27. Dezember 2015

die Anmerkung als dickes Problem

Ich möge nicht so zerknautscht über die paar Gramm zu viel um die Jahreswendezeit herum mäkeln, wurde im vertrauten Kreis gesagt. Das ist der Berliner Speckgürtel, den ich da rumtrage, und gut ist.

Nein, ist es nicht.

Es weihnachtet sehr? - Die Mauer muß her


Nachricht an die Mutter von Roger Waters: it was reported to me that your husband had been shot, and killed.

Es ist das wohl persönlichste Album von Roger Waters, das zum Jahres­ende in die Musikregale der Kaufhäuser gestopft wurde.

Roger Waters gehört mit seinen 72 Jahren noch zu jener Genration, die ihr Leben lang ein Kriegstrauma mit sich herumschleppten und erst im hohen Alter ihren Frieden damit gefunden haben, indem sie etwas taten, was sie vielleicht früher hätten tun sollen. Ich kenne das von anderen Menschen auch. Die haben die Erlebnisse des Krieges immer vor sich hergeschoben, sich nie damit beschäftigt. Erst zum Ende der Tage hin wurden sie wach und taten das Ihrige, um mit sich Frieden zu schließen.

Bei Waters ist es simpel. Er hat nie seinen Vater kennengelernt, denn der wurde im Krieg getötet. Dieses Trauma hat Waters oft thematisiert, dieses Trauma ist Pinky in "The Wall", dieses Trauma hat er in den letzten drei Jahren, am Rande seiner Welttournee aufgearbeitet und in ein Album gegossen, das es in sich hat.



Es ist kein normaler Konzertmitschnitt, sondern ein Agitations­film gewor­den. Der Konzertfilm, aufgenommen in Argentinien, wird mehrfach un­ter­brochen, um seinen Besuch am Grab des Vaters in Italien zu dokumen­tie­ren. Dagegen ist nichts einzuwenden, denn fotografisch ist das gelungen. Da waren echte Könner am Werk, die das alles in eine Kurzgeschichte wickelten, die dann noch zerstückelt wurde, um sie häppchenweise, über die Scheibe verteilt, darzubieten.

Als Künstler darf er das. Der Konzertliebhaber ist ab dem zweiten Mal leicht genervt, denn er muß mit der Fernbedienung in der Hand schlafen und jedes mal den Zappknopf drücken, wenn die Antikriegsbelehrung kommt. Zu diesem Aspekt später mehr und wie die Screenshots mit dem VLC entstanden sind, später mehr. Das war ein Abenteuer mit Bit und Bytes, bei dem es mal wieder richtig an die Grenzen der Erkenntnisge­winnung gehen mußte, um etliche Problemstellungen zu lösen, um am Schluß ein vernichtendes Fazit über die Softwaremafia zu ziehen.



Dem Musikliebhaber sei unbedingt die Bluray-Version ans Herz gelegt, denn die ist in Dolby Atmos abgemischt, also gefühlt 120 Tonkanäle aus allen Richtungen, so man das Geld hat, sich auf dem Fußboden an der Decke und den Seiten des heimischen Konzertsaals die entsprechenden Lautsprecher zu installieren. für alle ohne Atmos im heim reicht die 7.1 TrueHD-Abmischung auch. Da ist noch genug Tonmaterial drin, den Aufgang, in dem man wohnt, zu erschüttern.


Bei "Comfortably Numb" wurde die Kamera auch mal auf die Gesichter im Publikum gerichtet, das mit vollem Herzen und überquellendem Mund dabei war. Screenshot aufgehellt und mittels Gradation knackiger gemacht.

Bemerkenswert an der TrueHD-Abmischung ist deren dezente, ja regel­recht zurückhaltende Aussteuerung, die sanfte Führung der eigentlich krachigen Melodien, damit "Comfortably Numb" und "Run Like Hell" ordentlich rüberkommen. Das sind die beiden Referenzen, nach denen sich alles andere auf der Scheibe zu richten hatte. Der LPCM-Kanal (16 Bit/48 KHz) hingegen ist relativ stramm auf Höchstpegel gemischt worden. Krachiger Sound, auch für schmalbrüstige Ohrstöpsel unterwegs geeignet, wenn es gelingt, die Spur von der Scheibe zu zuppeln.

Wer kein Abspielgerät für Bluray-Disks hat, der kauft sich halt die DVD. Die hat dann nur Dolby-Digital und das normale Bild in PAL oder so.

Wer ausschließlich das Konzert haben will, dem bleibt als einzige Möglich­keit die Doppel-CD, denn auf der wurde auf den Agitationsteil gegen Krieg und Kriegspolitiker verzichtet. Den teil erschlägt die Musik soundso ganz locker.

Im übrigen hat Roger Waters nichts anbrennen lassen. Es handelt sich beim Soundmaterial mitnichten um einen Konzertmitschnitt, abgegriffen am Klangbrett (Soundboard), sprich Mischpult. Der alte Zuchtmeister hat die Crew ins Studio zitiert und alles solange einspielen lassen, bis auch der letzte Ton fehlerfrei in Sack und Tüten war, denn Konzertatmosphäre wird nur über die Bilder transportiert.

Egal, dem Altmeister soliden englischen Musikhandwerks sind in diesem Jahr zwei echt gute Würfe gelungen, "Amused to Death" als Musik-Bluray und nun sein Lebenswerk. Hut ab.

In einem zweiten Teil werde ich darstellen, wie man die Bluray-Scheibe am PC nutzbar macht und für seine persönlichen Bedürfnisse aufbereitet. Oder auch nicht.

26. Dezember 2015

die Dicken als Problembürger

Funny van Dannen ist immer einen Konzertbesuch wert. Das und andere Lieder habe ich mal aus 2 Meter Entfernung live anhören dürfen.

... bin ich froh, dass ich kein Dicker bin

Twister (Bettina Hammer) 26.12.2015

Dabei ist für viele Übergewichtige ihr Körpergewicht ab einem gewissen Punkt durchaus auch belastend, sowohl körperlich als auch psychisch. ... weil das gesamte Leben letztendlich ja eng mit dem Körpergewicht verknüpft ist.

Die Lebensqualität sinkt ab einem gewissen Gewicht, da vieles nicht mehr möglich ist. Dies reicht von einem schnellen Lauf (um z.B. noch den Zug zu erreichen) über das Tragen von etwas mehr Einkäufen...


Das Rennen, um noch den Bus zu erreichen, das gewöhnt man sich auch einfach so oder aus anderen Gründen ab. Übergewicht ist da nur ein marginaler Aspekt. Mit Mitte 40 oder so hat man gelernt, daß der nächste Bus in zehn Minuten kommt. Wieso also sollte man sich deswegen für die Rücklichter des angesichtigen die Innereien aus dem Leib hetzen?

Ebenfalls sollte nach 25 Jahren Leben im Schlaraffenland des Kapitalismus geklärt sein, daß die Lebensmittellager um die Ecke immer reichlich gefüllt sind. Man muß sich mit gar nichts abschleppen, um sich für den Weltuntergang zu wappnen. Kommt der nämlich, braucht man das alles nicht mehr.

Schön, daß man ein paar Ideen ins nächste Jahr mit hinein nehmen kann, auf die die Dottores schauen müssen, abgesehen davon, daß die sich schon selber gekümmert haben und wesentliche Untersuchungen über den sehr kurzen Draht, am normalen Bestellwesen vorbei, organisiert haben.

Übergewicht kann auch von Schilddrüsenproblemen kommen, da kann man das Essen reduzieren wie man will, man nimmt nicht ab.

Kleine Randbemerkung: Maßhalten nützt gar nichts, wenn der Mensch einen geringen (subklinischen) Diabetes 2 hat.

Oha, so etwas gibt es auch?

Dann habe ich einen großen Fehler gemacht, indem ich zum ersten Mal seit Dezennien auf den Weihnachtsbraten verzichtet habe und stattdessen demonstrativ Heilfasten veranstaltete, das überhaupt keinen Nutzwert hat, so medizinische Gründe vorliegen.

Übrigens: Dicke sind kein Kostenfaktor !

Da sie früh an relativ preiswerten Kreislaufsachen sterben, ersparen sie der Krankenkasse die ganzen Krebsbehandlungen und schonen die Rentenkasse.

Wie mal ein berühmter Kardiologe gesagt hat:

„Our job is to make You live long enough to get Your cancer.“


Werter Maximilian Eber, das ist starker Tobak zum Fest der Liebe, aber die Pillennummer, die du in deinem Post vorgeschlagen hast, die fällt bei mir aus. Ich komme ganz ohne Pillen und das weitestgehend gut durchs Leben. Wenn, dann werden die Pillen für Schilddrüsendingsdafunktion oder Altersdiabetespillen eingepfiffen. Thats all.

25. Dezember 2015

des Volkes Weihnachtsgrüße an Gauck 3/3


des Volkes Weihnachtsgrüße an Gauck 2/3


des Volkes Weihnachtsgrüße an Gauck 1/3


Gaucks Warnung vor Haß und Gewalt

Gauck warnt vor Haß und Gewalt
Rechtzeitig zum Fest der Liebe und inniger Beziehungen warnte Gauck vor Haß und Gewalt.

das ZDF im Sumpf der Hitler-Tagebücher

fefe

Das ZDF hat vor ein paar Tagen eine Putin-Dokumentation namens "Machtmensch Putin" ausgestrahlt.

Das ist euer Hitlertagebücher-Moment. Nehmt schon mal im dunklen Keller neben dem "Stern" Platz. Krasse Scheiße.


Warum das krasse Scheiße ist, wird hier nicht gespoilert. Zieht es euch rein. Ich vertraue in der Angelegenheit eh nur Leuten, die Putin in der DDR höchstselbst angesichtig wurden, also mir. Daher weiß ich auch, daß über Putins Werkelei in der Endzeit der DDR weitestgehend Blödsinn berichtet wurde.

24. Dezember 2015

kriegerische Weihnacht





So tragisch ist es nicht, daß sie diesen Terrorisator und Rattenfänger der Konsumtion und Völlerei abgeschossen haben. Und die Bundeswehr immer dabei, wenn gemördert werden darf. Es gibt sogar ein Video davon. In Zeiten von Youtube ist das kein Wunder.

kriminelle Weihnacht


Rezension der Vorführung am OLG-Stadl zu München for Englishmen only: sexbesessene Hitlerbraut (oder Brut?) fickte die beiden Gründer der Deutschen Nazi-Todessekte, einem flotten Dreier war sie wohl nicht abgeneigt
Der Artikel wurde flinken Fußes aus dem Internet-Angebot der Dailymail entfernt, kann aber für Bedürftige zur Verfügung gestellt werden.


Viel Tinte floß aus den Füllern der Edelschreiber, nachdem Fachanwalt Grasel eine Vorlesung zu ausgewählten Aspekten aus dem Leben der Beate Zschäpe abgehalten hatte. Am Ende der Tinte waren die wichtigen Frage schon wieder nicht aufgeschrieben, wesentliche Aspekte des Prozesses nicht für die Seite 1 des nächsten Tages geschlagzeilt.

Wenn es schon deutsche Top-Journalisten nicht schaffen, dann greifen wir ihnen in uneigennütziger Hilfe unter die Arme und stellen ein paar dieser Fragen als auch Ideen zum kriminellen Werdegang der Ereignisse vor.

Die erste muß lauten, wer da eigentlich auf der Anklagebank sitzt, wenn ein Staatsschutzsenat unter Fachaufsicht des Generalbundesanwaltes Schrotflintenschießen veranstaltet, in der Hoffnung, daß wenigstens ein einziges Schrotkorn mal ins Schwarze trifft. Außer Spesen nichts gewesen. Zu mehr waren die in München Versammelten bisher nicht in der Lage.

Zu den Versagern gehören auch die anwesenden und anschließend schriftstellernden Journalisten, denn am 9. Dezember hatten sie ihre Chance, die Show zu hinterfragen. Keiner kam drauf. Stattdessen nährstoffarme Küchenpsychologie.

Alle Angeklagten dürfen den Münchhausen geben, wie es ihn in der deut­schen Geschichte bisher noch nie gab. Daß Grasel einen solchen nur schlecht gab, das soll man ihm nicht anlasten. Das Schauspielern lernt er schon noch.

Als Anwalt hat er nur zwei Aufgaben. Die erste ist noch ein­fach. Er muß darüber wachen, daß das Stadl nach den für die Justiz geltenden Regeln abläuft. Die zweite ist etwas schwieriger, auch sehr schwer zu verstehen. Er muß seiner Mandantin den Arsch retten, ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Das Preisgeld für 10 Morde, Raubüberfälle, Bombenattentate und Raubkopierservice für Bekenner-DVDs ohne Bekenntnis ist ohne Zweifel lebenslänglich mit anschließender Siche­rungsverwahrung wegen allge­meiner Gefährlichkeit. In der Gewinnstufe ist das Urteil anzusiedeln. Wenn es nur der zweite Rang ist, auch der ist fett bepreist.

Abgesehen davon, daß eine Beteiligung an den angeklagten Taten erst nachgewiesen werden kann, wenn die Täterschaft bewiesen ist, was bisher in keinem einzigen Fall gelang, bekannte sich Grasels namens der Man­dan­tin in allen Fällen schuldig, Kenntnis darüber gehabt zu haben.

Stellen wir uns eine einzige Frage. Warum hat sich Grasel so weit aus dem Fenster gelehnt und die Anklage in allen Punkten bestätigt?

Um Zschäpe als Verbindungsfrau zu den Diensten zu schützen? Blödsinn. Das nimmt eh jeder an, da ist nichts mehr zu schützen, außer die Details über Operationen, an denen sie beteiligt war. Hier geht es um Organisierte Kriminalität und die Bandidos. Es ist gut möglich, daß die Erkenntnisse daraus noch immer für Maßnahmen der Dienste genutzt werden.

Rufen wir uns zwei Fakten in Erinnerung. Es gibt in den Ermittlungsakten keinen einzigen Beleg darüber, wo sich Beate Zschäpe im Zeitraum vom 2.11. bis 8.11.2011 aufgehalten hat. Es gibt keinen Beleg, daß sie in Zwickau war, nur Indizien für die Zeit vom 5. bis 8.

Und es wir der Satz kolportiert, den sie am 8. auf der Polizeiwache geäußert haben soll, sie hat sich nicht gestellt, um nicht auszusagen.

Oha. Was wollte sie denn aussagen, was sie bis dato nicht ausgesagt hat? Damals. Als die Eindrücke der letzten 6 Tage noch übermächtig waren.

Hält man diese zwei Fakten neben das Vorlesungsmanuskript, dann gibt es eine sehr banale Idee, denn der dünne Gehalt, der Verzicht auf NSU und andere Gräuelmärchen der Linken, all das machen einen Sinn, wenn von einem anderen Sachverhalt abgelenkt werden soll.

Den Kopf aus der Schlinge ziehen kann auch bedeuten, etwas zuzugeben um das weitaus gewichtigere unterm Deckel zu halten.

Beate Zschäpe weiß, wer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordet hat, weil sie dabei war. Sie weiß, was für eine Dienstwaffe es war, aus der das Geschoß auf Böhnhardts Schädel abgefeuert wurde und von dem 6 Teile erhalten geblieben sind.

Nicht ein deutscher Journalist ist in der Lage, eine einfache Frage zu stellen. War Vrau Zschäpe als Dienerin der Dienste, also Angestellte des Staates, Zeugin des Doppelmordes? Oder hat sie gar selbst Hand ange­legt? Oder ihrem Führungsoffizier dabei nur zugeschaut?

Ist das der Deal, der seit dem Sommer ausgehandelt wurde? Omerta zum Doppelmord gegen Verurteilung wegen Brandstiftung ohne Gefährdung von Menschenleben, so daß die Strafe mit der U-Haft abgegolten ist.

keckernde Weihnacht

So, nun habe ich mir selber eine Bild vom Patienten machen können. Das ist kein Vergleich zum Sonntag. Der ist schon wieder munter, sehr agil, spielt mit seinen Glöckchen, hat die Hosen voll vor Angst, aber haut nicht ab. Selbst die vor Wochen gekaufte neuen Glocke kann man inzwischen bis dicht vor seinen Schnabel halten, ohne daß er die Blattern bekommt.

Er ist zwar noch etwas ruhiger als sonst, aber das Dopingwässerchen von Frau Doktor, oder Herrn, keine Ahnung, das waren ganz viele, die sich den Maxl angeschaut haben, das lecker Aufputschmittel zeigt Wirkung und fördert die Vitalität.

Außerdem ist heute eitel Sonnenschein angesagt, was bei ihm sowieso immer für ausgesprochen blendende Laune sorgt. Nicht nur bei ihm.

rote Weihnacht



Die Linke muß erst mal gar nichts, und wenn, dann die Interessen ihres Wahlklientels im Bundestag vertreten. Ob die Wähler der Linken 2017 ein gesteigertes Verlangen nach einer Regierungsbeteiligung in Bruderschaft mit SPD und Veganern haben wollen, das muß sich erst zeigen.

Geht die Linke mit diesem Angebot in den Wahlkampf, verliert sie schon vor der Wahl. Gibt es eine Regierungskoalition ohne solch Wahlver­sprechen, ist es Wahlbetrug. Dann verliert sie erst Recht.

Mithin, Gyis Forderung ist die Forderung zur Abschaffung der Linken und deren Resteverwertung in den bürgerlichen Parteien.

rohe Weihnacht



Hui, die Franzosen haben das Urteil gegen einen mutmaßlichen Terro­ris­ten nor vor dem fest vollstreckt. Er wurde in der Zelle erhängt, wie die Welt berichtet. Wahr­schein­lich aus Sicherheitsgründen.

stalingradsche Weihnacht



Werden Syrien und der Irak das Stalingrad der USA? Zum Christenfest der Liebe ist das vielleicht etwas sehr dick aufgetragen. Trotzdem. Wollen wir es hoffen.

23. Dezember 2015

Ist der Fan von Wahlbetrug ein Vollhonka?



Schlimmer ist, daß solche Vollhonkas zum Beispiel Vorsitzende parla­men­tarischer Untersuchungsauschüsse sind und dem hessischen Landvolk demokratische Gebaren als auch Respekt vor dem Gesetz verklickern wollen.

Nett gemeint, aber eine Resozialisierung ist bei Vollhonkas nicht möglich.

Spratteblöde Richter


Meinungsfreiheit ist exakt das, was das Wort sagt: Freiheit der Meinung, egal wie bekloppt sie auch sein mag. Wer Meinungen in den Rang einer Straftat erhebt, ist selber kriminellen Naturells.

Nicht nur, daß es strunzdumme Nazis und Linke gibt, arbeitsfaule Staatsanwälte und lernresistente Politiker. Offenbar gibt es auch in der Richterschaft weltfremde Exemplare, die keine Ahnung von Nix haben, das allerdings in großem Umfang, Richter, die auf diesem Nullwissen ihre Urteile gründen. Straftäter mögen sich das Internet ausdrucken oder so.

Die Richter erlauben einem auf Bewährung entlassenen Mann lediglich, das Internet zu beruflichen Zwecken in den Räumen seiner Umschulung zu benutzen.

Dem Betroffenen steht es nach ihrer Meinung frei, sich über „Zeitungen, Zeitschriften, Anzeigenblätter, Radio oder Fernsehen Informationen jeglicher Art“ zu verschaffen.


Das ist dermaßen von der medialen Wirklichkeit entfernt, daß man die Richter für ihr Brett vor dem Schädel nur bewundern kann. Um da eine kleiens Sichtloch reinzubohren, bräuchte es schon die U-Bahnbohrma­schine Berlins, die aber auch nur Bruchteile von Millimetern im Berliner Untergrund vorankommt, also in etwa das gleiche tempo wie Flughafenbauer aufweist.

Mit dem Ausdruck oder der Konsumtion deutscher Lügenmedien weiß der Mensch über die Weltenläufte genau gar nichts, Fußballergebnisse und das Wetter von gestern mal außen vorgelassen, solange er nicht andere, nur über das Internet abrufbare Medien, eine zweite Meinung einholen kann.

Kleines Beispiel. Wer sich zum NSU fortbilden und über das Thema Sachkunde erwerben möchte, was defintiv nicht zu den beruflichen Aufgaben gehört, kommt mit dem deutschen Medienangebot nicht einen einzigen Millimeter weit. Wer sich über Rußand sachkkundig machen möchte, ist mit Russia Today immer noch um den Faktor 1000 besser bedient als mit einer deutschen Illustrierten, die nur Grundschulgelaber a la Benjamin Bidder absondert. Desgleichen beim Sachkundeerwerb zu Syrien. Die Liste goebbelscher Leistungen im deutschen Journalismus der letzten Jahre würde nicht mal auf eine Toilettenpapierrolle passen, die einmal um die Erde gewickelt wäre, so elend lang ist das kriminelle Lügenregister der Lohnschreiber und Mietmäuler.

Berlin: Programm gegen Radikalisierung von Linken

125 rbbtext Di 22.12.15 17:15:05

Der Berliner Senat hat ein Landesprogramm gegen eine zunehmende Radikalisierung von Linken beschlossen.

Es müsse verhindert werden, dass junge Menschen in die gewaltbereite Antifa-Szene abrutschten, sagte der In­nen­­senator. Ziel sei es zudem, bereits Radi­kalisierte durch entsprechende Angebote wieder zurück­zuholen.

Die Sicherheitsbehörden gehen nach Senatsangaben der­zeit von 680 Linksextremisten in Berlin aus. Davon würden 360 als gewaltbereit eingestuft.

22. Dezember 2015

Maxl will gar nicht sterben

Im Gegenteil, er will leben. Sagte der Tierarzt für schlappe 14 Euro wahr.

Vor der Diagnose gab es die Ansage, daß der kleine Federball vor Schreck tot umfällt, wenn er die hört. Ja, ist klar, denn es korrespondiert mit der Aussage einer nicht mehr praktizierenden Tierärztin, die lieber Pferde als Wellensittiche auf dem Tisch liegen hatte.

Ich hatte ihn ja bereits am Telefon wieder munter schnattern hören. So sterbenskrank wie am Sonntag war er da schon nicht mehr. Fressen Piepmätze ein zwei Tage nicht, dann war es das. Da sind sie deutlich anderer Konstitution als Menschen. Maxl hatte aber wieder mit dem Fressen angefangen. Da war klar, daß er es so eilig dann doch nicht hat.

Unsereiner kann schon mal auf Nahrung verzichten, ohne daß die Le­bens­lichter für immer ausgehen. Ich mach ja zur Zeit auch Zwangs­fasten mit FDH und habe kein Problem damit. Der Rest der Angelegenheit wird nächstes Jahr mit den Dottores geklärt. Die werden schon rauskriegen, wo die Ursachen für die überdurchschnittlich ungute Verwertung der Lebensmittel liegt.

Ich hatte ja so eine Ahnung, was es sein könnte, da er nicht apathisch im Käfig saß sondern nur voller Angst und sich den ganzen Tag putzend.

Erstens sieht Maxl dem äußeren Eindruck nach sehr gut aus. Gepflegtes Federkleid, die Sinne alle intakt, hellwach alle Bedrohungen registrierend und sehr genau beobachtend, was alles so mit ihm angestellt wird.

War eventuell noch der Verdacht zu klären, ob er Gischt in den Krallen hat. Hat er nicht.

Bleibt nur das über, was bereits vor Jahren festgestellt wurde. Franzö­si­sche Mauser und Vitaminmangel, oder wie ich immer sage, Seitenleitwerk und Höhenruder defekt. Kein Wunder, daß er da abstürzt, da der Auftrieb nicht hergestellt werden kann.

Nun muß er mit lecker Fruchtsaft aus dem Apothekenschrank zwangs­ernährt werden. Wie das bei dem gehen soll, ist mir schleierhaft. Ich muß es aber auch nicht tun.

Inzwischen hat er sogar freiwillig, also ohne Peitsche im Rücken, kräftig einen über den Durst getrunken und sich den süßen Lebenssaft einverleibt.

Jedenfalls sah er schon wieder sehr tatendrustig und interessiert aus, als er an einem lauschigen Vorweihnachtstag an der frischen Luft spazieren getragen wurde. Die Eindrücke ob der vielen Autos, Fußgänger, Adler und anderes Getier hatte er gleich live mit ausführlichen Gekäcker kundgetan.

Im übrigen. Berlin stinkt. Nun hat es auch Hadmut Danisch bemerkt.

Achtung bergiges Gelände - Berlin, wie haste dir vaändat

21. Dezember 2015

Klassenkämpfer in weihnachtlicher Fäkalverbalstimmung



Katharina König ‏@KatharinaKoenig 17. Dez.

Falls noch wer Klingelton "Deutschland du mieses Stück Scheiße. Nie wieder Deutschland" by #Höcke (*.m4r) will,hier ...
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@Cassandra_Lipsi 13:53 - 18. Dez. 2015

Gegen ein gepflegtes "@KatharinaKoenig , Du mieses Stück Schei..e" ist dann sicher auch nichts einzuwenden?


Da bieten wir mit und holen die intimen Kenner der Jenaer Naziszene mit ins Boot. Wer nun genau das miese Stück Scheiße ist, von dem offenbar die Rede geht, das wird derzeit von den zuständigen Fäkalentsorgern geprüft.