Der in aller Welt geschätzte deutsche Politikwissenschaftler und Parteienforscher, Franz Walter, hat sich wieder einmal als Forscher seiner Klasse erweisen und präsentiert uns zum sonntäglichen Nachmittagskaffee eine erstklassige Überraschung.
SPIEGEL ONLINE 09. Oktober 2011, 14:06 Uhr
SPD-Zustand
Überraschend bräsig
Das hätte ich so nun überhaupt nicht erwartet. Bis zum Mittagessen war ich noch der Überzeugung, die SPD ist eine zeitgemäße, junge, zukunftsorientierte, tief im Volk verwurzelte politische Partei der Moderne. Und nun sowas.
9. Oktober 2011
Spiegel korrigiert den Spiegel
Wie immer, wenn die Not am größten ist, muß Christian Stöcker einspringen und seinen freien Tag opfern. Die Computernerds aus Hamburg hatten den Deutschen ein faules Ei auf dem Frühstückstablett serviert, das die Putze Stöcker nun unaufgeregt in den Müll befördert, sofern man sich die Konjunktive seines Textes einfach mal weg denkt und die dreifachen Rückversicherungssalti außen vor läßt.
SPIEGEL ONLINE 09. Oktober 2011, 12:43 Uhr
CCC-Analyse des Staatstrojaners
Programmierter Verfassungsbruch
Von Christian Stöcker
Die Analyse staatlicher Überwachungssoftware durch den Chaos Computer Club hat Erschreckendes zutage gefördert: Die eigentlich nur zur Überwachung von Kommunikation gedachte Software erlaubt einen Vollzugriff auf den Rechner des Betroffenen. Das aber hat das Bundesverfassungsgericht untersagt.
Fehlt nur die bisher unausgesprochenen Konsequenz, daß es zwingend ein Gesetz geben muß, vermittels dessen ein Verwertungsverbot rechtswidrig erworbener "Beweis"mittel eingeführt wird. Ich tendiere in diesem Fall eher zur Wortwahl Erkenntnisse der Ermittlungsbehörden, die rechtswidrig erhoben wurden und somit keine Beweiskraft haben, was sie für ein Verfahren obsolet macht. Beweise im klassischen, also nachvollziehbar und eindeutigem Sinne sind sie ja wohl kaum.
SPIEGEL ONLINE 09. Oktober 2011, 12:43 Uhr
CCC-Analyse des Staatstrojaners
Programmierter Verfassungsbruch
Von Christian Stöcker
Die Analyse staatlicher Überwachungssoftware durch den Chaos Computer Club hat Erschreckendes zutage gefördert: Die eigentlich nur zur Überwachung von Kommunikation gedachte Software erlaubt einen Vollzugriff auf den Rechner des Betroffenen. Das aber hat das Bundesverfassungsgericht untersagt.
Fehlt nur die bisher unausgesprochenen Konsequenz, daß es zwingend ein Gesetz geben muß, vermittels dessen ein Verwertungsverbot rechtswidrig erworbener "Beweis"mittel eingeführt wird. Ich tendiere in diesem Fall eher zur Wortwahl Erkenntnisse der Ermittlungsbehörden, die rechtswidrig erhoben wurden und somit keine Beweiskraft haben, was sie für ein Verfahren obsolet macht. Beweise im klassischen, also nachvollziehbar und eindeutigem Sinne sind sie ja wohl kaum.
finde alle Fehler im Dreizeiler
Das mit Computern nichts am Hut habende Fundi-Magazin aus Hamburg hat wohl die bisher lustigste Beschreibung dessen abgeliefert, was man besser bei fefe oder dem CCC selber nachliest.
SPIEGEL ONLINE 09. Oktober 2011, 09:14 Uhr
Computer-Überwachung
CCC findet Sicherheitslücken in Bundestrojaner
Ich sag mal vorsichtig so. Bis auf Quelle, Datum und Uhrzeit ist so ziemlich alles falsch, was sich die Computer-Nerds in Hamburg ausgedacht haben. Das alles in zwei dünne Zeilen zu packen, alle Achtung.
Selbst die höchst staatsloyale Zeitung Welt bequemt sich, nichts als die Wahrheit zu titeln.
Chaos Computer Club knackt Spionage-Software
Böse, böse, was Skummy im ellenlangen Kommentarthread bei heise zum Vorzeigeblatt Möchtegernlinkerfreiheitler äußerte.
FAS -> 1kg Papier
skummy (149 Beiträge seit 17.09.06)
...lang keine Printmedien mehr konsumiert, aber die FAS musste ich mir heute dann doch mal kaufen ;-)! Jedenfalls habe ich jetzt 900g Altpapier...vl. zum Einwickeln von Fisch :-P?
Die FAS deswegen, weil sie als bevorzugter Medienpartner des CCC eine kurze Zusammenfassung des Sachverhaltes von Frank Rieger publizierte.
Bei der Gelegenheit mußte ich feststellen, daß die FAZ einen grafischen Neustart ihrer Seite vollzogen hat, der sowas von horrormäßig ist, daß ich diese Seite auch schon wieder aus dem Gedächtnis streiche. Schlimm, ganz schlimm, was die sich von irgendwelchen dahergelaufenen Webdesignern haben ausschwatzen lassen.
SPIEGEL ONLINE 09. Oktober 2011, 09:14 Uhr
Computer-Überwachung
CCC findet Sicherheitslücken in Bundestrojaner
Ich sag mal vorsichtig so. Bis auf Quelle, Datum und Uhrzeit ist so ziemlich alles falsch, was sich die Computer-Nerds in Hamburg ausgedacht haben. Das alles in zwei dünne Zeilen zu packen, alle Achtung.
Selbst die höchst staatsloyale Zeitung Welt bequemt sich, nichts als die Wahrheit zu titeln.
Chaos Computer Club knackt Spionage-Software
Böse, böse, was Skummy im ellenlangen Kommentarthread bei heise zum Vorzeigeblatt Möchtegernlinkerfreiheitler äußerte.
FAS -> 1kg Papier
skummy (149 Beiträge seit 17.09.06)
...lang keine Printmedien mehr konsumiert, aber die FAS musste ich mir heute dann doch mal kaufen ;-)! Jedenfalls habe ich jetzt 900g Altpapier...vl. zum Einwickeln von Fisch :-P?
Die FAS deswegen, weil sie als bevorzugter Medienpartner des CCC eine kurze Zusammenfassung des Sachverhaltes von Frank Rieger publizierte.
Bei der Gelegenheit mußte ich feststellen, daß die FAZ einen grafischen Neustart ihrer Seite vollzogen hat, der sowas von horrormäßig ist, daß ich diese Seite auch schon wieder aus dem Gedächtnis streiche. Schlimm, ganz schlimm, was die sich von irgendwelchen dahergelaufenen Webdesignern haben ausschwatzen lassen.
8. Oktober 2011
studentische Hilfskräfte mit noch nicht entwickeltem Moralfundament
Oh, wie peinlich.
Via fefe in der Dokumentation einer Spionagesoftware des Bundes. (die pdf-Datei als download)
Wir sind hocherfreut, daß sich für die moralisch fragwürdige Tätigkeit der Programmierung der Computerwanze keine fähiger Experte gewinnen ließ und die Aufgabe am Ende bei studentischen Hilfskräften mit noch nicht entwickeltem festen Moralfundament hängenblieb.
Auf der anderen Seite sind wir erschüttert, daß ein solches System bei der Qualitätssicherung auch nur durch das Sekretariat kommen konnte.
Via fefe in der Dokumentation einer Spionagesoftware des Bundes. (die pdf-Datei als download)
Wir sind hocherfreut, daß sich für die moralisch fragwürdige Tätigkeit der Programmierung der Computerwanze keine fähiger Experte gewinnen ließ und die Aufgabe am Ende bei studentischen Hilfskräften mit noch nicht entwickeltem festen Moralfundament hängenblieb.
Auf der anderen Seite sind wir erschüttert, daß ein solches System bei der Qualitätssicherung auch nur durch das Sekretariat kommen konnte.
Organspende
Die diskutieren doch gerade wieder mal, wie das hierzulande zukünftig mit den Organspenden geregelt wird. Weiß da jemand schon was genaues?
Mich z.B. würde brennend interessieren, wie man seine Beißhilfe an einen potentiell Bedürftigen übereignet und welche bürokratischen Regularien dabei einzuhalten sind.
Mich z.B. würde brennend interessieren, wie man seine Beißhilfe an einen potentiell Bedürftigen übereignet und welche bürokratischen Regularien dabei einzuhalten sind.
Drei lange Seiten, die praktisch keinen Inhalt haben...
Unter dem Titel Skuril veröffentlicht der Kommentator Sankerib als Nr. 7 um 13:50 Uhr den als Titel des posts gewählten Satz. Er meinte wohl skurril.
Nun, das ist die Normalität. Die sich als Qualitätsmedien bezeichnenden Toilettenpapierproduzenten testen nunmal flächendeckend, wieviel Scheiße dem Deutschleser zumutbar ist. Was im Internet für lau akzeptiert wird, das läßt sich kurz darauf auch auf das gedruckte und käuflich erwerbbare Produkt übertragen. Das ist deren Zukunftsstrategie. Die kann man mittragen, indem man die Blätter kauft, die kann man negieren, indem das Geld gleich dem Toilettenpapierhändler seiner Wahl in die Hand gedrückt wird.
Wenn das Hamburger Fundi-Magazin z.B. solche Schlagzeilen schlagzeilt
Wall-Street-Besetzer: Hier reden die Revoluzzer (Wirtschaft, 17:13)
Fundi-Konferenz der Linken: Sahra gegen den Rest der Welt (Politik, 17:08)
Modellbauerin im Legoland: "Darth Vader habe ich dreimal gebaut" (KarriereSPIEGEL, 16:28)
Schnee auf dem Brocken: Erster! (Panorama, 15:12)
ZDF-Drama über Beate Uhse: Spießer, lasst die Triebe sprießen (Kultur, 13:57)
dann weiß ich, daß ich das gar nicht erst anklicken muß, weil den gewählten Titelbotschaften nur inhaltsleere Belanglosigkeiten folgen können. Eine Beschäftigung damit ist sinnlos, weil sie Vergeudung wertvoller Restlebenszeit wäre.
Was den Artikel der Zeit angeht, verweise ich auf die in diesem Blog kürzlich erschienene Analyse.
Pink Floyd ist neben der Bank of England und den Beatles die größte britische Gelddruckerei. Das ist eigentlich alles, was man im Jahre 2011 über die Band wissen muß, sofern man deren Musik bereits gefühlte tausend Mal gehört hat.
Nun, das ist die Normalität. Die sich als Qualitätsmedien bezeichnenden Toilettenpapierproduzenten testen nunmal flächendeckend, wieviel Scheiße dem Deutschleser zumutbar ist. Was im Internet für lau akzeptiert wird, das läßt sich kurz darauf auch auf das gedruckte und käuflich erwerbbare Produkt übertragen. Das ist deren Zukunftsstrategie. Die kann man mittragen, indem man die Blätter kauft, die kann man negieren, indem das Geld gleich dem Toilettenpapierhändler seiner Wahl in die Hand gedrückt wird.
Wenn das Hamburger Fundi-Magazin z.B. solche Schlagzeilen schlagzeilt
Wall-Street-Besetzer: Hier reden die Revoluzzer (Wirtschaft, 17:13)
Fundi-Konferenz der Linken: Sahra gegen den Rest der Welt (Politik, 17:08)
Modellbauerin im Legoland: "Darth Vader habe ich dreimal gebaut" (KarriereSPIEGEL, 16:28)
Schnee auf dem Brocken: Erster! (Panorama, 15:12)
ZDF-Drama über Beate Uhse: Spießer, lasst die Triebe sprießen (Kultur, 13:57)
dann weiß ich, daß ich das gar nicht erst anklicken muß, weil den gewählten Titelbotschaften nur inhaltsleere Belanglosigkeiten folgen können. Eine Beschäftigung damit ist sinnlos, weil sie Vergeudung wertvoller Restlebenszeit wäre.
Was den Artikel der Zeit angeht, verweise ich auf die in diesem Blog kürzlich erschienene Analyse.
Pink Floyd ist neben der Bank of England und den Beatles die größte britische Gelddruckerei. Das ist eigentlich alles, was man im Jahre 2011 über die Band wissen muß, sofern man deren Musik bereits gefühlte tausend Mal gehört hat.
7. Oktober 2011
Adobe Falsch Spieler
Ich könnte ja jetzt sagen "Finde den Fehler", den Adobe auf seiner download-Seite versteckt hat, doch was die da machen, das ist übelst. Fast zwanghaft solle man ein Produkt runterladen, das den PC auf Sicherheitslücken prüft, aber wohl erst welche findet, wenn man die Empfehlung am Schluß der Seite in die Tat umsetzt.
Je nachdem, welche Einstellungen Sie verwenden, müssen Sie Ihr Virenschutz-Programm u. U. vorübergehend deaktivieren.
BKA und Herr Weichert, übernehmen sie, das ist datenschutzkriminell, was die Firma Adobe deutschen Anwendern zumutet.
Hinzu kommt, daß sich der 64-bittige Flashplayer nicht isntallieren läßt, da Adobe Schrott programmiert hat.
Verbrecherbande, die bei Adobe.
Je nachdem, welche Einstellungen Sie verwenden, müssen Sie Ihr Virenschutz-Programm u. U. vorübergehend deaktivieren.
BKA und Herr Weichert, übernehmen sie, das ist datenschutzkriminell, was die Firma Adobe deutschen Anwendern zumutet.
Hinzu kommt, daß sich der 64-bittige Flashplayer nicht isntallieren läßt, da Adobe Schrott programmiert hat.
Verbrecherbande, die bei Adobe.
Blogger erklärt Afghanistan-Krieg für gescheitert
Der in aller Welt gelesene Blogger "Die Anmerkung" hat den Krieg der Nato-Staaten in Afghanistan für gescheitert erklärt. Suchst du dir hier das Passende raus. Militärs dürfen das erst dann, wenn sie geprüft haben, ob pünktlich zum 1. des Monats das Ruhestandsgehalt auf dem Konto eingegangen ist.
nicht mehr mit uns
Rußland will zukünftig nicht mehr tatenlos zuschauen, wenn die westliche Hemisphäre die Einflußsphären neu aufteilt, und kündigt an, das dafür zur Verfügung stehende Instrumentarium zu nutzen.
Keine „Tricks“ mehr - Russland lässt keine Regime-Abschaffung zu
Russland wird laut Präsident Dmitri Medwedew nicht zulassen, dass die Vereinten Nationen einseitig Sanktionen zum Sturz von Regimes in anderen Ländern verhängen.
Russland werde auch künftig gegen die Legitimierung von einseitigen Sanktionen durch den UN-Sicherheitsrat auftreten, die den Sturz von irgendwelchen Regimes zum Ziel haben.
Keine „Tricks“ mehr - Russland lässt keine Regime-Abschaffung zu
Russland wird laut Präsident Dmitri Medwedew nicht zulassen, dass die Vereinten Nationen einseitig Sanktionen zum Sturz von Regimes in anderen Ländern verhängen.
Russland werde auch künftig gegen die Legitimierung von einseitigen Sanktionen durch den UN-Sicherheitsrat auftreten, die den Sturz von irgendwelchen Regimes zum Ziel haben.
Nein, auch diesmal wird es nicht klappen
SPIEGEL-Online 07. Oktober 2010, 17:47 Uhr
Friedensnobelpreis
Kohl-Fans träumen vom Titel
Von Sebastian Fischer und Philipp Wittrock
Zum x-ten Male ist Helmut Kohl für den Friedensnobelpreis nominiert - doch nun gehört der Altkanzler angeblich zum Kreis der Favoriten. Wird es diesmal klappen?
Sicherheitshalber habe ich mal eine Screenschottin fertig gemacht, damit mir das Zitat so abgenommen wird.
Uups, da habe ich mich im Jahr vertan, das ist aber insofern wurscht, weil es wie in jedem Jahr ist.
Dann nehmen wir halt eine Meldung aus diesem Jahr, die ist genauso falsch wie die aus dem vorigen.
welt.de 06.10.2011
ALTKANZLER
Helmut Kohl unter Favoriten für Friedensnobelpreis
Altbundeskanzler Helmut Kohl wird kurz vor der Vergabe des Friedensnobelpreises am Freitag in Oslo wieder zum Favoritenkreis gezählt. Die norwegische Nachrichtenagentur NTB nannte den 81- Jährigen als möglichen Preisträger zusammen mit der EU.
Friedensnobelpreis
Kohl-Fans träumen vom Titel
Von Sebastian Fischer und Philipp Wittrock
Zum x-ten Male ist Helmut Kohl für den Friedensnobelpreis nominiert - doch nun gehört der Altkanzler angeblich zum Kreis der Favoriten. Wird es diesmal klappen?
Sicherheitshalber habe ich mal eine Screenschottin fertig gemacht, damit mir das Zitat so abgenommen wird.
Uups, da habe ich mich im Jahr vertan, das ist aber insofern wurscht, weil es wie in jedem Jahr ist.
Dann nehmen wir halt eine Meldung aus diesem Jahr, die ist genauso falsch wie die aus dem vorigen.
welt.de 06.10.2011
ALTKANZLER
Helmut Kohl unter Favoriten für Friedensnobelpreis
Altbundeskanzler Helmut Kohl wird kurz vor der Vergabe des Friedensnobelpreises am Freitag in Oslo wieder zum Favoritenkreis gezählt. Die norwegische Nachrichtenagentur NTB nannte den 81- Jährigen als möglichen Preisträger zusammen mit der EU.
6. Oktober 2011
verlustige Trauerreaktion
SPIEGEL ONLINE 06. Oktober 2011, 12:45 Uhr
Tod von Steve Jobs
Apple-Aktie reagiert mit Verlusten
Tod von Steve Jobs
Apple-Aktie reagiert mit Verlusten
Einschränkung von Grundrechten
Jeder Bürger müsse es hinnehmen, dass seine Grundrechte im “überwiegenden Allgemeininteresse” eingeschränkt würden.
(Udo Vetter)
Ja, wenn das so ist, dann habe ich eine Bitte an die qualitativ hochwertigsten Medien deutscher Zunge. Verschont mich zukünftig bitte mit eurem Stasi-, Mauer- und DDR-Gesülze. Das lohnt den Aufwand nicht.
(Udo Vetter)
Ja, wenn das so ist, dann habe ich eine Bitte an die qualitativ hochwertigsten Medien deutscher Zunge. Verschont mich zukünftig bitte mit eurem Stasi-, Mauer- und DDR-Gesülze. Das lohnt den Aufwand nicht.
5. Oktober 2011
Ärztin interruptus - eine Bildbesprechung
Das Tageblatt für ärztliche Lebenshilfe, die Welt, beliebt, die notleidenden Patienten per Bild gesunden zu lassen und ihr Leiden vergessen zu machen. Schuld haben die Ärzte, nie der Patient.
Darum geht es allerdings nicht, sondern um das zwecks Auffrischung des trockenen Stoffes abgebildete Foto.
Im hover-Text (title-Tag des Bildes) wird uns klar gemacht, um was es sich bei der Dame handelt, um eine Ärztin mit Stethoskop, einen female doctor. Die Bildunterschrift wiederum behauptet, es sei eine Ärztin mit ct-Aufnahmen. Meine letztes ct liegt einige Jahre zurück, aber das war damals schon knallbunt, daran haben sie ja dann auch das akute Problem erkannt und eine handwerkelnde Therapie entwickelt, die nicht so richtig funktionierte, am Ende aber doch.
Doch darum geht es mir nicht. Sollen sie doch hinschreiben, wie beliebt. Mir geht es um die Dame an sich, die abgebildet ist und als Ärztin bezeichnet wird. Ich kürze das mal ab. Das ist weder eine Ärztin mit Stethoskop noch eine mit ct, sondern ein Nackedei-Modell. Den Körperfunktionsabhorcher hat sie wohl bei einer Fotosession mitgehen lassen.
Zuzana Presová (* 21. Juni 1980 in Kyjov, CSSR) ist ein tschechisches Fotomodel. Nach einigen Ausflügen in das Pornogewerbe stellte sie fest, dass das nichts für sie ist.
Was die einigen Ausflüge betrifft, nach denen sie feststellte, sie seien nichts für sie, da informiert man sich im europäischen Nacktindex. Auch bei den nackten Tschechen-Models wird sie geführt. Sie hat für so ziemlich jeden Fotografen einer der großen internationalen Nackedeiseiten die Beine breit gemacht, wenn ich das recht beurteile.
Ihr klickert euch also bitte selbst durch die Präferenzen eurer Wahl. Die einigen Ausflüge waren eine ganze Menge.
Man sollte in den auf Qualität bedachten Medien die Möglichkeit in Betracht ziehen, für Schnickschnack, wie oben dargestellt, zukünftig die Bezeichnung symbolische Abbildung zu nutzen.
Abonnieren
Posts (Atom)