1. Dezember 2014
30. November 2014
Flug MH17: Illustrierte hat keine klaren Beweise
SPIEGEL ONLINE 30. November 2014, 12:35 Uhr
Abschuss von MH17
Mutter von deutschem Opfer verklagt Ukraine
Es gibt noch immer keine klaren Beweise zur Frage, wer für den Abschuss von Flug MH17 verantwortlich ist.
Soso, die Illustrierte konzediert, daß es keine klaren Beweise für gar nichts gibt. Dann fügen wir stillschweigend hinzu, daß es auch keine Beweise darüber gibt, wie es passiert ist.
Selbstverständlich bestätigt diese kleine Meldung unsere seit langem vorgetragene These, daß am Ende die Versicherung herausfinden muß, wer den Schaden hat.
Schön, daß am Ende des Jahres selbst eine Illustrierte einräumen muß, daß sie immer noch keine Ahnung haben.
Abschuss von MH17
Mutter von deutschem Opfer verklagt Ukraine
Es gibt noch immer keine klaren Beweise zur Frage, wer für den Abschuss von Flug MH17 verantwortlich ist.
Soso, die Illustrierte konzediert, daß es keine klaren Beweise für gar nichts gibt. Dann fügen wir stillschweigend hinzu, daß es auch keine Beweise darüber gibt, wie es passiert ist.
Selbstverständlich bestätigt diese kleine Meldung unsere seit langem vorgetragene These, daß am Ende die Versicherung herausfinden muß, wer den Schaden hat.
Schön, daß am Ende des Jahres selbst eine Illustrierte einräumen muß, daß sie immer noch keine Ahnung haben.
Die Volksverdummung
Oha, jetzt geben sie ja sogar selber zu, daß sie das offizielle Organ für die Volksverdummung sind. Erst seit 2005 soll der BND gewußt haben, daß die Dienste der USA in der Bundesrepublik spionieren, als ob es ihr zu Hause wäre? Die haben doch einen an der Waffel, die Bundesspione. Die sind ja durch die Bank so doof, wie ihr Chef, der Schindler. Die bei der Illustrierten sowieso.
Das hätte ich denen schon in den 70ern sagen können. Der Achim Detjen vom MfS und CIA-Agent Wilson pflegten blendende Arbeitskontakte im Kampf gegen die westdeutschen Nazis und tauschten schon dazumal ihre Informationen untereinander aus.
Doppelt gemoppelt macht's auch nicht besser.
War Helmut Schmidt NSU?
Erbrochenes: Muß Helmut Schmidt nach den Nazi-Vorwürfen als Altkanzler zurücktreten?
Helmut Schmidt sei zeitweise "von Nazi-Ideologie kontaminiert" gewesen, schrei(b)t eine deutsche Illustrierte ins Internet hinein. Andere auch.
War der dann so ein Art NSU auf Teilzeit?
Was stimmt hier nicht?
Eine Illustrierte wartet am morgigen Tag auf Käufer für ihre neueste Buchstabensammlung. Wir haben den Titel auf das Wesentliche reduziert, reduced to the max, wie der Deutsche sagt, und fast alle Redundanz entfernt. Ganz dicht vorbei ist auch meilenweit daneben.
Was also stimmt mit der Illustrierten nicht?
Russen-Zunge im Kälterausch
Das elektrische Temperaturfühlmeßgerät weist eine weiße Null aus. Putins Klimawaffe in diesem Winter ist die schlimmste seit Jahren eingesetzte Demotivationsstrategie. Wie die Ziege das Salz in der Wunde schleckt die Russen-Zunge die Kälte von den bläulich angelaufenen Wangen.
29. November 2014
Putin bereitet Sturm auf England vor
Symbolfoto: Putins Spiel mit Gesichtsmuskeln beim Festhalten an Marineübung im Ärmelkanal und Raketentests
Nun sind die Klimawaffen der Russen soweit gediehen, daß sie einen Praxistest unterzogen werden könnne. Putin hat sich, von deutschen Spionen der dpa-picture-alliance beobachtet, höchstselbst auf einen Raketenkreuzer im Ärmelkanal begeben, um die befürchtete Operation Wintersturm höchstselbst zu befehligen. Die in Berlin tätigen Russen-Zungen schlecken die Gesichtshaut inzwischen bei gefühlt Minus 5 Grad Scheißkälte ab. So ein Mist.
(NSU?) außer Rand und Band
Udo Vetter, bloggender Rechtsanwalt, hat uns ein nettes Rätsel für das Wochenende überlassen. Er schildert vom Hörensagen die Erlebnisse eines Kollegen, der einen ausrastenden Staatsanwalt erleben mußte. Die Rede geht von einem politisch geprägten Großverfahren, das mittlerweile 180 Verhandlungstage auf die Bühne gebracht hat, in dem Vetter mit einem Kollegen zusammen ein Mandat wahrnimmt. Diesmal war der Kollege dran.
Unser Mandant soll hier eine Formulierung genutzt haben, in der das Wort “Schauprozess” oder was in diese Richtung vorkam. Für den Staatsanwalt Anlass, den Justiz-Rambo raushängen zu lassen.
Nach Klärung der rechtlich relevanten Sachfragen, kommt Udo Vetter zu folgendem Schluß.
Die Ordnungshaft wurde abgelehnt. Alles andere hätte mich aber auch letztlich an dem zweifeln lassen, was da im Gerichtsaal stattfindet. Wie immer man es im Detail benennt.
Da können wir helfen. Wir nennen das Staatstheater, andere eben Schauprozeß. Dessen Definition wiederum geht so.
Ein Schauprozeß ist die Veranstaltung einer Gerichtsposse, bei der das Urteil bereits vorab feststeht und alle beteiligten Seiten die ihnen zugewiesene Rolle spielen. Ein Schauprozeß setzt zwingend Publikum voraus, sonst wäre es ein Geheimprozeß.
Benny
Ein Schauprozess ist aber auch so einer bei dem das Urteil schon klar ist, bevor überhaupt irgendjemand im Saal Platz genommen hat.... vielleicht war es ja auch so ein Schauprozess?
-----
vata-list
Steht nicht in jedem politischem Verfahren dass Urteil nicht schon vorher fest??
Wir wollen nun wissen, in welchem Schauprozeß Herr Vetter ein Mandat wahrnimmt und wie sein Mandant mit bürgerlichem Namen heißt.
Außerdem wollen wir wissen, wieso kein einziges deutsches Amtsmeinungsmedium diesem Umstand der Prozeßführung für berichtenswert hält, kann man den nämlich auch als Freiheitsberaubung im Amt definieren, mithin, daß ein Staatsanwalt, der seine Emotionen nicht beherrscht, sich über Strafgesetze rächen möchte. Übel, richtig übel, was die StA da als Show abzieht.
[update 14:00 Uhr]
Ein Herr Fatalist, nicht vata-list, hat uns die folgende Lösung zugesandt.
Es handelt sich um den "aktionsbüro mittelrhein-prozess", der es auch auf eine erkleckliche Zahl an nutzlos verbrachten Tagen gebracht hat, denn bis dato sind auch auch dort annähernd Null Beweise für Nichts vorgelegt worden. Der Mandant von Vetter und Kollege heißt Sven Skoda.
Preisgeld gibt es keines. Wir waren schon auf der Bank und haben das Essengeld für Dezember abgeholt. Der Herr Fatalist hat auch den Link zur Kurzgeschichte gefunden.
Es war also der zweite Auftritt des Jennifer R. Dieser handhabte die an Ihn gestellten Fragen meist mit Nichterinnern oder „hab ich schon beantwortet“. Da der Vorsitzende immer deutlicher in dieser Taktik beihalf, kam es zu Tumult und der Beantragung von einer Woche Ordnungshaft gegen den Angeklagten Skoda. Laut StA, Schmengler, soll Skoda in der Hauptverhandlung das Wort „Schauprozess“ geäussert haben. Die Kammer war klug genug, diesem Antrag nicht zu folgen.
Auch wenn wir mit NSU daneben gelegen hätten. So einen ausrastenden Staatsanwalt oder Richter oder Verteidiger, so etwas können wir uns auch sehr gut am Münchner Schmierentheater vorstellen. Das würde ganz gut in das Bild vom anderen deutschen Unrechtsstaat passen, wenn so ein Staatsanwalt die Contenance verliert und alle rechtsstaatlichen Grundsätze sausen läßt. Ja, das paßt ganz gut zur BRD.
Erstaunlich, daß unsere wackeren Medien und Reporter nur einen einzigen Schauprozeß medial begleiten können, auch wenn der zweite Prozeß gleichwertige Dimensionen, Kosten und Nullaussagen aufweist.
Unser Mandant soll hier eine Formulierung genutzt haben, in der das Wort “Schauprozess” oder was in diese Richtung vorkam. Für den Staatsanwalt Anlass, den Justiz-Rambo raushängen zu lassen.
Nach Klärung der rechtlich relevanten Sachfragen, kommt Udo Vetter zu folgendem Schluß.
Die Ordnungshaft wurde abgelehnt. Alles andere hätte mich aber auch letztlich an dem zweifeln lassen, was da im Gerichtsaal stattfindet. Wie immer man es im Detail benennt.
Da können wir helfen. Wir nennen das Staatstheater, andere eben Schauprozeß. Dessen Definition wiederum geht so.
Ein Schauprozeß ist die Veranstaltung einer Gerichtsposse, bei der das Urteil bereits vorab feststeht und alle beteiligten Seiten die ihnen zugewiesene Rolle spielen. Ein Schauprozeß setzt zwingend Publikum voraus, sonst wäre es ein Geheimprozeß.
Benny
Ein Schauprozess ist aber auch so einer bei dem das Urteil schon klar ist, bevor überhaupt irgendjemand im Saal Platz genommen hat.... vielleicht war es ja auch so ein Schauprozess?
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vata-list
Steht nicht in jedem politischem Verfahren dass Urteil nicht schon vorher fest??
Wir wollen nun wissen, in welchem Schauprozeß Herr Vetter ein Mandat wahrnimmt und wie sein Mandant mit bürgerlichem Namen heißt.
Außerdem wollen wir wissen, wieso kein einziges deutsches Amtsmeinungsmedium diesem Umstand der Prozeßführung für berichtenswert hält, kann man den nämlich auch als Freiheitsberaubung im Amt definieren, mithin, daß ein Staatsanwalt, der seine Emotionen nicht beherrscht, sich über Strafgesetze rächen möchte. Übel, richtig übel, was die StA da als Show abzieht.
[update 14:00 Uhr]
Ein Herr Fatalist, nicht vata-list, hat uns die folgende Lösung zugesandt.
Es handelt sich um den "aktionsbüro mittelrhein-prozess", der es auch auf eine erkleckliche Zahl an nutzlos verbrachten Tagen gebracht hat, denn bis dato sind auch auch dort annähernd Null Beweise für Nichts vorgelegt worden. Der Mandant von Vetter und Kollege heißt Sven Skoda.
Preisgeld gibt es keines. Wir waren schon auf der Bank und haben das Essengeld für Dezember abgeholt. Der Herr Fatalist hat auch den Link zur Kurzgeschichte gefunden.
Es war also der zweite Auftritt des Jennifer R. Dieser handhabte die an Ihn gestellten Fragen meist mit Nichterinnern oder „hab ich schon beantwortet“. Da der Vorsitzende immer deutlicher in dieser Taktik beihalf, kam es zu Tumult und der Beantragung von einer Woche Ordnungshaft gegen den Angeklagten Skoda. Laut StA, Schmengler, soll Skoda in der Hauptverhandlung das Wort „Schauprozess“ geäussert haben. Die Kammer war klug genug, diesem Antrag nicht zu folgen.
Auch wenn wir mit NSU daneben gelegen hätten. So einen ausrastenden Staatsanwalt oder Richter oder Verteidiger, so etwas können wir uns auch sehr gut am Münchner Schmierentheater vorstellen. Das würde ganz gut in das Bild vom anderen deutschen Unrechtsstaat passen, wenn so ein Staatsanwalt die Contenance verliert und alle rechtsstaatlichen Grundsätze sausen läßt. Ja, das paßt ganz gut zur BRD.
Erstaunlich, daß unsere wackeren Medien und Reporter nur einen einzigen Schauprozeß medial begleiten können, auch wenn der zweite Prozeß gleichwertige Dimensionen, Kosten und Nullaussagen aufweist.
28. November 2014
wütender Mob: ein SEK dreht durch
Ich wollte schon wieder aufstehen und an der Kasse fragen, ob sie den Film auch für mich alleine spielen. Die bange Frage drückte mich dann doch in den Sessel und ließ Werbung als auch Trailer am Hirn vorbeirauschen. Dann wurde abgedustert und der Film begann. Ganz für mich alleine. Ein Traum wurde wahr, den ich so noch nie im Leben geträumt hatte. Ein ganzes Kino für mich allein und den Filmgenuß. Kein Popcorngestank von links, keine Schnapsfahne von hinten, keine Nuttendiesel von rechts, kein Handygeflacker, keine Rülpser, Lacher an falschen Stellen oder Machogebrunft im großen Kino.
Das Kino spielte den Film für mich allein und meine Sinne. Das muß man mal erlebt haben, so fantastisch ist das. Vorab noch der Schnelldurchlauf der Trailer, die verheißungsvoll auf 60 Sekunden runtergeschnitten waren, um die Menschen in Scharen ins Kino zu treiben. Zuerst wurde Keanu Reeves als einsamer Rächer "John Wick" in Szene gesetzt, der aber ausfällt, weil das zu technisierte aussah, was er da abziehen wird.
Danach durfte Brad Pitt den Krieg gegen die Faschisten gewinnen. Das sah ganz gut aus, was als Appetithäppchen in 60 Sekunden serviert wurde. Patriotische, vor Angst strotzende GIs und Brad Pitt als vier Panzersoldaten und ein Hund in einem, so viel Energie strahlte er aus. Er hätte den deutschen Faschisten auch alleine den Garaus gemacht. Der Film fällt aus, weil die abgelutschte schwarz-graue Bildästhetik des Maidan, aus Kairo, Syrien, dem Libanon, Gaza usw. als stundenlanger Bewegtfilm nervt. Auch wenn es ein Film von Siegern für Sieger sein wird, das Thema ehrenwert ist, findet er nicht statt.
Der dritte und letzte Film wird stattfinden, denn Liam Neeson hat wieder mal 96 Stunden Zeit, um ein Problem zu lösen, indem er seinen Rachegelüsten freien Lauf läßt. Tak3en, der 3. Teil der sinnfreien Rache-Action kommt auf die große Leinwand. Das werde ich mir anschauen, weil die Faschisten 1945 besiegt wurden.
Und um ehrlich zu sein, wer würde sich einen Film ansehen wollen, der im Jahr 1945 angesiedelt ist, dessen Drehbuch von Aust stammt und der sich „Heimatschutz“ nennt. Nö. Dann lieber bodenständig im Hier und Heute die Hau-Drauf-Rache des Liam Neeson.
Es kommt ja doch vor, daß aller zehn Jahre eine guter Polizeifilm aus deutscher Produktion die Leinwand entert. „Die Sieger“ von Dominik Graf war der Maßstab, der lange nicht erreicht wurde. Schon 15 Jahre ist es her, daß „Straight Shooter“ von Thomas Bohn mit kühler Handlung die Fans des deutschen Polizeifilms begeisterte, aueh wenn er eine anderes Thema behandelte.
Nun darf ein SEK straflos über die Leinwand marodieren. Ein wütender Mob von Elite-Polizisten zelebriert einen privaten Rachefeldzug.
Habt ihr schon gehört. Jetzt bringen sie den Neuen auf Polizeischule schon bei, daß sie die Schuhe ausziehen sollen, wenn sie die Wohnung von Muslimen stürmen.
Ein Megabrüller erschüttert den fetten Mercedes der SEKler.
Das Gute zuerst. Ich hatte mir ob der opulenten Platzauswahl jenen auserkoren, der ungefähr den besten Ton liefern sollte, ohne Genickstarre zwecks Blick auf die Leinwand zu provozieren. Das war dritte Reihe von hinten, Platz 9. Bis auf einen Blues, der etwas zu krachig rüberkam, habe ich den Sound gar nicht bemerkt. Das ist das beste Kompliment, das man den Klangtüftlern machen kann, denn wenn man den Sound nicht vordergründig bemerkt, haben die sich wirklich einen ausgedacht, der die Handlung der Bilder unterstütze. Auf die kam es nämlich an.
Der Plot selber, das wird erst ganz am Ende offenbar, beruht auf einer sehr dünnen Idee. Zwischendurch hat man immer mal die Ahnung, daß irgendwas an der Handlung nicht stimmt. Aber letztlich war es egal. Der Film ist nicht auseinandergefallen, das digitale Zelluloid hat bis zum Schluß durchgehalten, der einzige Zuschauer im Saal sowieso. Insofern war es ein guter Film. Zumal ja Spielfilm drauf stand und nicht Doku. Damit sind auch jene Freiheitsgrade erlaubt, die beim Froschkönig oder bei Rapunzel erlaubt waren.
Ein SEK soll eine Wohnung stürmen. Dabei wird einer schwer verletzt. Kurz darauf werden nächtens zwei Polizisten der Einheit hingerichtet. Die Dienstwaffe verschwindet. Nicht für den Zuschauer, denn der sieht ja, wer sie mitnimmt. Sie taucht später wieder auf. An einem andern Ort. Die damit in Zusammenhang stehende Person wird als Verdächtiger gehandelt und nun vom SEK gejagt. Die Polizisten sind allerdings als Freizeitkiller unterwegs, um ihren schwerverletzten Kumpel und die zwei Ermordeten zu rächen.
Wer bereits eine leichte Depression sein eigen nennt, der darf sich diesen Film nicht ansehen, denn Happyend gibt es nur in Hollywood. Ein guter deutscher Polizei-Thriller hat sowas nicht nötig.
Weil es ein Film aus kleinen Bausteinen ist, die man dann auf 107 Minuten Lauflänge gestreckt hat, mit einer Kunsthandlung drapiert, damit es nicht so auffällt, daß eigentlich nur Stoff für 40 Minuten da ist. Das ist sehr gut gelungen.
Der SEK-Chef hat sich und einigen Leuten seines Teams zwecks Aufbesserung des kargen Polizeigehalts und weil sie es können eine lukrative Nebenerwerbstätigkeit versorgt. Andere Teammitglieder sind da außen vor, kommen aber irgendwann auf den Grund der Dinge. Eine Dienstwaffe verschwindet und taucht irgendwann woanders wieder auf, weil sie jemand da hingelegt hat, damit sie genau dort gefunden wird. Ein verfetteter Polizeidirektor hat schlußendlich nur noch eine einzige Aufgabe.
Ich wurde vom Minister beauftragt, den Schaden zu begrenzen.
Niemand auf Regierungsebene, LKA oder Polizeirevier interessiert sich für die Aufdeckung von Straftaten in den eigenen Reihen. Das ist der fragile Kitt, der die Polizei zusammenhält, bis es eben von innen heraus rummst. Wackere Polizisten gibt es schon, auch im Film. Gegen den Standesdünkel und den Korpsgeist haben die keine Chance.
Was unterscheidet uns von denen da draußen, wenn wir damit durchkommen?
Weil wir es können.
Was fiel noch positiv auf? Es ist ein Spielfilm, kein Schnittmusterbogen. Der Regisseur hatte den Mut, den Schauspielern die Freiheit des Spiels zu lassen. Er hatte den Mut, die Kamera laufen zu lassen, statt zehn Schnitte je Sekunde unterzubringen. Er hat ziemlich genau die Emotionen und die eigen Welt der Polizeielite eingefangen. Oder auch nicht. Dann war das eben gut gespielt, weil es sich für einen Spielfilm so gehört.
Unterm Strich gibt es fast keine Längen, wenn man bedenkt, daß 60 Minuten reine Kunsthandlung sind, die mit der Rache der SEKler nichts zu tun haben.
In seiner Gesamtheit ein sehr empfehlenswerter Film für all jene, die depressive Filme lieben. Ein Muß für jene, die auf der Suche nach Erklärungen sind, warum die deutsche Polizei so funktioniert wie sie funktioniert. Hier bekommt man es beispielfilmhaft vorgeführt.
Es ist vielleicht nicht der ganz große Wurf, aber ziemlich nahe anbei. Well done.
"Wir waren Könige".
Das Kino spielte den Film für mich allein und meine Sinne. Das muß man mal erlebt haben, so fantastisch ist das. Vorab noch der Schnelldurchlauf der Trailer, die verheißungsvoll auf 60 Sekunden runtergeschnitten waren, um die Menschen in Scharen ins Kino zu treiben. Zuerst wurde Keanu Reeves als einsamer Rächer "John Wick" in Szene gesetzt, der aber ausfällt, weil das zu technisierte aussah, was er da abziehen wird.
Danach durfte Brad Pitt den Krieg gegen die Faschisten gewinnen. Das sah ganz gut aus, was als Appetithäppchen in 60 Sekunden serviert wurde. Patriotische, vor Angst strotzende GIs und Brad Pitt als vier Panzersoldaten und ein Hund in einem, so viel Energie strahlte er aus. Er hätte den deutschen Faschisten auch alleine den Garaus gemacht. Der Film fällt aus, weil die abgelutschte schwarz-graue Bildästhetik des Maidan, aus Kairo, Syrien, dem Libanon, Gaza usw. als stundenlanger Bewegtfilm nervt. Auch wenn es ein Film von Siegern für Sieger sein wird, das Thema ehrenwert ist, findet er nicht statt.
Der dritte und letzte Film wird stattfinden, denn Liam Neeson hat wieder mal 96 Stunden Zeit, um ein Problem zu lösen, indem er seinen Rachegelüsten freien Lauf läßt. Tak3en, der 3. Teil der sinnfreien Rache-Action kommt auf die große Leinwand. Das werde ich mir anschauen, weil die Faschisten 1945 besiegt wurden.
Und um ehrlich zu sein, wer würde sich einen Film ansehen wollen, der im Jahr 1945 angesiedelt ist, dessen Drehbuch von Aust stammt und der sich „Heimatschutz“ nennt. Nö. Dann lieber bodenständig im Hier und Heute die Hau-Drauf-Rache des Liam Neeson.
Es kommt ja doch vor, daß aller zehn Jahre eine guter Polizeifilm aus deutscher Produktion die Leinwand entert. „Die Sieger“ von Dominik Graf war der Maßstab, der lange nicht erreicht wurde. Schon 15 Jahre ist es her, daß „Straight Shooter“ von Thomas Bohn mit kühler Handlung die Fans des deutschen Polizeifilms begeisterte, aueh wenn er eine anderes Thema behandelte.
Nun darf ein SEK straflos über die Leinwand marodieren. Ein wütender Mob von Elite-Polizisten zelebriert einen privaten Rachefeldzug.
Habt ihr schon gehört. Jetzt bringen sie den Neuen auf Polizeischule schon bei, daß sie die Schuhe ausziehen sollen, wenn sie die Wohnung von Muslimen stürmen.
Ein Megabrüller erschüttert den fetten Mercedes der SEKler.
Das Gute zuerst. Ich hatte mir ob der opulenten Platzauswahl jenen auserkoren, der ungefähr den besten Ton liefern sollte, ohne Genickstarre zwecks Blick auf die Leinwand zu provozieren. Das war dritte Reihe von hinten, Platz 9. Bis auf einen Blues, der etwas zu krachig rüberkam, habe ich den Sound gar nicht bemerkt. Das ist das beste Kompliment, das man den Klangtüftlern machen kann, denn wenn man den Sound nicht vordergründig bemerkt, haben die sich wirklich einen ausgedacht, der die Handlung der Bilder unterstütze. Auf die kam es nämlich an.
Der Plot selber, das wird erst ganz am Ende offenbar, beruht auf einer sehr dünnen Idee. Zwischendurch hat man immer mal die Ahnung, daß irgendwas an der Handlung nicht stimmt. Aber letztlich war es egal. Der Film ist nicht auseinandergefallen, das digitale Zelluloid hat bis zum Schluß durchgehalten, der einzige Zuschauer im Saal sowieso. Insofern war es ein guter Film. Zumal ja Spielfilm drauf stand und nicht Doku. Damit sind auch jene Freiheitsgrade erlaubt, die beim Froschkönig oder bei Rapunzel erlaubt waren.
Ein SEK soll eine Wohnung stürmen. Dabei wird einer schwer verletzt. Kurz darauf werden nächtens zwei Polizisten der Einheit hingerichtet. Die Dienstwaffe verschwindet. Nicht für den Zuschauer, denn der sieht ja, wer sie mitnimmt. Sie taucht später wieder auf. An einem andern Ort. Die damit in Zusammenhang stehende Person wird als Verdächtiger gehandelt und nun vom SEK gejagt. Die Polizisten sind allerdings als Freizeitkiller unterwegs, um ihren schwerverletzten Kumpel und die zwei Ermordeten zu rächen.
Wer bereits eine leichte Depression sein eigen nennt, der darf sich diesen Film nicht ansehen, denn Happyend gibt es nur in Hollywood. Ein guter deutscher Polizei-Thriller hat sowas nicht nötig.
Weil es ein Film aus kleinen Bausteinen ist, die man dann auf 107 Minuten Lauflänge gestreckt hat, mit einer Kunsthandlung drapiert, damit es nicht so auffällt, daß eigentlich nur Stoff für 40 Minuten da ist. Das ist sehr gut gelungen.
Der SEK-Chef hat sich und einigen Leuten seines Teams zwecks Aufbesserung des kargen Polizeigehalts und weil sie es können eine lukrative Nebenerwerbstätigkeit versorgt. Andere Teammitglieder sind da außen vor, kommen aber irgendwann auf den Grund der Dinge. Eine Dienstwaffe verschwindet und taucht irgendwann woanders wieder auf, weil sie jemand da hingelegt hat, damit sie genau dort gefunden wird. Ein verfetteter Polizeidirektor hat schlußendlich nur noch eine einzige Aufgabe.
Ich wurde vom Minister beauftragt, den Schaden zu begrenzen.
Niemand auf Regierungsebene, LKA oder Polizeirevier interessiert sich für die Aufdeckung von Straftaten in den eigenen Reihen. Das ist der fragile Kitt, der die Polizei zusammenhält, bis es eben von innen heraus rummst. Wackere Polizisten gibt es schon, auch im Film. Gegen den Standesdünkel und den Korpsgeist haben die keine Chance.
Was unterscheidet uns von denen da draußen, wenn wir damit durchkommen?
Weil wir es können.
Was fiel noch positiv auf? Es ist ein Spielfilm, kein Schnittmusterbogen. Der Regisseur hatte den Mut, den Schauspielern die Freiheit des Spiels zu lassen. Er hatte den Mut, die Kamera laufen zu lassen, statt zehn Schnitte je Sekunde unterzubringen. Er hat ziemlich genau die Emotionen und die eigen Welt der Polizeielite eingefangen. Oder auch nicht. Dann war das eben gut gespielt, weil es sich für einen Spielfilm so gehört.
Unterm Strich gibt es fast keine Längen, wenn man bedenkt, daß 60 Minuten reine Kunsthandlung sind, die mit der Rache der SEKler nichts zu tun haben.
In seiner Gesamtheit ein sehr empfehlenswerter Film für all jene, die depressive Filme lieben. Ein Muß für jene, die auf der Suche nach Erklärungen sind, warum die deutsche Polizei so funktioniert wie sie funktioniert. Hier bekommt man es beispielfilmhaft vorgeführt.
Es ist vielleicht nicht der ganz große Wurf, aber ziemlich nahe anbei. Well done.
"Wir waren Könige".
Neckermann spendiert 1 kg Kokain für jeden Reisenden
Neckermann macht's möglich. Wenn man der Werbung trauen kann. Ein Kilogramm Kokain oder Schnupfware nach regionaler Verfügbarkeit für jeden Fernreisenden. Frühbucher bekommen bis zu 30% mehr in den Koffer gepackt.
Wir schicken sie nächsten Sommer in einen Urlaub, aus dem sie garantiert mehr mitnehmen, als sie eingepackt haben.
Wir machen das mal konkret, das mit den Urlaubsmitbringseln, die man nicht eingepackt hat.
Venezuela ist, nunja, ob der landschaftlichen Reize eine Reise wert. Es ist aber auch ein Land mit außerordentlich hoher Kriminalität. Der Urlauber hat sich, ohne es zu ahnen, kleine sauerstofflose Ekeltierchen eingefangen, die ihn eine halbes Jahre später fast bis zum Exitus führten. Scheißerei, Leberabzeß, Exitus, alles binnen 14 Tagen, sagte die Zahnärztin lapidar. Kümmern sie sich lieber um die Behandlung, Zähne können wir auch später machen. Ach ja. Sie müssen dem Laboranten schon unters Mikroskop kacken, damit der die Viecher findet.
Das mal als Kurzabriß einer Geschichte, die inzwischen über ein Jahrzehnt zurück legt. Möglichst weit weg und Ruhe haben, hieß damals die Devise. Da der Boykott Venezuelas gerade wieder aufgehoben war und erste Flugzeuge mit Urlaubswilligen via Frankfurt rüberflogen, Zwischenlandung auf Tobago, war es das Ziel der Wahl. Es war weit weg und entsprach im Fall des Ruhehabenwollens weitaus mehr den Vorstellungen, also geahnt. Es war geradezu perfekt für eine kleine Flucht. Kurz vor Ultimo schlug der Durchfall zu, der mangels Tabletten mit Coca Cola bekämpft wurde, was für's erste auch hielt, denn die Befürchtungen für den Rückflug nahmen apokalyptische Ausmaße an, die dann erst viel später und viel schlimmer eingetreten sind.
Jedenfalls stand der Urlauber nebst vielen anderen am fesnter zum Flugsteig und harrte des Aufrufes der Maschine, die pünktlich für den Rückflug eingetroffen war und in Fußmarschweite auf dem Vorfeld stand. Die scharfen Sicherheitskontrollen waren längst absolviert. Der Verschlußmuskel des Enddarms hatte eine Schwächephase.
Der Flug wurde aufgerufen. Die Passagiere tutterten zu Fuß die paar Meter zur Gangway. Der Urlauber war einer der letzten. Auf einmal ertönten harsche Rufe hinter ihm. Mehrere Uniformierte mit MPi steuerten auf ihn zu und machten unmißverständlich klar, daß er den Inhalt des Handgepäcks, das er schon dreimal komplett hat filzen lassen, auf dem Beton ausbreiten sollte. Da wurde einem aber ganz schön schwurbelig. Außer der wertvollen Fotoapparatur war aber nichts weiter drin. Der Urlauber durfte das Flugzeug besteigen, um dreißig Stunden später mit außerordentlich wenig Schlaf im Bauch wieder das Heim zu betreten, denn er hat sich die gesamte Rückreise dahingehend bewacht, nicht die Kontrolle über den Analverschluß zu verlieren.
Was lehrt uns das?
Hände weg von Mitbringseln, die man nicht selber eingepackt hat.
Bei der Gelegenheit, wenn wir schon solche ekelhafte Dinge wie anal und so besprechen... Hier noch ein kostenloser Ratschlag, den wir auch so ratschlagen würden. Nur die kleinen Lügen, die hätte sich Martin Faber sparen können.
Darum sollte man Hämorrhoiden nicht aussitzen
Viele Betroffene haben Angst vor der Untersuchung. "Dabei ist sie in aller Regel schmerzfrei, weil Hämorrhoiden von Darmschleimhaut überzogen sind, die keine Schmerznerven hat", erklärt Lenhard.
Das ist geflunkert, was Lenhard erklärt. Wir verraten an der Stelle aber nicht, warum.
Innovation: Illustrierte führt DIA-Show für Artikel ein
Die Klickraten und Leserzahlen rutschen in den Keller. Den bunten Magazinen und Illustrierten laufen die Leser und Mausschubser in Scharen davon. Da müssen Innovationen her, die das deutsche Volk wieder an die Amtsmeinung binden. So hat sich eine Hamburger Illustrierte nun dafür entschieden, in ihren Grundsatzartikel zwecks Festigung der Kriegsmoral der Deutschen DIA-Shows zu integrieren.
siehe dazu auch: Burks, der Russe in Donezk, PPQ und Bildertauschseite.
53. Archivaufnahme?
KayYou heute, 08:57 Uhr
Kann jemand weiterhelfen, was "Archivaufnahme" bei dem Bild russischer Panzer bedeutet? Sind das russische Panzer der ukrainischen Armee oder der Aufständischen oder der russischen Armee? Und von wann ist die Aufnahme? Aus Sowjetzeiten oder von diesem Sommer? Dank im voraus für die Erklärung.
Nein, lieber KayYou, wir können es nicht. Also weiterhelfen. Bild und Bildunterschrift werden ja neuerdings im Rotationsverfahren den Gegebenheiten angepaßt und als DIA-Show präsentiert.
siehe dazu auch: Burks, der Russe in Donezk, PPQ und Bildertauschseite.
53. Archivaufnahme?
KayYou heute, 08:57 Uhr
Kann jemand weiterhelfen, was "Archivaufnahme" bei dem Bild russischer Panzer bedeutet? Sind das russische Panzer der ukrainischen Armee oder der Aufständischen oder der russischen Armee? Und von wann ist die Aufnahme? Aus Sowjetzeiten oder von diesem Sommer? Dank im voraus für die Erklärung.
Nein, lieber KayYou, wir können es nicht. Also weiterhelfen. Bild und Bildunterschrift werden ja neuerdings im Rotationsverfahren den Gegebenheiten angepaßt und als DIA-Show präsentiert.
Illustrierte mit Redaktionsabbau
Eine deutsche Illustrierte berichtete gestern über den Abbau eines Drittels einer Redaktion. Die Schussel vergaßen zu berichten, welches Drittel abgebaut werden soll.
Praktikanten der Illustrierten psychisch am Ende
Sie sind schon tot, noch ehe sie überhaupt ihre hoffnungslose Karriere als Schreibstift der Illustrierten begonnen haben. Wer dummes Zeug, wie das von wbr/hei/AFP, unhinterfragt durchwinkt, der ist innerlich auch abgestorben. In der bisherigen Geschichte der gesamten Menschheit ist noch nicht ein einziger Mensch an Psyche gestorben. Verrückt genug dafür waren eine ganze Menge.
27. November 2014
EU-Datenschisser: Google muss Links weltweit löschen
heise
EU-Datenschützer: Google muss Links weltweit löschen
Die Artikel-29-Gruppe der EU-Datenschutzbeauftragten hat den kalifornischen Internetkonzern jetzt nach mehrmonatiger Beratung aufgefordert, Verweise auf Webseiten mit sensiblen persönlichen Daten global nicht mehr in Suchergebnissen anzuzeigen.
Bleibt einen spannende Frage an die IT-Exberdden von Heise, wie dieser Google das macht, Links weltweit löschen. Haben die Zugriff auf alle Server? Oder schicken die dann einen Brief, mit der Bitte, daß XYZ den Link auch löschen soll?
EU-Datenschützer: Google muss Links weltweit löschen
Die Artikel-29-Gruppe der EU-Datenschutzbeauftragten hat den kalifornischen Internetkonzern jetzt nach mehrmonatiger Beratung aufgefordert, Verweise auf Webseiten mit sensiblen persönlichen Daten global nicht mehr in Suchergebnissen anzuzeigen.
Bleibt einen spannende Frage an die IT-Exberdden von Heise, wie dieser Google das macht, Links weltweit löschen. Haben die Zugriff auf alle Server? Oder schicken die dann einen Brief, mit der Bitte, daß XYZ den Link auch löschen soll?
Hofreiter: so viel Dummheit
„Wegen so ein bisschen Quote Herr Kauder, müssen sie doch wirklich nicht so rumweinen.”
Anton Hofreiter
Alleine wegen so viel Dummheit, wie sie auch Männerquotzen absabbern können, würde sich die Einführung der Prügelstrafe oder Züchtigung per Gesetz wieder lohnen. Die Erde würde ein besserer Planet sein, wenn die Hofreiters und Hofreiterinnen dieses Landes ihren Lebensunterhalt als Erntehelfer für Spargel oder Altkleidersortierer für Afrika erarbeiten müßten.
Anton Hofreiter
Alleine wegen so viel Dummheit, wie sie auch Männerquotzen absabbern können, würde sich die Einführung der Prügelstrafe oder Züchtigung per Gesetz wieder lohnen. Die Erde würde ein besserer Planet sein, wenn die Hofreiters und Hofreiterinnen dieses Landes ihren Lebensunterhalt als Erntehelfer für Spargel oder Altkleidersortierer für Afrika erarbeiten müßten.
Russen-Zunge: Putin testet neue Klima-Waffe
Putin hat sein Arsenal geheimer Waffen, mit denen er den freiheitlich demokratisch moralisch integren Westen ausknocken will, noch längst nicht ausgeschöpft. Binnen eines Jahres geht die dritte Inkarnation tödlicher Klima-Waffen in einen groß angelegten Feldtest, der vor allem Westeuropa großen Schaden zufügen soll.
Nach Russen-Peitsche und Russen-Kralle wird es in diesem Winter etwas schlüpfriger, denn Putin hat die Russen-Zunge in Marsch gesetzt, wie der weltweit führende Klimawaffenforscher Dominik Jung zu berichten weiß.
Es wird kälter, denn aus Sibirien kommt die Kältezunge nach Mitteleuropa.
Die russische Kältezunge schleckt unser Gesicht gerade bei schlappen 3 Grad Celsius ab. Das ist nicht die feine Art.
Die Zeit: Kommentarregeln
Es sind allerdings nicht die universell geltenden Kommentarregeln, sondern die speziellen, die für den NSU-Prozeß-Blog.
Stützen Sie sich nur auf verlässliche Quellen: Tatsachenbehauptungen sollten Sie belegen. Nutzen Sie dazu Quellen, die als verlässlich und verifizierbar gelten – das sind typischerweise Beiträge in Medien. Nicht verlässlich und verifizierbar sind tendenziöse Blogs sowie angebliche Ermittlungsdokumente.
Verzichten Sie auf Spekulationen: Kommentare dienen der Meinungsäußerung. Lassen Sie Ihre Gedanken nicht in Richtung von Verschwörungstheorien abgleiten. Das erreichen Sie, indem sie sich auf nachvollziehbare Argumente und/oder seriöse Quellen beziehen.
Wir haben keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat und wie er es schaffte, diese Satire auf den Seiten der Zeit unterzubringen. Man solle sich auf verläßliche und verifizierbare Quellen stützen, also typischerweise die Medien.
Nun sind die deutschen Medien typischerweise sehr unzuverlässig, fast alle im Besitz vom Baron Münchhausen, vor allem kaum verifizierbar, da sie die Amtsmeinung verbreiten.
Es gibt nichts zuverlässigeres als Ermittlungsakten, die bei Gericht anhängig sind, denn mit genau diesen Akten hat der Genaralbundesanwalt sein Märchen vom NSU geschrieben und dieses bei Gericht zur Anklage vorgelegt.
Verehrte Komiker der Zeit, als Zwischenstand mal nur so gefragt. Welcher der vorgeworfenen 10 Morde, Raubüberfälle und Bombenanschläge, Videoproduktionen usw. sind bisher gerichtsfest bewiesen worden? Bis einschließlich zum heutigen Tag gibt es dafür auf dem Portal der Zeit nicht einen einzigen Artikel, in dem das nachgelesen werden kann. Es kann somit auch nicht verifiziert werden.
Was ein tendenziöser Blog ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Verschwörungstheorien sind auch eine Meinung, denn nichts anderes verbreitet das tendenziöse Sozenblatt seit drei Jahren.
Zu deutsch, die Zeit verkauft Lumpenjournalismus, der mit den Beitragsgeldern der SPD-Mitglieder und aus Abo-Spenden der Bevölkerung fabriziert wird.
Falls die Nominierungen für den Comedy-Preis 2014 noch möglich sind, dann reichen wir aus der Vielzahl der oben genannten die Geschichte mit den Medien ein, die typischerweise verläßlich und verifizierbar sind, weil Spiegel und Bild genau das gleiche geschrieben haben, wie die Zeit von der dpa ab.
[update 28.11.2014, 12:20 Uhr]
Da der Artikel gerade gut geklickt wird, sei eine zusätzliche Bemerkung angefügt. Unter den gegebenen Voraussetzungen darf bei der Zeit gar kein Kommentar im NSU-Blog erscheinen, da die aufgestellten Regeln das zwingend ausschließen.
Der GBA hat sich ein Verschwörungstheorie ausgedacht und am Gericht als Anklageschrift vorgelesen. Diese wiederum beruht auf Akten, die das BKA beisteuerte und bei Gericht als Stapelkunst in Leitzordnern ausstellte. Das sind, die Kenner wissen das natürlich, angebliche Ermittlungsdokumente. Das ist korrekt beobachtet, denn ermittelt, gar ausermittelt wurde da wenig bis gar nicht viel.
Die deutschen Medien wiederum haben gar keine Kennung der Sachverhalte und ziehen sich ihre Geschichten zum NSU regelmäßig aus dem Arsch oder lassen sich von den Kuschelstunden bei Goetzl inspirieren, was letztlich auf das Gleiche rauskommt.
Tatsachenbehauptungen gibt es nicht eine einzige, da Beate Zschäpe schweigt und alle anderen keine Kennung vom Leben der Dreierbande hatten. Bleiben nur die wenigen Tatsachenbehauptungen, die unmittelbare Zeugen einiger Ereignisse des 4.11.2011 machten, also all jene, die zuerst etwas gesehen oder bemerkt haben. Genau mit diesen wenigen Menschen will aber niemand reden. Schon gar nicht der GBA oder das hohe Gericht. Was können Fuerwehrleute, Anwohner, die jemanden wegrennen sahen, Nachbarn, die keine Zschäpe in der Frühlingsstraße gesehen haben usw. was können die schon im Sinne der Anklage beitragen? Nichts. Ergo braucht man sie auch nicht.
Stützen Sie sich nur auf verlässliche Quellen: Tatsachenbehauptungen sollten Sie belegen. Nutzen Sie dazu Quellen, die als verlässlich und verifizierbar gelten – das sind typischerweise Beiträge in Medien. Nicht verlässlich und verifizierbar sind tendenziöse Blogs sowie angebliche Ermittlungsdokumente.
Verzichten Sie auf Spekulationen: Kommentare dienen der Meinungsäußerung. Lassen Sie Ihre Gedanken nicht in Richtung von Verschwörungstheorien abgleiten. Das erreichen Sie, indem sie sich auf nachvollziehbare Argumente und/oder seriöse Quellen beziehen.
Wir haben keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat und wie er es schaffte, diese Satire auf den Seiten der Zeit unterzubringen. Man solle sich auf verläßliche und verifizierbare Quellen stützen, also typischerweise die Medien.
Nun sind die deutschen Medien typischerweise sehr unzuverlässig, fast alle im Besitz vom Baron Münchhausen, vor allem kaum verifizierbar, da sie die Amtsmeinung verbreiten.
Es gibt nichts zuverlässigeres als Ermittlungsakten, die bei Gericht anhängig sind, denn mit genau diesen Akten hat der Genaralbundesanwalt sein Märchen vom NSU geschrieben und dieses bei Gericht zur Anklage vorgelegt.
Verehrte Komiker der Zeit, als Zwischenstand mal nur so gefragt. Welcher der vorgeworfenen 10 Morde, Raubüberfälle und Bombenanschläge, Videoproduktionen usw. sind bisher gerichtsfest bewiesen worden? Bis einschließlich zum heutigen Tag gibt es dafür auf dem Portal der Zeit nicht einen einzigen Artikel, in dem das nachgelesen werden kann. Es kann somit auch nicht verifiziert werden.
Was ein tendenziöser Blog ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Verschwörungstheorien sind auch eine Meinung, denn nichts anderes verbreitet das tendenziöse Sozenblatt seit drei Jahren.
Zu deutsch, die Zeit verkauft Lumpenjournalismus, der mit den Beitragsgeldern der SPD-Mitglieder und aus Abo-Spenden der Bevölkerung fabriziert wird.
Falls die Nominierungen für den Comedy-Preis 2014 noch möglich sind, dann reichen wir aus der Vielzahl der oben genannten die Geschichte mit den Medien ein, die typischerweise verläßlich und verifizierbar sind, weil Spiegel und Bild genau das gleiche geschrieben haben, wie die Zeit von der dpa ab.
[update 28.11.2014, 12:20 Uhr]
Da der Artikel gerade gut geklickt wird, sei eine zusätzliche Bemerkung angefügt. Unter den gegebenen Voraussetzungen darf bei der Zeit gar kein Kommentar im NSU-Blog erscheinen, da die aufgestellten Regeln das zwingend ausschließen.
Der GBA hat sich ein Verschwörungstheorie ausgedacht und am Gericht als Anklageschrift vorgelesen. Diese wiederum beruht auf Akten, die das BKA beisteuerte und bei Gericht als Stapelkunst in Leitzordnern ausstellte. Das sind, die Kenner wissen das natürlich, angebliche Ermittlungsdokumente. Das ist korrekt beobachtet, denn ermittelt, gar ausermittelt wurde da wenig bis gar nicht viel.
Die deutschen Medien wiederum haben gar keine Kennung der Sachverhalte und ziehen sich ihre Geschichten zum NSU regelmäßig aus dem Arsch oder lassen sich von den Kuschelstunden bei Goetzl inspirieren, was letztlich auf das Gleiche rauskommt.
Tatsachenbehauptungen gibt es nicht eine einzige, da Beate Zschäpe schweigt und alle anderen keine Kennung vom Leben der Dreierbande hatten. Bleiben nur die wenigen Tatsachenbehauptungen, die unmittelbare Zeugen einiger Ereignisse des 4.11.2011 machten, also all jene, die zuerst etwas gesehen oder bemerkt haben. Genau mit diesen wenigen Menschen will aber niemand reden. Schon gar nicht der GBA oder das hohe Gericht. Was können Fuerwehrleute, Anwohner, die jemanden wegrennen sahen, Nachbarn, die keine Zschäpe in der Frühlingsstraße gesehen haben usw. was können die schon im Sinne der Anklage beitragen? Nichts. Ergo braucht man sie auch nicht.
26. November 2014
Putin-Propaganda: Merkel nackt
Der P... hat Merkel nackisch gemacht, während der Pool der deutschen Amtsmeinungsmedien unter Führung von als/phw/dpa und einer Illustrierten verbreitet:
SPIEGEL ONLINE 26. November 2014, 10:28 Uhr
Rede im Bundestag
Merkel rechnet mit Russlands Ukraine-Politik ab
Verehrte Realschulpratikanten. Ihr wißt aber, daß erst am Schluß abgerechnet wird und das* Merkel die Zeche für das deutsche Volk nicht bezahlen muß? So, ihr wißt das. Und warum schreibt ihr das dann nicht? Stattdessen verklärt ihr das Heißluftgebläse zu bibelfester Alternativlosigkeit.
Dann seien einige wenige Ergänzung getan. Merkel kann gar nichts abrechnen, schon gar nichts über russische Politik. Die ist dazu aus Mangel an Wissen gar nicht in der Lage. Als Vorsitzende der deutschen Regierung hätte sie eventuell mit der Ukraine-Politik der deutschen Machthaber abrechnen können. Das macht sie wiederum nicht, weil sie dann zwei wesentliche Dinge hätte eingestehen müssen. Ersten ist Steinmeier ein Freund ukrainischer Faschisten und Terroristen, uzweitens uterstützt die deutsche regierung Kriegsverbrecher, drittens verhindert die deutsche Regierung nach Kräften die Aufklärung des Abschusses von Flug MH17 und viertens kommen die Ordres deutscher Außenpolitik via Kabel aus Washington, mithin, eine deutsche Außenpolitik, bei der die Interessen der Deutschen vertreten werden, findet nicht statt.
Insofern jammert auch sie nur auf hohlem Niveau, ohne ein Milligramm Politik veanstaltet zu haben. Der Aussagewert des deutschen Bundeskanzlers ist eine schwarze Null. Merkel und Steinmeier sind einfach nur hochnotpeinlich für das Ansehen der BRD.
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Falls eine Realschüler an der Stelle besserwisserisch mault, dann sei ihm mitgeteilt, daß das das an dieser Stelle korrekt eingesetzt wurde.
Francois Hollande: ein Comic-Held bester französcher Tradition
Der derzeitige Schausteller de höchsten französischen Staatsamtes hat einmal mehr gezeigt, welche Gemeinsamkeiten Obama, Cameron und Merkel mit ihm haben. In politischen Angelegenheiten sind sie strohdoof, haben keine Ahnung von den Dingen, auf die sie Einfluß nehmen sollen.
Nur Hollande, der hat schon etwas weiter gedacht, und sich eine noch größere Dummheit ausgedahct, als es Merkel für gewöhnlich tut. In Erwartung des nächsten perfiden Tricks von Putin hat Hollande die Auslieferung der beiden Hubschrauberträger an Rußland untersagt.
„Der Präsident der Republik denkt, dass die Übergabe der ersten Mistral an Russland wegen der aktuellen Situation im Osten der Ukraine noch immer nicht möglich ist.“
Das ist sehr schlau, denn so kann Putin die nicht unsichtbar machen und in der Ostukraine einsetzen.
Nur Hollande, der hat schon etwas weiter gedacht, und sich eine noch größere Dummheit ausgedahct, als es Merkel für gewöhnlich tut. In Erwartung des nächsten perfiden Tricks von Putin hat Hollande die Auslieferung der beiden Hubschrauberträger an Rußland untersagt.
„Der Präsident der Republik denkt, dass die Übergabe der ersten Mistral an Russland wegen der aktuellen Situation im Osten der Ukraine noch immer nicht möglich ist.“
Das ist sehr schlau, denn so kann Putin die nicht unsichtbar machen und in der Ostukraine einsetzen.
Die Zeit: so verkackt wie möglich
So sah die Startseite des Sozenblattes gestern gegen 18:30 Uhr aus. Wir haben sie auf das Wesentliche reduziert. Datum, Urzeit, Copyright, Urheber usw. fehlten. Insofern haben wir die auch nicht hinzugemogelt.
Daß die Zeit große Probleme hat, verdankt sie nicht so sehr ihren querulantischen Lesern. Das hat sie mit allen anderen Blättern gleich, die im Auftrag der Bundesschrifttumskammer die Amtsmeinung verkünden müssen. Das Hauptproblem der deutschen Journaille sind die Kindergartenjournalisten, die von sich glauben, obzwar nur Realschulabschluß in der Tasche, sie hätten alle Weisheit der Welt mit goldenen Löffeln eingetrichtert bekommen. In Wirklichkeit handelt es sich durch die Bank um Pfeifen, die Journalismus spielen.
Nun kann es uns scheißegal sein, wie schlecht man den Papst bildich präsentiert, so katholisch sind wir nicht, daß uns der Papst in irgendeiner Hinsicht nahe geht. Weder er, noch seine Institution, noch seine Meinung haben Bedeutung für das Redaktionskollektiv und den Hausmeister des Blogs.
Wir haben aber etwas gegen grottenschlechte Fotografie. Grottenschlechte Fotografie ist, wenn man mit einem 16er Weitwinkel, ein 24er würde das vielleicht auch noch so bieten, zur Papstaudienz kommt, sich vor ihm auf die Füße wirft und scheiß Bilder produziert, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von Fotografie zu haben. Noch viel schlechter ist, wenn man so einen Mist auch noch einkauft, um es per Startseite seinen Besuchern anzubieten.
Wir wollen den Fall mal außen vor lassen, daß es bitterböse Absicht der Sozen ist, den Papst in ein schlechtes Licht zu stellen. Wie gesagt, der alte Franz selbst ist kein Thema für uns. Schlechte Fotografie ist es schon. Das ist ja nciht mehr nur die kindliche Sicht auf die Welt, sondern die hündische. Vom Standpunkt das Fotografen aus kann man einen Zwergpinscher auf Augenhöhe fotografieren. Eine Schande, was sich dieser Pöbel leistet.
So viel Ehrerbietung der Fotografie gegenüber muß dann doch sein. Hier unser Vorschlag, wie man ein doofes Motiv trotz allem weitaus besser präsentiert als diese Lumpen von Zeit-Online. Helligkeit und Kontrast wurden via Gradationskurve aufgehübscht.
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