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17. Februar 2017

NSU: linke Aktenphobie



Die weit verbreitetste Krankheit unter linken NSU-Aufklärern, den einzig wahren und echten, als den Paus und Königs und Binningers ... Also all diese Linken von ganz links bis hin zu den extremen Drexler-Ultras haben die gleiche Krankheit. Sie haben Aktenphobie. Ob sie daran auch leiden, ist nicht überliefert, in vielen Fällen schaut es aber so aus.

Wenn man Kriminalfälle aufklären möchte, um nichts anderes geht es in den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten und bis heute nicht aufgeklärten Fällen, dann gibt es nur zwei Wege. Entweder darf die Kriminalpolizei diese Fälle aufklären, dann sollte sie sich an die Arbeit machen. Oder die einzig wahren und echten NSU-Aufklärer machen das. Dann müssen sie sich in den Ermittlungsakten umtun, diese fachkundig erkunden lassen, daraus die Täter extrahieren, um dann ein SEK auf Hausbesuch zu schicken.

Alles andere ist Nazipropaganda oder rechtswidrige Spionage. Man muß sich also fragen, was die Ausforschung von Kennverhältnissen bis dato zur Verbrechensaufklärung beigetragen hat? Nichts, nado, nix, Null. Die deutsche Linke hat bis zum heutigen Tag keinen verifizierbaren Beitrag zur Aufklärung der Kapitalverbrechen geleistet.

Auch wenn Gabriele Muthesius bemüht ist, sich von dieser Linken etwas abzusetzen, hat auch sie genau das gemacht, was alle vor ihr machten und woran alle scheiterten.

Sie stellt die Existenz des NSU nicht in Frage. Sie will den Gottesbeweis nur anders erbringen als die bisher daran Gescheiterten.

Dass gravierende Indizien dafür sprechen, dass Menzel schon zum Zeitpunkt seines Eintreffens in Stregda über detailliertes Vor-, respektive Täterwissen zum Tatort Wohnmobil verfügt haben muss, ist im Rahmen der Blättchen-Veröffentlichungen zum NSU-Komplex bereits thematisiert worden.

Nö. es gibt keine Indizien, die für eine solche These sprechen. Es gibt schon gar keine, die Menzels Täterwissen zum Tatort Wohnmobil nahelegen. Wenn Menzel Täterwissen hätte, hieße das, die Mörder kamen aus der Polizei oder aus der Polizei nahestehenden Kreisen wie dem Geheimdienst-, Rocker- oder OK-Milieu.

Das ist alles linkes Geschwurbel. Menzel muß auch kein Vorwissen gehabt haben. Dienstauftrag reicht. Fahr da hin und bring das in Ordnung.

Hätten die Autoren die Akten gelesen, dann wüßten sie, daß es keine Beleg dafür gibt. Erst weit später erklären sie es dann richtig. Das einzige, was Menzels miese und fiese Rolle in jenen Tagen erklärt, ist sein merkwürdiges Verhalten als Ermittlungsleiter und die später vollzogene Belobigung in Form einer soliden Beamtenstelle im Thüringer Innenministerium.

Der Autor dieses Posts hatte diese Ahnung bereits am 8.11.2011, nach der berühmten Pressekonferenz. Man erkennt nunmal die Schweine am Gang, wenn man jahrzehntelang mit solchen zu tun hatte. Bei Marx und Co. hat es ewig gedauert, bis sie diesem Blender auf die Schliche gekommen sind. Frau Marx von der SPD hat nicht umsonst einen Rochus auf Menzel und würde, wenn sie könnte, höchstpersönlich im dunkelsten Verlies der Feste Wartburg den Umschluß durchführen, nur um die Klappe der Zellentür zu öffnen, ihre Nase reinzuhalten und Menzel eine Gute Nacht zu wünschen. Ja, so ist die Frau Marx drauf. Und nicht nur die.

Leute... Wir wollen euch mit den Belanglosigkeiten der Blaettchenschwurbler nicht langweilen. Nun geht es stramm durch deren Text.

Ein zentraler Punkt dabei: Laut polizeilichem Einsatzverlaufsbericht zum 04.11.2011 wurde um 23:11 Uhr an diesem Tage im Wohnmobil eine Pistole Heckler & Koch, Modell P 2000 sichergestellt.

Jein. Es geht um das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen. Der Zentrale Punkt dabei ist, daß Hoffmann eine P10 identifiziert hat. Das hat er klar, laut und deutlich, mehrfach so vor dem TPUA ausgesagt. Wer das im Waffenspektakel unterschlägt, führt Böses im Schilde oder hat die Problematik nicht verstanden.

Es kommt eine weiterer wesentlicher Punkt hinzu. Menzel hat dem ermittelnden Staatsanwalt den Fund dieser beiden Waffen verschwiegen. Die vor dem TPUA salopp herausgerotzten Antworten waren ein Affront für die Anwesenden, hatte aber keine Konsequenzen. Warum verschweigt er zwei Waffen vor der Staatsanwaltschaft? Nun, weil er keine zwei hatte. Auch am 7.11. noch nicht.

Warum sollte Menzel, der nach eigener Aussage in den zehn Jahren zuvor zu keinem Zeitpunkt in die Fahndung nach dem Trio Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe involviert gewesen war[9], von dritter Seite mit Täterwissen gebrieft worden sein?

Wer sagt, daß es an dem war? Die Bescheidwisser wären schön blöd gewesen, wenn sie Menzel mit Täterwissen impfen. Menzel hatte kein Täterwissen, sonst hätte er sich irgendwann gravierend verplaudert. Menzel hatte eine Aufgabe, die er auch ohne Täterwissen durchzog. Zur vollen Zufriedenheit seiner Vorgesetzten. Bis zu jenem Versprecher auf der Pressekonferenz. Und schon wurde er von der Aufgabe entbunden. Menzel hatte eine Dienstwaffe zu wenig rapportiert. Die Schwaben richteten nach und ließen die zweite Waffe für die Medien nachfinden. Am. 9.11. war dann alles gegessen. Die Entscheidungen waren gefallen. In Zwickau fand der Parallelteil der Veranstaltung statt.

Hinzu kommt das gesamte Chaos mit der INPOL-Abfrage, das bis heute ungeklärt ist. Wer zu welcher Zeit welche Suche in welcher Form im INPOL machte und welches Ergebnis ausgewürfelt wurde, das ist eine der zentralen Fragen, deren Beantwortung vieles in Wohlgefallen auflösen könnte. Dazu gehört dann eben auch, das Wunder der Kieseweter-Schließe zu prüfen. Im INPOL zu Thüringen abgefragt, am 4.11., leider in Zwickau gefunden, später. Bis dato spricht alles eher für Nachordern und Nachfinden, um die Begehrlichkeiten der weisungsgebenden Dienststelle zu erfüllen.

Mit genügend Grimm im Bauch könnte man meinen, man gab Menzel einen Zettel, was er im Laufe des Nachmittags und Abends in die polizeilichen Recherchesysteme einspeisen lassen möge. Man vergaß allerdings auch, die materiellen Belege paßgenau zu positionieren. Nummer der Handschließe in Thüringen suchen, die Schließe aber in Zwickau finden, das flöge aus jedem Tatort wieder raus, so bescheuert ist der Drehbuchgag.

Wenn man Menzel also Täter- und Fundwissen unterstellt, dann muß man auch konzedieren, daß er so handelte, wie er handelte, weil noch nicht alle avisierten Beweismittel vor Ort waren.

Als Menzel am 4. November in Stregda eintraf, wusste er daher, was ihn im Camper erwartete: vor allem zwei Leichen und die Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten Kiesewetter und Arnold.

Nö. Woher die Gewißheit? Er wußte, er würde zwei Leichen finden? Und zwei Dienstwaffen? Nein, dann hätte er auf der Pressekonferenz nicht solchen Müll gelabert.

Die Frage muß ganz anders lauten. Was um Himmels willen veranlaßt den leitenden Ermittler, seinen Hintern aus dem Bürostuhl zu heben und sich stantepete an den Fundort des Wohnmobils zu begeben. Ob es auch der Tatort war, ist eine nochmals andere Frage.

Genau das ist das erste Indiz für die Perlenkette, denn das kommt auch in der tiefsten deutschen Provinz so nicht vor. Nicht mal im schlechtesten Tatort.

Da gibt es nur eine Erklärung. Er hatte die Aufgabe mit den kriminalpolizeilichen Regeln und der Ermittlungsroutine zu brechen. Das geht aber nur dann, wenn er als ranghöchster und Leitender Ermittler persönlich vor Ort ist. Täter- und Fundwissen ist dafür nicht erforderlich. Erforderlich ist nur der Dienstauftrag.

Völlig richtig ist dann die Erklärung, daß die gesetzlich vorgeschriebene Todesfeststellung von Menzel sabotiert, sprich, unterbunden wurde, um so zu umschiffen, daß fachkundige Personen feststellen, daß die Totenstarre bereits eingetreten war.

Hinzu kommt, daß an der Stelle vergessen wird, daß Mall und Heiderstädt an der Stelle mit Arbeitsverweigerung glänzten, obwohl sie aus jahrzehntelanger Tätigkeit um ihre Pflicht vor Ort wußten.

Die Feststellung schon von Anzeichen von Totenstarre durch medizinisch einschlägig qualifiziertes oder zumindest entsprechend erfahrenes Personal wie Rettungssanitäter, Notarzt, Gerichtsmediziner, Tatortermittler oder Bestatter hätte aber die offizielle Lesart von der erweiterten Selbsttötung im Wohnmobil sofort ad absurdum geführt.

Nun noch ein Wort unter uns Linken, ihr undankbaren NSU-Gläubigen. Wie es sich für Gläubige gehört, darf niemand Jehova sagen. Das endet bitter. Die korrekte Aussage lautet anders. Mit Jehova geht die so.

Angesichts dieser Konsequenzen kann man durchaus von einer Zerstörung des Tatortes sprechen, wie es Fatalist und der AK NSU von Anfang an getan und auch fundiert belegt haben.

Vergessen wird an dieser Stelle immer, daß es bei der Parallelveranstaltung in Zwickau fast zeitgleich um die gleichen polizeilichen Maßnahmen ging. Nachdem geklärt war, daß von der Ruine in der Frühlingsstraße keine Gefahr mehr ausging, hat Lenk was gemacht? Er hat sofort die Planierung des Tatortes veranlaßt und umgesetzt. Mitten in der Nacht. Beide Tatorte, resp.der Fundort Wohnmobil, waren ab Nachmittag bzw. Mitternacht irreversibel zerstört. Von der Polizei höchstselbst.

Wohnwagen und Hütte in Zwickau wurden abgefackelt, um so viele Spuren als möglich zu vernichten oder zu verfälschen.

Die Anmerkung, 8.11.2011

Unstrittig ist das Fazit.

... das von Menzel verfolgte Ziel eben nicht in einer möglichst einwandfreien kriminaltechnischen Untersuchung des Wohnmobils, sondern vielmehr darin bestand, Möglichkeiten für nachträgliche Manipulationen offen zu halten, etwa um im Interesse der zu erzählenden Geschichte gegebenenfalls noch „nachbessern“ zu können.

Für jene, die es interessiert, wurde im Anhang noch einmal die wundersame Wandlung der Aussagen von Wießner, Dressler, wunderlich und Nuschke dokumentiert.

Als nette Beigabe gibt es dann noch die Information aus dem polizeilichen Lagefilm, daß der Tautz bereits um 13 Uhr den Abschleppauftrag abgegriffen hat. Alle Achtung. Die Thüringer Polizei ist die schnellste, die die Polizei erlaubt.

Am Schluß des Anhangs folgt noch eine Lüge.

Allerdings konnte Menzel als Dienststellungshöchster in Stregda auch von niemandem an seinem unsachgemäßen Vorgehen gehindert werden...


Auch das stimmt nicht. Mall und Heiderstädt hätten auf die Gesetzeslage hinweisen müssen, wenn sie schon vor Ort sind. Mehr als 5 Minuten hätten sie ja nicht benötigt, um ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen.

Dann war da die Tatortgruppe des LKA. Die hätten das Maul aufmachen müssen.

Dann gibt es die Möglichkeit, dienstwidriges Verhalten kraft seiner Wassersuppe zu unterbinden. Der Lotz hat immer so ausgesagt, als ob er Wassersuppenmuckis hätte.

Sprich, für Beamte gibt es die Möglichkeit der Remonstration. und es gibt ihre Familien, Pensionsansprüche, abzugeltenden Resturlaub und zu löhnende Überstunden, ein Dienstklima, mit dem man irgendwie klarkommt oder klarkommen muß. Es gibt eine Gemengelage, in der alles möglich ist.

Am Können, wie es die Autorin suggeriert, scheiterte es jedenfalls nicht, denn es waren eine Menge Leute vor Ort, die es gekonnt hätten.

Jehova. Einen NSU, wie er zu 99,99% von den linken Staatsschutzdichtern erfunden wurde, was in der NSU-Bibel ihren poetischen Ausdruck findet, hat es nie gegeben. Sie kannten sich alle. Die Thüringer Nazis.

Jehova. Verkackt hat es in allen Fällen die Polizei nebst der weisungsbefugten Behörde, also das zuständige Innenminsterium. Vergeßt die Schnüffelbande. Die hatte keine Ahnung. Und wenn, dann hätten sie nichts machen können, denn Verfassungsschützer ermitteln nicht.

Die entscheidende Frage bezüglich Menzel ist nicht, ob er Dreck am Stecken hat. Das ist zweifelsfrei.

Viel wichtiger ist, warum und für wen er seinen Arsch hinhält. Wen deckt Menzel?

Es ist das gleiche Spiel wie bei Axel Minrath und Andreas Temme. Auch sie haben das Schweigegelübde abgelegt und wurden dafür mit einem netten Posten bis zur Pension ruhig gestellt.

20. Januar 2017

NSU: Verwurste auch du!



Du, sag mal, ich wollte deinen Artikel von letzten Freitag verwursten ...

Welchen Artikel?

... wo das Zitat drin ist, daß die nichts vom NSU wußten. Woher ist eigentlich das Zitat, das du da verwendet hast? Ich kenne ja meine Pappenheimer. Die springen im Kreis, wenn ich denen das unter die Nase reibe.

Ach ja, Axel Minrath. Die Linke als Staatsschützer. Das war der dumme Laabs. Entweder ist er so doof und intellektuell in der dritten Denkliga angesie­delt. Dann hat er die eigentliche Brisanz des Leaks nicht erkannt. Oder aber er kennt seine Adressaten, das dumme Journaillenvolk, sehr genau und ahnte, daß die das überlesen und stattdessen an seiner klebrigen Propaganda hängen bleiben. Dann hat er fachliche Redlichkeit der Ideologie geopfert.

Das ist aus der Vernehmung bei der Bundesanwalt­schaft. Soweit wir in Erfahrung bringen konnten, wurden dem Laabs sehr gute Beziehungen in die Büro­gemeinschaft Mihalic nachgesagt. Auch mit Pau kann er gut. Das Dokument selber stammt zweifelsfrei aus dem Untersuchungsausschuß. Er hat es zusammen mit einem Foto von Minrath geleakt. Entweder aus Dumm­heit oder eiskaltem Kalkül. Oder beidem.

Im weiteren Verlauf des Gespräches gab es dann die Waschanleitung zu Axel Minrath. Namen, Arbeitsort, konspirative Wohnung, Urlaubsvor­lieben, Religionzugehörigkeit und die Empfehlung, auf dem Heimweg bei Schamong in der Venloer Straße einen Monsooned Malabar abzugreifen.



Nun zu einem ganz anderen Thema.

Welches Level Toralf Staud auf der nach unten offenene Dummheitsskala inzwischen erreicht hat, ist unbekannt. Aber der Satz ist so ziemlich das Dümmste, das man zum Thema Lothar Lingen aufschreiben kann.

"Lothar Lingen" ist eine Deckidentität, der bürgerliche Name des Beamten darf nicht veröffentlicht werden.

Es gibt einen zweiten Satz, den man nicht mal einem 8-Klässler durch­gehen läßt, weil der auf dem Schulhof, im Klassenzimmer und bei der Zeugnisbeichte zuhause ganz andere Erfahrungen gemacht hat. Staud, meint, "neue Recherchen" setzen Verantwortliche unter Druck. Der 8-Klässler hingegen weiß: Druck machen immer die anderen.

Na gut. Aller doofen Ding sind drei. Eine unterirdisch dumme Aussage des Staud sei noch zitiert.

Ein paar Verschwörungstheoretiker glauben, die drei Untergetauchten Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe seien eben doch V-Leute gewesen oder der Verfassungsschutz habe sie gesteuert. Sehr viel wahrscheinlicher ist aber, dass in den Akten Belege steckten für allerhand verpasste Chancen, das Trio zu fassen.

Man muß Wissen, daß Verschwörungstheoretiker im Selbstverständnis eines Gutmenschen und Edeljournalisten ein Schimpfwort ist. Und nur die wissen mit wahrscheinlicheren Wahrscheinlichkeiten umzugehen. In Wirklichkeit sind sie nichts weiter als unwissende Sprechblasen, Heißluftgebläse.

Ja, dümmer geht in der Staatsschutzliteratur immer. Wer zwei solcher epic fails in den ersten 50 Wörtern unterbringt, der bekommt eine glatte Note 5 auf die Schreibübung. Keine 5+ oder so, weil er sich bemüht hat. Die verschwörungstheoretische Grütze hat den Verlust der Satisfaktionsfähigkeit zur Folge.

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Anlage: Auszug aus verbotenen Veröffentlichungen

Ehrungen und Auszeichnungen

Herr Minrath
Telefon: 022899-358-4010
Fax: 022899-358-2893
E-Mail Ehrungsaufgaben@bva.bund.de
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Die Europäische Bürgerinitiative

Herr Axel Minrath
Telefon: 0228-99-358-4010
Fax:
E-Mail ebi@bva.bund.de
--
Bundesstelle für Auswanderer und Auslandstätige

Herr Axel Minrath
Telefon: 022899 358 4998
Fax: 022899 10 358 5108
E-Mail auswandern@bva.bund.de

13. Januar 2017

NSU: im Namen des Staatsschutzes



Ein linkes Ding ist, was sich die Linken wieder einmal erlaubt haben. Einerseits wollen sie in Bälde den Bundespräsidenten stellen, glaubt man ihrem Personalvorschlag, dann im Herbst einen der Stellvertreter des Bundeskanzlers, so es die Sterne gut meinen.

Im parlamentarischen Betrieb hingegen, da verhalten sie sich wie Vorschüler. Man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen, was sie für ein parlamentarisches Schelmenstück aufführen.

(vgl.: „Dem Schreddern auf der Spur“, taz.de vom 23. November 2016, www.taz.de/!5360214/)

Leute, wer hat sich denn diesen Mist ausgedacht? Frau Wagenknecht etwa, weil sie unterschrieben hat? Als Beleg für irgendetwas muß ein Propagandaartikel der Lügenpresse herhalten. Da, wo es um handfeste staatliche Belange geht.

Seht ihr noch klare Bilder in der Linksfraktion?

Nein seht ihr nicht, denn der korrekte Einstieg in euer Auskunftsbegehr geht vollkommen anders.

Der frühere Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz Axel Minrath, Deckname Lothar Lingen, hatte 2011 als Referatsleiter die Akten von V-Leuten vernichten lassen. (vgl.: http://arbeitskreis-n.su/blog/?s=%22axel+minrath%22)

Nur mal so unter uns Rufmördern. Er hat die Akten nicht vernichten lassen, um sich Fragen über sein Wissen um Morde zu ersparen. Das ist ein Hirngespinst eurer Märchendichter. Bisher gibt es nur einen Beleg, warum er es tat. Es geht um die den Linken nicht genehme Wahrheit über den NSU. Den hat es bis 2011 nie gegeben. Erst der fulminante Einsatz des Genossen Ulli Jentsch von der Staatsschutzklitsche apabiz und seiner Kumpel bei der V-Postille von der Alster zwecks monetärer Auschlachung einer Bekenner-DVD ohne Bekenntnis und ohne Geständnis haben ein Propagandaverbrechen in Gang gesetzt, das dem Reichstagsbrand ebenbürtig ist.

Was hat Axel Minrath eigentlich gesagt?

"Mir war bereits am 10./11. November 2011 völlig klar, dass sich die Öffentlichkeit sehr für die Quellenlage des BfV in Thüringen interessieren wird. Die bloße Bezifferung der seinerzeit in Thüringen vom BfV geführten Quellen mit acht, neun oder zehn Fällen hätte zu der - ja nun auch heute noch intensiv gestellten - Frage geführt, aus welchem Grunde die Verfassungsschutzbehörden über die terroristischen Aktivitäten der Drei eigentlich nicht informiert worden sind. Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war. Und da habe ich mir gedacht, wenn der quantitative Aspekt also die Anzahl unser Quellen im Bereich des THS [Thüringer Heimatschutz] und Thüringen nicht bekannt wird, dass dann die Frage, warum das BfV von nicht gewusst hat, vielleicht gar nicht auftaucht."

Für die linken Propagandaverbrecher deswegen noch einmal diese Wiederholung, was amtlich ist. Er hat gesagt, daß die Schnüffelbehörde vor dem 4.11.2011 keine Peilung von dem nach dem 4.11.2011 maßgeblich von den Linken ins Leben gerufenen NSU hatte. In seiner publizierten Aussage vor einem ermittelnden Staatsanwalt steht nix von Mörderwissen.

Wenn ihr nach dem Wissen Minraths über Morde fragt, dann lautet die Frage völlig anders. Sie stünde in der Kontinuität eurer Anfragen zu PKK und dem Wirken türkischer Geheimdienste auf deutschem Hoheitsgebiet, wie sie bis zum Herbst 2011 regelmäßig erfolgten. Die korrekte Frage lautet also:

Was wissen sie über den Mörderbegleitservice des Verfassungsschutzes für die in Deutschland tätigen Killer des türkischen Geheimdienstes, ersatzweise kurdischer Geheimdienste?

Darum ging es die ganzen Jahre, Jahrzehnte, genauer gesagt. Darum geht es immer noch.

Es ist schon sehr dreist, Axel Minrath Mordwissen zu unterstellen. Noch dreister aber ist es, die TAZ als Quelle anzugeben. Am dreistesten aber, kackdreist sozusagen, den Staatsschützer zu geben, indem man der Öffentlichkeit immer noch verschweigt, was sie längst weiß, wie der deutsche Schreddermeister von 2011 heißt.

Aufklären heißt Öffentlichkeit herstellen.

Abgeordnete klären nichts auf. Sie verarschen das wißbegierige Volk.

w.z.b.w.

4. Januar 2017

NSU: letzte Hoffnung Kindermord



Zum Ende des Jahres 2016 hin haben die Genossen an der antifaschisti­schen Aufklärungsfront noch einen spektakulären Erfolg verbuchen können. In enger Zusammenarbeit mit den bayerischen Rechtspflege­organen konnte im Herbst 2016 ein für den Anfang des Jahrtausends geplanter Judenmord gerade noch rechtzeitig verhindert werden. Die wegen vieler Beteiligungen und verschiedener Mietbeihilfen, äh Mithilfen, weil, Mietbeihilfe hat man sich über Mietminderung besorgt...

Liebe Leute, wir fangen noch einmal an. Narin und Genossen haben durch ihre mutige Aktenschnüffelei den Judenmord von 2000 verhindert, den Böhnhardt und Zschäpe in Berlin vorbereitet haben. Siehe Punkt 28, Ziffer 2 Satz 4 und Ziffer 4 Satz 2 der ständig ergänzten Medienklage gegen Zschäpe und Spießgesellen.

RAin Luczak hat stellvertretend für die Aufklärer die Mordgier Zschäpes erfragt.

Waren Sie am 07. Mai 2000 in Berlin? Wenn ja, mit wem waren Sie zusammen dort und was war der Zweck des Besuches? Das findet sich in einem Observationsbericht, N 26, Bl. 313 f.

Im angefragten Zeitraum gab es die Chemnitzer Observation.

Zwischen 6.-8. Mai wurde Böhnhardt während einer Observation in Chemnitz fotografiert. Das Foto, auf dem Böhnhardt zweifelsfrei erkennbar sein soll, wurde an das Thüringer Landeskriminalamt und später auch an das Bundeskriminalamt gesandt, die wiederum nach einigen Wochen bestätigten, dass es sich um Böhnhardt handelt. Dieser war in der Zwischenzeit nicht mehr auffindbar.

Nun gibt es eine kleines Problem, das sich sicher aus der Welt schaffen läßt.

Ausgerechnet vom 06. bis 8. Mai 2000 ist eine Observation in Chemnitz, wo ein Mann bei einem Umzug fotografiert wurde, der Böhnhardt sein könnte.
(@nachdenkerin)

Nun, warum war denn der Böhnhardt nicht auffindbar? Wo war er denn? Schaut mal in eure Anklageschrift. Punkt 28, "...sitzen im Cafe..." (@angler)

Diesen wichtigen Punkt, der ganz groß in der Anklageschrift unter "Im Cafe sitzen" angeführt ist, wird man nun mit der Forderung nach brisanten Beweisen abhandeln.

Wenn das auch wieder schief läuft, müssen die ganz großen NSU Taten herhalten.

Völlig richtig. Nur den Anwälten der Antifa ist zu verdanken, daß der Judenmord im Mai 2000 abgeblasen wurde.

Jetzt stellt sich jedoch immer noch die entscheidende Frage. Wie bekommt man Böhnhardt in Chemnitz und Böhnhardt in Berlin ohne Einsteinsches Wurmloch antifakompatibel?

Das ist eine Frage der Festlegung, also welches Datum Götzl gerne hätte, weil es für die Verurteilung vom Böhnhardt wichtig ist. Fotografiert wurde er am 6. Mai oder am 8. Mai. Dann kann er am 7. Mai sehr wohl in Berlin gewesen sein, um sich dort nicht fotografieren zu lassen, denn erstaun­licherweise fehlen die Angeklagten Böhnhardt, ersatzweise Mundlos, und Zschäpe auf den Berliner Observationsfotos. Zumindest auf jenen, die BILD als Fotobeweis der Judenmordplanung vorlegte.

Das hat seinen Grund. Die hat der Axel Minrath unter Garantie auch gleich entsorgt, denn ein Menetekel war genug. Die Judengrab­schmierereien der Brandenburger Verfassungsschützer hatten sich bis nach Köln herumgesprochen und für Abscheu und Ekel in der binnen­deutschen Schnüffelzentrale gesorgt. Sowas darf nie wieder vorkommen.

Wenn aber nun, im Jahre 2011, herausgekommen wäre, daß der Staat einen Judenmord vorbereitet und sogar fotografisch begleitet hat, dazumal, dann hätte die [... bitte selber ausfüllen ...] geraucht. Dem kam der deutsche Schreddermeister von 2011 zuvor. Er hat alle Observations­fotos, die Böhnhardt, ersatzweise Mundlos, und Zschäpe bei der Vorberei­tung des Judenmordes zeigen, dem Rundordner anvertraut. und so konnte die Antifa diesen Mord gerade noch rechtzeitig verhindern.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann erzählen euch die Antifaschisten morgen ein neues Märchen. Eines geht im anglerschen Sinne so.



Das Elend der Marxschen Pädophilie

Dorothea Marx: Pädophilen-Ring mögliche Verdienstquelle für NSU - MDR

Schaut man nun auf diesen MDR rauf, dann wird das Elend deutlich, in dem die Marx baden muß.



Verfassungsschutz: Bisher keine Hinweise auf rechten Pädophilenring

Die Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses in Thüringen, die SPD-Abgeordnete Dorothea Marx, hält es für durchaus plausibel, dass es einen rechten Pädophilen-Ring gab oder gibt. Und der das untergetauchte NSU-Trio mitfinanziert hat. Hier hakt sie mit den Mitteln des Ausschusses nach und stellt die brisante Frage, was Behörden davon wussten. "Das ist ja unser spezieller Auftrag als Untersuchungsausschuss. Und deswegen, weil wir schon die ganze Zeit gesagt haben: Wir sehen Verbindungen in den Bereich der Organisierten Kriminalität und sehen auch dort eine mögliche Verdienstquelle für den Unterhalt der drei und mögliche Unterstützer in all den Jahren. Da gucken wir noch mal genauer rein. Und dann stoßen wir möglicherweise auch auf dieses Feld."

Nein, Frau Marx, das ist kackdreist gelogen. Ihr habt nie die ganze Zeit über Verbindungen in die OK gesehen, gesucht oder hinterfragt. Ihr habt dem Staatsschützer nicht widersprochen, das Thema nicht weiter verfolgt. Auch der Gelderwerb mit einem Kinderlieferservice an Pädophile hat keine Rolle gespielt. Gar keine, um an der Stelle präzise zu sein.


Der Pfaffe König aus Jena ist zwar auch Staatsschützer, aber auf einer anderen Baustelle tätig als der im Bericht genannte.

Was sie all die Jahre gemacht haben ist das gleiche Spiel, das sie noch im Rausch des Jahreswechselumtrunks schon wieder machen. Sie nehmen stinkende Propaganda ins Maul und dünsten diese in die Mikros der Fake-News-Schleudern aus. Einen Scheiß habt ihr all die Jahre, nur nicht aufgeklärt. Nicht mal eure eigenen Abschlussberichte kennt ihr.

Aber so sind sie halt, die Märchenerzähler der Moderne, sprich die Bibelschreiber der Antifa. Sobald ihnen eine Geschichte aus den Händen geglitten ist, bauen sie an. An ihrer Kirche für die Glaubensgemeinschaft NSU. Wie die Bibel das schriftlich niedergelegte Erzählwerk hunderter Generationen von Pfaffen, so das biblische Werk über den NSU das Gesülze von Pfäffinnen. Sie schreiben eben ein neues Buch in ihre Bibel, wenn ihnen eine Geschichte auf die Füße gefallen ist.

Pfaffe soll Frauen für Geld angeboten und Orgien gefeiert haben

Im übrigen hat der AK NSU den Kinderlieferservice Brandt lange vor der dämlichen Sozin thematisiert und ihn so klassifiziert, wie er uns zu Ohren kam. Angeblich solle unter der Regierung Vogel für zahlungskräftige Klienten ein solcher Service eingerichtet worden sein, um ein erpreßbares Personaltableau zu requirieren. Und nein, vom Spitzenagenten Roewer haben wir dieses Aussage nicht.

Es ist sehr ruhig geworden um Peggy. Frau Marx, sagen sie doch mal was.

[update 09:30 Uhr]

Fatalist:

Offiziell war Uwe Boehnhardt nicht der Umzugshelfer. Zielfahnder Wunderlich sprach mit dem Mann, er ihm aehnlich sah.

Auflösung des Fotorätsels.

29. Dezember 2016

Bundesverdienstkreuz für automatisches Bremssystem



Das automatische Bremssystem hat angesichts der bevorstehenden Kata­strophe heldenhaft in das Fahrverhalten des LKW eingegriffen und schlimmeres verhindert, wie die Medien nunmehr berichten. Dafür ist mindestens das Bundesverdienstkreuz fällig. Axel Minrath, ihr Fall.



Lkw durch Bremssystem gestoppt?

Beim Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt hat offenbar ein automatisches Lkw-Bremssystem eine noch größere Katastrophe verhindert.

Nach Informationen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" kam der Laster nur deshalb nach 70 bis 80 Metern zum Stehen, weil die Zugmaschine mit einem Bremssystem ausgerüstet war. Dieses reagiert auf einen Aufprall und betätigt dann von selbst die Bremsen.

Anfangs war spekuliert worden, der polnische Lastwagenfahrer könnte dem Attentäter ins Lenkrad gegriffen und so Schlimmeres verhindert haben.




Sülze gibt es dieser Tage bei der dpa besonders billig. Schicksal? Über das haben Hitler und Goebbels auch gerne schwadroniert.

Warum uns das Schicksal nahe geht? Eigentlich nicht. Gar nicht, um genau zu sein.



Das Merkel-Regime hat mehr Tote auf dem Gewissen als die mit dem Namen NSU vom GBA gegründete Terrorgruppe. Es sind Merkels Tote, die Anus Amri zu verantworten hat, so er der Fahrzeuglenker war. Das ist das Thema. Nicht ein polnischer LKW-Fahrer, der schon tot war, als er als Leiche ins Lenkrad griff.

Wenn man bedenkt, wofür der Friedrich z.B. ans Messer geliefert wurde, für ein bißchen Plauderei, und die Merkel hat 12 Tote auf dem Kerbholz... Da läuft was gewaltig schief bei de Maiziere. Der gehört in die Zelle neben Wohlleben.

Und? Sitzen die Verbrecher beim GBA oder aus dem LKA NRW im Knast? Hat Merkel oder de Maizieré ein Verfahren an den Backen, da sie Verant­wortung für diese paradiesischen Terrorzustände tragen? Nein. Sie spielen weiter lustige Terroristenjagd.

4. Dezember 2016

einen NSU hat es nie gegeben

Sicher gab es einen, den von Ulli Jentsch aka Thomas Lecorte und der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffen König erfundenen NSU, den hat es sicher gegeben. Seit dem 12.11.2011 geistert der durch die Medien. Die erste Bibel ist bald randvoll. Das kümmert die Glaubensbrüder und Betschwestern der religiösen Sekte NSU nicht. Dann wird eben eine neue Bibel angefangen. Es sind noch viele Geschichten zu schreiben, die niemanden interessieren.

Sie haben bei ihrem Konstrukt einen gravierenden Fehler gemacht. Nur einen einzigen, in den bisher vergangenen 5 Jahren. Sie haben bei all dem Getrommel und Luftballonaufblasen vergessen, einen harten Beleg für die Existenz dieses NSU zu liefern. Deswegen auch der gigantische Müllberg an NSU-Geistergeschichten. Sie müssen diese Tatsache gut verstecken, damit niemand merkt, daß sie sich all die Geschichten aus dem Arsch gezogen haben.

Auch das BKA weiß nichts. Haben sie vor dem Bundestags-PUA schweren Herzens zugeben müssen. Binninger weiß nichts über den NSU, das BKA auch nicht. Macht nichts. Machen sie eben weiter. Das Geld wurde ja schon überwiesen.

Mit dem Staatschutz-Leak von Laabs fing alles an. Axel Minrath aka Lothar Lingen, deutscher Schreddermeister von 2011, hatte in einem Gespräch in der Bundesanwaltschaft angesagt, daß sie keine Peilung über einen NSU hatten.

Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war.

Norbert Wießner hat die selbe Aussage für die Schnüffler im Thüringer Wald getroffen.

Mit dem Geheimdienst hatten die drei vom »NSU« nichts zu tun.


Dann nahmen sie im Hessischen den Geier in die Mangel und wollten von ihm das Geständnis zur Existenz des NSU erpressen. Wieder nix.

Einschätzung Geiers: es gab kein Netzwerk, dass von NSU-Trio wusste, denn dann hätten V-Leute es verraten

Ja, 600.000 Euronen ist ein Haufen Schotter. Den läßt man nicht einfach so links liegen sondern nimmt den mit. Hat bisher aber niemand ernsthaft versucht. Sind noch zu haben.


Kurz darauf wurde noch einmal der Disziplinator von Edathy gehört, wie er als BKAler die Sache sieht.

Günter Rudolph
fragt, ob Hoppe glaube, dass NSU lokale Unterstützer hatte. Hoppe: Kann keine seriöse Einschätzung abgeben, "eher nicht".


Und nun hat auch erstmalig ein ländlicher Generalstaatsanwalt das Wort ergriffen.

GStA Rautenberg zweifelt an, dass es die neonazistische "Nationale Bewegung" "tatsächlich gegeben hat

Nunja, der Justizminister im Brandenburgischen ist ein Linker. Da wird es sicher bald ein klärendes Gespräch mit seinem Chefankläger geben.

Ergo alles zurück auf Anfang und das Auskunftsbegehr wieder in den Bundestag geschickt. Schon wieder eine Pleite. Man beachte die Unterstellung der Antifa am Ende, daß der Schützer unserer Verfassung Wissen verschleiern wolle. Hier werden Aussage und Antifa-Meinung dazu nicht sauber voneinander getrennt.




Und schlußendlich kam noch extra einer für die Claudia Wangerin, die einst betonhart meinte, diese Schrift sei der ultimitive echte Beweis für die Existenz des NSU.



Zeuge bestreitet dass Kürzel #NSU in der Szene bekannt war, Gruß im Weißen Wolf sei Ausnahme.

Sie haben den Linken den Verfassungsschutz deshalb zum Fraß vorgeworfen, weil der nichts verraten kann, denn was man nicht weiß, kann man nicht preisgeben. Die Linken sind beschäftigt und stören somit nicht den geschmeidigen Lauf der Sicherheitspolitik, die sich völlig abseits und geräuschlos außerhalb des Einflusses der Linken vollzieht.

Der NSU ist das Spielgeld der parlamentarischen Demokratie, das sie den Linken in den Schoß warfen, so wie einst den Buam und Maderls das Papiergeld für ihren Kinderkaufmannsladen. Und sie sind mit Begeisterung dabei.

Nicht die T-Spitzel sind das Problem, denn Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe waren gar nicht am Rennsteig unter Vertrag. Es geht seit 5 Jahren um die S-Spitzel, die Sachsen und dort auch nicht so sehr um die Spitzelbehörde. Es geht um das LKA in Sachsen, dessen Staatsschutz, um Merbitz seinen Haufen, der zeitweilig mit der Fürsorgepflicht den drei Thüringer Ausreißern gegenüber beauflagt war.

Wenn jemand etwas über die Arbeit des Trios herausfinden will, dann sind die Akten bei der sächsischen Polizei, dem dortigen Innenministerium und deren Spiegelungen im Informationssystem des Bundesinnenministeriums allererste Wahl für ausführliches Quellenstudium. Das nur nebenbei.

20. November 2016

GDU: Goodbye Vietnam

GDU: Tatverdächtig auch du? – Teil 30

Abseits vom Geständnis des Rechtsanwaltes Grasel gab es keine weiteren von der Kriminalpolizei ermittelten Tatverdächtigen? Denkste. Verdächtige gab es mehr oder weniger an allen Tatorten der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Verbrechen. Einige diese Verdächtigen waren sogar hochverdächtig, wurden jedoch aus welchen Gründen auch immer mit Samthandschuhen angefaßt, statt mit ihnen ein Gespräch das Grades 3 der FBI-Systematik zu führen.

Alle Tatverdächtigen haben einen großen Nachteil. Sie wurden nie als Nazi eingestuft. Es ist noch viel schlimmer. In allen Akten zu allen Taten und noch viel mehr gibt es keine Spuren zu Nazis, auch keine homöopathischen. Kriminalisten wissen, was das bedeutet. Politiker bekommen dabei Magengrummeln und verfallen in jämmerliches Gekreische, daß es der Nazi gewesen sein muß, wenn er in keiner einzigen Akte vorkommt. Und er muß als Täter nicht nur in einer Akte sondern allen gefunden werden. Nachträglich. Politiker wissen eben, wie Kriminales geht.

Dieser Post aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund stellt an ausgewählten Beispielen dar, daß die Kriminalpolizei sehr wohl ganz heiße Spuren hatte, diese jedoch nicht weiter verfolgen durfte. Warum? Fragen sie Herrn Binninger, den Oberaufklärnixindianer. Möglicherweise weiß er, warum die Spuren nicht ausermittelt werden durften und somit kein Tatverdacht gegeben ist, erst Recht, weil die vereinigte Linke von Linksfaschisten bis rechtsextremer NPD inzwischen die Uwes als Täter ermittelt, äh zu Tätern gegoebbelst haben.

GDU: Die Show der Superlative – Teil 31



Einst meinte die Welt, Tino Brandt habe den Prozeß verhöhnt, als er ihn korrekt als das bezeichnete, was er ist, ein Schauprozeß.


Und die Hochstaplerin deutscher Gerichtsmärchen, inzwischen zu Springer abgeschoben, so unterirdisch schlechte Propaganda machte sie inzwischen selbst für ihre einstigen Brötchengeber bei der Hamburger Nazi-Zeitschrift … Diese Hochstaplerin kam nicht umhin, Brandt als noch etwas viel verrückteres zu bezeichnen als sie selbst ist, als Größenwahnsinnigen.

Dabei weiß jeder, der sich schon mal Erlebnisberichte von Augenzeugen der Prozeßfarce reinziehen durfte, daß alle Beteiligten um den inszenierten Charakter, den Schaustellergehalt der Shows am OLG zu München wissen.

GDU: Vorsitzender Staatsschützer Götzl – Teil 32

Staatsschutz ist Staatsschutz ist Staatsschutz.

Dieses Kapitel aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund beschreibt kurz und prägnant, warum es die Querfront der Staatsschützer geben muß, warum Pau und König, Binninger und Schuster, Götzl und Minrath, Diemer und Daimagüler, Moser und Wetzel, Friedrichsen und Wangerin letztlich alle ein und die selbe Soße sind, Staatsschützer durch und durch.

Besonders hervorzuheben sind die Genossen aus der Krabbelgruppe des Merseburger Pfaffen König, die in der Staatschutzklitsche apabiz als auch der V-Redaktion der Hauspostille des Verfassungsschutzes Unterschlupf fanden und in einer konzertierten Aktion am 12.11.2011 den NSU gründeten. Ulli Jentsch und Maik Baumgärtner, die Personlaie Tilo Giesbers (BKA) und Birger Menke, sie sind das Team, das das Urheberrecht am NSU für sich beanspruchen darf.

GDU: Goodbye Vietnam – Teil 33 und Schluß



Das ist der letzte Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund.

Die Veröffentlichung für Internetausdrucker erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Gut Ding will Weile und redaktionelle Endkontrolle haben.

Friede der königlichen Erdscheibe – Auflösung Bilderrätsel

Wir haben zahlreiche richtige Einsendungen auf das Bilderrätsel vom letzten Sonntag erhalten. Es gibt nun ein Problem. Der Rätselredakteur vergaß absichtlich, eine Frage oder Aufgabe zu stellen, was alle Teilnehmer übersehen hatten.

Auf gewisse Art sind die Leser des Blogs jedoch undankbar. Die Einsender, zwei Hasardeure mal ausgenommen, haben mit wortreichen Erklärungen begründet, warum sie die sehr attraktiven Preise nicht annehmen können.

Bodo Err aus Thüringen schrieb uns z.B., er würde ja gerne mit dem Wonneproppen knuddeln, aber die Dame raucht wie ein Schlot in Borna, insofern müffelt und schwafelt sie ähnlich wie dazumal Johannes Rau. Verzicht ist Pflicht.

Natürlich war auch der damalige Ministerpräsident von NRW, Johannes Rau, in jenen Tagen in Moskau. Auch an ihn kann ich mich lebhaft erinnern. … er hatte … mich … als Gesprächspartner ausgesucht. Doch dieser Vorzug war für mich alles andere als angenehm, wenn ich ehrlich bin. Denn der spätere Bundespräsident war damals noch Kettenraucher und stank mit Verlaub fürchterlich für einen Nichtraucher wie mich. …
Sein Atem roch nach vollen Aschenbechern, und was dieser offenbar schon damals krankhaft süchtige SPD- und Kirchenbonze so von sich gab, war in seinem Gehalt auch nicht besonders interessant …

Axel Minrath (Name von der Redaktion geändert) schrieb uns, er plane einen Gang nach Canossa, für den Motivation nicht mit guten Worten aufzuwiegen ist. Auf Grund dienstlicher Einschränkungen kann er jedoch nicht mit der Motivationskünstlerin reden.

Der Vorstand der AG ehrliche Polizisten des Schwabenlandes hat in einem vierseitigen Schreiben vor Pauschalurteilen gegen Freunde und Helfer gewarnt. Abgesehen davon sehe ihr Programm vor, sich nicht mit Querfrontlern gemein zu machen.

25. Oktober 2016

Katharina König von Rechtspopulisten reingelegt


Frau König buhlt am rechtem Rand,
verbreitet deren Kenntnisstand.
Es kömmt die Zeit in diesem Land,
da reicht sie Fatalist die Hand.
Daß Frau König heimlich den Blog von Fa­ta­list und des AK NSU mitliest als auch dessen Forum abschnorchelt, ist seit langem be­kannt. Eigentlich läßt sie mitlesen. Also, sich Bericht erstatten.

Seit Äonen behaupten die Anti-NSUler, die PUAs seien reine Schwatzbuden, Lagerfeuer der ideologischen Gemeinsamkeit, die kei­nem wehtun, die letztlich nur der persön­lichen Versicherung dienen, daß man auch dazu gehört, zu den Staatsschützern.

Die Kernthese des AK NSU ist simpel. Abge­ordnete klären nichts auf.

Daß sie jedoch auf die Propganda der mit der AfD kungelnden Rechtspopulisten vom äußersten rechtsextremen Intrigantenstadlrand hereinfällt, das überraschte dann doch.

Die thüringische Landtagsabgeordnete Katharina König (Die Linke) kri­ti­sierte, dass die meisten Untersuchungsausschüsse zum NSU mehr „parlamentarisches und politisches Feigenblatt“ seien als ein Beitrag zur Aufklärung.

Nun muß sich Frau König von den Bloggern des AK nur noch dahin­ge­hend übertölpen lassen, daß Verfassungsschützer nicht ermitteln, somit keinen bis fast keinen Beitrag für die Aufklärung von Kapitalverbrechen leisten können, dann kommt sie dem eigentlichen Problem recht nahe.


Zeuge Norbert Wießner war sich sicher: Mit dem Geheimdienst hatten die drei vom »NSU« nichts zu tun. Thüringer Landtag in Erfurt am 15. September, Zweiter NSU-Untersu­chungs­ausschuss

Wer dem Wießner abkauft, daß der NSU keine Geheimdienstveran­stal­tung war, zumindest bis November 2011, danach schon, der muß das auch Axel Minrath aka Lothar Lingen abkaufen.

Verkackt haben die Ermittlungen Polizisten bzw. Polizisten, denen seitens der Politik und vorgesetzter Dienststellen in ihre Ermittlungsarbeit hi­nein­­gepfuscht wurde. Fragen sie Herrn Menzel, Frau König, der weiß, wie das geht.

Es ist so einfach. Laßt die Kriminalpolizisten ihre Arbeit erledigen. Ir­gend­wann stehen sie vor eurer Tür und präsentieren euch den Täter am Schla­wittchen.

Ideologie klärt keine Verbrechen auf. Im Gegenteil, sie dient der Vertu­schung. Die Linke und die Antifa rühren dabei kräftig mit, auch wenn sie nur die rote Farbe in die ungenießbare Suppe gießen, die quer Beet aller politischen Parteien und Behörden angerührt wurde.

19. Oktober 2016

NSU-Versager bekommen neue Chance vom Staat



Einer geht noch, einer wär noch fein. Es sieht wohl so aus, daß doch noch Bewegung in die causa Axel Minrath aka Lothar Lingen kommt, nachdem die Vollversager in Sachen NSU-Aufklärung es wieder verabsäumt hatten, den Agenten von Kanzlers Gnaden nach seinem Kentnisstand zu den Akti­vitäten der PKK, Grauen Wölfe, des MIT und anderer Todeskommandos auf deutschen Staatsgebiet auszuhorchen. So hatte es der AK NSU seit langem angeregt.

Damit auch in Dingen echten Terrors alle Staatsgeheimnisse gewahrt bleiben, wurde sich nun einer die­ser NSU-Versager zwecks Staatsschutz ausgekungelt. Die, die bisher in der unter dem Kürzel NSU zusammen­gefaßten Menge an Kapitalverbrechen Totalversager waren, indem sie kein einziges der Verbrechen nicht mal in Richtung Aufklärung trieben, die dürfen nun auch beim Terror ran und dort ebenso nichts aufklären.

Die Frage bleibt offen, ob Rufmörderin Petra Pau oder Rufmörderin )))Katharina König((( die belanglose Aufgabe übertragen bekommt.

13. Oktober 2016

NSU: Aktenfrei und Spaß dabei

Es ist das, was Fefe das faktenfreie Empörungsritual der Linken nennt, wo man selbst dem staatlichen Lügenfernsehen beipflichten muß, da sie einen lichten Moment der Wahrheit erwischt hatten, als sie die Frage stellten,

... , welche journalistische Relevanz Äußerungen haben, wenn sie so offensichtlich auf jegliche gesicherte Faktenbasis verzichten.



Ein Beispiel der Sonderklasse liefert Andreas Fritsche stellvertretend für die Bibelschreiber der Glaubensgemeinschaft NSU in der Redaktion der Zeitung "Neues Deutschland" ab. Der Text hat sein Gutes. Die geldgie­ri­gen Pfaffen betteln am Eingangsportal für ein paar Groschen. Das bedeu­tet, er ist ausschließlich für den Binnendiskurs unter zahlenden Lesern gedacht, auf daß die Reihen NSU-Gläubiger fest geschlossen werden. Das hat den Vorteil, daß die noch denkenden Mitbürger nicht mit dem süßen Gift der Religion kontaminiert werden.

Reingefallen ...

... sind sie bereits, denn niemandem ist aufgefallen, daß bereits Titel als auch Untertitel das noch unbekannten Artikels den Märchen aus 1000 und einer NSU-Macht entlehnt sind.

Akten zur NSU-Mordserie geschreddert

Der Titel enthält bereits zwei bis drei Lügen, die als Fakten verkauft werden.

Auch Fakten, die man sich aus dem Arsch zieht, sind, flüchtig betrachtet, Fakten, in ihrer Flüchtigkeit vor allem aber anrüchig.

Schaut man sich den anrüchigen Titel genauer an, dann sind drei Fragen zu beantworten.

1. Welche Mordserie?
2. Welcher NSU und damit welche NSU-Mordserie?
3. Welche Akten zu dieser NSU-Mordserie?

Es steht die Vermutung im Raum, daß es sich um die auf deutschem Hoheitsgebiet ermordeten Döner handelt. Dann hat die Geschichte einen großen Haken. Eine Serie ist nicht bewiesen, sondern nur behauptet. Die zur Rede stehende Serie ist ein Beliebigkeitsgriff in die Kriminalstatistik, denn es gab außerhalb der genommenen statistischen Stichprobe weitere Morde, die man locker der Mordserie hätte zurechnen können. Nach hinten raus ging nicht, weil die Uwes tot waren. Nach vorne hinaus geht auch nicht, weil sie da noch quicklebendig in Jena rumsprangen.

Wir harren Narins These, sie seien nach Chemnitz geflüchtet worden, weil sie bereits zu diesem Zeitpunkt den ersten Döner um die Ecke gebracht hatten.

Gehen wir einmal um das Pferd herum und schauen uns an, wie Fritsches Pferd von hinten aussieht. Da ist es ganz einfach.

Es gibt keine einzige deutsche Staatsanwaltschaft, in der eine Kriminal­akte zu einem NSU-Mord, geschweige denn zu einer NSU-Mordserie geführt wurde. Die gibt es nicht, weil es solche Morde nicht gab. Man kann keine Akten vernichten, die es nicht gibt.

Fritsche gibt den Goebbels und wird nicht mal rot dabei. Wie auch? Wer den Nazipropagandisten gibt, der ist kein Roter. Wird er auch nicht.

Staatsanwaltschaften Potsdam und Frankfurt (Oder) hielten sich stoisch an gesetzliche Löschungsfrist

Auch der Untertitel hat es in sich. Es ist die bei Linken häufig aufsteigende Magensäure, die hier mit dem Inhalt des Hirns zu einer stinkenden Propagandabrühe vergoren wurde.

Leute, die Mitglieder der linken NSU-Sekte ticken nicht mehr richtig. Was steht da genau? Da steht, daß sich Staatsanwaltschaften im Brandenburgischen an die Gesetze gehalten haben. NSU-Akten hatten sie keine, die können sie also nicht löschen. Und bei Akten, die sie hatten, haben sie die für Brandenburg geltenden Gesetze zur Anwendung gebracht. Und genau dafür werden sie von den Nazipropagandisten der Linken gescholten.

Man faßt sich an den Kopf. Linker Schmierfink kritisiert brandenburger Staatsanwälte wegen ihrer Gesetzestreue.

Was für Gesülze den ND-Lesern u.a. dargeboten wird, sei an Fritsches Schlußgag exemplarisch dargestellt.



V-Mann »Piatto« spielt im Münchner NSU-Prozess eine bedeutsame Rolle.

Nö. Carsten Sczcepanski spielt in München weder eine bedeutsame noch überhaupt eine Rolle. Der befindet sich im Zeugenschutzprogramm und wurde nur dafür benötigt, Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe einen schlechten Leumund zu bezeugen. Es ist schon erstaunlich, daß sich Linke genau dann auf das tadelsfreie Verhalten von Mördern, Spitzeln und Lügnern beziehen, wenn es ihnen in den Kram paßt.

So sieht Rechtsanwältin Antonia von der Behrens ... »konkrete Hinweise darauf«, dass Kubasik und die anderen NSU-Opfer noch leben könnten, wenn der brandenburgische Verfassungsschutz die Informationen des Spitzels »Piatto« über den Verbleib des untergetauchten NSU-Trios an die Polizei weitergegeben hätte.

Für Behrens gilt das, was der Staatsschutz am OLG-Stadl bereits mehrfach zum Ausdruck brachte. Das ist Antifa-Spekulatius, nicht der Rede wert.

Oder anders gesagt. Wenn sie diese "konkreten Hinweise" hat, dann gehören die auf den Tisch. Es gibt da allerdings ein Problem. Es handelt sich bei den "konkreten Hinweisen" nur um einen warmen Pups, also eine ziemlich anrüchige Sache.

Der AK NSU und alle denkenden Mitleser harren mit weihnachtlicher Vorfreude der ausführlichen Begründung von Behrens. Das wird ein Fest für Freunde juristischen Schabernacks.

Nun heißt es nur noch 1 und 1 zusammenzuzählen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte laut Axel Minrath aka Lothar keine Kennung von einem NSU, schon gar keine von einer ihm zugeschriebenen Mordserie oder Terrorismus.

Es gab auch keine Staatsanwaltschaft, die ein Mordverfahren, schon gar nicht mehrere, wegen eines NSU führte. Mord verjährt nie. Die Akten müßten ja zu finden sein.

Der NSU ist eine Halluzination der Linken, ihre biblische Schöpfungs­geschichte.

Demnächst: Wo Frau Köditz den NSU wirklich finden würde, wenn es ihn in den Akten der Bundesschnüffler und deutscher Staatsanwälte nicht gab und gibt.

11. Oktober 2016

Staatsschutz-Leak: Aust und Laabs haben sich verzockt

Vorab ein kostenloser Tipp von Profis an die beiden V-Schreiber beim Springer-Konzern. Man gibt die Quellen seiner Informationen nicht preis. Es sei denn, man wurde freundlich drum gebeten, es trotzdem zu tun, als das Zeug zu verwursten.

Für all jene, die nicht wissen, was ein Staatsschutz-Leak ist. Es es ist der Gau für KDF, ein Staatsgeheimnis, das eigentlich auf immer und ewig eine Geheimnis bleiben sollte.

Kurzum. Den NSU in der halluzinierten Version der Linken hat es so nie gegeben. Es gab auch keine Terrorzelle, so wenig es sich selbst enttarnende Nazis gab. Der NSU wurde erst ab dem 12.11.2011 zum Leben erweckt und mit einer ausführlichen Biografie ausgestattet.

So weit so schlecht.

Auch Claudia Wangerin hat den Brief von Edgar Allen Poe auf ihrem Schreibtisch nicht gesehen, in dem die ganze Wahrheit drin steht. Dann lassen wir sie doof sterben, kommen am Ende des Posts jedoch noch einmal auf sie zurück.

Und nein, Frau Wangerin, die Bundesanwälte wußten 2014 nichts von vorsätzlicher Aktenvernichtung, denn dieser Vorgang wurde bis heute nicht untersucht. Die Aktenvernichtung zum damaligen Zeitpunkt kann nur aus der Sicht des damaligen Zeitpunktes bewertet werden. Besserwisserei und linke Magenverstimmung sind da keine guten Ratgeber. Maßgebend sind einzig und allein die zur damaligen Zeit gelten Vorschriften. Alles andere sind Propagandafürze.

Vorerst kann man davon ausgehen, daß das Gespreize der Vauen Aust und Laabs umsonst war. Oder fehlerhaftes Timing. Die sonst zu beobachtende Abschreibewut aller angeschlossenen Medien hielt sich diesmal arg in Grenzen. Die von Aust und Laabs mit außerordentlich viel heißer Luft aufgefüllte Sensation fand keine Resonanz. Die Aussagen von Minrath spülten eine Welle der Empörung an Land, wie man sie vom Usedomer Strand bei lauschigen 25 Grad und Windstille her kennt. Wenn man sich ganz ruhig verhält, hört man vielleicht das Plätschern.


Gerade mal der Blog des Arbeitskreises NSU, Die Anmerkung, die Antifa linksunten, die Deutsche Welle, die junge Welt, der MDR, Neues Deutschland und die Nachdenkseiten zitieren den entscheidenden Satz von Axel Minrath aka Lothar Lingen, daß im Bundesamt für Verfassungsschutz keine Erkenntnisse zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, somit auch keine zu einem NSU und dessen von den Linken halluzinierte Terroranschläge vorlagen.

Wenn man einen Leak hat, dann leakt man richtig oder gar nicht. Richtig leaken heißt Nachdenken. Nachdenken über die inhaltliche Brisanz. Nachdenken über den Zeitpunkt. Am Tag nach Verkündung und Fotoauswahl (Minrath) einen Propagandaballon mit warmen Pupsen aufsteigen zu lassen ist die denkbar schlechteste Idee gewesen, wenn die Skandalmedien bereits auf drei Tage Bambule in Dresden eingestellt sind.



Genau so ist es auch gekommen. Aust und Laabs wurden wesentlich totgeschwiegen, weil Buhrufe und Volksverräter-Merkel-muß-weg berichtenswerter waren. Mit ganz viel positiver Energie im Herzen könnte man sagen, sie wurden höflich erwähnt.

Selbst die Wiedereinführung des Thüringer Teleskops, um Kathi-Leaks endlich mal in die Gänge zu bringen, erwies sich als Rohrkrepierer. Es interessiert nicht, daß die Kölner Spitzelführer den Top-Spion der Nazis Brandt sicherheitshalber überwachen ließen. Das ist eine durchaus übliche, allerdings sehr auffwändige und teure Methode zur Verifizierung von Quellen. Da in Thüringen alle fast Nazis wußten, wer Brandt die Spendierhosen vollstopfte, war V-Mann Teleskop nichts weiter als Steuergeldverschwendung. Doppelt genäht funktioniert auch nicht.

Daß Aust und Laabs den Gehalt der Aussage intellektuell nicht erfaßten, hatten wir bereits ausführlich dargestellt.

Werfen wir einen genaueren Blick auf die Aktion Konfetti, so bleibt nur eine Frage übrig, bezieht man den zweiten Leak ein, den Aust und Laabs in dessen Brisanz ebenfalls nicht erkannten.



„Herr Lingen“ hätte nur gesagt, es gäbe einen eiligen Auftrag „von oben“, die Akten der Thüringer V-Männer durchzusehen. Ob es wirklich auch für Lingen einen Befehl „von oben“ gab oder ob er auf eigene Faust die Vernichtung durchgesetzt hat, ist ungeklärt.

Ein Zeuge beschreibt, dass nicht nur Lingen, sondern auch dessen Vorgesetzter in „besonderem Maße kopflos“ wirkten. Dann fügt jener Zeuge einen Satz an: „Eine weitere Erklärung möchte ich Ihnen und mir gern ersparen.“ Die Vernehmungsbeamten fragten nicht nach.

Darauf darf man sogar wetten, daß Minrath aka Lingen im Auftrag handelte. Dazu war er ein viel zu kleines Licht im Apparat, als daß er sich diesen Husarenritt hätte selbst ausgedacht, zumal am 8.11. der vorliegende öffentliche als auch interne Erkenntnisstand recht spärlich gewesen ist. Ein schnöder Referatsleiter in Köln hat zu diesem Zeitpunkt nicht mal im Ansatz jene Erkenntnisse vorliegen, die ihn zu dieser Reflexhandlung (Lingen) veranlaßten. Das heißt nicht, daß wir bei Lingen kriminelle Veranlagung um des persönlichen Vorteils ausschließen. Das nicht. Die beschränkt sich aber wie in den meisten Fällen bei Beamten darauf, das Dienst-KFZ noch weitaus mehr für persönliche Zwecke auszubeuten, das V-Spesenkonto in der eigenen Tasche zu entleeren oder exklusive Infos über die Dame der Begierde zu erhaschen.

Was also löste den Reflex eines Beamten aus, Akten vernichten zu müssen? Das steht im Artikel von Aust und Laabs drin. Der Auftrag eines Vorgesetzten. Lingen stellt sich schützend vor seinen Chef. Das ist alles. Und dafür wurde ihm gedankt. Auch das ist alles.

Damit sind wir bereits beim Urheber der Misere. Auch der Chef von Lingen kommt nicht alleine die Idee des Aktenkämmens, um sich der Läuse zu entledigen. Wenn es am 7.11./8.11. jemanden gab, der einen halbwegs profunden Überblick über den Stand der Dinge (ermittelt wurde nicht, deswegen auch nicht stand der Ermittlungen) hatte, dann war es das Bundesinnenministerium. Dieses hat sowohl über BKA als auch BfV die Dienstaufsicht und ist diesen Behörden weisungsbefugt. Wenn also am 8.11. begonnen wird, Akten zu suchen, um sie bei Auffinden zu vernichten, dann zählt man 1 und 1 zusammen.

Am 7.11./8.11., nach Menzels Debakel bei der Pressekonferenz zur Dienstpistole Heilbronn, war im Innenministerium längst klar, in welche Richtung die Geschichte laufen muß.

Die Wangerin ist mit ihrer Schlußbemerkung sehr dicht dran am Problem, weiß es nur nicht.

Elif Kubasik erklärte am Mittwoch: »Uns ist Aufklärung versprochen worden, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich möchte wissen, ob der Verfassungsschutz Informationen hatte, mit denen der Mord an meinem Mann hätte verhindert werden können.«

Lingen hatte das Ausmaß der Vorgänge dazumal kaum erfassen können. Dazu fehlte ihm der Überblick über den Stand der Dinge. In Berlin hatte man diesen Kenntnisstand. Da war am 8.11 klar, daß die Dönermorde auf den Leichen von Böhnhardt und Mundlos abgeladen werden. Tote können sich nicht wehren. Tote haben keine Lobby.

Im BfV zu Köln ging der Anruf ein, die Akten nach BMZ zu durchforsten und zu löschen, so es welche gibt, damit eines für immer verborgen bleibt: Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe hatten mit den Dönermorden nichts zu tun. Das wäre aus den Akten hervorgegangen, die sich übrigens restaurieren lassen, da deren wesentlicher Gehalt im Innenministerium gespiegelt ist.

Es steht die Frage, welche Akten wirklich gelöscht wurden? Die mit den Nazis sind der Knochen, den man den Linken zum Spielen hingeworfen hat. Die verhalten sich wie Pawlows Hund.

Da Binninger die entscheidende Frage an Lingen nicht gestellt hat, sei sie noch einmal wiederholt. Welchen Erkenntnisstand hatten sie über die Mordanschläge gegen die Türke und Kurden, sprich PKK-Sympathisanten, sprich vom Verfassungsschutz begleitete Tätigkeit befreundeter Dienste, sprich den Mordanschlägen des MIT im Bundesgebiet?

5. Oktober 2016

Staatsschutz-Leak: die intellektuellen Grenzen von Aust und Laabs



Man muß die Screenschote etwas auf sich wirken lassen, um den Witz zu erkennen, das Lächerliche, das, was wir als das Gelackte unserer Parlamentarier bezeichneten, die als Mann der amerikanischen Welt daherkommen wollen, doch letztlich nur provinziell agieren.

Auch Frau Mihalic ist nicht davor gefeit, Luftballons mit warmer Luft zu füllen, um Propagandafürze aufsteigen zu lassen.

Wir machen kurz eine Besprechung des Kunstwerkes.

1. Der Titel bleibt im Verlaufe des Textes unbewiesen und unbelegt. Worin erstens der Skandal und danach zweitens dessen neue Qualität besteht, das behält Mihalic für sich. Möglicherweise ist das in der geschlossenen AnstaltSitzung zur Sprache gekommen und somit streng geheim.

2. Aust/Laabs sind die besten Staatsschützer die man sich für Geld kaufen kann. Sie haben aber den Vorteil, daß sie ob ihres arg begrenzten Intellekts trotzdem das eine oder andere Staatsgeheimnis, das eigentlich gedeckelt werden sollte, verraten, weil sie wie kleine Buam "Herr Lehrer, ich weiß was" spielen. Nein, sie wissen gar nichts. Und in diesem Nichtwissen schleudern sie die entscheidende Information raus. Aust ist übrigens derjenige deutsche Publizist, der mit hoher Wahrscheinlichkeit den meisten Mist zur RAF geschrieben hat, bzw. jene Filme verantwortete, die deren Bild bei den Medienkonsumenten prägte und prägt. Unkritisch bis zur Kotzgrenze und jovial anbiedernd bis zum Erbrechen.

3. Die Lesedauer von 9 Minuten kann man vergessen, wenn man den Text verstehend lesen will, denn dann kommt es auf die Subtexte an, auf das, was verborgen wird, obwohl es aufgeschrieben wurde.

4. "Offenbar" heißt bei Journaillisten: Es ist erwiesen. Ist ist die Floskel, die sie immer dann benutzen, wenn sie keine Ahnung haben, dieser jedoch den Anschein des Nachgewiesenen überhelfen. Überprüfbar ist das Offenbare nicht, den Axel Minrath aka Lothar Lingen entzieht sich durch die Omerta der Überprüfbarkeit der Behauptung. Die Aktenvernichtung kann offenbar auch andere Gründe haben, die sich trefflich aus einer Tüte Spekulatius generieren ließen.

5. In der Causa NSU gilt ein Grundsatz. Untersuchungsakten belegen gar nichts, solange diese Akten nicht der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wurden. Abgesehen davon gibt Mihalic den Houdini, indem sie uns verschweigt, was am Verschwinden von V-Mann-Akten Vorsatz sein soll. Sich im Herbst 2016 hinstellen und davon faseln, Anfang November 2011 wurde vorsätzlich gehandelt, das ist leicht verdiente Aufmerksamkeit, die für eine Titelstory von Aust und Laabs herhalten muß, geht aber am Thema vorbei. Das Thema lautet: Welche Regeln der Aktenführung galten 2011? Welche Möglichkeiten gab es, um Verstöße gegen diese Regeln zu ahnden?

6. Das verwendete Foto spricht Bände. Nazi immer von unten in die Nasenlöcher. Auch das ist eine uralte Regel der Journaille, in dem Fall der Manipulation mit Fotos. Mihalic wird von der Bildsprache her hart an der Grenze zum Nazi dargestellt.

Es ist weder Zeit noch Raum, alle Feinheiten der beiden V-Schreiber abzuarbeiten, zumal der Text völlig neben dem Thema ist. Er trägt nichts zur Aufklärung von 10 Morden, Raubüberfällen oder Bombenattentaten bei. Gar nichts, um präzise zu sein. Nur eines ist gewiß.

Für die Hektik im BfV war Beate Zschäpe verantwortlich.

Dieser Satz offenbart das ganze Elend der NSU-Fantasy-Schreiber. Ja, so steht es da wirklich, so ist es gemeint und offenbar haben die beiden Spitzbuben in den Untersuchungsakten, die ihnen und Frau Mihalic vorliegen, gründlich recherchiert, sonst hätten sie es ja nicht so formuliert. Die Begründung ist bequem, aber alt.

Als klein Beate 16 war,
scheißt sie die Kumpels beim Staatsschutz an.
Zig Jahre später fragte ein geheimer Mann
Kind warum warst du heute Mittag da.

Schuld war nur Beate Zschäpe,
Was kann ich dafür.
Schuld war nur Beate Zschäpe,
Bitte glaubet mir.

Auf einige wenige Aussagen, die in ihrer Brisanz völlig übersehen werden, sei noch eingegangen.

13 Jahre waren die drei auf der Flucht.

Nö, die waren nie auf der Flucht. Die wurden in den Untergrund geschickt. Nach drei Monaten permanenter Verstöße gegen die Regeln der konspirativen Arbeit schlußendlich mit Gewalt. Wer sich mit den Akten beschäftigt hat, der weiß, daß die drei ein schnödes bürgerliches Leben führten, in dem Fluchtpläne keine Rolle spielten.

Am 8.11. oder 9.11.2011 passierte das hier.

Die Beamten des BfV sollten ausschließlich nach den Namen Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt suchen.

Auf Informationen über mögliche Unterstützer etwa oder andere Details sollten die Mitarbeiter nicht achten, erinnert sich ein Zeuge. Es ging offenbar nur um eine schnelle, oberflächliche Suche. In wenigen Stunden überflogen Lingens Mitarbeiter die Akten und meldeten zurück, dass die drei Namen in den Schriftstücken nicht auftauchen würden.

Am 8.11. gab es noch keinen NSU in der Imagination der Linken und Aatifa mit einem riesengroßen Unterstützerumfeld. Dieser NSU, um den sich mittlerweile alles dreht, der wurde erst am 12.11.2011 in einer konzertierten Aktion von des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe, der Staatsschutzklitsche apabiz, dem BKA und dem V-Schreiber-Magazin von der Alster gegründet und anschließend durch Fantasy-Propaganda mit einem reichhaltigen Leben im Untergrund ausgestattet, wovon nichts bis fast gar nichts einer Überprüfung standhält.

Die Poe'sche Finesse haben die beiden Billigschreiber jedoch übersehen.

In den Akten des BfV wurden die Namen von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe schon damals nicht gefunden, am 8.11.2011. Den NSU hat es nie gegeben.

Gründe für das Nichtauffinden lassen sich auch in diesem Fall aus einer Tüte Spekulatius generieren. Die tun an dieser Stelle aber nichts zur Sache.

Zu diesem Zeitpunkt wussten die Sicherheitsbehörden bereits, dass bei Mundlos und Böhnhardt eine DVD gefunden wurde, auf der sich ein Nationalsozialistischer Untergrund zu zehn Morden bekannt hatte.

Bei Böhnhardt und Mundlos wurden keine DVD gefunden. Die Wohnmobilakten sind geleakt. Auf der nicht gefundenen DVD bekennt sich auch niemand zu nichts. Aust und Laabs lügen den Leser ihres Aufsatzes kackdreist ins Gesicht. Das ist ihr Job. Dafür bekommen sie die Akten aus der Bundesanwaltschaft durchgestochen, ohne daß ihnen der 353er angedroht wird. Auch Diemer und Weingarten kommen ungeschoren davon.

Es gibt weder Geständnis, noch Bekenntnis. Nirgends.

Lingens Aussage im Beisein eines Bundesanwaltes war bislang nicht bekannt. Sie wirft ein neues, ein grelles Licht auf die NSU-Affäre ...

Na, dann hauen wir die Spotscheinwerfer, Taschenlampen und Flakscheinwerfer mal auf dieses grelle Licht der NSU-Affäre, um es richtig auszuleuchten.

Lingen sagte laut Protokoll: „Mir war bereits am 10./11. November 2011 völlig klar, dass sich die Öffentlichkeit sehr für die Quellenlage des BfV in Thüringen interessieren wird. Die bloße Bezifferung der seinerzeit in Thüringen vom BfV geführten Quellen mit acht, neun oder zehn Fällen hätte zu der – ja nun auch heute noch intensiv gestellten – Frage geführt, aus welchem Grunde die Verfassungsschutzbehörden über die terroristischen Aktivitäten der drei eigentlich nicht informiert worden sind. Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war. Und da habe ich mir gedacht, wenn der quantitative Aspekt, also die Anzahl unserer Quellen im Bereich des THS (Thüringer Heimat­schutz) und in Thüringen, nicht bekannt wird, dass dann die Frage, warum das BfV von nichts gewusst hat, vielleicht gar nicht auftaucht.“

Das Poe'sche Geheimnis liegt vor allen offen und wird nicht gesehen.

... aus welchem Grunde die Verfassungsschutzbehörden über die terroristischen Aktivitäten der drei eigentlich nicht informiert worden sind ...

... warum das BfV von nichts gewusst hat...

Ganz einfache Kiste, warum das BfV keine Ahnung hatte. Weil es keine Terrorzelle NSU gab, weil diese als Gemeinschaftsprojekt von BKA, Verfassungsschutz, Journaille und Antifa erst ab November 2011 geschaffen wurde.

An der Stelle kommen wir kurz auf jene Information zurück, die uns aus zwei Quellen zugespielt wurde.

Einmal Staatsschützer, immer Staatsschützer. Binninger wurde gezwungen, so zu handeln, damit das NSU-Phantom nicht eines jämmerlichen Todes stirbt. Alle wissen das, denn genau das wird im mit Gerüchten gut versorgten Bundestag gedealt. Doch niemand wirft den ersten Stein.

Doch. Es gab welche, die den ersten Stein geworfen haben und das, was sie tun konnten auch taten. Einige aufrechte Krimina­listen des BKA, die die Schnauze von der intriganten Führungs­etage unter Ziercke voll hatten, haben interessierten Mit­bür­gern und zuverlässigen Leuten in gewählten Parlamenten die Ak­ten zu den Grundannahmen des NSU-Falles zukommen lassen, weil sie wußten, daß aus dem BKA-Apparat heraus keine Aufklärung der Straftaten erfolgt, da Mitarbeiter des BKA selber fahrlässig und strafwürdig agierten. Sie hatten die Akten breit gestreut. Das Kanzleramt unter Federführung von KDF und der Generalbun­des­anwalt Range erwiesen sich im innerstaatlichen Machtkampf zeitweilig als stärker.

Es ist ein Machtkampf höherer Leitungskader in der politischen, polizeilichen, geheimdienstlichen und juristischen Führungs­ebene der Bundesrepublik, mit dem wir es zu tun haben und der auf dem Rücken dreier Leichen ausgetragen wird.

Es ist an der Zeit, dieses Geschwafel aus den Parlaments­kan­tinen an das Licht der Öffentlichkeit zu zerren.

Lustig ist die Schlußfolgerung, die die beiden Nichtskönner aus dem Staatsschutz-Leak ziehen.

Damit gibt Lingen zu, dass es ihm darum ging, gezielt Akten vernichten zu lassen ...

Nö, damit gibt Lingen überhaupt nichts zu. Er stellt damit nur dar, daß er die Akten vernichtet haben wollte. Die Beweggründe bleiben außen vor. Er sagte beim Bundesanwalt, er habe damals reflexhaft gehandelt.

„Vernichtete Akten können aber nicht mehr geprüft werden. Dies war ein Reflex, der bei meiner Entscheidung eine Rolle spielte.“

Das ist etwas völlig anderes als Vorsatz, vor allem aber schriftlich festgehalten, wohingegen der Vorsatz eine propagandainduzierte Imagination der Mihalic und somit auch von Aust/Labbs ist.

Das Bundesinnenministerium setzte einen ehemaligen Mitarbeiter des BfV als Sonderermittler ein, der einen in großen Teilen geheimen Bericht verfasste.

In den veröffentlichten Teilen des Reports ist von dem offensichtlichen Vorsatz von Lothar Lingen, die Akten vor allem schnell vernichten zu lassen, nichts zu lesen. In dem Bericht wird vielmehr der Eindruck vermittelt, dass Lingen lediglich aufgefallen sei, dass die V-Mann-Akten schon lange hätten vernichtet werden müssen, es sei dabei um Formalien, Aufbewahrungsfristen und Arbeitsvermeidung gegangen.

Siehe oben. Genau darum geht es in einem Rechtsstaat. Die warmen Pupse können sich die Nichtaufklärer und ihre Analschreiber sparen. Hat Minrath gegen geltende Gesetze und Vorschriften verstoßen? Wenn ja, Ermittlungsverfahren und 10 Jahre verschärfte Festungshaft, oder Disziplinarverfahren und Strafversetzung bei Beibehaltung der Pensionsansprüche. Moralisches Aufgeplustere von Gutmenschen ist kein Bestandteil der gelten Vorschriften. Noch nicht. Momentan sind das nichts weiter als Darmwinde, die die Damen und Herren zu schierer moralischen Größe aufplustern.

Vor allem „das Verschweigen der vorsätzlichen Aktenvernichtung“, so Mihalic, „torpediert alle bisherigen Aufklärungsbemühungen im NSU-Komplex“.

Frau Mihalic bräuchte ein umfängliches Briefing, warum Abgeordnete nichts aufklären.

Zum Ende des Artikels wird der Krieg zwischen den Führungsgremien des BKA, des BfV und Bundeskanzleramtes noch einmal plastisch dargestellt. Es ging damals um nichts weiter als um die Befindlichkeiten höchstrangiger Staatsdiener, die sich wie kleien Kinder im Buddelkasten benahmen.

"Mutti, der hat auf meine Burg gepullert." Zum Heulen.

„Herr Lingen“ hätte nur gesagt, es gäbe einen eiligen Auftrag „von oben“, die Akten der Thüringer V-Männer durchzusehen. Ob es wirklich auch für Lingen einen Befehl „von oben“ gab oder ob er auf eigene Faust die Vernichtung durchgesetzt hat, ist ungeklärt.

Es folgt elend langes Geschwafel, um die Poe'sche Aussage zu übertünchen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wer Akten nicht leakt, betrügt.

Lingen und auch seine ehemaligen Kollegen haben gegenüber den Beamten des BKA und der Bundesanwaltschaft zudem behauptet, dass die Thüringer V-Männer „kleine Lichter“ und „Blinde“ waren, dass in den vernichteten Akten daher nichts zum NSU oder deren Mitgliedern gestanden habe. Doch der „Welt“ liegen Dokumente vor, die diese Einschätzung infrage stellen. So geht aus Akten des BfV hervor, dass Lingen dienstlich mindestens mit der Betreuung einer Quelle in Thüringen zu tun hatte: Deckname „Teleskop“. „Teleskop“ hatte unter anderem über Tino Brandt berichtet, der wiederum das Trio im Untergrund unterstützt hatte.

Für die Blinden und Sehschwachen also noch einmal das, was laut Aust/Laabs in den Akten steht.

...dass in den vernichteten Akten daher nichts zum NSU oder deren Mitgliedern gestanden habe.
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Weil man manchen Menschen ja immer alles dreimal erklären muss, wiederholen wir uns an dieser Stelle gern zum dritten Mal (Elmar Krekeler):
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Wenn in den Akten kein NSU vorkommt, dann gab es auch keinen. Nirgends.

Ziercke und Fritsche, um genau diese Baustelle geht es nämlich, nutzten die Gunst der Stunde, um den Schnüfflern heftig eine reinzuwichsen.

Es geht bei den im Schauprozeß zu München verhandelten Kapitalverbrechen um das Versagen der Polizei bzw., darum, daß dieser die Aufklärung der Verbrechen versagt wurde. Seitens der Politik. Es ging nie um den Verfassungsschutz. Der war nur der Knochen, den man den Linken hinwarf, damit sie sich daran abarbeiten können, um vom Wesentlichen abzulenken, der Aufklärung von Verbrechen. Für die ist die Kriminalpolizei zuständig. Niemand anders. Für die Linken sind Verbrechen von PKK-Sympathisanten auf dem Gebiet der BRD übrigens tabu. Solange das so bleibt, schickt KDF einmal die Woche den schönsten Blumenstrauß, den man bei Fleurop erwerben kann, an die Bürogemeinschaften von Petra Pau und Irene Mihalic. Sie danken es ihm.

3. Oktober 2016

Staatsschutz-Leak: die schmutzige Wahrheit über den NSU

Dirk Laabs, ein im Windschatten von Aust segelnder V-Schreiber des Staates, hat ein Dokument zugesteckt bekommen, das er umgehend leakte, nachdem Lingen die Omerta gab.

Aufgeregtes Geschnatter im linken Teil dieser Medienerepublik, wie ungeheuerlich es sei Akten zu schreddern. Die Magensafthochzieher des Landes beweisen einmal mehr, daß große Teile ihrer Hirnsubstanz von der Säure bereits irreversibel zerfressen sind.

In der ersten Dekade des November 2011 hat jeder noch gemacht, was er damals für richtig und opportun hielt und/oder was ihm aufgetragen war. So eben auch Axel Minrath aka Lothar Lingen. Wenn man Verhalten bewertet, dann immer im Kontext der Zeit und nie im Kontext der Wut 5 Jahre später.

Sie haben alle ihren Edgar Allen Poe nicht gelesen. Stattdessen blubbern sie blindlings die Erregungscheiße nach und kacken auf den gleichen Haufen drauf, weil sie ihren Verstand abgeschaltet haben.

Die Wahrheit über den NSU ist nicht etwa aufwendig versteckt, sondern liegt offen vor allen in einer Ablage und wird gerade deswegen übersehen.

Wir dokumentieren das ganze, klitzekleine, schmutzige, eklige Geheimnis über den NSU im Fließtext, die schnöde Wahrheit, die vor allen Augen offen liegt und deswegen gerne übersehen wird. Den NSU linker Hirngespinste, Gottgläubigkeit und Halluzinatoionen hat es so nie gegen. Er wurde sich erst ab November 2011 gebastelt, weil man auf ihm eine wunderschöne Hetzkampagne reiten konnte. Laabs behauptet, es wäre eine Vernehmung von 2014 bei der BAW gewesen. Petra Pau meint, das BKA hätt's getan, also die Wahrheit aufgeschrieben. Wer den 353er verbockt hat, das wird sicherlich in einem Ermittlungsverfahren geklärt werden. Laabs geht in den Bau.


LOTHAR LINGEN: "Vernichtete Akten können aber nicht mehr geprüft werden. Dies war ein Reflex, der bei meiner Entscheidung eine Rolle spielte."

LOTHAR LINGEN: "Mir war bereits am 10./11. November 2011 völlig klar, dass sich die Öffentlichkeit sehr für die Quellenlage des BfV in Thüringen interessieren wird. Die bloße Bezifferung der seinerzeit in Thüringen vom BfV geführten Quellen mit acht, neun oder zehn Fällen hätte zu der - ja nun auch heute noch intensiv gestellten - Frage geführt, aus welchem Grunde die Verfassungsschutzbehörden über die terroristischen Aktivitäten der Drei eigentlich nicht informiert worden sind. Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war. Und da habe ich mir gedacht, wenn der quantitative Aspekt also die Anzahl unser Quellen im Bereich des THS [Thüringer Heimatschutz] und Thüringen nicht bekannt wird, dass dann die Frage, warum das BfV von nicht gewusst hat, vielleicht gar nicht auftaucht."