7. September 2014

Elma und Luise



Luise mahnt die Knete an, die Elma kreditiert.

Bilderrätsel - finde die Fehler bei Frauen

Mäusetittchen - Fettdepot - Handtuchpflicht

Es ist einen Versuch wert, den ein junges Potskartenunternehmen startet. Die Öffentllichkeit ist aufgerufen, Fehler bei Frauen zu finden. Auch noch drei. Bei größerer Mängelliste kann dann ein Termin in der Frauenreparaturanstalt gordert werden.

Wir denken, alle drei Fehler gefunden zu haben. Haben wir jetzt was gewonnen?

SPD für Zwangseinigung

SPIEGEL ONLINE 06. September 2014, 08:10 Uhr
Wahlchaos in Afghanistan

Steinmeier will Kandidaten zu Einheitsregierung zwingen


Immer dort, wo die Welt brennt, ist Eskalator Steinmeier nicht weit und löscht mit Benzin. Der Arbeiterführer plädiert für Zwangseinigung. Das war das noch erleben dürfen.

6. September 2014

Ukraine: schnelle medizinische Hilfe



Sankras transportieren Geschütze. Herr Blome. Das ist ihre Fachkompetenz, übernehmen sie.

Tragen sie Frau Sibylle

ausnahmsweise mal auf Händen, denn im Knäuel ihrer wirren Gedankenwelt fand sie einen roten Faden. Sie wird mit Verlinkung belohnt.

SPIEGEL ONLINE 06. September 2014, 15:45 Uhr

Täter sind Täter sind Täter

Die Aufgabe des Staates ist, seine Bewohner vor den Irren zu schützen, und nicht, mit ihnen zu diskutieren. ... Wir müssen lernen zu unterscheiden, wer seine Mitmenschen in Ruhe lässt - und wer sie tyrannisiert. Der wird bestraft. Ausgeschlossen, ausgelacht.

Dieser Plan ist noch verbesserungswürdig. Regierung, übernehmen Sie.


Wir fragen uns allerdings, wie das gehen soll, wenn die Irreen der Staat sind?

Russenpropaganda



Links, was wirklich passierte, rechts, was die russischen Massenmedien draus machten.

Obama läßt Brutkästen der Frühchen bombardieren

Die Kriegführung von Friedensnobelpreisträger Obama wird immer perverser. Nun hat er seinen Verbündeten, den Irak, befohlen, Baby-Stationen in Syrien zu bombardieren und die Brutkästen der Frühchen zu vernichten, um so die ISIS-Terroristen zur Kapitulation zu zwingen.

Jets bombardieren Baby-Station

ARD: NATO keinen Deut besser als Russland

Wer hat denn da die Pillen nicht eingenommen?

Wir wissen nicht, wer aktuell alles zur NATO gehört, aber würden auch ohne exakte Sachkenntnis vom Gefühl her der Tagesschau der ARD unbedingt beipflichten wollen, ohne die Fakten zu prüfen.

das Internet ergötzt sich nicht

SPIEGEL ONLINE 06. September 2014, 13:37 Uhr
Aktion in Florida

US-Künstler will Nacktbilder von Lawrence und Upton ausstellen

Während sich das Internet an kürzlich geleakten Promi-Nacktbildern ergötzt und empört...


Das Internet empört sich auch nicht. Soweit wir das beurteilen können war, auf Menschen bezogen, nichts ergötzliches dabei, auch nichts, worüber man sich als Mensch empören könnte. Wäre eine echter Nacktbild-Kracher dabei gewesen, dann hätten Spiegel und BILD ja berichtet. Haben sie aber nicht.

Hatten wir hier im Blog schon mal erwähnt, daß beim Spiegel strunzdumme Lumpen-Journalisten als Lohnschreiber beschäftigt sind? Wenn nicht, dann müssen wir das irgendwann mal als These entwickeln.

NSU: Wer ermordete Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?

Weiter geht es in der Entwicklung unseres Degeto-Zweiteilers, der an Weihnachten mit Veronica Ferres in der Hauptrolle auf den Bildschirmen des Landes flimmert und die Krimifans hellauf begeistert.

Für das Verständnis der Plotidee muß man nur zwei Dinge wissen. Wo ist Mathias Dienelt und warum?

Aus der nichtsagenden Videoclip-Montage von MDR-Fakt wissen wir, daß Mathias Dienelt einen Schlüssel für den Briefkasten hatte und sich mit den Bewohnern seiner vermieteten Wohnung, zwei Männern und einer Frau, offenbar sehr gut verstand. Wird jedenfalls so behauptet. Wir wissen auch, daß sich das Trio selbst überwachte, da sie Kameras zur raumgreifenden Überwachung ihres Anwesens betrieben.

Wir greifen uns nun nochmal einen Aspekt des Krimiplots heraus und entwickeln diesen Gedanken weiter.
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Kriminaloberkommissarin Veronica Ferres wurde neue Leiterein des Referates für innere Schweinereien bei der Landespolizeibehörde. Ihr wurde nachgesagt, sie sei ein heißer Feger. Sie hatte keine Skrupel, mit dem Besen solange über die Polizeiflure zu fegen, bis da wirklich alles sauber war. Das machte einigen Politikern und Polizisten Sorgen, war aber erst mal kein Beinbruch. Bis zu dem Tag, als die Sachstandsanalyse im Fall einer ermordeten Polizistin auf der Tagesordnung stand. Im kleinen Kreis, einem sehr kleinen.

Es war klar, daß der Fall im Grunde geklärt ist, wenn da im Verlaufe der vergangenen vier Jahre nicht ein paar Wackersteine in den Weg gelegt worden wären. Man hätte damals, 2007, der Täter binnen 48 Stunden habhaft werden können, wenn da nicht ein paar, nun, höhere Staatsinteressen als Bremsklotz in den Gang der Ermittlungen gelegt worden wären. Unter gwöhnlichen Umständen sind sie banaler Natur. Im Falle eines Polizistenmordes nicht.

Es gab mehrer große, seit vielen Jahren laufende Ermittlungsverfahren, teilweise mit großem Personalaufwand, teilweise mit umfangreichen verdeckten Maßnahmen, die gefährdet gewesen wären, wäre der Mord so geklärt worden, wie es sich für Mord gehört. Ergo wurde höheren Ortes entschieden, daß die dicken Dinger absolut den Vorrang haben. Die Güterabwägung höheren Ortes nahm den Tod der Polizistin auf die leichte Schulter. Mit der ließ sich kein Ruhm mehr schürfen. Mit der Zerschlagung der Organisierten Kriminalität schon.

So wurde sich damals erzählt. Offiziell. Hinter vorgehaltener Hand erfuhr die neue Leiterin der Dienststelle jedoch, daß diese höheren Interessen ausschließlich persönliche waren, um die Ermittlungen massiv zu torpedieren. Sie sollten ins Leere laufen.

Vier Jahre lang hatte man verabsäumt, das dienstliche Umfeld der ermordeten Kollegin auf Alibis und Motive für eine Tatbeteiligung abzuklopfen, obwohl es mehr als genug eindeutige Hinweise gab, daß nicht ausgeschlossen werden konnte, daß es über all die Jahre möglichchererweise die wichtigste Spurengruppe war.

Gut, entschied die Leiterin, dann wird das alles nachgeholt. Wie lange wird das dauern?

Bis Ende des Jahres. Die sind ja inzwischen überall verstreut. Davon abgesehen ist die SoKo momentan ziemlich ausgedünnt, da bräuchten wir Verstärkung. Die muß sich erst in die Akten einlesen. Aber Weihnachten sind wir durch. Wir haben ja so eine Ahnung.

Los geht's.

Das Ansinnen, dem Fahndungsgdruck wieder Leben einzuhauchen und auf Anschlag zu fahren, blieb in Polizeikreisen nicht verborgen und schwieg sich bis zu dem mutmaßlichen Tätern durch. Panik brach nicht aus, man konnte sich ja abstimmen, aber die wachsende Nervosität war spürbar, je näher die Einschläge der SoKo kamen.
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Wie bereits dargelegt, kam dann der Zufall zu Hilfe, daß ein Polizist im Urlaub auf Fehmarn das Trio entdeckte, wie es jenseits des Untergrundes eine Entspannungspause absolvierte.

Nun ist auch jene Frage beantwortet, die bezüglich der Akte Fehmarn offen bleiben wußte. Was wurde außer der Synopse noch weggelassen?

Ganz einfach. Die Frage, welche Polizisten zur gleichen Zeit wie das Trio auf Fehmarn abgehangen haben. In unserem Zweiteiler wird das natürlich eine der entscheidenden Fragen sein. Neben der nächsten.

Wo waren sie vom 3. bis 5. November 2011, das Ganze lückenlos und mit Zeugen.

Weiter mit dem Krimiplot.
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Da die drei von niemanden gesucht oder vermißt wurden, die Angehörigen ausgenommen, war der Plan recht einfach. Man hatte ja die Waffen der Polizisten. Es hatte damals nicht lange gedauert, da kamen die Zigeuner via Mittelsmann auf die Polizei zu. Man würde die geklauten Gegenstände zurückgeben, wenn man nicht behelligt werden würde, denn mit dem Mord hatte man nichts zu tun.

Dem Fahndungsdruck aus der Landeshauptstadt konnte man nur die Puste abdrehen, wenn der Fall ultimativ gelöst werden würde, man also die Täter nebst gestohlenen Dienstpistolen fand. Nun allerdings ebenfalls tot. Das erforderte ein gewisses Arrangement, was für Elite-Polizisten mit besten Verbindungen ins LKA keinerlei Problem darstellte.

Im Grunde gab es nur ein Problem. Die Dreierbande war Fremden gegenüber höchst mißtrauisch. Es war kein Rankommen an sie.

Doch auch da war vorgesorgt. Der Herr Diener mußte als Dosenöffner herhalten. Der hatte Dreck am Stecken, war erpreßbar und ließ sich erpressen. Außerdem raffte er es nicht, was da gespielt wurde. Ihm wurde vorgegaukelt, man wisse wer die drei sind und was sie auf dem Kerbholz hätten. Sie wußten nichts, gar nichts. Nur daß damals nach ihnen gefahndet wurde. Daß sich Herr Diener damit bluffen ließ, machte die Sache leichter.

Der Rest war abwarten, die SoKo hinhalten und den Tatort arrangieren.

Und dann ging alles schief. Diener öffnete die Tür zum Wohnwagen und machte so die Schußbahn frei. Doch die Frau war nicht da, und die Zeit war knapp.

Die Feuerwehr war viel zu schnell und viel zu gut, so daß die Flammen ihr zerstörerisches Werk nicht in dem Umfang verrichten konnten, wie geplant. Eigentlich sollte nur ein Haufen Asche und das Chassi übrig bleiben, wie bei Autobränden üblich. Hat nicht funktioniert.

Das mit den Pistolen lief auch schief, da der lokale Polizeichef zu dämlich war, die abgesprochenen Hinweise umzusetzen. Er plapperte munter Zeug drauf los, das nie hätte gesagt werden dürfen, weil er selber den Gesamtzusammenhang nicht verstand.

Aber das Schlimmste war, daß der Polizist, der weiß, wer es war, die Frau des Trios und Herr Diener am Leben waren.

Vor allem aber hatte man die Kontrolle über die gesamte Untersuchung verloren.

Kurze Zeit darauf wurde Herr Diener festgenommen und verschwand komplett aus dem Fokus der Ermittlungen, der Gerichstverhandlung und der Medien. Er wird seitdem sorgfältig abgeschirmt. Weil er weiß, wie der Mord an Uwe und Uwe vollzogen wurde und weil er weiß, wer es war.
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Damit hätten wir einen weiteren Aspekt des Plots klofrauenfreundlich entwickelt. Das ist einfach und logisch, so, wie Verbrechen nun mal sind. Es gibt keine komplizierten Verbrechen, denn Verbrechen sind durch die Bank banal. Kompliziert ist oftmals nur, dem Verbrecher auf die Schliche zu kommen. Für 180 Minuten Film minus Vor- und Abspann haben wir keine Zeit für komplizierte Handlungen wie sie sonst im Tatort untergebracht werden.

Womit wir bei der Frage wären, ob der Dienelt die beiden ermordet hat. Der kleine Finger sagt nein. Er ist der Faustpfand, den sich jemand aufbewahrt. Für was auch immer.

Die Täter wollten durch einen weiteren Mord den Mord an Michelle Kiesewetter vertuschen. Einer der gröbsten Fehler dabei war, daß sie den Doppelmord drei Nummern zu groß aufzogen und so tausende Spuren legten, wovon viele nach Rom führen.

Möglicherweise erfahren wir ja in einem dritten Teil unseres kriminellen Ausflugs, wer diesen Faustpfand abschirmt und wie er mit der Kriminalkommissarin Ferres Kontakt aufnimmt.

Putins Panzer bald am Reichstag?


Foto im Kontrast bearbeitet, damit die gemeißelte Inschrift besser lesbar ist.

Auf dem Wege der Befreiung Berlins vom Hitlerfaschismus hissten Sowjetsoldaten in Berlin Marzahn die rote Fahne des Sieges

5. September 2014

kein überzeugender Polizeieinsatz

SPIEGEL ONLINE 05. September 2014, 14:08 Uhr
Berliner Charité-Gelände

Polizei überredet Kran-Besetzer zur Aufgabe

römische Power

Italienischer Popstar Al Bano von Putin als Politiker begeistert

Wegen der römischen Power, die er ausstrahlt?

Gysi und der NSU

Beim NSU konnte es den Genossen vom Inlandsgeheimnisdienst nicht schnell genug gehen, so daß der Lidl monatelang keine Akten-Schredder im Angebot hatte. Bezüglich Gysi müssen die Schlapphüte sanft angestoßen werden, um sie daran zu erinnern, daß alles, aber auch wirklich alles, was sie über die Jahrzehnte bezüglich Gysi zusammengetragen haben, wertloser Plunder ist und dem Vergessen anheim zu fallen hat.

Schade, daß Gysi kein Zeit für anwaltliche Arbeit hat. Die Akte NSU würde ihm sicherlich gefallen. Also, der Spaß, das Gericht auseinanderzunehmen.

Nein Herr Gysi, in einem irren sie. Nicht dieses Urteil ist der Sieg auf ganzer Linie gegen den Verfassungsschutz.

Der Freispruch von Beate Zschäpe oder die Einstellung des Prozesses gegen sie wäre dieser Sieg auf ganzer Linie, denn einen NSU hat es nie gegeben. Die Imagination desselbigen in den Hirnen der Politiker und den Schriftsätzen der Medien mal ausgenommen.

die Ruhe der Waffen: alles muß raus

Es ist die gefährlichste Drohung, die Terroristenführer Poroschenko hin und wieder in die politischen Gespräche, wenn die vertaulichen Informationen nahelegen, daß die ukrainische Armee nur noch Nahrung und Zündstoff für einen Tag habe. Immer genau dann, kommt der Vorschlag, man lasse eventuell alsbald sogleich die Waffen ruhen oder stillstehen, man weiß so genau nicht, was man vorhabe.

Es ist ein denkwürdiges Spiel, das da via Putin abläuft, der bisher nur mit seiner wundervollen V-Waffe, der unsichtbaren Panzerarmee nebst 1.000 unsichtbaren Soldaten auf Kiew zumarschiert und genau deswegen der einzige Ansprechpartner für die Friedensverhandlungen akzeptiert wird.

Daß Poroschenko einen Bürgerkrieg gegen die eigene Bevölkerung, sein Staatsvolk führt, das kommt den oberschlauen Analytikern westlich von Donezk nicht in den Sinn. Auch die inzwischen kolportierten 1.000.000 Bürgerkriegsflüchtlinge, die Rußland ohne öffentliches Wehklagen aufgenommen und verpflegt hat, sind medial tabu, da sie dem politischen Ziel der Gashexe Timoschenko und der von Steinmeier ins Amt gehievten Kiewer Faschistenjunta ziemlich nahe kommt.

Nun lesen wir tagesaktuell, daß doch noch ein paar Granaten über sind. Die Munition ist bald alle. Alles muß raus. Dann endlich ist Ruhe. Die Ruhe der Waffen.

Neue Gefechte östlich von Mariupol

Und nein, verehrte stern-Redaktion. Auch wenn ihr felsenfest dran glaubt, da ihr gläubige Lumpen-Journalisten seid, im stern-Newsticker erfährt man nichts über die aktuellen Ereignisse, jedenfalls nichts über jene östlich von Kiew. Da muß man schon Twitter und russischsprachige Internetangebote nutzen, um den aktuellen Stand der Dinge in Erfahrung zu bringen.

Es bleibt dabei. Poroschenko droht mit Frieden - die deutschen Medien sind verwirrt.

den stern verstehen



Seit der stern keine Hitlertagebücher mehr abdruckt, hat er bei usn verschissen und wird mit Ignoranz gestraft. Das war spannend, klasse geschrieben, wie aus dem richtigen Leben.

Der Führer furzte.

Was haben wir uns damals gefreut. Der Führer furzte. Einfach so. Wie jeder Mensch.

Nun, die Zeiten haben sich geändert. Der Führer ist tot. Putin ist dran mit imperialer Reichsgründung. So wundert es nicht, daß Tagebuch-Magazin einen Frau in Tagebuchstil aufschreiben läßt

Warum Putin mit einem brutalen Feldzug ein neues Imperium erschaffen will

Das ist eine Frage, die "Der Stürmer" aus Hamburg und "locus" aus München längst und umfänglich in mehreren dicken Heften aufgeschrieben und beantwortet haben. Wieso das Humbuger sternchen es abschreibt und als Frischware verkauft, ist absolut unklar.

Da hilft es auch nicht, daß das Hamburger Journalistensternchen Katja Glover, die Putin einmal gesehen hat, uns ihre Fieberfantasie als Putins «Майн кампф» verkaufen möchte. Bei uns funktioniert das nicht, denn wir haben Putin zweimal gesehen, im Original, schweigsam, an der Seite seines Chefs. Diese Briefings strahlten wenigstens die hundertfache Kompetenz dessen aus, die deutsche Medien vorgeben, zu haben. Haben sie nicht.

Uns treibt eine andere Frage um. Will der Putin das wirklich?

Wir müssen gestehen, den stern nicht zu verstehen. Seit über 25 Jahren verstehen wir nicht, was uns die Blattmacher beibiegen wollen.

NSU: Gesichtsforensik und Mordfall Kiesewetter

Wir wollten schon Fratzenanalytik schreiben, konnten uns aber zurücknehmen, da wenigstens einer der abgebildeten Personen ein begnadeter Snooker-Spieler ist, dem zuweilen das Herz übergeht, was sich in sehr direkter Ansprache von Sachverhalten ausdrückt, die seitens Worldsnooker regelmäßig mit Geldstrafe belegt sind.



Wir fanden diese Gegenüberstellung in einem Forum zu den nsu-leaks, verdoppelten sie kurzerhand und zeichneten die Empfehlungen für den Vergleich mal ein.

Selbst bei bestem Willen ist das mittlere Foto von Holger Gerlach nicht mit der links vom BKA verwendeten Lichtbildvorlage und rechts Mark Allen in Übereinstimmung zu bringen. Auch wenn man den unterschiedlichen Bildwinkel berücksichtigt.

Es scheitert spätestens an der Geraden, die sich bei Gerlach zwischen den äußeren Enden der Augenlider aufspannt. Es sind die schräg stehenden Augen, die den Unterschied machen, und die Kopfform. Diese beiden Merkmale reichen im vorliegenden Fall für die Unterscheidung aus.

Die beiden äußeren Fotos weisen weitestgehend identische Linienführungen auf, was auf die Identität der Person schließen läßt, die dem BKA Porträt stand. Es war Mark Allen. Ein Gerlach ließ sich damit nicht identifizieren.

Bleibt als Fazit, daß alle Zeugenvernehmungen, in denen diese Wahllichtbildvorlage zur Identifizierung von Gerlach genutzt wurde, wenigstens in diesem Punkt manipuliert waren. Vom BKA.

Letztlich ist das aber unwichtig, wer das war. Es ist deswegen unwichtig, weil es am Wesen der Frage vorbeigeht, wie man den NSU als vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit dekonstruiert. Einige Möglichkeiten haben wir dargelegt. Die aus unserer Sicht erfolgversprechendste ist die Aufklärung des Mordes an der Polizistin Michelle Kiesewetter. Im Prinzip ist er ja aufgeklärt, seit 2007.

Wir wollten kürzlich wissen, wo die Taschenlampen und Multifunktionswerkzeuge geblieben sind, da sie, nun ja, verdunstet waren, bislang nicht aufgefunden, wie es im Aktendeutsch bezüglich Kiesewetters Taschenmesser heißt.

Es war da, am Tatort, als viele Polizisten die Spuren zertrampelten. Dann war es weg. Dann bekam es Flügel und landete beim Waffenwart (WuG) der Polizei. Eigentlich nicht. Das Messer wurde dort am 22.05.2007 zurückgegeben. Und niemand wollte wissen, von wem?

???

In der Akte steht nicht: Als der WUG vom Vesper zurückkam lag das Messer im Posteingang. Da steht wirklich, daß das Teil an den WUG zurückgegeben wurde. Von Zivilangestellten, Reinigungskräften, dem Postboten?

Liebe deutsche Polizei, fragt da mal an, wer es zurückgab, dann habt ihr binnen 5 Minuten den Fall gelöst. Länger dauert es nicht.

Quatsch, ihr braucht ja gar nicht fragen. Ihr wißt es. Der Arnold weiß auch, wer es war.

Wenn es Polizisten mit einer Restehre im Bauch gibt, dann macht die Akte zu. Löst den Schuldschein für Michelle Kiesewetter ein. Es dient den Lebenden, den Fall jetzt abzuschließen. Oder wollt ihr die Akte wirklich weitere 20 Jahre mit der Lüge durchs deutsche Aktenunwesen schleppen, der Böhnhardt und Mundlos seins gewesen und Zschäpe hat sie angefeuert?

Wo ist das Problem?

Fällt der Fall Kiesewetter dann platzt der Fake NSU, denn Kiesewetter ist nicht nur Mordopfer. Sie wird auch der Staatsräson geopfert. Alle mit der Sachlage vertrauten wissen das. Sie hüten dieses kleine schmutzige Geheimnis deswegen wie ihren Augapfel. Dessen Offenbarung ist nicht gerade karrierfördernd, möglicherweise sogar lebensbedrohlich. Blitzdiabetes, Selbstentzündung durch Liebeskummer, man kann ziemlich schlimme Krankheiten bekommen, wenn man zur Staatsanwaltschaft einbestellt wird, um dort anzusagen, wer es war.

Der Fall Kiesewetter muß von innen heraus gelöst werden, von den Ermittlern, denn nur die wissen, wie es geht. Es muß aber von außen passieren. Das ist das Komplizierte daran.

Lyrik macht den Putin fertig

In der Sparte "Ode an Putin" des Wettbewerbs um den Max-Zimmering-Preis für politische Dichtung gibt es ein hartes Ringen um die schärfste Versdichtung seit Heines schlafosen Nächten und Bechers Epos um Stalins Dahinscheiden. Es geht letztlich um die Geschliffenheit der Formulierung, damit der revolutionäre Vers sich wie ein scharfes Messer in die Hirnwindungen der Menschen schneidet, sie aufrüttelt und für den großen Friedensmarsch gen Moskau mobilisert.

Jetzt haben wir uns nochmal den wertvollen Hinweis erfahrener Lyrikexperten zu Herzen genommen und unseren dahingeschluderten Schüttelreim zu Ehren Putins einer dichterischen Revision unterzogen, die nicht mehr ganz im Stile Ritter Runkels über die Zunge fliegt, dafür mehr Pfeffer aufweist.

Der Hinweis hieß: der putin schwitzt nicht, auch nicht in der banja! er ist doch eiskalt! und wenn er lächelt oder lacht, dann zwingen zynisch! und menschenverachtend! vielleicht kriegst du das noch rein.

Es ging darum, ob der Putin nun lacht oder schwitzt, wenn er in der Banja seine finsteren Pläne ausheckt. Menschenverachtend und Putin, das ist eins. Das steht jeden Tag in der Zeitung. Da muß man sich nichts zusammenreimen, es somit auch nicht schüttelreimen. Außerdem reimt sich das Wort ganz schwierig. Es wäre zwei Lyrikstufen über unserem Anfängerniveau.

Zynisch und eiskalt, der Hinweis war wertvoll, weil es den Daseinszweck der Banja konterkariert und das wahre Wesen Putins zum Vorschein bringt. Die haben wir daher noch reingereimt.

Die Heizung wird dir abgestellt,
denn Merkel zahlt kein Erdgasgeld.
Kannst dir nicht mal 'nen Euro pumpen,
drum gehst' in' Wald und hackst dir Stumpen,
Der Putin lacht in seiner Banja
und du, du seufzt: Ach wär ich Wanja.

Die Birkenrute trifft sein Kreuz,
wir hören einen kurzen Schneuz.
Die Mimik ändert sich in zynisch,
das ist bei den Parias klinisch.
Obamas Friedensruf erschallt,
doch Putin bleibt dabei eiskalt.


Ein Gedicht. Hat 99 Strophen. Das schick' ich jetzt ab! (Ringo Starr)

4. September 2014

Fratzenkladde: mein Geschlecht ist nicht dabei

Facebook: mein Geschlecht ist nicht dabei

Auf Fratzenkladde kann man sein Dasein jetzt aus 60 Geschlechtern auswählen. Wieviele Geschlechter man maximal sein darf, wurde nicht mitgeteilt. Ob man zwischen all diesen Pimmel- und Mösenvarianten auch wechseln darf, und wenn ja, wie oft, das ist nicht bekannt.

Mein Geschlecht ist nicht dabei. Was muß ich jetzt tun?

bei Facebook kann man jetzt geschlechtsverrückt sein
geschlechtsverrückt = genderqueer

Poroschenko droht mit Frieden

SPIEGEL ONLINE 03. September 2014, 10:06 Uhr
Ukraine-Krise

Kiew korrigiert Meldung über Waffenruhe


Wir haben am Ende nicht mehr mitgezählt, wie oft der Terroristenführer Poroschenko eine Waffenruhe oder Waffenstillstand ankündigte, wie lange sie dauern und wo sie stattfinden sollte, währenddessen die ruhmreiche ukrainische Armee eine Ortschaft nach der anderen im Osten des Landes einnahm niederkartätschte.

Das grandioseste Beispiel war der Präsidialerlaß, im Umkreis von 40 km der Aufschlagstelle von Flug MH17 die Waffen ruhen zu lassen, damit die ukrainischen Artillerieregimenter in aller Seelenruhe die Beweismittel zerschießen kann.

Erst droht er mit Waffenstillstand, dann mit Waffenruhe, und nun haben wir den Salat. Das alles ist in Wirklichkeit nur angeblich.

Die Deutsche Tagesschau ist verwirrt.

Verwirrung um angebliche Waffenruhe