Beatles zu digitalisieren.
Die ganze Arbeit der Beatles-Fan-Gemeinde ist über Nacht obsolet geworden und für die Katz, weil ausgewiesene Könner im Studio gezeigt haben, wie hoch die Latte hängt.
Sie hängt nicht ganz so hoch, wie sie der Sohn von George Martin für seine Las-Vegas-Show "Love" angelegt hatte, die ist klanglich noch eine ganze Klasse besser, aber eben genau auf diesen Effekt hin produziert worden.
Genau das wollten die Macher die Macher der jetzigen Edition aber nicht. Und das sei ihnen gedankt.
Bleibt die Frage: Braucht man nun diese FLACs? Klare Antwort. Nein. Denn die meisten Menschen benutzen Musik wie ihren Frühstückskaffee, rein damit und weg. Sie haben grottenschlechte Lautsprecher und preiswerte Anlagen in der Hütte. Schon wegen der mangelhaften Anlagen und ihrer Gewohnheit, Musik nur als Geräuschkulisse wahrzunehmen, brauchen sie das alles nicht.
Wer allerdings eine gute Anlage, vor allem gute Lautsprecher, hat, die Beatles mag und 24-bittige Daten über die Anlage wiedergeben kann, dem sei es anempfohlen, denn so hat er die Beatles noch nie gehört. Ich schon.
Die momentan einzige Möglichkeit, 24/44-Flac im Original zu verarbeiten, besteht darin, eine DVD-Audio zu brennen. Das wiederum setzt voraus, daß man einen DVD-Audio-fähigen Abspieler besitzt, was ich ja habe.
Rein theroetisch paßt das Gesamtwerk der Beatles im Original-CD-Format auf einen einzige Scheibe (MLP-codiert). Der USB-Apfel hätte 2 erfordert (MLP-codiert), ich habe mir aber drei gebrannt, da ich die WAV-Dateien belassen habe, wie sie sind.
Flac nach wav konvertiert, die DVD-Audio erstellt und gebrannt.
Ganz so einfach ist das alles nicht, da auch bei der DVD-Audio einige Spezifikationen gelten, die nicht auszutricksen sind und das Erstellen zu einer Kopfzerbrecherei gemacht haben.
Darum geht es aber nicht. Es geht darum, daß ich erst mal einige Titel auf die Schnelle Probe hörte und nun anbei bin, zum 739. Mal das Gesamtwerk der Beatles in mich reinzustopfen. Und bisher ist es das tonal am besten gelungenste, die DVD-Audio "Love" mal außen vor gelassen.
24 Bit Auflösung für Sound sind eben nicht zu überbieten, sofern sauber und korrekt gearbeitet wurde.
Es sei allerdings erwähnt, daß der durchschnittliche Küchen- und Bummsradiohörer keinerlei Unterschied zwischen den verschiedenen Produktionen feststellen wird, denn dafür hat er inzwischen ein viel zu versautes Gehör, wohingegen meines trotz Tinitus ausgemessen excellent ist. (Ohrenarzt erst kürtlich)
Wenn es keinen Unterschied macht, ob ich eine CD von 1980, von 1998 oder 2009 nehme, oder gar den USB-Stick auf die Anlage loslasse, was ist dann eigentlich das Besondere an diesen hochwertigen Sounddateien?
Das Besondere ist, daß sich die mit dem Projekt befaßten Studiomitarbeiter einer Philosophie verschreiben hatten, die heute selten anzutreffen ist: Digitalisierung der Originalbänder mit der bestmöglichen Technik und den ausgefeilsten Verfahren, aber unter Wahrung des Klangbildes der Originale.
Das haben sie mit der vorgelegten 24-Bit-Edition eindrucksvoll nachgewiesen. Ein billianter, differenzierter und glasklarer Sound, den die CD-Edition nicht erreicht. Erst recht nicht die diversen Hobbyprojekte des letzten Jahrezehnts, die sich darum kümmerten, mit besten technischen Equipment hochwertige Vinylträger der Beatles zu digitalisieren.
Die ganze Arbeit der Beatles-Fan-Gemeinde ist über Nacht obsolet geworden und für die Katz, weil ausgewiesene Könner im Studio gezeigt haben, wie hoch die Latte hängt.
Sie hängt nicht ganz so hoch, wie sie der Sohn von George Martin für seine Las-Vegas-Show "Love" angelegt hatte, die ist klanglich noch eine ganze Klasse besser, aber eben genau auf diesen Effekt hin produziert worden.
Genau das wollten die Macher die Macher der jetzigen Edition aber nicht. Und das sei ihnen gedankt.
Bleibt die Frage: Braucht man nun diese FLACs? Klare Antwort. Nein. Denn die meisten Menschen benutzen Musik wie ihren Frühstückskaffee, rein damit und weg. Sie haben grottenschlechte Lautsprecher und preiswerte Anlagen in der Hütte. Schon wegen der mangelhaften Anlagen und ihrer Gewohnheit, Musik nur als Geräuschkulisse wahrzunehmen, brauchen sie das alles nicht.
Wer allerdings eine gute Anlage, vor allem gute Lautsprecher, hat, die Beatles mag und 24-bittige Daten über die Anlage wiedergeben kann, dem sei es anempfohlen, denn so hat er die Beatles noch nie gehört. Ich schon.
9. Dezember 2009
zum Blutgeld in Gottesstaaten
liest du beim stern, worum es eigentlich geht
Der Ablauf ist offenbar schon eingeübt, bei Amerikanern, Briten, Kanadiern und Deutschen. Ein Einheimischer vermittelt den Kontakt zur betroffenen Familie. Ein Emissär der Streitkräfte reist an. Er entschuldigt sich zunächst dafür, dass bei einem Militärschlag ein Familienmitglied getötet wurde. Und dann beginnt er zu verhandeln - über das sogenannte "Blutgeld", eine materielle Entschädigung. Für einen Mann ist mehr fällig als für eine Frau, für einen Ernährer mehr als für ein Kind.
Der Ablauf ist offenbar schon eingeübt, bei Amerikanern, Briten, Kanadiern und Deutschen. Ein Einheimischer vermittelt den Kontakt zur betroffenen Familie. Ein Emissär der Streitkräfte reist an. Er entschuldigt sich zunächst dafür, dass bei einem Militärschlag ein Familienmitglied getötet wurde. Und dann beginnt er zu verhandeln - über das sogenannte "Blutgeld", eine materielle Entschädigung. Für einen Mann ist mehr fällig als für eine Frau, für einen Ernährer mehr als für ein Kind.
Qualitätsblödsinn
Mit einem Einseiter darf Herr sto/dpa die Abiturabbrecher erschrecken, ohne sie mit irgendwelchen Beweisen zu konfrontieren.
SPIEGEL ONLINE 09. Dezember 2009, 17:34 Uhr
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,druck-666208,00.html
Flughafenkontrollen
US-Behörde veröffentlicht versehentlich brisante Sicherheitsinfos
Die US-Transportsicherheitsbehörde (TSA) hat versehentlich Sicherheitsprozeduren auf Flughäfen im Internet preisgegeben. Dazu gehören einige bisher streng geheime Bestimmungen für den Umgang mit Diplomaten, Angehörigen des Geheimdienstes CIA und Polizisten, wie US-Medien am Mittwoch berichteten.
Lieber Abendpraktikant beim Spiegel, der Artikel der Washington Post geht so.
cleaveland.com bietet das inkriminierte Dokument noch zum Download an.
http://media.cleveland.com/business_impact/other/tsa-training.pdf
cryptome.org bringt interessante administrative Aspekte aus der Schadensbegrenzung nebst allen erforderlichen Dokumenten.
Und los ging die ganze Scheiße mit einem blogpost, der darauf verweist, daß das Dokument auch via fbi.gov downloadbar war, jetzt aber nicht mehr ist. Egal, das gibt es ja nun zuhauf woanders.
Muß man eigentlich immer eure Arbeit machen, ihr Schnarchnasen?
SPIEGEL ONLINE 09. Dezember 2009, 17:34 Uhr
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,druck-666208,00.html
Flughafenkontrollen
US-Behörde veröffentlicht versehentlich brisante Sicherheitsinfos
Die US-Transportsicherheitsbehörde (TSA) hat versehentlich Sicherheitsprozeduren auf Flughäfen im Internet preisgegeben. Dazu gehören einige bisher streng geheime Bestimmungen für den Umgang mit Diplomaten, Angehörigen des Geheimdienstes CIA und Polizisten, wie US-Medien am Mittwoch berichteten.
Lieber Abendpraktikant beim Spiegel, der Artikel der Washington Post geht so.
cleaveland.com bietet das inkriminierte Dokument noch zum Download an.
http://media.cleveland.com/business_impact/other/tsa-training.pdf
cryptome.org bringt interessante administrative Aspekte aus der Schadensbegrenzung nebst allen erforderlichen Dokumenten.
Und los ging die ganze Scheiße mit einem blogpost, der darauf verweist, daß das Dokument auch via fbi.gov downloadbar war, jetzt aber nicht mehr ist. Egal, das gibt es ja nun zuhauf woanders.
Muß man eigentlich immer eure Arbeit machen, ihr Schnarchnasen?
Warum versteckt er seine Frau?
Warum versteckt André Rieu seit 34 Jahren seine Frau?
So fragt uns BILD heute.
Na da antworten wir doch:
Das macht man nunmal, wenn die so aussieht.
So fragt uns BILD heute.
Na da antworten wir doch:
Das macht man nunmal, wenn die so aussieht.
die morgige Titelseite
SPIEGEL ONLINE 09. Dezember 2009, 17:26 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-666206,00.html
München
Mann verliert alle Finger bei Unfall mit Druckmaschine
Feuerwehrleute und ein Techniker versuchten noch, die abgetrennten Finger zu bergen und demontierten dafür die Druckmaschine. Trotz zweistündiger Suche konnten sie aber nicht mehr gefunden werden.
Die Finger lesen sie morgen auf der Titelseite.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-666206,00.html
München
Mann verliert alle Finger bei Unfall mit Druckmaschine
Feuerwehrleute und ein Techniker versuchten noch, die abgetrennten Finger zu bergen und demontierten dafür die Druckmaschine. Trotz zweistündiger Suche konnten sie aber nicht mehr gefunden werden.
Die Finger lesen sie morgen auf der Titelseite.
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