BILD zitiert Guttenberg so:
„Es liegt die Vermutung nahe, dass es gar nicht um Aufklärung geht, sondern dass alles nahe am politischen Klamauk liegt.“
Jo. Aber das ist erstens keine Vermutung, sondern eine Tatsache, und zweitens nicht nahe dran sondern punktgenau getroffen. Es ist politischer Klamauk, den Guttenberg nach allen Regeln der Klamaukkunst mitmacht.
16. Dezember 2009
Guttenberg
ich schätze Guttenberg folgendermaßen ein: kaltblütig, skrupellos und arrogant.
Solche Menschen scheren sich einen Dreck darüber, der Bevölkerung die Wahrheit zu sagen, zudem besitzen solche "Guttenberg-Typen" keinerlei moralische Wertvorstellungen.
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Solche Menschen scheren sich einen Dreck darüber, der Bevölkerung die Wahrheit zu sagen, zudem besitzen solche "Guttenberg-Typen" keinerlei moralische Wertvorstellungen.
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Sarkozy - der Penner
Das wußten wir schon lange, erst recht die Franzosen, daß Sarkozy ein Penner ist. Es sieht aber so aus, daß diese Erkenntnis nach einigen Jahren Zusammenseins für die Dame erschütternd ist.
Wer wußte wann was? (2)
Wer wusste was wann? Das ist eine der entscheidenden Fragen des Untersuchungsausschusses zur Kunduz-Affäre, der sich an diesem Mittwoch konstituiert.
Das zumindest meint das Boulevardmagazin Spiegel um 07:31 Uhr in der Frühe. Doch wie bereits gestern exclusiv in diesem Blog gemeldet, geht es gerade nicht um diese Frage.
Oder besser, es geht schon um diese Frage, denn damit ist der Boulevardjournalismus auf Monate hinaus ausgelastet und somit nicht in der Lage, dicht am Problem entlang zu schreiben. Ich unterstelle da mal Absicht, denn solange das Thema meilenweit neben der Spur behandelt wird, ist allen beteiligten Seiten gedient.
So verwundert es dann nicht, wenn der Praktikant Florian Gathmann, unter tatkräftiger Zuhilfenahme des Chefpraktikanten Matthias Gebauer, bereits um 09:48 Uhr 10 brennend wichtige dringlichst aufzuklärende Fragen aufwirft, von denen nicht eine einzige der Klärung des Sachverhaltes dienlich ist.
Warum kam es überhaupt zu dem Bombardement?
Ist vollkommen unerheblich. Im Krieg fallen nun mal Bomben.
Gab es eine Veränderung der Bundeswehrstrategie in Afghanistan - und wie wurde sie kommuniziert?
Ist ebenfalls unwichtig, da die Bundeswehr mit gar keiner Strategie am Hindukusch krieg übt.
Warum bezeichnete Guttenberg den Luftschlag zunächst am 6. November als "militärisch angemessen" - um sich drei Wochen später grundlegend zu korrigieren?
Interessiert niemanden.
Was gab es für Fehler im Zusammenhang mit dem Bombardement - und warum wurden sie erst so spät bekannt?
Das ist nur für das Militär von Bedeutung, um die Einsatztaktik den konkreten Gegebenheiten anzupassen. Aus taktischen Fehlern lernt man eben. Auch beim Militär.
Warum mussten Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Staatssekretär Peter Wichert wirklich gehen?
Vollkommen irrelevant.
Wer kannte den Nato-/Isaf-Bericht zu welchem Zeitpunkt?
Unwichtig.
Was wusste Kanzlerin Merkel?
Nicht was der deutsche Kanzler wußte, ist von Interesse, sondern welche politische Strategie der deutsche Kanzler in Afghanistan mit welchem politischen Auftrag verfolgt und wie diese politische Strategie in dementsprechende Einsatzbefehle gegossen wurde.
Welche Rolle spielte das KSK bei dem Bombardement - und inwiefern waren deutsche Nachrichtendienste involviert?
Das ist dermaßen neben der Spur, daß es schon wieder erschütternd ist, wie doof Boulevardjournalisten in Wirklichkeit sind. Spezialkräfte und geheiomdienste werkeln in jedem Krieg und bewaffneten Konflikt und kochen ihr eigenes Süppchen.
Was wusste der damalige Kanzleramtschef de Maizière?
Wer will das wissen?
Was wusste Außenminister und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier?
Vollkommen irrelevant. Hier lauten die wirklich interessanten Fragen. Ist FWS einer der Initiatoren der gegen die Regierung gerichteten Kampagne? Nutzt er oder sein enger Personenkreis frheres Herrschaftswissen aus, um der Regierung eine auszuwischen? usw.
Das zumindest meint das Boulevardmagazin Spiegel um 07:31 Uhr in der Frühe. Doch wie bereits gestern exclusiv in diesem Blog gemeldet, geht es gerade nicht um diese Frage.
Oder besser, es geht schon um diese Frage, denn damit ist der Boulevardjournalismus auf Monate hinaus ausgelastet und somit nicht in der Lage, dicht am Problem entlang zu schreiben. Ich unterstelle da mal Absicht, denn solange das Thema meilenweit neben der Spur behandelt wird, ist allen beteiligten Seiten gedient.
So verwundert es dann nicht, wenn der Praktikant Florian Gathmann, unter tatkräftiger Zuhilfenahme des Chefpraktikanten Matthias Gebauer, bereits um 09:48 Uhr 10 brennend wichtige dringlichst aufzuklärende Fragen aufwirft, von denen nicht eine einzige der Klärung des Sachverhaltes dienlich ist.
Warum kam es überhaupt zu dem Bombardement?
Ist vollkommen unerheblich. Im Krieg fallen nun mal Bomben.
Gab es eine Veränderung der Bundeswehrstrategie in Afghanistan - und wie wurde sie kommuniziert?
Ist ebenfalls unwichtig, da die Bundeswehr mit gar keiner Strategie am Hindukusch krieg übt.
Warum bezeichnete Guttenberg den Luftschlag zunächst am 6. November als "militärisch angemessen" - um sich drei Wochen später grundlegend zu korrigieren?
Interessiert niemanden.
Was gab es für Fehler im Zusammenhang mit dem Bombardement - und warum wurden sie erst so spät bekannt?
Das ist nur für das Militär von Bedeutung, um die Einsatztaktik den konkreten Gegebenheiten anzupassen. Aus taktischen Fehlern lernt man eben. Auch beim Militär.
Warum mussten Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und Staatssekretär Peter Wichert wirklich gehen?
Vollkommen irrelevant.
Wer kannte den Nato-/Isaf-Bericht zu welchem Zeitpunkt?
Unwichtig.
Was wusste Kanzlerin Merkel?
Nicht was der deutsche Kanzler wußte, ist von Interesse, sondern welche politische Strategie der deutsche Kanzler in Afghanistan mit welchem politischen Auftrag verfolgt und wie diese politische Strategie in dementsprechende Einsatzbefehle gegossen wurde.
Welche Rolle spielte das KSK bei dem Bombardement - und inwiefern waren deutsche Nachrichtendienste involviert?
Das ist dermaßen neben der Spur, daß es schon wieder erschütternd ist, wie doof Boulevardjournalisten in Wirklichkeit sind. Spezialkräfte und geheiomdienste werkeln in jedem Krieg und bewaffneten Konflikt und kochen ihr eigenes Süppchen.
Was wusste der damalige Kanzleramtschef de Maizière?
Wer will das wissen?
Was wusste Außenminister und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier?
Vollkommen irrelevant. Hier lauten die wirklich interessanten Fragen. Ist FWS einer der Initiatoren der gegen die Regierung gerichteten Kampagne? Nutzt er oder sein enger Personenkreis frheres Herrschaftswissen aus, um der Regierung eine auszuwischen? usw.
15. Dezember 2009
Schon mal an Klimaschutz gedacht?
Konsequent ist es, sich gar keinen Weihnachtsbaum zu leisten. Als langjähriger Klimaschützer mache ich das seit Jahrzehnten.
Aber mal was ganz anderes. Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich einen neuen Straftatbestand einführen, der da lautet, wer solche Texte öffentlich verbreitet wird mit mindestens 2 Jahren verschärfter Nachdenkhaft bestraft, denn wer solche Texte erfindet, der ruft mit einem Schriftsatz auch mal locker zum Umsturz auf, sollten sich die medialen Verhältnisse ändern.
größere Brüste verboten
Das muß jetzt nur noch den kleinen Brüsten verklickert werden, die mal ganz groß rauskommen wollen.
Axel Springer ist tot
Die Überschrift sei nur nebenbei erwähnt.
heise
Axel Springer führt kostenpflichtiges Abo für abendblatt.de ein
forum
Alle Veröffentlichungen des A. Springer Verlags sollen das machen, damit
wäre der Welt sehr geholfen.
heise
Axel Springer führt kostenpflichtiges Abo für abendblatt.de ein
forum
Alle Veröffentlichungen des A. Springer Verlags sollen das machen, damit
wäre der Welt sehr geholfen.
Straßenschlachten in Kopenhagen - Chaoten ausgerastet
Die dänische Polizei setzte am Montagabend Tränengas und Wasserwerfer ein.
Wiener Mentalität
vienna.at
Natascha Kampusch kritisiert Österreich
Andere zu kritisieren und schlecht zu machen, "das ist so eine Wiener Mentalität."
Oh je, da kennt die Deutschland noch nicht.
Natascha Kampusch kritisiert Österreich
Andere zu kritisieren und schlecht zu machen, "das ist so eine Wiener Mentalität."
Oh je, da kennt die Deutschland noch nicht.
Klimawandel wandelt sich
Berliner Morgenpost Montag, 14. Dezember 2009 16:32
Mitte der Woche droht Berlin ein Kälteeinbruch
Die Temperaturen seien für diese Jahreszeit viel zu kalt. Der Durchschnittswert der vergangenen 30 Jahre liege bei 4 Grad.
Mitte der Woche droht Berlin ein Kälteeinbruch
Die Temperaturen seien für diese Jahreszeit viel zu kalt. Der Durchschnittswert der vergangenen 30 Jahre liege bei 4 Grad.
Wer wußte wann was?
Das lustige Bombenrätselraten geht in die nächste Runde und wird uns wohl noch etliche Monate erhalten bleiben.
Nun gerät Steinmeier ins Visier der Hobbyermittler. Rolf Kleine von BILD fragt haarscharf am wirklichen Problem vorbei und erhält Antworten auf Fragen, die gar nicht gestellt wurden.
Bisher hat sich BILD nur das Verdienst erworben, den Skandal öffentlich gemacht zu haben, indem die Zeitung streng geheime Dokumente häppchenweise aufs Boulevard schleuderte. Das habe ich allerdings schon am 4. September prophezeit.
Ansonsten sind sie wieder schnell auf die alte Linie umgeschwenkt, die da lautet, wer wußte was wann. Das sind Kindergartenspielereien.
Entscheidend sind jedoch ganz andere Fragen.
Befindet sich die BRD im Krieg?
Auf welcher rechtlichen Grundlage fußt diese Entscheidung? So etwas ist für einen Rechtsstaat Pflicht. Unrechtsstaaten können auch einfach mal so einen Krieg führen, ohne sich mit rechtlichen Problemen die Nächte um die Ohren zu schlagen.
Welche politischen Ziele werden mit diesem Krieg, so es einer ist, verfolgt?
Das Schlimme am lustigen Tanklasterbombardieren (Hal Faber) ist, daß alle im Bundestag vertretenen Parteien dieses Vernebelungsspiel mitmachen, angefangen bei der CDU, die müssen ihre Leute schützen, über die SPD, die muß den Steinmeier raushalten, über die Grünen bis zu den Linken. Wenn es stimmt, was Herr Guttenberg gesagt hat, daß die Führungsspitzen der Fraktionen bereits Anfang November umfänglich über das Bombardement in Kenntnis gesetzt wurden, dann ist es höchst unverständlich, daß diese Führungsspitzen ihr Wissen auch nur tröpfchenweise in die Debatte werfen und immer nur dann, wenn es um die Frage geht, wer wußte was wann. Aber um diese Frage geht es gar nicht.
Nun gerät Steinmeier ins Visier der Hobbyermittler. Rolf Kleine von BILD fragt haarscharf am wirklichen Problem vorbei und erhält Antworten auf Fragen, die gar nicht gestellt wurden.
Bisher hat sich BILD nur das Verdienst erworben, den Skandal öffentlich gemacht zu haben, indem die Zeitung streng geheime Dokumente häppchenweise aufs Boulevard schleuderte. Das habe ich allerdings schon am 4. September prophezeit.
Ansonsten sind sie wieder schnell auf die alte Linie umgeschwenkt, die da lautet, wer wußte was wann. Das sind Kindergartenspielereien.
Entscheidend sind jedoch ganz andere Fragen.
Befindet sich die BRD im Krieg?
Auf welcher rechtlichen Grundlage fußt diese Entscheidung? So etwas ist für einen Rechtsstaat Pflicht. Unrechtsstaaten können auch einfach mal so einen Krieg führen, ohne sich mit rechtlichen Problemen die Nächte um die Ohren zu schlagen.
Welche politischen Ziele werden mit diesem Krieg, so es einer ist, verfolgt?
Das Schlimme am lustigen Tanklasterbombardieren (Hal Faber) ist, daß alle im Bundestag vertretenen Parteien dieses Vernebelungsspiel mitmachen, angefangen bei der CDU, die müssen ihre Leute schützen, über die SPD, die muß den Steinmeier raushalten, über die Grünen bis zu den Linken. Wenn es stimmt, was Herr Guttenberg gesagt hat, daß die Führungsspitzen der Fraktionen bereits Anfang November umfänglich über das Bombardement in Kenntnis gesetzt wurden, dann ist es höchst unverständlich, daß diese Führungsspitzen ihr Wissen auch nur tröpfchenweise in die Debatte werfen und immer nur dann, wenn es um die Frage geht, wer wußte was wann. Aber um diese Frage geht es gar nicht.
14. Dezember 2009
philosophische Zubettgehfrage von BILD
BILD
Was ist das für ein Land, das seine Soldaten in einen Krieg schickt, für unser aller Sicherheit angeblich, aber diese Männer und Frauen am Bahnhof verächtlich anschaut?
Das ist der Gottesstaat Deutschland. Wißt ihr das denn nicht?
Was ist das für ein Land, das seine Soldaten in einen Krieg schickt, für unser aller Sicherheit angeblich, aber diese Männer und Frauen am Bahnhof verächtlich anschaut?
Das ist der Gottesstaat Deutschland. Wißt ihr das denn nicht?
diese Schlingel aber auch
SPIEGEL ONLINE 14. Dezember 2009, 19:24 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-667004,00.html
Wiederaufbau in Afghanistan
Taliban torpedieren britisches Prestige-Projekt
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-667004,00.html
Wiederaufbau in Afghanistan
Taliban torpedieren britisches Prestige-Projekt
ein Großer geht
titelt die Sueddeutsche über die Trauerfeier für Erich Böhme.
BILD stellt ergänzend die Frage, warum sein Sang zwecks Abgang über den Weihnachtsmarkt getragen wurde.
BILD stellt ergänzend die Frage, warum sein Sang zwecks Abgang über den Weihnachtsmarkt getragen wurde.
neue Gefahr im Internet aufgetaucht
Schweinegrippe, was war das nochmal für eine Weltgefahr?
Klimawandel? Was soll das sein?
Alles Schnee von gestern. Soeben ist eine neue Gefahr im Internet aufgetaucht, mit der wir alsbald medial hyperventilierend malträtiert werden. Die Übersäuerung der Ozeane.
Ich bin mir fast sicher, daß in zwei Jahren dazu auch die entsprechende Säurelimitierungskonferenz stattfindet und alsbald die Ozeansäurezertifikatbörsen gegründet werden, um dem Ablaßhandel auf die Sprünge zu helfen.
Klimawandel? Was soll das sein?
Alles Schnee von gestern. Soeben ist eine neue Gefahr im Internet aufgetaucht, mit der wir alsbald medial hyperventilierend malträtiert werden. Die Übersäuerung der Ozeane.
Ich bin mir fast sicher, daß in zwei Jahren dazu auch die entsprechende Säurelimitierungskonferenz stattfindet und alsbald die Ozeansäurezertifikatbörsen gegründet werden, um dem Ablaßhandel auf die Sprünge zu helfen.
Leutheusser gegen Schnarrenberger
Da lehnen wir uns morgen ganz entspannt zurück und schauen zu, wie Frau Leutheusser die Frau Schnarrenberger in den Ring steigen läßt, um die Vorratsdatenspeicherung zu kippen und zu verschärfen.
Bodyguards
Hat Berlusconi so schlechte Bodyguards?
So fragt uns BILD und wir antworten darauf: Nö, die warn doch gut drauf.
So fragt uns BILD und wir antworten darauf: Nö, die warn doch gut drauf.
deutsche Sprache - schwere Sprache
Ein bißchen kann ich ja Herrn Guttenberg verstehen, wenn er mal so und mal so sagt, je nachdem, welchen Bericht aus den Kreisen der Bundeswehr er gerade entschlüsselt hat.
Ob die Bundeswehr bei dem Kauderwelsch selber noch durchblickt, warum sie am Hindukusch Bombenabwurfübungen veranstaltet?
Ob die Bundeswehr bei dem Kauderwelsch selber noch durchblickt, warum sie am Hindukusch Bombenabwurfübungen veranstaltet?
mitten in die Fresse
Berlusconi hat einen Hieb mitten in die Fresse bekommen. Möglicherweise sogar verdientermaßen. Mehr ist nicht passiert.
Was die Medien daraus dichten, übersteigt selbst die Phantasie der Herren Grimm im Doppelpack.
Was die Medien daraus dichten, übersteigt selbst die Phantasie der Herren Grimm im Doppelpack.
13. Dezember 2009
Horrorvision 2010
Man könnte ja mal annehmen, wir leben im 3. Jahrtausend, seit dieser unrasierte Hippie die neuen Weltenläufte verkündet hat. Man könnte ja auch mal annehmen, alle technischen Probleme auf dem Weg in eine lichte Zukunft sind gelöst und es harren nur noch ein paar triviale Restfragen auf die pfiffigsten Tüftler. Z.B.kann das Hubble-Teleskop auch Galaxien fotografieren, die noch weiter entfernt sind als die am weitesten entfernte? Wie ist das eigentlich mit der kalten Kernfusion im Winter? War Hitler schwul usw.
All das könnte man annehmen, ruhigen Gewissens in den Laden gehen und definitiv ein Qualitätsprodukt kaufen, das sich dadurch auszeichnet, das es mit keinen Mängeln behaftet ist. Als Beispiel nehme ich mal das Samsung 5230, ein für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichendes Telefon. Auf den ersten Blick top, auf den zweiten immer noch, auf den letzten hin Schrott. In zwei Punkten mindestens. Die habens nicht drauf, einen simplen Klickton als Tastenbestätigung zu implementieren, stattdessen Vibrator und/oder nervendes Geräusch.
Und noch viel schlimmer. Das mitgelieferte Headset kann man gleich am Ausgang in den Restmüllbehälter befördern. Stattdessen muß man sich für teures Geld einen Adapterstecker kaufen, schließt seine eigenen Kopfhörer an und erhält einen bombastischen Klang, wie gewohnt. Wenn... Ja wenn da nicht das gigantische manko wäre, daß er kein gapless playback beherrscht. Unterbrechungsfreie Musikwiedergabe im Jahre 2010? Zu trivial, das überlassen wir den Restetüftlern.
Das schlimmste aber ist, daß man sich die Festplatte mit 250 MB Datenmüll zuschaufeln soll, um ein paar simple Dinge mit dem Telefon erledigen zu können.
Ergo den iPod vorgekramt und mal nach "itunes alternativen" gegugelt. Drei gefunden, ausprobiert und in die Tonne getretetn, so apart und schnuckelig die auch sein mögen, denn auch denen mangelt es an der simplen Möglichkeit, das gapless-Flag zu setzen oder zu deaktivieren.
Also am Schluß doch itunes installiert, neue Musik auf den ipod geschaufelt, gapless eingestellt und die Welt ist in Ordnung.
Die Menschheit wird nicht an den großen Dingen im Leben scheitern, sie scheitert an den kleinen Dingen, die einem das Leben versauern, wie der auch im Jahre 2010 anhaltenden Unfähigkeit, einen bezahlbaren Mediaplayer mit gapless-Unterstützung auf den Markt zu werfen.
Ausgenommen sei an dieser Stelle ausdrücklich der Apple-Konzern, denn der beherrscht diese hoch komplizierte, komplexe und sehr diffizile Technologie, läßt die sich aber auch gut bezahlen.
Ich hätte einen Horror vor einer Welt im Jahre 2010, in der das unterbrechungsfreie Abspielen von Musikdateien Standard wäre.
Standard hat übrigens überhaupt nichts mit der weit verbreiteten Standart zu tun, denn die wiederum charakterisiert die Art des Stehens. Und das interessiert mich für das Jahr 2010 wiederum überhaupt nicht.
All das könnte man annehmen, ruhigen Gewissens in den Laden gehen und definitiv ein Qualitätsprodukt kaufen, das sich dadurch auszeichnet, das es mit keinen Mängeln behaftet ist. Als Beispiel nehme ich mal das Samsung 5230, ein für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichendes Telefon. Auf den ersten Blick top, auf den zweiten immer noch, auf den letzten hin Schrott. In zwei Punkten mindestens. Die habens nicht drauf, einen simplen Klickton als Tastenbestätigung zu implementieren, stattdessen Vibrator und/oder nervendes Geräusch.
Und noch viel schlimmer. Das mitgelieferte Headset kann man gleich am Ausgang in den Restmüllbehälter befördern. Stattdessen muß man sich für teures Geld einen Adapterstecker kaufen, schließt seine eigenen Kopfhörer an und erhält einen bombastischen Klang, wie gewohnt. Wenn... Ja wenn da nicht das gigantische manko wäre, daß er kein gapless playback beherrscht. Unterbrechungsfreie Musikwiedergabe im Jahre 2010? Zu trivial, das überlassen wir den Restetüftlern.
Das schlimmste aber ist, daß man sich die Festplatte mit 250 MB Datenmüll zuschaufeln soll, um ein paar simple Dinge mit dem Telefon erledigen zu können.
Ergo den iPod vorgekramt und mal nach "itunes alternativen" gegugelt. Drei gefunden, ausprobiert und in die Tonne getretetn, so apart und schnuckelig die auch sein mögen, denn auch denen mangelt es an der simplen Möglichkeit, das gapless-Flag zu setzen oder zu deaktivieren.
Also am Schluß doch itunes installiert, neue Musik auf den ipod geschaufelt, gapless eingestellt und die Welt ist in Ordnung.
Die Menschheit wird nicht an den großen Dingen im Leben scheitern, sie scheitert an den kleinen Dingen, die einem das Leben versauern, wie der auch im Jahre 2010 anhaltenden Unfähigkeit, einen bezahlbaren Mediaplayer mit gapless-Unterstützung auf den Markt zu werfen.
Ausgenommen sei an dieser Stelle ausdrücklich der Apple-Konzern, denn der beherrscht diese hoch komplizierte, komplexe und sehr diffizile Technologie, läßt die sich aber auch gut bezahlen.
Ich hätte einen Horror vor einer Welt im Jahre 2010, in der das unterbrechungsfreie Abspielen von Musikdateien Standard wäre.
Standard hat übrigens überhaupt nichts mit der weit verbreiteten Standart zu tun, denn die wiederum charakterisiert die Art des Stehens. Und das interessiert mich für das Jahr 2010 wiederum überhaupt nicht.
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