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24. Dezember 2018

Das große NSU-Weihnachtsrätsel



Sollte in diesen Tagen ein Weihnachtsmann vor Eurer Tür stehen, gebt ihm lieber einen Schnaps mehr aus als einen zu wenig.

Die Toten Hosen

Die Frage ist simpel, die Lösung nicht ganz. Welche zwei Kugeln sind gratis, also umsonst?

Die Lösung des Rätsel bitte auf üblichem Wege an die Rätselredaktion des AK NSU senden.

Alle Einsender mit der richtigen Lösung dürfen sich die Bücher Einstieg NSU von @taucher und Parlograph Blog von @parlograph als Krippenspiel kostenlos downloaden und als Weihnachtslektüre verschlingen. Am Ende des Tages wird aus allen einsendern der richtigen lösung ein gewinner ermittelt, der diese beiden Kugeln gratis zugesandt bekommt, da sie eh nicht bezhalt werden mußten. Das hat was von päpstlichem Segen, der ja auch gratis verteilt wird.

Hinweis für Cheater: Die beiden Kugel, mit denen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos enthirnt wurden (Prof. Mall), zählen nicht als richtige Lösung.

Rohe Weihnacht

11. August 2018

Daniel Böcking - eine widerliche Drecksau (@antifahasser)

Man weiß nicht genau, ob Daniel Böcking von Geburt an enthirnt ist oder im Rahmen seiner Verpflichtung bei Friede Springer weitestgehend enthirnt wurde (Prof. Mall). Jedenfalls stellte sich heraus, daß ein Haufen Scheiße in der Gegend herumlag. Die Twittergemeinde geht recht entspannt mit Fall um. Die ist wohl solche Eskapaden enthirnter Schmierfinken gewohnt.
Mit anderen Worten, liebe (christlichen) Leserinnen und Leser der „Bild“-Medien: Ihr dürft Euch leider nicht freuen, dass Asma al-Assad Brustkrebs hat.
Das mag sein. Trotz allem taugt der Text allemal als Wiedervorlage, da es auch in der Bundesregierung und allen angeschlossenene Bundesorganen genügend hassenswerte Frauen gibt, denen man so einen Text an den Hals wünscht. Die Zeit wird kommen.

3. Juni 2018

Verblöden - aber richtig! (Teil 4)



Das Westfernsehen ist auch nicht mehr das, was es noch nie war.

alte Volksweise

Es gibt keine jungen Volksweisen, nur solch alte wie Die Anmerkung oder fatalist. Oder Karl Eduard von Schnitzler, das Original (Super-Illu), der seinen Zuschauern jeden Montag erklärte, daß der Kapitalismus erstens doof ist und zweitens sich für die Verschleierung dieser Tatsache eine Heerschar professioneller Verblöder hält, die das Volk doof halten müssen. Das ist deren Job.

Nur wenige glaubten dem Chefkommentator des Deutschen Fernsehfunks. Dann kam 1990 und somit der Einbruch des Kapitalismus in das friedlich dahin schlummernde Leben der Ossis. Kalle trat ab, denn fürderhin bedurfte es keines Erklärers mehr, denn der Kapitalismus sprach für sich selbst. Nach dieser Ansprache entstand der Jammerossi.

Tja, hätte er mal etwas mehr Vertrauen in die Erklärkunst des Adelssprosses gehabt, der Ossi, dann täte er heute über andere Dinge jammern.

Aus gegebenem Anlaß geben wir heute mal den Karl Eduard von und weisen nach, daß die Westpresse auch nur Schundliteratur ist und eigentlich verboten gehört. Viele meinen, daß die Schweizer Medien, RT oder sputniknews das neue Westfernsehen sind, weil man von denen die Wahrheit mit Schöpfkellen XXL serviert bekommt.

Nur um mal mit einem Vorurteil über die Schweizer rein Schiff zu machen. Viele glauben ja, was das Ostfernsehen suggeriert, daß das Krüterli von den Schweizern erfunden wurde. So ein Schmarrn. Das Krüterli wurde 3.496 Jahre vor Ötzi von den traditionellen chinesischen Bonbonwicklern erfunden, also zu einer Zeit, als Österreich und Schweiz noch eins waren, bis sie sich dermaßen stritten, daß die Trennung unausweichlich wurde.

Verblöden - aber richtig!: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Video

Was all diese Leichtmatrosen der Schmierfinkerei nicht auf die Reihe bekommen, auch nie erwähnen und somit nicht zur Diskussion stellen. Kein Medium stellt die Klageschrift von Diemer und Genossen in Frage. Ausnahmslos alle Organe der Rechtspflege und deren Berichterstatter in den Medien stehen auf der Seite des Staates. Nicht mal die Verteidiger der Angeklagten haben die Kernthesen von Diemers Vortrag angegriffen. Auch leichtere Übungen wie der Schwitzkasten für staatliche Gutachter wurden versucht. Nur Tino Brandt sprach von Schauprozeß und damit die Wahrheit aus.

Gehen wir ans Eingemachte und beschäftigen uns mit ausgewählten Aneinanderreihungen von Wörtern vom Mann ohne Gehirn.


Eine NSU-Spur führt ins Rheintal
Es gibt keine NSU-Spuren ins Rheintal. Genaugenommen gibt es gar kein Spuren des NSU, nirgends.
Der Mann ohne Hals
Ja, so kann man titeln. Den Gegner bereits in der Überschrift den K.O. verpassen, bevor man inhaltlich zur Sache kommt. Fast immer stellt sich anschließend heraus, daß es gar keine Inhalt gab.
Die juristische und parlamentarische Aufarbeitung der Taten des rechtsextremen Terrornetzes NSU dauert mehr als sechs Jahre an.
Eine Aufarbeitung von Taten des NSU, so damit Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gemeint sind, fand bisher überhaupt nicht statt. Die genannten Gremien arbeiteten sich all die Jahre an einer kruden Verschwörungstheorie des damaligen GBA Range und seines Kumpels, Detektiv Ziercke, ab, den Taten, die man den Dreien beweislos zuordnet.
Mehrere Schlüsselfiguren des NSU-Komplexes verweigern jegliche Aufklärung.
Die Schlüsselfiguren, um die es ging wurden bis dato noch gar nicht befragt. Von Verweigerung kann also keine Rede sein.
Eine davon ist in die Schweiz abgetaucht.
Obergetaucht, aufgetaucht, angelandet, wie immer beliebt. Aber keinesfalls untergetaucht. Laszlo Tolvaj wurde untergtaucht, damit er Ruhe gibt.
Als die WOZ das Vaduzer Antiquitätengeschäft im Winter inkognito besucht... Dort hängt ein Wimpel des FC Vaduz an der Wand.

Darauf angesprochen, beginnt Marschner zu erzählen und landet bald einmal in seinem ersten Leben, beim FSV Zwickau, seinem Herzensverein, von dem er erst kürzlich ein Spiel in Karlsruhe besucht habe.
Marschner hat kürzlich kein Spiel des FSV Zwickau in Karlsruhe besucht. Hätte er das, wäre er nicht mehr ausgereist (Klaus Wallner, BKA). Insofern erübrigt sich auch die linke Flatterposse von der Renner, die dem Mann ohne Gehirn voll auf den Leim gegangen ist. Frauen eben.

Männer aber auch. Neptun schrieb einst:

Weingarten blieb letzte Woche Donnerstag und heute am Dienstag fern, weil er mit Diemer nicht konform ging. Worum auch immer es ging. Männer können ja solche Waschweiber sein, habe ich heute wieder erleben müssen. Man, was hatten die nur für Mütter?
Der NSU verübte zwischen 2000 und 2007 neun Morde an Migranten und einen Mord an einer Polizistin, hinzu kamen drei Sprengstoffanschläge und über ein Dutzend Raubüberfälle.
Nö.
Über ein Jahrzehnt lang blieb der NSU unentdeckt, ehe es im November 2011 zur Selbstenttarnung kam...
Nö. Im sächsischen Staatsministerium wußte man meistens, wo die waren, und eine Selbstenttarnung fand nie statt. Die waren schon lange tot, ehe man sie in NSU umtaufte. Das war das Werk er Antifa. Der Anteil der Uwes an der Selbstenttarnung war identisch gleich Null.
... worauf Zschäpe ihre gemeinsame Wohnung in Zwickau anzündete ...
Nö. Bis heute ist überhaupt nicht ermittelt, wer die Wohnung sprengte. Von anzünden kann keine Rede sein.
Die Zwickauer Zeit ist das schwarze Loch im NSU-Komplex, denn es ist darüber kaum etwas bekannt.
Jau, deswegen ziehen sich Leute ohne Hirn ihre Artikel ja auch aus dem Arsch. Eben weil niemand was weiß.
Der Journalist Jens Eumann war dem NSU-Kerntrio auf den Fersen.
Nö, war der nicht. Der hätte via redaktioneller Hierarchie mächtig was auf die Pfoten bekommen, wenn er sich den Dreien ungebührlich genähert hätte.
Mit der rechtsextremen Szene in der Region befasst er sich erst systematisch, seit er 2009 ins Reporterressort wechselte. Der NSU-Komplex ist sein wichtigstes Dossier. Es gibt nur wenige JournalistInnen, die mehr darüber wissen.
Aha, lange nach dem Ende der Mordserie erst beschäftigt sich Eumann ganz allgemein mit der rechtsextremen Szene. Nix da Fersen, sondern Fersengeld, das da ordentlich lockte. Nein, es gibt keine Journalisten, die auch nur irgendetwas über den NSU wissen. Siehe oben. Niemand weiß gar nichts.
Rund 60.000 Aktenseiten hat Eumann seit 2011 gesichtet...
Gesehen. nicht gesichtet. Das wären ca. 10.000 pro Jahr. Da kann bei einem Vollzeitschmierfinken von Sichtung keine Rede sein.

Komisch auch, daß die Akten für Eumann keine Rolle spielen. Für sein publizistisches Wirken waren die wertlos.

Im übrigen ist es für ein Strafverfahren völlig irrelevant, was Eumann für relevant hält. Das nur nebenbei. Relevant ist ausschließlich das, was Götzl am Ende als Strafe zwecks Disziplinierung der Angeklagten verkündet.
Literatur über den NSU
Das ist der Kracher schlechthin. Das ist keine Literatur über den NSU, sondern darüber, was sich Antifantasten über den NSU ausgedacht haben. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Die Literatur über den NSU findet man noch bei Volker Birk. Nur steht da über einen NSU nichts drin.

Jan Jirát hat den Intellekt von einem Pfund Krüterli. w.z.b.w.

Die viel interessantere Fragestellung im vorliegenden Fall ist eine gänzlich andere, weil zutiefst wissenschaftlicher Natur. Ist die weitgehende Enthirnung (Prof. Mall) auch ohne Zuhilfenahme einer Flinte möglich?

Vergeßt das Westfernsehen. Es verblödet auch nur. Nur anders. Einen schönen Sonntag noch.

15. März 2018

keine Lust

Da ich derweil keine Lust zum Bloggen verspüre, das bis Mitte April auch ungefähr so bleiben wird, seien an dieser Stelle Kommentare vereint, die ich an anderen Stellen des Internet zur Einsichtnahme hinterlegte.
Wyatt 14. März 2018
eher alles „Verschwörung“ denn eine Theorie ?? „Die schützende Hand“ dürfte da eher zutreffen, über die 3 wachte eine schützende Hand, als Kriminelle (oder dem Ruf nach „rechte Terroristen“ ) konnten die sich in bestimmten Kreisen gut bewegen und Überwachungen durchführen (siehe Videos schneiden) als sie aussteigen wollten nach 12 Jahren im Untergrund wurden sie als „zuviel Mitwisser“ um die Ecke gebracht, so meine Theorie. Bei dem Aufwand der da betrieben wird / wurde gehts da schon um Staatsschutzinteressen
Darauf bekam er von mir folgenden Brief.
Das Staatsschutzinteresse kann man guten Gewissens darauf beschränken, daß niemand wissen darf, was sie vor dem 4.11. an Heldentaten für den Freistaat Sachsen an der unsichtbaren Front vollbracht haben.

Der Staat als Mörder seiner Schutzbefohlenen? Möglich sicher. Aber der Staat als Tatortreiniger, das trifft es weitaus besser und zutreffender.

Man hat dem Staat die beiden Leichen vor die Füße gekippt. Mehr ist nicht passiert. Und Menzel wußte längst, was er zu tun hat, als er am Fundort der Leichen aufschlug. Es gab in der gesamten Krininalgeschichte der BRD bisher nicht einen einzigen Fall, wo der Einsatzleiter höchstselbst binnen 30 Minuten vor Ort aufschlagen mußte. Das ist nicht dessen Job. Menzels Job war es aber, persönlich vor Ort zu sein, bis Mall und Heiderstädt wegkomplimentiert und möglichwerweise despektierliches Mordwerkzeug hinweggeschafft war.

Danach, wie gesagt, hat man die Bjarne Mädels der Republik aufmarschieren lassen. Wie wir inzwischen wissen, gibt es in den Reihen von Polizei, Justiz und Geheimdiensten jede Menge solcher Komiker. Alles Leute, die auf Stubenreinheit Wert legen.
Hätte Wyatt den Totentanz mit etwas mehr Enthusiasmus mitgetanzt, wäre er klarsichtiger gewesen.
All jenen, die meinen, eine Strafprozeß vor dem Staatsschutz orientiere sich an den Regeln der Scharia und der christlichen Glaubenskongregation gleichermaßen, sei an der Stelle erst mal meine Zustimmung erteilt. Förster und artverwandte species ist von dieser Zustimmung ausdrücklich ausgenommen.
Der Förster hat es als Altesoteriker der Zeugen des NSU natürlich auch nicht begriffen.

Wohllebens Verteidiger verfolgen mit diesen Anträgen offensichtlich das Ziel, die Darstellung der Anklage, was den Weg der Ceska zum NSU betrifft, zu erschüttern: Wenn auch eine Beschaffung der Tatwaffe durch Sven R. möglich sei, müsse das Gericht im Zweifel für ihren Angeklagten entscheiden – so das Kalkül.

Ein Prozeß ist keine Glaubenskongegration. Diemer muß für seine steilen Thesen nunmal Beweise herbeischaffen. An die Tür nageln reicht nicht.

Sie tun aber alles, daß man schlußendlich nur noch glauben muß, sie hätten es ja gewesen sein können. Soweit ist es in der BRD schon gekommen. Scharia hellau.
Sie müssen noch jede unbequeme Regung der Verteidiger hinnehmen, solange diese sich auf Prozeßschlampereien bezieht, denn niemand möchte die Abschlußarbeit von Götzl, sein Lebenswerk, mit folgender Schlagzeile von den Boulvardmedien zertrümmern lassen.

Götzl verkackt Jahrtausendprozeß

31. Dezember 2017

NSU: Zahl nicht drauf beim Aktenkauf!



Es soll ja honorige Mitbürger geben, die die Hand aufhalten, wenn man von ihnen ein Handout der NSU-Akten schnorren möchte.

Liebe Leute an den Mattscheiben der Telefonunternehmen. Das habt ihr nicht nötig. Die Akten gibt es für lau, die sind in eurem Internetkontingent bereits eingepreist.

Nach langen Diskussionen wurde von Fatalist vor Jahren kurzerhand entschieden, die Akten nicht mehr für die Öffentloichkeit bereitzustellen, da sie eh keiner liest, auswertet und öffentlich diskutiert. Das gemeine Volk kuckt RTL II und liest Moser. Die kommen vollständig ohne Akten aus oder verweisen auf den stern, der auch vollständig ohne Akten auskommt. Das erinnert ein wenig an die Arbeitsweise der Gebrüder Grimm, die viel gehört haben, sich viel erzählen ließen, um all die Schauermärchen dann in ihrem Kriminalkompendium der vordeutschen Zeit zu kompilieren. Letztlich geht es da auch nur um Mord und Totschlag, Übervorteilung, Korruption und anderen die schöne Frau ausspannen.

Die Genossen der CIA, Antifa, des BKA und Verfassungsschutzes, wer auch immer es war, diese Typen hatten ein Einsehen und ließen Volker Birk nicht im Regen stehen, der mit den nsuleaks ein eigenes Aktenlager betreibt, das er am 26.12.2017 mit nagelneuer Ware bestückt hat.

Die Kämpfer an der unsichtbaren Front hatten einen großen Teil der Akten auf die Backuphalde der NSA geschoben.


Volker Birk hat das in seinem Aktenregal zusammengeführt und stellt nun sowohl seinen Altbestand als auch die von web.archive.org zwischengelagerten Daten am Stück bereit. Löblich.

Wer sich unvoreingenommen und selbst über den Sachstand in der Causa NSU informieren möchte, der kommt am Server von Birk nicht vorbei. Alle anderen können Filme von Fromm kucken, Moser lesen oder Pau ihrer gottlosen Gottesfürchtigkeit lauschen. Radikale Faschoevange­listen werden in Thüringen geherzt, und wer es ganz dumm braucht, auf dem Level, wo Dummheit schon lange nicht mehr schmerzt, der wird mit 90 Minuten Fatih Akins bestraft. Ersatzweise steht die Teilnahme an einem Podiumsmonolog mit Katharina König-Preuss zur Auswahl.

Alles neu macht der Jahreswechsel. Ein paar ruhige und ausgelassene Stunden bis zu den ersten Pflichtübungen im neuen Jahr wünschen Fatalist und der AK NSU.

Der Blog des AK NSU als PDF-Datei, 700 MB und 21.806 Seiten, Stand vom 10.12.2017.

Auch das Buch von @taucherEinstieg NSU“ wird laufend überarbeitet und mit neuen Enten befüllt, die von den Medien in die Freiheit entlassen werden. Neu sind zwei <=> drei Schüsse in Stregda und Frau Lunnebach, ein Kapitel Mall (2.6.3), ein weiteres Kapitel Menzel (19.2), der Dönerversuchtemord in Halle und ein paar Kleinigkeiten.

29. November 2017

NSU: Das Geheimnis der entsorgten Nazihirne



Es gab viel Diskussionsstoff, den die Autoren Wetzel, Schorlau und Sieker der dummen Linken zum Verdauen vorwarfen.

Wetzel: Die schützende Hand
Wetzel: Staatsräson bis zum politischen Selbstmord
Schorlau: "Es geht um Rufmord"
Schorlau & Sieker: Denglers Auftrag

Sogar die Migazinanten griffen das Thema auf und verfälschten mit einer einleitenden Phrase Wetzels Überschreiten des Rubikons.
Für die Selbstmordthese der beiden Uwes im NSU-Komplex gibt es keinen Beweis ...
Sicher, es ist unbekannt, ob die Uwes sich überhaupt mit kriminaltheo­retischen Problemen wie Selbstmordthesen herumschlugen, statt mit ihresgleichen. Es mangelt da unter Garantie an Beweisen. Einzig begnadete Wohnmobilpsychologen, wie z.B. Laabs, sind in der Lage aus nicht Vorhandenem veritable Nazipropaganda zu extrahieren und die friedliche Bevölkerung mit ihrem Psychoscheiß zu terrorisieren.

Wer einen hoch gelobten Artikel wie den von Wetzel gleich in den ersten Wörtern mit Sprachschluderei einleitet, darf sich nicht wundern, wenn er nicht ernst genommen wird.

Das ist alles uninteressant. Interessant hingegen ist eine kriminaltheo­retische Überlegung zu jenen Nazihirnen, die der schwäbischen Kehrwoche zum Opfer fielen. Die Stabführung dazumal oblag Herrn Manfred Nordgauer.

Es sei nochmal auf die schlampige Berichterstattung von Kai Mudra verwiesen, der aus Heiderstädts Erzählungen extrahierte, der Tod sei durch Flinten herbeigeführt wurden. Hätt'st den Froschkönig gelesen, wärst' schon damals klug gewesen.
Sie wurden an die Wand geklatscht, drum sind die Schädel so zermatscht.
Schorlau und Sieker haben sich ausführlich mit dem Obduktionsergebnissen beschäftigt und kommen nach Konsultation vieler Fachleute zu dem Schluß, daß Böhnhardt und Mundlos schon länger tot waren als die dritte Person die Lunte im Wohnmobil zündete.
Sowohl Uwe Mundlos als auch Uwe Böhnhardt waren mindestens 12 Stunden vor dem offiziell angegebenen Todeszeitpunkt bereits tot. Wann sie genau starben, muss ermittelt werden. Der Todeszeitpunkt von Uwe Mundlos muss mit dem von Uwe Böhnhardt nicht übereinstimmen. Der Todesort liegt aber sicherlich nicht in Eisenach-Stregda, Am Schafrain 2. Das Wohnmobil wurde mit den beiden Toten am Vormittag des 4. November 2011 in Stregda abgestellt, und es wurde somit ein Tatort komplett inszeniert.
Menzels Auftrag bestand also darin, eine Simulation von Tatortarbeit zu leiten, die im Ergebnis ganz weit weg von den Tätern führt.

Schon vor langer Zeit, lange vor Schorlau und Sieker, fragten wir:

Wer ermordete Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?
Für das Verständnis der Plotidee muß man nur zwei Dinge wissen. Wo ist Mathias Dienelt und warum?
Die nächste Frage lautete:

Wurden Böhnhardt und Mundlos im Mietwagen von Holger Gerlach ermordet?

Lange vorher wurde bereits eine andere Idee gedanklich durchgespielt.

Ist Matthias Dienelt der Mörder von Böhnhardt und Mundlos?

Halten wir die Eckdaten, die diskutiert werden müssen, kurz fest.

1. Böhnhardt und Mundlos verstarben spätestens gegen Mitternacht vom 3. zum 4.11.2011. Ungefähr jedenfalls.

2. Die mit einer Flinte beigebrachten Schußverletzungen sind zwar definitiv tödlich, da sie die weitgehende Enthirnung (Mall) der Opfer bewirkten. Sie müssen aber nicht die Todesursache sein. Siehe Froschkönig. Der hatte Glück und wurde ein Prinz, andere bekommen ein tödliches Hirntrauma, wenn sie mit dem Schädel gegen eine Wand geklatscht werden.

Will heißen, Flinte ist eine mögliche, aber nicht zwingende Todesursache.

3. Die Würdigung vorliegender Tatortberichte und Beweismittel läßt den Schluß zu, daß die beabsichtige Feuerbestattung der Uwes eine Verdeckungsstraftat war. Bei Brandgeschehen ist immer (!) von einer Verdeckungsstraftat auszugehen (1x1 der Kriminalistik).

Das in einer Mordermittlung zu untersuchende Geschehen beträfe also mehrere Fragenkomplexe, die sich an an der Aktenlage orientieren.

a) Wurden die Uwes durch Pistolenschüsse* ermordet? Böhnhardt durch einen Nahdistanzschuß in die Schläfe, Mundlos durch einen in den Mund. Das erklärt, warum die Flintenschüsse so angelegt wurden, wie in der Obduktion festgestellt. Sie dienten dazu, die Pistolenprojektile aus dem Schädel herauszuschleudern.

b) Die Verschleierung der Pistolenschüsse hat nicht funktioniert. In der Obduktion wurden Spuren von 9mm-Munition und Metallfragmente gefunden, die für das Verfahren allerdings ohne Bedeutung (Queda) waren, da es sich bei den beiden Uwes nicht um Döner handelte.

c) Ein Mord unter Freunden bedarf eines Türöffners, denn 13 Jahre Fronteinsatz für das Innenministerium hinterlassen auch Spuren in der persönlichen Lebensführung. Man ist für gewöhnlich sehr privat und vertraut nur wenigen Menschen. Nahdistanzschüsse mit Pistole können von den vertrauten Personen oder unter deren Mitwirkung angebracht werden. Dann haben sie eben die Tür zum Wohnmobil geöffnet.

Unter Vertraute zählen im weitesten Sinne auch beim Innen­ministerium unter Vertrag stehende Personen, die als Führungsoffizier oder in Begleitung eines solchen am Wohnmobil bzw. Tatort aufschlugen. Das wären dann die vom Volk vorgeschlagenen Polizisten auf Abwegen.

Auf den Logenplätzen am OLG-Stadl zu München sitzen wenigstens drei Personen, denen man im direkten Richten die Frage zu stellen hätte, ob sie die Mörder der Uwes kennen, oder wissen, wer es war. Zschäpe, Gerlach und Eminger.

Warum alle (!) am Prozeß Beteiligten auf diese einfachen Fragestellung verzichtet haben, läßt sich nur mit Staatsräson erklären.
Dirty Harry: "Wir werden euch hier nicht lebend rausspazieren lassen."
NSU-Gangsta: "Wer ist wir, Drecksack?"
Dirty Harry: "Smith, Wesson und ich, mein Freund."
4. Die schwungvolle Entsorgung von Resthirn durch Nordgauer und Genossen im Zuge ihrer Kehrwoche kommentiert Schorlau so:
Es wurden in der Rechtsmedizin Jena insgesamt lediglich 660 Gramm Resthirn bei den Leichen von Mundlos und Böhnhardt festgestellt. Im Wohnwagen selbst wurde kein Hirn asserviert. Da ein erwachsener mitteleuropäischer Mann etwa 1300 Gramm Gehirn besitzt, hätten bei dem offiziell vom BKA geschilderten Tatablauf im Wohnwagen rund 2600 Gramm Gehirn gefunden werden müssen. Die sind aber nicht vorhanden gewesen. Es fehlen also etwa zwei Kilogramm Gehirnmasse. Als Erklärung für diesen klaren Widerspruch zum offiziellen Tatgeschehen wird angegeben, dass die am Tatort ermittelnden Beamten das Hirn im Sondermüll entsorgt hätten. Ein solches Vorgehen wäre völlig unprofessionell und zudem unrechtmäßig.
Es mag sein, daß eine solches Vorgehen unprofessionell und unrecht­mäßig, also ungesetzlich ist. Es hat niemandem der beteiligten Entsorger zum Schaden gereicht. Das führt sofort zur Frage, ob es beabsichtigt war? Wenn es sich um eine Verdeckungsstraftat handelte, bereits am 5.11. klar war, daß im Böhnhardtschädel Spuren der Polizei entdeckt wurden, dann kann es nur eine Konsequenz geben. Die weitaus größte Menge des noch vorhandenen Resthirns wurde stillschweigend vernichtet. Nicht auszudenken die Gefahr, wenn es auch in Mundlos Schädel ähnliche Geschoßfragmente und Schmauchspuren gab wie bei Böhnhardt.

5. Es soll bei der rechtsmedizinischen Sachlage nicht unerwähnt bleiben, daß der Tod von Mundlos auch per Baseballschläger oder Kantholz verursacht werden konnte. Der Mundschuß mit eingeschobener Flinte wäre dann genau die zu erwartende Verdeckungsstraftat. Der hintere Teil des Schädels wird weitestgehend abgesprengt und so die Spur des Kantholzes vernichtet. Kenner der Mordszene, also berufserfahrene Mörder, Vertuscher und Rechtsmediziner wissen sowas. Meistens.

Fazit

Die oben skizzierten kriminalistischen Überlegungen schließen an Schorlaus und Siekers Hypothese** an.
Als am 4. November zwischen 18.00 und 24.00 Uhr die Leichen in der Halle des Abschleppunternehmens tatsächlich geborgen und damit von Mitgliedern der Tatortgruppe berührt wurden, war die Leichenstarre immer noch ausgebildet ähnlich wie sie es zu diesem Zeitpunkt, aber auch nach dem behaupteten Todeseintritt gegen 12.00 Uhr mittags gewesen wäre.

Um also zu vermeiden, dass ein viel früherer Todeszeitpunkt aufgrund einer bereits am Tatort in Stregda voll ausgebildeten Totenstarre entdeckt werden konnte, musste man Zeit gewinnen: Das Abweisen des Notarztes, das frühe Abschleppen des Campers zur Firma Tautz und viele weitere Merkwürdigkeiten bei der Tarortarbeit legen diesen Schluss nahe.
Das Resthirn von Böhnhardt und Mundlos wurde vernichtet, weil Spuren auf andere Waffen nachzuweisen gewesen wären. Eine rechtsmedizinische Nachschau nach Eingang der Asservate hätte noch deutlichere Spuren von Polizeimunition in wenigstens einem, wenn nicht sogar beiden Hirnen gefunden.

Menzel mag seine Schleudertruppe zu rechtswidrigem Tun geführt haben. Das macht nichts, dafür war es staatsräsonal logisch und zwingend. Alle Spuren auf Staatsdiener sind wegzuermitteln.
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* eine MPi Pleter (Asservat 1.3.45) ginge auch. Die verschießt 9mm-Parebellum.

** Wolfgang Schorlau: Die schützende Hand. Nachwort.

10. November 2017

Der Rubikon des NSU - überschreit ihn auch du!

Wolf Wetzel hat sich für das Magazin "Rubikon" mit dem Kriminalfilm "Dengler - Die schützende Hand" beschäftigt und dabei den linken Rubi­kon überschritten.

Man freut sich ja schon halbwegs, wenn jemand bei all dem linken Gekotze und der politisch korrekten Krakeelerei in der Lage ist, den Plot des Films zu erfassen. Wetzel konnte das.
Dengler ... bekommt einen gut bezahlten Auftrag, die Todesumstände von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zu recherchieren
Es ging im Film nicht um Mord oder Selbstmord, sondern um die Todesumstände und ob das Charakterschwein in persona seines ehemaligen Chefs etwas damit zu tun hatte und noch hat. Wer sich dafür interessiert, wie der Plot entwickelt und aufgelöst, muß den Film kucken. Buch lesen hilft nicht, da beide Kunstformen voneinander differieren.


Bildschirmfoto zum Hack eines BKA-Computers
Im Film ist es die Hackerin Olga, die sich im Auftrag des Privatdetektivs Zugang zum BKA-Computer verschafft.
Nicht nur der Russe (Olga) interessiert sich für die Computer beim BKA. Auch die NSA ist mit an Bord und möchte wissen, was bei den deutschen Detektiven so abgeht. Das nur nebenbei.
In Wirklichkeit hatte Wolfgang Schorlau dieselben Quellen, wie alle anderen auch, die sich mit dem NSU-Komplex beschäftigten. Denn im Gegensatz zu vielen anderen NSU-Tatorten finden sich zahlreiche Ermittlungsakten zu Eisenach-Stregda im „Netz“ – für jeden frei verfügbar.

Man kann recht sicher davon ausgehen, dass diese Akten aus „Kameradenkreisen“ öffentlich gemacht wurden. Anfangs tauchte ein „Fatalist“ auf, später war es eine „NSU-Arbeitsgruppe“, die mit diesen Akten(-auszügen) arbeiteten. Deren Intension ist nicht sonderlich überraschend: Sie wollen anhand der Aktenlage und eigener Recherchen nachweisen, dass sich in jenem Campingwagen nicht die zwei Nazi-„Kameraden“ das Leben genommen haben. Für sie handelte es sich um Mord.
Ich weiß ja nicht, aus welch trüber Quelle Wetzel die Information schöpfte, die Intention von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU sei, den Nachweis zu führen, daß sich die beiden Uwes nicht das Leben genommen. Für den AK sei es Mord. Mit Fatalist hat er nicht konferiert, mit mir auch nicht. Hätte er das, wäre die Intention klarer. Die steht nämlich im Internet.
Was ist der Sinn des Arbeitskreises NSU und was nicht?

Es scheinen hier einige Missverständnisse aufzutreten, wozu der Arbeitskreis NSU LEAKS dient.

Der Arbeitskreis NSU dient nur EINEM Zweck: Widersprüche aufzeigen.

Das ist das Hauptanliegen des Forums, wie es auch das Hauptanliegen des Blogs ist.

Um diese Widersprüche herauszuarbeiten, werden Ermittlungsakten verwendet. Ebenso wie die Bundestags-NSU-Berichte/Protokolle und andere Quellen.

Das Forum ist NICHT dazu da, den Fall zu lösen.

Das können wir nicht, das ist auch nicht unser Job.

Es geht um Widersprüche!

Leute für diese Widersprüche zu interessieren, und zwar Leute von Ausserhalb, ob nun bei PI oder bei Radio Utopie, oder sonstwo, Links oder Rechts oder Mainstream, das ist erstmal egal.

Ebenso soll dieses Forum eine "konspirative Gesprächsebene" bieten, die sicherer ist als Mails.

Es geht hier um Aufzeigen der Widersprüche, um das Benennen von Falschaussagen, es geht um die Wiederherstellung des Rechtsstaates.
Gegen politische Ermittlungen, gegen Rechtsbeugung und Beweismanipulation der Ermittler unter Anleitung der BAW, auf Weisung aus Berlin, und an diese Stelle gehört "Mutti", gegen politische Schauprozesse.

Es geht auch darum, Leuten mit Angst, die eingeschüchtert wurden, eine Plattform zur Aussage zu geben.

Der Arbeitskreis-NSU
Wir haben weder die Manpower, rechtliche Befugnis, forensische Fachlabore und Weisungsbefugnis, einen Mord aufzuklären. Schon gar nicht zwei oder drei. Oder Bombenanschläge. Das ist die Aufgabe der Kriminalpolizei unter Federführung der ermittelnden Staatsanwaltschaft.

Wir haben allerdings die Aufgabe, darauf hinzuweisen, daß diese Ermittler ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachkamen und immer noch nicht nachkommen. Mit der direkten Information von Wolfgang Bosbach über die aufgefundenen Widersprüche und dem Internetangebot haben wir unserer Pflicht als Bürger genügt. Desweiteren gab es Anzeigen bei diversen Staatsanwaltschaften. Alles was darüber hinaus ging und geht, ist just for fun.

Weiter geht es mit Wetzel.
Wer die Fakten kennt, die Schorlau im Buch verarbeitet und zum Teil dokumentiert hat, wer andere Recherchen hinzuzieht, wird ganz nüchtern zu dem Schluss kommen, dass die Beweislage ein Selbstmordgeschehen nicht abbildet. Mehr noch: Die Beweismittel, die noch zur Verfügung stehen, machen ein Mordgeschehen plausibel.
So ist es. Chapeau. Wetzel steht am anderen Ufer des Rubikon.
Unter ganz normalen Umständen würde die polizeiliche Ermittlungsarbeit also zu dem Ergebnis kommen, dass es sich in Eisenach-Stregda 2011 um ein Mordgeschehen handelte.
Bleiben wir an dieser Stelle kurz stehen, da Wetzel fast schon wieder zurück will, ans andere Ufer, denn noch heute steht der Ausdruck „den Rubikon überschreiten“ dafür, sich unwiderruflich auf eine riskante Handlung einzulassen.

Man kann es nicht oft genug wiederholen, weil das der entscheidende Fakt ist. Eine Morduntersuchung im Fall des Todes von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos fand nicht statt. Diese hätte eine Ergebnis gezeitigt, das auf Mord, Unfall, erweiterten Selbstmord oder Kombinationen von all dessen hindeutet.

Hätte eine solche Mordermittlung stattgefunden, dann würde das entsprechende Aktenkonvolut bei wenigstens einem der vielen Untersuchungsausschüsse in wesentlichen oder fast allen Teilen vorliegen und wir wüßten davon. Mit einer Ausnahme. Der Generalbundesanwalt führt die Ermittlungen in der causa NSU weiter und hat vom Hauptverfahren abgetrennte Ermittlungen eingeleitet und in eine Dauerschleife geschickt, auf daß diese nie enden, sprich, nie öffentlich zur Sprache gebracht werden dürfen. Einen schönen Gruß an dieser Stelle auch an Paragraph 353 StGB. Das ist die Intention. Knebel für alle Staatsdiener, nicht für Blogger, denn der richtet sich an Amtsträger.

Recht hat der Wetzel natürlich trotzdem. Die vorliegenden Dokumente muß man nur mal einem Kriminalisten a.D. seines Vertrauens, einem verschwiegenen Arzt, gerne mit rechtsmedizinischem Hintergrund, vorlegen, dann wird man binnen 5 Minuten mit einem Wortschwall aus 40 Jahren Berufserfahrung überschüttet und bekommt im Anschluß im Schnelldurchlauf 2 Semester Rechtsmedizin und 5 Jahre Tatortarbeit übergeholfen. Es war Mord. So die einstimmige Meinung von Bürgern, die keinen Ruf mehr zu verlieren haben.
Auch die Ermittlungsergebnisse der Polizei können sich sehen lassen: Demnach soll Uwe Mundlos zuerst seinen „Kameraden“ umgebracht, dann den Campingwagen angezündet haben, um sich wenig später selbst zu töten – mit einer Pumpgun, die man mit den beiden dazugehörigen Patronenhülsen auf dem Boden fand. Was dreizehn Jahre ein einziges Rätsel war, wurde innerhalb weniger Tage „aufgeklärt“. Alles was man dazu brauchte, befand sich ganz ordentlich und meist unversehrt in besagtem ausgebrannten Campingwagen. Was will man gegen einen solch sagenhaften Glücksfall einwenden?
Das ist der Grund für den längeren Exkurs. Es gibt keine Ermittlungsergebnisse der Polizei bezüglich des Todes der beiden, insofern natürlich auch keine, die einen Selbstmord ausweisen. Es gibt den Eintrag in der Polizeikladde, von Lotz nach 23 Uhr getätigt, in dem Selbstmord als Ursache drin steht. Da wurden die Leichen gerade mal geborgen und für den Transport gen Rechtsmedizin Jena verpackt, weil die Mall und der Heiderstädt zur Mittagszeit zu faul waren, ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen. Oder der Menzel hat es ihnen schlicht verboten, damit sie den Todeszeitpunkt nicht schon dort auf Mitternacht festlegen.

Im weiteren Verlauf war es der Ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt, der die Lotzsche Idee auf den Sprechzettel für Range und Ziercke notierte, was beide dann auch halbwegs fehlerfrei auf ihrer Promotour vor dem parlamentarischen Kontrollgremium, der Regierung und ausgewählten Abgeordneten im Reichstag vortrugen.
... jeder Zweifel an der Selbstmordversion wäre Wasser auf den Mühlen derer, die den NSU für ein „Staatskonstrukt“ halten, wie die Zeitschrift von Elsässer „Compact“ und die sehr rührigen Internet-Auftritte von „Fatalist“, „arbeitskreis ns.u.“ bis „nsu-leaks“.
Zweiter grober Fehler nach der aus dem Verschwörungsäther gelutschten Intention des AK NSU. Weder Fatalist noch die Mitglieder des AK NSU halten den NSU für ein "Staatskonstrukt". Killerbee macht das. Zum Beispiel. Andere sicher auch. Aber wir genau nicht.

Wir halten die "Ermittlungen" nach 2011 mit all ihren Folgen zum Teil für von Staatsdienern in eine bestimmte Richtung gelenkt, behutsam, diskret, unterhalb jeden Radars, damit nichts rauskommt, was das Handeln des Staates gefährden könnte.

Ansonsten heißt es bei uns immer forsch: Den NSU in der drogenhalluzinierten, mit Staatsknete gepamperten Version der Antifa hat es nie gegeben. Sagt auch Axel Minrath. Beim Bundesanwalt. Also das mit der gepamperten Antifa hat er natürlich nicht gesagt.

Was Wetzel zur rechtswidrigen Unterlassung der Ermittlung vom Todeszeitpunkt seitens Mall und Genossen schreibt, ist sehr lesenswert. Was er zur Analyse der Blutspuren im Wohnmobil in Abgleich mit der Auffindesituation sagt, war vor langer Zeit Gegenstand einer mehrteiligen Serie.

Wetzel schreibt:
Nur vor Ort kann die Gerichtsmedizin unter anderem recht sicher bestimmen, ob das Auffinden der Toten mit dem Tatort identisch ist, ob sich – wie in diesem Fall – die tödlichen Ereignisse im Campingwagen abgespielt hatten oder wenn ja, wie dies mit den vorgefundenen Blutbildern gestützt werden kann. Nichts dergleichen geschah.
Und weiter
Der Abschleppwagen. Die völlige Zerstörung eines Tatorts

Wenn so gut wie nichts mehr an seinem Platz ist, kann ein Tathergang nicht mehr rekonstruiert, ein Beweismittel nicht mehr valide ausgewertet werden. Alles, was dann folgt, ist und kann nur ein Ergebnis eines manipulierten Tatortes sein. Jede Schlussfolgerung daraus ist also wertlos.
Auch wenn es im Film keine Rolle spielte, sei erwähnt, daß im richtig kriminellen Leben auch der Tatort Frühlingsstraße 26 als erste Maßnahme der Tatortarbeit eine komplette Zerstörung verordnet bekam, ehe mit der Beweismittelsicherung begonnen wurde.

Es folgen Ausführungen zu Zierckes Schelmenstück, der Rußlungenlüge und das Fazit seiner Überlegungen. Zum Spielfilm.
Für die Selbstmordthese gibt es keinen einzigen belastbaren Beweis. Die gewichtigsten Indizien für einen Selbstmord sind vorgetäuscht beziehungsweise manipuliert worden. Für ein Mordgeschehen hingegen sprechen zahlreiche Indizien, die den „ermittelten“ Tathergang unmöglich machen.

Wenn diese Schlussfolgerung richtig ist, dann ist nicht vieles rätselhaft, sondern sehr plausibel: Es handelt sich um ein Mordgeschehen, das mit der Zerstörung des Tatorts und der Manipulation von Beweismitteln gedeckt werden sollte. ...

Wenn die beiden NSU-Mitglieder ermordet wurden, und dies als Selbstmord getarnt werden sollte, dann müssen zwangsweise viele Spuren, die auf ein Mordgeschehen schließen, unbrauchbar gemacht, beseitigt bzw. nicht berücksichtigt werden. So etwas müsste hinter dem Rücken der ermittelnden Polizisten vor Ort passieren, wenn man vermeiden will, dass zu viele in eine solche Vertuschungstat eingeweiht werden. Wer käme für eine solche stille Regie in Frage, ohne Misstrauen oder gar Kompetenzstreitigkeiten auszulösen?

Es käme nur eine Person in Frage, die Weisungsbefugnisse hat und so auf die normale Polizei- und Tatortarbeit Einfluss nehmen kann: Der Einsatzleiter Michael Menzel, der in der Tat auch überraschend schnell am Tatort eintraf, und als erstes die Kamera der Feuerwehr beschlagnahmte. ...

Wenn man also grob weiß, was zu einer Tatort- und Spurensicherung notwendig ist, dann kann man in diesem speziellen Fall im Detail belegen, dass genau das Gegenteil gemacht und angeordnet wurde.

Wenn also ein Mord als Selbstmord ausgegeben werden soll, dann hat Einsatzleiter Menzel alle nur erdenklichen Register gezogen, um zu einem manipulierten Ergebnis zu kommen. ...

Wenn der Einsatzleiter hingegen alles richtiggemacht hat, dann hätte er sich verdient gemacht. Hat er das? Ja.
Menzel wurde Chef der SOKO „Capron“ und „ist derzeit im Thüringer Innenministerium Referatsleiter Verbrechensbekämpfung“. (thueringer-allgemeine.de vom 18.11.2015)

Viel mehr Anerkennung für „Verdienste“ kann man nicht bekommen.
Sehr schöne Filmrezension, die Wetzel da abgeliefert hat. Vertuscher-Käthe wird ihn dafür hassen.

Wetzel hat spätestens ab jetzt Lepra und TBC. Er wird es pumperlgsund überleben, so er es akzeptiert. Und seinen Spaß haben.

Ein Mord ist nicht genug? Nun denn. Auch Thomas Corelli Richter wurde ermordet.

9. Juli 2017

NSU: Und nun zu uns, Frau Keller



Vor Äonen ward angekündigt, auch Frau Kellers Propagandalügen aus­einanderzunehmen, weil an ihrem Grundsatzpamphlet einige Anliegen der Antifa exemplarisch erörtert werden können.

Bevor wir uns dem widmen, sollen die Freunde knackiger Bilderrätsel zum Zuge kommen. Oben haben wir ein solches, in dem alle Fehler gefunden werden müssen. Es ist möglicherweise für viele zu schwer. Deswegen lösen wir auf.

1. Abgeordnete klären nichts auf. NSU-Watch klärt nicht auf.

2. Für Keller sind keine (plausiblen) Alternativen erkennbar.

Das heißt ja nicht, daß es keine gibt, sowohl Alternativen als auch plau­sible Alternativen. Im kleinsten Mafialändle der Welt sind die Drexler-Ultras nimmermüd dabei, einen schwäbischen Disco-Keller und illegalen Bierausschank zum Hort alles Bösen zu machen, aus dem heraus das NSU-Unheil seinen Lauf nahm. Sie gehen mit dem größten ernst der Welt an diese Aufgabe heran und bestrafen Widerworte mit Ordnungsgeldern. Andere Meinungen als die erlaubten werden mit Buße belegt.

Ob Drexlers Sicht auf die Dinge eine Alternative oder plausibel ist, das muß jeder für sich selbst entscheiden.

3. Abgeordnete arbeiten nicht.

Wenn überhaupt, dann ist es das Parlamentspersonal, die Techniker, Stenografen, Kopierer, Kellner usw., die dafür Sorge tragen, daß sich die Abgeordneten und geladenen Zeugen kuschelwohl fühlen.

Abgesehen davon hat die Arbeit zur Aufarbeitung der Ereignisse vom 4.11.2011 noch gar nicht begonnen. Die Arbeit beginnen hieße, die bis heute andauernde Vertuschung eines Doppelmordes zu untersuchen und die kriminalpolizeiliche Ermittlung in zwei ungeklärten Todesfällen anzuleiern.

4. Eine Analyse und Recherche findet bei NSU-Watch nicht statt.

Freundlicher ausgedruckt klänge es etwas anders. Man merkt nichts davon, sofern man die öffentlich zugänglichen Produkte der Antifa analysiert.

5. Es war nicht das Wohnmobil von Böhnhardt und Mundlos.

Bis heute ist ungeklärt, um wessen Wohnmobil es sich eigentlich handelt, da es die damit befaßten Abgeordneten im Thüringischen bzw. reichstäg­lichen Ausschuß unterließen, die komplette Dokumentation und Forensik zum Wohnmobil anzufordern. Dazu gehören wesentlich die Fahrzeugpa­piere und deren Abgleich mit dem Fahrzeug selber, Fahrgestellnummer, Kilometerstand, Bordcomputer etc.

Und es gehört wesentlich die abge­schlossene Forensik der aufgefunden Spuren dazu. Auch in dieser Abfragedisziplin glänzten alle Abgeordneten mit profundem Desinteresse. Der Binninger wunderte sich zwar, daß es an keinem der in Rede stehenden Tatorte harte Spuren von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gab. Den Mitarbeitern als auch den Innen_X in den Behörden jedoch auf die Sprünge zu helfen und sie zur Arbeit anzutreiben, das unterließ Genosse Binninger.
Die deutsche Linke hingegen ist schmerzfrei und merkbe­freit. Sie zündelt weiter an ihrem Wohnmobil, ist aber zu blöd, die Fahrgestellnummer mit dem KFZ-Schein und Motorsteuergerät abzugleichen.
Nun, wem das Wohnmobil gehörte, da gibt es unterschiedlich plausible Alternativen. Die einen behaupten, es wäre dem Knust seins gewesen. Klingt plausibel. Die anderen meinen, es wäre ein Dienstmobil der Sachsen gewesen, das inzwischen stillschweigend aus dem Bestand des Landes getilgt wurde. Ist auch eine Alternative.

Hier patzt die Frau Köditz ganz tapfer und kommt weder ihrer Recher­chepflicht noch ihrem Aufklärungsanspruch nach. Die anderen Sachsen eingeschlossen.

6. Eine Selbstenttarnung eines NSU hat es nie gegen.

Der NSU ist nur unter heftiger Geburtshilfe der Antifa und des Staats­schutzes zustande gekommen. Die Erfinder des NSU rekrutierten sich maßgeblich aus der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffen König. Das Produkt NSU ist eine der besten deutschen Propagandaerfindungen seit Goebbels. Man muß den Machern dafür durchaus Anerkennung zollen, denn solche ein Markenprodukt der Volksverblödung haben nur wenige zustande gebracht. Ulli Jentsch von der Staatsschutzklitsche apabiz und seine Kumpels beim Hamburger V-Magazin, Maik Baumgärtner und Birger Menke, haben das wesentlich angeleiert. Das ist bis heute kein Gegenstand von Ermittlungen.

7. Nein. Die Mythen ranken sich eben erst seit dem 12.11.2011 um die Schöpfung NSU. Vorher war nur ein ungeklärtes Verbrechen. Die ersten Mythen wurden sich nach der verunglückten Pressekonferenz von Menzel ausgedacht, als er vergaß, die zweite Polizistenwaffe zu erwähnen, die dann flugs aus Stuttgart nachgemeldet wurde. Wer die Waffen mitbringt, der darf sie auch verkünden.
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Das muß als Beschreibung des Bilderrätsel genügen.

Das zentrale Anliegen der Antifa ist deutlich. Sie wollen die Deu­tungshoheit über den NSU haben. Niemand darf anderer Meinung sein. Alternativen, ob plausibel oder anderweitig ist wurscht, werden per ordre de mufti verboten, sind nicht erwünscht, stören das beschauliche Innenleben der selbstgerechten Antifa. Nur die dürfen weiter an der großen NSU-Bibel werkeln und sich im Wochentakt neue Bücher ausdenken.

Kein Alternative erkennbar ist nichts weiter als die Umschreibung für denkfaule Abgeordnete in der moralischen Erpressungsfalle. Glaubst du nicht an den NSU, kannst du dir deinen sichern Listenplatz für die nächste Wahl in den Wind schreiben. Business as usual.

Der NSU ist linke Geldaquise und -umverteilung. Es lebt sich ganz gut, wenn man drin ist, in dem Kreislauf.
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Warum der Artikel mittendrin endet und man dafür Geld bezahlen soll? Keine Ahnung.

Der methodische Grundfehler der Linken ist steinalt. Am Anfang steht ein Fehler.

Oder wie es Leo Fischer in seinem Grundsatzwerk "Nationaler Sozialismus" formuliert.
De falsum quodlibet, heißt es bei den antiken Philosophen; aus etwas Falschem folgt Beliebiges.
Genau.


Kein Aprilscherz des früheren Titanic-Scherzboldes Leo Fischer. Seit 5:45 Uhr wird Latein zurückgedichtet.

Ex falso quodlibet
Ex falso quodlibet, eigentlich ex falso sequitur quodlibet (lateinisch, aus Falschem folgt Beliebiges), abgekürzt zu „e.f.q.“, eindeutiger ex contradictione sequitur quodlibet (lat., aus einem Widerspruch folgt Beliebiges), bezeichnet im engeren Sinn eines der beiden in vielen logischen Systemen gültigen Gesetze:
Aus einem logisch – nicht bloß faktisch – falschen Satz folgt jede beliebige Aussage.
Aus zwei widersprüchlichen Sätzen folgt jede beliebige Aussage.
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Die ganz dicken Brocken eines falschen Fundamantes für einen grund­soliden Artikel hatten wir oben besprochen. Es seien weitere aus dem Artikel erwähnt.

Im Folgenden versucht sich Caro Keller dann als Kriminalistin. Wäre das ihr Bewerbungsschreiben für die Aufnahme an der Polizeischule, dann sähe es schlecht aus. Das Papier flöge nach der ersten Seite in den dafür zuständigen Behälter. Der Dame würde empfohlen, sich doch lieber um eine solide Ausbildung zu kümmern. Für das Kriminalfach ist sie völlig ungeeignet.
Die ‚offizielle‘ Version u.a. vom BKA zum 04.11.2011
Es gibt keine offizielle Version des BKA zu den Ereignissen vom 4.11.2011, läßt an das Gequake von Zierke außen vor. Und selbst der hat einen klaren Rückzieher gemacht.
Ich hab ja selbst kein eigenes Erleben von diesen Handlungen. Ich muß mich auf das verlassen können, was mir da aufgeschrieben wird. Das wird geprüft, und auch in der Hierarchie. Und ich weiß noch genau, daß das Ermittlungsunterlagen waren vom Regionalabschnitt in Thüringen, teilweise auch Unterlagen, die auf das Jahr 2007 zurückgingen, natürlich. Und das waren damals auch Ermittlungen der thüringischen Polizei, auch Erkenntnisse des thüringischen Verfassungsschutzes.
Seine Polizeitrottel haben's versaut. Meint er. Burkhardt heißt er. Wobei der Inspirator eigentlich Lotz war, denn der hat am 4.11. kurz vor Uhrenumschluß gegen 23:13 die Selbsttötung wegen Frust über schiefgelaufenen Banküberfall ins Poesiealbum der Polizei geschrieben.


Sie haben am 04.11. um 23.13 Uhr, steht hier: Aufnahme durch Sie als Erstmeldung, Lagemeldung. Und
dann steht hier unten noch mal: erstellt 23.45 Uhr. Unabhängig wann, also nach 23.00 Uhr haben Sie diese Erstmeldung verfasst oder verfassen lassen. Und da ist dann handschriftlich nachgetragen, dass es sich bei der zweiten Leiche um Herrn Mundlos handelt ...

Ja, da steht: Delikt: Selbsttötung durch Erschießen aus Furcht vor Strafe nach Banküberfall, selbst getötet, Freitag, 04.11., 12.05 Uhr, Eisenach-Stregda, öffentliche Verkehrsfläche, unbekannter Täter. Ein Zeuge ist hier aufgeführt - ein Herr Peter Hösel.
Soso. Der Lotz hat eine Selbsttötung ermittelt. Mall und Heiderstädt glänzten am Fundort der Leichen mit Arbeitsverweigerung, oder es wurde ihnen von Menzel verweigert, ihre Arbeit zu erledigen. Sie steckten den Leichen kein Thermometer in den Arsch, um den Todeszeitpunkt päziser bestimmen zu können. Sie machten keine Totenschau, um den amtlichen Totenschein auszustellen. Bis zum Abend wurde gerade mit der ersten Spurensicherung begonnen. Die Spheronaufnahmen standen noch nicht zur Auswertung bereit.

Aber der Lotz, der mal einen Blick ins WoMo warf, der hat den Fall bereits um 23:13 Uhr gelöst.

Die Frage lautet, wer ihn diesen Scheiß ins Ohr flüsterte. Jeder bei Verstande befindliche Polizist weiß bei dieser Auffindesituation, daß er erst mal von einem fürchterlichen Doppelmord ausgehen muß. Eine krimnalpolizeiliche Mordermittlung dauert. Etwas länger als bis 23:13 Uhr. Herr Lotz weiß das auch.

Eine kriminalpolizeiliche Mordermittlung fand gar nicht erst statt. Stattdessen wurde von Menzel eine Simulation von kriminalpolizeilicher Tatortarbeit geleitet. Alle wissen das.

Wenn sich die Abgeordneten und Antifanten so verarschen lassen, dann zeigt das nur, daß sie den Anforderungen an die Verbrechensaufklärung nicht gewachsen sind und lieber mit Seifenblasen spielen.

Weiter mit der Keller.
Die ‚Dritte-Mann-Theorie‘

Was wird diskutiert?

Die These vom erweiterten Selbstmord, also dass Mundlos erst Böhnhardt und dann sich selbst erschoss, wird in Zweifel gezogen.
Demgegenüber wird davon ausgegangen, dass beide von einer bisher unbekannte Person, also einem/einer „Dritten Mann/Frau“ erschossen worden seien.

Erkenntnisstand des Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss

Die Polizisten, die zuerst vor Ort waren, hätten nicht einsehen können, ob sich eine Person vom Wohnmobil entfernt hat. Wenn es diese Person gegeben hätte, so wäre sie auffällig mit Blut und Gewebe beschmiert gewesen.
Hier ist so ziemlich alles falsch. Das ist einfach nur weibisches Gesülze. Wer sagt denn, daß der Erschießer etwas mit dem Vorgängen gegen Mittag zu tun hatte? Und warum sollte der dritte Mann blutverschmiert und gewebebehaftet gewesen sein?

Das war der Leichenfahrer. Der hat die Fuhre da abgestellt, die bestellte Feuerbestattung eingeleitet und ist dann in die Mittagspause gegangen, weil ... Es dauert halt seine Zeit, bis so ein Mensch verbrannt ist. Eine Stunde, manchmal auch deutlich länger. Je nach Fettgehalt und Größe.

Ende der Durchsage. Das Geschmiere der Antifa-Poetin kann man sich nicht ernsthaft bis zum letzten Wort antun.

Caro Keller kann in ihrer kleinen geschlossenen Welt das eine oder andere durchaus richtig darstellen. Das ist möglich, doch bei falscher Ausgangslage nur für Scholastiker wichtig. Für ernsthafte Menschen ist es ohne Belang, was sich Keller ausgedacht hat.

Den NSU aufklären heißt, die in Rede stehenden Verbrechen aufklären. Das ist bisher bei keinem einzigen geschehen.

26. Juni 2017

Kohl-Denkmal angepinkelt


„De mortuis nil nisi bene“ bedeutet: „von den Toten nichts außer auf gute Weise“ (und mitnichten, dass man über Tote nur Gutes sagen soll).
Soso. Und was macht dieser Michael Sontheimer? Er pinkelt ein Denkmal an, das noch nicht mal in Planung ist. Da ist es ganz gut, daß der willige Bürger die Strulle nur für Geld bekommt.
Mit dem Begriff „blühende Landschaften“ wird man auf alle Ewigkeit den Namen Helmut Kohl verbinden und den Unsinn, den er da verbrochen hat. Kohl meinte natürlich: Der Kapitalismus wird auch die Ossis reich und glücklich machen. Darüber darf man lästern, man kann es satirisch verfremden, und man darf sich über einen verstorbene Politiker, denn Ideen man ablehnt und der zu Unrecht bei seinem Ableben gelobt wird, lustig machen, ob es nun CDU-Politiker oder Somoza höchstselbst sind – ganz egal.
Abgesehen davon, sterben die Deppen nicht aus. Wer Rita Süßmuth schon immer für leicht von dieser Welt entrückt empfand, der lag damit sicher nicht falsch.
[Sie] bedauerte, dass es keinen deutschen Staatsakt geben wird. ... Auch die Bürger in Deutschland hätten ein Recht darauf, Abschied zu nehmen.
Nö. Das mit den Rechten der Bürger ging anders. Als Bürger haben sie das Recht, zu schweigen.

Ach nee. Haben sie ja gar nicht mehr.
Diese Zeiten sind nun vorbei, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Der Wortlaut der neuen Vorschrift lautet wie folgt:
Zeugen sind verpflichtet, auf Ladung von Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft zu erscheinen und auszusagen, wenn der Ladung ein Auftrag der Staatsanwaltschaft zugrunde liegt.
Die große Frage in der Praxis wird zunächst sein, wie konkret dieser Auftrag der Staatsanwaltschaft sein muss.
Der gemeine Bürger muß fürderhin Plaudertasche sein. Da bleibt ja nur noch übrig, situationsbezogen den Menzel oder die Mall zu geben.

CDU und SPD haben sich wegen der in ihren Reihen geduldeten zahl­reichen Nazis als unwählbar präsentiert. Das macht die Entscheidung für den Herbst leichter.

17. Februar 2017

NSU: linke Aktenphobie



Die weit verbreitetste Krankheit unter linken NSU-Aufklärern, den einzig wahren und echten, als den Paus und Königs und Binningers ... Also all diese Linken von ganz links bis hin zu den extremen Drexler-Ultras haben die gleiche Krankheit. Sie haben Aktenphobie. Ob sie daran auch leiden, ist nicht überliefert, in vielen Fällen schaut es aber so aus.

Wenn man Kriminalfälle aufklären möchte, um nichts anderes geht es in den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten und bis heute nicht aufgeklärten Fällen, dann gibt es nur zwei Wege. Entweder darf die Kriminalpolizei diese Fälle aufklären, dann sollte sie sich an die Arbeit machen. Oder die einzig wahren und echten NSU-Aufklärer machen das. Dann müssen sie sich in den Ermittlungsakten umtun, diese fachkundig erkunden lassen, daraus die Täter extrahieren, um dann ein SEK auf Hausbesuch zu schicken.

Alles andere ist Nazipropaganda oder rechtswidrige Spionage. Man muß sich also fragen, was die Ausforschung von Kennverhältnissen bis dato zur Verbrechensaufklärung beigetragen hat? Nichts, nado, nix, Null. Die deutsche Linke hat bis zum heutigen Tag keinen verifizierbaren Beitrag zur Aufklärung der Kapitalverbrechen geleistet.

Auch wenn Gabriele Muthesius bemüht ist, sich von dieser Linken etwas abzusetzen, hat auch sie genau das gemacht, was alle vor ihr machten und woran alle scheiterten.

Sie stellt die Existenz des NSU nicht in Frage. Sie will den Gottesbeweis nur anders erbringen als die bisher daran Gescheiterten.

Dass gravierende Indizien dafür sprechen, dass Menzel schon zum Zeitpunkt seines Eintreffens in Stregda über detailliertes Vor-, respektive Täterwissen zum Tatort Wohnmobil verfügt haben muss, ist im Rahmen der Blättchen-Veröffentlichungen zum NSU-Komplex bereits thematisiert worden.

Nö. es gibt keine Indizien, die für eine solche These sprechen. Es gibt schon gar keine, die Menzels Täterwissen zum Tatort Wohnmobil nahelegen. Wenn Menzel Täterwissen hätte, hieße das, die Mörder kamen aus der Polizei oder aus der Polizei nahestehenden Kreisen wie dem Geheimdienst-, Rocker- oder OK-Milieu.

Das ist alles linkes Geschwurbel. Menzel muß auch kein Vorwissen gehabt haben. Dienstauftrag reicht. Fahr da hin und bring das in Ordnung.

Hätten die Autoren die Akten gelesen, dann wüßten sie, daß es keine Beleg dafür gibt. Erst weit später erklären sie es dann richtig. Das einzige, was Menzels miese und fiese Rolle in jenen Tagen erklärt, ist sein merkwürdiges Verhalten als Ermittlungsleiter und die später vollzogene Belobigung in Form einer soliden Beamtenstelle im Thüringer Innenministerium.

Der Autor dieses Posts hatte diese Ahnung bereits am 8.11.2011, nach der berühmten Pressekonferenz. Man erkennt nunmal die Schweine am Gang, wenn man jahrzehntelang mit solchen zu tun hatte. Bei Marx und Co. hat es ewig gedauert, bis sie diesem Blender auf die Schliche gekommen sind. Frau Marx von der SPD hat nicht umsonst einen Rochus auf Menzel und würde, wenn sie könnte, höchstpersönlich im dunkelsten Verlies der Feste Wartburg den Umschluß durchführen, nur um die Klappe der Zellentür zu öffnen, ihre Nase reinzuhalten und Menzel eine Gute Nacht zu wünschen. Ja, so ist die Frau Marx drauf. Und nicht nur die.

Leute... Wir wollen euch mit den Belanglosigkeiten der Blaettchenschwurbler nicht langweilen. Nun geht es stramm durch deren Text.

Ein zentraler Punkt dabei: Laut polizeilichem Einsatzverlaufsbericht zum 04.11.2011 wurde um 23:11 Uhr an diesem Tage im Wohnmobil eine Pistole Heckler & Koch, Modell P 2000 sichergestellt.

Jein. Es geht um das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen. Der Zentrale Punkt dabei ist, daß Hoffmann eine P10 identifiziert hat. Das hat er klar, laut und deutlich, mehrfach so vor dem TPUA ausgesagt. Wer das im Waffenspektakel unterschlägt, führt Böses im Schilde oder hat die Problematik nicht verstanden.

Es kommt eine weiterer wesentlicher Punkt hinzu. Menzel hat dem ermittelnden Staatsanwalt den Fund dieser beiden Waffen verschwiegen. Die vor dem TPUA salopp herausgerotzten Antworten waren ein Affront für die Anwesenden, hatte aber keine Konsequenzen. Warum verschweigt er zwei Waffen vor der Staatsanwaltschaft? Nun, weil er keine zwei hatte. Auch am 7.11. noch nicht.

Warum sollte Menzel, der nach eigener Aussage in den zehn Jahren zuvor zu keinem Zeitpunkt in die Fahndung nach dem Trio Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe involviert gewesen war[9], von dritter Seite mit Täterwissen gebrieft worden sein?

Wer sagt, daß es an dem war? Die Bescheidwisser wären schön blöd gewesen, wenn sie Menzel mit Täterwissen impfen. Menzel hatte kein Täterwissen, sonst hätte er sich irgendwann gravierend verplaudert. Menzel hatte eine Aufgabe, die er auch ohne Täterwissen durchzog. Zur vollen Zufriedenheit seiner Vorgesetzten. Bis zu jenem Versprecher auf der Pressekonferenz. Und schon wurde er von der Aufgabe entbunden. Menzel hatte eine Dienstwaffe zu wenig rapportiert. Die Schwaben richteten nach und ließen die zweite Waffe für die Medien nachfinden. Am. 9.11. war dann alles gegessen. Die Entscheidungen waren gefallen. In Zwickau fand der Parallelteil der Veranstaltung statt.

Hinzu kommt das gesamte Chaos mit der INPOL-Abfrage, das bis heute ungeklärt ist. Wer zu welcher Zeit welche Suche in welcher Form im INPOL machte und welches Ergebnis ausgewürfelt wurde, das ist eine der zentralen Fragen, deren Beantwortung vieles in Wohlgefallen auflösen könnte. Dazu gehört dann eben auch, das Wunder der Kieseweter-Schließe zu prüfen. Im INPOL zu Thüringen abgefragt, am 4.11., leider in Zwickau gefunden, später. Bis dato spricht alles eher für Nachordern und Nachfinden, um die Begehrlichkeiten der weisungsgebenden Dienststelle zu erfüllen.

Mit genügend Grimm im Bauch könnte man meinen, man gab Menzel einen Zettel, was er im Laufe des Nachmittags und Abends in die polizeilichen Recherchesysteme einspeisen lassen möge. Man vergaß allerdings auch, die materiellen Belege paßgenau zu positionieren. Nummer der Handschließe in Thüringen suchen, die Schließe aber in Zwickau finden, das flöge aus jedem Tatort wieder raus, so bescheuert ist der Drehbuchgag.

Wenn man Menzel also Täter- und Fundwissen unterstellt, dann muß man auch konzedieren, daß er so handelte, wie er handelte, weil noch nicht alle avisierten Beweismittel vor Ort waren.

Als Menzel am 4. November in Stregda eintraf, wusste er daher, was ihn im Camper erwartete: vor allem zwei Leichen und die Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten Kiesewetter und Arnold.

Nö. Woher die Gewißheit? Er wußte, er würde zwei Leichen finden? Und zwei Dienstwaffen? Nein, dann hätte er auf der Pressekonferenz nicht solchen Müll gelabert.

Die Frage muß ganz anders lauten. Was um Himmels willen veranlaßt den leitenden Ermittler, seinen Hintern aus dem Bürostuhl zu heben und sich stantepete an den Fundort des Wohnmobils zu begeben. Ob es auch der Tatort war, ist eine nochmals andere Frage.

Genau das ist das erste Indiz für die Perlenkette, denn das kommt auch in der tiefsten deutschen Provinz so nicht vor. Nicht mal im schlechtesten Tatort.

Da gibt es nur eine Erklärung. Er hatte die Aufgabe mit den kriminalpolizeilichen Regeln und der Ermittlungsroutine zu brechen. Das geht aber nur dann, wenn er als ranghöchster und Leitender Ermittler persönlich vor Ort ist. Täter- und Fundwissen ist dafür nicht erforderlich. Erforderlich ist nur der Dienstauftrag.

Völlig richtig ist dann die Erklärung, daß die gesetzlich vorgeschriebene Todesfeststellung von Menzel sabotiert, sprich, unterbunden wurde, um so zu umschiffen, daß fachkundige Personen feststellen, daß die Totenstarre bereits eingetreten war.

Hinzu kommt, daß an der Stelle vergessen wird, daß Mall und Heiderstädt an der Stelle mit Arbeitsverweigerung glänzten, obwohl sie aus jahrzehntelanger Tätigkeit um ihre Pflicht vor Ort wußten.

Die Feststellung schon von Anzeichen von Totenstarre durch medizinisch einschlägig qualifiziertes oder zumindest entsprechend erfahrenes Personal wie Rettungssanitäter, Notarzt, Gerichtsmediziner, Tatortermittler oder Bestatter hätte aber die offizielle Lesart von der erweiterten Selbsttötung im Wohnmobil sofort ad absurdum geführt.

Nun noch ein Wort unter uns Linken, ihr undankbaren NSU-Gläubigen. Wie es sich für Gläubige gehört, darf niemand Jehova sagen. Das endet bitter. Die korrekte Aussage lautet anders. Mit Jehova geht die so.

Angesichts dieser Konsequenzen kann man durchaus von einer Zerstörung des Tatortes sprechen, wie es Fatalist und der AK NSU von Anfang an getan und auch fundiert belegt haben.

Vergessen wird an dieser Stelle immer, daß es bei der Parallelveranstaltung in Zwickau fast zeitgleich um die gleichen polizeilichen Maßnahmen ging. Nachdem geklärt war, daß von der Ruine in der Frühlingsstraße keine Gefahr mehr ausging, hat Lenk was gemacht? Er hat sofort die Planierung des Tatortes veranlaßt und umgesetzt. Mitten in der Nacht. Beide Tatorte, resp.der Fundort Wohnmobil, waren ab Nachmittag bzw. Mitternacht irreversibel zerstört. Von der Polizei höchstselbst.

Wohnwagen und Hütte in Zwickau wurden abgefackelt, um so viele Spuren als möglich zu vernichten oder zu verfälschen.

Die Anmerkung, 8.11.2011

Unstrittig ist das Fazit.

... das von Menzel verfolgte Ziel eben nicht in einer möglichst einwandfreien kriminaltechnischen Untersuchung des Wohnmobils, sondern vielmehr darin bestand, Möglichkeiten für nachträgliche Manipulationen offen zu halten, etwa um im Interesse der zu erzählenden Geschichte gegebenenfalls noch „nachbessern“ zu können.

Für jene, die es interessiert, wurde im Anhang noch einmal die wundersame Wandlung der Aussagen von Wießner, Dressler, wunderlich und Nuschke dokumentiert.

Als nette Beigabe gibt es dann noch die Information aus dem polizeilichen Lagefilm, daß der Tautz bereits um 13 Uhr den Abschleppauftrag abgegriffen hat. Alle Achtung. Die Thüringer Polizei ist die schnellste, die die Polizei erlaubt.

Am Schluß des Anhangs folgt noch eine Lüge.

Allerdings konnte Menzel als Dienststellungshöchster in Stregda auch von niemandem an seinem unsachgemäßen Vorgehen gehindert werden...


Auch das stimmt nicht. Mall und Heiderstädt hätten auf die Gesetzeslage hinweisen müssen, wenn sie schon vor Ort sind. Mehr als 5 Minuten hätten sie ja nicht benötigt, um ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen.

Dann war da die Tatortgruppe des LKA. Die hätten das Maul aufmachen müssen.

Dann gibt es die Möglichkeit, dienstwidriges Verhalten kraft seiner Wassersuppe zu unterbinden. Der Lotz hat immer so ausgesagt, als ob er Wassersuppenmuckis hätte.

Sprich, für Beamte gibt es die Möglichkeit der Remonstration. und es gibt ihre Familien, Pensionsansprüche, abzugeltenden Resturlaub und zu löhnende Überstunden, ein Dienstklima, mit dem man irgendwie klarkommt oder klarkommen muß. Es gibt eine Gemengelage, in der alles möglich ist.

Am Können, wie es die Autorin suggeriert, scheiterte es jedenfalls nicht, denn es waren eine Menge Leute vor Ort, die es gekonnt hätten.

Jehova. Einen NSU, wie er zu 99,99% von den linken Staatsschutzdichtern erfunden wurde, was in der NSU-Bibel ihren poetischen Ausdruck findet, hat es nie gegeben. Sie kannten sich alle. Die Thüringer Nazis.

Jehova. Verkackt hat es in allen Fällen die Polizei nebst der weisungsbefugten Behörde, also das zuständige Innenminsterium. Vergeßt die Schnüffelbande. Die hatte keine Ahnung. Und wenn, dann hätten sie nichts machen können, denn Verfassungsschützer ermitteln nicht.

Die entscheidende Frage bezüglich Menzel ist nicht, ob er Dreck am Stecken hat. Das ist zweifelsfrei.

Viel wichtiger ist, warum und für wen er seinen Arsch hinhält. Wen deckt Menzel?

Es ist das gleiche Spiel wie bei Axel Minrath und Andreas Temme. Auch sie haben das Schweigegelübde abgelegt und wurden dafür mit einem netten Posten bis zur Pension ruhig gestellt.

27. Dezember 2016

Dumme fordern Bundesverdienstkreuz für eine Leiche





[update 17:30 Uhr]

Anders gesagt. Entgegen der Auffassung, die die Mall den Schnarchnasen Marx und König entgegenschleuderte, läßt sich der Todeszeitpunkt von KFZ-Leichen doch ziemlich gut bestimmen, wenn man fachlich sein Fach beherrscht.

Wäre also auch bei den Uwes völlig problemlos möglich gewesen. Selbst dann noch, als sie beim Tautz in der Halle lagen. Das wäre dort vor der Bergung die erste gerichtsmedizinische Pflicht gewesen. Sie durften nicht, sie sollten nicht, sie wollten nicht.

27. November 2016

Das Wort zum Sonntag

Johannes, der Träumer, ist ein exemplarisches Beispiel für den Umgang der anderen mit dem Arbeitskreis NSU, speziell Fatalist.

Da der fatalist in seinen jüngsten drei youtube videos nur noch Häme und Schimpfe für die Untersuchungsausschüsse und die befassten Leute übrig hat ...

Soso. Hat er das gemacht und die Arschgeigen der Nichtaufklärung als das bezeichnet, was sie sind? Dummschwätzer und gar schlimmeres? Traue ich ihm zu. Stimmt ja auch.

Früher war alles besser. Da liefen Kommentare ein, also psychotherapeutische Ferndiagnostik zwecks Verhaltensoptimierung, der Fatalist mache mit seinem Geschimpfe und Gemecker die ganze gute Arbeit des AK NSU zunichte, er solle sich am Anmerker ein Beispiel nehmen, der das immer streng logisch am Kontext des Problems abhandelt.

Leute, das hat nie funktioniert, was ihr da versucht habt, denn eines konnte ich schon immer und kann es immer noch, Arschlöcher als Arschlöcher bezeichnen.

Das heutige Wort zum Sonntag ist diesen Arschlöchern da draußen gewidmet, die eines nie kapiert haben. Es ging nie darum, gut Freund mit irgendjemanden zu werden, denn ich brauche keine rundgefutterten Wonneproppen zum Freund. Es ging immer nur um die Sache, die Analyse dessen, was als Phänomen NSU bekannt ist, das Aufspüren und öffentliche Kenntlichmachen von Widersprüchen in diesem Konstrukt.

Und dann kommen auf einmal 5 Jahre nach dem Urknall der Sieker und die Muthesius, der Wetzel und der Roger aus ihren Löchern gekrochen und schreiben das auf, was beim AK NSU bereits vor zwei Jahren Kenntnisstand war. Oder vor einem. Sie referieren exakt diesen Kenntnisstand und gehen keinen Schritt drüber hinaus, verschweigen aber, daß andere das längst bis ins Detail referiert hatten. Sie lassen sich als die neuen Gurus linker Aufklärung feiern.

Und alle wissen, daß sei einen gemeinsamen Feind haben. Den AK NSU. Der wird wie ein Leprakranker mit Pest behandelt, entweder als Aussätziger oder völlig ignoriert. Der AK NSU findet in den deutschen Medien nur als rechtsextremer Rand, noch viel weiter rechts als Merkels rechtsextremistischer Faschoverein, statt oder gar nicht, wird also ignoriert.

Es hat auch einen Grund, warum das so ist. Im Gegensatz zu allen anderen publizierenden "Gremien" ist der AK NSU die einzige Personenmenge, die nicht an die von den Linken halluzinierte Existenz eines NSU glaubt. Er glaubt nicht daran, weil er Glauben als Privatangelegenheit betrachtet und religiöse Bekenntnisse grundsätzlich unter den Tisch fallen.

Und weil man die Halluzination des eigenen Weltbildes so ungerne anpacken würde, weil das ja mit einem Eingeständnis verbunden wäre, lange falsch gelegen zu haben, bleibt ja nur übrig, entweder die Fakten anzugreifen oder den Widerspruch mit einer noch größeren Halluzination zu toppen.

Leute, es sind 5 Jahre rum. Und was haben diese religiösen Spinner in den 5 Jahren geschafft? Was hat die Glaubensgemeinschaft NSU an belastbaren Erkenntnissen zu den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Verbrechenskonvolut beigetragen? Außer warme Pupse und bunte Luftballons haben die nichts steigen lassen.

Leckt mich doch, ihr Pappnasen. Propaganda kann ich allemal besser als ihr. Gelernt ist gelernt.

Nun stellt sich Georg Lehle verblüfften Ausdrucks hin und schreibt:

Der Blogger „fatalist“ veröffentlichte audio-Mitschnitte einer schier unglaublichen Aussage Königs, die dort gefallen ist ...

Georg, wenn der Sieker endlich seine Hausaufgaben machen täte und im nächsten Sonderheft des Blättchens das Transkript der Veranstaltung publizieren würde, dann wäre der Menschheit enorm gedient, denn dann würde auch der letzte Zweifler begreifen, daß Katharina König beim Fest der Linken ihre öffentliche Selbstentblödung zelebrierte.

Solange ihr aber an das Märchen von Ulli Jentsch aka Thomas Lecorte und der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffen König glaubt, daß es einen NSU gegeben hat, solange werdet ihr immer wieder staunen. Der NSU ist wesentlich das, was die Linke und die Antifa über diesen seit dem 12.11.2011 gedichtet hat.

5 Jahre sind vergangen und nicht eines der Verbrechen ist aufgeklärt. Ein Jud tat Not, so schlimm stand es zwischendurch in München, damit wenigstens der Rufmordprozeß glatt durchläuft, wenn es schon mit Mord nicht klappt.

Ihr hattet alle eure Chance, die Akten zu laden, zu studieren eure Expertisen, Meinungen und Vorschläge zu diskutieren, denn Kriminalfälle werden nun mal anhand der Akten aufgeklärt. Alles andere ist Propaganda.

Dann kommt der Roger, einer der berühmtesten Volkshochschulpsychologen, mit einem Rucksack voller Lebenshilfe angeschlichen und kommentiert beim Lehle:

Menzel hat die Feststellung „Waffe-Kiesewetter“ den Friseuren im Ausschuss wie eine Torte genüsslich ins Gesicht geschmiert. Die haben still gehalten und so getan, als wenn es gar keine Torte gibt.

Das sind jetzt schon Grotesken.

Das keiner die Nummer sofort gebracht hat, wundert auch. Keine Zeitung kein Blogger. Die hängen doch da alle rum?

Die Waffennummer ist damit allerdings eine simulierte Legende. Die haben eine Waffe gemeldet ohne eine zu haben und dabei wohl die zwei vorgegebenen Waffen-Nummern nicht synchron gehändelt.



Der genaue Ablauf des Thüringer Halalis auf den 4.11. muß noch eruiert werden. Der Gerechtigkeit halber sei eine Kleinigkeit erwähnt, weil es Arschlöcher gibt, die das Nichtvorhandensein von Heilbronner Dienstwaffen als brandheiße Neuigkeit dealen.

anmerkung: Ach schau an, die hatten gar keine Waffen in Stregda und mußten die erst mal ordern? Und der Menzel hat das alles geleitet?
anmerkung: hier stand es zuerst: Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen - Fazit von Die Anmerkung & Fatalist
anmerkung: Es war seit langem nachzulesen, daß die mangelhafte Begutachtung von Waffen und fehlende fotografische Dokumentation den Schluß nahelegen, daß die Dienstwaffen der Polizisten Michelle Kiesewetter und Martin Arnold nicht im Wohnmobil gefunden wurden.
anmerkung: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/19/das-paradoxon-der-heilbronner-dienstwaffen-fazit/

Aha, Und was stand da zuerst, an jenem 19.07.2015, nach einem sehr lange dauernden Diskussionsprozeß?

Es war seit langem nachzulesen, daß die mangelhafte Begutachtung von Waffen und fehlende fotografische Dokumentation den Schluß nahelegen, daß die Dienstwaffen der Polizisten Michelle Kiesewetter und Martin Arnold nicht im Wohnmobil gefunden wurden.



Georg, wenn du wüßtest, daß die herzallerliebste Kathi die Spheronaufnahmen hat (Bd 4-1-8 Obj Tatbefund WoMo-Komplex 1.4), die Sieker und Schorlau nicht haben, auf denen sie alles bis ins Detail sehen kann, dann würdest du für wenigstens für zwei Wochen ins Koma fallen, so unglaublich ist das.

Wenn du wüßtest, über was für Geheimprotokolle der Ausschuß aus dem Hause Mall verfügt, die den exakten Todeszeitpunkt der Uwes beinhalten, weil das ja von der weltbesten Spezialistin für Todeszeitpunktfeststellung überhaupt gemacht wurde, dann würde sich dein Koma um locker 2 Wochen verlängern.

Dann kann sie ja sogar die Blutspritzer hinter Mundlos sehen. Sie kann die beiden Dienstwaffen auf diesen Aufnahmen sehen. Und sie kann zusätzlich dazu die Blutspritzeranalyse (Blutbilder aus dem Wohnmobil) anfordern, um den Tathergang zu rekonstruieren, denn deren Anfertigung wurde bereits im November 2011 von Ich-bin-vom-BKA-Burkhardt angeregt. Nicht wahr Frau Marx?



Und wenn die König mal einen guten Tag erwischt, dann setzt sie sich endlich mal mitten in den Aktenstapel, um die INPOL-Abfragen zu den Waffen in das Aufklärungsverfahren einzuführen. Technisch gesehen ist das kein Problem. (D. Burkhardt) Die vielen Akten haben sie ja. Datum und Inhalt der Abfrage ist gespeichert. Aufklärerherz, was willst du mehr.

Damit später kein Irrtümer entstehen. Genau das stand schon mal im Internet. Vor langer Zeit. Exakt so, wie es Dieter Burkhardt den anwesenden Aufklärern vorschlug.

Georg Lehle wurde mal um eine Kurzcharakteristik der Thüringer Kuschelmafia gebeten und schrieb zur König, sie sei ihm als aggressiv rübergekommen. Was für eine eklige Giftnatter diese Frau ist, sei in ihren eigen Worten dargestellt.



5 Jahre Zeit haben sie vertrödelt. Es waren 5 Jahre, in denen an jedem Freitag Abend der Fleurop-Bote vor der verschlossenen Bürotür der selbsternannten NSU-Aufklärer stand, um den voluminösen Blumenstrauß von KDF rüberzureichen. So sieht die Lage aus.

Mit Arschlöchern will ich nichts zu tun haben. Ich mache mich mit solchen auch nicht gemein.

18. November 2016

GDU: auch Terroristen brauchen Wohnraum

GDU: das Recht auf Wohnen gilt auch für Terroristen – Teil 18

Auch Terroristen dürfen das Recht auf Wohnen für sich in Anspruch nehmen, sofern sie die dafür geltenden Durchführungsbestimmungen ungefähr in etwa einhalten. Geld muß fließen, alles andere sind Kann-Bestimmmungen. Mietminderung wegen Geruchsbelästigung im Terrorquartier Zwickau inbegriffen.

In diesem und dem nachfolgenden Teil aus dem Buch von @taucher erfahren sie mehr darüber, warum der Geheimdienstliche Untergrund konspirative Wohnungen unterhält und wie er sie finanziert.

GDU: Finanzen aus dem Staatshaushalt – Teil 19

Es ist eines der ungelösten Rätsel deutscher Rechtsgeschichte, erstaunlicherweise auch für die Blindschleichen der Antifa, warum die Nebenverfahren, der deutschlandweiten NSU-Prozeßlawine genau Null Medienecho haben. Sie kramen in den Lokalteilen steinalter Zeitungen herum, um irgendeinen Belg zu finden, daß Wohlleben wenigstens einmal rechtswidrig einen Kaugummi auf die Jenaer Straße ausspuckte, damit Frau König reinlatscht und somit Handhabe für Rufmord hat.
Warum der Vermieter der Wohnung in der Frühlingsstraße 26, Herr Matthias Dienelt, von der Bundesanwaltschaft versteckt wird, obwohl er so viel über diese Wohnung und deren konspirative Bestimmung erzählen könnte, das interessiert die linken Schnarchnasen nicht die Bohne. Nun, sie haben auch kein Chance, denn Dienelt wohnt im Zeugenschutz.

In diesem Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund geht es um genau das, die Verbindungen des Geheimdienstes zu Dienelt und warum Frau Köditz mit Herrrn Gordian Meyer-Plath kuschelt. Damit sie nichts aufklären muß. Die Kennverhältnisse der schweigsamen Kameraden werden ausgeleuchtet, denn nicht nur Nazis, auch Agenten kennen sich alle.


Zuerst fahndet das BKA nach zwei Toten, dabei hätten sie am 5.11. doch nur bei der Frau Professor Mall anrufen müssen. Ach nee, die hatte frei. Egal, ein Anruf im Sektionssaal hätte Gewißheit gebracht, daß die Uwes tot sind. Nicht so beim besten Detektiv Deutschlands (Spinn-Diehl). Dessen Wirken machte aus den den toten Uwes das, was bisher nur dem Führer gelang. Sie sind lebendiger denn je, sozusagen mit Super-DNA ausgestattet, auf daß sie schon hinter der nächsten Ecke wieder hervorspringen könnten. Besonders der eine.



Dieses Kapitel aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund erläutert die unheimliche Faszination des BKA für Super-Uwe. Den einen jedenfalls.


Welcher Staat leistet sich das noch, eine Partei nur für Schnüffler? Keiner. Die Frage ist: Sind die NPD-Mitglieder alle Schnüffler oder sind alle Schnüffler NPD-Mitglieder? Nun, die Antwort wehte uns der Wind herein. Es gibt Ausnahmen. Auch die CDU/CSU, SPD und FDP haben ihre Genossen im Dienst des Schutzes der Verfassung. Sie würden mangels Mehrheit jedoch verfassungsschutzintern jede Abstimmung verlieren.

So ist es nur konsequent, daß die im Bundestag vertreten Parteien das unsägliche Wirken der NPD im Verfassungsschutz ein für allemal verbieten lassen möchten, um selber bestimmen zu dürfen, wie der Hase zukünftig wohin hoppeln muß. Das Urteil ihres Begehr ist gefallen und wird im Januar verkündet. Gottlob konnte Holger Apfel noch rechtzeitig mach Mallorca ausgewandert werden.



Pustekuchen, denn die Spitzelführer sind ihr eigenes politisches System im System und pfeifen auf den Bundestag, tanzen den Abgeordneten, die nichts aufklären, auf der Nase rum und ziehen ihr Ding durch, wie seit Jahrzehnten gewohnt. Das Geld ist da, dann spitzeln wir, wie wir es für richtig halten.
Dieses Kapitel aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund stellt das weltweite Alleinstellungsmerkmal des deutschen Inlandsgeheimdienstes dar. Er hat und ist seine eigene politische Partei, mit eigenem Programm und Ziel.

GDU: von lustigen Bildern und Menschen – Teil 22

Was wäre der NSU, wenn es nicht auch heftig Lachhaftes, Lächerliches, Komisches gäbe, das einen sofort in die Augen springt und die Farce de Nazi entlarvt.
Dieser Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund zeigt an ausgewählten Beispielen die Lächerlichkeit, mit der sich die NSU-Aufklärer so gerne schmücken.




Am 5. Jahrestag der Ermordung von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos melden sich Inhaftierte zu Wort und klagen:

»Wir sind Teil eines Justiz-Schauspiels«

Sonntags ist Rätseltag. Freunden knackiger Bilderrätsel sei das oben abgebildete empfohlen, denn es ist gar nicht so einfach zu lösen. Alle richtigen Lösungen kommen in den großen Lostopf. Die drei Gewinner werden ausgelost. Tino Brandt zählt nicht als richtige Lösung.

Zu gewinnen gibt es:

1. Preis – eine Knuddelstunde mit Katharina König, auf freiwilliger Basis auch mehr
2. Preis – mindestens eine Stunde Motivationstraining mit Petra Pau
3. Preis – Tagesausflug mit Clemens Binninger zum kleinsten Mafia-Clan im kleinsten Mafia-Ländle der Welt*

Was wäre der NSU ohne das Königlich Bayerische Amtsgericht, äh Bayerische Staatschutzgericht in der Hauptstadt der Bewegung? Eine ziemlich trostlose und furztrockene Schriftstellerorgie ohne Publikum. Die Vorstellungen am OLG zu München sind regelmäßig Vorlage eifriger Schrifstellerei der Ommas und Ramelsbergers, Sundermanns und Försters. Im Bayerischen hat man schon immer Wert auf Staatsschutz gelegt.



Der Vorsitzende Staatschützer belehrt die Angeklagte darüber, daß sie keinen Eid auf gar nix zu leisten, sondern sich ruhig zu verhalten hat.

Dieser Teil aus dem Buch von @taucher über den Geheimdienstlichen Untergrund rezensiert den kulturellen Gehalt der NSU-Veranstaltung, die es alleine am OLG-Stadl bereits zu weitaus über 300 Aufführungen schaffte. Damit ist der NSU eines der erfolgreichsten auf große Bühne gebrachten deutschen Theaterstücke der Nachkriegszeit, auch wenn es dem Plot an Tiefe und Dramaturgie mangelt. Da stinkt ein Castorf trotzdem gegen ab.


Fatalist hatte anläßlich des 5. Todestages von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos den revolutionären Beitrag der Aufklärnixe (ist das weiblich oder Mehrzahl oder französisch?) zum Thema „Was geschah in Stregda“, auf der deutschen Erdscheibe und überhaupt, vorgestellt.

Oder haben wir es im Fall NSU mit dem Lessingschen Aufkläricht zu tun, der, in der guten Absicht aufklären zu wollen, nur Kehricht neu sortiert?

Die unter Zuhilfenahme von Alsterwasser drogeninduzierte klebstoffinhalationshalluzinierte Vision von Jüttner, Röpke und Speit stellt @taucher in seinem Buch über den Geheimdienstlichen Untergrund anhand von ausgewählten Bildern dar.