26. Oktober 2015
Merkel: Was befiel sie denn?
Merkel soll geheilt werden. Das wird per Titel eines Videos gefordert. Dazu müßte man allerdings wissen, was sie befiel.
deutscher Justizminister bedankt sich für Mordversuch
Maas bebeifallt Mordversuch eines Nazis in Köln bzw. wie es die Hitler-Illustrierte formuliert: Straßenkampf: Bei der Demonstration der "Hooligans gegen Salafisten" kommt es zu Prügeleien mit Gegendemonstranten. Foto: Marius Becker
Der deutsche Justizminister, Heiko Maas, ist offenbar ein bekannter Neonazi, denn er hat sich in einem Haßtweet auf Twitter dafür bedankt, daß die Straße nicht den Hetzern überlassen wird.
Stattdessen wird neuerdings mit der Axt zugeschlagen.
Den Fotovergleich macht ihr selber. Der ist höchst aufschlußreich.
Halten wir fest: Mehr Nazi als bei der SPD geht momentan nicht.
25. Oktober 2015
komische Schuhe
Na, haben sie wieder ihre komischen Schuhe an?
Die sind doch nicht komisch. Außerdem ist nach zehn Tagen keine Sonne endlich wieder schönes Wetter.
Die sind doch nicht komisch. Außerdem ist nach zehn Tagen keine Sonne endlich wieder schönes Wetter.
scharfer Blick: Linke decken Ursachen für Rechtsruck auf
Foto (ND 20.10.2015, S. 5) mit echtem Fotoapparat angefertigt, Redundanz verfremdet
Die für ihre scharfsinnigen Analysen deutschlandweit und teilweise im Ausland bekannte Tageszeitung "Neues Deutschland" hat die Verlotterung der Zustände im Lande untersucht und ist zu einem eindeutigen Fazit gelangt. Der Rechtsruck ist Reker geschuldet, und die Messerattacke wird als Höhepunkt dargestellt.
Wieder einmal bestätigt sich, daß linker Journalismus völlig umsonst ist.
der Bauch der Gesangslehrerin
Bauch entspannen. Wir haben Zeit. Sie müssen die Melodie nicht mit einem einzigen Atemzug präsentieren.
Ich bin doch aber vollkommen entspannt.
Nein, sind sie nicht.
Die Gesangslehrerin nahm die Hand des unmusikalischen Eleven, führte sie zu ihrem Bauch und sagte:
Fühlen sie mal.
Dann intonierte sie einen Melodie. Kurz darauf machte es plopp.
So muß das sein, wenn sie genügend Luft für den Singsang ansaugen. Irgendwann entspannt sich das Zwerchfall von ganz alleine, der Atemfluß wird ruhiger, und der Gesang klingt vollkommen entspannt.
Ich will doch gar nicht auf die Bühne der Staatsoper.
Das ist mir egal. Hier werden alle so behandelt, als wäre morgen Premiere, egal was sie wollen. Sie werden nur dann gut singen können, wenn sie mit dem Anspruch herangehen, ein Weltstar zu werden.
Dann habe ich eine Idee, wie wir das mit dem Bauch lösen.
Und was für eine?
Ich lasse mir ein Piercing machen, am Bauchnabel, mit einem Ring. Da wird ein Strippe durchgezogen, und jedesmal, wenn ich entspannen soll, ziehen sie an der Strippe, daß es plopp macht.
Nachdem ihr Lachen verhallt war, gab es eine Ablehnung.
Nein, das machen wir nicht, hier ist Handarbeit gefragt. Aber es ist eine gute Idee für die Netzgemeinde, die immer ihre Geschichten liest.
Meinen sie?
Ich bin doch aber vollkommen entspannt.
Nein, sind sie nicht.
Die Gesangslehrerin nahm die Hand des unmusikalischen Eleven, führte sie zu ihrem Bauch und sagte:
Fühlen sie mal.
Dann intonierte sie einen Melodie. Kurz darauf machte es plopp.
So muß das sein, wenn sie genügend Luft für den Singsang ansaugen. Irgendwann entspannt sich das Zwerchfall von ganz alleine, der Atemfluß wird ruhiger, und der Gesang klingt vollkommen entspannt.
Ich will doch gar nicht auf die Bühne der Staatsoper.
Das ist mir egal. Hier werden alle so behandelt, als wäre morgen Premiere, egal was sie wollen. Sie werden nur dann gut singen können, wenn sie mit dem Anspruch herangehen, ein Weltstar zu werden.
Dann habe ich eine Idee, wie wir das mit dem Bauch lösen.
Und was für eine?
Ich lasse mir ein Piercing machen, am Bauchnabel, mit einem Ring. Da wird ein Strippe durchgezogen, und jedesmal, wenn ich entspannen soll, ziehen sie an der Strippe, daß es plopp macht.
Nachdem ihr Lachen verhallt war, gab es eine Ablehnung.
Nein, das machen wir nicht, hier ist Handarbeit gefragt. Aber es ist eine gute Idee für die Netzgemeinde, die immer ihre Geschichten liest.
Meinen sie?
24. Oktober 2015
die Schuhe sehen gefährlich aus
Eine Nachbarin kommt bei Sauwetter justamente zur gleichen Zeit ins Haus geschlichen wie der Autor in seinen Barfußschuhen.
Ich muß schnell mal Schuhe wechseln. Bin pitschnaß. War doch keine gute Idee, die Dinger bei dem Regen anzuziehen.
Huch, die habe ich ja noch gar nicht gesehen. Ich finde ja, die Schuhe sehen gefährlich aus.
Quatsch, die sehen doch gut aus.
Und können sie denn überhaupt damit laufen?
Ja klar, aber bei Regen sind die doch eher suboptimal, die Brühe schwappt überall rein.
Und kalt ist doch auch. Sie haben ja nicht mal Strümpfe an.
Das macht nichts. Solange man läuft, wärmt sich der Fuß selber.
Will heißen, der Fivefingers EL-X wird immer noch auf Herbsttauglichkeit getestet, aber erst wieder öfter getragen, wenn der Rotz vorbei ist, der sich letzten Sonntag in Berlin bei Nacht geholt wurde.
Ich muß schnell mal Schuhe wechseln. Bin pitschnaß. War doch keine gute Idee, die Dinger bei dem Regen anzuziehen.
Huch, die habe ich ja noch gar nicht gesehen. Ich finde ja, die Schuhe sehen gefährlich aus.
Quatsch, die sehen doch gut aus.
Und können sie denn überhaupt damit laufen?
Ja klar, aber bei Regen sind die doch eher suboptimal, die Brühe schwappt überall rein.
Und kalt ist doch auch. Sie haben ja nicht mal Strümpfe an.
Das macht nichts. Solange man läuft, wärmt sich der Fuß selber.
Will heißen, der Fivefingers EL-X wird immer noch auf Herbsttauglichkeit getestet, aber erst wieder öfter getragen, wenn der Rotz vorbei ist, der sich letzten Sonntag in Berlin bei Nacht geholt wurde.
23. Oktober 2015
Illustrierte ab jetzt Organ offener Regierungshetze
Wer bereits im Anreißer seine politische und ideologische Dummheit deutlich kenntlich macht, indem er ein Sprachkonstrukt nutzt, das keinen logischen Klebstoff aufweist, der hat fertig und argumentiert mit dem Baseballschläger.
Liebe Saarländer. Warum habt ihr uns das angetan? Was haben wir euch getan, daß ihr uns diese Dumpfbacke übergeholfen habt? Politische Pflegefälle sind Landessache.
Das Hamburger Praktikantenstadl unter der Leitung von Harms wurde zum Hetzportal der Regierung geadelt. Das ist ja auch was, wenn man inhaltlich nur bento bieten kann.
In einem allerdings hat dieser von Bildung Benachteiligte wohl Recht. Pegida haßt die deutsche Regierung, denn die ist dem Volk fremd und feindlich gesinnt. Aus dieser Sicht heraus ist Pegida natürlich jene Gefahr, vor der bereits Brecht warnte. Die Regierung hat den Brecht verstanden. Sie wählt sich bereits ein anderes Volk, das ihr folgt.
Die der Juristerei Verständigen unter unseren Lesern wissen, daß die Strafgesetzgebung keine moralisch Mitverantwortlichen kennt. Moralisch Verantwortliche auch nicht. So etwas kommt nur bei Online-Hetzern und Volksfeinden vor.
Wenn das der für die Justiz zuständige Minister nicht weiß, dann sollte er den Grundkurs Juristerei für Dummys an der Volkshochschule besuchen. Ob's bei dem hilft, ist anzuzweifeln.
antinazistischer Merksatz
The Nazification Of America Is Almost Complete
by Michael Snyder
If we don’t want to be like the Nazis, we should stop acting like them, and that includes not pushing Christianity out of every area of public life.
Abseits anderer bemerkenswerter Sätze fand sich ncoh die folgende, von Russia Today zitierte Aussage.
by Michael Snyder
If we don’t want to be like the Nazis, we should stop acting like them, and that includes not pushing Christianity out of every area of public life.
Abseits anderer bemerkenswerter Sätze fand sich ncoh die folgende, von Russia Today zitierte Aussage.
To me, the US – and most of the supposedly free West – increasingly looks like a truck being systematically filled with Semtex.
But it’s easy to counter cries of alarm with the fact that the truck is stable – because it’s true: you can hurl more boxes into the back without any real danger. Absent the right detonator, it is no more dangerous than a truckload of mayonnaise.
But add the right detonator and you’re just one click away from complete devastation.
But it’s easy to counter cries of alarm with the fact that the truck is stable – because it’s true: you can hurl more boxes into the back without any real danger. Absent the right detonator, it is no more dangerous than a truckload of mayonnaise.
But add the right detonator and you’re just one click away from complete devastation.
Merkels Schergen setzen §106 StGB wieder in Kraft
Lange vor dem BILD-Ekel plädierten die Bayern für einen Oline-Pranger.
Im Schatten der jüngsten historischen Entwicklungen haben die Schergen der Merkel-Diktatur die 1990 suspendierten Paragraphen 106 (Staatsfeindliche Hetze) und 107 (Staatsfeindliche Gruppenbildung) des Strafgesetzbuches wieder in Kraft gesetzt. Pack, das mit Hilfe dieser Paragraphen verurteilt wird, wird zu mehrjähriger verschärfter Festungshaft in Bautzen verurteilt, wie die ersten Urteile nach Wiedereinführung der Gesinnungsjustiz zeigen.
Wir dokumentieren aus diesen Grund die beiden Paragraphen, die unter dem Titel "Das Maas ist voll" in allen angeschlossenen Medien als Fortsetzungsserie erklärt werden.
§ 106. Staatsfeindliche Hetze.
(1) Wer mit dem Ziel, die kapitalistische Staats- oder Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland zu schädigen oder gegen sie aufzuwiegeln,
1. Schriften, Gegenstände oder Symbole, die die staatlichen, politischen, ökonomischen oder anderen gesellschaftlichen Verhältnisse der Bundesrepublik Deutschland diskriminieren, einführt, herstellt, verbreitet oder anbringt;
2. Verbrechen gegen den Staat androht oder dazu auffordert, Widerstand gegen die kapitalistische Staats- oder Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland zu leisten;
3. Repräsentanten oder andere Bürger der Bundesrepublik Deutschland oder die Tätigkeit staatlicher oder gesellschaftlicher Organe und Einrichtungen diskriminiert;
4. den Faschismus oder Militarismus verherrlicht, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Wer zur Durchführung des Verbrechens Publikationsorgane oder Einrichtungen benutzt, die einen Kampf gegen die Bundesrepublik Deutschland führen oder das Verbrechen im Auftrage derartiger Einrichtungen oder planmäßig durchführt, wird mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu zehn Jahren bestraft.
(3) Im Fall des Absatzes 1 Ziffer 3 ist der Versuch, in allen anderen Fällen sind Vorbereitung und Versuch strafbar.
§ 107. Staatsfeindliche Gruppenbildung.
(1) Wer einer Gruppe oder Organisation angehört, die sich eine staatsfeindliche Tätigkeit zum Ziele setzt, wird mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu acht Jahren bestraft.
(2) Wer eine staatsfeindliche Gruppe oder Organisation bildet oder deren Tätigkeit organisiert, wird mit Freiheitsstrafe von drei bis zu zwölf Jahren bestraft:
(3) Der Versuch ist strafbar.
(1) Wer mit dem Ziel, die kapitalistische Staats- oder Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland zu schädigen oder gegen sie aufzuwiegeln,
1. Schriften, Gegenstände oder Symbole, die die staatlichen, politischen, ökonomischen oder anderen gesellschaftlichen Verhältnisse der Bundesrepublik Deutschland diskriminieren, einführt, herstellt, verbreitet oder anbringt;
2. Verbrechen gegen den Staat androht oder dazu auffordert, Widerstand gegen die kapitalistische Staats- oder Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland zu leisten;
3. Repräsentanten oder andere Bürger der Bundesrepublik Deutschland oder die Tätigkeit staatlicher oder gesellschaftlicher Organe und Einrichtungen diskriminiert;
4. den Faschismus oder Militarismus verherrlicht, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Wer zur Durchführung des Verbrechens Publikationsorgane oder Einrichtungen benutzt, die einen Kampf gegen die Bundesrepublik Deutschland führen oder das Verbrechen im Auftrage derartiger Einrichtungen oder planmäßig durchführt, wird mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu zehn Jahren bestraft.
(3) Im Fall des Absatzes 1 Ziffer 3 ist der Versuch, in allen anderen Fällen sind Vorbereitung und Versuch strafbar.
§ 107. Staatsfeindliche Gruppenbildung.
(1) Wer einer Gruppe oder Organisation angehört, die sich eine staatsfeindliche Tätigkeit zum Ziele setzt, wird mit Freiheitsstrafe von zwei bis zu acht Jahren bestraft.
(2) Wer eine staatsfeindliche Gruppe oder Organisation bildet oder deren Tätigkeit organisiert, wird mit Freiheitsstrafe von drei bis zu zwölf Jahren bestraft:
(3) Der Versuch ist strafbar.
Abschließend noch die Aufgabe für alle Jurastudenten.
Finde alle Bestimmungen, die ersatzlos gestrichen werden können, da sie für eine praktikable Justiz entbehrlich sind.
22. Oktober 2015
in Prawda veritas
Als der Kalte Krieg ins Weltall kam, titelt Meike Stolp aus London für die Zeitung "Neues Deutschland" und wir hören sogleich auf zu lesen, denn erstens wollen die Bettelgroschen bei einer solchen Überschrift, wo doch klar ist, daß er zu Fuß oder mit der Enterprise kam, und zweitens wird nicht mal mehr Korrektur gelesen, so billig ist linker Journalismus heutzutage zu haben.
Die "Prawda" feiert den Erfolg von Sputnik I
So heißt die Bildunterschrift für die Illustration des Artikels. Kann sein, daß auch die Prawda den Erfolg des Sputnik feierte. Prawda und "Komsomolskaja Prawda" sind zwar das Gleiche aber nicht dasselbe. Auf die Feinheit legen wir dann doch Wert. An der Stelle wäre Präzision erforderlich gewesen.
wie Corelli mal Karl Heinz Hoffmann kontaktierte
Schau an, hör zu. Der Edelspitzel des Verfassunsgschutzes und einer der Masterminds des staatliche organsierten NSU wurde auch auf Karl Heinz Hoffmann angesetzt.
Wir hatten den Aufklärern ja schon immer geraten, sich bei den dafür zuständigen Behörden nach den Schnüffeleien des Thomas "Corelli" Richter im Umfeld des Karl Heinz Hoffmann sachkundig zu machen.
Kleiner Tipp an die parlamentarischen Frager. Wenn ihr von den zuständigen Schutz- und Sicherheitsorganen nicht mit ganzen LKW-Ladungen an streng geheimen Akten zugemüllt werden wollt, dann begrenzt eure Anfragen auf das zeitliche bzw. inhaltliche Umfeld des 4. November 2011.
[update 08:30 Uhr]
Die ausführliche Erklärung zu Tag und Uhrzeit, an dem Corelli zu KHH Kontakt aufnahm, gibt es im Oktoberfestblog.
21. Oktober 2015
Festival of Lights Berlin - Wie fotografiert man das?
Bildschirmfoto der Voransicht der RAW-Datei vom Berliner Dom, ausschließlich perspektivische Verzerrung des Weitwinkels entzerrt, sonst unbearbeitet
Stativaufnahme bei Blende 8, 30 sec., Brennweite 35 mm, ISO 100
Es steht kurz noch aus, wie der Spaziergang von etwa 2 einhalb Stunden fotografisch abging.
Da ich noch nie in Nachtfotografie gemacht habe, hatte ich das vorab in entsprechenden Foren recherchiert. Da stand drin, welche Einstellungen am Fotoapparat vorzunehmen sind, um die größte Qualität aus den Bildern rauszuleiern.
Benötigt werden:
- ein sehr guter Fotoapparat mit moderatem Zoom, z.B. 24-70 wie von mir verwendet. Auf die Automatik der Kamera muß 100% Verlaß sein. War es auch.
- eine Taschenlampe, weil es da, wo man beim Fotografieren steht, zappenduster ist und eventuell doch mal Einstellungen oder das Stativ kontrolliert werden müssen,
- ein Funk-, Draht- oder Infrarotauslöser, den ich dabei hatte, aber nicht nutzte. Es ging auch so.
- ein Stativ mit gutem Kugelkopf. Habe ich eigentlich, auch damit vorab geübt, aber bei der Umstellung auf Hochkant hat es doch ab und zu geheddert. Die Handgriffe sollten sitzen.
- ein Winkelsucher. Der war Gold wert, denn der hat eine Menge Rücken- und Halsschmerzen erpart. Ersatzweise wäre auch die EXA1b mit Digitalrückteil gegangen. Die gibt es aber noch nicht. Der Winkelsucher selber nutzt nur für die Erfassung des Motivs. Für das Scharfstellen ist dessen optische Qualität zu mies, das muß alles von der Automatik der Kamera erledigt werden.
Die Belichtung war dann einfach. Motiv im Winkelsucher aussuchen und Scharfstellen. Wenn der Kreuzsensor in den Himmel zeigt, woanders scharfstellen, den AF-Mod des Objektivs auf manuell umschalten, Motiv einstellen, Spiegel auslösen, Belichtung auslösen. Nach max. 30 Sekunden ist Ende der Veranstaltung, denn länger kann die Kamera nicht belichten. Anschließend den Modusschalter am Objektiv wieder auf AF stellen.
Jetzt kommt das kleine Rechenbeispiel von 100 oder doch lieber 200 ISO?
100, denn die Bilder wurden ja nicht als DIA an die Gebäude geworfen sondern lichtgemalt. Dem Sensor muß die Zeit eingeräumt werden, die Zeichnung abzubilden. Er muß genügend Licht einsammeln können, was bei 200 ISO möglicherweise nicht mehr geht. Wäre z.B. die eigentlich korrekt berechnete Belichtungszeit 36 Sekunden gewesen, dann wären das bei ISO 200 nur noch 18. Die 12 Sekunden mehr bei ISO 100 bringen mehr Details der Lichtmalerei.
20. Oktober 2015
Festival of Lights Berlin - Krieg den Palästen
unbearbeitetes Bildschirmfoto (Alt-Druck) de Merkelschen Waschmaschine, Bearbeitung siehe unten. Die Lichtstimmung ist ziemlich gut getroffen.
Woran mache ich eigentlich fest, welche Fotos Architektur der Macht abbilden und welche die Lichter der Nacht? Das ist sehr einfach. Wie bereits Lenin und mein Staatsbürgerkundelehrer geduldig erklärten, ist das alles nur eine Frage der Einstellung.
Wenn man Friedrichstraße aussteigt, den Spreebogen langläuft, sich zwischen Reichstag und Bundestagsklotz der Merkelschen Waschmaschine nähert, dieser den Rücken kehrt, via Wiese vor dem Reichstag gen Brandenburger Tor, dann Unter den Linden entlang bis zum Alex latscht, dann kann man einen solchen Unterschied nicht machen, denn auf diesem etwa 5 Kilometer langen Parcour gibt es zumindest bis zur Spandauer Straße kein einziges unschuldiges Gebäude. Es lassen sich durch da Bank alle unter der Rubrik "Krieg den Palästen" subsumieren.
Also kommt es auf die Einstellung an, und die war an dem Abend so, daß bis etwa diesem Foto oben und zwei mehr alles Freihand im Modus Auto-ISO belichtet wurde. Das schröckliche Ergebnis ist zur Illustration abgebildet und kann in beiden Fällen durch Klick vergrößert werden.
Die Menscheit ist zu jedem Blödsinn fähig. Sie macht auch jeden Blödsinn, egal ob es Sinn macht oder nicht.
Die Menschen erfanden die Atombombe, weil sie es konnten, und warfen sie ab, weil sie es konnten.
Die Menschen können ISO 12800 und schlimmer, ergo fummeln sie das in die Firmware der Fotoapparate rein, egal, ob das Sin macht oder nicht. Sinn macht es keinen. Der Fehler lag beim Fotografen, der Auto-ISO im Menü nicht auf 3200 begrenzt hatte. Alles darüber hinaus ist Schrott, unbrauchbar, Müll. Siehe oben. Das läßt sich auch nicht in der Bildbearbeitung retten. Siehe unten.
Ergo wurden die Einstellungen der Kamera auf der Wiese vor dem Reichstag geändert und in einen anderen Modus der Belichtung geweschselt.
Später mehr dazu.
Freihand Blende 8, 1/60 sec., Brennweite 70 mm, ISO 12800
19. Oktober 2015
Nazipropaganda der Pegidahasser
So machen die Nazis und ideologischen Hetzer heutzutage Propaganada.
Daß die beim Harms'schen Praktikantenstadtl nicht mehr alle Latten am Zaun haben, das wiederum ist eine Binse, die nicht oft genug wiederholt werden kann.
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