Posts für Suchanfrage bildersprachregelung werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage bildersprachregelung werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen

9. Dezember 2014

NSU: Nazis von unten in die Nasenlöcher


Screenschote, eine deutsche Illustrierte betreffend.

Wir hatten uns vor längerer Zeit mit der Frage beschäftigt, ob es eine Bildersprachregelung gäbe, mit der auf subtile Art Botschaften transportiert werden sollen. Gibt es. Merkel haben fertig.

Es gibt eine noch viel subtilere, die häufig anzutreffen ist. Diese hatten wir ebenfalls einer Analyse unterzogen. Nazis fotgrafiert man prinzipiell von unten in die Nasenlöcher.

Also, nix da mit verschämten oder falschem Ministrantenblick.

Dr. Andreas Müller aus Hintermbusch hat in einer wissenschaftlichen Analyse die Rezeption der Rußlungenlüge von Ziercke anhand ausgewählter deutscher Online-Medien untersucht und stellt die Ergebnisse in einer mehrteiligen Serie auf der Blogseite von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU vor.

12. Februar 2014

Nazis von unten in die Nasenlöcher

Wir hatten uns seit Anfang des Jahres in unregelmäßigen Abständen der Bil­der­sprachregelung in deutschen Medien gewidmet, weil wir die Frage inte­ressant fanden, ob es in Ergänzung zur Sprachregelung auch eine für Bilder gäbe.

Nazis von unten in die Nasenlöcher fotogafieren, das kann man auch, aber eigentlich gelten solche Blickwinkel jenem Personenkreis, der aus Gründen politischer Mißliebigkeit und Opportunität abserviert werden muß, oder, wie damals am Beispiel vom Herrn Lindner von der FDP zitiert wurde:

Diese Bildsprache gilt für Personen, die keine Nazis sind, jedoch mundtot gemacht werden durch Verlinkung mit Rechtsradikalen.

Wir hatten an Beispielen nachgewiesen, daß man erstens die mißratenen Fotos hat, da sie schlichter Beifang auf einer Speicherkarte sind bzw., so die Gele­gen­heit günstig ist, direkt angefertigt werden, da man damit bares Geld verdient. Wir stützten sie mit der Aussage von Andreas Herzau, der beruflich mit diesen Dingen zu tun hat und der aktuellen Pressefotografie sehr kritisch gegen­über­steht.

Falls jemand wissen will, wem als nächstes das Vertrauen ausgesprochen wer­den muß, da hat der Spiegel schon mal vorgesorgt: Der Verteidigungsminister von der Leyen von unten in die Nasenlöcher. Zumindest der Titel des Artikels und das Foto sind kongruent.

22. Januar 2014

Bildersprachregelung

Wir haben die mißratenen Bilder und die Qualitätsmedien die mieserablen Texter. Gibt es eine Sprachregelung auch für Bilder? Wir wissen es nicht, können allerdings an den hier im Blog exemplarisch vorgelegten Beipielen darlegen, wie das funktioniert.

Die mißratenen Bilder hat man, wenn man zu einem Ereignis mit Promis hingeht und Bilder auf Deibel komm raus macht. Diese speist man in eine Datenbank ein. Je nach Qualität des Index läßt sich diese komfortabel oder qualvoll durchsuchen. Man erhält eine Liste von angefragten Fotos nebst Vorschau. Nun muß man nur noch einen Schrifsteller finden, der für Geld alles schreibt, schon hat man ein mißratens Foto mit einem üblen Text verheiratet.

Niemand in der Welt, wirklich niemand, kann der Fotoredaktion des Blogs verklickern, daß sich zu diesem Foto ein lustiger Text ausgedacht wurde. So funktionieren deutsche Medien nicht. Und schon gar nicht der Spiegel, für den Oskar Lafontaine ein rotes Tuch ist.

In der Fotomontage: Sekundenbruchteile, die am 12.01.2014 an der Gedenkstätte der Sozialisten festgehalten wurden.

9. Februar 2014

Ermittlungsverfahren gegen Alice Schwarzer eingeleitet

Die sehr säuerlich dreinschauende Menschin lügt uns weiter dreist die Hucke voll. Vor einer Woche schrieb sie:

Der Fall ist damit auch aus Sicht der Steuerbehörde bereinigt.

Nein, ist er nicht, denn

Die Staatsanwaltschaft in Köln hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet...



Wer sich mal mit Bildersprachregelung abseits dieses Blogs auseinandersetzen möchte, der kann sich das Interview mit dem Fotografen Andreas Herzau reinziehen. Der hat mehr Ahnung und Kompetenz als Die Anmerkung.

15. Januar 2014

Bildersprachregelung


Für das Foto ist die Mischung aus roten Nelken und weißen Rosen gar nicht so übel, obwohl die schriftliche Empfehlung eindeutig ist. Das Foto gehört nicht zu jenen zu Belegzwecken aufgeho­be­nen Belichtungsunglücken. Es wird definitiv archiviert.

Wir haben die mißglückten Bilder, die nur noch mit den dazu passenden Texten verheiratet werden müssen.

Das Bild unten ist etwa 30 Sekunden vor diesem entstanden. Die Partei- und Staatsführung hat die Kranzniederlegung am Mahnmal beendet, dieses traditionell umrundet, um allen Opfern die nötige Ehrung zukommen zu lassen. Die Opfer des Stalinismus gehören nicht dazu, wie irgendein Wirrkopf vor Jahren entschied, obwohl ein der deutschen Sprache kundiger Mensch nachlesen kann, worum es geht. So zieht der Troß zum Stalinstein und legt dort, entgegen der Empfehlung für weiße Rosen, rote Nelken nieder, die zu einem Gutteil allerdings auch vorher schon dagelegen haben.

Es ist genau jener Moment, in dem die Gasse für Gregor Gysi und Genossen freigemacht wird.

Für das Modeunglück Fuchsschwanz-Mäusefell-Biberpelz mit Russentschapka (ушанка) im Foto können wir nichts. Deswegen ist das Foto ja ein solches Unglück.

17. Januar 2014

Bildersprachregelung



Wir haben die mißratenen Bilder, es kömmt drauf an, sie zu mißbrauchen.

Mann hat die sich wieder überschminkt, da hat sie wohl etwas zu tief in den Tuschekasten gegriffen.

Ihr Männer wieder, ihr versteht das nicht. Sie hat sich heute als schöne Französin herausgemacht. Das muß man ihr gestatten.

Naja, wenn du das so erklärst, da ist dann wohl was dran.


Man bekommt mal solche und mal solche Bilder, hier am Beispiel von Katja Kipping und Bernd Riexinger dargestellt. Schick sah sie ja aus, so die vollkommen unmaßgebliche Meinung des Fotografen, aber einen Modepreis bekommt auch sie nicht.

19. Januar 2014

Bildersprachregelung

Wir haben die Bilder. Die Lafo-is-looking-at-things-Geschichte zu dieser kleinen Bilderserie entsteht in eurem Kopf.

13. Februar 2014

Kinderpornografie: das Problem ist die SPD-Führung



Nun, wir geben zu, uns geirrt zu haben, allerdings nur leicht. Nicht nur Oppermann war frühzeitig in die Kinderpornografie-Geschichte involviert, auch Gabriel und Steinmeier, mithin, die Dreierbande der SPD hatte seit Monaten Kenntnis davon, daß es möglicherweise zu strafrechtlichen Ermittlungen kommen werde, so Oppermann in einer Pressemitteilung.

Ich habe mir diese Informationen im Oktober 2013 in einem Telefonat von BKA-Präsident Jörg Ziercke bestätigen lassen.

Nun fragen wir uns, was dieser Oppermann für eine Figur ist, daß er einfach mal so im BKA beim Ziercke anruft, um sich Ermittlungsverfahren bestätigen zu lassen. Darf das jetzt jeder? Haben die da eine Hotline? Es muß ja nicht unbedingt der Ziercke sein, der an der Strippe hängt.

Wo leben wir eigentlich, fragt man sich angesichts dieser haarsträubenden Zustände und grübelt darüber nach, wieso Gysi das nicht zum Aufruf für Neuwahlen nutzt?

Die "Welt" hatte zuvor berichtet, dass Edathy nach Informationen aus Ermittlerkreisen bereits im Dezember 2013 vom Verdacht gegen ihn erfahren hatte.

Nun, das hat die Welt zwar nicht zuvor berichtet, sondern der NDR, aber die Vermutung liegt auf der Hand.

Das heißt, sollte an den von der Gärtnerzeitung "Die Harke" gemachten An­ga­ben doch etwas dran sein, dann haben die drei jenen Zeitraum freigeschaufelt, der für eine Ver­nichtung von Beweismitteln allemal ausreichend ist, sind mit­hin dadurch aufgefallen, daß sie strafrechtliche Ermittlungen in erheblichem Umfang behindert haben.

Das ist nach dem sehr zögerlichen Start in die neue Legislaturperiode, der satten Diätenerhöhung und der Asylverweigerung für Edward Snowden die vierte große Panne der GroKo. Nicht schlecht für ein Parlament, daß erst seit 6 Wochen parlamentsfähig ist. Ob arbeitsfähig, entzieht sich unserer Kenntnis.

Liebe SPD, die ihr so tapfer für Vorratsdatenspeicherung und gegen Kinder­pornografen kämpft. Da ihr euch wissentlich seit mehreren Monaten in rechts­brecherischer Weise schützend vor einen mutmaßlichen Kinderporno-Konsu­menten und -einkäufer gestellt habt, braucht ihr uns zu diesem Thema nie wieder was erzählen. Das ist für euch gegessen.

Anbei noch eine Screenschote aus der Abteilung Bildersprachregelung. Sie haben die Bilder und mißratenen Texte zu den Bildern. In einem der beiden Screenschotten stimmen Text und Bilder nicht überein. Im anderen wurde der Text erlogen.