16. August 2011

doch kein Geständnis

Erst erschruk ich gar förchterlich, als zu lesen war, sie habe gestanden. Dann ging es wohl doch eher um ein Geständnis, das sie laut Ermittlern der Kriminalredaktion von BILD gestanden haben soll, was sich am Ende als gar kein Geständnis erwies.

Jetzt gestand die Schülerin: Schon beim ersten Treffen kam es zum Sex in einem Düsseldorfer Luxushotel.

Klickt man sich nämlich zum Original der Story durch, dann kommt man drauf, daß der Kölner Express auf den Exklusivrechten sitzt und deren Redaktion wohl die einzige ist, die bisher mit dem Madel reden durften. In deren Artikel kommt Geständnis gar nicht vor, auch nicht Vernehmung, Verhör, Anklage usw.

Eigentlich schade, denn somit wird es wohl nichts mit spannenden Enthüllungen in der Lolitagateaffäre.

15. August 2011

das wollen wir auch gar nicht wissen

Christian Buß für das Sexualkundemagazin Spiegel.

Was Alice Schwarzer als Sex empfindet, wissen wir natürlich nicht.

Ehrlich gesagt, will ich das auch gar nicht wissen. Schon die Vorstellung von einem solchen Wissen ist der blanke Grusel.

Kommt Müntes Ehe jetzt auf den medialen Prüfstand?

Mir fällt momentan keine Antwort auf die Frage ein. Möglicherweise kann sie bereits im Bundespranger nachgelesen werden. Kein Ahnung.

[update 22 Uhr]

Sag ich doch. Bundespranger und mediale Prüfung durch die Erotikkommission der BILD, äh Ethikkommission. Gleich eine Seite weiter heißt es dann lapidar

AUF DIE LÄNGE KOMMT ES AN
Für Frauen zählt beim Sex die Dauer




Ganz cool finde ich den Seitenhieb auf die Fratzenkladde, weil ja, na ihr wißt schon wie das ist mit der Sexfalle im Gesichtsbuch.

Ach ja, da ihr morgen das Blatt mit dem Titel CDU-Politiker stürzt über Sex-Affäre mit 16-jähriger! aufmacht. An dem stimmt fast gar nichts. Er wurde gestürzt. Das wäre wohl die exakte Aussage, aber sowas geht in die Hirne von Reportern mit Grenzen nicht rein.

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14. August 2011

Anders B. (Name gekürzt) ist out

Anders ist nicht erklärbar, warum die Rudelmedien zwar ausführlich drüber schrieben, er sei wieder auf der Todesinsel, aber auf das Video dazu verzichten. ich verlinke mal nicht zu BILD und Welt und den anderen, hab sie eben schnell noch mal geprüft, weil, die haben das Video nicht drauf. Das sagt uns wohl, wie uninteressant das Thema eigentlich von Anfang an war, eher ein willkommener Sommerlochfüller.

Oder aber, es läßt sich diesmal nicht so einfach klauen, weil zwar auch aus dem Internet, aber diesmal vom VG Verlag. Da müßten sie löhnen, wie The Sun, die das Video zeigen. Mit Hundemarke auf dem Video.

born2bmild

Wenn der Quartalssänger mit seinen Abwinden die Segel seiner Luxusyacht "Margots Günstling" bläht, dann knattern die Sittlichkeitsleinen, der Bug durchpflügt das endlose Meer der Selbstgerechtigkeit und am Heck strudeln die Kotzbrocken. (Freitag)

Die Linke

Frank Schirrmacher

„Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat“

Ein Jahrzehnt enthemmter Finanzmarktökonomie entpuppt sich als das erfolgreichste Resozialisierungsprogramm linker Gesellschaftskritik. So abgewirtschaftet sie schien, sie ist nicht nur wieder da, sie wird auch gebraucht.


Das ist schon der anderthalbte, der an diesem Wochenende Linken die Generalabsolution erteilt. Schirrmacher schreibt nur ab, deswegen halbe Portion. Wobei, mit viel Phantasie könnte ich ja den Alex Ferguson mit dem Appell an das Proletenbewußtsein seiner Spieler noch dazu nehmen.

Unfaßbar das, meint Michael Angele im Freitag, unter der sinnreichen Titelung "Lasst euch umarmen, Genossen!" Der Rest des gut gemeinten Journalismus geht in Hätten, Könnten und Sollten unter.

Gerne wollen wir an dieser Stelle sagen...

Deutscher Journalismus in Reinkultur. Was ihr sagen wollt, ist welthistorisch ohne Belang.

Sag ich ja, einfach nur UNO-Beobachter spielen, sich auf die Balkonbrüstung lehnen, nachdem man das Wasser einen Etage tiefer befördert hat, und Berliner Landregen glotzen. Nun macht mal.

wie ich mal den UNO-Beobachter machte



Es gibt viele Gelegenheiten und Situationen, da ist es angebracht, den UNO-Beobachter zu geben. Man nimmt seinen Platz ein, wenn es geht schön bequem, und beobachtet genüßlich die Szenerie, hält sich aber ansonsten aus der Sache raus, oder gar fern, je nachdem. Ein Kinogang ist u.a. eine solche Gelegenheit. Man löhnt ordentlich Knete, fläzt sich in den Sessel und sagt sich: Nun macht mal. Oft machen sie es nicht, die Löhnung war rausgeschmissenes Geld, manchmal funktioniert es aber. Bei Konzerten sowieso. Wie gesagt, derlei Gelegenheiten gibt es im Leben, man muß nur die Entscheidung fällen, sie zu nutzen, verstreichen zu lassen oder sich reinzuhängen.

Oder, um es mit den mahnenden Worten eines Erziehungsberechtigten aus den Kindertagen zu sagen: Man muß sich nicht an jeder Keilerei beteiligen.

Gestern war so ein Tag, der dafür prädestiniert ist. Man kann zum Mauerbau ein Meinung haben, muß es aber nicht. Man kann diese Meining äußern, muß es aber nicht. Man kann keine Meinung haben und dies äußern, oder einfach nur mit den Schultern zucken. Das ist alles egal. Man kann sich aber auch voller Vorfreude dazu entschließen, das Ereignis vollkommen zu negieren und den UNO-Beobachter zu geben, sich auf die Galerie setzen und sich die Show reinziehen, die unter Garantie geboten wird.

Ich hatte gestern zuerst Zettel gelesen und bin selbstverständlich sofort zur Zeitung "Junge Welt" gesprungen, um mir das Kunstwerk zu betrachten, das Zettel kritisiert hatte. Ich habe mich prächtig amüsiert, eine feine Show, die da abging. Die Zeitungsredaktion habe ich im Grunde beneidet, denn sie hat eindrucksvoll nachgewiesen, wie simpel Aufmerksamkeitsökonomie funktioniert, wie tief die pawlowschen Reflexe verinnerlicht sind.

Am meisten hat mich gefreut, daß es offensichtlich nach wie vor sehr einfach ist, jemanden ins offene Messer laufen zu lassen. Die "Junge Welt" hat das Stöckchen hoch gehalten, und alle sind brav gesprungen. Astreine Leistung, da kann ich nicht meckern. Ich habe mir Zettels Artikel übrigens nicht durchgelesen, weil er mich nicht interessiert, da mit der Reaktion auf die Zeitung bereits alles gesagt war. Noch zwei Tage zuvor hatte Zettel wieder einmal einen seiner sehr fundierten und durchdachten Artikel fabriziert, in dem er für Analysen statt Klischees plädierte, um gestern dann selbst in Klischees zurückzufallen.

Klischees erfüllen zwei Funktionen: Erstens ersparen sie das Denken und die Prüfung der Fakten. Zweitens erlauben sie es, die Wirklichkeit aus einer ideologischen Perspektive darzustellen. Sie dienen damit der politischen Agitation.

Heute liefert er gleich den nächsten Beitrag hinterher, der, statt sich in Analyse zu üben, in politischer Agitation daher kommt. Ob es Zettel wahrhaben will oder nicht, erst kommt das Fressen, dann die Moral. Stammt nicht von Marx, stimmt trotzdem.

Sei es, wie es gestern war. Hätte Schlingensief in seinen besten Tagen ein solches Gemälde wie die "Junge Welt" entworfen, das Feuilleton hätte nach drei Tagen Schockstarre die ersten Ah-und-Oh-Rufe ertönen lassen, umfängliche Expertisen verfertigt, wie der das nun meint, wie es sich in die Kunstbanauserei der letzten Jahrzehnte und überhaupt einordnet, und wie sich die Theaterlandschaft in Zukunft verändern wird, denn nun sei nichts mehr wie es sowieso noch nie gewesen ist. Nun, die "Junge Welt" ist nicht Schlingensief, hat aber in ihrer journalistischen Geschichte durchaus einen unumstrittenen Verdienst, als sie am 1. bzw. 2. Oktober 1987 nach dem blamablen Auscheiden aller Clubs aus dem Europapokal die reservierten Spalten unbedruckt ließ und stattdessen kundtat: "Drei schieden aus - Kommentar überflüssig!*"

* Den Kumpels von Wismut Aue wurde dann in einer Fußnote alles Gute für die nächste Runde gewünscht.

Ich habe aus archivarischen Gründen eine Screenschottin fertig gemacht. Eigentlich zwei, die zweite folgt darunter.



Mittlerweile sind es 3 Tsd., die das auf der Fratzenkladde für gut befinden.

Ja, es war wohl eine historisches Ereignis gestern, scheinbar, bis 13 Uhr, als es auf einmal stillschweigend von den Startseiten der nationalstolzen Medien verschwand. Halten wir fest, was die meist gelesene und wichtigste Boulevard-Zeitung des Landes dem deutschen Volk zum 50. Jahrestag vermitteln wollte. Titelseite von Werbung und Redundanz befreit. Ganz so viel Schelte hat die "Junge Welt" dann doch nicht verdient.

Wunsch nach mehr Nationalstolz

Ich wollte nur nebenbei erwähnen, daß es in Berlin seit langem wieder mal ergiebig schifft. Nach dem unbarmherzig warmen und überlangen Sommer wurde das auch Zeit.

Hatte ich gestern google news durchforstet und wurde stutzig, als der Nationalstolz gleich zwiefach im Angebot war. Meistens ist es ja nur einmal und das dann 100 mal abgeschrieben.

Nun ja, da hieß es in der Welt

Bundespräsident wünscht sich mehr Nationalstolz

Das habe ich sogleich weggeklickt weil es mich weder interessiert noch etwas angeht, was sich der Bundespräsident wünscht. Soll er dem Weihnachtsmann aufschreiben, vielleicht erfüllt der ihm seine Wünsche.

Die zweite Fundstelle bezüglich des Nationalstolzes klang so ähnlich, geht aller Wahrscheinlichkeit nach über die präsidialen Nichtigkeiten hinaus.

Egon Bahr: Deutschland hatte als einziges Land seine nationale Identität verloren und wir haben sie bis heute nicht zurückgewonnen. Es gibt kein Bewusstsein, was deutsche Identität ist. Helmut Kohl proklamierte als oberstes Ziel nach der staatlichen Einheit, die innere Einheit zu erreichen, was Versöhnung einschließt. Das ist bis heute nicht erreicht.

Es wird ja auch genug getan, um diese Versöhnung zu vereiteln.

Egon Bahr: Darin sind wir uns wahrscheinlich sogar einig.

Hat die Linkspartei – in der die PDS aufgehoben ist – noch eine Bringschuld in der Aufarbeitung der Geschichte?

Egon Bahr: Nein. Alles Wesentliche ist gesagt worden, auch wenn es kaum zur Kenntnis genommen wurde. Wie lange soll denn alles immer und immer wiederholt werden?

Soll-Medien

Der Chaos Computer Club hat eine Medienoffensive gestartet, die OpenLeaks als Whistleblower-Plattform diskreditieren soll. (heise)

Chef der Nord-CDU soll Minderjährige geliebt haben (welt)


Zom ersten Soll. Openleaks ist längst diskreditiert, auch hat nicht der CCC und schon gar nicht eine Medienoffensive gestartet.

Zum zweiten Soll schreibe ich lieber nichts, denn wer auf den Link klickt, wird gleich im ersten Satz lesen, daß es ihm nachgesagt wird. Flurfunk.

Das Wort soll sollte im seriösen Journalismus eigentlich nicht benötigt werden.

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Fefe hat heute Abend noch einmal Stellung bezogen. Da sitzen wohl einige schön der Plörre, die der Regen auf dem Barnimer Acker hinterlassen hat.

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13. August 2011

streng geheime Bruchlandung geleakt

Das deutsche Enthüllungsmagazin leakt mal wieder was, natürlich anonym.

SPIEGEL ONLINE 13. August 2011, 18:13 Uhr
Chaos Computer Club

Hacker distanzieren sich von OpenLeaks

Müller-Maguhns Bilanz fällt jedenfalls bitter aus: Mittlerweile zweifle er "an Domscheit-Bergs Integrität". Auf jeden Fall gehe dieser "mit Fakten sehr flexibel um".


Wikilekas ist tot, openleaks schon vor dem ersten Lebenszeichen verstorben. Dann müssen wir den planlosen Veröffentlichungen von anonymous hinterherhecheln.

Weil ich gerade beim Thema bin. Werte Spiegelredaktion, was ist eigentlich aus der Depeschenempörung dazumal geworden, die ihr auslösen wolltet? Hab lange nichts mehr davon gehört.

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Fefe bläst ins selbe Horn. Damit dürfte openleaks erledigt sein.

Aus meiner Sicht fehlt es da an einer Vertrauensgrundlage.

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das Internet besser machen



So, nun ist ja fast alles in Butter. Man installiert sich die 64 Bit-Version von Firefox 8 und schubst das deutsche Sprachpaket via Erweiterungsinstallation rein. Das hat ja ganz schön lange gedauert, aber offensichtlich sind die Versionen jetzt aufeinander abgestimmt.

Einen eleganteren und besseren Browser kenne ich momentan nicht. Vielleicht kommt ja noch einer. Es erschließt sich momentan nur nicht, wer diese globale Community ist, die das Internet besser machen will. Ich finde ja, das das Internet ausreichend gut genug ist. Immer wenn sich jemand anschickt, am Internet rumfummeln zu wollen, stellen sich mir die Haare auf.

der Glaube an die Arbeiterklasse

Alex Ferguson: Ich vermittle den Spielern den Glauben, sie gehören zur Arbeiterklasse

Er sagte dies auf einem Treffen mit alten Kumpels, die einen Beruf erlernten, bevor Fußball ihr Leben wurde, und die in den Beruf zurückkehrten, nachdem sie die Fußballschuhe an den Nagel gehängt hatten (hanging up their boots).

Ferguson said: "Wir waren die Arbeiterklasse, die Jungs heute sind's nicht. Einige von ihnen mögen glauben, sie seien es, doch sie sind es nicht.

Ihre Väter und Großväter könnten es gewesen sein, doch die Zeiten haben sich geändert.

Was man in dieser Situation tun muß, ist, sie an die Prinzipien der Arbeiterklasse glauben zu lassen, so, daß sie glauben, sie seien Arbeiterklasse. Du mußt ihnen die Erkenntnis des Privilegs der Arbeit verklickern. (You have to make them realise the privilege of working. - Wie sagt man das eigentlich in der englischen Kürze und Würze auf deutsch?


Hat ja John Lennon auch schon behauptet, ein Held der Arbeiterklasse zu sein, das hat was.

dercon

Its the working class that have given them millionaire status, so please stop patronising alex they are what they are over payed primadonnas,

2 hours ago

was sonst noch in der Welt passierte

In "Arrested“ klagt sie, dass ein Mädchen immer noch nicht ungezwungen auf die Straße pinkeln dürfe wie ein Junge. (welt)

Friedrich fürchtet Islamisten-Terror in Deutschland (welt)

Das glaube ich kaum, daß der den fürchtet, doch sei es drum.

Eberhardmaus vor 7 Stunden

So ein Quatsch. Deutschland hat ueberhaupt nichts zu fuerchten. Deutschland ist stark antisemitisch gepraegt, hat eine grosse Al Kaida Fan Gemeinde und sogar die 9/11 Attentaeter kommen von dort. Der Mann redet wirklichen Quatsch.


Denn, viel schlimmer sind

Post-Mitarbeiter als "Zeitbomben" (welt)

Steinbrück beliebtester Politiker (welt)

Das ist dermaßen außerirdisch, daß selbst Rihanna große Augen macht. Noch größere Augen macht sie aber bei den ehrlichen Archivaren im Netz. Ich habe mal einen kleinen Auschnitt von Rihanna angefertigt, der ist größer als die Welt erlaubt.

Und, ja, liebe Tittenredakteure bei der Welt, auch wenn ihr es nicht sehen wollt, Viktória Metzker macht auf dem euch zur Verfügung gestellten Foto sogar eine ausgesprochen schlechte Figur, Billigfoto von der Stange, wie vom Playboy nicht anders zu erwarten. Mehr zum Playboy und Magdalena Brzeska wird hier nicht aufgeschrieben, da ich mich nicht ehrabschneidender Aussagen schuldig machen möchte. Den Playboy und seine Fotografen betreffend.

Und immer dran denken:

Kräutermarinade senkt beim Grillen das Krebsrisiko

Ich grille nicht, insofern widme ich als passionierter Kaffeetrinker dann doch lieber der brandheißen Frage

Macht Kaffee tatsächlich unfruchtbar?

aus Willi Schwabes Rumpelkammer

wichtige Utensilien für das Soldatenleben

Thank you for the music.

12. August 2011

Berlin verstehen



Ich habe verstanden. Wowereit ist arm dran.

geiler Protest

welt.de

"Es war der geilste Protest unseres Lebens"

Unter den englischen Randalierern finden sich viele Wohlstandsjugendliche – sogar eine Olympiabotschafterin plünderte mit.


Gesinnungsfotografie

Mathias Gebauer resümiert in der Fachzeitschrift für Gesinnungsfotografie:

SPIEGEL ONLINE 12. August 2011, 17:53 Uhr
Anschlag auf Bundeswehr

KSK-Elitekämpfer verärgert über afghanische Justiz

Allein seine freundschaftliche Beziehung zu den bewaffneten Personen auf den Fotos von dem "Dingo"-Wrack, so jedenfalls die Darstellung in Bundeswehrkreisen, sage doch alles über seine Gesinnung aus.


Ich habe jetzt keine Lust, rauszusuchen, wen die google Bildersuche alles mit wem auswürfelt. Da ließe sich treffliche Gesinnungsschnüffelei veranstalten.

einen ganzen Tag lang

benötigt die Tittenredaktion der BILD, um einen nichtssagenden Text über Lindsay Lohan anzufertigen und die gestern in angemessener Größe vorgestellten Brüste der Dame auf Briefmarkenniveau zu verkleinern, um sie heute den Lesern vorzustellen.

Wer also die Brüste von Lindsay Lohan in vernünftiger Bildgröße sehen möchte, der muß dies bei Mitbewerben auf dem Markt tun. Bei der BILD blickt man jedenfalls nicht durch.

Hier also ein kleiner Service für all jene, die die Fummelbilder der BILD nicht mögen, aber trotzdem Lindsay Lohan nackt sehen wollen. Alle anderen können ja BILD klicken.

Lindsay Lohan (fast) nackt 1
Lindsay Lohan (fast) nackt 2
Lindsay Lohan (fast) nackt 3
Lindsay Lohan (fast) nackt 4
Lindsay Lohan (fast) nackt 5
Lindsay Lohan (fast) nackt 6

Hier noch ein backup, falls die Klickerei daneben geht.

Lindsay Lohan (fast) nackt 1
Lindsay Lohan (fast) nackt 2
Lindsay Lohan (fast) nackt 3
Lindsay Lohan (fast) nackt 4
Lindsay Lohan (fast) nackt 5
Lindsay Lohan (fast) nackt 6

der ägyptische Blogger

Der ägyptische Blogger Mahmoud Salem kommentiert: "Wenn Großbritannien die sozialen Netzwerke einschränkt, um die Unruhen einzudämmen, dann erleben wir einen spektakulär entlarvenden Moment für die Regierungen der Ersten Welt." (Zeit)

Naja, ganz so spektakulär ist dieser Moment nun auch wieder nicht. Solche Versuche in den freiheitlich rechtsdrehenden Demokratien sind nicht neu. Das Feld wird ja aktuell auch von den dummen Schafen in Deutschland abgegrast.

Btw. Das Zitat des Bloggers wurde getwittert, nicht gebloggt. Das macht einen Unterschied, nicht für die Zeit, aber für mich.

die olympische Flamme und Idee

A TEENAGE girl accused of wrecking a police car in the riots is a London Olympics ambassador. (The Sun)

Eine teenjähriges Madel (18), die beschuldigt wird, während der Krawalle eine Polizeikarre ramponiert zu haben, ist Botschafterin für die Olympischen Spiele in London.