18. November 2017

NSU: Wer ermordete die Uwes? - Auflösung


Sowohl Uwe Mundlos als auch Uwe Böhnhardt waren wenigstens 12 Stunden vor dem offiziell angegebenen Todeszeitpunkt bereits tot.

Wann sie genau starben, muss noch ermittelt werden. Der Todes­zeitpunkt von Uwe Mundlos muss mit dem von Uwe Böhnhardt nicht übereinstimmen. Der Todesort liegt sicherlich nicht in Eisenach­Stregda, Am Schafrain 2. Das Wohnmobil wurde dort mit den beiden Toten am Vormittag des 4. November 2011 abgestellt. Es wurde somit ein Tatort komplett inszeniert.*
die Antifa12 (7%)
der Mossad15 (9%)
erst der eine Uwe den anderen und dann sich selbst5 (3%)
Polizisten auf Abwegen 95 (60%)
Femenazis5 (3%)
die Russisch-Eurasische Organisierte Kriminalität armenischer Prägung5 (3%)
Erdogan / Graue Wölfe10 (6%)
PKK / YPG / DHKP-C11 (6%)

Wer hat die Uwes ermordet? Das wollte die AG Akten reichen ungelesen des AK NSU von den Kennern der kriminellen Szene wissen. Insgesamt haben sich 158 Nazis, Rechtsextremitäten, Informanten, Identäre, Reichsbürger, Pegida-Anhänger und AfDler sowie ein Linker an der aktenfreien Tätersuche** beteiligt und das Dunkelfeld eines bisher unaufgeklärten Doppelmordes in das helle Licht gezerrt.

Die umfangreiche Datensammlung haben wir an das Rechenzentrum des Aktillon weitergereicht, damit die Daten nach Plausibilitätsprüfung durch die Abteilung Fact Control auf Spuren zu den Tätern durchforstet werden.

Das urteilende Volk ist mit 60% der Meinung, formulieren wir es salopp, daß Staatsdiener vom Pfad der Tugend abkamen und wenigstens mit dem Mord zu tun haben. Schmiere stehen oder es einfach geschehen lassen, wenn die Frontkäpfer des Innenminsteriums hingemeuchelt werden, ist auch keine Tugend, auch wenn Günter Beckstein solch Verhalten von Beamten durchaus goutiert. Welchem Staatsdiener die in Böhnhardts Schädel gefundenen Geschoßfragmente abhanden kamen, läßt sich nicht mehr feststellen, da das laut Frau Queda nicht verfahrensrelevant ist. Anders gesagt. Das ist Staatsschutz und geht uns einen Scheißdreck an. Sagt der Staatsschutz.


Genosse Diemer von der Bundesanwaltschaft war beauflagt, dem Herrn Götzl die vom Staat ausgedachte Verschwörungstheorie vorzulesen. Sie deckt sich mit dem Erkenntnisstand vom 4.11.2011 23:12 Uhr, als Lotz das ins Polizeitagebuch eintragen ließ, obwohl weder Tatort­untersuchung abgeschlossen und rechtsmedizinische Sektion noch nicht mal begonnen ward.

An die Verschwörungstheorie von Diemer und Genossen glauben die wenigsten. Das ist an den Haaren herbeigezogener Unsinn.

Immerhin trauen 13% der Umfrageteilnehmer dem Türkenstaat und/oder seinen Bewohnern, oder Bewohnern der Nachbarstaaten oder migrantischen Hintergründlern eine Aktie am Tod der Uwes zu.

Die Russenmafia im weitesten Sinne ist außen vor, obwohl Vertuscher-Käthe felsenfest davon überzeugt ist, daß die OK irgendwas mit Nazis zu tun hat, wovon die als Zeugen geladenen Polizisten hingegen noch nie was gehört hatten. Ein Fememord unter Nazis hat auch dermaßen schlechte Quoten, daß sich ein Wette darauf nicht lohnt, allerhöchstens, wenn man Insiderwissen hat und die Bank sprengen will.


Selbstenttarnung von Katharina König als Mossad-Agentin und Antideutsche: Ich bin also: Antideutsche, Pfaffentochter, vom Mossad bezahlt, Judenfreundin... Könnt ihr euren Scheiß nicht einfach für euch behalten?
Nein, das können wir nicht. Das mußte mal gesagt werden.

Bleiben am Ende als Verdächtige die Antifa und der Mossad, was, da es um Thüringen geht, identisch, also identitär ist, da Mossad-Kathi in Personalunion auch Anführer der Jenaer Antifa und Beschaffer der Antifa-Stasi ist. Die vereinigen stolze 17% auf sich.
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* Aus: Wolfgang Schorlau - Die schützende Hand. Nachwort

** Eine kriminalpolizeiliche Untersuchung des Tötungsverbrechens zum Nachteil von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos fand nicht statt. Rechtsmediziner verweigerten wesentliche Aspekte der gesetzlich verbindlichen Arbeitsschritte oder wurden durch den Einsatzleiter der Polizei, PD Menzel, daran gehindert, die minimal notwendigen Arbeitsschritte während ihrer Anwesenheit am Fundort der Leichen zu erledigen.

17. November 2017

erste Reaktionen nach Vanja-Urteil



Jeder sei das, als was er sich fühlt, hatten die Richter am Bundesver­fassungs­gericht mit ihrem legendären Vanja-Urteil angerichtet, ein Urteil, das den Nobelpreis für Biologie würdig ist.

Was dem Vanja Recht, ist dem Boris billig. Als nächstes muß das Staatsbürgerschaftsrecht auf den rechtlichen Prüfstand. Fürderhin muß auf amtlichen Ausweisdokumenten wenigstens noch angegeben, als wessen Staatsbürger man sich fühlt.


Man born white says he is transracial and feels Filipino. Ein als Weißer geborener Mann fühlt sich transrassierter Filipino.

Hat man das Vanja eigentlich schon nach seiner Staatszugehörigkeit gefragt?

Soziopathen in deutschen Redaktionstuben



Das könne sie sehr gut, die Hochstapler der Seelenseherei. Ohne Kontakt mit ihrem Medium sezieren sie das Innenleben fremder Menschen als wäre es ihr eigenes. Man gebe mir einen Saß und ich erkläre alle Menschen zu Idioten, sagte einst Einstein, auf seine Meinung zur Relativität des Menschlichen angesprochen.

Ja, sie haben es natürlich leicht, die Frontberichterstatter, immer nah dran an ihren Fäkalien, hoffen sie, daß auch am Präsidenten der USA was kleben bleibt. Ihrer eigentlichen Aufgabe, eine küchenpsychologischen Tiefenanalyse der niederträchtigen Soziopathin in der Waschmaschine zu Berlin vorzulegen, kommen sie natürlich nicht nach. Dafür wäre Mut und gründliche Recherche erforderliche. Dann greift man doch lieber in den Scheißehaufen am Wegesrand. Ist einfacher.

Sehr schön, wenn bereits die Überschrift den Gehalt von 6 Minuten Lesezeit vollständig offenlegt. Soziopathische Schmierfinken liefern, was bestellt wurde.

Was sagen eigentlich die Juden zu Trumps erstem Jahr?
Trump‘s Top Ten – Die verschwiegenen Erfolge des US-Präsidenten
Sapperlot, gleich derer zehn Erfolge kann Trump vorweisen, die dem deutschen Michel von den Verblödungsmedien vorenthalten werden?

16. November 2017

Deutsch für Dichter und Denker

Via Hadmut Danisch stieß ich auf eine, dem ersten Anschein nach, interessante Internetseite. Daniel Scholten fühlt sich der Pflege der deutschen Sprache verpflichtet. En passant, also im Vorbeigehen, erledigt er auch gleich noch Miosga und artverwandte Lügenspecies.
Ich habe noch etwas von dem Bio-Video gesehen. Und ich kann mich erinnern, dass sie über Vanja neulich irgendwo geschrieben haben, dass der/die bis vor kurzem als Frau lebte und so aussah, und sich erst neulich durch Hormontherapie auf Mann umgestellt hat und deshalb einen dicken Bart hat. Passt exakt zu dem, was im Video erklärt wird.

Es stellt sich für mich die Frage, ob sie Vanja extra für die Klage und Verfassungsbeschwerde hormonell aufgedonnert haben, also nicht nur rechtlich und tatsächlich unwahr vorgetragen haben, sondern auch gleich noch die Person in ihrem Aussehen gefälscht haben.
Das Etwas, um das es geht, solange der Bundestag nicht geklärt hat, wie diese Wesen zu bezeichnen sind, sind sie eben irgendwas ... Also, diese Etwas kann man sich bei Scholten anschauen.

Scholten bietet Volkshochschule im besten Sinne des Wortes. Gattaca sollte man nachschlagen, damit man die Intention des Autoren versteht.

Eine zweite Empfehlung. All jene, die im Detail wissen möchten, was für eine üble Fake News Schleuder die Tagesthemen sind, sei eben genau dieses Video empfohlen. Fakenews.
Etwas zu remixen, das ist eine ganz typisches Hobby in der angewandten Bullshitistik. Das findet man also im akademischen Milieu sehr häufig. Man kann es eben auch als Volltrottel im akademischen Milieu ganz bis nach oben bringen. Das ist genauso wie beim Fernsehen. ...

Man erkennt es an der Arbeit der Tagesthemen, daß sie die meisten ihrer Zuschauer für Idioten halten. ...

In der Universität, wenn man eine wissenschaftliche Laufbahn einschlägt, hat man eigentlich schon die Möglichkeit, um das zu erwerben [das Rüstzeug für Recherche, forscherische Tiefe und kritische Intelligenz]. Im Journalismus ist es viel schwieriger. Da kommt man aus dem Gymnasium raus, hat ein schönes Abitur, sagen wir mal so mit 3,4 oder so, und studiert dann angeballte Bullshitistik, wo man eigentlich nicht viel merh erwirbt als eine Attitüde des Intellektuellen. Die trägt man dann wie einen Latz vor sich her.
Deutsche Premiumjournalisten sind nichts weiter als Latzträger. Das hat was.

15. November 2017

charakterschweinischer Merksatz

Dr. Monika Hengelbrock
Wo eine Kultur der Fehleranalyse von oben kategorisch untersagt wird, ist eine Unterwanderung mit Charakterschweinen aller Couleur vorprogrammiert.
Manchmal sind sie schon da, die Charakterschweine. Bevor die Ferkel kommen.

Linksextremismus kann man rauseitern

Es sieht wohl doch danach aus, daß linksafaschistische Hirnverkümme­rungen und damit zivilisatorische Verhaltensdefizite, wenn nicht geheilt, dann zumindest gestoppt werden können.

Burks meint:
Wenn man einer christlichen Sekte entstammt, muss man vielleicht als ersten Schritt, vernünftig zu werden, den Teufel mit Beelzebub austreiben. Danach ist man gegen diese Dinge immun – für immer.
Das gilt wortwörtlich natürlich auch für Mitglieder der Sekte der Zeugen des NSU:

Michael Klein faßt den Stand der internationalen Forschung zusammen.
Linksextremismus vereinigt den Hass auf Andersdenkende, das alle-anderer-Meinung-sind-rechts-Syndrom, mit Antikapitalismus in seinen vielen Varianten, wobei vor allem das Made-im-Speck-Anderer-Syndrom zu nennen ist und mit Genderismus, also der pathologischen Störung der eigenen sexuellen Persönlichkeit, die in eine alles verdrängende Fixierung auf Gender und Sex und Geschlecht und Gender mündet. ...

Durch die Gabe von Oxytocin kann erreicht werden, dass Linksextre­misten ihren Hass auf alle, die sie für Rechte halten, ebenso wie ihre Angst vor anderen Menschen überwinden.
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Das Original von Klein ist an den Stellen ohne Links.

14. November 2017

verdammt große Kunst verdammt

Wolfgang Schmidbauer
Kevin Spaceys große Kunst steht über Fragen der Moral

Unser Umgang mit sexuellen Übergriffen in Hollywood zeigt: Erst bejubeln wir die Stars, und bei Fehlverhalten verdammen wir sie – inklusive ihres ganzen Werkes. Das ist ein falsches Kunstverständnis.
Seine beste je gespielte Rolle? Usual Suspects.

Wir hätten es ahnen können. Er hat nicht gespielt.

Ich habe ihn nicht verdammt. Ich bitte darum, dies in meiner Beurteilung zu erwähnen.

Hadmut Danisch
Keine Frau kann es sich leisten, nicht zu behaupten, belästigt worden zu sein, denn wie blamabel wäre es, wenn einem noch nie jemand in den Ausschnitt gesehen oder an den Arsch gegriffen hat. Damit würde man sich ja selbst als hässliches Mauerblümchen outen.

Und genau das scheint dann wohl der Auslöser gewesen zu sein: „Ich werde mindestens genauso viel begrapscht wie diese Schlampe, weil ich den schöneren Hintern habe!” Der Grapschfaktor als Angeberwert.

Und aus diesem Zickenkrieg machen unsere Presse und gerade die elende ARD mit Propagandalesbe Anne Will den großen Krieg um die Belästigung der Frau.

Glückshormone auf dem Hindenburgdamm


Anfang des Hindenburgdamms. Gleich hinter Klanxbüll, fast jedenfalls, beginnt der tiefste Frieden. Man steht am offenen Fenster des Zuges, läßt sich knackige Polarluft in die Nüstern blasen und schaut gen List, der nördlichsten Ansiedlung Deutschlands.

Jörg Malitzki weiß, wie man nach Sylt kommt. Ungefähr jedenfalls.
Man zahlt widerwillig 53 Euro am Schalter der Deutschen Bahn, fährt seinen Wagen auf den proppevollen Zug und fragt sich genervt, ob man beim nächsten Sylt-Besuch nicht lieber die Fähre nehmen sollte.
Mit der Fähre geht nicht. Eigentlich ginge es schon, das mit der Fähre. Im richtigen Leben ist es jedoch keine Option. Man muß via Dänemark auf die Insel Röm und von dort die Fähre nach List nehmen. Würde die Bahnlinie gesperrt sein, wäre Sylt fast frei von Urlaubern, denn das stemmt die Sylt-Fähre nicht.



Doch dann schreibt er die Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Auf den Punkt genau selber so erlebt.
Kurz hinter Klanxbüll verschwinden auch die letzten Wiesen, und das Meer tut sich auf. Links: nichts. Rechts: nichts. Nur Wasser oder Watt, je nach Stand der Gezeiten. Und mittendrin: Sie selbst! ... Durchs offene Fenster weht der Wind.

Acht Kilometer rauscht der Sylt-Shuttle über den Hindenburgdamm durchs Meer. Eigentlich viel zu kurz. Aber genau richtig, um die Glückshormone in Schwung zu bringen. Sie grinsen nur noch und freuen sich darüber, wie schön das Leben ist. Wenn der Zug in Westerland ankommt, ist aller Stress vergessen.
siehe auch:

Hindenburgdamm: Königsklasse der Fotografie
polizeilicher Scharfschuß

13. November 2017

hormoneller Merksatz

Oliver Rasche
Hormone sind halt kleine Ferkel.

Merksatz zur kollektiven Schuld


Bildschirmfoto: Schluß mit dem Schuldkult (Faschopropaganda entfernt)

Ich habe das jetzt nicht so auf der Rille, da ich zu jener Zeit vergnügt in der Nordsee planschte. Aber dieser Kohlhuber, das ist doch der Fascho, der dazumal in Hamburg zur Menschenjagd blies und Hetzjageden auf friedliche Bürger organisierte? Weiß da jemand genaueres?

Faschos bekommen in diesem Blog kein Podium, insofern wurde aus Gründen des Schutzes der nachwachsenden Generation aufrechter Antifaschisten die Nazipropaganda unkenntlich gemacht.

Jordan B. Peterson
In meinen Augen ist die Idee des „weißen Privilegs“ absolut verwerflich. ...

Aber die Vorstellung, dass man einer ethnischen Gruppe ein kollektives Verbrechen anhängen kann, unabhängig von der spezifischen Unschuld oder Schuld der konstituierenden Elemente dieser Gruppe? Es gibt absolut nichts, das rassistischer wäre, als das. ...

Die Idee der kollektiven Schuld auf der Ebene des Individuums als juristisches oder philosophisches Prinzip ist gefährlich. Sie ist genau die Art von Gefahr, die von Menschen ausgeht, die wirklich Ärger machen wollen.
Oder wie es ein Gastautor auf dem Broder-Portal beschrieb.
Ein Kontinent, der mich vor dem Terror von heute nicht schützt und mich mit dem Horror von gestern einschüchtert, droht nicht wegen seiner lächerlichen Nationalismen zu versagen, er hat längst wegen seines halsbrecherischeren Internationalismus versagt.
Die heutige Generation Deutscher hat kein Schuld, keine Schuld abzu­tragen oder sich auf's Auge drücken zu lassen, den 94jährigen Wehr­machts­soldaten, gegen den wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine ermittelt wird, mal ausgenommen.

Wenn sie Schuld auf sich geladen hat, diese Genration von Pappnasen, dann weil sie es nicht vermochte, die Merkel aus dem Amt zu jagen, um dem Spuk des Stillstands und der schleichenden Faschoisierung des öffentlichen Lebens zu beenden.

12. November 2017

Hirntod beim Spiegel

Roy Bergwasser
Margarete Stokowski

Die Unsterbliche

Den eigenen Hirntod überwunden

Die oft diskutierte Frage, ob das irreversible Ende aller Hirnfunktionen tatsächlich geeignet ist, den menschlichen Todeszeitpunkt zu definieren, ist nun endgültig geklärt. Denn obwohl die „Spiegel Online“-Kolumnistin Margarete Stokowski bereits vor einigen Jahren einen Hirntod erlitt, schreibt sie munter weiter.

In ihrer Kolumne vom 10. Januar 2017 fragte sie sich, ob Antifa-Anhängerinnen nicht die Pflicht hätten, Rechtspopulisten mit Vergewaltigungsvorwürfen „unschädlich“ zu machen, und ob man Björn Höcke oder Alexander Gauland durch eine solch inszenierte Vergewaltigung verurteilen lassen könne. ...
Das korrespondiert ganz gut mit einem anderen Krawallmacher das Hamburger Stürmer-Magazins. Lobo, der Fa (Broder) des Wortes, tingelt hirnfrei durch die Fernsehstudios des Landes und bietet dort nichts weiter als einen bunten Hahnenkamm feil. Wie es sich für einen eitlen Gockel gehört, hin und wieder auf Krawall gebürstet.
Deshalb plädiere ich hiermit für die gezielte Verwendung der Nazikeule ...

Der erste und wichtigste Schritt in das Gespräch, das die Besonnenen zu Recht fordern – ist also, deutlich zu machen, wo die Grenze verläuft zwischen legitimer Meinung und Nazi. Und zum Ziehen dieser Linie eignet sich die Nazikeule vortrefflich.
Soso, der Lobo will also keulen.

aus guten Gründen: die Revolution muß warten



Schon Farin Urlaub hatte eine perfekte Ausrede, sich vor der Teilnahme an der Revolution zu drücken. Er lag im Garten, die Revolution muß warten.

Michael Brie hat sich gedanklich mit dem Thema beschäftigt, wie man sich gedanklich auf die nächste Revolution vorbereiten muß und kam auf die Idee, Lenins Patentrezept wiederzuverwerten, sich also in Zeiten der Ohnmacht der Philosophie zu befleißigen. Nur anders eben.

Sehr geehrter Herr Brie,

ich haben ihre wundervoll aneinandergereihten und klarsichtigen Wörter
Lenin bezieht seine Erfahrungen auf Hegels Dialektik von Entwicklung und Praxis; er schult sein Denken in Widersprüchen, unter den Bedingungen von Brüchen und Sprüngen, jähen Ereignissen. Die Wahrheit sei immer konkret. So bereitet er sich vor auf das Unvorhersehbare. Nichts bei Hegel sei materialistischer als dessen idealistische Dialektik, schreibt er. Mit welcher Philosophie aber hat sich die europäische Linke auf die völlig neue Situation vorbereitet? Der Gedanke selbst, dass dies unabdingbar sei, scheint nicht von ihrer Welt.
meiner Liebelingskassiererin beim Lidl deklamiert, woraufhin sie große Augen bekam und mir verheißungsvoll bis ins Innerste meiner abgrün­digen Tiefe schaute. Ich nahm all meinen revolutionären Mut in beide Hände und frug sie, ob sie sich nach Ende ihrer Schicht vielleicht even­tuell möglicherweise unter Umständen mit mir zusammen geistig auf die nächste Revolution vorbereiten mag, ein bißchen Hegel exzerpten und so. Ich zwinkerte ihr auch noch zu.

Die Wahrheit war konkret. Sie hatte keine Lust. Und ich Frust.

Herr Brie, hätten sie die unendliche Güte, ihre preiswürdigen Ausfüh­rungen in einer zweiten Fassung vorzulegen, auf daß ich diese noch einmal in den Lidl trage, bis hin zur Kasse, um bei der Kassiererin doch noch eine Hegelstunde zwecks Vorbereitung einer Revolution abzu­greifen? Es müßte nur so knackig formuliert sein, daß sie versteht, was gemeint ist. Ich tät's dann auch mit mehr Inbrunst und Betonung auf den richtigen Silben vortragen, denn gerne würde ich einen Kegelabend mit der Frau von Kasse 3 verbringen. Die schiebt die schweren Wasserflaschen dermaßen flinkt übers Band, daß sie die ideale Aufstellerin für die Kegel wäre.

Huch, bin ich wieder mal durcheinander. Hegelabend, Herr Brie, nicht Kegelabend. Sie verstehen? Vielleicht ist sie ja eine begnadete Hegelianerin.

11. November 2017

die Auflösung des NSU-Komplex ist nahe



Katharina König ohne Preuss verkündet im Fernsehen, warum Abstellen einer Leichenfuhre die einzig schlüssige These zum Wohnmobil in Stregda ist.
Rechtsterroristen, ausgestattet mit einer Unmenge von Waffen haben vor diesen beiden Polizisten keine Angst.

Die zwei Polizisten kommen, und angeblich erschießen sich dann Mundlos Böhnhardt, bzw. der eine den anderen, weil sie der Überzeugung sind, jetzt werden sie gestellt, und jetzt werden sie festgenommen. Und das ist Quatsch. Das ist Quatsch.

Niemand erschießt sich wegen den beiden kommenden Polizisten. Und erst recht erschießt sich niemand, wenn er, ich weiß gar nicht wie viele Waffen im gesamten, im Wohnmobil hat. Und erst recht erschießt sich niemand, wenn er die ganze zeit über den Polizeifunk abhört und sozusagen weiß, daß der Standort des Wohnmobils entdeckt wurde und zumindest theoretisch die Chance hat, a) mit Fahrrädern oder b) mit dem Wohnmobil noch einen Fluchtversuch zu wagen.

der teuflische NSU gewinnt

fefe hat die Vertuscher und Staatsschützer aus der Politik und die Schmierfinken aus der Lügenpresse vergessen, ansonsten ist seine Idee die beste bisher vorgetragene Lösung für die Auflösung des NSU-Komplexes.
Ich finde ja, wenn eine Behörde Beweise vernichtet, sollte automatisch ein Tribunal aus drei Richtern, drei Regisseuren und drei Romanautoren zusammentreffen, und die sollten zusammen das schlimmste Szenario ausarbeiten, das die Beweisvernichter gerade möglicherweise hätten vertuschen wollen, und nach dem Szenario sollten die dann verurteilt werden. Einfach lebenslänglich in den Knast, fertig ist die Laube. Was für eine Perversion des Rechtsstaates!

Linke sind Latte



Kann man so sehen, wie Marcus Ermler, muß es aber nicht, zumal er es in seinem sehr langen Artikel nicht geschafft hat, daß eigentliche Problem der Linken auf den Punkt zu bringen. Es sind, und sie vertreten die Interessen eines aufgescheuchten linken Kleinbürgertums, das sich mit künstlichen Problemen beschäftigt, um sich nicht der Realität stellen zu müssen. Die Linke hat sich vollständig von der Arbeiterklasse gelöst.

Das wird auch mit dumpfen Bauchgrummeln erkannt, ohne die nötigen Konsequenzen zu ziehen. Nun sich hat Dieter Dehm zu Wort gemeldet, spricht das Problem explizit an, offeriert aber auch keine Lösung. Aber er hat sich alleine mit dem Titel Feinde gemacht, auf daß ihm zu wünschen ist, ein solche starken Dickschädel zu haben, sich wacker gegen die weibischen Keiferer zu schlagen, die alsbald ihre Giftpfeile aus dem Hinterhalt abfeuern.
Kein »Weiter so!« gegen rechts
Richtig. Der Kampf gegen Rechts &trademark; hat sich als Rohrkrepierer erwiesen. Er funktioniert nicht, nicht weil Rechts keine Gefahr darstellt, auch wenn es gebetsmühlenartig als Gottesmantra jeden Tag geseiert wird. Deswegen darf es kein "Weiter so" geben., will Die Linke nicht gänzlich den Anschluß verlieren.
Die bürgerliche »Metapherntheorie« lehrt, mit Feldzügen gegen falsche Wortbilder den Teufel rechter Ideologieelemente auszutreiben. So entstand eine Orwellsche Sprachpolizei. Eine Inquisition gegen Worte wie »Heimat« als angeblicher Keimform von Nationalismus. Gegen (kindliches) Fremdeln als »Brutstätte« von Fremdenhass. Wer israelische Siedlungen kritisierte, wurde flugs als »Antisemit« gepostet. ... Fast jeder Witz mit irgendeiner Geschlechtlichkeit wies reflexartig »übergriffigen Sexismus« aus. ...

Wo sich Linke allerdings weiter nur als Wurmfortsatz der spaltenden, politischen Correctness verstehen, um im wohligen Mainstream mitzusurfen, wird die Arbeiterbewegung immer schwächer, ...
Sie werden ihn für diese klaren Worte lieben.

Linke haben das Argumentieren aufgegeben.
Grund der linken Denkfaulheit dürfte sein, dass die Linken lange eine Monopolstellung in der öffentlichen Debatte innehatten – man musste sich also gar nicht darum bemühen, an seinen Argumenten zu feilen.

10. November 2017

katholische Kapitulationsurkunde


Pfarrheim Zwettl Oktober 2017

Der Rubikon des NSU - überschreit ihn auch du!

Wolf Wetzel hat sich für das Magazin "Rubikon" mit dem Kriminalfilm "Dengler - Die schützende Hand" beschäftigt und dabei den linken Rubi­kon überschritten.

Man freut sich ja schon halbwegs, wenn jemand bei all dem linken Gekotze und der politisch korrekten Krakeelerei in der Lage ist, den Plot des Films zu erfassen. Wetzel konnte das.
Dengler ... bekommt einen gut bezahlten Auftrag, die Todesumstände von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zu recherchieren
Es ging im Film nicht um Mord oder Selbstmord, sondern um die Todesumstände und ob das Charakterschwein in persona seines ehemaligen Chefs etwas damit zu tun hatte und noch hat. Wer sich dafür interessiert, wie der Plot entwickelt und aufgelöst, muß den Film kucken. Buch lesen hilft nicht, da beide Kunstformen voneinander differieren.


Bildschirmfoto zum Hack eines BKA-Computers
Im Film ist es die Hackerin Olga, die sich im Auftrag des Privatdetektivs Zugang zum BKA-Computer verschafft.
Nicht nur der Russe (Olga) interessiert sich für die Computer beim BKA. Auch die NSA ist mit an Bord und möchte wissen, was bei den deutschen Detektiven so abgeht. Das nur nebenbei.
In Wirklichkeit hatte Wolfgang Schorlau dieselben Quellen, wie alle anderen auch, die sich mit dem NSU-Komplex beschäftigten. Denn im Gegensatz zu vielen anderen NSU-Tatorten finden sich zahlreiche Ermittlungsakten zu Eisenach-Stregda im „Netz“ – für jeden frei verfügbar.

Man kann recht sicher davon ausgehen, dass diese Akten aus „Kameradenkreisen“ öffentlich gemacht wurden. Anfangs tauchte ein „Fatalist“ auf, später war es eine „NSU-Arbeitsgruppe“, die mit diesen Akten(-auszügen) arbeiteten. Deren Intension ist nicht sonderlich überraschend: Sie wollen anhand der Aktenlage und eigener Recherchen nachweisen, dass sich in jenem Campingwagen nicht die zwei Nazi-„Kameraden“ das Leben genommen haben. Für sie handelte es sich um Mord.
Ich weiß ja nicht, aus welch trüber Quelle Wetzel die Information schöpfte, die Intention von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU sei, den Nachweis zu führen, daß sich die beiden Uwes nicht das Leben genommen. Für den AK sei es Mord. Mit Fatalist hat er nicht konferiert, mit mir auch nicht. Hätte er das, wäre die Intention klarer. Die steht nämlich im Internet.
Was ist der Sinn des Arbeitskreises NSU und was nicht?

Es scheinen hier einige Missverständnisse aufzutreten, wozu der Arbeitskreis NSU LEAKS dient.

Der Arbeitskreis NSU dient nur EINEM Zweck: Widersprüche aufzeigen.

Das ist das Hauptanliegen des Forums, wie es auch das Hauptanliegen des Blogs ist.

Um diese Widersprüche herauszuarbeiten, werden Ermittlungsakten verwendet. Ebenso wie die Bundestags-NSU-Berichte/Protokolle und andere Quellen.

Das Forum ist NICHT dazu da, den Fall zu lösen.

Das können wir nicht, das ist auch nicht unser Job.

Es geht um Widersprüche!

Leute für diese Widersprüche zu interessieren, und zwar Leute von Ausserhalb, ob nun bei PI oder bei Radio Utopie, oder sonstwo, Links oder Rechts oder Mainstream, das ist erstmal egal.

Ebenso soll dieses Forum eine "konspirative Gesprächsebene" bieten, die sicherer ist als Mails.

Es geht hier um Aufzeigen der Widersprüche, um das Benennen von Falschaussagen, es geht um die Wiederherstellung des Rechtsstaates.
Gegen politische Ermittlungen, gegen Rechtsbeugung und Beweismanipulation der Ermittler unter Anleitung der BAW, auf Weisung aus Berlin, und an diese Stelle gehört "Mutti", gegen politische Schauprozesse.

Es geht auch darum, Leuten mit Angst, die eingeschüchtert wurden, eine Plattform zur Aussage zu geben.

Der Arbeitskreis-NSU
Wir haben weder die Manpower, rechtliche Befugnis, forensische Fachlabore und Weisungsbefugnis, einen Mord aufzuklären. Schon gar nicht zwei oder drei. Oder Bombenanschläge. Das ist die Aufgabe der Kriminalpolizei unter Federführung der ermittelnden Staatsanwaltschaft.

Wir haben allerdings die Aufgabe, darauf hinzuweisen, daß diese Ermittler ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachkamen und immer noch nicht nachkommen. Mit der direkten Information von Wolfgang Bosbach über die aufgefundenen Widersprüche und dem Internetangebot haben wir unserer Pflicht als Bürger genügt. Desweiteren gab es Anzeigen bei diversen Staatsanwaltschaften. Alles was darüber hinaus ging und geht, ist just for fun.

Weiter geht es mit Wetzel.
Wer die Fakten kennt, die Schorlau im Buch verarbeitet und zum Teil dokumentiert hat, wer andere Recherchen hinzuzieht, wird ganz nüchtern zu dem Schluss kommen, dass die Beweislage ein Selbstmordgeschehen nicht abbildet. Mehr noch: Die Beweismittel, die noch zur Verfügung stehen, machen ein Mordgeschehen plausibel.
So ist es. Chapeau. Wetzel steht am anderen Ufer des Rubikon.
Unter ganz normalen Umständen würde die polizeiliche Ermittlungsarbeit also zu dem Ergebnis kommen, dass es sich in Eisenach-Stregda 2011 um ein Mordgeschehen handelte.
Bleiben wir an dieser Stelle kurz stehen, da Wetzel fast schon wieder zurück will, ans andere Ufer, denn noch heute steht der Ausdruck „den Rubikon überschreiten“ dafür, sich unwiderruflich auf eine riskante Handlung einzulassen.

Man kann es nicht oft genug wiederholen, weil das der entscheidende Fakt ist. Eine Morduntersuchung im Fall des Todes von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos fand nicht statt. Diese hätte eine Ergebnis gezeitigt, das auf Mord, Unfall, erweiterten Selbstmord oder Kombinationen von all dessen hindeutet.

Hätte eine solche Mordermittlung stattgefunden, dann würde das entsprechende Aktenkonvolut bei wenigstens einem der vielen Untersuchungsausschüsse in wesentlichen oder fast allen Teilen vorliegen und wir wüßten davon. Mit einer Ausnahme. Der Generalbundesanwalt führt die Ermittlungen in der causa NSU weiter und hat vom Hauptverfahren abgetrennte Ermittlungen eingeleitet und in eine Dauerschleife geschickt, auf daß diese nie enden, sprich, nie öffentlich zur Sprache gebracht werden dürfen. Einen schönen Gruß an dieser Stelle auch an Paragraph 353 StGB. Das ist die Intention. Knebel für alle Staatsdiener, nicht für Blogger, denn der richtet sich an Amtsträger.

Recht hat der Wetzel natürlich trotzdem. Die vorliegenden Dokumente muß man nur mal einem Kriminalisten a.D. seines Vertrauens, einem verschwiegenen Arzt, gerne mit rechtsmedizinischem Hintergrund, vorlegen, dann wird man binnen 5 Minuten mit einem Wortschwall aus 40 Jahren Berufserfahrung überschüttet und bekommt im Anschluß im Schnelldurchlauf 2 Semester Rechtsmedizin und 5 Jahre Tatortarbeit übergeholfen. Es war Mord. So die einstimmige Meinung von Bürgern, die keinen Ruf mehr zu verlieren haben.
Auch die Ermittlungsergebnisse der Polizei können sich sehen lassen: Demnach soll Uwe Mundlos zuerst seinen „Kameraden“ umgebracht, dann den Campingwagen angezündet haben, um sich wenig später selbst zu töten – mit einer Pumpgun, die man mit den beiden dazugehörigen Patronenhülsen auf dem Boden fand. Was dreizehn Jahre ein einziges Rätsel war, wurde innerhalb weniger Tage „aufgeklärt“. Alles was man dazu brauchte, befand sich ganz ordentlich und meist unversehrt in besagtem ausgebrannten Campingwagen. Was will man gegen einen solch sagenhaften Glücksfall einwenden?
Das ist der Grund für den längeren Exkurs. Es gibt keine Ermittlungsergebnisse der Polizei bezüglich des Todes der beiden, insofern natürlich auch keine, die einen Selbstmord ausweisen. Es gibt den Eintrag in der Polizeikladde, von Lotz nach 23 Uhr getätigt, in dem Selbstmord als Ursache drin steht. Da wurden die Leichen gerade mal geborgen und für den Transport gen Rechtsmedizin Jena verpackt, weil die Mall und der Heiderstädt zur Mittagszeit zu faul waren, ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen. Oder der Menzel hat es ihnen schlicht verboten, damit sie den Todeszeitpunkt nicht schon dort auf Mitternacht festlegen.

Im weiteren Verlauf war es der Ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt, der die Lotzsche Idee auf den Sprechzettel für Range und Ziercke notierte, was beide dann auch halbwegs fehlerfrei auf ihrer Promotour vor dem parlamentarischen Kontrollgremium, der Regierung und ausgewählten Abgeordneten im Reichstag vortrugen.
... jeder Zweifel an der Selbstmordversion wäre Wasser auf den Mühlen derer, die den NSU für ein „Staatskonstrukt“ halten, wie die Zeitschrift von Elsässer „Compact“ und die sehr rührigen Internet-Auftritte von „Fatalist“, „arbeitskreis ns.u.“ bis „nsu-leaks“.
Zweiter grober Fehler nach der aus dem Verschwörungsäther gelutschten Intention des AK NSU. Weder Fatalist noch die Mitglieder des AK NSU halten den NSU für ein "Staatskonstrukt". Killerbee macht das. Zum Beispiel. Andere sicher auch. Aber wir genau nicht.

Wir halten die "Ermittlungen" nach 2011 mit all ihren Folgen zum Teil für von Staatsdienern in eine bestimmte Richtung gelenkt, behutsam, diskret, unterhalb jeden Radars, damit nichts rauskommt, was das Handeln des Staates gefährden könnte.

Ansonsten heißt es bei uns immer forsch: Den NSU in der drogenhalluzinierten, mit Staatsknete gepamperten Version der Antifa hat es nie gegeben. Sagt auch Axel Minrath. Beim Bundesanwalt. Also das mit der gepamperten Antifa hat er natürlich nicht gesagt.

Was Wetzel zur rechtswidrigen Unterlassung der Ermittlung vom Todeszeitpunkt seitens Mall und Genossen schreibt, ist sehr lesenswert. Was er zur Analyse der Blutspuren im Wohnmobil in Abgleich mit der Auffindesituation sagt, war vor langer Zeit Gegenstand einer mehrteiligen Serie.

Wetzel schreibt:
Nur vor Ort kann die Gerichtsmedizin unter anderem recht sicher bestimmen, ob das Auffinden der Toten mit dem Tatort identisch ist, ob sich – wie in diesem Fall – die tödlichen Ereignisse im Campingwagen abgespielt hatten oder wenn ja, wie dies mit den vorgefundenen Blutbildern gestützt werden kann. Nichts dergleichen geschah.
Und weiter
Der Abschleppwagen. Die völlige Zerstörung eines Tatorts

Wenn so gut wie nichts mehr an seinem Platz ist, kann ein Tathergang nicht mehr rekonstruiert, ein Beweismittel nicht mehr valide ausgewertet werden. Alles, was dann folgt, ist und kann nur ein Ergebnis eines manipulierten Tatortes sein. Jede Schlussfolgerung daraus ist also wertlos.
Auch wenn es im Film keine Rolle spielte, sei erwähnt, daß im richtig kriminellen Leben auch der Tatort Frühlingsstraße 26 als erste Maßnahme der Tatortarbeit eine komplette Zerstörung verordnet bekam, ehe mit der Beweismittelsicherung begonnen wurde.

Es folgen Ausführungen zu Zierckes Schelmenstück, der Rußlungenlüge und das Fazit seiner Überlegungen. Zum Spielfilm.
Für die Selbstmordthese gibt es keinen einzigen belastbaren Beweis. Die gewichtigsten Indizien für einen Selbstmord sind vorgetäuscht beziehungsweise manipuliert worden. Für ein Mordgeschehen hingegen sprechen zahlreiche Indizien, die den „ermittelten“ Tathergang unmöglich machen.

Wenn diese Schlussfolgerung richtig ist, dann ist nicht vieles rätselhaft, sondern sehr plausibel: Es handelt sich um ein Mordgeschehen, das mit der Zerstörung des Tatorts und der Manipulation von Beweismitteln gedeckt werden sollte. ...

Wenn die beiden NSU-Mitglieder ermordet wurden, und dies als Selbstmord getarnt werden sollte, dann müssen zwangsweise viele Spuren, die auf ein Mordgeschehen schließen, unbrauchbar gemacht, beseitigt bzw. nicht berücksichtigt werden. So etwas müsste hinter dem Rücken der ermittelnden Polizisten vor Ort passieren, wenn man vermeiden will, dass zu viele in eine solche Vertuschungstat eingeweiht werden. Wer käme für eine solche stille Regie in Frage, ohne Misstrauen oder gar Kompetenzstreitigkeiten auszulösen?

Es käme nur eine Person in Frage, die Weisungsbefugnisse hat und so auf die normale Polizei- und Tatortarbeit Einfluss nehmen kann: Der Einsatzleiter Michael Menzel, der in der Tat auch überraschend schnell am Tatort eintraf, und als erstes die Kamera der Feuerwehr beschlagnahmte. ...

Wenn man also grob weiß, was zu einer Tatort- und Spurensicherung notwendig ist, dann kann man in diesem speziellen Fall im Detail belegen, dass genau das Gegenteil gemacht und angeordnet wurde.

Wenn also ein Mord als Selbstmord ausgegeben werden soll, dann hat Einsatzleiter Menzel alle nur erdenklichen Register gezogen, um zu einem manipulierten Ergebnis zu kommen. ...

Wenn der Einsatzleiter hingegen alles richtiggemacht hat, dann hätte er sich verdient gemacht. Hat er das? Ja.
Menzel wurde Chef der SOKO „Capron“ und „ist derzeit im Thüringer Innenministerium Referatsleiter Verbrechensbekämpfung“. (thueringer-allgemeine.de vom 18.11.2015)

Viel mehr Anerkennung für „Verdienste“ kann man nicht bekommen.
Sehr schöne Filmrezension, die Wetzel da abgeliefert hat. Vertuscher-Käthe wird ihn dafür hassen.

Wetzel hat spätestens ab jetzt Lepra und TBC. Er wird es pumperlgsund überleben, so er es akzeptiert. Und seinen Spaß haben.

Ein Mord ist nicht genug? Nun denn. Auch Thomas Corelli Richter wurde ermordet.

9. November 2017

biologische Sensation: Richter erfinden Z-Chromosom



Die Prantl-Prawda weiß, was Bundesverfassungsrichter fordern. Ein drittes Geschlecht.

Well, I'm not dumb but I can't understand
Why she walk like a woman and talk like a man
Oh my Lola, lo lo lo lo Lola, lo lo lo lo Lola
The Kinks

Das ist zwingend den Nobelpreis in Biologie würdig. Bundesverfassungs­richter haben das Z-Chromosom erfunden. Damit ist ein drittes biologisches Geschlecht nachgewiesen. Was wäre die moderne Welt ohne den deutschen Erfindergeist?

Die bisher allgemein anerkannte Theorie
Das Geschlecht ist, weil es am Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein eines Y-Chromosoms also an einem Unterschied bei den Gonosomen entschieden werden kann, eindeutig feststellbar. Es ist binär. A oder nicht-A. Homozygot oder Hemizygot. XX oder XY. Es gibt nichts dazwischen. Man hat entweder ein Y-Chromosom oder man hat es nicht. Hat man es, ist man männlich, hat man es nicht, weiblich.
muß revidiert werden, denn in einem Aufsehen erregenden Verfahren wurde das Z-Chromosom postuliert. Fürderhin ist auch die Kombination XZ, Katizygot, möglich.

Zur Freude von Hadmut Danisch ist auch Frau Baer im illustren Kreis jener, die die Biologie neu erfunden haben. Jugend forscht ist out. Die alten Knacker zeigen, wo es zukünftig lang geht.

Aber ich halte die Entscheidung, wie sie gemacht ist, für ganz enormen Pfusch und üble Schlamperei, die in ihrer Mangelhaftigkeit weit über die bloße Peinlichkeit und Unwürdigkeit hinausgeht und tief in die Unfähigkeit hineinreicht, die Aufgaben dieses Verfassungsorgans zu erfüllen.

Mich stört nicht die Entscheidung als solche, sondern die schiere Unfähigkeit dieses Bundesverfassungsgerichts, sie in adäquater Weise zu treffen und zu begründen. Diese groteske Schlamperei. Solchen Murks würde ich nicht mal einem Dorfgericht mit einem überlasteten Amtsrichter zugestehen.

Wie der Beschwerdeführer im Personenstandsregister genannt wird, ist mir völlig egal.

Dass das Bundesverfassungsgericht nicht mehr in der Lage ist, Entscheidungen verfassungsrechtlich zu treffen und zu begründen, ist mir nicht egal.


Was gibt sonst noch Neues in der biologischen Forschung?

Schafe erkennen Obama.

Ups, das ist ja gar nicht neu. Das walte Hugo, daß man Artgenossen erkennt.

E-Bikes nur für Sieche



>Du sollst nicht mit gespaltener Zunge reden, weißer Bruder.

Токай-Ихто (bulgarischer Fahrensmann)
Anonym hat gesagt…
OT @ Anmerkung: Bruce Lee lehrte, daß Rolltreppen und Fahrstühle nur für Sieche und hochbetagte Greise zulässig wären, so will mir auch für Elektrofahrräder - eine Umweltsauerei der sonderen Art - scheinen. Eure Rede sei: Fahrrad, Fahrrad - Motorrad, Motorrad - was darüber ist, das ist von übel (Matze 5.37).
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Beiläufig spielt Lee in der Nahkampfkunst des schönen Frühlings etwa die Rolle von Jung in der Psychoanalyse: Beide sind dem Meister teils gönnerhaft, teils schnöde begegnet, beide haben die reine Lehre vermanscht, beide hatten einen gewissen Erfolg damit. Womit wir wieder bei den Ketzerbriefen wären.
Das mag so sein. Aber die Zeiten von "Quäl dich, du Sau" sind längst vorbei. Irgendwann überschreitet man jene Altersgrenze, ab der das Leben nur noch die Leichtigkeit des Seins zu sein hat, Lust, Spaß. Keine Pflichten als Deutscher mehr. Freiheit.

Don Alphonso gehört verhaftet, vier Wochen in das finsterste bayerische Verlies eingekerkert und erst nach zwei psychoanalytischen Kahanesitzungen entlassen, gottesfürchtig geläutert hoffentlich, auf daß er der armen Kreatur fürderhin mehr Respekt entgegenbringt. Etwas mehr katholische Grandezza im Angesicht des Teufels täte dem Leumund des hinterbayerischen Grantlers gut. Er muß ja nicht zwingend den Ratzinger geben, ein Polt täte schon reichen.

Wenn Radeln mit dem elektrischen Motorfahrrad ein riesiger Spaßfaktor ist, wie Achter-, Geister- oder Eisenbahn, dann habe ich keine Veranlassung, daran etwas zu ändern.

Und da wir schon bei den Gläubigen sind. Ich bin strenggläubiger Lustianer. Die Uhr der Restlebenszeit tickt nicht mehr im Takt eines Pflichtenregulators made in Dschörmenie. Die Restlebenszeit wird verlustiert.

8. November 2017

Politik funktioniert wie Sex



Broder will wissen, ob Politik wirklich wie Sex funktioniert. Yes, it works. Die Dummen werden immer wieder nachgefickt.

Verlustleistung beim Akku eines E-Bikes

Stimmt es eigentlich wirklich, daß so ein hochmoderner Akku im Winter deutlich an Leistung verliert? Und wie bekommt man sowas raus?

Die zweite Frage ist einfach, strampeln bis er alle ist, dann weiß man ja, wie weit man gekommen ist. Oder über mehrere Sessions aufteilen.

Ja, bei Kälte geht es den Elketronen wie dem Menschen, sie ziehen sich zusammen, werden kleiner. Frieren und bringen weniger Leistung. In einer idealen Physik könnte man das sogar auf die zehnte Kommastelle genau berechnen, da in einer idealen Physik alle beteiligten Komponenten definierte Ausgangswerte und physikalische Eigenschaften haben.

Radeln ist nicht ideal, obzwar auch schnöde Physik. Wind, körperliches Leistungsvermögen, Streckenprofil, Verkehrsaufkommen im Radelgebiet, all das sind Faktoren, die aus der Einfachheit der idealen Physik ein nicht lösbares Differentialgleichungssystem machen.

Insofern hilft nur, den Ladezustand beobachten und die gefahrenen Kilometer bis fast leer aufschreiben oder merken.

Im Sommer reicht eine Ladung je nach persönlichem Fahrstil und unberechenbaren Umgebungsbedingungen etwa 70 bis 75 Kilometer. Nur mal so als Beispiel betrachtet. So ein e-Bike braucht immer Strom, denn ohne läßt es sich nur sehr schwer treten, weil man ständig gegen das Getriebe kurbeln muß. Ich ahtte ja auch mal einen Brose-Motor getestet. Bei dem ist das besser gelöst, der ist unplugged gut entkoppelt und läßt sich gut treten. Hatte aber zu wenig Bumms. Außerdem löst das immer noch nicht das Problem, wie man ein halbes Zentner Fahrrad ohne Strom gegen den Wind bergauf radelt.

Ja, auch im Berliner Umland gibt es Berge, ihr Pappnasen. Ist so.

An der Nordsee war das mit dem Testrad ähnlich. Weil da immer ein heftiger Wind weht, reichte eine Ladung so an die 60 bis 70 Kilometer.

In Berlin ist inzwischen Vollwinter. temperaturen im einstelligen Bereich und dazu ein kackhäßlicher eisiger Wind. Wenn man dann ohne Handschuhe und Ohrenklappen eine längere Tour macht, kann man an derem Ende als Frostie vom Rad gepolkt werden, so steif und durchgefroren ist man. Eklig.

Da haben die Gadgeterfinder einiges verpennt. Wenn ein Radel schon eine Batterie mitführt, dann wäre es ja ein leichtes, beheizte Griffe zu erfinden und zusätzlich Steckdosen für externe Abnehmer am Lenker anzubringen, so daß man auch einen beheizten Fahrradhelm, Ohrwärmer mit Zusatzheizung und Handschuhe mit Heizwendeln anstöpseln kann. Kann man nicht, weil Ingenieure zu blöd sind, solche lebenswichtigen Erfindungen zu erfinden. Bei den Schuhen bin ich mir da jetzt nciht sicher, ob es eine einfache Lösung für die Kabelführung gäbe, zumal man die Füße ja öfter mal auf den Boden stellt. Aber da könnte man ja Strom über WiFi oder Bluetooth verticken. So eine Art Einlegesohle mit Minimalakku für den Hotspot, der dann über Funk den Akku anzapft.

Ich schweife wieder mal ab, weil einen die Radelei bei dieser Ekelkälte auf den Sack geht und man da eben auf dumme Gedanken kommt. Da so ein Akku eh nur bis etwa 5 Grad plus zertifiziert ist, man unter dieser Temperatur das Rad gar nicht benutzen sollte, ist ja eh Ende der Saison. Abgesheen davon, wäre auch das noch zu testen, inwiefern das von den Herstellern gelogen ist.

Aber, das sei nur erwähnt. bei einstelligen und knapp zweistelligen Temperaturen reicht der Akku noch um die 60 Kilometer oder ein bißchen drüber.

Somit sei es den Freunden der Prozentrechnung überlassen, den Verlust bei Kälte* auszurechnen. Optimisten nehmen die 75 als Basisgröße, Pessimisten die 60. Oder umgedreht.
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* Es gibt noch andere Quellen für deutlich höheren Strombedarf. Der größte Verlust entsteht, wenn man keine Lust zum Kurbeln hat, denn dann muß das der Motor liefern. Aber auch schlappe Reifen, dreckige Ketten, Wochenendeinkauf auf dem Gepäckträger usw. lutschen den Akku leer. Das alles hat aber nichts mit der Kälte zu tun, die hier als eigenständiger Faktor betrachtet wurde.

Veranschlagt man übrigens eine eine Vollladung mit 3 Stunden, dan kann man die Reichweite drastisch erhöhen, indem man z.B. 40 km radelt. Dann setzt man sich in eine Wirtschaft, schaufelt Kalorien ein und stöpselt derweil den Akku beim Wirt hinterm Tresen an. Dann ist gut möglich, daß in einer Stunde wieder 30 km aufgepumpt wurden. Käme man an so einem Wandertag auf 90 Kilometer Reichweite bei 80 Kilometer Strecke.