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9. Februar 2009

Afghanistan geht so, Herr Schröder

»Das Vertrauen war schnell verspielt«

Sowjetischer Veteranenfunktionär sieht militärisches Eingreifen in Afghanistan als Kardinalfehler

Die USA machen in Afghanistan heute die gleichen Fehler wie vor 20 Jahren die sowjetische Führung. Das meint Wladimir Kostjutschenko. Der frühere Kampfhubschrauberpilot ist heute Erster Vizepräsident der Union der Afghanistan-Veteranen.

»Die Sowjetunion hatte vor dem Einmarsch in Afghanistan sehr viel gebaut, daher hatten wir zunächst einen Vertrauensbonus. Damit war es jedoch zu Ende, als wir militärisch in die innerafghanischen Auseinandersetzungen eingriffen. Das hätten wir als Fremde nicht tun dürfen, und damit haben wir die Menschen gegen uns aufgebracht. Sogar hoffnungslos miteinander verfeindete Warlords haben ihre Konflikte damals zurückgestellt und sich für den Kampf gegen uns zusammengeschlossen.«

Mit Waffen, meint Kostjutschenko, könne man in Afghanistan »vom Prinzip her nichts ausrichten«. Auch die Verquickung von militärischen Komponenten und Wiederaufbau, wie sie die NATO betreibt, sei daher nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich. Chancen, sich die Afghanen wirklich zu Freunden zu machen, habe nur, wer sich bemüht, ihre Mentalität zu verstehen, ihre Sitten zu respektieren und ihre Sprache zu lernen. Erst dann könne man versuchen, sie »für die Errungenschaften der Zivilisation« zu begeistern.

Definitiv verscherzt hätten sich die US-Amerikaner heute wie damals die Russen die Sympathien der Afghanen durch »idiotische Befehle«, bei denen vor allem unschuldige Zivilisten ums Leben kamen. »Um den Nachschub für die Mudschaheddin zu blockieren, der vor allem über Pakistan abgewickelt wurde, durften Wagen, die von dort kamen, nur eine streng festgelegte Route durch die Registon-Wüste befahren. Auf jeden, der von der Piste abkam, mussten wir sofort das Feuer eröffnen. Ohne Befragung des Fahrers und ohne Kontrolle, ob die Fracht tatsächlich für die Glaubenskämpfer bestimmt war.« Dazu käme, so Kostjutschenko, dass die US-Einheiten ihren Krieg in Afghanistan vor allem »per Knopfdruck, mit Maus und Tastatur« führen würden. Damit würden personelle Verluste, »um die unsere Generale sich nie besonders scherten«, zwar minimiert, die Afghanen würden diese Taktik jedoch als »besonders hinterhältig« empfinden und sich dafür mit Diversionsakten rächen.


UMFRAGE

Die Stimmung in Afghanistan schlägt in Hass um

9. Februar 2009, 13:14 Uhr

In der afghanischen Bevölkerung herrscht einer Umfrage zufolge eine hoffnungslose bis explosive Stimmung. Nur noch eine Minderheit glaubt daran, dass sich das Land in die richtige Richtung bewegt. Fazit der Studie: Der Westen hat den Kampf um die Herzen und Köpfe der Afghanen vorerst verloren.

Angesichts der alltäglichen Erfahrung von Krieg, Gewalt, Korruption und Armut sei auch das Vertrauen in die USA und die Nato in Resignation, Ablehnung und in wachsendem Maße Hass umgeschlagen, lautet das Ergebnis der repräsentativen Befragung des „Afghan Institute for Social and Public Opinion Research“. Auftraggeber waren die Sender WDR/ARD, ABC und BBC.

14. Februar 2014

Rechtsstaat Afghanistan

Viel gebracht hat er nicht, der Krieg der westlichen Alliierten gegen das afghanische Volk. Keine Brunnen in den Dörfern, die Wasser sprudelnd die Wüste in blühende Landschaften verwandeln, sondern nach wie vor Opium-Mono­kultur auf den kargen Äckern am Hindukusch, keine Mädchen­pen­sio­nate, dafür auch keine Frauenquote, was man den Afghanen durchaus zugute halten darf, alles in allem ein zerbombtes Land. Mit einer Ausnahme. Die Propa­gan­da­kompanien des Westens haben wohl doch ein paar Spuren in den Herzen und Hirnen der Afghanen hinterlassen, denn die bekommen zuneh­mend Lust, sich rechtsstaatlicher Prinzipien und Normen zu befleißigen, auch wenn es den deutschen Medien wie Olympia gegen den Schreibstil bürstet und niemand ganz genau weiß, wer denn da nun frei herumlaufen darf und wohin.

Spiegel, 13.02.2014 – 08:05 Uhr: Affront gegen die USA: Afghanistan lässt Dutzende Aufständische frei
FAZ, 13.02.2014 - Gegen Einspruch Amerikas: Afghanistan lässt extremistische Kämpfer frei
focus, 13.02.2014, 13:15 Uhr: USA: „Gefährliche Personen“: Afghanistan lässt 65 mutmaßliche Taliban-Kämpfer frei
t-online, 13.02.2014, 16:37 Uhr: Trotz Widerstands der USA: Afghanistan lässt dutzende "gefährliche" Häftlinge frei
TAZ, 13.02.2014: Trotz US-Widerstand: Afghanistan lässt Aufständische frei
BILD, 13.02.2014 - 13:40 Uhr: STREIT MIT AMERIKA: Afghanistan lässt 65 Taliban-Kämpfer laufen


Ja, wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn hin?

Wir zitieren die entscheidende Aussage aus den jeweils ellenlangen Artikeln, hier mal aus der BILD.

Nach Einschätzung der afghanischen Staatsanwaltschaft lagen gegen die 65 Männer keinerlei Beweise vor, dass sie Terroristen seien.

Gut zu wissen, daß Afghanistan ein funktionierender Rechtsstaat ist.

9. September 2019

Sachsen: Kretschmer für Afghanistan-Connection



Ein Timo Lehmann pullt einen Relotius. Der Vater der sächsischen Minderheit ist natürlich auf dem Weg nach Afghanistan.

Nichts gutes über die AfD, das ist Medienkonsens.
Meuthen hat auch gleich einen makabren Begriff parat. Die mögliche Koalition von CDU, SPD und Grünen nennt er gegenüber dem Tagesspiegel "Afghanistan-Koalition", nicht "Kenia-Koalition". Warum Afghanistan? "Da sind ja die Farben auch schwarz, rot, grün." Aber Afghanistan ist im Unterschied zu Kenia ein schwer zerrüttetes Bürgerkriegsland. "Ja", Meuthen freut sich über den provokativen Gag, "Afghanistan ist ein Land in einer schweren Krise, es geht den Bach runter. So kommt es hier auch. Deshalb finde ich ,Afghanistan-Koalition’ stimmiger als ,Kenia-Koalition’."
Makaber sind allenfalls die ideologischen Verrenkungen der Schmier­finken. Mehr nicht.

7. April 2013

getötete Verstorbene

Man kann nur einmal sterben. Kinder auch. Der deutschsprachige Medienpool ist sich im Prinzip einig, was passiert ist, wenn da nicht ein paar extremistis­tische Ausreißer wären.

Für die "Junge Welt" ist alles klar. Die NATO sind die Bösen, die waren es auch. Ein kleiner Teil der auf Ticker angewiesenen Medien verortet den Vorfall im Bereich schlimmer Verleumdung. Es handelt sich für sie erst mal nur um einen Vorwurf, der verifiziert werden sollte. Oder müßte. Oder, ach scheiß drauf, intetressiert morgen eh niemanden mehr.

Dann haben wir noch unsere Premiumcontentverklapper. Für die ist die Sonntagsruhe heilig, da stört ncichts aber auch gar nichts. Ergo sind in Afghanistan zufälligerweise justamente bei einem Luftangriff 10 Kinder friedlich entschlafen.

jungewelt 08.04.2013 / Ausland / Seite 1 - Afghanistan: NATO ­tötet zehn Kinder

otz.de - Afghanen werfen NATO Tötung von zehn Kindern vor

sueddeutsche.de / 7. April 2013 / 15:54 / Afghanistan - Kinder sterben bei Luftangriff - örtliche Vertreter beschuldigen Nato

SPIEGEL-ONLINE / 07. April 2013, 15:38 Uhr / Afghanistan - Zehn Kinder sollen bei Nato-Angriff gestorben sein


Sos, die sollen also gestorben sein. Und woran? An Herzinfakt? ADHS? Vor lauter Schreck? Weil sie mit Landminen spielten? An verseuchtem Wasser, Unterernährung oder gar der afghanischen Vogelgrippe? In ihren chemisch verseuchten Pluderhosen?

Also, verehrte Praktikaneten beim Spiegel, wir wollen das wissen, woran in Afghanistan 10 Kinder bei einem Luftangriff gestorben sind.

5. September 2009

es ist Krieg

Für die Bewertung als Krieg ist es vollkommen unerheblich, ob sich beide oder mehrere Seiten mit regulären Streitkräften massakrieren. Es ist auch unerheblich, ob es dazu Gesetze und Regeln gibt. Entscheidend ist, daß eine Seite mit regulären Streitkräften (Kombattanten != Kampftanten) in einem fremden Land agiert. Die Begründung ist wurscht. Für einen Krieg bedarf es nämlich keiner Kriegserklärung, auch wenn dies diplomatisch wünschenswert und per DHL-Luftexpress rechtzeitig zugestellt wäre. Es bedarf nur der Kampfhandlungen mit regulären Streitkräften, um etwas als Krieg definieren zu können.

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit gewaltsamen Mitteln, mithin zuerst mal eine politische Kategorie. (schönen Gruß von Clausewitz und Lenin)

Insofern haben wir es in Afghanistan sehr wohl mit einem Krieg zu tun, da sich dort Natostreitkräfte in nicht unerheblichen Maße mit erheblichen Munitionsverbrauch tummeln.

Daß die Bundeswehrsoldaten dort nichts richtig und alles nur falsch machen können, weder richtig Krieg führen, noch richtig aufbauen, oder richtig aufpassen und sich dafür die Häme der Heimattreuen einfangen, ist gar nicht so sehr ein Problem der Bundeswehr. Es ist ein Problem der politischen Schwätzer, die in Afghanistan alles mögliche stattfinden lassen. Nur keinen Krieg. Wasch mich, aber spritz mich nicht naß. Das ist das Problem. Es ist der Sarg mit der Deutschlandfahne drapiert, der das nebulöse Geschwätz gebiert.

Der erste Weg zur Besserung wäre also, das öffentliche Eingeständnis von Merkel und Jung, Deutschland befindet sich in Afghanistan im Krieg. Eher werde ich 120 Jahre alt, als daß ich diese Worte höre.

Krieg bekommt man nur richtig oder gar nicht, mit allem drum und dran. Das ist die bittere Wahrheit. Die noch viel bitterere Wahrheit ist, daß sich in keinem Krieg an die Regeln des Völkerrechts gehalten wurde und wird. Alles, was da sehr schön aufgeschrieben wurde und Endlosstoff für juristische Seminare hergibt, verkommt im Krieg zu Makulatur.

Denn das Gesetz des Krieges ist die Gewalt.

Damit haben ich noch gar nicht geklärt, worum es in Afghanistan überhaupt geht. Das finge mit einer korrekten Frage an, die da ungefähr lauten könnte:

Warum und zu welchem Zweck befinden sich große Nato-Kontigente im geostrategischen Raum des nahen und mittleren Osten?

Fällt mir als erste Antwort ein. Na auf keinen Fall wegen der Taliban, Opiumbauern und Al-Kaida-Anhänger.

Die wahrscheinlichste Antwort versteckt sich in dieser Tabelle.

23. Juli 2009

Das sagen die Deutschen dazu

Bundeswehr-Offensive in Afghanistan ZEIT ONLINE
Taliban-Jagd mit der Bundeswehr Spiegel Online Von Matthias Gebauer
Offensive in Afghanistan FOCUS Online
Großoffensive mit Panzern n-tv
Offensive gegen die radikalislamischen Taliban Deutsche Welle
Eskalation in Afghanistan tagesschau.de
deutschen Afghanistan-Einsatzes sueddeutsche.de
Bundeswehr geht härter gegen Taliban vor Handelsblatt
Bundeswehr in einem ihrer größten Kampfeinsätze Financial Times Deutschland
«Es ist Zeit für Eskalation» ZEIT ONLINE
Bundeswehr verstrickt sich in Kämpfe gegen die Taliban Spiegel Online
...

31. August 2008

Fabulierkunst

Wenn es drauf ankommt, dann dürfen die deutschen Rechtschreiberlinge nach Herzenslust der Fabulierkunst frönen. Wenn das Vaterland in Gefahr ist, sind ihren poetischen Ausflüssen nur nur noch jene Schranken gesetzt, die das Objekt der Umschreibung zwischen Vor- und Zwischenfall eingrenzen.

So geschehen dieser Tage mit:

Deutschlandradio

In Afghanistan sind bei einem Zwischenfall mit deutschen ISAF-Soldaten drei Zivilisten getötet worden.

von Aliens, Franzosen oder Muslimen?

FAZ

Bei dem Zwischenfall starben eine Frau und zwei Kinder. Zwei weitere Kinder wurden verletzt.

tja, die sterben einfach bei Zwischenfällen weg

Süddeutsche

Drei Zivilisten sterben an deutscher Straßensperre

oder sie segnen an einer Straßensperre das Zeitliche

Rheinische Post

Drei Zivilisten sterben durch deutsche Waffen

bei amerikanischen Waffen oder russischen wären sie womöglich nicht gestorben

hier ist auch die URL interessant: http://www.rp-online.de/public/article/politik/ausland/608422/Drei-Zivilisten-sterben-bei-Bundeswehreinsatz.html

seit wann hat die Bundeswehr Zivilsiten mit im Einsatz, mag ich da anfragen?

Focus

Bei einem Zwischenfall mit deutschen ISAF-Soldaten sind in Afghanistan drei Zivilisten gestorben.

Welchen Streß alleine der Anblick deutscher Soldaten verursacht, verdeutlicht Focus. Der reicht für's sterben schon aus.

Spiegel

Zivilisten bei Zwischenfall mit deutschen Soldaten getötet

TAZ

Tödlicher Vorfall mit Bundeswehr

Und auch hier ist die eigentliche URL interessant: http://www.taz.de/1/politik/asien/artikel/1/bundeswehr-eroeffnete-feuer-auf-zivilisten/

Die TAZ läßt gleich die ganze Bundeswehr zur Feuereröffnung antreten.
Wenn ich TAZ-Leser sein würde, was ich gottlob nicht bin, wäre dieser Überschriftenv(o)erfall Grund genug, meine fristlose Kündigung eines Abonements auf den Weg zu bringen.

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Auf den Punkt gebracht:

World.Content.News

Deutsche Soldaten erschießen in Afghanistan eine Frau und zwei Kinder

Und von dieser einzig präzisen Meldung ist es nur noch ein kleiner Schritt zu "Soldaten sind Mörder!"
Deutsche Soldaten sind Kindermörder!

Was ist nun eigentlich mit der erst jüngst durchs Leipzigs Straßen getragenen Forderung nach "Todesstrafe für Kindermörder"? Gilt das uneingeschränkt auch für Kinder mordende deutsche Soldaten?

Eigentlich habe ich vor 10 Tagen alles schon gesagt.

29. Juni 2011

Was macht die NATO eigentlich in Afghanistan?

SPIEGEL ONLINE 29. Juni 2011, 07:28 Uhr
Terror im Interconti Kabul

Nato kämpft Hotel-Angreifer nieder


Ich habe mich ja hin- und wieder gefragt, wer da nun in Afghanistan gegen wen kämpft. Nicht nur die friedlichen Brunnenbohrer und Frauinnenschulinnenbauer sind dort vor Ort, auch die NATO ist wohl mit einem üppigen Kontigent vertreten, um Hotel-Angreifer niederzukämpfen.

Wer wiederum diese Hotelangreifer waren, das verrät uns die einzig wahre deutsche Nachrichtenagentur. Man kann sich auch der BILD anschließen, die die Taliban als Helden der Blutnacht ehrt. Soweit gehe ich natürlich nicht.

Wenn ich der staatsamtlichen Terrorverlautbarung des Spiegel glauben darf, waren es keine blutrünstigen Terroristen, sondern schlichte Hotel-Angreifer (Spiegel), im deutschen Kontext also der Kneipenpöbel, die Jahrmarktstrolle und Oktoberfestwüstlinge, also jene Kategorie Mensch, die auch der deutschen Polizei schwer zu schaffen macht, wobei es hierzulande selten auf einen Schlag so viele Tote gibt, wenn im Suff ein Hotel demoliert wird...

Ich kann mich dunkel dahingehend entsinnen, daß es mal einen Tote gab, als ein völlig desorientiertes SEK in einem thüringer Hotel randalierte.

Der marginale Unterschied: noch bedarf es in Deutschland nur der Polizei, um diese Krakeeler niederzukämpfen, in Afghanistan ist für solche Aufgaben die NATO vonnöten.

12. März 2012

vom Blutbad im Amoklauf

Nach kurzem Schütteln war es gestern zumindest in der deutschen Staats­me­dien­landschaft Konsens, daß die kaltblütige Ermordung von 16 Zivi­listen in Afghanistan ein Amoklauf war, was mit der Kraft des Erd­mag­net­feldes die Beigabe Blutbad anzog. Das führte zur Übersichtlichkeit auf der deutschen Newsseite. Auf den amrikanischen sah es spät am Abend hin­ge­gen anders aus. So auch am heutigen Vormittag. Für jene, die nicht wissen, was ich meine. Auf news.google.com kann man das Angebot oben links länderspezifisch umschalten.



Warum kurzes Schütteln? Weil am Vormittag per Schnell- und Fern­diag­nose noch von einem tragischen Zwischenfall und nerven­zusammen­brechenden Soldaten die Rede ging. Wenigstens im Spiegel und vielen andern.

SPIEGEL-ONLINE 11. März 2012, 09:57 Uhr
Nato-Einsatz

US-Soldat erschießt mehrere afghanische Zivilisten

Tragischer Zwischenfall in Afghanistan: ... Angeblich soll der Schütze vor der Tat einen Nervenzusammenbruch erlitten haben.


Flugs wurde jedoch ein Amoklauf nebst angeschlossenem Blutbad draus. In deutschen Medien. Macht sich besser. Hierzulande. Bis, ja bis die Medien genaueres über die Ethnie des Soldaten und seinen psychischen Zustand wissen. Dann werden wir beizeiten umgepolt, da neue Erkenntnisse vorliegen.

Kann sich in diesem Zusammenhang irgendjemand dran erinnern, daß deut­sche Medien im Zusammenhang mit dem lustigen Tank­laster­bombar­dement des Oberst Klein von Amoklauf und Blutbad schrieben? Nein? Na dann war es kein Amoklauf und Blutbad, sondern ein tragischer Zwischen­fall eines nervlich überforderten Soldaten.

Daß in Afghanistan Krieg ist und sich Soldaten auch so verhalten, als wenn dort Krieg wäre, darauf kommt niemand.

Zum späten gestrigen Abend wurden wir dann noch darüber aufgeklärt, wie die deutsche Nachrichtengebung in Wirklichkeit funktioniert. Der nie beson­ders gut informierte Matthias Gebauer vom Spiegel faßt das so zusammen.

In den deutschen Medien allerdings kursierten bereits Berichte mit schauer­lichen Details... Statt von einem Einzeltäter ist dort von einer ganzen Gruppe von betrunkenen, lachenden US-Soldaten die Rede, die mordend durch das Dorf gezogen seien. Später hätten sie die Leichen mit Chemikalien übergossen und angesteckt. Ob solche Details zutreffen oder nicht, spielt in Deutschland kaum eine Rolle. Meist erreichen die Men­schen Nachrichten durch Staats-Propaganda und werden auf diesem Weg immer weiter ausgeschmückt und dramatisiert.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-820653,00.html

2. März 2007

Onlinebewerbung Afghanistan

SPIEGEL ONLINE - 02. März 2007, 10:23
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-469500,00.html
AFGHANISTAN-EINSATZ
Grüne wollen Bundeswehr auch in den gefährlichen Süden schicken

Die Grünen-Politikerin Angelika Beer hat ein Bundeswehr-Engagement auch im gefährlichen Süden Afghanistans gefordert. Jeder müsse bereit, sich im ganzen Land zu engagieren.
*
____________

Sehr gerne, Frau Beer. Wieviel Kohle gibt es, wann geht es los und welchen Urlaubsanspruch habe ich bei dem Job?

Noch eine kleine Nachhilfe für die Linkhasser beim Spiegel. Im Original liest sich das so:

“Dann muss jeder bereit sein, sich im ganzen Land zu engagieren, also die Deutschen auch im Süden. Im Interesse der Menschen in Afghanistan müssen alle im Bündnis in der Lage sein, einer neuen Friedensstrategie zum Erfolg zu verhelfen.“

* Druckfehler bei SPON

6. Februar 2007

nicht vor Ort

SPIEGEL ONLINE - 06. Februar 2007, 11:18
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-464540,00.html

Jung überraschend in Afghanistan - Tornados sollen im April starten

Überraschungsbesuch von Verteidigungsminister Jung in Afghanistan: Mitten in der Debatte über Aufklärungsflüge deutscher Tornados will er sich direkt im Land informieren. Morgen beschließt das Kabinett den Einsatz - schon im April könnte er starten.

Berlin - Laut Verteidigungsministerium besucht Jung das deutsche Einsatzkontingent der Isaf-Schutztruppe in Masar-i-Sharif im Norden des Landes. Vor einem möglichen Einsatz von Aufklärungsflugzeugen des Typs Tornado in Afghanistan, habe sich der Minister vor Ort ein genaues Bild der Lage verschaffen wollen, heißt es.

____________

Das ist aber nicht "vor Ort", denn die Tornados sollen im heiß umkämpften Süden zum Einsatz kommen.

29. November 2009

Bombenhumor

Afghanistan: Geschmacklose T-Shirts in Camp Marmal verkauft

Berlin/Masar-e Sharif, 28.11.2009, Stand: 14.30 Uhr.

Im Camp Marmal in Masar-e Sharif im Norden Afghanistans wurden in einem internationalen Marketenderladen T-Shirts mit dem geschmacklosen Aufdruck „Thou shalt not steal!“, Exodus 2.15 verkauft. Es handelt sich dabei um ein Zitat aus der Bibel: „... und dort steht, Du sollst nicht stehlen!“. Zudem sind als Brustaufdruck zwei Tanklastzüge zu sehen, die in unterschiedliche Richtungen fahren.


Macht 26,90 Euronen.



Kommen wir nun zur Schreibleistung, die der Spätabendpraktikant beim Spiegel erbringen mußte. Er hat das deutsche Wort geschmacklos durch makaber ersetzt und den bereits erfolgten Verkaufsakt durch das Auftauchen der Shirts, den Rest der Meldung von Herrn amz/dpa zum Kopieren auf den Spiegel-Server durchgewunken.

Der Kommandeur des Regionalkommandos Nord (RC North) Brigadegeneral Setzer hat seit dem 28. November Kenntnis von diesem T-Shirt. Er hat sofort den Verkauf dieses geschmacklosen T-Shirts stoppen lassen.

SPIEGEL ONLINE 29. November 2009, 20:44 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-664141,00.html
Afghanistan
Makabre T-Shirts über Tanklaster-Bombardement aufgetaucht

Der verheerende Luftangriff auf zwei von Taliban entführte Tankwagen wird in Afghanistan als T-Shirt-Design missbraucht. Die Hemden tauchten im Lager Masar-i-Scharif auf - sie zeigen zwei Tanklaster, darüber den Bibelvers "Thou shalt not steal" - zu Deutsch "Du sollst nicht stehlen".


Jo. So ist er, der Humor der Soldaten. Läßt sich ja nur noch von Talibang übertreffen.

Makaber? Das bewertende Wort hat in einem journalistischen Beitrag nichts zu suchen.

Für die Soldaten jedenfalls ist das T-Shirt eine riesen Gaudi. Jede Wette, daß sich etliche so eines schon unter den Nagel gerissen haben und als Kriegstrophäe gen Heimat einfliegen.

Bundeswehrforum:

MediNight

« Antworten #1 am: 28. November 2009, 17:14:52 »

Die Briten lieben diese Art von Humor ! Dagegen sind auch die "Wir machen Hausbesuche - weltweit!"-T-Shirts mit dem KSK drauf Kindergeburtstag dagegen !

Ich muss mal sehen, ob ich so ein Hemdchen nicht doch noch irgendwo her bekomme ... ! Natürlich nur zu SDammlerzwecken, tragen würde ich es nicht unbedingt!
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miguhamburg1

« Antworten #2 am: 28. November 2009, 18:21:43 »

Lieber MediNight,

wir liegen mit unseren Auffassungen ja sehr oft ganz nah beieinander, dürfte vielleicht daran liegen, dass wir ziemlich dieselbe Soldatengeneration sein dürften???!

Aber britischer Humor ist eben speziell - und nicht immer so, dass ihn Deutsche verstehen. Und: Ob es wirklich nötig ist, in einem islamischen Land, überdies mehr als instabil regiert, mit tendenziell zunehmenden Zugeständnissen gegenüber den islamistisch-rassistischen Taliban, einen Bibelspruch zur Schau zu tragen, lautet doch die Frage. Und in diesem Zusammenhang finde ich persönlich so etwas wirklich geschmacklos, und es zeugt meines Erachtens nach auch nicht gerade von einer intellektuellen Meisterleistung der Erfinder dieses Shirts!
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ulli76
Forums-Doc
Global Moderator

« Antworten #3 am: 28. November 2009, 18:29:44 »

Wäre es denn besser gewesen, wenn man die entsprechende Stelle aus dem Koran zitiert hätte?
So weit ich weiss, geht man im Islam nicht gerade zimperlich mit Dieben um.

Es ist das eine, wenn deutschen Soldaten das Tragen solch eines T-Shirts wegen Geschmacklosigkeit verboten wird- aber disziplinare Maßnahmen wegen der Beteiligung an der Herstellung halt ich nun doch für übertrieben.(Meine ganz persönliche Meinung.)

Das T-Shirt mit dem Aufdruck "Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt" find ich auch makaber- das hat aber bisher offenbar auch keinen gestört.

15. März 2007

Immelmann

SPIEGEL ONLINE - 15. März 2007, 15:04
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,471949,00.html
AFGHANISTAN
Bundeswehrsoldat verweigert "Tornado"-Einsatz

Nach einem entsprechenden Bundestagsbeschluss wird das im schleswig-holsteinischen Jagel stationierte Aufklärungsgeschwader 51 "Immelmann" Anfang April zum Flughafen Masar-i-Scharif im Norden Afghanistans verlegt.

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So weit, so gut. Zumindest, was die Verweigerung betrifft.

Welcher Geist am Himmel Südafghanistans dahinschweben soll, das muß man sich anlesen.

http://www.stg2immelmann.de/index.php?action=max_immelmann

"Niemand ist perfekt, und auch bei Immelmann saß nicht immer gleich der erste Schuß. Doch dank eines Manövers (die berühmte Immelmann - Wende), von dem viele, behaupten es sei aerodynamisch völlig unmöglich, konnte er eine ganze Serie aufeinanderfolgende Angriffe fliegen. Dabei zog er nach dem ersten Sturzflugangriff die Maschine plötzlich nach oben, machte eine vertikale Drehung und stützte aus der entgegengesetzte Richtung wieder auf sein Opfer hinab. Seine Heldentaten in der Luft fanden große Beachtung, und er war einer der erste Piloten, der Berühmtheit unter der breiten Bevölkerung erlangte. Immelmann war ein phantastischer Schütze."

http://home.arcor.de/lothar.merkert/immelm_1.html

"Bis Juni 1916 insgesamt bestätigte 15 Abschüsse"

http://home.germany.net/tradvaufklg51/

Hier findet man diverse Infos.

Was Aufklärung mit Sturzkampfbombern zu tun hat ist schnell erklärt. Erst kommen die Aufklärer und kurz darauf die Bomben.

Es ist schon eine sehr nachdenkenswerte Traditionspflege, die von der deutschen Luftwaffe betrieben wird. Möglicherweise wäre es zuviel verlangt, das Geschwader nach Sigmund Jähn zu tradieren. Der war immerhin ebenfalls ein excellenter Jagdflieger, sonst wäre er nicht Kosmonaut geworden, und ein sehr guter Luftaufkärer. Während seines Weltraumaufenthaltes kam nämlich die für damalige Verhältnisse modernste Kamera, die MKF-6, zum Einsatz.

Immelmänner gen Afghanistan. Ich habe keinerlei Zweifel, daß dies in Afghanistan mißdeutet werden könnte.

24. April 2017

die Mutter aller Fake-News-Schleudern

SPIEGEL ONLINE 22. April 2017, 09:35 Uhr
Angriff in Afghanistan

Taliban töten 140 Soldaten

Die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich rapide ver­schlechtert, seit die Nato ihren Kampfeinsatz Ende 2014 offiziell beendet und die meisten Truppen abgezogen hat.

löw/dpa/rtr/AFP
Der Spiegel ist noch immer die Mutter aller Fake News, die auch von den Plumploris bei Springer oder dem Hitlertagebuch-Magazin nicht erreicht wird.

Die Faktenlage sieht anders aus. Die Sicherheitslage in Afghanistan hatte sich dramatisch verschärft als die Nato ihren Kampfeinsatz begann. Das war schon immer so. Überall. Im Irak. In Libyen. Jetzt in Syrien.

9. April 2014

Merkel beklagt sich über Obama

SPINNER-ONLINE 09. April 2014, 12:30 Uhr
Bundestag

Merkel beklagt sich über Obama

Kanzler Merkel hat sich enttäuscht über das Vorgehen der USA im Nahen und Mittleren Osten geäußert. Im Bundestag warf er Washington fehlende Kooperationsbereitschaft vor.

Berlin - Es waren deutliche Worte der Kritik: Kanzler Angela Merkel hat die Generaldebatte im Bundestag für einen Appell an den Präsidenten Barak Obama genutzt. Bei dem Auftritt am Mittwochmorgen warf der Kanzler Obama, in der gegenwärtigen Krisensituation nicht ausreichend zu kooperieren. "Es ist leider an vielen Stellen nicht erkennbar, wie die USA zur Entspannung der Situation beitragen", sagte der Kanzler.

Insbesondere forderte Merkel die Führung in Washington auf, sich z.B. mit den neuen afghanischen Regierung endlich an einen Tisch zu setzen. "Es ist dringend wichtig, dass es internationale Gespräche unter Beteiligung Afghanistans gibt." Die Bundesregierung werde weiter ihre Gesprächsfäden nach Kabul nutzen.

Zugleich appellierte Merkel grundsätzlich an die USA, in der internationalen Politik nicht allein auf die eigenen Interessen zu achten. "Niemand, der erfolgreich sein möchte, kann heute seine eigenen Belange in den Vordergrund stellen. Er verbaut sich seine eigene Zukunft. Das Modell des Interessenausgleichs ist das Modell der Zukunft."

Ein weiteres Mal betonte der Kanzler, dass die Entscheidung über die Zukunft der Länder allein bei deren Bürgern liege. "Afghanistan und der Irak, z.B. haben ein Recht auf einen eigenen Entwicklungsweg. Die Afghanen müssen über ihr Schicksal selber entscheiden." Merkel plädierte dafür, die Mission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) auf den geplanten Umfang von 500 Beobachtern aufzustocken.

Washington will die Furcht zerstreuen

In Afghanistan, Irak, Pakistan usw. hielten die Auseinandersetzungen weiter an. Die Regierungen warfen der USA vor, ihre Länder zerschlagen zu wollen. Auch US-Außenminister John Kerry zettele Unruhen an und bereite einen Militäreinsatz vor.

Die Regierung in Wshington weist die Vorwürfe zurück und bemüht sich, die Furcht in Westeuropa zu zerstreuen. "Die USA und die muslimischen Staaten haben keinen Grund zur Sorge", erklärte das Außenministerium in Washington. Es gebe an der Grenze zu den Nachbarländern keine ungewöhnlichen Aktionen, die von militärischer Bedeutung seien.

Kabul indes drohte den separatistischen Taliban des Landes mit dem Einsatz von Gewalt. Der Konflikt werde innerhalb von 48 Stunden gelöst, sagte der Innenminister am Rande der Wahlauswertung in Kabul. Sollten Verhandlungen scheitern, werde Gewalt eingesetzt. Bei den konfliktbereiten Kräften handelt es sich nach seinen Worten um eine Minderheit.

Außerdem, so der Kanzler, gebe es bisher keine befriedigenden Antworten, wie Edward Snowden an all die Powerpoint-Folien gekommen ist, obwohl der Bundestag einen Untersuchungsausschuß mit robustem Mandat eingesetzt habe. Desweiteren schweigt die Administration in Washington beharrlich über Berichte, die Ermordung ganzer Hochzeitsgesellschaften und Dörfer durch Obamas Drohnen werde von deutschem Boden aus geführt. Es könne nicht sein, so der Kanzler, daß 70 Jahre nach dem verlorenen letzten Krieg schon wieder Krieg von deutschem Boden ausgeht.

ler/dpa/Reuters

31. Oktober 2009

von den Qualitätsmedien gefeiert

Im Verlaufe der Woche wurde er gefeiert, der Held vom Hindukusch, der einfach mal so einen Tanklaster hat zerbomben lassen, Kollateralschaden inclusive.

SPIEGEL ONLINE 29. Oktober 2009, 16:24 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-658126,00.html
Nato-Bericht zu Luftangriff
Freispruch mit vielen Fragezeichen

Von Ulrike Demmer

Die Bundeswehr fühlt sich durch die Nato-Untersuchung des umstrittenen Luftschlags auf zwei Tanklaster in Afghanistan bestätigt. Der Feuerbefehl des deutschen Oberst sei "militärisch angemessen" gewesen.


Da Ulrike vor zwei Tagen mit ihrem Schriftsatz wohl gründlich daneben lag, muß nun eine Herr/Frau amz ans Schreibpult. Nach Tisch sieht die Angelegenheit wohl so aus, daß am Hindukusch ein deutscher Oberst Killer spielt.

SPIEGEL ONLINE 31. Oktober 2009, 10:44 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-658450,00.html
Angriff auf Tanklaster
Nato-Bericht bescheinigt deutschem Oberst Fehlverhalten

Der Nato-Bericht über den tödlichen Luftangriff auf zwei Tanklaster in Afghanistan belastet die Bundeswehr: SPIEGEL-Informationen zufolge soll der deutsche Oberst Klein eindeutige Fehler in der Operationsführung begangen haben. Die Bundesregierung habe bis zuletzt auf eine milde Beurteilung gedrängt.

5. April 2014

in Afghanistan umsonst gestorben

Uups, wir hatten gar nicht gewußt daß die Bild in Afghanistan mit einem eigenen Kontingent vertreten war, von dem sich 54 junge Menschen vor Ort die Lebenslichter ausblasen lassen mußten. Nun weiß Bild nicht so recht, ob die umsonst oder für teures Geld gestorben sind und bittet das deutsche Volk öffentlich um Mithilfe. Wir gehen davon aus, daß die am Hindukusch nichts verloren hatten, die waren ja schließlich nicht als Selbstzahler auf Neckermann-Ticket vor Ort. Insofern hatten sie das umsonst, da spendiert bekommen, also richtig vermutet, Bild. Wir haben euch bei der Beantwortung der Frage gerne geholfen. Euer knackiges Wochenendrätsel hat mal wieder richtig Spaß gemacht.

8. März 2007

Kollateralschaden

N24 - 08. März 2007

Deutscher Helfer in Afghanistan erschossen

Ein deutscher Entwicklungshelfer der Welthungerhilfe ist am Donnerstag in Afghanistan erschossen worden. Das bestätigte die Sprecherin der Organisation, Simone Pott, in Bonn. (AP)

1. Dezember 2009

Obamas Verkaufsoffensive

Obama Issues Order for More Troops in Afghanistan
By ERIC SCHMITT 4:10 AM ET

The administration has begun a two-day effort to sell the new strategy to the American people, Congress and American allies.

President Obama issued orders to send about 30,000 additional American troops to Afghanistan...

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Wat kost'n dit? Vielleicht kooficks ihm ab?

30. Januar 2011

hoch professionelle Bundeswehrsoldaten

Ich denke mal, das man dies nicht als Geschwätz abtun, sondern ernst nehmen sollte.

SUBJECT: MAXIMIZING GERMANY'S CONTRIBUTION TO THE TRAINING OF AFGHAN NATIONAL SECURITY ...

Dear Madam Secretary,
(C) First and foremost, I came away deeply impressed with the dedication, professionalism and competence of the German soldiers I met in Afghanistan. Without exception, all of them strongly believe in GEN McChrystal's counterinsurgency strategy and see its emphasis on protection of the population and partnering with Afghan security forces as absolutely the right way ahead. While the U.S. and German militaries might have had their differences in the past about the right strategy in Afghanistan, that is no longer the case today.