Frank Schirrmacher: Warum ich bin dem Internet total überfordert bin
Na also. Hat doch prima funktioniert. Über Nacht von 499 auf die 303.
19. Februar 2010
was Meinungsforschungsinstitute taugen
Gestern begründet der FORSA-Chef, warum sich die FDP im freien Fall befindet und wieso Westerwelle möglicherweise die Schuld daran trägt.
Heute begründet Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner (TNS Emnid), warum die FDP wieder zulegt und Westerwelle Schuld daran hat und im Gegensatz zu gestern den Nerv seiner Wähler trifft.
[edit 18:20]
Hab mich in der Widergabe des Meinungsforschers geirrt. Mittlerweile behauptet BILD
Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner sagte zu BILD.de: „Westerwelle hat den Nerv der Wähler getroffen.“
[/edit]
Schon wieder so ein komischer Fall, daß eine Aussge auf dem Weg zum Internetserver mutiert ist.
Heute begründet Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner (TNS Emnid), warum die FDP wieder zulegt und Westerwelle Schuld daran hat und im Gegensatz zu gestern den Nerv seiner Wähler trifft.
[edit 18:20]
Hab mich in der Widergabe des Meinungsforschers geirrt. Mittlerweile behauptet BILD
Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner sagte zu BILD.de: „Westerwelle hat den Nerv der Wähler getroffen.“
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Schon wieder so ein komischer Fall, daß eine Aussge auf dem Weg zum Internetserver mutiert ist.
18. Februar 2010
Kabarett vom Feinsten
Heute
Nächste Sendung: 18.02.2010 22:45
Digitale Verblödung? Wie uns iPhone, Google & Co verändern
Zu Gast bei Dieter Moor
Frank Schirrmacher
Herausgeber "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und Autor von "Payback. Warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind zu tun, was wir nicht tun wollen, und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen"
Gerd Gigerenzer
Psychologe und Direktor des "Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung"
Constanze Kurz
Informatikerin "Humboldt-Universität zu Berlin" und Sprecherin des "Chaos Computer Club"
Ingo Börchers
Kabarettist "Die Welt ist eine Google"
______________________________________
Schirrmacher, der schon verblödet ist, hat wohl kaum etwas substanzielles zum Thema beizutragen. Ein Bildungspsychologe ebenfalls nicht, denn Internet hat nur marginal etwas mit Bildung zu tun. Der Kabarettist könnte es retten, wenn die Informatikerin ihren Schnabel hält.
Ich nehme mal mein Fazit schon vorweg, werde mir das auch nicht antun.
Es gehören immer zwei dazu.
Ich kann es auch monetär sagen. Bei einem Amazon-Verkaufsrang von 499 war es mal wieder an der Zeit, dem talentfreien Herausgeber der FAZ eine crossside-Promotion anzubieten, damit das Buch einige Plätze in die Höhe hüpft und der Autor Tantiemen kassiert. Übel, einfach nur übel.
Nächste Sendung: 18.02.2010 22:45
Digitale Verblödung? Wie uns iPhone, Google & Co verändern
Zu Gast bei Dieter Moor
Frank Schirrmacher
Herausgeber "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und Autor von "Payback. Warum wir im Informationszeitalter gezwungen sind zu tun, was wir nicht tun wollen, und wie wir die Kontrolle über unser Denken zurückgewinnen"
Gerd Gigerenzer
Psychologe und Direktor des "Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung"
Constanze Kurz
Informatikerin "Humboldt-Universität zu Berlin" und Sprecherin des "Chaos Computer Club"
Ingo Börchers
Kabarettist "Die Welt ist eine Google"
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Schirrmacher, der schon verblödet ist, hat wohl kaum etwas substanzielles zum Thema beizutragen. Ein Bildungspsychologe ebenfalls nicht, denn Internet hat nur marginal etwas mit Bildung zu tun. Der Kabarettist könnte es retten, wenn die Informatikerin ihren Schnabel hält.
Ich nehme mal mein Fazit schon vorweg, werde mir das auch nicht antun.
Es gehören immer zwei dazu.
Ich kann es auch monetär sagen. Bei einem Amazon-Verkaufsrang von 499 war es mal wieder an der Zeit, dem talentfreien Herausgeber der FAZ eine crossside-Promotion anzubieten, damit das Buch einige Plätze in die Höhe hüpft und der Autor Tantiemen kassiert. Übel, einfach nur übel.
wie man aus einer vagen Vermutung eine Tatsache macht
führt uns heute die Sueddeutsche in einer kristallklaren Variante vor.
Der Forsa-Chef Güllner sagt bezüglich Westerwelle:
Den anderen grinst er vielleicht zu oft an den falschen Stellen.
Diese Vermutung mutiert auf dem Weg vom Mund des Redners bis zum Internetserver der Sueddeutschen zur Schlagzeile
Forsa-Chef Güllner über Westerwelle
"Zu oft an der falschen Stelle gegrinst"
18.02.2010, 14:00
und somit zu einer Tatsachenbehauptung. Der Qualitätsinterviewer heißt Thorsten Denkler.
Der Forsa-Chef Güllner sagt bezüglich Westerwelle:
Den anderen grinst er vielleicht zu oft an den falschen Stellen.
Diese Vermutung mutiert auf dem Weg vom Mund des Redners bis zum Internetserver der Sueddeutschen zur Schlagzeile
Forsa-Chef Güllner über Westerwelle
"Zu oft an der falschen Stelle gegrinst"
18.02.2010, 14:00
und somit zu einer Tatsachenbehauptung. Der Qualitätsinterviewer heißt Thorsten Denkler.
mal so - mal so
Rüdiger Suchsland
"The Ghost Writer" ist einer der besten Politthriller der letzten Jahre.
Peter Praschl
Nicht so egal ist, dass dieser Film arg langatmig und arg unspannend daherkommt, man könnte ruhig dreißig Minuten wegnicken, ohne Probleme mit der Handlung zu bekommen. In zwei, drei Jahren wird "The Ghost Writer" einen prächtigen ZDF-Sonntagabendkrimi abgeben, wenn die skandinavischen Kriminalfälle alle aufgeklärt sind...
"The Ghost Writer" ist einer der besten Politthriller der letzten Jahre.
Peter Praschl
Nicht so egal ist, dass dieser Film arg langatmig und arg unspannend daherkommt, man könnte ruhig dreißig Minuten wegnicken, ohne Probleme mit der Handlung zu bekommen. In zwei, drei Jahren wird "The Ghost Writer" einen prächtigen ZDF-Sonntagabendkrimi abgeben, wenn die skandinavischen Kriminalfälle alle aufgeklärt sind...
Liebe BILD-Hysteriker
Ein Amoklauf geht anders, auch wenn ihr es sehr dramatisch auf eurer Startseite behauptet.
Das ganze Drumherum wurde wie bei einem Amoklauf aufgezogen. Aber das kennen wir ja schon von der Terroristenjagd. Auch wenn keine da sind, tun wir mal lieber so, als ob welche da wären.
Warten wir ab, was nach Tisch dazu gesagt werden wird.
_________________________
[edit 17:50]
Nach Tisch bleibt übrig, daß ein frustrierter Exschüler einen Lehrer wegen schlechter Noten erstochen hat und nun für einen Mord angeklagt wird.
[/edit]
17. Februar 2010
Löschen von Kinderpornographie überflüssig
via fefe
Die staatliche Pressemitteilungsagentur dpa behauptet z.B. in der Zeit immer noch, die Piraten halten das Löschen von Kinderpornographie für überflüssig.
Selbstverständlich machen das auch die Welt und der stern.
Soviel also zur Akkuratesse des Gegenlesens seitens der Praktikanten in den Qualitätsmedien.
Mich würde nicht wundern, wenn das so auch ab 20 Uhr im Staatsfernsehen verkündet wird.
Piratenpartei
#Zensursula: Wir sind nicht gegen das Löschen, wir sind gegen ein Lösch-GESETZ. Es ist schlicht überflüssig. Qualitätsjournalismus...
Die staatliche Pressemitteilungsagentur dpa behauptet z.B. in der Zeit immer noch, die Piraten halten das Löschen von Kinderpornographie für überflüssig.
Selbstverständlich machen das auch die Welt und der stern.
Soviel also zur Akkuratesse des Gegenlesens seitens der Praktikanten in den Qualitätsmedien.
Mich würde nicht wundern, wenn das so auch ab 20 Uhr im Staatsfernsehen verkündet wird.
Piratenpartei
#Zensursula: Wir sind nicht gegen das Löschen, wir sind gegen ein Lösch-GESETZ. Es ist schlicht überflüssig. Qualitätsjournalismus...
Zensurgesetz in Kraft getreten
Das Zensurgesetz wurde heute von Herrn Köhler unterzeichnet. Kraft seiner Amtswaltung dürfen Internetinhalte somit in Deutschland auf gesetzlicher Grundlage zensiert werden.
Helau. Seit Aschermittwoch ist alles vorbei.
HNMatze
So einer unterschreibt doch auch bei Abo-Fallen ohne die AGBs zu lesen.
Nun bin ich mal gespannt, wann die ersten Stopschilder vor den Kirchen zu sehen sind.
Stopschild 737.000 Treffer
Stoppschild 92.400 Treffer
google-news 15:25
Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - köhler unterzeichnet zensurgesetz - übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Versuchen Sie es mit der Google Blog-Suche.
Die Anmerkung: Zensurgesetz in Kraft getreten
vor 33 Minuten gefunden Die Anmerkung
Helau. Seit Aschermittwoch ist alles vorbei.
HNMatze
So einer unterschreibt doch auch bei Abo-Fallen ohne die AGBs zu lesen.
Nun bin ich mal gespannt, wann die ersten Stopschilder vor den Kirchen zu sehen sind.
Stopschild 737.000 Treffer
Stoppschild 92.400 Treffer
google-news 15:25
Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - köhler unterzeichnet zensurgesetz - übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Versuchen Sie es mit der Google Blog-Suche.
Die Anmerkung: Zensurgesetz in Kraft getreten
vor 33 Minuten gefunden Die Anmerkung
16. Februar 2010
Conservative Party Chairman Eric Pickles
Mal ein kleiner screenshot einer safe surfed Seite.
Conservative Party Chairman Eric Pickles
Please turn on JavaScript. Media requires JavaScript to play.
Dear Mister Pickles,
Media do not require JavaScript. Media require a proper mediaplayer to play.
Thank you
Conservative Party Chairman Eric Pickles
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Dear Mister Pickles,
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Thank you
für fotografische Schnarchnasen
hat BILD heute überflüssigerweise die Bildstrecke "Bye-bye-Karneval" ins Netz gestellt.
Wenn ich ein Internetpolizist auf Internetstreife wäre, würde ich jetzt sagen:
Bitte gehen sie weiter, hier gibt's nichts zu sehen. Da geht's lang.
Bei der SUN funktioniert bei mir die slideshow nicht, liegt wahrscheinlich an den vielen Werbefiltern und noscript, mit denen ich surfe.
Die haben sich wenigstens halbwegs Mühe gegeben. Hier die Liste für den downloadmanager.
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c1_987397a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c2_987396a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c3_987395a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c4_987394a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c5_987393a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c6_987392a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c7_987391a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c18_987379a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c15_987382a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c14_987383a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c13_987384a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c12_987385a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c11_987386a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c10_987388a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c9_987389a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c8_987390a.jpg
Wenn ich ein Internetpolizist auf Internetstreife wäre, würde ich jetzt sagen:
Bitte gehen sie weiter, hier gibt's nichts zu sehen. Da geht's lang.
Bei der SUN funktioniert bei mir die slideshow nicht, liegt wahrscheinlich an den vielen Werbefiltern und noscript, mit denen ich surfe.
Die haben sich wenigstens halbwegs Mühe gegeben. Hier die Liste für den downloadmanager.
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c1_987397a.jpg
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http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c3_987395a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c4_987394a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c5_987393a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c6_987392a.jpg
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http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c18_987379a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c15_987382a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c14_987383a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c13_987384a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c12_987385a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c11_987386a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c10_987388a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c9_987389a.jpg
http://img.thesun.co.uk/multimedia/archive/00987/c8_987390a.jpg
Reichsenteisungsplan für die Reichshauptstadt
Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht, dachte sich der Berliner Senat. Da der Winter immer noch macht, was er will, wird seinem Treiben zukünftig per Gesetz Einhalt geboten werden, indem die Schlüpferrosaroten ein strenges Gesetz gegen den Winter erlassen.
Der Reichsenteisung steht nun nichts mehr im Weg, denn Zuwiderhandlungen des Winters gegen die gesetzlichen Vorschriften sind mit empfindlichen Strafen belegt.
Die vom Senat ergriffene Initiative wurde von den himmelgraufrustrierten Menschen der berlin-brandenburgischen Scholle überschwenglich begrüßt. Für das übernächste Wochenende wurden deshalb angeordnet, in allen größeren Gemeinden ein Reichsschmelzfest durchzuführen.
Führende Bürgerrechtler als auch die CDU-Opposition haben den Senat aufgefordert, in Erwartung der Reichsschmelze den Alexanderplatz in Reichsschmelzplatz umzubenennen, um so die Schmach der Erinnerung an die Auftritte der sibirischen Sangeshorde (Alexandrow-Ensemble) und die sibirischen Winter für immer zu tilgen.
Vermißtenanzeige
Sie bleiben stets unsichtbar, ebenso wie der Chef der Wuppertaler Steuerfahndung, den deutsche Zeitungen nur Peter B. nennen. (Quelle)
Am Sonntag, dem 07.02.2010, wurde der o.g. Peter B. in deutschen Qualitätsmedien zum letzten Mal gesichtet. Er tat seine Absicht kund, gen Frankreich zu fahren, um sich dort mit dem Erwerb einer raupkopierten CD zu beschäftigen.
Seitdem ist er aus den deutschen Medien verschwunden, und man hat nichts mehr von ihm gehört.
Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort bitte an Herrn Leyendecker von der Sueddeutschen.
Am Sonntag, dem 07.02.2010, wurde der o.g. Peter B. in deutschen Qualitätsmedien zum letzten Mal gesichtet. Er tat seine Absicht kund, gen Frankreich zu fahren, um sich dort mit dem Erwerb einer raupkopierten CD zu beschäftigen.
Seitdem ist er aus den deutschen Medien verschwunden, und man hat nichts mehr von ihm gehört.
Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort bitte an Herrn Leyendecker von der Sueddeutschen.
für fotografische Feinverkoster
Ich hatte ja gestern zum wiederholten Mal den grottenschlechten Umgang deutscher Qualitätsmedien mit der Fotografie betextet. Wobei, von Qualität kann nicht die Rede sein.
Mir ist auch bis heute kein einziges deutsches Medium bekannt, das mit oppulenter Fotografie punktet.
Aus diesem Anlaß verweise ich wie immer auf den Boston Globe. Ich dächte, der wäre längst pleite, weil da waren voriges Jahr solche Gerüchte. Aber den gibt es noch, einschließlich der fetten Bilder.
Wer schweinegute Bilder vom Carnival of Rio sehen will, der muß nach Boston auswandern. Nackerlte Madels sieht man da aber nicht.
Auch die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Vancouver ist breit und fett online. Da gefallen mir höchstens 40% der Bilder. Nelly Furtado wurde schlecht abgelichtet, ihre Beine kommen wie Sauerkrautstampfer rüber.
Mir ist auch bis heute kein einziges deutsches Medium bekannt, das mit oppulenter Fotografie punktet.
Aus diesem Anlaß verweise ich wie immer auf den Boston Globe. Ich dächte, der wäre längst pleite, weil da waren voriges Jahr solche Gerüchte. Aber den gibt es noch, einschließlich der fetten Bilder.
Wer schweinegute Bilder vom Carnival of Rio sehen will, der muß nach Boston auswandern. Nackerlte Madels sieht man da aber nicht.
Auch die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Vancouver ist breit und fett online. Da gefallen mir höchstens 40% der Bilder. Nelly Furtado wurde schlecht abgelichtet, ihre Beine kommen wie Sauerkrautstampfer rüber.
Kimble auf der Flucht
Die Meldung der Sueddeutschen interessiert eigentlich nur wenige. Ist aber lustig. Für Kenner. Und in der Rubrik Wirtschaft sicher fehlplatziert.
15. Februar 2010
nach den Deppenrichtern kommen die Journalisten
Vorbemerkung vom 14.01.2012, 21:00 Uhr
Ein Mitarbeiter der Tagesschau hat sich bei google über diesen post beschwert und dessen Löschung verlangt.
Die Editoren des Blogs haben entschieden, den post zu zensieren, damit der wesentliche Gehalt, die Darlegung einer persönlichen Meinung zu öffentlich interessierenden Fragen, erhalten bleibt
Somit wird das nach Artikel 5 Grundgesetz geschützte Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und -verbreitung auch weiterhin wahrgenommen.
_____
Kinderpornographie - die 100erste
Für die Kenner der Szene hieße es Eulen nach Athen tragen, wenn man die These aufstellt, daß das OLG Hamburg in Sachen Internet bisher kaum sachlich fundierte Urteile gefällt hat.
So natürlich auch heute.
Der 2. Strafsenat des Oberlandesgerichts Hamburg hat heute möglicherweise eine weitreichende Entscheidung getroffen. Demnach ist das Ansehen von Kinderpornos durch einen Stream bereits strafbar, weil den Tätern schon die Zwischenspeicherung als Besitz ausgelegt wird.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die fachlich versierten Anwälte das Urteil in den nächsten Tagen auseinander nehmen, denn die Inkompetenz der Richter schreit zum Himmel.
So weit so schlecht. Noch schlechter allerdings, daß nach den Deppenrichtern die [zensiert] Journalisten ihren Hauch an Ruhm abstauben wollen. Und das hört sich dann im ersten deutschen Staatsfernsehen so an und soll der Bäuerin auf der vereisten brandenburgischen Scholle den Schauer der sittlichen Verderbtheit über den Rücken jagen.
Bilder und Videos, die Sex mit Kindern zeigen. Im Internet sind sie nur einen Klick weit vom Betrachter entfernt.
Ein Mitarbeiter der Tagesschau hat sich bei google über diesen post beschwert und dessen Löschung verlangt.
Die Editoren des Blogs haben entschieden, den post zu zensieren, damit der wesentliche Gehalt, die Darlegung einer persönlichen Meinung zu öffentlich interessierenden Fragen, erhalten bleibt
Somit wird das nach Artikel 5 Grundgesetz geschützte Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und -verbreitung auch weiterhin wahrgenommen.
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Kinderpornographie - die 100erste
Für die Kenner der Szene hieße es Eulen nach Athen tragen, wenn man die These aufstellt, daß das OLG Hamburg in Sachen Internet bisher kaum sachlich fundierte Urteile gefällt hat.
So natürlich auch heute.
Der 2. Strafsenat des Oberlandesgerichts Hamburg hat heute möglicherweise eine weitreichende Entscheidung getroffen. Demnach ist das Ansehen von Kinderpornos durch einen Stream bereits strafbar, weil den Tätern schon die Zwischenspeicherung als Besitz ausgelegt wird.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die fachlich versierten Anwälte das Urteil in den nächsten Tagen auseinander nehmen, denn die Inkompetenz der Richter schreit zum Himmel.
So weit so schlecht. Noch schlechter allerdings, daß nach den Deppenrichtern die [zensiert] Journalisten ihren Hauch an Ruhm abstauben wollen. Und das hört sich dann im ersten deutschen Staatsfernsehen so an und soll der Bäuerin auf der vereisten brandenburgischen Scholle den Schauer der sittlichen Verderbtheit über den Rücken jagen.
Bilder und Videos, die Sex mit Kindern zeigen. Im Internet sind sie nur einen Klick weit vom Betrachter entfernt.
Das Neueste aus der Welt des Sports
Matratzensport ist ja auch Sport. So gesehen haut die Meldung wohl hin.
mit Links in die Armut arbeiten
Die Wellen deutscher Medien schlagen dermaßen hoch, daß ich befürchte, der Meeresspiegel steigt weitaus früher und höher als es der angedrohte Klimawandel je zu leisten vermag, so viel Krokodils- und tränen der Rührung werden zur Zeit vergossen. Seit Westerwelle sich zu Wort gemeldet hat, vergeht kein Tag, an dem nicht wenigstens 5 Politiker und 10 Journalisten ihren Kummer vor dem Volk ausweinen.
Daß Problem bei Westerwelle war noch nie, was er gesagt hat, sondern daß er überhaupt was gesagt hat. Mir persönlich ist trotz Verfügbarkeit der besten und schnellsten Suchmaschinen der Welt keine intellektuell belastbare Aussage Westerwelles untergekommen. Das wissen die Medien auch und haben es Westerwelle immer wieder, auf kleiner Flamme geköchelt, spüren lassen. Schon immer.
Warum es gerade jetzt so hohe Wellen schlägt, ist einfach erklärt.
Das Aufzählen von Fakten mögen die deutschen Medien überhaupt nicht, denn Fakten, Fakten, Fakten, das ist ihre Spielwiese. Da lassen sie nunmal niemanden anderes rauf. Die Spielweise der Politiker sind die blühenden Landschaften. Da dürfen wiederum die Medien nicht rauf, sonst nimmt man übel.
Westerwelle hat den Fehler gemacht, die in Jahrzehnten fein austarierte Arbeitsteilung zwischen Medien und Politik auszuhebeln, indem er laut trompetend im Revier der Medien wilderte. Und er hat gröblichst mißachtet, daß die sich, bei aller Konkurrenz, im Ernstfall zur Meute zusammenrotten, zur Medienmeute. Null Chance für Westerwelle, da wieder heil rauszukommen.
Im Windschatten dieser Kampagne segelt es sich komfortabel und schnell. Das dachte sich auch der Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Ralf Christoffers (Die.LINKE) und stellte sein Konzept vor, wie man sich zügig mit Arbeit in die Armut arbeiten kann.
Er plädiert dafür, daß die hierzulande tätigen Arbeitsfrauen und -männer zukünftig 7,50 Euro Mindestlohn erhalten.
Selbst mit einem Abakus oder Rechenschieber ausgestattet, würde das Ergebnis dieser gesetzlichen Vorgabe heißen, daß die arbeitenden Männlein und Weiblein arge Mühe hätten, ihr monatliches Dasein zu fristen, denn mit den Schätzwerten der genannten Rechengeräte kämen ca. ungefähr 1000 Euro an monatlichem Salär zustande, mit denen das eigene Leben als auch das der aufzupeppelnden Nachzucht sichergestellt werden müßte.
Bleibt mir nur übrig, ihm zu wünschen, was die Überschrift wortwörtlich meinte.
Minister will 7,50 Euro Mindestlohn
Nichts dagegen einzuwenden. Wenn er das will, dann gebt sie ihm doch. Mal sehen, wie lange er das aushält.
Daß Problem bei Westerwelle war noch nie, was er gesagt hat, sondern daß er überhaupt was gesagt hat. Mir persönlich ist trotz Verfügbarkeit der besten und schnellsten Suchmaschinen der Welt keine intellektuell belastbare Aussage Westerwelles untergekommen. Das wissen die Medien auch und haben es Westerwelle immer wieder, auf kleiner Flamme geköchelt, spüren lassen. Schon immer.
Warum es gerade jetzt so hohe Wellen schlägt, ist einfach erklärt.
Das Aufzählen von Fakten mögen die deutschen Medien überhaupt nicht, denn Fakten, Fakten, Fakten, das ist ihre Spielwiese. Da lassen sie nunmal niemanden anderes rauf. Die Spielweise der Politiker sind die blühenden Landschaften. Da dürfen wiederum die Medien nicht rauf, sonst nimmt man übel.
Westerwelle hat den Fehler gemacht, die in Jahrzehnten fein austarierte Arbeitsteilung zwischen Medien und Politik auszuhebeln, indem er laut trompetend im Revier der Medien wilderte. Und er hat gröblichst mißachtet, daß die sich, bei aller Konkurrenz, im Ernstfall zur Meute zusammenrotten, zur Medienmeute. Null Chance für Westerwelle, da wieder heil rauszukommen.
Im Windschatten dieser Kampagne segelt es sich komfortabel und schnell. Das dachte sich auch der Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Ralf Christoffers (Die.LINKE) und stellte sein Konzept vor, wie man sich zügig mit Arbeit in die Armut arbeiten kann.
Er plädiert dafür, daß die hierzulande tätigen Arbeitsfrauen und -männer zukünftig 7,50 Euro Mindestlohn erhalten.
Selbst mit einem Abakus oder Rechenschieber ausgestattet, würde das Ergebnis dieser gesetzlichen Vorgabe heißen, daß die arbeitenden Männlein und Weiblein arge Mühe hätten, ihr monatliches Dasein zu fristen, denn mit den Schätzwerten der genannten Rechengeräte kämen ca. ungefähr 1000 Euro an monatlichem Salär zustande, mit denen das eigene Leben als auch das der aufzupeppelnden Nachzucht sichergestellt werden müßte.
Bleibt mir nur übrig, ihm zu wünschen, was die Überschrift wortwörtlich meinte.
Minister will 7,50 Euro Mindestlohn
Nichts dagegen einzuwenden. Wenn er das will, dann gebt sie ihm doch. Mal sehen, wie lange er das aushält.
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