Telepolis oder der Journalismus für das betreute Lesen
Am Donnerstag, den 11. Januar, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass auf dem Online-Magazin Telepolis, das ich 1996 mitbegründet und bis Ende 2020 als Chefredakteur geleitet habe, am Beginn von älteren Artikeln vor dem 1. Januar 2021 ein Disclaimer auftaucht. Man kennt das ja von Zigaretten, dass die tödlich sein können, oder von Medikamenten, dass man doch den Apotheker fragen solle.
Ein ehemaliger Chefredakteur schrieb mir als Reaktion auf den Disclaimer: „Das, lieber Florian, ist irre. Durchgeknallt. Was soll das? Versteckte Nach-Zensur? Mal auf Presse-Archive bürgerlicher Medien übertragen: Da kommt ein neuer Chef, und der setzt alle Artikel vor seiner Zeit auf den Index, sorgt zumindest dafür, dass alle Artikel vor seiner Zeit einen Warnhinweis bekommen. Was ist bloß los in diesem Land. Zunehmender Bekenntniszwang, überall Einengung des Diskurses, Vorsicht allenthalben.“
Der Heise-Disclaimer stellt wahrscheinlich ein Alleinstellungsmerkmal von Telepolis und Heise dar. Aber kaum ein Medium – gibt es überhaupt eines? – macht dann jedes Mal einen Strich, wenn eine neue Chefredakteurin, ein neuer Chefredakteur antritt, um sich von allem Vorhergehenden zu distanzieren. Wäre ja auch komisch, wenn man Namen, Branding, Autoren und viele Leser beibehält.
Obgleich ausdrücklich auch eine Distanzierung und damit auch eine Diskreditierung von Inhalten – und davon deren Autoren – im Disclaimer enthalten ist, will man sich mit „technischen Gründen“ herausreden. Dass ein solcher Disclaimer von vielen Medien verwendet wird, ist mir nicht bekannt, es gibt mitunter Hinweise, dass ein Artikel bereits so und so alt ist, aber keine pauschale inhaltliche Distanzierung.
... der mündige, auch skeptische Bürger scheint heute kein Leitbild mehr zu sein. Man muss ihn offenbar schützen und in die Hand nehmen, ihm sagen, was wahr und was falsch, was vertrauenswürdig und was verdächtig ist. Das dokumentiert der Heise/Telepolis-Disclaimer auf seine Weise.
2. März 2024
Telepolis: ein Nachruf von Florian Rötzer
1. März 2024
Wie die Bundeswehr die Brücke im Osten zerstören will
Willst du bis Sibirien durchmarschiern'
Sieben Mal kneifst du den Arsch zusamm'
bis die Russen dich an diesem ham'.
Zum Tag der NVA das nachfolgende Geleitwort.
Margarita Simonjan hat den Tonmitschnitt einer lauschigen Gesprächsrunde unter Militärs zugesteckt bekommen und diesen ins Russische übersetzen lassen. Die Rückübersetzung ins Deutsche besorgte PONS. Man könnte es der Überprüfung wegen auch mit deepl zurück übersetzen und sich dann die beste aller Versionen rausklauben. Ich kann nicht garantieren, daß es einen Mitschnitt dieser virtuellen Kneipenrunde gibt. Die Übersetzung aus dem Russischen wurde von mir leicht bearbeitet, vor allem der allerletzte Satz.
Ja, Herr Röper, die Namen lauten anders, da sie jaa im Russischen dekliniert sind. Es sind die Herrenmenschen Fenske und Frostedt, die beim lustigen Umtrunk anwesend waren.
Wer verstehen möchte, was da vor sich geht, der möge bitte im Post zur Analfixiertheit westlicher Führer nachschlagen.
Ab hier PONS, wobei erwähneswert ist, daß Gerhartz kein Barbecue-Inspektor eines Pornodrehs ist, auch wenn sich der Text wie ein Kriegsporno liest. ВВС (russisch, gesprochen als WWS) sind die Военно-воздушные силы, die Luftstreitkräfte.Расшифровка разговора высокопоставленных офицеров Бундесвера от 19.02.2024
19 февраля 2024 года между начальником отдела операций и учений командования ВВС бундесвера Грефе, инспектором BBC бундесвера Герхартцем и сотрудниками центра воздушных операций космического командования бундесвера Фенске и Фроштедте состоялся разговор следующего содержания. ...
Entschlüsselung eines Gesprächs hochrangiger Offiziere der Bundeswehr vom 19. 02. 2024
Am 19. Februar 2024 fand zwischen dem Leiter der Operations- und Übungsabteilung des Luftwaffenkommandos Gräfe, dem BBC-Inspektor der Bundeswehr Gerhartz und den Mitarbeitern des Luftoperationszentrums des Weltraumkommandos Fenske und Frostedt ein Gespräch mit folgendem Inhalt statt.
Gerhartz: Grüße an alle! Gräfe, bist du in Singapur?
Gräfe: Ja.
Gerhartz: Gut. Wir müssen die Informationen überprüfen. Wie Sie bereits gehört haben, beabsichtigt Verteidigungsminister Pistorius, die Frage der Lieferung von Taurus-Raketen in die Ukraine sorgfältig zu prüfen. Wir haben ein Treffen mit ihm geplant. Wir müssen alles besprechen, damit wir mit der Arbeit an diesem Thema beginnen können. Ich sehe noch keinen Zeitpunkt für den Beginn dieser Lieferungen. Es war nicht so, dass der Bundeskanzler zu ihm sagte: "Ich will jetzt Informationen, und morgen früh werden wir eine Entscheidung treffen. " So etwas habe ich noch nie gehört. Im Gegenteil, Pistorius bewertet diese ganze Diskussion. Niemand weiß, warum der Bundeskanzler diese Lieferungen blockiert. Natürlich gibt es die unglaublichsten Gerüchte. Gestern rief mich eine Journalistin an, die der Kanzlerin sehr nahe steht. Sie hat irgendwo in München gehört, dass die Taurus-Raketen nicht funktionieren werden. Ich fragte, wer ihr das gesagt habe. Sie sagte, es sei jemand in Militäruniform gewesen. Natürlich ist es eine Low-Level-Informationsquelle, aber die Journalistin klammert sich an diese Worte und will die Nachricht unter der Überschrift aufblasen: "Jetzt wissen wir, warum die Kanzlerin sich weigert, Taurus-Raketen zu schicken - sie werden nicht funktionieren. " Das ist alles Blödsinn. Diese Themen sind nur für einen begrenzten Personenkreis zugänglich. Wir sehen jedoch, welche Art von Achinea sich inzwischen ausbreitet, sie tragen völligen Unsinn. Ich möchte diese Frage mit Ihnen abstimmen, damit wir uns nicht in die falsche Richtung bewegen. Erstens habe ich jetzt Fragen an Frostedt und Fenske. Hat jemand mit Ihnen über dieses Thema gesprochen? Hat Freuding Sie angesprochen?
Frostedt: Nein. Ich habe nur mit Gräfe gesprochen.
Fenske: Dasselbe, ich habe nur mit Gräfe gesprochen.
Gerhartz: Vielleicht wird er sich noch an Sie wenden. Ich werde wahrscheinlich an den Anhörungen des Haushaltsausschusses teilnehmen müssen, weil es Probleme gibt, die mit den steigenden Preisen für die Umrüstung der Infrastruktur für die F-35 in Büchel verbunden sind. Ich habe bereits durch Frank meine Empfehlungen weitergegeben, damit wir Folien haben, um das Material zu visualisieren. Wir zeigten ihm eine Probe-Präsentation, bei der Taurus-Raketen auf einem Tornado-Träger oder einem anderen für die Aufgabe erforderlichen Träger montiert wurden. Aber ich kann mir das nur schwach vorstellen. Denken Sie daran, dass dies ein halbstündiges Meeting ist, also bereiten Sie keine Präsentation mit 30 Folien vor. Es sollte ein kurzer Bericht sein. Wir müssen zeigen, was eine Rakete kann, wie sie eingesetzt werden kann. Wenn wir eine politische Entscheidung treffen, Raketen als Hilfsgüter an die Ukraine zu übergeben, müssen wir bedenken, welche Konsequenzen das haben kann. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir nicht nur sagen würden, welche Probleme wir haben, sondern wie wir sie lösen können. Zum Beispiel, wenn es um Liefermethoden geht... ich weiß, wie die Engländer das machen. Sie werden immer in Ridgback-Panzerwagen transportiert. Sie haben ein paar Leute vor Ort. Die Franzosen machen das nicht. Sie liefern an die Ukraine Q7 mit Scalp-Raketen. Storm Shadow und Scalp haben ähnliche technische Eigenschaften für ihre Installation. Wie werden wir dieses Problem lösen? Werden wir ihnen MBDA-Raketen mit Ridgback übergeben? Einer unserer Leute wird dem MBDA zugeteilt? Gref, lassen Sie uns wissen, wie wir zu dieser Frage stehen. Herr Fenske und Herr Frostedt, berichten Sie, wie Sie die Situation sehen.
Gräfe: Ich beginne mit den heikelsten Fragen, der Kritik an den Lieferungen. Diskussionen finden fast überall statt. Hier gibt es einige der wichtigsten Aspekte. Zum einen sind da die Lieferzeiten. Wenn der Bundeskanzler jetzt entscheidet, dass wir Raketen liefern müssen, werden sie von der Bundeswehr geliefert. Okay, aber sie werden erst in acht Monaten einsatzbereit sein. Zweitens können wir die Zeit nicht verkürzen. Denn wenn wir das tun, kann es zu einem Fehlgebrauch kommen, eine Rakete könnte auf einen Kindergarten fallen, es wird wieder Opfer unter der Zivilbevölkerung geben. Diese Aspekte müssen berücksichtigt werden. Bei den Verhandlungen muss darauf hingewiesen werden, dass wir ohne die Produktionsfirma nichts erreichen können. Sie können die ersten Raketen ausrüsten, umrüsten und aufstellen. Wir können die Produktion ein wenig überholen, aber wir sollten nicht warten, bis 20 Stück angesammelt sind, wir können fünf übergeben. Die Lieferzeit dieser Raketen hängt direkt von der Industrie ab. Wer wird dafür bezahlen? Eine andere Frage: An welchen Waffensystemen werden diese Raketen befestigt? Wie soll die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Ukraine aufrechterhalten werden? Oder haben wir eine Art Integration?
Gerhartz: Ich glaube nicht. Denn der Hersteller TSG hat erklärt, dass sie das Problem innerhalb von sechs Monaten lösen können, egal ob es sich um eine Sukhoi oder eine F-16 handelt.
Gräfe: Wenn sich der Bundeskanzler dafür entscheidet, muss man sich darüber im Klaren sein, dass allein für die Herstellung der Befestigungen sechs Monate benötigt werden. Theoretisch könnte uns die Frage des Lernens betreffen. Ich habe bereits gesagt, dass wir mit einem Raketenhersteller zusammenarbeiten. Sie lehren uns, wie man diese Systeme bedient, und wir lernen, wie man sie taktisch benutzt. Dafür braucht man drei bis vier Monate. Dieser Teil der Ausbildung kann in Deutschland stattfinden. Bei der Lieferung der ersten Raketen müssen wir schnell eine Entscheidung über Befestigungen und Training treffen. Vielleicht müssen wir uns in diesen Fragen an die Briten wenden und deren Know-how nutzen. Wir können ihnen Datenbanken, Satellitenbilder, Planungsstationen geben. Abgesehen von der Lieferung der Raketen selbst, die wir haben, kann alles andere von der Industrie oder der IABG geliefert werden.
Gerhartz: Wir müssen uns vorstellen, dass sie Taurus- und Storm Shadow-Flugzeuge einsetzen können. Die Engländer waren dort und rüsteten die Flugzeuge aus. Die Systeme unterscheiden sich nicht so sehr, sie können auch für Taurus verwendet werden. Ich kann über die Erfahrung mit dem Patriot-Komplex erzählen. Auch unsere Experten hatten anfangs lange Zeiträume kalkuliert, aber sie schafften es innerhalb weniger Wochen. Sie schafften es so schnell und so zahlreich, dass unsere Mitarbeiter sagten: "Ja, das war's. Das hatten wir nicht erwartet." Wir führen jetzt einen Krieg, der viel mehr moderne Technologie nutzt als unsere gute alte Luftwaffe. All dies deutet darauf hin, dass wir, wenn wir Termine planen, sie nicht überschätzen sollten. Und nun, Herr Fenske und Herr Frostedt, würde ich gerne Ihre Meinung zu möglichen Lieferungen in die Ukraine hören.
Fenske: Ich möchte auf die Frage der Ausbildung eingehen. Wir haben diese Frage bereits untersucht, und wenn wir es mit Personal zu tun haben, das bereits über eine entsprechende Ausbildung verfügt und parallel geschult wird, wird es zunächst etwa drei Wochen dauern, um die Technik zu erlernen und erst dann direkt mit der Ausbildung in der Luftwaffe zu beginnen, die etwa vier Wochen dauern wird. Das sind deutlich weniger als 12 Wochen. Natürlich, all dies unter der Bedingung, dass das Personal über die entsprechenden Qualifikationen verfügt, kann die Ausbildung durchgeführt werden, ohne auf die Dienste von Übersetzern zurückgreifen zu müssen, und ein paar weitere Momente. Wir haben bereits mit Frau Friedberger gesprochen. Wenn es sich um einen Kampfeinsatz handelt, dann wird uns de facto geraten, zumindest die erste Gruppe zu unterstützen. Die Planung ist schwierig, es hat etwa ein Jahr gedauert, um unsere Mitarbeiter zu schulen, und wir versuchen nun, diese Zeit auf zehn Wochen zu verkürzen und hoffen, dass sie in einem Formel-1-Auto im Gelände fahren können. Eine mögliche Option ist die planmäßige technische Unterstützung, theoretisch kann dies von Büchel aus erfolgen, vorausgesetzt, dass eine geschützte Verbindung mit der Ukraine hergestellt wird. Wenn dies möglich wäre, könnte bereits eine entsprechende Planung durchgeführt werden. Dies ist das grundlegende Szenario zumindest - um eine vollständige Unterstützung des Herstellers zu bieten, Unterstützung durch den Benutzer-Support-Service, der die Probleme mit der Software löst. Im Prinzip ist es so, wie es bei uns in Deutschland der Fall ist.
Gerhardt: Einen Moment. Ich verstehe, wovon Sie sprechen. Die direkte, geschlossene Verbindung zwischen Büchel und der Ukraine könnte zu einer direkten Beteiligung am Ukraine-Konflikt führen. Aber in diesem Fall kann man sagen, dass der Informationsaustausch über MBDA stattfindet und wir einen oder zwei unserer Spezialisten nach Schrobenhausen schicken werden. Natürlich ist es ein Trick, aber aus politischer Sicht sieht es vielleicht anders aus. Wenn der Informationsaustausch über den Hersteller erfolgt, ist dies nicht mit uns verbunden.
Fritz: Es stellt sich die Frage, wo die Informationen herkommen. Wenn es sich um Informationen über Ziele handelt, die idealerweise Satellitenbilder mit einer maximalen Genauigkeit von bis zu drei Metern beinhalten, müssen wir diese zuerst in Büchel verarbeiten. Ich denke, dass man unabhängig davon irgendwie den Informationsaustausch zwischen Büchel und Schrobenhausen organisieren kann, oder man kann die Möglichkeit prüfen, Informationen nach Polen zu übertragen, und zwar dort, wo man mit dem Auto fahren kann. Diese Frage muss genauer betrachtet werden, Optionen werden sicherlich auftauchen. Wenn wir unterstützt werden, können wir im schlimmsten Fall überhaupt mit dem Auto fahren, was die Reaktionszeit verkürzt. Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, innerhalb einer Stunde zu reagieren, da wir unsere Zustimmung geben müssen. Bestenfalls werden die Flugzeuge erst sechs Stunden nach Erhalt der Informationen in der Lage sein, den Befehl auszuführen. Um bestimmte Ziele zu treffen, ist eine Genauigkeit von mehr als drei Metern ausreichend, aber wenn es notwendig ist, das Ziel zu klären, müssen Sie mit Satellitenbildern arbeiten, die es ermöglichen, es zu modellieren. Und dann kann die Reaktionszeit bis zu 12 Stunden betragen. Alles hängt vom Ziel ab. Ich habe diese Frage nicht im Detail untersucht, aber ich glaube, dass diese Option möglich ist. Ich muss nur sagen, dass wir darüber nachdenken sollten, wie wir die Übertragung von Informationen organisieren können.
Gerhartz: Glauben Sie, dass man hoffen kann, dass die Ukraine alles alleine machen kann? Es gibt viele Menschen in Zivilkleidung, die mit amerikanischem Akzent sprechen. Ist es also möglich, dass Sie bald in der Lage sein werden, sich selbst zu bedienen? Die haben ja alle Satellitenbilder.
Fenske: Ja. Sie bekommen sie von uns. Ich möchte noch kurz auf die Luftverteidigung eingehen. Wir sollten uns gut überlegen, ob es in Kiew Geräte für den Empfang von Informationen mit der IABG und der NDK gibt. Wir müssen es ihnen geben, also muss ich am 21. Februar dorthin fliegen, um alles optimal zu planen, nicht wie bei Storm Shadow, als die Checkpoints geplant wurden. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir den Radar-Screening-Sektor umgehen oder unterschreiten können. Wenn alles vorbereitet ist, wird das Training effektiver. Und dann kann man wieder auf die Frage nach der Anzahl der Raketen zurückkommen. Wenn Sie 50 Stück geben, sind sie sehr schnell aufgebraucht.
Gerhartz: Ja, das wird den Verlauf der Feindseligkeiten nicht ändern. Deshalb wollen wir sie nicht alle weitergeben. Und nicht alles gleichzeitig. Vielleicht 50 in der ersten Tranche, dann vielleicht eine weitere Tranche von 50 Raketen. Das ist verständlich, aber das ist alles große Politik. Ich vermute, dass sich tatsächlich dahinter verbirgt. Ich habe von meinen französischen und britischen Kollegen erfahren, dass es mit diesen Storm Shadow und Scalp tatsächlich genauso ist wie mit den Winchester-Gewehren – sie könnten fragen: "Warum sollten wir die nächste Lieferung von Raketen liefern, wir haben sie schon geliefert, jetzt soll Deutschland es tun?" Möchte Herr Frohstedte vielleicht etwas dazu sagen?
Frostedt: Lassen Sie mich ein wenig Pragmatismus hinzufügen. Ich möchte meine Gedanken zu den Eigenschaften von Storm Shadow teilen. Wenn es um Luftverteidigung, Flugzeit, Flughöhe usw. geht, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zwei interessante Ziele gibt - die Brücke im Osten und die Munitionslager, die darüber liegen. Die Brücke im Osten ist schwer zu erreichen, es ist ein ziemlich kleines Ziel, aber Taurus kann es schaffen, Munitionslager kann es auch treffen. Wenn man all dies berücksichtigt und vergleicht, wie viel Storm Shadow und HIMARS verwendet wurden, stellt sich mir die Frage: "Ist das Ziel eine Brücke oder ein Militärlager?" Ist das mit den aktuellen Mängeln von RED und y Patriot erreichbar? Und ich kam zu dem Schluss, dass der limitierende Faktor ist, dass sie normalerweise nur 24 Ladungen haben. . .
Gerhartz: Das ist verständlich.
Frostedt: Es macht Sinn, die Ukraine an die TTR anzuschließen. Das wird eine Woche dauern. Ich halte es für sinnvoll, über Aufgabenplanung und zentrale Planung nachzudenken. Die Planung der Aufgaben bei uns in der Verbindung dauert zwei Wochen, aber wenn es Interesse daran gibt, kann es schneller gemacht werden. Wenn wir die Brücke betrachten, denke ich, dass Taurus nicht ausreicht, und wir brauchen eine Vorstellung davon, wie er funktionieren kann, und dafür brauchen wir Satellitendaten. Ich weiß nicht, ob wir in kurzer Zeit, und es handelt sich um einen Monat, in der Lage sein werden, die Ukrainer auf die Erfüllung dieser Aufgabe vorzubereiten. Wie wird der Taurus-Angriff auf die Brücke aussehen? Aus operativer Perspektive kann ich nicht einschätzen, wie schnell die Ukrainer lernen werden, solche Handlungen zu planen und wie schnell die Integration stattfinden wird. Aber da es sich um die Brücke und die Militärbasen handelt, so verstehe ich, dass sie sie so schnell wie möglich haben wollen.
Fenske: Ich möchte noch etwas zur Zerstörung der Brücke sagen. Wir haben uns intensiv mit dieser Frage beschäftigt und sind leider zu dem Schluss gekommen, dass die Brücke aufgrund ihrer Größe einer Startbahn gleicht. Dafür braucht man nicht einmal 10 oder gar 20 Raketen.
Gerhartz: Es gibt eine Meinung, dass der Taurus das schaffen wird, wenn er den französischen Kampfjet Dassault Rafale einsetzt.
Fenske: Sie können nur ein Loch machen und die Brücke beschädigen.
Und bevor wir wichtige Aussagen machen, müssen wir selbst. . .
Frostedt: Ich vertrete keine Brückenidee, ich will pragmatisch verstehen, was sie wollen. Und was wir ihnen beibringen sollten, so stellt sich heraus, dass wir bei der Planung dieser Operationen die wichtigsten Punkte auf den Bildern angeben müssen. Sie werden Ziele haben, aber hier sollte berücksichtigt werden, dass bei der Arbeit an kleinen Zielen Sie sorgfältiger planen müssen, anstatt Bilder auf dem Computer zu zerlegen. Bei bestätigten Zielen ist alles einfacher und dauert weniger Zeit für die Planung.
GERHARTZ: Wir wissen doch alle, daß sie die Brücke zerstören wollen, daß das letztendlich bedeutet, wie sie bewacht wird - nicht nur, weil sie eine wichtige militärstrategische, sondern auch politische Bedeutung hat. Mittlerweile gibt es aber auch einen Bodenkorridor. Es gibt gewisse Befürchtungen, wenn wir eine direkte Verbindung zu den ukrainischen Streitkräften haben. Daher stellt sich die Frage: Kann man einen solchen Trick nutzen und unsere Leute zum MBDA schicken? So wird es eine direkte Verbindung mit der Ukraine nur über MBDA geben, das ist viel besser, als wenn es eine solche Verbindung mit unseren Luftstreitkräften geben würde.
Gräfe: Gerhartz, das spielt keine Rolle. Wir müssen darauf achten, dass es von Anfang an keine Formulierungen gibt, die uns zur Konfliktseite machen. Ich übertreibe natürlich ein wenig, aber wenn wir jetzt dem Minister sagen, dass wir Treffen planen und mit dem Auto aus Polen fahren werden, damit niemand es bemerkt - das ist schon Teilnahme, werden wir das nicht tun. Wenn wir über den Hersteller sprechen, sollten wir zuerst den MBDA fragen, ob er das tun kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob unsere Leute das dann in Büchel oder in Schrobenhausen machen, es ist immer noch eine Partizipation. Und ich denke, das sollte man nicht tun. Von Anfang an haben wir dies als ein grundlegendes Element der "roten Linie" definiert, also werden wir uns an der Ausbildung beteiligen. Nehmen wir an, wir bereiten eine Roadmap vor. Es ist notwendig, den Lernprozess in Teile zu unterteilen. Die lange Strecke wird für vier Monate ausgelegt sein, wir werden sie gründlich trainieren, einschließlich der Variante mit der Brücke. Kurz - wird für zwei Wochen berechnet, damit sie die Raketen so schnell wie möglich einsetzen können. Wenn sie bereits ausgebildet werden, werden wir fragen, ob die Briten bereit sind, sich in dieser Phase mit ihnen zu befassen. Ich glaube, das wäre richtig - stellen Sie sich vor, wenn die Presse erfährt, dass unsere Leute in Schrobenhausen sind oder dass wir mit dem Auto irgendwo nach Polen fahren! Diese Option halte ich für inakzeptabel.
Gerhartz: Wenn eine solche politische Entscheidung getroffen wird, müssen wir sagen, dass die Ukrainer zu uns kommen müssen. Wir müssen vor allem wissen, ob eine solche politische Lösung eine direkte Beteiligung an der Planung von Aufgaben ist, in diesem Fall wird die Ausbildung etwas länger dauern, sie werden in der Lage sein, komplexere Aufgaben zu erfüllen, dass es durchaus möglich ist, dass sie bereits einige Erfahrung haben und High-Tech-Ausrüstung verwenden. Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine direkte Beteiligung zu vermeiden, können wir uns nicht an der Planung der Aufgaben beteiligen, das in Büchel tun und dann an sie weiterleiten - für Deutschland ist das die rote Linie. Man kann sie zwei Monate lang ausbilden, dafür lernen sie nicht alles, aber sie können etwas. Wir müssen nur sicherstellen, dass sie in der Lage sind, alle Informationen zu verarbeiten, mit allen Parametern zu arbeiten.
Gräfe: Seppel hat gesagt, man könne eine lange und eine kurze Roadmap machen. Es geht darum, in kurzer Zeit ein Ergebnis zu erzielen. Und wenn in der ersten Phase die Aufgabe darin besteht, Munitionslager zu treffen und nicht so komplexe Objekte wie Brücken, dann können Sie in diesem Fall mit einem verkürzten Programm beginnen und schnell ein Ergebnis erzielen. Was die Informationen der IABG betrifft, so halte ich dieses Problem nicht für kritisch, da sie nicht an einen bestimmten Ort gebunden sind, sondern die Aufklärung selbst durchführen müssen. Es ist klar, dass die Wirksamkeit davon abhängt. Genau das haben wir gesagt, dass es sich lohnt, dies bei der Übertragung von Raketen zu berücksichtigen. Das ist noch nicht entschieden. Aber so wird es akzeptiert.
Gerhartz: Und das wird der Dreh- und Angelpunkt bleiben. Es gibt Munitionslager, bei denen es aufgrund der sehr aktiven Luftverteidigung nicht möglich ist, eine kurze Ausbildung durchzuführen. Damit muss man sich ernsthaft auseinandersetzen. Ich denke, unsere Leute werden eine Lösung finden. Es ist nur notwendig, dass wir es zuerst versuchen dürfen, damit wir die Möglichkeit haben, bessere politische Beratung zu geben. Wir müssen uns besser vorbereiten, um nicht zu scheitern, weil das KSA möglicherweise keine Ahnung hat, wo sich die Luftverteidigungssysteme tatsächlich befinden. Solche Informationen haben die Ukrainer, wir haben Daten vom Radar. Aber wenn es um die genaue Planung geht, müssen wir wissen, wo die Radaranlagen installiert sind und wo sich die Startgeräte befinden, wie man sie umgehen kann. Dadurch kann ein genauerer Plan erstellt werden. Wir haben eine Superwaffe, und wenn wir die genauen Koordinaten haben, können wir sie genau einsetzen. Aber es gibt keinen Grund zu sagen, dass wir das nicht können. Es gibt eine bestimmte Skala, wo politisch die „rote Linie“ verläuft, es gibt einen „langen“ und einen „kurzen“ Weg, hier gibt es Unterschiede in Bezug auf die Nutzung des gesamten Potenzials, das die Ukrainer mit der Zeit besser nutzen können, weil sie die Praxis haben werden, sie werden sich damit ständig beschäftigen. Ich denke nicht, dass ich persönlich bei dem Treffen dabei sein sollte. Mir ist wichtig, dass wir eine nüchterne Einschätzung abgeben und kein Öl ins Feuer gießen, wie es andere tun, die Storm Shadow und Scalp liefern.
Gräfe: Ich möchte sagen, je länger sie eine Entscheidung treffen, desto länger werden wir sie dann umsetzen. Wir müssen alles in Etappen einteilen. Zuerst mit dem einfachen beginnen und dann zum komplizierten übergehen. Oder können wir uns an die Briten wenden, ob sie uns in der Anfangsphase unterstützen und die Planungsfragen übernehmen können? Wir können das erzwingen, was in unserem Verantwortungsbereich liegt. Die Entwicklung von Befestigungen für Raketen gehört nicht zu unseren Aufgaben, diese Frage muss die Ukraine mit den Herstellern selbst lösen.
Gerhartz: Wir möchten jetzt nicht, dass wir Probleme wegen des Ausschusses bekommen. Damit könnte der Baubeginn im Jahr 2024 unmöglich werden. Jeder Tag zählt in dem Programm.
[update 17:35 Uhr]
Ich habe bei einer Google-Suche unter dem Stichwort „Krimbrücke“ bisher keine einzige Meldung in deutschen Medien über das Gespräch gefunden.Wie auch? Es geht um die "Brücke im Osten".
Röper hat den Audiomitschnitt verlinkt.
[update 18:00 Uhr]
Das ist mit Abstand der beste Podcast des Jahres. Kann nicht mehr eingeholt werden, von niemandem. D.h., alle Preise, die zum Jahresende von den Bühnen herabgeworfen werden, sollten an die vier von der Bundeswehr gehen. Grandios.
[update 19:10 Uhr]
Der hier vorliegende Text, aus dem Russischen ins Deutsche zurückübersetzt, trifft den Kern des Goetheschen Stuhlkreises inhaltlich genau. Es gilt allerdings das gesprochene Wort.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker auf einander schlagen.
...
Dann kehrt man Abends froh nach Haus,
Und segnet Fried’ und Friedenszeiten.
Putin über den deutschen Schuldkult
Ich habe keine Schuld an Hitler als auch seinen Verbrechen und lasse mir eine solche auch nicht überhelfen.
Внимание, говорит Москва!
Ich glaube nicht, dass die heutige Generation von Deutschen die volle politische Verantwortung für alles tragen sollte, was Nazi-Deutschland getan hat. Die Menschen der heutigen Generation sollten nicht für das verantwortlich gemacht werden, was Hitler und seine Schergen getan haben, nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Teilen der Welt, in Europa und so weiter. Ich denke, das wäre ungerecht. Und generell ist es ungerecht, dem gesamten deutschen Volk dieses Etikett aufzudrücken, das ist ungerecht und ein Missbrauch dessen, was die Menschen erlebt haben, was die Völker der Sowjetunion erlebt haben. Ich glaube, das ist ungerecht und unnötig. Wir sollten von den heutigen Realitäten ausgehen und uns ansehen, wer was tut und welche Politik verfolgt.Ende der Durchsage.
Unfug mit Kaffee
Ich meine, Profigeräte sollten Profis vorbehalten bleiben. Im Fall der Kaffeemaschine also Leuten, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Kaffee zu kochen. In Italien ist das ein eigener Beruf – der des Barista. Ein Espresso oder Cappuccino schmeckt nur dann perfekt, wenn man den Dreh raushat. Alles muss stimmen: Kaffeesorte, Mahlgrad des Kaffees, Wasserdruck, Temperatur, Verdichtungsgrad des Kaffeepulvers im Siebträger – dafür gibt es sogar Tamper („Stampfer“) mit automatischer Druckregulierung, sogenannte dynamometrische Tamper.Das ist einfach nur Quatsch mit Soße. Kauft euch eine DeLonghi Dedica, guten Kaffee aus der Röstmanufaktur, und benutzt sie wie in der Anleitung beschrieben. Schon könnt ihr excellenten Espresso trinken, der keinen Deut schlechter schmeckt als von einem Profi zubereitet. Im übrigen ist Espresso auch nur ein anderer Name für Kaffee, denn es ist aufgebrühtes Kaffeemehl.Und das alles muss zudem auf eine geheimnisvolle Weise mit der Qualität, vor allem dem Härtegrad des Wassers zusammenstimmen. Was nur gelingt, wenn man jeden Tag nicht vier, sondern 400 Tassen zubereitet. Ein echter Barista hat das im Gefühl. Einem Laien gelingt es mal besser, mal schlechter, aber die Potenziale einer Profimaschine kann in der Regel nur ein Fachmann ausschöpfen.
Eine Siebträgermaschine ist eine Siebträgermaschine ist eine Siebträgermaschine und kann von jedem mit der empfohlenen Menge Kaffee auffmunitioniert werden. Ob ich zu dem Pulver Kaffee oder Espresso sage, ist so wurscht wie Berliner, Pfannkuchen oder Krapfen. Ist alles das Gleiche. Was der Etsscheit da beschrreibt udn nicht versteht, ist Kaffeesoterik. Davon leben all diese Buden und verdienen damit sehr gut, denn mit der Leute Dummheit ist immer noch das beste Geld zu machen.
Und wenn der Lidl die Siebträgermaschine wieder mal für 80 Euro anbietet, dann nichts wie hin und weggetragen.
Ich nutze meine Dedica übrigens zu 99% für Americano, Café Aleman, Café largo oder lungo wie der Italiener sagt. Es kommt nur auf die Bohne und den Feinheitsgrad des Mahlguts an. Auf nichts anderes.
Wer preiswert anfangen und umgehauen werden will, von einem Americano wohlgemerkt, also einer Tasse Kaffee, der kauft sich in Berlin beim dm die Kilotüte Espresso-Bohnen. Bei Kaffee gibt es keine Geheimnisse auch keine, die eines Profis bedürfen, die schicken Figuren auf der Oberfläche mal ausgenommen. Aber die sind nur für's Auge und haben keienrlei Einfluß auf den Geschmack.
29. Februar 2024
RAF: Betreuter Untergrund - oder - Tanz die RAF

Kannste dir nicht ausdenken, daß es sowas wie betreuten Untergrund mit Tanzen gibt.
Torsten S. vor 54 Sekunden
Wenn man jetzt wirklich sehr böse wäre, könnte man vermuten, dass man nun leider nicht mehr um eine Verhaftung herum gekommen ist.Bild
Untergetaucht sieht für mich deutlich anders aus.
Sie hat sogar einen eigenen Facebook-AccountSo sieht die RAF-Terroristin heute aus
Mit mutmaßlich gefälschtem italienischem Pass und unter dem Namen Claudia Ivone lebte Klette im 5. Stock eines Siebengeschossers im Stadtteil Kreuzberg. Nachbarn beschreiben sie als freundlich und nett. Eine Frau, die regelmäßig ihren Hund ausführt und Nachhilfestunden in Mathematik gibt. Sie fühlt sich mit ihrer neuen Identität offenbar so sicher, dass sie 2011 einen eigenen Facebook-Account anlegt und dort Fotos von sich veröffentlicht.
Laut ihres Facebook-Profils hat sich Klette in einem brasilianischen Kulturverein in Berlin engagiert, reiste ins Ausland, interessierte sich für die afro-brasilianische Tanz- und Kampfsportart Capoeira und nahm wohl auch Unterricht.
So sieht betreuter Untergrund aus. Das wäre eine angemessene Überschrift gewesen. Die RAF ist seit drei Dezennien mausetot. Mit der kann der gegenwärtig veranstaltete Bohei nix zu tun haben.
Oder.
PPQDas unsterbliche RAF-Gespenst und wozu der Staat es braucht
Mit dem Hype um die Verhaftung von Klette soll dann noch mal von Seiten des Staatsapparates klargemacht werden, dass sie bei ehemaligen Staatsfeinden keine Gnade und kein Vergessen gibt. Dass soll heutigen politischen Gruppen eine Lehre sein.
Nachhilfeunterricht in Mathematik, ein neuer Name, die Wohnhaft in der Sebastianstraße, verschenkte Kekse zu Weihnachten und die "Selbstauflösung" einer informellen Gruppe reichen nicht, um Terroralumni zu werden, selbst wenn die letzten Taten simple Banküberfälle waren, denen die Staatsanwaltschaft eine politische Motivation abspricht. Die Opfer der mutmaßlichen Täter - der Chef der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, und der Treuhand-Chef, Detlev Karsten Rohwedder - sind immer noch tot und sie bleiben es.Alles über die hier dargelegten Informationen hinaus gehende ist völlig Banane, also Folklorelyrikromane der Hauptströmenden. Es täte mich nicht wundern, wenn die dem Trio nachgesagten Raubüberfälle nicht von dem Trio begangen wurden. Aus oben dargelegtem Grund: Betreuter Untergrund.Einem ihrer mutmaßlichen Mörder das saloppe Kurzwort "Ex" wie einen Orden anzuheften, als sei mit der Erklärung der Mörder, keine mehr begehen zu wollen, alles vergeben, ist ein Versuch, "entsprechende Denk- und Sprachmuster in unserer Sprache einzunisten", wie Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang erst kürzlich gewarnt hat.
Da irgendwer die Identität der Frau enttarnt hatte und auch noch der Polizei erzählte, hat man die Reißleine und die Klette aus dem Verkehr gezogen. Deswegen konnte man ja auch einfach nur klingeln statt Hubschraubereinsatz.
Halten wir abschließend als stark entlastendes Indiz fest: Die Klette (vor Frauen als Künstler immer ein Die) hat sich nach ihrem ersten Leben im Untergrund für die Völkerverständigung, ein kulturvolles Miteinander und im Kampfsport stark gemacht.
[update 29.02.204, 10:40 Uhr]
Könnte es vielleicht sein, dass da was anderes gelaufen ist? Dass die da mit Wissen und unter Aufsicht der Behörden gelebt und gewohnt hat, und die die nun gerade deshalb „verhaftet“ haben, weil der RBB ihr auf die Schliche kam? Könnte es sein, dass man befürchtete, dass andere von der RAF die RBB-Recherche mitbekommen haben und nun gerade Jagd auf sie machen könnten? Dass man sie deshalb aus der Schusslinie nahm und ja auch – kam ja im Fernsehen – im Panzerwagen transportierte, weil man fürchten musste, dass sie umgelegt würde, damit sie nicht auspacken kann?Es gibt zwei wesentliche Gründe gegen diese Vermutung.
28. Februar 2024
The Wall in Concert: Tanz die Mauer
Symbolbild für alles mit bestem Schreibgerät der Welt, Pentel-Stift mit Uni-Ball-Mine, und Eintrittskarte für The Wall mit viel Geld zum Fenster rausgeworfen, doch diesmal exakt an der richtigen Stelle.
Die Spurensuche hat nicht viel erbracht, wer am Montag gleich neben dem Tränenpalast die Mauer spielte.
Der, der die Mauer tanzte, der wurde nach der Pause von 3 taffen Saalordnern aussortiert und aus dem Hörsaal geleitet, Dabei machte er nichts anderes als sich mit einem Plastikhumpen Bier in hippieesker Manier am Rande der Sitzreihen zu schütteln. Tanzen täte ich es nur dann nennen wollen, wenn man die gefühlt 2 Promille als mildernden Umstand berücksichtigen darf.
Also, warum diese Person The Wall in Concert performed by original artists nicht bis zum Ende im Saal genießen durfte, das muß ich schuldig bleiben, zumal es ja auch einen verbalen Austausch gab, der ob der anderen Dezibel im Saal unerhört blieb. Vielleicht hat sich der Mann unerhört benommen.
Auch weiß ich nicht, wie in diesem Kontext "original" ins Deutsche übertragen wird, als originale, originelle oder richtige Musiker. Villeicht von allem etwas.
Der Rest ist schnell erzählt, da bei setlist nicht erwähnt. Die Bezugnahme auf den Sohn von Roger Waters scheint mir bei allen verlinkten Seiten falsch zu sein.
Machmal schaue ich beim Igl Schönwitz rein. Der kommt zwar mit dem Esprit einer Schlaftablette daher, oder gar derer zwei, Rick Beato als Kontrastprogramm wäre dann das Aufputschmittel ... Ich fang noch mal an. Der Igl erklärt das Thema, das er sich zu erklären auserkoren hat, immer nur anhand der Knochen. Haut und Fleisch läßt er weg, da die Knochen das Gerüst für Stabilität liefern.
Diesmal lautete sein Thema:
Die High-Resolution-Lüge: mehr ist nicht unbedingt besser!
Er verzichtet dabei also auf die Besprechung der Cover-Gesataltung, edlen Box, der Leitartikel im Booklet und des Promo-Events zur Förderung des Verrkaufserfolgs der CD, sondern arbeitet heraus, warum das CD-Format mit 44,1/16 Khz und Bit immer noch das Endmittel der Wahl für Musikproduzenten ist, wenn sie eine Musikscheibe final mastern, die wir später hören werden. Außerdem erklärt er nochmal warum technisch betrachtet, jede CD besser klingt als eine Schallplatte aus Vinyl.
Eine Schallplatte klingt im Grunde nicht, außer, man bricht sie auseinander, wirft sie an die Wand oder auf einen Glastisch. Es klingen die Lauties im heimischen Reich. Niemand anders. Und die klingen bei einer CD als Zuspieler nunmal besser. Für gewöhnlich. Erklärt der gute Mann mit der Aura einer Schlaftablette.
Ganz beiläufig erklärt er, daß das beste Mastering von "Pink Floyd: The Wall" von der Firma soundso auf den Markt kam. Das Wort habe ich nicht verstanden und trotzdem nach gesucht. Als Ergebnis wurde mir ausgewürfelt, man könne die Mauer in Berlin live hören, was mich zum Kauf eines Billets anspornte.
Ich kann mich nicht entscheiden, ob es eine Ü55 oder bereits eine Ü60 Veranstaltung war. Auf dem Ticket war es nicht vermerkt. Statistische Ausrutscher gab es natürlich im oberen einstelligen Bereich. Der Rang war mäßg gefüllt, das Parkett etwas mehr. Hinten raus waren noch viel freie Plätze. Im Oberrang gähnende Leere, soweit ich weiß.
Wer dort aufgetreten ist, hat sich trotz intensiven Studiums des Internets nicht eruieren lassen. Die Namen der Ensemblemitglieder wurden am Ende artig vorgetragen und klangen alle italienisch. Was ich verstanden hatte, der Gastsänger (Solist) kam von Alan Parsons (im Bild). Eine Solistin war mal bei Guns 'N Roses im Background zugange. Als was genau, weiß ich nicht.
Ich habe mich von Anbeginn der Tonproduktion bis zum Schluß dem Schmelz der Melodeien hingegeben, die, es war kaum anders zu erwarten, so Ton-für-tontreu feilgeboten wurden, so es nur ging. Eine andere Chance hat man im Grunde auch nicht, wenn man 90 Minuten Pink Floyd live verkaufen will, denn genau das, im Grunde nur das will das Publikum, das Pink Floyd noch kennt, hören. Nichts anderes. Sonst gäbe es Buhrufe. Das wissen alle Bands, die das Genre der Coverei bedienen und geben sich da auch keine Blöße.
So verwundert es nicht, daß "Comfortably Numb" zu einem orgiastischen Gitarren-Furioso ausgespielt wurde, gleich gefolgt von "Run like Hell", zwei Selbstläufern, die völlig zurecht tosenden Beifall erhielten, zu dem sich das Publikum obendrein von den Plätzen erhob, auch wenn es anfangs des Konzertabends nicht danach aussah, denn es wurde von der Begeisterung her mäßig in den Abend gestartet.
Diese Art Bands weiß auch, wie man sich den Beifall abholt, den man für sich beansprucht. Man ließ die beiden Sangesdamen, es gab derer vier Hupfdohlen, "The Great Gig In The Sky"* zelebrieren und fuhr prompt die Ernte ein. Es folgte "Wish you were here" auf dem Fuße, dann war der Abend nach knapp zweieinhalb Stunden zu Ende. Behenden Schrittes ging es zur S-Bahn und eine Minute nach Entwertung der Bahnsteigkarte fuhr der Zug Richtung Marzahn rein.
Nur, warum der Mann, der die Mauer tanzte, "verhaftet", also von den Saaldienern in Gewahrsam genommen wurde, das war nicht erkenntlich. Auch wenn er nur einen erheblich ramponierten Tanz ablieferte, das kann nicht der Grund gewesen sein.
* Roger Waters verzichtete in "The Dark Side Of The Moon (Redux)" auf genau diesen Höhepunkt der Sangeskunst.
[update 29.02.2024, 13:30 Uhr]
Auf dem Foto der DNN ist die Band gut zu erkennen, der Sänger von Alan Parsons ist da zugange.
Der zugehörige Artikel von Christian Ruff zur Aufführung im Dresdner Kulturpalast ist Sondermüll.
Fefe über die deutschen Zustände
[l] Wie damals bei den Dönermorden!Ein übler Rassist isser auch noch, dieser Faschistenüberseher ohne Medienkompetenz. Döner morden nicht, sie bringen einen nur um.
die Dämlichkeitsklasse "Gegen Rechts"
Und diesen Effekt, den ich von Universitäten, Parteien und aus der Verwaltung kenne, sehe ich jetzt auch außerhalb, in praktisch allen Lebensbereichen, auch in Sport und der Schauspielerei: Alle gegen Rechts.Ja.In genau dieser Dämlichkeitsklasse spielen „Gegen Rechts“ und alle, die es in die Kamera blöken.
Man muss sich die blanke Dummheit des Gequatsches bewusst machen und angewöhnen, „Gegen Rechts“ für genau das zu halten, was es ist: Ein Deppenstempel wie das Arschgeweih.
Und dann merkt man erst, wieviele Dumme in Deutschland unterwegs sind, wieviele Leute nichts anderes tun als das Rudelgequatsche abzusondern.
Landesgeschäftsführer Dirk Reitze per Einwurf-Einschreiben an Hantel-Harry.Dr. Jochen ZieglerDer schwerste Vorwurf: Burkarts per Kurznachricht veröffentlichtes Merkel-Hitler-Bild. CDU-Mann Reitze schreibt: „Die (...) von Ihnen geteilten Bilder verunglimpfen auf die schlimmste Art die ehemalige Bundeskanzlerin und Parteivorsitzende Angela Merkel, so wird sie u.a. in der Rolle des Diktators des Deutschen Reichs, Adolf Hitler, auf einem angepassten Filmplakat des Films 'Der Untergang' dargestellt.“
Ein „nie wieder“ gibt es nicht, sondern, wie Nietzsche es sah, „die ewige Wiederkunft des Gleichen“.
Fefes Quellen
Dezember 2016
US Senators John McCain and Lindsey Graham communicate with comrade Poroshenko (former Ukrainian president) and the military of Ukraine in rather behind-the-scenes conditions (2016).Die US-Senatoren John McCain und Lindsey Graham kommunizieren mit Genosse Poroschenko (ehemaliger ukrainischer Präsident) und dem ukrainischen Militär unter eher unauffälligen Bedingungen (2016).Then this story was paused because of the person whose name prohibited writing on twitter, but not for long
Graham: "Your fight is our fight. 2017 will be the year of offence. All of us will go back to Washington and we will push the case against Russia. Enough of the Russian aggression. It is time for them to pay a heavier price!."
John: "I believe you will win. I am convinced you win. And we will do everything we can to provide you with what you need to win."
Dann wurde diese Geschichte wegen der Person, deren Name das Schreiben auf Twitter verbietet, unterbrochen, aber nicht für lange
Graham: "Euer Kampf ist unser Kampf. 2017 wird das Jahr des Anstoßes sein. Wir alle werden nach Washington zurückkehren und den Fall gegen Russland vorantreiben. Genug von der russischen Aggression. Es ist an der Zeit, dass sie einen höheren Preis zahlen müssen!".
John: "Ich glaube, Sie werden gewinnen. Ich bin überzeugt, dass ihr gewinnt. Und wir werden alles tun, was wir können, um euch das zu geben, was ihr zum Sieg braucht."
Fefe macht ja immer mal auf Medienkompetenz.
Laut aktueller Schätzungen haben die Russen im Ukrainekrieg schon über 400.000 Soldaten verloren, die Verluste der Ukraine werden auch auf über 100.000 geschätzt.Das sind unfassbare Zahlen.
Nö.
Fefes Quelle
https://www.fr.de/politik/verluste-soldaten-panzer-raketen-ausruestung-ukraine-krieg-schwere-russische-zr-92840355.html
Der Generalstab der ukrainischen Verteidigungstruppen hingegen veröffentlicht täglich Zahlen zu den Verlusten Russlands. Unabhängig prüfen lassen sich diese Angaben allerdings meist nicht.Soso. Keiner weiß es, doch alle schätzen mit. Das ist wie die von der ruhmreichen ukrainischen Luftverteidigung veröffentlichtenn Zahlen über die Abschüsse von Raketen. Für gewöhnlich werden die sich aus dem Arsch gezogen. Aus Gründen.Die Zahlen stammen von ukrainischen Behörden. Sie können aktuell nicht unabhängig überprüft werden.
US officials told the paper that they believed ...
Der Glaube an die Zahlen ist das Wichtigste.
Fefe in die Produktion. Auch aus Gründen.
Aufgabe an die Medienkompetenten, warum sagen die Propagandisten des britischen MoD 350k (oder nur 70k), US officials 120k und russiche Insider 70k beim death toll?
Ja. Ihr werdet euch zu Tode siegen.„Wir werden siegen“, sagt Selenskyj
Für Freunde der Mathematik. Wenn seit Wochen in den Medien die Zahl 500.000 Ukrainer gedealt wird, die mobilisiert werden müssen, um die Streitkräfte der Ukraine personell wieder aufzufüllen, nicht vom Ausbildungsstand und der Kriegserfahrung her, wieviel ukrainisches Militärpersonal ist dann bisher verdunstet?
Nuland in her own words.
Wir werden unsere Nase noch tiefer in russiscche Angelegenheiten stecken. Ich sympathisiere mit Xenna Alotz, denn das ist nicht das Russland, das sie wollte, es ist nicht das Russland, das wir offen gesagt wollten. Wir wollten einen Partner, der sich verwestlicht, der europäisch wird. Aber das ist nicht das, was Putin getan hat.We will 'tighten the noose' on Putin
I sympathize with Xenna Alotz because that is not the Russia that she wanted it's not the Russia that frankly we wanted. We wanted a partner that was going to be westernizing that was going to be European. But that's not what Putin has done.
27. Februar 2024
Spiegel an Dummheit kaum zu toppen

Was für Bettnässer.
Selbst fefe hat es rausgekriegt.
Die Zeit des Journalismus ist beim ehemaligen Nachrichtenmagazin überwunden, aber für lustiges Shitposting reicht es noch :-)Ja.
Trump: Rußland hat Hitler besiegt
„Trump wird hier wie ein politischer Rockstar gefeiert“
Donald Trump fühlt sich schlecht. Napoleon haben die auch besiegt. Eine Kriegsmaschine ist's.
I feel very bad. Remember this. You're really up against a war machine in Russia. Russia, what they do -- they defeated Hitler. They defeated Napoleon. They're a war machine. They're a much bigger country.Im Zeitalter des Bildungsstandes einer von der Leyen darf so einer nicht Präsident werden, denn Rußland darf in einem Europa dummer Politiker keinesfalls Hitler besiegt haben. Europa muß Trump verhindern und Biden nochmal ins Amt heben, denn der hat längst vergessen, was Krieg ist und wer die Sieger waren.
26. Februar 2024
Nawalni: natürlicher Tod als Mord verbucht
Alexej Nawalny: Ukraine-Geheimdienstchef spricht von natürlichem Tod
Gemäss Kyrylo Budanov starb Alexej Nawalny tatsächlich an einem Blutgerinnsel.
War es eine Folge der Corona-Genspritze an der Charité?
Bild
Nawalny-Team lässt Bombe platzenEnthüllt! Darum ermordete Putin seinen Erzfeind
... wurde dann brutal getötet.
geliefert wie bestellt
Verfassungsschutz arbeitet laut Bericht an neuem Gutachten zur AfD
... arbeitet das Bundesamt für Verfassungsschutz daran, die gesamte AfD als „gesichert extremistische Bestrebung“ einzustufen.
Nur eine der beiden Aussagen stimmt. Finde die richtige.
Finde den Bildfehler.
böse Bakterien

Die spratteblöde Springerpresse von Austs Gnaden?
Hab ich jetzt einen Preis gewonnen?
zum Abschuß von Drohnen mittels MPi
Ich habe das ja auch noch gelernt, was nie funktioniert hätte, daß der ganze Zug Sperrfeuer auf ein anfliegendes Flugobjekt richtet. Mit Platzpatronen. Der Sinn wäre nur gegeben, wie damals in Saigon, einen Hubschrauber auf Nahdistanz flugunfähig zu schießen.
Nun gibt es immer wieder mal Videoclips, wie links und rechts der deutschen Ostfront Drohnen mit dem Standargewewhr der jeweiligen Einheit vom Himmel geholt werden.
Da stellt sich mir die Frage, wieso man keine Schrotflinten im Bestand eines Zuges hat, die je nach Munition so an die Hundert Meter Reichweite bei ausreichend großem Zielkreis bringen. Notfalls muß die Industrie neue Munition entwickeln, die für dieses Szenario geeigneter ist. Was bei Tontauben funktioniert, das sollte bei Drohnen auf Nahdistanz auch funktionieren, sie flugunfähig schießen. Das ersetzt keine Eloka und andere Maßnahmen des Antidrohnenkampfes, wäre aber ein recht preiswertes Einsatzmittel.
Sicher, die Entwicklung von Drohnen für den Einsatz auf dem Gefechtsfeld wird weiter gehen. Das Szenario Nahdistanz in bestimmten Situationen wird bleiben, so es z.B. um den präzisen Abwurf von Sprengmittel oder anderer Gegenstände geht. Das ist die Domäne von Nahdistanzwaffen.
25. Februar 2024
Elternde 2 von Linksantifanten in da own wording
«Das, was wir Eltern fordern, ist ein fairer und rechtsstaatlicher Prozess hier in Deutschland. Das ist die einzige Chance für diese jungen Menschen. Und wir als Eltern glauben daran, dass diese junge Menschen so wie alle anderen Menschen ein Recht haben auf rechtsstaatliche Verfahren und im Falle einer Verurteilung auch auf menschenwürdige Haftbedingungen und auf eine Perspektive danach - auf eine Resozialisierung. Und das ist nur in Deutschland möglich», erklärte eine Mutter ...Ich habe wenigstens 7 Fehler gefunden. Wer findet mehr?
24. Februar 2024
2 Jahre Endsiegkrieg: Polithappening in Kiew
Kein Mensch, der was auf sich hält, gibt sich mit Johnson und solcher Entourage ab.
Anatol Lieven in Time Magazine
to be published in late February 2024Ideas
Ukraine Can’t Win the War
5 minute read
More realistic is the suggestion that by standing on the defensive this year, Ukrainians can inflict such losses on the Russians that—if supplied with more Western weaponry—they can counterattack successfully in 2025. However, this depends on the Russians playing the game the way Kyiv and Washington want to play it.
The Russian strategy at present appears to be different.
Above all, however painful a peace agreement would be today, it will be infinitely more so if the war continues and Ukraine is defeated.
Und nun zurück zum Snooker.