25. Mai 2018

Verblöden - aber richtig! (Teil 1)



Propaganda erkennt man daran, daß sie als Propaganda dahergeschlichen kommt, sich also nicht des Schweißes schmücken kann, einen Erkennt­nis­prozeß hinter sich zu haben. Das schließt natürlich nicht aus, daß Propaganda höchst raffiniert gemacht ist, weil Profis dransaßen. Am Schluß ist es aber immer Propaganda.

Arne Semsrott verantwortet einen exklusiv für fragdenstatt.de verfaßten Artikel, in dem er sich darüber echauffiert, daß Geldzuwendungen aus dem Staatssäckel vorab auf ihren wahrscheinlich grundgesetzgemäßen Gebrauch geprüft werden. Wer Knete haben will, muß gesetzesfürchtig sein. Gottesfürchtig reicht nicht. In dem Artikel heißt es:
Laut dem sogenannten Haber-Diwell-Erlass des Innenministeriums aus dem Februar 2017, den wir hier erstmals veröffentlichen ...
Erlaß, das klingt fürchterlich, wie Judenerlaß, Unvereinbarkeitsbeschluß oder Lepra und Diphtherie. Erlaß kling nach Faschostaat.
Der nach Staatssekretären des Innenministeriums benannte Haber-Diwell-Erlass ... stammt zwar von 2017.
Schaut man sich das verlinkte Dokument an, dann ist schnell klar, worum es geht. Es geht um ein Angebot des Bundesinnenministeriums. Nix Erlaß. Eine Einladung.



Ein Erlaß aus dem Innenministerium geht anders. Danach steht man nämlich eine Weile nicht mehr mit der Sonne im Arsch auf. Frag die, die mit solch einem Erlaß früh um 6 geweckt wurden.

Will heißen. Arne und sein Verein sind nicht in der Lage, ihren Lebensunterhalt durch produktive Tätigkeit selber zu erwirtschaften und haben sich desterwegen auf öffentliches Betteln fokussiert.
Auch FragDenStaat wird indirekt über Mittel aus dem Programm „Demokratie Leben!“ gefördert. Im Jahr 2018 erhält der Trägerverein Open Knowledge Foundation e.V. insgesamt 19.980 Euro für das Projekt „FragDenStaat für NGOs“ im Rahmen von demokratie.io, davon ein Teil aus Bundesmitteln.
Nun ist ja Betteln per se erst mal nicht ehrenrührig. Das machen viele. Anrüchig ist es jedoch, jene Gönner anzupinkeln, die einem die Brosamen rüberreichen. Mithin der Spender edlen Geldes hat jedes Recht der Welt, die Verwendung seiner Mittel einer Prüfung zu unterziehen bzw. an Bedingungen zu knüpfen.

Und dann kommt der Arne daher, erfindet so eine Art Judenerlaß gegen sich und seinesgleichen, den es gar nicht gibt, um diesen heftigst verdammen zu können. So geht Propaganda. Was nicht paßt, wird passend gemacht und umgedichtet. Linke sind an sachlicher und fachlicher Information nicht interessiert, sondern nur an öffentlicher Jammerei. Solide Arbeit ist ihnen zuwider.

Da wegen der Pfingschtferien Spielpause am OLG-Stadl zu München ist, können wir uns in aller Ruhe mit den letzten Ereignissen beschäftigen, den Plädoyers Wohlleben.

Für heute ist eine Übung angesagt, der sich die verehrten Blogleser befleißigen müßten, um den im zweiten Teil vorgestellten Gedanken folgen zu können. Sie mögen bezüglich der von ihnen bevorzugten Regionalpresse, Werbezeitschrift oder dem Fernsehfunk ihrer Wahl herausfinden, wie oft, in welchem Umfang mit welchen Inhalten (sic!) über die Plädoyers in einem Strafverfahren wie umfangreich berichtet wird.

Die Aufgabe ist mehrschichtig, ergo sei sie noch einmal strukturiert.
  • Über welche Strafverfahren wird berichtet?
  • Wird über die Plädoyers berichtet? Wenn ja, in welchem Umfang?
  • Welche inhaltlichen Fragen aus den Plädoyers hielten die Redaktionen für berichtenswert?
  • In welcher Wichtung fand die Berichterstattung statt?
Das wäre das minimale Grundgerüst, um sich dieser Übung zu unterziehen.

Oder ganz einfach gefragt. Über welche Plädoyers aus Strafverfahren wird überhaupt berichtet?

Das Ergebnis seiner Überlegungen setzt man nun in Relation zur regionalen Berichterstattung über den NSU-Prozeß. Ersatzweise nimmt man überregionale Medien in die Vergleichshand.

Damit man nicht in die Weiten des antifantastischen Universums abdriftet und sich dort verliert, es geht beim Plädoyers im Kern um jene inhaltlichen Sachfragen, die sich der Straftat, der dafür erbrachten Beweise und derer strafrechtlichen Würdigung widmen. Alles andere sind bunte Luftballons.

Und nun beantwortet man sich die Frage: Warum ist das so (gewollt)?

Im zweiten Teil widmen wir uns dann richtigen Verblödern.

24. Mai 2018

Computer-DAU lästert über deutsche Cyberkrieger



Tja, wenn man den Unterschied zwischen Batch und Patch nicht kennt, dann kommt ein Insiderspäßle heraus. In der Computerei gibt es beides. Auf einem Rucksack paßt allerdings nur eines von beiden.

NSU: Beugehaft von Moser (Teil 2)



Im Teil 1 wurde erörtert, warum der schwäbische PUA in erster Linie ein klimaschädigendes Heißluftgebläse ist.

Wir widmen uns aus diesem Grunde jenen Kommentatoren, die noch nicht vom Heise-Forum weggegrault wurden.

der_kleine_techniker 17.05.2018 00:56

Kann es sein das hier 2 unterschiedliche kriminelle Vorgänge auf/an der Theriesewiese standfanden, die nichts miteinander zu tun hatten?

Vielleicht gab es wirklich einen Waffendeal und gleichzeitig der Mord und der Mordversuch an die beiden Polizisten.

Nochmal, Kiesewetter und Arnold waren keine Zufallsopfer, deren Tod nur dem Zweck dienen sollte, sich Waffen zu beschaffen. Die Waffen waren Trophäen, heute ist es selbst zweifelhaft, ob die wirklich den Uwes geschenkt worden sind oder später in den Camper plaziert worden sind. Die Fotos der Feuerwehr sind ja verschwunden, die etwas anders hätten beweisen können.
––
CharlosMolinero 17.05.2018 09:47

Re: Kann es sein das hier 2 unterschiedliche kriminelle Vorgänge auf/an der Ther

Bei den Waffen die angeblich bei M&M sichergestellt wurden sind ja Teile der Lichtbildmappen einsehbar.

Zwar lausige Qualität, aber es bleibt erkennbar das dabei ein auf allen Dienstwaffen eingeschlagenes Landeswappen auf dem Schlitten nicht vorhanden war.
––
leachim200 17.05.2018 01:28

Der reinste Saftladen dieser Ausschuß

Voksvertreter, dass ich nicht lache !!
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derowald 17.05.2018 14:28

Re: Der reinste Saftladen dieser Ausschuß

ja - schlimm das nur gegen deutsche ermittelt wird .
um die kriminellen ausländer muss sich das rechtschaffene volk kümmern -
eine schande ist das !
––
albibi 17.05.2018 07:03

Eine Farce

Da werden also freiwillig Informationen beibringende Personen kriminalisiert und unter Zwang gesetzt.

Der Ausschuss ist hauptsächlich damit beschäftigt, gegen "Verschwörungstheorien" anzukämpfen.

Dieser Unrechts-Staat ist mit seinen willigen aber unfähigen Akteuren inzwischen am Ende der Fahnenstange angekommen.
––
examine_yourself 17.05.2018 08:10

Re: Des Selbstauskunft des FBI ist doch von zweifelhaftem Wert

Das FBI hat mit Beantwortung der Rückfrage nicht gesagt, sie seien generell in Deutschland tätig, sondern habe schlicht mitgeteilt, sie waren nicht an dem Tag in Heilbronn.
Man müsste sich die Fragestellung genau anschauen.
Wenn jemand fragt: Hatten Sie einen Einsatz am soundsovielten in Heilbronn, dann teilt man eben mit, das man in Heilbronn am soundsovielten keinen Einsatz hatte.
Es war nicht Thema des Ausschusses zu Fragen: Finden generell Einsätze in Deutschland des FBI statt?
Sie können das FBI ja aber gerne einmal dazu befragen ;). Die Antwort würde mich interessieren.
––
CharlosMolinero 17.05.2018 11:50

Re: Sand?

The Shit has hit the fan...
––
CharlosMolinero 17.05.2018 09:40

Re: Bankräuber bestätigt: ,,ich war nicht beim Banküberfall..

Aber sicher!

Niemand muss seine Unschuld beweisen, vielmehr muss die StA die Schuld beweisen.
––
Friedensblick 17.05.2018 09:19

Doku "Michele Kiesewetter, Tod einer Polizistin" ist nicht mehr online!

"Dieses Video enthält Content von rbb media GmbH. Dieser Partner hat das Video in deinem Land aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt."
https://www.youtube.com/results?search_query=michele+kiesewetter+tod+einer+polizistin

... auch auf der ARD-Seite ist sie nicht erreichbar:
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/tod-einer-polizistin-michele-kiesewetter100.html

Es gibt nur noch einen kurzen Ausschnitt, der mal bei "kulturzeit" gezeigt wurde, aus Werbezwecken. https://www.youtube.com/watch?v=-v_pNzz57F4

"Drexler hatte die TV-Dokumentation über den Mord an der Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter, Titel: "Tod einer Polizistin", kurz nach Ausstrahlung in der ARD vehement angegriffen (...)."https://www.heise.de/tp/features/Neue-Ermittlungen-zu-toter-NSU-Zeugin-3858696.html?seite=all

Genauso ist der mdr-Bericht gelöscht worden, der über die Lauschaktion von Böhnhardts Handy informierte. "Handy-Daten Böhnhardts gelöscht oder ignoriert"
https://www.youtube.com/watch?v=WZx3cKKBu3g

Dieser Lauschaktion wurde offenbar parlamentarisch nicht nachgegangen:

Am 25.02.2014 sendete die ARD den Beitrag, in dem der Sender über die Handyspur berichtete. Befragte der tU-Ausschuss ihn deshalb nicht über den Sachverhalt? Aber warum gab es keine zweite Vernehmung? Warum steht darüber nichts im thüringer Abschlussbericht? Obwohl Bundestags-Abgeordnete im ARD-Bericht zu Wort kamen, ging ihr zweiter U-Ausschuss dieser „Panne“ nicht nach. Im zweiten Abschlussbericht des Bundestages steht darüber kein Wort!
http://friedensblick.de/27886/teil-3-liess-norbert-deterding-den-nsu-zweimal-entkommen/
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foobar 17.05.2018 09:19

Was lernen wir daraus
Anfang des Jahres 2017 meldete sich Lang auf Eigeninitiative beim NSU-Untersuchungsausschuss in Stuttgart, um ihm ihre Informationen zur Verfügung zu stellen.
Das würde sie nach dieser Erfahrung mit Sicherheit nicht wieder tun und gleiches gilt für alle anderen Anwälte. Informationen sind offensichtlich nicht erwünscht. Das muß man für alle Untersuchungsausschüsse annehmen.

Das beste, was man mit kritischen Informationen machen kann, ist es sie anonym den Medien zuspielen. Auf diese Weise riskiert man nicht die eigene Freiheit.
––
MajorGriffon 17.05.2018 11:32

Das ist in diesem Fall aber das Ziel!

Der offizielle Sachstand ist weiterhin, das die NSU aus Uwe Mindless, noch einem Uwe und der Beate, die Bremsspuren aus den Unterhosen gewaschen und ab und an hingehalten hat.

Jeder Zeuge, der dem widersprechen könnte wird derzeit mit Stumpf und Stiel ausgemerzt.

Damit der Rest die Fresse hält!
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Jim123a 17.05.2018 23:10

Da hat man hier deutlich heftigere Dinger abgezogen.
foobar schrieb am 17.05.2018 20:03:

Dafür befeuert man mit diesem Vorgehen Verschwörungstheorien und untergräbt das Vertrauen in den Staat. Langfristig schadet dies dem Staat mehr als ein umsichtigeres Vorgehen.
Da hat man hier deutlich heftigere Dinger abgezogen.
Barschel-Mord z.B. und das hat damals noch Leute interessiert. "jaja, hat sich eben vollgesoffen, dann die Flasche Wein noch schnell versteckt um sich danach dann zu selbstmorden".

Und? Ist nichts passiert. Das war offensichtlich Geheimdienst-Mord. Da waren mehr Löcher drin als in Schweizerkäse. Aber was soll auch passieren.

Hier ist es genauso lächerlich. "Jaja, die beiden Kriminal-Genies die an allen möglichen Tatorten keine Spuren hinterlassen, die brauchten eben UNBEDINGT neue Pistolen [obwohl bereits schon sehr viele Waffen vorhanden waren] und was macht man wenn man neue Pistolen will? Beim Polen anrufen? NEIN, man tötet eben schnell mal 2 Polizisten."

Die Herrschaften dahinter halten die Leute für vollkommen verblödet. Die machen sich nicht mal ein wenig Mühe.

Die Leute die aufgewacht sind wissen dass der Staat nicht dafür da ist sie zu beschützen oder etwas gutes zu tun oder etwas gutes darstellt, nur was sollen die machen?

Und die übrigen wissen vermutlich zu 99% nichts von "NSU". Die wollen Fussball und Bier.
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MajorGriffon 18.05.2018 02:13

Das ist denen so egal!

Das sind ja nicht mal mehr Fake-News, das ist Bullshit. Scheisse servieren sie uns schon lange, aber früher hatten sie wenigstens den Anstand, es uns als Schokopuddig zu verkaufen.
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Dienstaufsicht 17.05.2018 11:11

Meine Vermutung zu NSU UAs

Es ging da nie um echte Aufklärung, sondern vorallem darum herauszufinden, wer wieviel bzgl. NSU weiss, um dann evtl. Maßnahmen einzuleiten.

Den entscheidenden Fragen wurde nie nachgegangen, auch saßen kaum die wichtigen und fragwürdigen Personen „zum Verhör“ dort.

ENDE

23. Mai 2018

der große Fehler aller europäischen Wahlrechte

Henryk M. Broder
Der große Fehler aller europäischen Wahlrechte, in Ungarn, in Polen, in Tschechien, Slowakei, in Italien, in Frankreich oder in Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen ... Der große Fehler all dieser Wahlrechte ist, daß die Deutschen nicht mitstimmen dürfen.

NSU: Beugehaft von Moser (Teil 1)



NSU Ländle in den letzten Zügen: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5

Wir können nicht dafür, daß viel Wirres im Internet verbreitet wird. Ändern können wir das auch nicht. Wir können aber ein par Hinweise geben, wie man sich schlau macht, ehe man Gift und Galle ins Internet kleckert. Auf etlichen Internetportalen, dem Twitter, in Foren und Pressemitteilungen der Parteien ging es rund, als es um den Antrag auf Ordnungsgeld gegen Rechtsanwalt Steffen Wilfried Hammer ging. Desgleichen bezüglich der Erzwingungshaft gegen RA Ricarda Lang.

Für die Tätigkeit des PUAs im kleinesten Mafialändle der Welt gibt es eine Geschäftsgrundlage, das ist das Gesetz und der Einsetzungsbeschluß.

Mut zur Lücke sagten sich die Edelblüter des Schwabenvolkes, denn das für einen PUA geltende Gesetz regelt das Zeugnisverweigerungsrecht auschließlich nach §§ 52, 55 und 76 StPO. Also schaut man da nach.

Da sich Rechtsanwalt Hammer allerdings bei seiner Zeugnisverweigerung ausdrücklich auf § 53 StPO bezieht, der besagt
Zur Verweigerung des Zeugnisses sind ferner berechtigt

3. Rechtsanwälte ... über das, was ihnen in dieser Eigenschaft anvertraut worden oder bekanntgeworden ist ...,
ist der Drops gelutscht. Die Schwaben haben das für ihre PUAs gar nicht erst geregelt. Das fällt ihnen nun auf die Füße.

Es ist völlig Banane, was der Sozendarsteller denkt. Hammer hat im Rahmen seiner Mandatswahrnehmung im NSU-Prozeß Dinge anvertraut bekommen, über die Drexler nun Auskunft erheischt. Kann er vergessen. Und Privates, wie Eintrittsdatum in eine Musikkapelle, das ist genauso obsolet. Hat nichts mit dem gesetzlichen Untersuchungsauftrag zu tun.

Der Moser-Artikel geht zwar über die Beugehaft der Frau Lang, was auch nicht korrekt ist, denn man will eine Aussage erzwingen und steckt sie nach § 16 (Zwangsmittel bei der Beweiserhebung) in Erzwingungshaft. Dieser Vorgang hat sich inzwischen einige Rechtsinstanzen weiter gedreht, ist somit seitens Drexler nichts weiter als Fahnen schwenken und bunte Luftballons aufblasen. Darin sind sie allerdings gut, die Sozen.

Abgesehen davon, ist gesetzlich nicht normiert, wie die von Staatsdienern und Arbeiterführern gewünschten Erkenntnisse in der Haft erzwungen werden können. Da bleibt reichlich Spielraum für Phantasie. Frau Lang kann wassergeboardet oder einer Lichttherapie ausgesetzt werden. Mög­lich scheint auch, daß der Anstaltsleiter durch eine Serie einfühlsamer Gespräche den Erkenntnisprozeß fördert. Beate Zschäpe weiß, wie so ein Sinneswandel während der U-Haft vonstatten geht. Die verrät aber nix. Das ist doof.

Es geht unterm Strich immer noch um jene Person, die den Tipp gegeben haben soll, auf der Theresienwiese sei es um einen Waffendeal gegangen. Der AK NSU hat dieser Person den Decknamen Reiner Nübel gegeben. Deckname Nübel spielt, sagen wir mal so, in einer Liga mit Zipfihaum-Fromm und Oktoberfestverschwörer Chaussy. Das nur nebenbei.

All das ist herzlich unwichtig, wenn man weiß das Frau Lang das Mandat im Prozeß gegen die Fake-Terroristen der "Sauerland-Gruppe" hatte. Da der ominöse Tipp aus diesem Umfeld kam, kann auch sie ruhigen Gewis­sens den 53er ziehen. Geht Drexler einen Scheißdreck an, was sie von wem im Rahmen ihres Mandates erfahren hat. Da muß er sich an die mit den Ermittlungen beauftragte Staatsanwaltschaft wenden. Die darf Auskunft verlangen. Leider auch nicht bei Frau Lang.


bei beiden Zeugen geht es um das Zeugnisverweigerungsrecht eines Geheimnisträgers und juristische Schritte/Zwangsmassnahmen, weil es vom NSU UA BaWü nicht für begründet gesehen wird. und doch liegen Welten dazwischen.
Das juristische Gekeife der jeweiligen Parteien muß man sich nicht rein­ziehen, wenn man die Gesetzestexte zu Rate zieht.

Im übrigen trägt nichts von diesem Pfauengespreize, aber auch gar nichts zur Aufklärung des Mordes an Michelle Kiesewetter und des Mordan­schlages auf Martin Arnold bei. Das Aufklärergehabe war weitestgehend CO2-Ausstoß und damit Klimaverschärfung. Und sei es nur des poli­tischen Klimas.

Die Ikone der schwäbischen Arbeiterbewegung, der der Sache treu dienende Drexler, ist schwer angeschlagen.

22. Mai 2018

Barfußlaufen



Für diese Erkenntnis bedarf es keiner Sportwissenschaft. Das weiß eh jeder, der längere Strecken barfuß zurücklegt, so wie ich, der kürzlich die Waterkant der Kaiserbäder abmaß. Da das nebenbei auch noch Wasser­treten war, gab es gleich doppeltes Gesundheitsplus.

Nun ist es ja nicht jedermanns Sache, auf 50 Grad heißem Beton zu laufen, was im Sommer schnell möglich ist. Dafür gibt es Barfußschuhe mit extrem dünner Sohle, die gut gegen die Hitze von unten isolieren und trotzdem ein hoch angenehemes Laufgefühl vermitteln. Derzeit laufe ich mit dem Zehenschuh KSO EVO, der sich nur durch die Schnürung vom EL-X unterscheidet.

Sahra Wagenknecht - eine Frau mit Eiern



Auch wenn Sahra Wagenknecht ihre Eier nicht in Griff hatte, wie BILD berichtet, so hat sie im Gegensatz zu vielen anderen Führungslinken wenigstens welche. Und was für welche.
Auch von ihrem Leben mit Oskar Lafontaine erzählt sie: Wie sie Fahrrad fahren; auch schon mal 150 Kilometer; der Standard sei allerdings 100.
Da stellt sich die Frage, ob da ein Profi wie Uwe Ampler nachhilft.
Wie oft steigen Sie noch aufs Rad?

Also ich fahre in der Woche, wenn gutes Wetter ist, etwa drei Mal meine Runde - jeweils immer so um die drei Stunden. Zwischen 75 und 100 Kilometer, das ist dann so meine Strecke. Ab und an habe ich Anfragen von Leuten, die mit mir ausfahren wollen. Wenn dann einer von denen sagt: »Ich will 150 Kilometer fahren!«, ja, dann fahren wir eben 150 Kilometer.
Das schaffe ich nicht. Die Hälfte würde ich mir da eher zutrauen, so um die 50 bis 75, aber auch nur mit größeren Pausen zwischendurch.

Am Pfingschten bin ich allerdings 37 Kilometer am Stück geradelt. Das aber auch nur, weil ich mich wieder mal verfahren hatte und statt leicht links nach rechts abgebogen bin, was mich dann weit über den Berliner Ring hinaus gen Oder abtreiben ließ.

21. Mai 2018

Bayern: Schwalben im Sommer

Hubert S.
Martínez wird links touchiert und sein rechtes Bein fliegt hoch. Das können sonst nur Schwalben im Sommer.

Daimagüler: Komparse in einem Staatsschauspiel

Ein Mehmet Daimagüler von der Opferanwaltsmafia stellte sich eine Frage:
"Ich habe mich im Prozess gefragt, ob ich nur Komparse bin."
Nun, was glaubt der eigentlich, wer er ist? Hauptdarsteller? Das sicher. In einem Schmierenstück.
Seit der Gründung der Illusionsfabrik Hollywood ist eines unumstößliches Gesetz. Der Schurke ist immer der Gute und Held. Da führt kein Weg dran vorbei.

Auch kein Springer. Selbst die titelten einst:
Der Teufel hat sich schick gemacht
und kaprizierten in den Anfängen des Schauspiels auf Bluse, Haarschnitt, Tönung und Lidschatten sowie Halskette. Das war wichtiger als die Horrorvorstellung, die der Besprechung des modischen Erscheinungsbildes folgte.

Am OLG-Stadl zu München wird eines der kommerziell erfolgreichsten Stücke nach Brechts Mutter Courage gegeben, Ein Schauprozeß, wie es der Szenekundige Theaterkritiker Tino Brandt einst zusammenfaßte, ein Staatschauspiel, das zwar nicht den höheren Künsten zuzurechnen ist, aber seit Jahren eine kleine Fangemeinde in den Bann zieht, die immer wieder kommt und sich Folge für Folge reinzieht. Es bedarf keiner künstlerischen Tiefe, das verwirrt nur. Es muß Konflikte auf die Bühne bringen und die Zuschauer in Erregung versetzen. Mehr darf, muß aber nicht. Und genau das wird geliefert. Der Schauprozeß ist somit ein erfolgreiches Stück alltäglicher Gebrauchskunst.

Was glaubt also Daimagüler, wer er ist? Natürlich Komparse. Das war nie eine Frage.

Dramaturgie und Regie der Aufführung verantworten ganz andere, jene, die in keinem Programmheft stehen und ihre Ideen und Dienstleistungen für den Erfolg vons Janze stillschweigend einbringen.


Zauberstab, Zylinderhut helfen Antifanten gut.
Es muß nur fester Glaube sein, wir brauchen keinen Aktenschrein.



Kräutersud und Hexenbrei schafft Mundlos' Akte flugs herbei.
Hexenbesen, wirres Haar, auch Böhnhardts Akte ist nun da.

Daimagüler, der alles genau weiß und ein konkretes Mandat hat, kann man nur einen Rat mit auf den Weg geben, wenn er denn unbedingt auf den Olymp der Künste will. Er soll die Akte Böhnhardt und Mundlos herbeizaubern, in der niedergeschrieben wurde, wie Ziercke, der beste deutsche Detektiv aller Zeiten (SPON-Diehl), den beiden Schlingeln auf die Schliche gekommen ist. Wenn Daimagüler das bringt, nur dann ist er Künstler ersten Ranges, ansonsten eben Komparse. Oder Hochstapler. Je nachdem, in welches Fach der Lebenskunst man ihn einordnet.

Allen Lesern einen schönen arbeitsfreien Montag.

20. Mai 2018

VEZK: Krise der Quotengenderei

Gerade mal 17.000 Menschen taten sich gestern bei besten Wetterbe­dingungen das weibliche Pokalfinale an. Das Olympiastadion in Berlin hingegen war überfüllt, als die Männer zur Schlacht um den Pott antraten. Gar nicht gerechnet die Millionenmilliarden Zuschauer an den Flachbild­schirmen in 185 Ländern der Welt.



Das war es, nach dem die geschundene deutsche Fußballseele lechzte, daß es endlich mal jemanden gibt, der genug Eier hat, den Bayern die Leder­hosen auszuziehen.


So klappt Integration: Wegen Fotos mit Erdogan | Özil und Gündogan zum Krisen-Gipfel nach Berlin | Steinmeier faltet deutsche Auslandskicker zusammen | Özil und Gündogan integrieren sich in Steinmeiers Forderungskatalog

Schön, daß bei der Gelegenheit auch gleich geklärt wurde, was ein anständiger deutscher Fußballer ist und zu tun hat.

Ein solcher unterbricht seinen Urlaub, um sich beim Chef der Disziplinarkommission des DFB einen väterlich strengen Verweis abzuholen.
Ilkay Gündogan und Mesut Özil haben den Wunsch geäußert, mich zu besuchen.
Das ist schon mal dreist gelogen. Beiden hat man klare Ansage erteilt. Entweder öffentliche Buße oder aus der Traum vom Pott aus Putins Händen.

Gelogen ist auch, was der Disziplinator in seiner Rede zum Tag der Deutschen gesagt hat.
„Heimat gibt es auch im Plural.“
Nein, gibt es nicht. Schneeeule erzählt Quark.

Wichtig war nur, was den beiden Kickern verklickert wurde. Sie haben Weltmeister zu werden. Für Deutschland. Für niemanden anders.

Ein großes Lob an dieser Stelle dem amtierenden Bundespräsidenten, der seit Jahrzehnten der erste ist, der öffentlich klarstellte, was ein anständiger Deutscher ist. So geht moralisch tadelsfreies Verhalten der Auserwählten.

Es gibt viel zu gendern. Lassen wir es sein.

[update 14:00 Uhr]

Mehr zum Dönergate von Steinmeier.

Pfingschtochsen: das Grundproblem der Linken

Soso, das Grundproblem des Kapitalismus ist also ein Verteilungsproblem. Man muß nur schnell eine Gesetz erlassen, unter dessen Zuhilfenahme höhere Einkommen besteuert werden und schon flutscht die Umverteilung von oben nach unten wie die Zahnpasta aus der Tube.

Es stellt sich die Frage, wieso auf diese simple Lösung bis dato noch niemand gekommen ist?

Es hülft nix, diesen Schwadronierern im­mer und immer wieder die Kritik am Gothaer Programm um die Ohren zu hauen. Dort hat Marx diesem Sozenkackscheiß ein für alle Mal eine Absage erteilt.

Die Verteilung höherer Einkommen, so wie sie derzeit stattfindet, vorige Woche stattfand und nächsten Monat durchgezogen wird, ist kein Problem des Kapitalismus, sondern grundlegendes Feature. Sie gehören zum Funktionsprinzip dieser Form der Organisation des wirtschaftlichen Zusammenlebens.

Die Besteuerung höherer Einkommen löst keine Probleme, sondern schafft nur neue.

19. Mai 2018

der Altar der richtigen Einstellung

Don Alphonso
Wenn formale Freundlichkeit nicht mehr hilft, kann man sich auch gehen lassen ...
... und jeden Tag wird ein neues Opfer auf dem Altar der richtigen Einstellung verbrannt, weil es etwas ungeschickt formulierte.
Ja, zu Transferleistungsempfängern wie Katrin Göring-Eckardt und Dunja Hayali hat er sich auch eine Bemerkung aus dem Kreuz geleiert.

Löw verliert Contenance



Bundestrainer Löw hat sich zu den Vorwürfen von Sandro Wagner ge­äußert - und das wenig diplomatisch: Der zurückgetretene National­spie­ler stelle manche Kollegen dar, "als wären sie ausgemachte Vollidioten".
Als Alice Weidel zitierte, wir werden von Idioten regiert, stand sie nur wenige Meter neben dem inkriminierten Politpack. Sie ging unter tosendem Applaus zurück zu ihrem Platz, etliche abgeordnete erhoben sich von ihren Plätzen und spendeten lang anhaltenden Beifall.

Die Medien übten den kurzen kollektiven Aufschrei, doch zu mehr als ein pffft reichte es nicht mehr.

Das Spiel geht weiter. Die nächsten Idioten werden durchs Mediendorf gejagt.

Ich sitze auf der Galerie und frage mich: Was, wenn Wagner Recht hat?

18. Mai 2018

Radellöhnung: Black & White



Dieses bescheidene Proletenvesper gibt es als Löhnung nach 60 Kilometern Radelei auf Usedom. Aber nur in ausgewählten Lokalen Swinemündes. Nicht in jedem. Von dem Schokoeis hätte ich auch locker zwei verdrücken können.

Stormy Daniels entblättert und erklärt



Eine junge Frau hat das aktuelle Penthouse-Magazin erstanden und erklärt den Zuschauern an den Flachbildschirmen mittels eines 5teiligen Erklär­bärs die erklärungswürdige Dame.

Im Part IV ist das zu sehen, was euch eigentlich interessiert. Greift zu, solange der Vorrat reicht, auch wenn sich der Chirurg bei der Brustver­größerung heftig vertan hat.

Im Teil V upclose in personell, yeah yeah yeah, ja ja ja.

Harald Schmidt hätte das zu einem Klassiker deutscher Abendunter­haltung gemacht und locker eine halbe Stunde das Durchblättern vom Penthouse verplaudert. Bei Böhmermann wären ein paar zotige Bemer­kungen über die schiefe Brust und die Möse der Dame zu hören gewesen. Das macht den Unterschied.

Mehr als in diesen Videos dargelegt wird, muß man nicht wissen.
One thing's for sure ... Stormy Daniels knows where her bread's buttered ...
Manchmal wäre es besser, zu wissen, wer die Stullen schmiert.

17. Mai 2018

Werden wir jetzt alle umgepolt?


Das Magnetfeld der Erde spielt verrückt

Das schwächelnde Magnetfeld hat bereits gravierende Auswirkungen auf die menschliche Zivilisation.
Ein amerikanisches Weib von 16 Jahren würde "Oh my God" kreischen, die Hände vor den Mund schlagen und angstvoll in die Kamera schauen, weil es so im Drehbuch steht. Werden wir jetzt alle umgepolt? Oder kommen deswegen alle zu uns? Nicht weil Merkel so freigiebig war, sondern weil die Umpolung im Süden der Erde begann und langsam gen Norden wandert?

Ein Erdmagnetfeld spielt nicht. Schon gar nicht verrückt. Wenn, dann spinnt einer, nämlich Norbert Lossau.

NSU: Axel Minrath im Zeugenschutz



Zuletzt hörte man über den deutschen Schreddermeister von 2011 recht wenig. Es ist ruhig um ihn geworden. So ruhig, daß die für dessen Karrie Fürsorgeverantwortlichen die Gunst der Stunde nutzten, den früheren Top-Spion unter den deutschen Rechten klammheimlich in den Zeugenschutz abzuschieben, um ihn endgültig aus dem Rennen zu nehmen. Lothar Lingen spioniert nicht mehr.

Auf den Seiten des Bundes ist er lediglich mit Uralteinträgen gelistet. Seinen Job als Verwalter des Ordensblechs vom Bundesgrüßaugust im Referat ZMV II 6 des Bundesverwaltungsamtes hat jemand anderes übernommen. Die Kontaktdaten auf den Internetseiten des Bundes wurden getilgt. Nur noch im Organigram (Stand 01.06.2017) ist der Name enthalten.

Man dankt den Seinen. Den einen mit Doppelmord als zuverlässigsten Zeugenschutz, den anderen mit der Entsorgung aus dem öffentlichen Fokus.

Und Petra Pau, die den Namen Axel Minrath nie über ihre Zunge brachte, die schweigt zu dieser Geste tiefer Dankbarkeit. Da weiß man, was man an den selbsternannten Aufklärern hat.

16. Mai 2018

Was will uns der Künstler aus dem Jura damit sagen?

Andreas Buske hat allen Kunstsachverstand, den er in sich finden konnte, zusammengetragen und in ein Schelmenstück gegossen.

"Satire kann Kunst sein, muss sie aber nicht. Ist Satire keine Kunst, steht sie unter dem Schutz der Meinungsäußerungsfreiheit."

Weil Satire zwar Satire sein kann, aber keine Kunst sein muß, kann sie noch Meinung sein, die der Äußerungsfreiheit unterliegt und deswegen verboten gehört. Mit einem Federstrich hat Buske die meisten Verse aus dem ausgezeichneten Ziegenficker-Poem Böhmermanns verboten.
larshendrik 15.05.2018, 15:03

3. Erwartbare Entscheidung, Revision kommt.

Diese Entscheidung war zu erwarten, wird aber vermutlich von BGH oder BVerfG wieder kassiert. Wer das Spiel noch nicht kennt:

Will jemand eine Äußerung in den Medien verbieten lassen, klagt man in Hamburg. Das Hamburger Amtsgericht und (in Berufung) das Hanseatische Oberlandesgericht winken die Klagen in der Regel durch, teils mit abstrusen Begründungen. Anschließend wird die Revision erzwungen und BGH oder BVerfG heben die Hamburger Urteile wieder auf. Es ist in der Medienlandschaft ein Runninggag, der seit Jahren bestens dokumentiert ist. Das hängt mit ein paar Hamburger Richtern zusammen, die sich schlicht an die höchstrichterliche Rechtsprechung nicht gebunden fühlen, egal wie oft sie darauf festgelegt werden.

Letztes prominentes Beispiel: die Kabarettsendung "die Anstalt" und ihre Behauptungen zu Joffes und Bittners Vernetzungen mit diversen Thinktanks, etc. Zwei mal in Hamburg gewonnen, dann BGH und der hat die Klagen in Bausch und Bogen verworfen. Außerdem hat er den Hamburger Richtern nochmals dargelegt, wie mit Satire umzugehen ist. Wenn Böhmermann in Revision geht, dürfte hier das gleiche passieren. Da beides beim gleichen Sender läuft ist, haben die Sender-Juristen ja schon Übung.
Auch 5mark weiß seine 2 Cent beizusteuern.
Aber wenn schon der Richter sagt: "Satire kann Kunst sein, muss sie aber nicht." zeigt das, dass es mit dem Rechtsverständnis, dem Kunstbegriff und der Logik in Deutschland ohnehin schlecht bestellt ist.
Satire ist eine Kunstform. PUNKT. Was haut Andreas "IchWarKrankAlsJuraDranWar" Buske als nächstes raus? "Ein Schimpanse kann ein Primat sein, muss es aber nicht?"

Bundesclowneriekreuz für Geschlechtsneutrale


Rolling Stone thematisiert den Echo-Skandal: Campino soll Bundesverdienstkreuz erhalten

Die Bundesregierung hat genug Geld und kann sich desterwegen einen Beauftragten für Antisemtismus einkaufen. Der Bürger bleibt sich selbst überlassen und muß das alleine erledigen. Dieser Beauftragte für das regierungsamtliche Gegenjudentum nun, der kam auf die famose Idee, Campino noch bestechlicher zu machen als er momentan ist und ihm ein ganzes Faß Honig über den Schädel zu schütten, auf daß was kleben bleibt.
... soll Campino mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt werden. Das fordert der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung.
Campino selber äußerte die Schnapsidee des gegenjüdischen Beauftragten verhalten, aber nicht grundsätzlich ablehnend.
„Man muss wohl als Person des öffentlichen Lebens damit klarkommen, dass man mal der August der Woche ist.“
Die Sache ist einfach. Astrid Mahr hat von Axel Minrath den Posten Ehrungsaufgaben im Referat ZMV II 6 des Bundesverwaltungsamtes übernommen und kann unter der Telefonnummer 022899-358-4010 davon in Kenntnis gesetzt werden, daß man vom Bundesgrüßaugust nicht zum August der Woche gemacht werden möchte und somit vorsorglich auf das Jeckenblech verzichte.

Axel Minrath selber taucht mit aktuellen Daten auf den Seiten des BVA nicht mehr auf. Nur noch im Organigram (Stand 01.06.2017) ist der Name enthalten.



Nun ist durchgesickert, daß Hayali dieses Clownskreuz für ihre öffentlich-rechtliche Pöbelei übergeholfen bekommen soll, außerhalb der zwiegeschlechtergerechten Quote.
Neben Hayali werden zwölf Frauen und zwölf Männer ausgezeichnet...
Danisch bemerkt zurecht an, dass man unter Bundesverdienstkreuz­trägern in auffällig schlechter Gesellschaft, unterhalb des Bevölke­rungsdurchschnittes, ist.

15. Mai 2018

Trikottausch: Mit uns zieht die neue Zeit!



Özil und Gündogan haben ihrem neuen Politidol gehuldigt. Das ist einfach nur geil, mit welch einfachen Mitteln man ein ganzes Land in eine tiefe Identitätskrise werfen kann, bzw. dessen Medien. Mehr davon.

Hier noch die anhaltische Version von Trikottausch. Machdeburch ist uffjestiejen.