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6. September 2016

NSU: Binninger und Steinhagen auf's Maul geschaut


Symbolfoto Hellbell: Schädeldecke eines NSU-Aufklärers, die von innen ständig mit einem Hammer malträtiert wird

NSU-Prozess: „NSU bestand nicht nur aus drei Leuten“

Die okkulte Begründung für dieses esoterischen Quatsch findet man unter dieser Internetadresse.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

Den NSU, so wie ihr euch diesen illuminiert, den hat es nie gegeben. Das ist euer Problem, das euch täglich Kopfschmerzen bereitet, weil ihr mit aller Wucht an die Grenze der Erkenntnis knallt.

Steinhagen erkühnt sich zu folgender Behauptung.

Am Donnerstag setzt der CDU-Politiker Binninger mit seinen Kollegen die Aufklärungsarbeit in Berlin fort.

Nö, machen die nicht, denn aufgeklärt haben sie bis dato nichts. Hätten sie etwas aufgeklärt, hätte das ja in allen Zeitungen gestanden und wäre in zig ARD-Brennpunkten verwurstet worden. Das alles fand nicht statt.

Es gibt eine Reihe von Indizien, die darauf deuten, dass es Mittäter vor Ort gegeben hat, die geholfen oder ausgespäht haben.

Nun, zuerst mal muß es schwerwiegende Indizien geben, daß Böhnhardt und Mundlos die Täter waren, wenn es schon keine Beweise gibt. Erst auf dieser Grundlage lassen sich andere in den rang von Mittätern befördern. Abgesehen davon gehört es zu seriöser Aufklärungsarbeit, wenigstens mit zwei drei Beispielen die These zu belegen, also der interessierten Öffentlichkeit zwei oder drei Beispiele aus einer Indizienreihe zu präsentieren. Da darauf verzichtet, kann bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgegangen werden, daß Binninger in der Frankfurter Rundschau einen stinkigen Propagandafurz abgelassen hat.

Warum hat sich der Generalbundesanwalt dann so schnell festgelegt und diese Indizien ignoriert?

Steinhagens nächster Fehler. Die Frage muß an Range gerichtet werden. Binninger hat Null Ahnung von Ranges damaligen Beweggründen, sich bis zur Halskrause in einen großen Pfuhl voller Staatsscheiße zu setzen. Es hat ihm am Ende den Posten gekostet.

Das was Binninger dazu beitragen kann, kann nur Blödsinn sein, denn wir hier gerne präsentieren.

Die Erwartungshaltung war enorm nach dem Auffliegen dieser Zelle. ... Meine Sorge ist, dass man sich sehr früh auf eine Hypothese festgelegt hat – nämlich dass das drei Leute waren. ... Das war der Fehler, der schon gemacht worden war, bevor der NSU aufflog, als man bei dessen Mordserie von Organisierter Kriminalität ausging. Ich habe Sorge, dass sich das jetzt mit der Trio-These wiederholt.

Nö, es gab bis zum 7.11. keine Erwartungshaltung keine mediale jedenfalls. Die wurde erst geweckt, als die Antifa mit ins Boot geholt war, und in Form des Paulchen-Panther-Videos ein Bekenntnis konstruiert werden konnte, das alles mögliche, nur kein Bekenntnis war. Des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe in persona Tilo Giesbers (PDS Halle), Maik Baumgärtner (Spiegel) und Uli Jensch (apabiz) hat das Urprodukt dieser Erwartungshaltung propagandistisch vorbereitet und vertrieben. Für Geld.

Für einen Parlamentarier ist es schon sehr dreist, allen Kriminalpolizisten und Staatsanwälten in den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Straftaten fehlerhaftes Dienstverhalten zu unterstellen. Da kann es nur eine Empfehlung geben. Herr Binninger, fahren in sie in die jeweilige Dienststelle und sagen sie den Ermittlern ins Gesicht, daß sie Tölpel und Pfeifen sind, die von kriminalistischer Arbeit keine Ahnung haben.

Anders gesagt. Was, wenn die Ermittler goldrichtig lagen, doch von der Politik und höheren Führunsgebene in den zuständigen Kriminalämtern ausgebootet wurden?

Welche Fragen sind für Sie noch offen, zu deren Aufklärung Sie mit dem Untersuchungsausschuss beitragen könnten?

Wer in der Öffentlichkeit den Fall betrachtet, denkt vielleicht: NSU – alles klar. Man hat das Paulchen-Panther-Video gefunden, man hat die Tatwaffen gefunden. Wenn Sie sich im Detail damit befassen, stellen Sie fest, dass die Beweisführung gar nicht so einfach ist.

Zuerst zur Frage. Der Untersuchungsausschuß kann zu keiner einzigen Frage Aufklärung leisten, wenn es die zuständigen Kriminalpolizisten und Staatsanwälte nicht vorher bereits taten., denn aufklären können Parlamentarier nur, was ermittelt wurde.

Der AK NSU hat sich en Gros en Detail mit dem Paulchen-Panther-Video als auch den Tatwaffen befaßt und im Gegensatz zu Binninger eine gänzlich andere Schlußfolgerung gezogen. Mit den vorliegenden Daten ist eine Beweisführung nicht möglich. Für gar nix.

Der eigentliche Hammer, mit dem sie alle nicht klar kommen, der aber so simpel in der Erklärung und somit Freispruch erster Klasse für Böhnhardt und Mundlos ist, den kriegt der Binninger nicht von seiner Schädelwand entfernt, obwohl er zuverlässig wie der Hammer der Glocke im Kölner Dom von innen an seine Schädelwand pocht. Binninger spricht es aus und begreift die Tragweite dieser Tatsache nicht.

Es gibt keine Fingerabdrücke eines der Toten oder Beschuldigten an einer Tatwaffe. Es gibt kein Geständnis. Es gibt 27 Tatorte, und an keinem einzigen Tatort haben wir DNA oder Fingerabdrücke von einem der Beschuldigten gefunden.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Sie waren es nicht. Den NSU gibt es erst seit 2011 und das nur in der Imagination der Linken, die dringend einen neuen alten Klassenfeind brauchten.

Es ist ein Mysterium bis heute, warum kein V-Mann seinem V-Mann-Führer etwas mitgeteilt haben will. In keiner Akte, außer in einigen Aussagen von „Corelli“ Mitte der 90er Jahre, findet sich irgendein Hinweis. Ab 2001 sind die drei Untergetauchten wie weg vom Schirm.

Corelli hatte keine Kennung vom NSU. Und daß bis dato keine anderen Zeugnisse über dessen Exitenz vorgeelgt werden konnten, spricht zu 99,999% für ... Na Herrr Binniger, für was spricht das? Genau. Den NSU hat es nie gegebn. Nicht mal für die Schnüffelbehörden.

Zum Schluß wird der Mord aus purem Lokalinteresse der Mord an Yozgat noch einmal behandelt, ohne die entscheidende Tatsache zu erwähnen, das neurologische Gutachten nach Obduktion, das einen gänzlichen anderen Hergang des Mordes stützt, als von den Verfechtern des NSU behauptet. Das ist unredlich oder sogar bösartige Irreführung.

Welche Zweifel haben Sie beim Mordfall in Kassel 2006?

Auch die Tatbegehung: durch eine Plastiktüte schießen und die anwesenden Kunden einfach ausblenden. Ein Täter, der das kann, muss eine hohe Professionalität im Umgang mit Waffen und Eiseskälte besitzen. Das passt nicht zu den Bankräubern Mundlos und Böhnhardt, die fast bei jedem Banküberfall durchdrehen, die Angestellte schlagen, in die Decke schießen.

Abschließend sei Binninger, der es mit den Fakten dann doch nicht so ganz genau nimmt, ein simple Frage gestellt. Wenn es keine harten Belege in Form von DNA und Finmgerabdrücken, auch keine Videoaufnahmen, Stimmproben usw. für eine Täterschaft der drei wo auch immer gibt.

Wieso erdreisten sie sich dann, ihnen mehrere Banküberfälle, Züchtigung von Bankangestellten und die Anwendung der Schußwaffe zu unterstellen.

Im übrigen sollte Binninger Nägel mit Köpfen machen. Wen hat Temme damals nach der Tat angerufen? Die Frage ist zu klären. Welche Akten sind ab 11.11. im BfV zu Köln von Axel Minrath aka Lothar Lingen wirklich vernichtet wurden? Die zu den Dönermorden, mit denen die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos sicher ausgeschlossen werden konnte? Temme ist zu fragen, welche Aufgaben er bezüglich der Aufklärung der Aktivitäten der PKK auf deutschen Boden hatte und wie diesbzüglich mit den vertretern des MIT zusammengearbeitet wurde.

Binninger ist ein propagandistischer Hochstapler, der sein Karriereprojekt mangels Fakten mit Lügen zementiert. Es sei ihm von Herzen ein range­scher Abgang gegönnt.

10. Februar 2016

Anti-NSU: Antifakids - der linke Rand



Die Kinder der Antifa haben eine Denunziation in die Welt gepupst. Auf dem Weg von Berlin gen Thüringen hatte sich der laue Pups in einen gewaltig stinkenden Furz verwandelt, auch bekannt als Fanal zur Attacke auf "Fatalist" als "Aufklärer".

Gleich zweimal Gänsefüßchen in einem Satz mit schwerem Rechtschreib­fehler, das hat selbst die BILD in den schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges nicht auf die Reihe gekriegt.

Aus diesem Grund ist ein kleiner Exkurs in das Dichtwerk der feminösen Antifa angebracht. Da man sich das Machwerk nicht antun muß, wenn man in religiöser oder weltanschaulicher Reinheit leben möchte, sei die Zusammenfassung vorangestellt.
  1. Wer mal die Gelegenheit hatte, in der Hinterlassenschaft der Gestapo zu recherchieren, um eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen oder Pub­likation mit Quellenmaterial anzureichern, der ist über den Duktus des Pamphlets nicht weiter überrascht. Ersetzt man Rechte durch Juden, benamst Christian Reißer als Yitzak Rosenstein und dessen Firma wahl­weise als Krämerei, Genüseladen oder Schmuckgeschäft, je nach Be­lie­ben und widmet Angehörige Ermordeter in trauernde Volksgenossen um, die vor dem jüdischen Mob geschützt werden müssen, dann ist das Werk der Denunziation perfekt. Noch viel schlimmer, es ist fast wort­gleich mit jenen, das die faschistischen Spitzel der Gestapo über­mit­telten, um ihre jüdischen, kommunisti­schen, christlichen oder sozial­demokratische Nachbarn ans Messer zu liefern.
  2. Schade, daß Jara Behrens und Kaya Schwarz, die studentischen Hilfs­kräfte, irgendwas mit Politik oder Soziologie studieren wollten und aus­gerechnet der Antifa in die Hände fielen. Beide haben durchaus das Talent, wackere Antifaschisten zu werden. Die Antifa war schneller. Ihr zukünftige geistige Entwicklung ist auf ewig verbaut, weil von der Antifa versaut.
  3. Wie bei nazistischer Denunziation üblich, handelt es sich beim ausge­dachten oder diktierten Schriftsatz um nichts weiter als eine Aneinan­derreihung von Textbausteinen aus dem faschistoiden Denunziations­baukasten. Das Dokument hat keinen Inhalt. Einem Tutor der beiden jungen Damen, der diese Hausarbeit zu bewerten hätte, fiele die Bewer­tung leicht. Fleiß Note 1, Inhalt Note 5. Durchgefallen. Fleiß Note 2 ist besser, da es unbekannt ist, ob die jungen Frauen überhaupt fleißig waren. Vielleicht sind es ja nur die Sekretärinnen gewesen, die ein Diktat des Chefs zu Papier brachten.
  4. Möge den beiden studentischen Hilfskräften fürderhin jene Hilfe zuteil werden, die einer stabilen Persönlichkeitsentwicklung förderlich sind.



Gehen wir in medias res.

Der ‚Fatalist‘: Desinformation als Strategie

Das soll offenbar bewiesen werden, wird jedoch unterlassen. Welche Strategie der Fatalist hat, wird er nicht unbedingt jeder Propagandahure auf die Nase binden, er hat aber eine. Ein wenig Recherche hätte genügt, denn die liegt schriftlich vor und ist öffentlich.

Das Blog »NSU Leaks« verbreitet gezielt Desinformation zum NSU-Komplex – eine Strategie, die vor allem darauf abzielt, Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sowie die weiteren Angeklagten im laufenden Prozess am Oberlandesgericht München zu entlasten.

Die nazistische Denunziation des Antifanachwuchses liest sich wie der masochistische Schrei auf Hiebe, mit denen der Beelzebub aus den beiden jungen Frauen exorziert werden soll.

Wer eine solche Behauptung in die Welt setzt, es sind ja zwei in einer, der sollte sie auch belegen können. Ein Beleg findet nicht statt. Ein einziger hätte ja gereicht.

Das einzig interessante in dem Satz:

... Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe sowie die weiteren Angeklagten im laufenden Prozess ...

Vollkommen richtig erkannt. Die beiden unsichtbaren Toten, die trotz allem jeden Verhandlungstag mit auf der Anklagebank sitzen.

Die beiden Nachwuchsschriftsteller sind spratteblöd. Böhnhardt und Mundlos sind tot, sind auch nicht angeklagt.

Noch viel schlimmer wiegt, die Angeklagten im Schauprozeß zu München gehen vielen Mitstreitern im AK NSU am Arsch vorbei. Nix da Entlastung.

Auch da wäre ein Beleg der Sympathie willkommen gewesen, muß aber geschuldet bleiben, da es den nicht gibt.

Zschäpe du mieses Stück Scheiße

Hilfestellung erhält »Fatalist« dabei aus der extremen Rechten und der weiten Welt der VerschwörungstheoretikerInnen.

Ausnahmsweise ist das mal nicht belegfrei, denn unmittelbar auf diesen Satz folgen zwei Beispiele für extreme Rechte und Verschwörungs­theo­retiker.

Der Fernsehautor Clemens Riha widmete ihm ... einen eigenen Beitrag in der »Kulturzeit« von 3Sat. Der Autor Wolfgang Schorlau erwähnt in seinem NSU-Verschwörungskrimi »Die schützende Hand« ... »Fatalist« als »ominö­sen Mann«...

Hier haben wir 1:1 die Judenhatz der Antifa wie unter 1. oben erwähnt. Nicht der Nazi ist der Feind der Antifa, sondern der Filmemacher für 3sat und der Kriminalschrifststeller, denn auf diese fokussiert der Haß der Antifa.

Gleichzeitig transportiert das Blog offenen Rassismus: So wurden bei­spiels­weise auf »NSU Leaks« Betroffene der Sprengstoffanschläge und Ange­hö­rige der Mordopfer nach ihren ZeugInnenaussagen am Oberlandesgericht München gezielt lächerlich und unglaubwürdig gemacht...

Solange kein Beleg für diese Behauptung erbracht ist, müssen die beiden Damen als Schwindelhuren von NSU-Watch betrachtet werden. Wir ha­ben Zeit, denn mit Recherchen haben es die Damen nicht so, auch wenn sie behaupten, daß mehrere dieser Art stattfanden.

Für die Strafverfolgungsbehörden handelt es sich beim »Arbeitskreis NSU« um »Eingabeverfasser mit kruden Verschwörungstheorien«, deren »vor­sätz­liche Fälschung von Ermittlungsergebnissen« von den wahren Tätern ablenken« solle.

Äh, ja, welche Strafbehörde soll das denn sein? Das jüngste Gericht der Antifa? Die strafen zwar auch, sind aber keine Behörde. Welche Ermitt­lungsergebnisse die Eingabeverfasser gefälscht haben, das wissen nur die beiden Feminas.

Auf Facebook trat Reißer mehrere Jahre lang unter dem Pseudonym »Christian Penha« auf. Sein Profil zierte nach November 2011 das Konterfei der Comicfigur Pink Panther – eben jener Comicfigur, die das neonazistische Terrornetzwerk NSU durch seine menschenverachtende Bekenner-DVD von Tatort zu Tatort spazieren lässt.

Es gibt keine Bekenner-DVD, demzufolge auch keine menschenver­achtende, auch keine, in der eine Comicfigur von Tatort zu Tatort spaziert.

Die familiären Beziehungen (Behrens & Schwarz, a.a.O.) zum 2015 ver­storbenen Bernhard M. Renner und dessen Mitarbeit im AK NSU, die hat der Fatalist den beiden Damen separat erklärt. Die Anmerkung verzichtet auf Höflichkeit vor dem Genitalfaktor der beiden Autoren darauf, da er sich dem Anstand verpflichtet fühlt.

Faktisch geht es in jedem Beitrag von »NSU Leaks« darum, die grund­sätz­liche Botschaft zu verstärken, dass es sich beim Neonazi-Netzwerk »Natio­nal­sozialistischer Untergrund« um eine Erfindung von Geheimdiensten handle, die nun von linken Medien im Kampf gegen die extreme Rechte verwendet wird.

Nicht ganz, sondern nur fast richtig. Mag sein, daß Geheimdienstler Paten des NSU waren, Hebammen, aber erfunden hat ihn eher des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe, also die protestantische Antifa des apabiz in enger Zusammenarbeit mit einer großen deutschen Haßillustrierten nach entsprechender Vorleistung der Polizei aus Bund und Ländern. Aus­nahms­weise waren die Spitzelführer mal außen vor.

Der Kern wurde jedoch richtig erkannt. Die Linke mißbraucht ein Pro­pa­gandavehikel, um für den Kampf gegen Rechts™ Geld beim Staat zu melken. Das funktioniert gar nicht mal so schlecht.

Im Grunde haben die Autoren erkannt, wo der Hase lang läuft, denn sie formulierten ihre Urangst in den Text mit rein. Sie haben Angst davor als Scharlatane und Hochstapler enttarnt zu werden.

Der Text liest sich wie der masochistische Schrei auf Hiebe, mit denen sich die beiden jungen Frauen den Beelzebub NSU aus ihren verderbten Lei­bern exorzieren lassen möchten.

Fatalist und der AK NSU bedanken sich für die kostenlos geschaltete Wer­bung in wichtigen Medien der Antifa. Besser hätten wir das auch nicht hingekriegt.

1. Juli 2018

Schreibt Moser bis zur Schmierfinkrente?



NSU LEAKS @ArbeitskreisNSU

die Sau durch das Dorf treiben, #NSU-Verdummung von Links. Es geht immer noch dümmer, und es quiekt so schön...
Wenn etwas aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und schnattert wie eine Ente, dann ist es auch eine Ente.

Schwimmt sie im Mainstream, ist es eine Zeitungsente.

Moser ist noch immer das beste MFT, nein nicht das von Michelle Kiesewetter, sondern für die Verschwurbelung des Mordes. Moser ist sozusagen der KKK des Antifa-NSU, der Einzelkämpfer, der keine Ahnung von Kausalität, Korrelation und Koinzidenz hat, das allerdings in Perfektion. Und genau damit wirft er nur so um sich, daß die Portokasse klingelt.

Moser ist das beste MFT für Staatsschutz, daß man sich für Geld kaufen kann. Der aktuelle Kurs liegt laut Telepolis wohl bei 7,99 Euro. Leute, greift zu, solange es geht. So billig kriegt man Staatsschutz nie wieder. Das ganze Land zieht sich die Moserschen Schwurbeleien rein, auf daß in allen Dörfern die dummen Schweine um den Anger flitzen.

Nein, Frank-Dieter Stolt war kein NSU-Brandermittler, wie Moser es behauptet. Aus Falschem folgt Beliebiges. Damit könnten wir es belassen, denn Moser verliert sich gerne in der Beliebigkeit des Schwafelns. So wie die Verblödungsverstärker landauf landab, die hier nicht weiter erwähnt werden, weil sie auch nur abgeschrieben haben.

Es sei aber kurz das Vermächtnis von Stolt festgehalten. Denn auch wenn er in der Causa NSU nicht ermittelte, das waren Frank Lenk in Zwickau und Dr. Tilman Halder aus dem kleinsten Mafia-Ländle der Welt im Thüringischen Stregda, sowie der Literaturkritiker Christian Setzensack, der in einigen Vorstellungen am OLG-Stadl den Reich-Ranicki gab, weil er den Erlebnisbericht von Lenk in höchsten Tönen loben konnte wie kein anderer... Auch wenn Stolt also nichts mit den NSU-Ermittlungen zu tun hatte, hat er sich sehr deutlich dazu positioniert, identisch zu dem, was auch der AK NSU herausgearbeitet hat.

Bei der Gelegenheit kann man sich auch gleich nochmal die Frage stellen, warum der GBA ausgerechnet seine denklangsamsten und -einge­schränk­testen Mitarbeiter in den Jahrhundertprozeß schickt, wenn sie bereits mit einem einzigen Halbsatz auf die Matte geschickt werden?



Das Hochlicht aus dem Video hat bisher niemand beachtet.

"Kinder spielen in den blutigen Pfützen."

Eines der Kinder patscht durch die Pfütze, spritzt Papi die schöne Jogginghose voll, bekommt den Hintern versohlt. Papi wird Tage später wegen mehrfachen Diebstahls am Bahnhofskiosk festgenommen, Hose untersucht, Soko Parkplatz informiert, die das Teil in ihren Fundus legt. Könnte man ja noch gebrauchen.

Eine kleine Auswahl an potentiellen Jogginghosenträgern ist dann auch im Video zu sehen. Und wenn es die nicht waren, dann eben jene, die immer wieder mal zum Tatort zurückkehren mußten und auch Stunden später über die Blutlachen stolperten.

Die besten Kommentare zu Mosers Beliebigkeit.
Tobias Kern 25.06.2018 17:29

Re: NSU weiterhin aktiv

Frank Dieter Stolt war einer von 60-70 Topexperten, Deutschlandweit (MDR) in der Brandursachenermittlung. Er hat sich 2011, ein Jahr nach dem Großbrand von Apolda (am 17.02.2010 brannten insgesamt 6 Geschäfts und Wohnhäuser in der Apoldaer Innenstadt)
in einer MDR-Sendung

https://youtu.be/gllxhmQlzUc

zum Thema Großbrand in Apolda und zur Brandursachenermittlung vor Ort geäußert. Er verwehrte sich auf vorzeitige Festlegungen zur Ursache und plädierte stattdessen für präzise Tatortsicherung:
"Was am Anfang nicht richtig gemacht wurde, denn das sind die Spuren auf die immer wieder zurückgreifen muß, ist nicht wieder gut zu machen"
Klingt heutzutage wie eine Mahnung zum noch kommenden NSU-Desaster von Stregeda. Solche Leute leben gefährlich nicht nur wegen dem NSU ...
--
CharlosMolinero 25.06.2018 16:31

Welche Polizeiwaffe?

Etwa die Dienstwaffe vom Kiesewetter ohne auf dem Schlitten eingeschlagenem Landeswappen?
--
Ureinwohner 25.06.2018 16:39

"tiefer Staat" versus "Verschwörungstheoretiker" (Hefte raus, Ententest!)

https://de.wikipedia.org/wiki/Ententest
--
gerheise 25.06.2018 16:51

Stolt war kein NSU-Brandermittler

Moser lügt.
--
keinreporter 25.06.2018 16:57

Familie gab bekanntem J. Beweismittel-nun sind sie weg

Die Familie übergab Beweismittel die die Polizei nicht gefunden hatte(wollte man nicht?)
einem bekannten Linken Journalisten der sich schon beim Fall Sebnitz lächerlich gemacht hatte(wer würde denn nicht glauben das 200 Menschen dabei zuschauen wie Nazis im Schwimmbad ein Kind ermorden-kommt ja täglich vor...),nun sind einige Beweismittel verschwunden und der ehrenwerte Journalist weiss von nichts.

Die Familie sprach vohrer auch mit einem "Rechten Magazin"wobei der Chef früher selbst stramm Links war,darauhin soll der besagte Journalist bei der Familie aufgetaucht sein und sie vor diesen bösen Leuten gewarnt haben.
Ob bei diesen "Rechten" auch was verloren gegangen wäre?
--
Tobias Kern 25.06.2018 19:54

Regierungshandeln darf nicht unterminiert werden*
robbypeer schrieb am 25.06.2018 18:03:

Der oberste Staatsanwalt ist politisch weisungsgebunden.
Ein Wort von Merkel würde ausreichen, damit unabhängige Ermittlungen beginnen.
Sie tut es aber nicht.

* Staatssekretär Klaus Dieter Fritsche Aussage vor dem NSU Untersuchungsausschuß 2012:
"Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren"
https://hajofunke.wordpress.com/2014/06/09/kdf-klaus-dieter-fritsche-kopf-und-lenker-der-hydra-verfassungsschutz/

Nein wird sie nicht - sie möchte nämlich sicher noch eine Weile leben und nicht wie Uwe Barschel in einer Badewanne im Beau Rivage oder sonstwo gefunden werden. Also wird schön die Klappe halten und über die dunklen Seiten der Politik schweigen (über die dunklen Seiten der Politik dürfte sie als CDU-Vorsitzende überdies mehr als genügend Bescheid wissen).
--
Guru123 25.06.2018 22:55

@heise, bitte relevante Quellen nachreichen.

Wie schon in einigen Threads bemerkt, sind auch bei Inanspruchnahme von Suchmaschinen keine relevanten Quellen zum Thema des Artikels zu finden. Bitte nachreichen. Danke!
--
yamxs 26.06.2018 08:24

Re: Erstaunliche Fahrkunst

Die Linkspartei und Aufklärung? Sie haben immer noch nicht mitgeteilt, wie ausgerechnet ihre Vereine an die DVD kam. Die Linke will aus der ganzen Geschichte ein möglichst großes nationalsozialistisches Netzwerk machen, um sich, und ihre Vereine, auch in Zukunft mit möglicht hohen Summen Steuergeldern pämpern zu lassen und ihre ideologischen Ideen durchzusetzen.
Aufklären will sie nicht wirklich.
--
Artur_B 26.06.2018 00:47

Mal zu dieser Hose

Es wurde also in Zwickau eine Trainingshose gefunden mit Blutspritzern der ermordeten Polizistin (Video ab 36:49). In der Tasche waren Taschentücher mit der DNA von Uwe Mundlos. Der Täter! Nicht ganz, denn dann müsste innen in der Hose ebenfalls DNA von Mundlos zu finden sein. Diese aber findet sich nicht.

Gibt es dazu eine erzählbare Geschichte? Erstaunlicherweise ja. Das macht Sinn, wenn man annimmt, dass sämtliche Beweismittel zum Fall Kiesewetter sorgfältig aufbewahrt wurden, um sie in einem günstigen Moment jemand unterzuschieben, womit der bis dahin ungeklärte Fall dann plötzlich geklärt wäre. Wobei der NSU nicht unbedingt von vorn herein dazu ausersehen sein musste. Das kann auch situativ entschieden worden sein.

Was heißt, dass man den Tätern Tatwaffen, Dienstwaffen, Handschellen und eben auch die Hose abnahm und sie dann laufen ließ. Die Verbringung zum NSU erforderte Koordination über drei Bundesländer und muss daher beim Bund gelegen haben. Und zwar ziemlich weit oben.

Gegenthese: das Trio konnte sich nie sicher sein, dass nicht die Polizei die Wohnung durchsucht, unter anderem deswegen benutzten sie Falschnamen. Und da nun lassen sie die Ceska herum liegen, die sie 9-fachen Mordes überführt? Plus Tat- und Dienstwaffen aus Heilbronn? Plus die Hose, die sie in vier Jahren nicht einmal gewaschen haben? Bitte, wer meiner These nicht glaubt, muss das für richtig halten.

Aber wessen DNA ist denn an der Hose? Wohl die eines Unbekannten. Eine zielgerichtete Aufklärung wurde nun die DNA aller Mitglieder von Florian Heiligs NSS ermitteln. Aber genau da sind die Nebelwände am höchsten und die Beteiligten am meisten gefährdet. Hier passiert nichts.

Gruß Artur
--
yamxs 26.06.2018 08:20

Re: Mal zu dieser Hose

Auch sämtliche Beute aus ihren angeblichen Raubzügen durch ostdeutsche Bankfilialen führten sie offensichtlich ständig mit sich, zur Arbeitserleichterung der Kriminalisten gleich mit angeblichen Originalbanderolen^^
--
Friedensblick 26.06.2018 09:03

Re: Mal zu dieser Hose

die Jogginghose tauchte -ohne- Brandspuren auf.
--
CharlosMolinero 26.06.2018 10:31

Re: Mal zu dieser Hose

Gut dargelegt! Es war an der Hose selbst kein DNA Antrag eines Uwes nachweisbar!

Und das ganze Setting spricht für eine Art "Beweismanagement", leider.
--
yamxs 26.06.2018 08:17

Re: Fall Jochen K. - Wohnhaus mit Benzin gesprengt

Das bemängelt auch der Brandgutachter bei der gerichtlichen Einvernahme, Demzufolge hatte Zschäpe keinerlei anzeichen von Verbrannungen, nicht mal angesengte Härchen.
Und ein automatischer Zündmechanismus/zündquelle wurde nicht gefunden.
Demzufolge bezweifelte der Gutachter die These der Staatsanwaltschaft. Gericht, Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung gingen damals darüber einfach hinweg, keine Nachfragen keine Erklärungen.

30. März 2018

Leak: Verpflichtungserklärung von V-Schreiber Knallerbse

Putin hatte ja angedeutet, daß er die von Maas angeordnete Ausweisung von 4 russischen Diplomaten nicht unbeachtet lassen kann. Via anonyme Datenleitung wurde der Geheimdienstabteilung des AK NSU eine Foto­kopie der Verpflichtungserklärung von V-Schreiber "Knallerbse" zuge­steckt. Für'n Appel und 'n Ei schreibt der alles was pink stinkt hergibt. Also vor allem fauliges zum NSU.

Frohe Ostern und ein paar schöne arbeitsfreie Tage!


Auszug aus der Verpflichtungserklärung von V-Schreiber Knallerbse, in der er erklärt, für 'n Appel und 'n Ei jeden Scheiß zu schreiben, der sich aus einem schwullesbischpinkfarbenem Ei herauslesen läßt, so es ein faules ist.

Wieder einmal beweisen die Groupies des antiphantastischen V-Schrei­bers billigster Güteklasse, daß die Antifa exakt genauso blöd ist, wie es über die Nazis immer behauptet wird.

Es gibt aber auch vernunftbegabte Wesen. Deren gut versteckte Ostereier haben wir alle gefunden.

gerheise 27.03.2018 11:09

Piatto war kein NSU-V-Mann

Was für a Schmarrn gleich im Titel. Piatto war im Auftrag der Dienste für die Dienste unterwegs. Dem Götzl sagte er: seit 1991.

Wäre also als erstes die Frage zu klären, wer seine Dienstherren waren, und warum der GBA ihn in allen Belangen deckte?

Mit einem wie auch immer erdichteten NSU hatte Piatto nichts zu tun. Und bisherigen Verlautbarungen des damit beauftragten Ausschusses vertrauend, auch keinen Auftrag dazu.

Das bißchen Gerücht, daß er aufschnappte, war Beifang seiner normalen Spitzeltätigkeit.
---
Lasse Reden 27.03.2018 11:55

Re: Piatto war kein NSU-V-Mann
Delftspucker schrieb am 27.03.2018 11:20:

Kann es sein, dass Du das alles nicht verstehen kannst oder willst? Der NSU ist nicht "erdichtet", sondern - wahrscheinlich immer noch - brutale Realität. Und Moser zeigt doch auf, wie die Querverbindungen von Piatto zum NSU verlaufen sein könnten. Dass da nur ein "Könnten" steht, hat doch genau mit dem Mauern der Behörden zutun, die einfach nicht zugeben wollen, dass ihnen der NSU samt Umfeld bekannt war.
"NSU" ist erst mal nur ein Label, dass man Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe aufgrund des fragwürdigen Paulchen-Panther-Videos verpasst hat. Dass eine feste Organisation mit diesem Namen überhaupt existiert hat, ist bis heute nicht bewiesen.

Moser verfolgt seit langem die gleiche Agenda: er will unbedingt zeigen, dass der NSU nicht nur eine Privatveranstaltung dieser drei Hanseln war (wenn es ihn denn überhaupt gegeben hat), sondern dass ein riesiges rechtes Netzwerk dahintersteckt, das bis in die Behörden reicht und bei den Morden behilflich war.

Alles, was gegen diese Theorie spricht, blendet er absichtlich aus. Natürlich gab es Kontakte der Geheimdienste in die rechte Szene. Aber nicht weil die Dienste von Nazis unterwandert sind, wie Moser andeutet, sondern ganz im Gegenteil um die Szene zu diskreditieren und die eigene Existenz zu rechtfertigen.
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Bratapfelkuchen 27.03.2018 12:46

Re: Piatto war kein NSU-V-Mann
Delftspucker schrieb am 27.03.2018 12:11:

Dieses "Label" hat man nicht den "Uwes" verpasst, sondern sie haben es sich selbst ausgesucht - samt Paulchen.
Nachdem nicht mal die Urheberschaft der CDs geklärt ist (Inhalt "9. Türke erschossen" und den Boulgaridis macht man mal eben zum Türken) und die Superterroristen so heimlich Terror betrieben haben, dass es über Jahre niemand mitbekommen hat, dürftest Du nicht richtig liegen.
---
albibi 27.03.2018 12:51

Beweise?

Welche Beweise gibt es dafür, dass die CD von dem Trio stammen würde?

Ich halte diese ganze Sache mit dem Paulchen Panther für so etwas für untypisch und unpassend, dass ich es erst mal einfach nicht glaube.

Woran erkennt man, dass das Nazis zusammen gestoppelt hätten - oder eher Geheimdienstler?
---
yamxs 27.03.2018 18:34

Re: Beweise?

Die CD´s entahlten, in keiner der Versionen, exklusives Täterwissen, sondern, ganz im Gegenteil, sachliche Fehler, die den Tätern kaum unterlaufen sein dürften. Auch sind sie, von der machart, eher szeneuntypisch gestaltet. Zusätzlich zu dem fakt, das keiner weiß, wie die LINKE zu den CD´s gekommen ist.

10. November 2017

Der Rubikon des NSU - überschreit ihn auch du!

Wolf Wetzel hat sich für das Magazin "Rubikon" mit dem Kriminalfilm "Dengler - Die schützende Hand" beschäftigt und dabei den linken Rubi­kon überschritten.

Man freut sich ja schon halbwegs, wenn jemand bei all dem linken Gekotze und der politisch korrekten Krakeelerei in der Lage ist, den Plot des Films zu erfassen. Wetzel konnte das.
Dengler ... bekommt einen gut bezahlten Auftrag, die Todesumstände von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zu recherchieren
Es ging im Film nicht um Mord oder Selbstmord, sondern um die Todesumstände und ob das Charakterschwein in persona seines ehemaligen Chefs etwas damit zu tun hatte und noch hat. Wer sich dafür interessiert, wie der Plot entwickelt und aufgelöst, muß den Film kucken. Buch lesen hilft nicht, da beide Kunstformen voneinander differieren.


Bildschirmfoto zum Hack eines BKA-Computers
Im Film ist es die Hackerin Olga, die sich im Auftrag des Privatdetektivs Zugang zum BKA-Computer verschafft.
Nicht nur der Russe (Olga) interessiert sich für die Computer beim BKA. Auch die NSA ist mit an Bord und möchte wissen, was bei den deutschen Detektiven so abgeht. Das nur nebenbei.
In Wirklichkeit hatte Wolfgang Schorlau dieselben Quellen, wie alle anderen auch, die sich mit dem NSU-Komplex beschäftigten. Denn im Gegensatz zu vielen anderen NSU-Tatorten finden sich zahlreiche Ermittlungsakten zu Eisenach-Stregda im „Netz“ – für jeden frei verfügbar.

Man kann recht sicher davon ausgehen, dass diese Akten aus „Kameradenkreisen“ öffentlich gemacht wurden. Anfangs tauchte ein „Fatalist“ auf, später war es eine „NSU-Arbeitsgruppe“, die mit diesen Akten(-auszügen) arbeiteten. Deren Intension ist nicht sonderlich überraschend: Sie wollen anhand der Aktenlage und eigener Recherchen nachweisen, dass sich in jenem Campingwagen nicht die zwei Nazi-„Kameraden“ das Leben genommen haben. Für sie handelte es sich um Mord.
Ich weiß ja nicht, aus welch trüber Quelle Wetzel die Information schöpfte, die Intention von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU sei, den Nachweis zu führen, daß sich die beiden Uwes nicht das Leben genommen. Für den AK sei es Mord. Mit Fatalist hat er nicht konferiert, mit mir auch nicht. Hätte er das, wäre die Intention klarer. Die steht nämlich im Internet.
Was ist der Sinn des Arbeitskreises NSU und was nicht?

Es scheinen hier einige Missverständnisse aufzutreten, wozu der Arbeitskreis NSU LEAKS dient.

Der Arbeitskreis NSU dient nur EINEM Zweck: Widersprüche aufzeigen.

Das ist das Hauptanliegen des Forums, wie es auch das Hauptanliegen des Blogs ist.

Um diese Widersprüche herauszuarbeiten, werden Ermittlungsakten verwendet. Ebenso wie die Bundestags-NSU-Berichte/Protokolle und andere Quellen.

Das Forum ist NICHT dazu da, den Fall zu lösen.

Das können wir nicht, das ist auch nicht unser Job.

Es geht um Widersprüche!

Leute für diese Widersprüche zu interessieren, und zwar Leute von Ausserhalb, ob nun bei PI oder bei Radio Utopie, oder sonstwo, Links oder Rechts oder Mainstream, das ist erstmal egal.

Ebenso soll dieses Forum eine "konspirative Gesprächsebene" bieten, die sicherer ist als Mails.

Es geht hier um Aufzeigen der Widersprüche, um das Benennen von Falschaussagen, es geht um die Wiederherstellung des Rechtsstaates.
Gegen politische Ermittlungen, gegen Rechtsbeugung und Beweismanipulation der Ermittler unter Anleitung der BAW, auf Weisung aus Berlin, und an diese Stelle gehört "Mutti", gegen politische Schauprozesse.

Es geht auch darum, Leuten mit Angst, die eingeschüchtert wurden, eine Plattform zur Aussage zu geben.

Der Arbeitskreis-NSU
Wir haben weder die Manpower, rechtliche Befugnis, forensische Fachlabore und Weisungsbefugnis, einen Mord aufzuklären. Schon gar nicht zwei oder drei. Oder Bombenanschläge. Das ist die Aufgabe der Kriminalpolizei unter Federführung der ermittelnden Staatsanwaltschaft.

Wir haben allerdings die Aufgabe, darauf hinzuweisen, daß diese Ermittler ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachkamen und immer noch nicht nachkommen. Mit der direkten Information von Wolfgang Bosbach über die aufgefundenen Widersprüche und dem Internetangebot haben wir unserer Pflicht als Bürger genügt. Desweiteren gab es Anzeigen bei diversen Staatsanwaltschaften. Alles was darüber hinaus ging und geht, ist just for fun.

Weiter geht es mit Wetzel.
Wer die Fakten kennt, die Schorlau im Buch verarbeitet und zum Teil dokumentiert hat, wer andere Recherchen hinzuzieht, wird ganz nüchtern zu dem Schluss kommen, dass die Beweislage ein Selbstmordgeschehen nicht abbildet. Mehr noch: Die Beweismittel, die noch zur Verfügung stehen, machen ein Mordgeschehen plausibel.
So ist es. Chapeau. Wetzel steht am anderen Ufer des Rubikon.
Unter ganz normalen Umständen würde die polizeiliche Ermittlungsarbeit also zu dem Ergebnis kommen, dass es sich in Eisenach-Stregda 2011 um ein Mordgeschehen handelte.
Bleiben wir an dieser Stelle kurz stehen, da Wetzel fast schon wieder zurück will, ans andere Ufer, denn noch heute steht der Ausdruck „den Rubikon überschreiten“ dafür, sich unwiderruflich auf eine riskante Handlung einzulassen.

Man kann es nicht oft genug wiederholen, weil das der entscheidende Fakt ist. Eine Morduntersuchung im Fall des Todes von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos fand nicht statt. Diese hätte eine Ergebnis gezeitigt, das auf Mord, Unfall, erweiterten Selbstmord oder Kombinationen von all dessen hindeutet.

Hätte eine solche Mordermittlung stattgefunden, dann würde das entsprechende Aktenkonvolut bei wenigstens einem der vielen Untersuchungsausschüsse in wesentlichen oder fast allen Teilen vorliegen und wir wüßten davon. Mit einer Ausnahme. Der Generalbundesanwalt führt die Ermittlungen in der causa NSU weiter und hat vom Hauptverfahren abgetrennte Ermittlungen eingeleitet und in eine Dauerschleife geschickt, auf daß diese nie enden, sprich, nie öffentlich zur Sprache gebracht werden dürfen. Einen schönen Gruß an dieser Stelle auch an Paragraph 353 StGB. Das ist die Intention. Knebel für alle Staatsdiener, nicht für Blogger, denn der richtet sich an Amtsträger.

Recht hat der Wetzel natürlich trotzdem. Die vorliegenden Dokumente muß man nur mal einem Kriminalisten a.D. seines Vertrauens, einem verschwiegenen Arzt, gerne mit rechtsmedizinischem Hintergrund, vorlegen, dann wird man binnen 5 Minuten mit einem Wortschwall aus 40 Jahren Berufserfahrung überschüttet und bekommt im Anschluß im Schnelldurchlauf 2 Semester Rechtsmedizin und 5 Jahre Tatortarbeit übergeholfen. Es war Mord. So die einstimmige Meinung von Bürgern, die keinen Ruf mehr zu verlieren haben.
Auch die Ermittlungsergebnisse der Polizei können sich sehen lassen: Demnach soll Uwe Mundlos zuerst seinen „Kameraden“ umgebracht, dann den Campingwagen angezündet haben, um sich wenig später selbst zu töten – mit einer Pumpgun, die man mit den beiden dazugehörigen Patronenhülsen auf dem Boden fand. Was dreizehn Jahre ein einziges Rätsel war, wurde innerhalb weniger Tage „aufgeklärt“. Alles was man dazu brauchte, befand sich ganz ordentlich und meist unversehrt in besagtem ausgebrannten Campingwagen. Was will man gegen einen solch sagenhaften Glücksfall einwenden?
Das ist der Grund für den längeren Exkurs. Es gibt keine Ermittlungsergebnisse der Polizei bezüglich des Todes der beiden, insofern natürlich auch keine, die einen Selbstmord ausweisen. Es gibt den Eintrag in der Polizeikladde, von Lotz nach 23 Uhr getätigt, in dem Selbstmord als Ursache drin steht. Da wurden die Leichen gerade mal geborgen und für den Transport gen Rechtsmedizin Jena verpackt, weil die Mall und der Heiderstädt zur Mittagszeit zu faul waren, ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen. Oder der Menzel hat es ihnen schlicht verboten, damit sie den Todeszeitpunkt nicht schon dort auf Mitternacht festlegen.

Im weiteren Verlauf war es der Ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt, der die Lotzsche Idee auf den Sprechzettel für Range und Ziercke notierte, was beide dann auch halbwegs fehlerfrei auf ihrer Promotour vor dem parlamentarischen Kontrollgremium, der Regierung und ausgewählten Abgeordneten im Reichstag vortrugen.
... jeder Zweifel an der Selbstmordversion wäre Wasser auf den Mühlen derer, die den NSU für ein „Staatskonstrukt“ halten, wie die Zeitschrift von Elsässer „Compact“ und die sehr rührigen Internet-Auftritte von „Fatalist“, „arbeitskreis ns.u.“ bis „nsu-leaks“.
Zweiter grober Fehler nach der aus dem Verschwörungsäther gelutschten Intention des AK NSU. Weder Fatalist noch die Mitglieder des AK NSU halten den NSU für ein "Staatskonstrukt". Killerbee macht das. Zum Beispiel. Andere sicher auch. Aber wir genau nicht.

Wir halten die "Ermittlungen" nach 2011 mit all ihren Folgen zum Teil für von Staatsdienern in eine bestimmte Richtung gelenkt, behutsam, diskret, unterhalb jeden Radars, damit nichts rauskommt, was das Handeln des Staates gefährden könnte.

Ansonsten heißt es bei uns immer forsch: Den NSU in der drogenhalluzinierten, mit Staatsknete gepamperten Version der Antifa hat es nie gegeben. Sagt auch Axel Minrath. Beim Bundesanwalt. Also das mit der gepamperten Antifa hat er natürlich nicht gesagt.

Was Wetzel zur rechtswidrigen Unterlassung der Ermittlung vom Todeszeitpunkt seitens Mall und Genossen schreibt, ist sehr lesenswert. Was er zur Analyse der Blutspuren im Wohnmobil in Abgleich mit der Auffindesituation sagt, war vor langer Zeit Gegenstand einer mehrteiligen Serie.

Wetzel schreibt:
Nur vor Ort kann die Gerichtsmedizin unter anderem recht sicher bestimmen, ob das Auffinden der Toten mit dem Tatort identisch ist, ob sich – wie in diesem Fall – die tödlichen Ereignisse im Campingwagen abgespielt hatten oder wenn ja, wie dies mit den vorgefundenen Blutbildern gestützt werden kann. Nichts dergleichen geschah.
Und weiter
Der Abschleppwagen. Die völlige Zerstörung eines Tatorts

Wenn so gut wie nichts mehr an seinem Platz ist, kann ein Tathergang nicht mehr rekonstruiert, ein Beweismittel nicht mehr valide ausgewertet werden. Alles, was dann folgt, ist und kann nur ein Ergebnis eines manipulierten Tatortes sein. Jede Schlussfolgerung daraus ist also wertlos.
Auch wenn es im Film keine Rolle spielte, sei erwähnt, daß im richtig kriminellen Leben auch der Tatort Frühlingsstraße 26 als erste Maßnahme der Tatortarbeit eine komplette Zerstörung verordnet bekam, ehe mit der Beweismittelsicherung begonnen wurde.

Es folgen Ausführungen zu Zierckes Schelmenstück, der Rußlungenlüge und das Fazit seiner Überlegungen. Zum Spielfilm.
Für die Selbstmordthese gibt es keinen einzigen belastbaren Beweis. Die gewichtigsten Indizien für einen Selbstmord sind vorgetäuscht beziehungsweise manipuliert worden. Für ein Mordgeschehen hingegen sprechen zahlreiche Indizien, die den „ermittelten“ Tathergang unmöglich machen.

Wenn diese Schlussfolgerung richtig ist, dann ist nicht vieles rätselhaft, sondern sehr plausibel: Es handelt sich um ein Mordgeschehen, das mit der Zerstörung des Tatorts und der Manipulation von Beweismitteln gedeckt werden sollte. ...

Wenn die beiden NSU-Mitglieder ermordet wurden, und dies als Selbstmord getarnt werden sollte, dann müssen zwangsweise viele Spuren, die auf ein Mordgeschehen schließen, unbrauchbar gemacht, beseitigt bzw. nicht berücksichtigt werden. So etwas müsste hinter dem Rücken der ermittelnden Polizisten vor Ort passieren, wenn man vermeiden will, dass zu viele in eine solche Vertuschungstat eingeweiht werden. Wer käme für eine solche stille Regie in Frage, ohne Misstrauen oder gar Kompetenzstreitigkeiten auszulösen?

Es käme nur eine Person in Frage, die Weisungsbefugnisse hat und so auf die normale Polizei- und Tatortarbeit Einfluss nehmen kann: Der Einsatzleiter Michael Menzel, der in der Tat auch überraschend schnell am Tatort eintraf, und als erstes die Kamera der Feuerwehr beschlagnahmte. ...

Wenn man also grob weiß, was zu einer Tatort- und Spurensicherung notwendig ist, dann kann man in diesem speziellen Fall im Detail belegen, dass genau das Gegenteil gemacht und angeordnet wurde.

Wenn also ein Mord als Selbstmord ausgegeben werden soll, dann hat Einsatzleiter Menzel alle nur erdenklichen Register gezogen, um zu einem manipulierten Ergebnis zu kommen. ...

Wenn der Einsatzleiter hingegen alles richtiggemacht hat, dann hätte er sich verdient gemacht. Hat er das? Ja.
Menzel wurde Chef der SOKO „Capron“ und „ist derzeit im Thüringer Innenministerium Referatsleiter Verbrechensbekämpfung“. (thueringer-allgemeine.de vom 18.11.2015)

Viel mehr Anerkennung für „Verdienste“ kann man nicht bekommen.
Sehr schöne Filmrezension, die Wetzel da abgeliefert hat. Vertuscher-Käthe wird ihn dafür hassen.

Wetzel hat spätestens ab jetzt Lepra und TBC. Er wird es pumperlgsund überleben, so er es akzeptiert. Und seinen Spaß haben.

Ein Mord ist nicht genug? Nun denn. Auch Thomas Corelli Richter wurde ermordet.

22. März 2016

NSU: Thomas Moser – der kleine Staatsschützer

»Schlimmer als die unnützen Nichtstuer sind die unnützen Tuer.«
Alfred Polgar (nach Harry Rowohlt, Poohs Corner 1989 - 1996, Kein & Aber)

Es gibt große und kleine Staatsschützer. Clemens Binninger war früher ein kleiner und hat es bis zum großen geschafft, denn als Vorsitzender eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses von KDFs Gnaden ist er schon wer. Seine Hauptaufgabe? Staatsgeheimnisse deckeln, sollte sich ein Polizist mal verplaudern. Dann wird dieser an die Hand genommen und zur richtigen Lösung der Frage gelenkt, das Erinnerungsvermögen so aufgefrischt, daß die genehme Antwort im verbindlichen Protokoll landet.

Meinungen, die davon abweichen, werden stillschweigend im Vorfeld geglättet oder gar nicht erst zugelassen.

Thomas Moser hingegen hat es nie zu etwas gebracht und dümpelt auf vielen Hochzeiten durch die C-Medien des Landes. Sein Auftrag: Volksverdummung. Moser gehört zu jener Kategorie Märchenonkel und -tanten, die sich der Aufgabe verschrieben haben, das staatliche Narrativ eines existierenden NSU mit den bescheidenen Möglichkeiten ihrer Schriftgelehrtheit zu stützen. Das besonders Erheiternde an dieser Kategorie Pinocchio ist deren bemühen, deutlich über das vom Staat verlangte hinauszugehen. Sie schelten die Staatsorgane der Unterlassung bei allen unaufgeklärten Verbrechen und sind bereits bis zum NSU 4.0 vorgedrungen, der zumindest in der BRD kurz vor der Machtergreifung stand, während der Staat höchstselbst zurück zu den Wurzeln allen Übels ging und sich in München nicht von der Vision einer dreiköpfigen Zelle für was auch immer abbringen ließ.

Der jüngste Artikel von Moser für Telepolis bietet die herausragende Möglichkeit, sich an ausgewählten Beispielen mit den kleinen Schummeleien, Lügen und Unterlassungen eines schriftstellernden Staatsschützers zu beschäftigen.
  1. Was für eine Rolle spielt die Bundesanwaltschaft (BAW) bei den Ermittlungen zur NSU-Mordserie? Filtert sie Informationen der Nachrichtendienste gegenüber den Fahndern?
Eine Generalbundesanwaltschaft hat das Land nicht nötig, denn alle im Strafgesetzbuch aufgelisteten Straftaten können locker von den dafür zuständigen regionalen Staatsanwälten ermittelt und den zuständigen Gerichten geahndet werden. Sonderstaatsanwaltschaften sind überflüssig, da sie den diskreten Geruch, von Gestapo, Reichssicherheitshauptamt und Freisler versprühen. Im Gerichtssaal am OLG zu München wird dieser Stallgeruch sogar mit Penetranz versprüht.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.
  1. Untersuchungsausschuss des Bundestages spürt Lücken und Ungereimtheiten auf
Davon merkt man in der Öffentlichkeit nichts. Entweder sie tun es nicht, oder aber es wird außerordentlich schlecht bis gar nicht kommuniziert. In den einschlägig bekannten Medien, also allen außer wenigen Blogs, wurde dieser Sachverhalt bisher komplett unterschlagen. Man kann ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß Moser hier mehr die backen aufplustert, denn sachlich informiert. Welche Backen, diese Bestimmung bleibt jedem selber überlassen. Man weiß ja nicht, wer Moser in welchem Körperteil gebrieft hat.
  1. Der NSU-Untersuchungsausschuss No. 2 arbeitet mit den Unterlagen des BKA. Mit dessen eigenem Material weist er den Ermittlern Fehler, Mängel, Versäumnisse, willkürliche Bewertungen nach.
Was der NSU-Ausschuß II jetzt veranstaltet, macht der AK NSU seit Jahren, Widersprüche in den Ermittlungsakten aufdecken. Das als Neuigkeit zu verkaufen, ist wenigstens unredlich. Wenn ich einen schlechten Tag erwischt habe, dann nenne ich sowas aktiver Staatsschutz.
  1. Bei dem Mord in Kassel an dem deutsch-türkischen Inhaber eines Internetcafés war ein Verfassungsschutzbeamter anwesend. Welche Rolle er spielte, ist bis heute nicht aufgeklärt.
Moser zitiert Aussagen aus dem Ausschuß, die alle wenig zielführend sind, da er zwei Dinge unterschlägt. Erstens hatte das Internetcafé einen Hinterausgang. Zweitens attestierte der Neurologe, daß die tödliche Schußverletzung ca. 30 Minuten vor Eintreten des Todes angebracht wurde. Damit ändert sich der komplette modus operandi, als auch das Szenario, das kriminalpolizeilich ermittelt werden muß.



Wer diese Fakten unterschlägt, der betrügt und labert Propagandascheiße.
  1. Fest steht: Die vermeintlichen Wahrheiten über den "Nationalsozialistischen Untergrund" driften unversöhnlich auseinander. Hier der Generalbundesanwalt als die maßgebliche Ermittlungs- und Deutungsinstanz der BRD, der sagt: Der NSU bestand aus drei Personen und ist mit dem Tod der Männer aufgelöst. Dort der Untersuchungsausschuss des Bundestages, der Fragen formuliert, wie die von Armin Schuster, CDU: Kennen wir eigentlich dieses Netzwerk wirklich? Kennen wir alle Unterstützer? Kennen wir eigentlich den Kopf schon?
Moser kennt nur den Sachverhalt den NSU hat es schon immer gegeben, aber BKA und GBA haben noch längst nicht alles ermittelt. Die Überle­gung, daß es sich beim NSU um ein Phantasieprodukt handelt, das nun durch Ermittlungen so hinzuermitteln ist, wie es die Damen und Herren Politiker gerne hätten, auf diese Idee kommt der Moser gar nicht erst.

Das es wenigstens noch eine dritte Möglichkeit gibt, wenn nicht gar andere, die hier außen vor bleiben, das will und darf erstens nicht kapieren und zweitens nicht kommunizieren. Den NSU hat es nie gegeben. Beim Mord an Böhnhardt und Mundlos handelt es sich um ein schnödes Kapitalverbrechen, dessen kriminalpolizeiliche Ermittlung von Anfang an durch Polizeidirektor Menzel unterbunden und in Folge vertuscht wurde. Man könnte es weitaus komplizierter machen, denn so schnöde wie hier formuliert, war es dann doch nicht, aber schnöde genug, daß die zuständigen Behörden von Anfang an wußten, was für Leichen ihnen da vor die Füße geworfen wurden, und somit auch von Anfang an wußten, daß sie daß so gut als möglich deckeln müssen.

Hat ja in den ersten Monaten auch ganz gut funktioniert. Dann ging etwas gründlich schief. Seitdem funktioniert gar nichts mehr. Ganze Heer­scha­ren staatsschützender Schriftsteller und Kulturschaffender sind in der NSU-Opfer-Industrie beschäftigt, den braunen Spuk herbeizukünsteln. Die führenden Verdummungsmagazine, steuerfinanzierten Fernsehan­stal­ten und Lohnschreiber der linksextremem Journaille unterhalten „Experten“ für den Komplex, um gerade mal eine Handvoll Blogger in Schach zu halten, die sich inhaltlich mit der Problematik beschäftigt. Inhaltlich und fachlich wird sich nicht auseinandergesetzt. Stattdessen ist Denunziation oder verschweigen, wie bei Moser, angesagt. Wenn sie meinen.
  1. Der U-Ausschuss des Bundestages nimmt seit Anfang des Jahres die bisherigen Ermittlungen regelrecht auseinander.


Nein, das macht er nicht. Das kann nur wer machen, der die Grundan­nahme als auch den Herr des Verfahrens in Frage stellt. Ein U-Ausschuß, der zwanghaft beweisen soll, was am 22.11.2011 im Bundestag ohne Ermittlungsverfahren und Gerichtsprozeß vorab als Marschroute beschlossen wurde, der muß scheitern und liefert als Ergebnis stinkende Propagandafürze.
  1. Zu Hilfe kommt einigen Abgeordneten ihre eigene berufliche Qualifikation: Nicht weniger als sechs Mitglieder des Ausschusses sind Polizisten. Abgeordnete als die besseren Ermittler?
Um Himmels Willen. Der Moser ist ja wirklich so blöd, wie im Internet über ihn behauptet wird. Polizist zu sein, hat doch mit Ermittlungs­kompetenz erst mal überhaupt nichts zu tun.

Binninger war Wachpolizist am Hinterausgang der stillgelegten GI-Barracks. Da hat er allerhöchstens ermittelt, wie viele Staubkugeln in ein Nasenloch passen.

Abgeordnete sind nur dann besser, wenn sie in ihrem Team jahrelang tätige Kriminalisten beschäftigen und auf deren fachlichen Rat hören. macht aber keiner. Oder hat jemand vernommen, daß Mihalic oder Tempel die Fahrgestellnummer des beim BKA gelagerten Wohnmobils abgetippt haben?

Wenn die Mitglieder solcher Ausschüsse doof wie Stulle und Antifa sind, dann werden sie auch in 1000 Jahren Demokratie nichts finden. Dreist wenn sie Grips hätten, würden sie nichts finden, denn eine Mordunter­suchung hat nicht stattgefunden (z.B. bei Böhnhardt und Mundlos) bzw. wurde rechtzeitig genug abgebrochen (Florian Heilig). Wenn sie nicht stattgefunden hat, gibt es auch kein Ergebnis zu verkünden, egal was da parlamentarisch untersucht und „aufgeklärt“ wird.

Wenn es überhaupt jemanden gibt, der einen Mord aufklären kann, dann sind das gut ausgebildete und befugte Kriminalpolizisten mit all den dazugehörigen Einrichtungen. Werden die von Staatsanwälten ausgebremst, dann war es das.

Parlamente gehören nicht zu kriminalpolizeilichen Verbrechens­auf­klä­rung. Und Parlamentarier sind keine Aufklärer, da sie mangels Kompe­tenz und Apparat nichts aufklären können.

Soviel also zur Ermittlungskompetenz von  Abgeordneten.

Was folgt daraus?

Moser betreibt aktiven Staatsschutz und Volksverdummung. Das schon immer, nur nicht so plump wie Wetzel, Jentsch oder Burschel.

In einem kann ihm beigepflichtet werden, auch wenn er eine Wahrheit und eine Lüge untrennbar miteinander verbindet.
  1. Es ist nichts Geringeres, als die zentralen Ermittlungen in der NSU-Terrorserie, die in Frage gestellt sind. Auch durch die Arbeit dieses Ausschusses.
Richtig ist, daß der feuchte Traum von Klaus Dieter Fritsche, das Staats­verbrechen NSU* mit einem glatten Durchmarsch durch die Instanzen zu deckeln, geplatzt ist. Falsch ist, dem Parlamentarischen Untersuchungs­ausschuß des Bundestages dafür die Schuld zu geben. Schuld sind Fatalist und der AK NSU, die mit fleißigem Aktenstudium die Ermittlungen des BKA in hohem Bogen in den Papierkorb beförderten, auf daß jeder Dozent einer Polizeihochschule stolz sein müßte, was für exzellentes Lehrmaterial er hier für die Ausbildung hochqualifizierter Kriminalisten kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen hat.

Sorry, liebe Leute, aber wer gedeckelt hat, daß Axel Minrath, Deckname Lothar Lingen, für seine Verdienste um die Aktenschredderung in das Ordensreferat von Gauck befördert wurde, der hat mit Aufklärung nichts am Hut. Gar nichts, um an dieser Stelle präzise zu sein. Diese Species verfolgt ausschließlich durchsichtige parteipolitische Zielstellungen. Die sind schnell genannt. Es geht um die Diskreditierung des politischen Gegners und Konkurrenten am Nahrungstropf der Macht und die Generierung von Finanzströmen für die Bestreitung des persönlichen Lebensunterhaltes und dem der engsten politischen Freunde.
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* Im Sinne dieses Beitrags wird darunter ausschließlich die Unterlassung, Verhinderung und Vertuschung der Morduntersuchung des Doppel­mor­des zum Nachteil von Böhnhardt und Mundlos verstanden, einschließlich der ihnen anschließend ohne jeden Sachbeweis zur Last gelegten Ver­bre­chen. Die geheimdienstliche Gründung des NSU am 12.11.2011 durch die Krabbelgruppe der Merseburgers Pfaffen König (Giesbers, Jentsch, Baum­gärtner plus Menke), im Verein mit der Hamburger Staatsschutz-Illu und apabiz (Schultze), nebst Abdeckung des DVD-Handels durch die Staats­schutzabteilung des BKA, gehört mit zu diesem Verbrechen, das der Staat zu verantworten hat.

28. Juli 2019

NSU: Cicero auch du?



Irgendwie ist die Welt doch ein stückweit gerecht.
)))Katharina König-Preuss((( @katharinakoenig

Der Moment in dem du erfährst, dass alles was du bereits zum NSU-Abschlussbericht geschrieben hast, neu geschrieben werden muss... #irgendwaskaputtmachen *
Tja, hätte sich die Frau, die irgendwas kaputtmachen will, z.B. das demo­kra­tische Gemeinwesen Thüringens, hätte sich die Dame an den Fatalisten gewandt, oder an mich, so wie es Frau Köditz dazumal vorhatte, dann hätte sie sich ihre Zerstörungswut gespart, denn wir hätten ihr ihre Ver­schwörungstheorie in allen Details erklärt. Somit auch die Absurdität und das als Gottesstrafe aufzufassende falsche Leben seit 2011.
Stone: ... Wissen Sie, ich glaube an Verschwörungstheorien.

Wladimir Putin: Ich glaube nicht daran.

Stone: Aber ich.

Wladimir Putin: Lassen Sie das. Passen Sie auf sich auf.
Nun aber, wo sich das Jahr 2019 schon wieder rasanten Klimawandels gen Kältezeit wandelt und dem Ende entgegengeht, da können sie alle die Kon­sultationen vergessen. Sie hatten 8 Jahre Zeit, ihre Propaganda auf den Prüfstand zu stellen. Sie haben diese Zeit nicht genutzt. Von uns werden sie nicht geholfen.



Es bedurfte eines Staatsanwaltes, um das Vorgehen der Politiker in einem NSU-Ausschuß, die maximale Ausschöpfung für den politischen Eigen­nutz, aufzuklären und diese der Trickserei im politischen Interesse zu überführen.
Der NSU-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags hat offenbar fahrlässig den Chef des sächsischen Verfassungsschutzes, Gordian Meyer-Plath, dem Verdacht einer Lüge ausgesetzt.
Nö, absichtlich.
Die Staatsanwaltschaft Potsdam las nun allerdings nicht nur den Schlussbericht, sondern die gesamten Protokolle der Aussagen von Meyer-Plath und dem früheren Sicherheitschef zum Thema Piatto. Der Fall stellte sich dann anders dar.
Eben. Hier sind wir beim grundsätzlichen Problem dieser Theater­wis­sen­schaftler und Comedians. Es werden keine Wortprotokolle der öffent­li­chen, vom Steuerzahler gelöhnten Verhandlungen veröffentlicht. Die von den Ausschüssen veröffentlichten Berichte sind somit nicht die Druck­kosten wert, denn niemand hat die Möglichkeit, diese auf Genese und Wahrheitsgehalt zu prüfen.


Die Abschlussberichte aus dem NSU-PUA sind jetzt auf den Seiten des @sax_lt online abrufbar. Umfangreiche Berichte sind schon deswegen wichtig, weil die Wortprotokolle von Zeugenvernehmungen in Sachsen nicht frei zugänglich veröffentlicht werden.
Eben, ihr Faschistenbrote, weil die Wortprotokolle nicht veröffentlicht werden, ist die vierbändige Staatspropaganda gerade mal für's Klo taug­lich.

An dieser Stelle muß man immer wieder die Vorbildfunktion des Bundes­tages hervorheben, der die Wortprotokolle seiner Verhandlungen zum Kampf gägen Rächts aka NSU veröffentlicht hat.

Weiter im Text von Frank Jansen.
Die Staatsanwaltschaft sagt allerdings auch, es sei nicht zu erkennen, Schöneburg habe „in ungerechtfertigter Weise ein Verfahren gegen Meyer-Plath“ erwirken wollen.
Eine schönes Beispiel dafür, daß es auch Staatsanwälte gibt, die auf dem linken Auge blind sind. Der Schöneburg hat mit dermaßen viel Verve eine rechtliche Verfolgung Meyer-Plaths verkündet und angestrebt, daß man es als seine Herzensangelegenheit bezeichnen kann. Daß ein roter Brandenburger Adler einem anderen kein Auge aushackt, ist eine Binse.



All das macht die Erklärung einfach, warum sich der AK NSU genau nicht mit diesen fetten Propagandabroschüren beschäftigt. Es lohnt den ganzen Aufwand nicht. Es wäre die Aufgabe demokratisch verfaßter Medien gewe­sen, diese Pamphlete in der Luft zu zerreißen. Doch außer der Pflichtmel­dung, die Folianten seien nun veröffentlicht worden, kam da gar nichts. Wo sind all die mehrteiligen Expertisen in den Wochenendausgaben der Arbeiterzeitungen, wie es der AK NSU exemplarisch mit der Serie Hessische Frohnaturen auf Egotrip exerzierte? Arbeitsverweigerung auf ganzer Linie und von allen.

Seite 59 (PDF), Band 1
Das im Ausgangspunkt als im Wesentlichen unstreitig zugrunde zu legende Geschehen ist in der Öffentlichkeit hinreichend beschrieben.

Die Bundesrepublik Deutschland wurde in den Jahren von 2000 - 2007 von verschiedenen Mordanschlägen heimgesucht.
Das zugrunde liegende stehende Geschehen ist höchst strittig, da nicht belegt. Möge diesen Deckeldrauf-Politikern und Literaten die Heimsu­chung kommen. Die BRD wurde auch von 1972 bis 1989 von verschiedenen Mordanschlägen geheimsucht. Oder von 1964 bis 1976. Oder von 1991 bis 1996.

Na gut, einen hab ich noch. Aus dem Band 2, S. 115 (PDF).
(b) Unbefugte Veröffentlichung von Ausschussinterna

Während der Tätigkeit des 1. UA wurden in mehreren Fällen Infor­mationen aus Beratungen bzw. Auszüge unveröffentlichter Unterlagen des Ausschusses auf einer durch Christian R. ( alias „Fatalist“ bzw. „Arbeitskreis NSU“) betriebenen Website veröffentlicht. So wird in einem Artikel, der am 1. April 2016 erschien, unter Gebrauch herabwürdigender Invektiven berichtet über einen von den Ausschussmitgliedern der Fraktion DIE LINKE eingereichten Beweisantrag zum „Arbeitskreis NSU“.

Zu diesem Zeitpunkt war der Beweisantrag den Mitgliedern des 1. UA bekannt; er wurde jedoch erst später, zur 10. Sitzung am 18. April 2016, beschlossen. In einem weiteren Artikel, der am 17. Juli 2016 erschien, wird ein Auszug aus dem Wortlautprotokoll der 10. Sitzung des früheren 3. UA der vergangenen 5. Wahlperiode mit der Einvernahme des Zeugen Merten faksimiliert, wobei der Auszug – an dieser Stelle wird eine Frage durch das damalige UA-Mitglied Arne Schimmer (NPD) gestellt – exakt übereinstimmt mit der Seite 66 f. des originalen Protokolls, das auch dem 1. UA vorliegt. In einem weiteren Artikel, der am 18. Juli 2016 erschien, wird schließlich ein Auszug aus dem Wortlautprotokoll der 11. Sitzung des 1. UA mit der Einvernahme der Zeugin Antje H. faksimiliert, wobei der Auszug – an dieser Stelle wird eine Frage durch das UA-Mitglied Carsten Hütter (AfD) gestellt – exakt übereinstimmt mit der Seite 18 des originalen Protokolls. Dieses Protokoll lag zum Zeitpunkt der unbefugten Veröffentlichung noch nicht in einer bestätigten Fassung vor und konnte insoweit anderen Gremien als dem 1. UA noch nicht bekannt sein.

In diesen Fällen liegt die Annahme nahe, dass die Informations­wei­ter­gabe mutmaßlich aus den Reihen des 1. UA selbst erfolgte. In der Bera­tung zur 13. Sitzung mahnte der Ausschussvorsitzende in dem Zusam­menhang die Einhaltung der vereinbarten Verfahrensgrundsätze an. Danach kam es zu keinen weiteren Veröffentlichungen dieser Art. **
Eure Steuergelder bei der Arbeit. Herrschaftswissen anhäufeln statt Volksaufklärung. Das ist das Motto aller NSU-Ausschüsse von Anbeginn derer Zeitrechnung.
Invektive (Literatur)

Die Invektive (von lat. invehi ‚jemanden anfahren‘) bezeichnet eine Schmähschrift oder Schmährede, die meist gegen Personen gerichtet ist. Derartige Texte, in Prosa oder Versen verfasst, findet man häufig in der antiken Literatur, so z. B. bei Cicero, Catull, Sallust und Claudian. Die mit den Invektiven beabsichtigten Beleidigungen und öffentlichen Bloß­stel­lungen können sowohl politische als auch persönliche Gründe haben.
Besser hätte mich nur Reich-Ranicki in den Adel deutschsprachiger Lite­ra­tur hineinkritisieren können. Die Anmerkung ein Cicero der Moderne. Wer hätte das gedacht?

Einen invektierten Sonntag allen sächsischen Politikern. Allen (sic!). Dem Rest ein fröhlicher Sommerkehraus.
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bereits kurz nach Veröffentlichung wieder gelöschte Morgenkotze

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http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/01/linke-fordert-stopp-der-nsu-satiren-des-anmerkers/
http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/07/17/die-schuetzende-hand-auch-bei-der-raf/
http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/07/18/nsu-sachsen-wer-belud-das-womo-vor-der-tuer/

26. März 2016

NSU: Sapperlot - Sperre tut Not

Allmystery ist Kennern als jenes Sammel­becken für Bürger deutscher Zunge bekannt, in dem die Widrigkeiten und Wirrnisse der Zeit und Vergangenheit aus der Sicht eines schie­lenden Opossums betrachtet und erklärt wer­den. Die Leiche ist quasi noch warm, noch nicht mal im Sack der Gerichtsmedizin verpackt, da schlagen die ersten Ufologen auf und basteln sich Verschwörungstheorien um das Mysterium, warum die Polizei nach einer halben Stunde Tatortarbeit immer noch keinen Täter präsentiert.

Das geht allerdings nur solange gut, solange man nicht an unumstößlichen Wahrheiten kratzt, wie es crastro ziemlich krass tat. Er empfahl den Hobbyesoterikern für zeitgeschichtliche Phänomene ausgerechnet jenen Blog zur Lektüre, auf dem die stramm Rechten (König, Jentsch und von Burschel angeheuerte Schrifthuren der Antifa) ihre Ergebnisse aus der Analyse von Akten zum Fall NSU vorstellen und diskutieren.

Am 12. März des Jahres ging es los. Crastro stellte eine harmlose Frage, die keinen Fehler enthält.

Glaubt denn wirklich noch jemand das Märchen vom "NSU"?

Beim NSU geht es schlichtweg um Glaubensfragen, ob jemand das von den Frontschreibern der Antifa (des Merseburger Pfaffen Königs Krabbel­gruppe) erfundene Märchen der Existenz des NSU abkauft oder für Un­sinn hält. Erstere sind wohlwollend im Klub willkommen zu heißen. Zwei­tere, die Ungläubigen, gehören exorziert, im schlimmsten Falle von einer Eisenketten schwingenden Thüringer Domina.

Schon einen Tag später der Tabubruch, zwar dem Artikel 5 Grundgesetz genügend, aber nicht mehr lange, denn die AG Faschos in der SPD haben Maas und Kahane beauflagt, Andersgläubige in die Herde dummer Schafe zurückzuholen.

Schaut doch einfach mal bei "fatalist" nach. Das ist derart umfangreich, kann ich nicht hier bringen. Da könnt ihr alles ganz genau in den Akten nachlesen.

Welch Frevel freier Meinungsäußerung. Der "Fatalist" mit Gänsefüßchen, wie "DDR" bei der BILD, der wird als sprudelnder Quell von Akten ange­priesen.

Eckhart, eine alter Hase unter den Glaskugelexperten hat sich trotz jahrelanger Beschäftigung mit den Rätseln unserer Zeit den klaren Blick für das wesentliche erhalten.

"fatalist" habe ich noch mehr als die von @armleuchter gebrachten Links im gesamten Internet von hinten bis vorn und 3mal umgekehrt studiert, da hätte ich auch irgendein komplettes Mythery auf RTL II schauen können.

Trotzdem klärt "fatalist" genau nichts. Gar nichts.

Dafür erfreut Ihr Euch an seinen braun angefärbten Posts - die, so ist es offensichtlich - mehr verschwurbeln sollen, als dass sie irgendwas erhellen.

Crastro legt einen neuen Scheit echt deutsches Eichenholz in den Kamin, um sich dran zu wärmen.

Da liegt die Vermutung nahe, daß die Zschäpe so was wie einen "Deal" gemacht hat - vermutlich wollte sie keinen "Selbstmord" im Gefängnis erleiden. Die wird als Mitläuferin verurteilt und kommt kurz danach frei - sitzt ja lange genug in U-Haft. Damit bleibt die Fiktion NSU erhalten.

Sogleich bekommt er die Kälte empathieloser deutscher Herzen zu spüren. Tudirnix, der Name ist kein Programm, zieht den von der Antifa in einer feierlichen Zeremonie geweihten Baseballschläger und drischt drauf los.

Findest Du nicht, dass eine solche Behauptung einer Leugnung des NSU gleichkommt? Und überhaupt, sich Verschwörungstheorien hinzugeben, ist hinsichtlich der Brisanz der Aufklärungsarbeit im NSU Prozess sowie der Untersuchungsausschüsse nicht angemessen.

Der zweite Schlag von tudirnix sitzt perfekt. Hätte er auch gleich drauf kommen können, aber die wehrhafte Antifa hat es nicht so mit Denken. Die waren früher immer auf Wehrsportübung, wenn in der Schule die wichtigen Dinge für den weiteren Lebensweg vermittelt wurden.

Ich finde jedenfalls, dass hier mancher meint, hartnäckig abzustreiten zu müssen, dass es den NSU gab, ist eine Verdrehung der Tatsachen. Ungerechtfertigt hier auch noch VT abzuleiten die auf dem Unsinn von "fatalist" beruhen ist nicht zweckdienlich.



Dann kam der Feldherr, schaute kurz auf den Leichenberg der gewon­ne­nen ideologischen Schlacht und traf eine staatsmännische Entscheidung, die Maas und Kahane, das neue Traumpaar der Boulevard-Postillen nicht hätten besser treffen können.

Verschwörungstheorien bitte in der entsprechenden Rubrik diskutieren. Die Quelle "fatalist" ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern.

Eine Leugnung der Existenz des NSU führt zur Sperre.

Wie gesagt, mit Denken, Logik und solch fürchterlichen Dingen gibt man sich in Kreisen der Phänometheoretiker gar nicht erst ab. Warum und wozu die Quelle "fatalist" (nachrichtendienstlicher Jargon by FF) mehr als unbrauchbar ist, das bleibt allmystery. Wir werden es nie erfahren, denn die die Antwort auf derlei Begehr haben wollen, werden mit Probe­sperrung abgewatscht, so wie phyros.

Ich bin neu hier. Bevor ich mich an der Diskussion beteilige, würde ich gern wissen, ob die Diskussionsleiter hier bzw. Forenbesitzer dem Verfassungsschutz angehören bzw. an Selbigen berichten. Haben die Forenteilnehmer hierzu bereits Erfahrungswerte sammeln können? Danke und Gruß

Nun zum eigentlichen Thema: Kannst Du für nachfolgende Behauptung auch Nachweise anbringen? "Die Quelle "fatalist" ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern."
Kommt mir so vor als dass die Leugnung des NSU auf einer Stufe mit der Leugnung des Holocaust steht, dies ist wirklich interessant und nach deiner Meinung mit dem Grundgesetz vereinbar????

Frohe Ostern

22. Februar 2017

NSU: Moser auch du!



Teil 2 der Moserei. Das Kommentarvolk gegen James Chance.

freifall brachte den Gehalt der Staatschutzpropaganda des Scheinliteraten Moser auf den Punkt. Kurz und bündig. Der Diskussionsstrang wurde ohne Vermerk im Keller des Heise-Verlags entsorgt, weil er angeblich ohne Bezug ist.

Auf Telepolis kann jeder Interessent die feindliche Übernahme der Antifaforen durch die "Nazis" beobachten. Wenn man den Behauptungen der echten, wahren Nazis Glauben schenkt, dann ist zum Beispiel Georg Lehle vom Gefühlslinken zum Nazi und V-Mann mutiert, nur weil er bezüglich des NSU bzw. einigen Detailfragen eine andere Meinung als die degenerierten und intellektuell benachteiligten Antifanten hat.

Die letzten Blogposts des Friedensblickers waren kurz und knapp gegen den Strich gebürstet.

18.02.2017 NSU-Terrornetzwerk oder tiefer Staat?

Der politische Hintergrund ist, dass diese Hinweise in den kriminellen Bereich verweisen. Laut des sogenannten NSU-Bekennervideos hätten die Verbrechen jedoch einen fremdenfeindlichen, rassistischen Hintergrund gehabt. Darüber hinaus stammten die Drohungen von südländisch wirkenden Männern, die teils in einer fremdländischen Sprache redeten. Daher werden sämtliche Hinweise in den kriminellen Bereich, sowohl seitens der Untersuchungsausschüsse als auch vom NSU-Prozess, nicht weiterverfolgt.

Damit wird der Aufklärung einen Bärendienst erwiesen.

20.02.2017 Thüringer NSU-Ausschuss propagiert Mundlos Selbstmord

Bodo Ramelow und seine Linksregierung können sich sicher sein, dass die Medien nicht die Ausschussarbeit hinterfragen werden, und sie damit durchkommen. Aber es gilt nur kurzfristig, nicht mittel- und langfristig. Dieser Ausschuss wird anders als gehofft in die Geschichtsschreibung eingehen.


21.02.2017 Auch Clemens Binninger propagiert Mundlos Selbstmord

Statt zu mutmaßen, wäre es notwendig gewesen, eine Blutmuster-Analyse erstellen zu lassen. Tatortfotos aus den Ermittlungsakten liegen vor. Das wird von den Abgeordneten wiederum nicht vorgenommen, wahrscheinlich weil am „erweiterten Selbstmord“ von Anfang an kein vernünftiger Zweifel entstehen durfte: Staatschutz.

21.02.2017 ZDF-Machwerk „Die Blutspur – rechter Terror in Deutschland“ lenkt von wahren Hintergründen ab

Bestes Beispiel sind die angeblichen Haupttäter des sogenannten NSU-Terrors Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, die ganz offensichtlich als Sündenböcke dienen. Auch der von einer „NSU-Bombe“ geschädigte Ali Demir hegt diese Vermutung. Früh, am 16.11.2011, meldete er Zweifel an ...


21.02.2017 Überzeugte u. a. der Baden-Württemberger Ermittler Nordgauer Abgeordnete von Mundlos Selbstmord?

„Entgegen den in den Akten zu findenden Hypothesen für den Ablauf im Wohnmobil ging Nordgauer – wie schon Zeugen in der letzten Sitzung – davon aus, dass sich Mundlos im Stehen selbst erschossen habe. Letzteres ist wichtig, weil die angebliche Sitzposition nicht mit der Spurenlage im Wohnmobil in Übereinstimmung zu bringen ist.“ (linksfraktion)

Wir setzen die Dokumentation der Leugnung des NSU fort, solange das noch erlaubt ist. Außen vor bleiben die Nazis und linke Vollhonks, deren Meinung wir uns nicht zu eigen machen. Wir wollen ihnen hier auch keine Bühne für mögliche rassistische Ausfälle TM by Förster bieten. Auch James Chance aka Thomas Moser bekommt keine Chance von uns, denn wer sich selbst als Begründung für sich selbst zitieren muß, mit dessen Intellekt ist es nicht weit her.

Tobias Kern 18.02.2017 11:37

Re: Alle ahnungslos

Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren. Es darf auch nicht so weit kommen, dass jeder Verfassungsfeind und Straftäter am Ende genau weiß, wie Sicherheitsbehörden operativ arbeiten und welche V-Leute und verdeckten Ermittler im Auftrag des Staates eingesetzt sind. Es gilt der Grundsatz "Kenntnis nur wenn nötig". Das gilt sogar innerhalb der Exekutive.

Klaus Dieter Fritsche ex-Vizepräsident BfV, Staatssekretär Innenministerium, heutiger Geheimdienstkoordinator, 18.10.2012, NSU-Untersuchungsausschuß

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Reden/DE/2012/10/fritsche_nsu.html

"Im ganzen Haus und für alle Mitarbeiter des MfS gilt: Jeder darf nur soviel wissen wie er zur Durchführung seiner Aufgabe wissen muß. Oder wie der Volksmund sagt: Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß"
Horst Kopp Der Desinformant Erinnerungen eines DDR-Geheimdienstlers Seite 10
--
gerheise 18.02.2017 08:15

Was hat das mit Verbrechensaufklärung zu tun?

Da Moser es offenbar nicht weiß. Weiß hier jemand im großen Rund, was das Kinderbuchgeseier von Moser und seine Verfassungsschutzfixierung mit der Aufklärung von Kapitalverbrechen zu tun hat?

Ging es nicht ursprünglich um Mord, Bankraub und Bombenterror?

Moser schützt den Staat, indem er in seinen heroischen Verklärungsschriften die Polizei außen vor läßt. Die war und ist für Verbrechensaufklärung zuständig. Niemand anders. Die Polizei hat es auch verkackt. Nicht der Verfassungsschutz. Dessen Rolle und Interesse, den MIT und den PKK-Geheimdienst als auch die orientalische Drogen- und Geldwäschemafia aus allem rauszuhalten, ist eine anderes Thema.

Die luschigen Abgeordneten bringen's nicht.
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Friedensblick 18.02.2017 08:48

Bundeskriminalamt präsentierte NSU-Videos bereits am 08.11.11 im Kanzleramt!

Fragten die Abgeordneten, ob folgender Bericht des "stern" zutrifft? Ihm liegen Geheimpapiere vor, worüber das Magazin am 16.10.12 berichtete:

„Berlin, 8. November 2011, Nachrichtendienstliche Lage im 4. Stock des Bundeskanzleramts. Auf der Tagesordnung:
„Leichenfund in Eisenach – mögliche Bezüge zu Rechtsextremisten“.

Laut des „stern“ hätte das Bundeskriminalamt das Trio als mordende und bombende Rechtsterroristen „präsentiert“, just an dem Tag als sich Beate Zschäpe der Polizei stellte.

„Das Bundeskriminalamt (BKA) präsentiert Staatssekretären aus vier Ressorts und Vertretern der Geheimdienste den Ermittlungsstand. Videos mit Tatortwissen und Analysen gefundener Tatwaffen lassen keinen Zweifel: Rechtsterroristen sind verantwortlich für die viel diskutierte Mordserie an ausländischen Kleinhändlern, für Bombenanschläge und einen Polizistenmord.“

Worauf könnte dieses Wissen beruhen?

Die Ceska-Waffe mit Schalldämpfer wurde laut Ermittlern erst am 09.11.11 gefunden, im Brandschutt vor Zschäpes Wohnung in Zwickau. Die Filme wären laut Zeugenaussagen ebenfalls nach dem 08.11.11 sichergestellt und begutachtet worden!
http://friedensblick.de/23097/woher-hatte-bundeskriminalamt-am-08-11-11-wissen-ueber-kommende-selbstenttarnung-des-nsu/

Ich fürchte, dass die Abgeordneten nicht nachfragten. Vergebene Chancen, die Hintergründe aufzuklären.
--
spargel tarzan 18.02.2017 09:25

Re: Bundeskriminalamt präsentierte NSU-Videos bereits am 08.11.11 im Kanzleramt!

da waren die Herrschaften zu früh, sie konnten es wohl nicht erwarten, denn am 11.11.11 hätten sie doch vielmehr Wirkung erzielen können.

Der folgende Beitrag von CSC bezieht sich auf den Obernazi im Heiseforum. Recht hat er, der CSC. Die Frage ist einfach zu beantworten. Ja sie glauben dran, die Sektenbrüder der Glaubensgemeinschaft NSU.

CSC 20.02.2017 11:51

Re: Lass sie ruhig zappeln

Ui, Du glaubst immer noch das die UWEs es waren?

Facepalm...
--
Jochen Engel 18.02.2017 16:34

V-Personen stehen NICHT im Dienste des BfV

"...stand von 1994/1995 bis 2001 in Diensten des BfV."

Falls es sich hier wirklich um einen V-Mann handelt und nicht um einen verdeckten Ermittler, dann besteht kein Dienstverhältnis mit dem BfV.

Er wir nach dem Tarif "Allgemeine Grundsätze zur Bezahlung von V-Personen und Informanten" entlohnt und dieser Lohn ist anzeigepflichtig bei Arbeits- und Sozialämtern sowie steuerpflichtig.

Ein V-Mann darf sich z.B. ohne rechtliche Konsequenzen jeglicher Anordnung des BfV verweigern, ein Ermittler nicht.

Wahrscheinlich war dem Autor dies alles bewußt, aber er sollte es bitte auch unmißverständlich formulieren.
--
Josef W. 18.02.2017 18:46

Riesen oder Zwerge? Oh wie spannend! Im Kyffhäuser jedenfalls bleibts dunkel...

... und zwar so dunkel wie der Sinn dieser Befragungen und des Artikels dazu.

Es ist nun einmal so, dass Chefs - auch Behördenchefs - nicht jeden Mitarbeiter kennen und nicht jeden Vorgang. Das wird auch nicht spannender wenn man die Aussagen dazu wörtlich zitiert.

Neben diesem dead end gibt es noch das Strukturelle: beim BfV steht Geheimschutz vorne an. Dagegen anzulaufen mag zwar lustig sein und jedes Mal ein "Oh!" hervorrufen, aber sonderlich erhellend halte ich es nicht, immer wieder gegen eine Mauer zu laufen.

Man wird blöd davon im Kopf.

Das Mauern aufzubrechen ist woanders angesagt: im Bundestagsplenum - nicht in einem Ausschuss.

Fazit: statt sich mit dem kriminellen Tun des BKA auseinander zu setzen, mit Menzels Lügen, mit der Aufklärung des Falls "NSU" wird mit viel Brimborium das Aufklärungsinteresse ein ums andere Mal in die Sackgasse geführt. Das Straßenschild dieser Gasse weist Kyffhäuser oder von mir aus BfV aus. Es ist dunkel, Zwerge und Riesen hocken rum, gelegentlich flackern Feuerchen auf.

Ja und?

Warum Menzel und manche seiner Leute nicht in Beugehaft sitzen, will ich wissen. Warum Menzel statt in der U-Haft noch immer in Ramelows Behörden sein Unwesen treiben darf. Wo die Schmauchspuren an Mundlos Händen geblieben sind, wo die ominösen Fahrräder, weshalb das Papier in der Wohnung und das Geld im Bus nicht brennen, wozu die Kisten mit den Luftlöchern und Schaumstoff im Zwickauer Keller dienten, wer aus dem Ministerium Zschäpe anrief usw. - es sind tausende interessante Fragen - nur nicht an BfV-Leute zu richten, sondern an BKA-und LKA-Verbrecher.
--
Bratapfelkuchen 20.02.2017 07:59

Spannend ist, wieso Moser wieder mal die Rolle des Kanzleramts völlig aussen vor läßt.

Wer ist nun Chef des BfV-Chefs?

Natürlich weiß man von überhaupt nix.

31. Januar 2018

der NSU im Sumpf der Propaganda und Paywalls


Schlecht geklaut ist trotzdem nicht gut. Laabs klaut bei Moser die Idee des NSU-Sumpfes.

Eine Zeitungs-Redaktion hat nicht über Schuld und Unschuld eines Verdächtigen zu entscheiden... Deshalb ist die Presse verpflichtet, bei der Veröffentlichung von ehrverletzenden Beschuldigungen deutlich zu machen, dass es sich nicht um feststehende Tatsachen handelt. Man darf nicht öffentlich eine rechtlich definierte Schuld behaupten, die nicht auf legitime Weise bewiesen ist.

Thomas Fischer, Bundesrichter a.D.

Die einen wollen für 12 Minuten Lebenszeitverlust und -drus Knete haben, die anderen schleudern eine 2/3-Version der jüngsten Staatsschutzarbeit von Laabs für lau unters Volk. Billigpropaganda zum Nulltarif, der wir uns kurz widmen werden.

So ziemlich alle früheren Halb- und Viertelwissenden des NSU haben sich inzwischen andere Themen gesucht, um nicht eines Tages an ihre Propa­gan­da­­verbrechen erinnert zu werden, der sie sich zwecks Volksverblödung schuldig gemacht haben. Übrig geblieben sind gerade noch Aust/Laabs/Moser, die man nach tagesaktuellen Stand als Kerntrio der Volksverblödung bezeichnen kann, so es um den NSU geht. Sie können allerdings auf ein großes Unterstützernetzwerk zurückgreifen, das lange unter den Teppich gekehrt wurde.
WELT sah Akten ein, die belegen, dass die Polizei dem Verfassungsschutz misstraute. Welche Rolle spielte der NSU?
Die Frage, die WELT, vulgo Laabs, stellt, sei hier gleich beantwortet.

Der NSU war es, und Axel Minrath hat es gewußt?

Huch, das ist ja eine Frage, und keine Antwort. Axel Minrath hat einen NSU zu seinen Lebzeiten im VS gar nicht gekannt, sondern auch erst aus der Zeitung erfahren, was er da so an Arbeit erledigt hat.

Für all jene, die nicht wissen, wer Axel Minrath ist, sei die Kontaktauf­nahme zu Petra Pau empfohlen. Vielleicht kann die ja mit diesem Namen etwas anfangen.

Egal. Wir greifen uns aus dem Text von Laabs ein paar Bonbons heraus, um aufzuzeigen, wie subtil Propaganda und darauf fußende Verblödung funktioniert. Schnell war klar, daß Ralf Spies einer der Hauptverdächtigen war. Ergo wurde er hausbesucht.
In der Wohnung fanden sie den Splint einer Handgranate.
Was will uns der Künstler damit sagen? Daß er den nach dem Anschlag wieder mit nach Hause genommen hat? Oder daß die Hälfte der Bundeswehrsoldaten Mumpeln zu Hause hat, wie es die NVA-Soldaten auch hatten? Ich hatte zum jahrelang Pechblende im trauten Heim, die das Mitbringsel eines Untertagebesuches in einem Uranbergwerk war. Ich hatte 20mm-Hülsen, die ich selber verschossen habe.

Was sagt uns das also? Nichts.
Später sagte er einer Freundin am Telefon, dass der Anschlag doch nur eine „Abtreibung“ war.
Nun übertreibt es der Laabs aber gehörig. Für eine Abtreibung ist der Rumms vielleicht doch etwas zu viel des Guten gewesen.
Auch eine Informantin, die auf S. angesetzt wurde und mit ihm eine intime Beziehung begann, soll keine endgültig belastbaren Beweise geliefert haben.
Achso, auch nach einem Dienstfick gab es keine belastbaren Erkenntnisse?
Ralf S. blieb auf freiem Fuß. Erst 14 Jahre später, im Juli 2014, soll er sich schließlich, so der Vorwurf der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, verplappert haben. Der unterbeschäftigte Detektiv saß in Haft, nachdem er ein Strafgeld nicht bezahlt hatte. Dort soll er einem Mitgefangenen gesagt haben, dass er „an einem Bahnhof Kanaken weggesprengt“ habe. Olaf Heuvens, einer der Verteidiger von Ralf S., bestreitet, dass der Angeklagte den Satz so gesagt hat.
Das stinkt. Das stinkt dermaßen gewaltig nach Diemer und artverwandter Spezies der Bundesanwaltschaft, die sich offenbar auch in einzelnen Bundesländern ausgebreitet hat. Ausgerechnet vor einem Knacki soll er mit dem Anschlag geprotzt haben?
Zudem führt auch der Fall Ralf S. in einen Sumpf, in dem sich Polizeiinformanten und V-Männer des Verfassungsschutzes tummeln. ... WELT liegen die Kerndokumente vor. Sie werfen drängende Fragen auf: Was wussten Informanten der Behörden wirklich über den Anschlag? Irrt sich die Staatsanwaltschaft, wenn sie von nur einem Täter ausgeht?
Oha, dem Kerntrio der NSU-Verblödung liegen Kerndokumente vor. Was sind denn das, Kerndokumente, wenn man mal in aller Bescheidenheit fragen dar. Außer pfauiges Aufgeplustere von Laabs nur heiße Luft. Ein Propagandafürzlein ist das, mehr nicht.
Doch im November 2011 änderte sich die Lage. Zwei tote Bankräuber wurden in einem ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach gefunden: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Neben ihren Leichen lag ein Rucksack mit DVDs. Darunter befand sich ein Film, mit dem sich der NSU zu zehn Morden an Migranten und einer Polizistin bekannte.
Nö, im November änderte sich die Lage bezüglich des Wehrhahn-Anschlages überhaupt nicht. Das ist spinnerte Drogenhalluzination von Laabs.

Im Wohnmobil wurden keine toten Bankräuber gefunden. Auch das fantasiert sich dieser Nachwuchsschriftsteller zusammen. Bis zum heutigen Tag gibt es keinen einzigen Bankraub im deutschen Bundesreich, der zweifelsfrei und gerichtlich belastbar den beiden ermordeten Uwes nachgewiesen wurde. Gar keinen. Wir legen an der Stelle im Gegensatz zu Laabs Wert auf Präzision.

Der Rucksack mit den DVDs lag auch nicht neben den Leichen, wie Laabs suggeriert, sondern auf dem verkokelten Oberbett, das heruntergeklappt war. Der war blitzblank sauber und enthielt neben den Vorgänger-Videos (BKA) nur eine Scheibe, die vom Hashwert her mit der Referenz-DVD der PDS in Halle identisch war.

Siehe hierzu

Wie und von wem der BGH in Sachen Bekennervideo beschissen wurde
Welche DVDs wurden wann und wo gefunden? Die Aktenlage
Bilder aus dem Wohnmobil Eisenach


Fachlich inkompetent. Die Videobastler vergessen Heilbronn in der Übersichtskarte.

Darüber hinaus ist bis heute kein Film bekannt, in dem sich ein NSU zu zehn Morden an Migranten und einer Polizistin bekannte. Auch das ist mehr der goebbelschen Propagandadenke des Laabs geschuldet, denn akkurater Recherche.

Wehrhahn ist überall, dachte sich Laabs und zerrte das Bombenattentat in der Probsteigasse wieder hervor, um es profitbringend, also volksverblödend zu verwursten.
Das Attentat auf einen Lebensmittelladen in der Probsteigasse 2001 fand nur wenige Monate nach dem Anschlag von Wehrhahn statt und wird inzwischen dem NSU zugeschrieben. Doch der Kölner V-Mann – Deckname „Ronald“ – sah einem Phantombild des mutmaßlichen Täters sehr ähnlich. Gegen Ronald wurde der Verdacht, an einem Anschlag beteiligt gewesen zu sein, nie erhärtet, allerdings haben die Behörden auch nie gründlich gegen ihn ermittelt.
Gegenüberstellen. Ist doch so einfach, Herr Laabs. Was laberst du nur für Scheiß. Johann Helfer ist den Behörden bekannt. Die Betroffenen auch.

Schlußendlich bindet Laabs den Sack, in dem der die Deppen der Nation einzufangen gedenkt, zu. Ralf Spies ist überführt.
Er habe sich eine neue Existenz aufgebaut, die durch die Bericht­erstattung gefährdet sei. Zwickau in Sachsen sei nun seine neue Heimat. Dort lebte auch elf Jahre lang das NSU-Trio.
Hoffentlich wohne ich nicht in der gleichen Stadt wie Laabs. Das wäre so ehrverletztend, daß ich mich von diesem Schock kaum noch erholen könnte.

Wie schreibt die Wikipedia über Dirk Laabs?
Ferner war er Berater für islamistischen Terrorismus ...
Was anders als esoterisches Geschwurbel ist von einem Terrorismus­berater auch nicht zu erwarten.

»Im Sumpf der deutschen Terrorabwehr« erzählt eine Geschichte aus der journaillistischen Provinz, in der der Autor journalistische Manieren vergisst. Zweierlei ist an dieser Stelle mitzuteilen. Erstens: Der Artikel hat Laabs nicht den in kundigen Kreisen erworbenen Ruf als schlechtester Bestsellerautor der deutschsprachigen NSU-Esoterik gekostet. Und zweitens: Der Chefredakteur Aust sollte dem Schmierfinken Laabs das Schreiben verbieten.