8. Dezember 2014

NSU: Überwache auch du!

Es wurde sehr viel über den Bombenanschlag geschrieben, den Böhnhardt und Mundlos unter Zuhilfenahme teurer Fahrräder in der Kölner Keupstraße durchgeführt haben sollen.

Unser Thema an der Stelle ist nicht die Ermittlungsarbeit der Polizei, sondern die Drecksjournaille, die auf einem Haufen Gerichtsakten hockt und Schweigegeld dafür kassiert, daß sie wider besseres Wissen entlastende Dinge nicht publizieren. Im Gegenteil. Das Dreckspack in den deutschen Medienhäusern schreibt seit drei Jahren weiter an der Bombenstory, auch wenn seit 23.12.2011 geklärt ist, daß anhand der Aufnahmen der Überwachungskameras von VIVA-TV keine Aussage zu den Tätern getroffen werden kann. Die Bänder liefern im Sinne der staatlich erhobenen Anklage und des parlamentarischen Schuldspruchs vom 22.11.2011 eine Null-Aussage.

In einer Auswertung des Sachverhaltes vom 23.12.2011 heißt in der Akte "Asservate EDV02 bis EDV12" auf S. 306/307.

Untersuchungsauftrag

Es ist festzustellen, ob es sich bei den auf den oben angeführten Überwachungsaufnahmen abgebildeten männlichen Personen um MUNDLOS, Uwe, geb. 11.08.73 in Jena, bzw. BÖHNHARDT, Uwe, geb. 01.10.77, handelt.

Im vorliegenden Fall sind aufgrund der ungenügenden Bildqualität der Überwachungsaufnahmen (zu kleiner Abbildungsmaßstab, zu geringe Auflösung, zu schwacher Kontrast, Bewegungsunschärfe, gravierende Artefaktbildung, zum Teil abweichende Aufnahmeperspektive, Mimik) sowie des Umstands, dass ein Teil des Gesichtsbereichs durch Mütze und Brille verdeckt ist, keine Vergleichsarbeiten möglich, da individuelle anatomische Merkmale des Gesichtsbereiches, deren Auswertung für einen solchen Vergleich unerlässlich ist, nicht bzw. nur schemenhaft zu erkennen sind und somit nicht objektiv miteinander verglichen werden können.


Aus die Maus.

Tuğçe im Suff

stern: Sanel M. erschlug Tuğçe im Suff

7. Dezember 2014

Judd Trump - absolutely sensational


Ronnie O'Sullivan holt zum 5. mal die UK-Championship

Der BBC-Reporter ist entzückt. Judd Trump hat eine beeindruckendes Comeback im Match hingelegt und den Decider erzwungen.

Snooker Hooligans pöbeln im Saal, weil Trump den ersten Ball des letzten Frames versemmelte.

Jetzt pöbeln die anderen Hooligans, weil O'Sullivan einen versemmelt hat.

Ein big shot auf pink ist notwendig, was absolutely superb gelang.

Hilft nicht. Keine Fortsetzung. Klasse Snooker von O'Sullivan, schon ist der wieder im Spiel.

One more red and a colour.

Das war's. Ronnie hat den Pott. Judd Trump (Mitte) gratuliert.

NSU: Wer wusch Böhnhardt und Mundlos die Hände?

Eine Hand wäscht die andere. Das ist bekannt.

Erst erschoß der eine den anderen, dann sich selbst. Oder umgekehrt.

Auch das ist bekannt. Die beiden Uwes begingen Selbstmord oder assistierten Selbstmord, um anschließend noch zwei Dinge zu erledigen. Sie entzündeten das Wohnmobil und selbstenttarnten den NSU. Wenn alleine Google schon bei der Suche nach dem Wort "Selbstenttarnung" fast ausschließlich Treffer zum NSU ausweist, dann muß das ja stimmen.

Also nehmen wir das als Hypothese einmal an, daß es stimmt. Dann gibt es allerdings ein paar Probleme, denn unumstößliche Tatsache ist, daß Böhnhardt und Mundlos nur einmal zu Tode gekommen sind. Wann, das liegt im Nebel der rechtsmedizinischen Leichenschau, denn bisher konnte nicht recherchiert werden, ob die mit der Obduktion beauftragten Rechtsmediziner eine Bestimmung des Todeszeitpunktes vorgenommen haben, die, egal was einem die Polizei, Staatsanwälte und Geheimdienste erzählen, in jedem soliden forensischen Gutachten auftauchen sollte. Ob medizinisch begründet, durch Augenzeugen belegt oder anhand markanter Nachtodentwicklungen geschätzt, das ist vollkommen unerheblich. Wichtig ist nur, daß dieser Satz auftaucht.

Der Tod trat nach Maßgabe der bisher Untersuchungsergebnisse im Zeitraum von bis ein. Die Todesursache kann nicht bestimmt werden, da mehrere unabhängige Verletzungen mit tödlichen Charakter festgestellt werden konnten.

Sowas, in dieser Art. Sie suchen noch, denn irgendwo muß er ja auftauchen, dieser Satz. Warum die Rechtsmediziner auf eine Schmauchuntersuchung der Hände verzichteten, erklärten sie namens des Obduzenten Dr. Heiderstädt im Prozeß am Landesstadl München.

Auf Frage von Zschäpes Verteidiger RA Stahl sagt Heiderstädt, zu Schmauchspuren an den Händen habe er keine Feststellungen getroffen, das hätten sie dem LKA überlassen, die Ergebnisse müssten vorliegen.

Nun muß man wissen, daß das mit der Selbsttötung der beiden Uwes eine gar nicht so einfache Angelegenheit ist, denn abhängig von den medialen Präferenzen der Informationshungringen haben sich die Uwes auf verschieden Arten, mit verschiedenen Waffen und sehr verschiedenen Verletzungen das Leben genommen, auch wenn es nur genau eine Möglichkeit gibt. Wie ist das möglich, fragt man sich, daß sie nur einmal zu Tode kamen, aber in den Medien 10 veschiedene Versionen dargeboten werden? Nun, die Pressefreiheit macht es möglich. Da niemand weiß, was in dem Wohnmobil passierte, darf sich jeder die für seine Medienkonsumenten passende Geschichte dazu ausdenken.

Der Fatalist hat sich mal die Mühe gemacht und ausgewählte Varianten des Ereignisses dargelegt. Er war auch so fleißig und hat sich in den Akten auf Schmauchspurensuche begeben, denn, siehe oben, die oblag dem LKA oder wem auch immer und sollte seitenweise Akten füllen.

Jetzt haben wir das nächste Problem. Nun haben sich nach Medienlage die beiden zwar immer noch selbst getötet und enttarnt, aber es fehlen die dafür notwendigen Sachbeweise in Form relevanter Mengen an Schmauchspuren. Die Kriminaltechnik hat keine aussagekräftigen Spuren finden können.

Löschwasser, könne man meinen, das Löschwasser hat die abgewaschen.

Da melden wir leise Widerspruch an, denn ein Kriminalpolizist hat die Feuerwehrmänner aufgefordert, wegen der Leichen im WoMo vorsichtig zu löschen.

Das wäre eine treffliche Gelegenheit, mal so einen Feuerwehrmann als Zeugen an das Münchener Gericht zu laden. Die Feuerwehrmänner, die den ersten Zugriff auf das Wohnmobil hatten, sind jedoch für die Wahrheitsfindung in München entbehrlich. Hörensagen reicht aus. Die beschlagnahmten Foto-Aufnahmen der Löschmeister sind bis heute nie wieder aufgetaucht. Wer die Aufnahmen verdunsten ließ, das ist bekannt. Auch dieser Polizist ist für die Wahrheitsfindung entbehrlich. Schau einer an, dabei wäre es von außerordentlich hohem Unterhaltungswert, eine vergleichende Bildanalyse vornehmen zu können. Wie fand die Feuerwehr einen Leichenwagen vor versus wie hat sich die Polizei einen Tatort gestaltet.

Wir schwifften an der Stelle etwas ab, weil Löschwasser an sich Schmauchspuren nicht vollständig ablösen kann, schon gar nicht, wenn die Stunden später angefertigten Aufnahmen stimmig sind, denn dann haben die wirklich vorsichtig gelöscht und Uwe Mundlos mit dem Löschwasser weitestgehend verschont. Genau der soll aber, ... den exakten Hergang entnehmen sie bitte der Zeitung ihrer Wahl ..., der hätte solche Spuren an den Händen haben müssen. Hatte er nicht.

Schön, sagten sich die Kriminaltechniker, dann weisen wir die gegenseitige Selbsttötung eben durch Fingerabdrücke nach. Eine Spannvorrichtung zur Fixierung der Waffe mit Faden am Abzug, um einen Selbstmord vorzutäuschen, hat man nicht gefunden. Ergo war es Sterbehilfe. Der eine half dem anderen beim Sterben und anschließend sich selber oder so.

Leider haben wir auch da ein kleines Problem. An den Waffen fanden sich keine Fingerabdrücke. Hätten bei der Auffindesituation aber dran sein müssen.

Jetzt haben wir ein ganz dickes Problem, wenn die Frage irrelevant ist, wer den Uwes die Hände wusch.

Wer zog ihnen nach ihrer Selbsttötung die Gummihandschuhe von den Händen und ließ diese samt Schmauchspuren verschwinden?

Für all jene, die bis hierher durchgehalten haben noch ein kleines Schmankerl. NSU-Watch darf ja nach Gegenlesung durch den Verfassungsschutz und das BKA ausgewählte Text-Protokolle der Gerichtsverhandlung veröffentlichen. Das Thema Selbstmord kommt in den gestammelten Werken der Zeugen nur zweimal vor. Der Spitzel Brandt wägte solches Gedankentum.

Und dann taucht der folgende Satz auf. Auf einer Gerichtsprotokoll-Seite.

Nach offizieller Darstellung tötete Mundlos Böhnhardt mit einem Schuss in die Schläfe und anschließend sich selbst.

[update 18:40 Uhr]

Nur handelt es sich nicht um ein Protokoll, sondern den aus der Zeitschrift Cicero gekupferten Gastbeitrag eines Desinformanten. Andreas Förster durfte seine Imagination der Vorgänge abseien, ohne Sachbeweise vorlegen zu müssen.

[/update]

So fragen wir also die Protokollanten, wo man diese offizielle Darstellung nachprüfen kann, da sie ja so offiziell bei Gericht anhängig ist. Der von uns oben erwähnte Rechtsmediziner hat sich dazu nicht geäußert. Jedenfalls nicht NSU-Watch-protokollarisch.

Mithin, anhand der bisher veröffentlichten Protokolle spielt die Selbsttötung von Böhnhardt und Mundlos vor Gericht keine Rolle. Sie wird aus dem Prozeß vollkommen ausgeklammert. Die nicht verifizierbare Behauptung über eine offizielle Version lassen wir mal außen vor.

niedriger als Merkels Standard geht ja auch nicht



Verbraucher müssten keine niedrigeren Standards fürchten: "Dafür stehe ich ein."

Und ihre Rente ist bestimmt auch sicher.

6. Dezember 2014

Was stimmt hier nicht?

FAZ 05.12.2014

13. Maximum für Snooker-Star

O’Sullivan verdient 40 Riesen auf einem Bein

Das „Maximum“ im Snooker ist die Krönung, die selbst viele der besten Profis nicht erreichen. Ronnie O’Sullivan aber ist der Maestro des Maximums. In 8:20 Minuten spielt er das 13. seiner Karriere – und das auf einem Bein.


Was halluziniert sich Christian Eichler im Auftrag der FAZ herbei.

Kleiner Hinweis, für alle Couchpotatoes. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um mit einem Knöchelbruch eine Weltklasseleistung zu erzielen, die vor allem auf Bewegung und Standsicherheit fußt?

Ginge das auf einem Bein oder mit einem Knöchelbruch?

Polizei beim Sturm der Moschee in Puschen

Polizei stürmt IS-Moschee mit Puschen an den Füßen

Puschen hatten wir ja auch schon mal im Blog. Rote Puschen. Die Gesangslehrerin trägt sie immer noch, weil ihr schnell kalt wird. Ansonsten hat sie hin und wieder eine formidable Performance drauf. Die Frau kann es auch ohne Handauflegen, wie ich kürzlich feststellte, was sie hocherfreut zur Kenntnis nahm.

Das ist wie immer, nur mit ohne anfassen. Aber mit Anfassen ist besser.

Belobigung ist immer noch nicht ihr Ding, aber mittlerweile hat sie sich an meine spontanen Huldigungen gewöhnt. Einfach raushauen, meinte die Vorzimmerdame. Die Chefin freut sich sehr wohl da rüber.

So, fertig. Wunderbar.

Da schließe ich mich ganz der Meinung von Madame an. Wo kann ich das unterschreiben?


Abgesehen davon, die Puschen, die in Wirklichkeit wohl Gummiüberzieher sind, damit die Polizisten am Tatort keine Spuren hinterlassen, spielten ja auch gestern eine Rolle.

polizeilicher Fangschuß: gut trainierter Mann gesucht



Ein gut trainierter Mann braucht vielleicht eine gute Sekunde bis er eine Distanz von zehn Metern überwunden hat, und sie mit einem Messer tödlich verletzen kann. Da kann ein Polizist froh sein, wenn er die Waffe überhaupt noch ziehen kann. Messer werden als Waffe stark unterschätzt.

Nein, wie suchen nicht den Klarnamen des Deppen, der allen Thriller-Dramaturgen dieses Kurzprosa für den Einbau in ihren nächsten Film darbot.

Wir suchen diesen gut trainierten Mann, der die Distanz von 10 Metern in vielleicht einer guten Sekunde überwindet, um an der 10-Meter-Marke den tödlichen Messerstich auszuführen. Wer ist das?

5. Dezember 2014

Gummischuhe für Polizisten

Ein Filmwitz wird schneller wahr, als der Film zu Ende ist.

SPIEGEL-ONLINE 05. Dezember 2014, 19:09 Uhr
Razzia in Bremen

Polizei schließt erstmals IS-Moschee in Deutschland

Von Hubert Gude und Fidelius Schmid

Bremen prescht im Kampf gegen den "Islamischen Staat" vor...

Auch ansonsten achteten die Beamten darauf, trotz ernster Vorwürfe keine religiösen Gefühle zu verletzen: ... sogar Überzieher für ihre Schuhe hatten sie dabei, da in Moscheen normalerweise keine Schuhe getragen werden dürfen.


Schön, daß Bremen nun auch neben dem Iran in vorderster Front im Kampf gegen den IS, sind. Da können sich die USA und die Bundesregierung eine dicke Scheibe von abschneiden.

Ronnie O'Sullivan - 147

Yeah. Das wird in den nächsten Tagen in jeder Sendepause als Antwort von O'Sullivan auf die süddeutschen Kotzbrocken hoch und runter geleiert werden. Leider war gestern Abend keine Live-Show des Ereignisses möglich, da ein bis in die Nacht dauerndes Date dies verhinderte.

[update 18:45 Uhr]

Halbfinale hat er inzwischen auch gebucht.

Illustrierte degradiert Terroristen zu Rebellen

SPIEGEL ONLINE 04. Dezember 2014, 07:15 Uhr
Tschetschenien

Rebellen und Polizisten liefern sich Gefechte in Grosny


Andere Medien verkünden derweil, daß 6 Terroristen in Grosny getötet wurden.

[update 14:00 Uhr]

Der Chefredakteur des Blogs hat den Autoren des posts mit der Auflage betraut, einen Wortkatalog auszuarbeiten, der verwendet werden muß, sollten in der BRD eines Tages 10 Polizisten auf einen Schlag gemördert werden. Uns ist da bereits eine wohlfeile Liste deutscher Wörter eingefallen, Rebellen kommt allerdings noch nicht darin vor.

Wir werden noch einige Tage drüber grübeln, wie man den Mord an zehn deutschen Polizisten so trefflich benennt, daß es auch Leser einer Illustrierten verstehen.

[update 05.12.2014, 10:00]

Wenn sie schreiben Seit an Seit, dann können wir uns die Karten legen. Auch die linke sozialistische avantgardistische revolutionäre Tageszeitung der Oppositon, "Neues Deutschland", läßt die Rebellen zum Kampf auflaufen. Nein, verehrte Praktikanten sozialistischer Medienpolitik, um solchen Scheiß zu lesen, benötigt man kein Online-Abo. Dieser Mist wird einem frei Haus auf tausenden Internetseiten geliefert.

Bombenkrieg im Irak: USA drohen Iran mit Vegeltung



USA drohen Iran mit Vergeltung falls sie weiter unerlaubt IS bombardieren

Kerry sagte, wir wollen nicht, dass sich der Iran durch seine Taten isoliert.

Wo haben sie die Schweineohren her?

Sie werden entschuldigen, aber mein Frau möchte wissen, wo sie die Schweineohren herhaben.

Der Mann hatte Glück, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit meiner Denke um einige Zeitfaktoren entschleunigt ist, sonst hätte es womöglich eine blitzschnelle Reaktion gegeben. Es kommt zwar irgendwie alles an dem Ort der Verarbeitung an, an den es auch gehört, aber es dauert halt. Außerdem war der Mann deutlich älter. Ergo habe ich ihn auf die ganz rechte Reihe, drittes Regal vorne links verweisen.

4. Dezember 2014

Wird Lenz Jacobsen gemaßregelt?

zeit.de | 02.12.2014 | 14:31 Uhr
Pegida

Wer ist hier das Volk?

Nur einen Spruch rufen sie immer wieder: "Wir sind das Volk". Aber auf die Frage, welches Volk sie denn meinen, wer dazu gehört und wer nicht, möchten sie nicht antworten, zumindest der Presse nicht. Ein Volk hat sich nicht zu erklären. Es ist einfach da und hat deshalb recht.

Darmverschluß, Gallenkolik, Überdosis?



Mitarbeiter stirbt bei Messerstecherei in Jobcenter, informiert das im Bayrischen ansässige Wartezimmer-Magazin, vergaß allerdings mitzuteilen, woran der Mitarbeiter starb. An Psyche?

nur eine darf Angela sein



Nur sie darf jetzt noch Angela Merkel heißen

Ihr sollt keine Angela neben mir haben: In Deutschland ist es offenbar inzwischen verboten, Neugeborenen den Namen der Diktatorin zu geben. Wer schon so hieß, hat Pech und muss sich umbenennen.

Carsten Eberts - der Stinkstiefel der Süddeutschen

Wir hatten gestern früh eine bemerkenswerte Selbsterkenntnis der Süddeutschen ausgestellt und prompt bewahrheitet es sich. Carsten Eberts, der Stinkstiefel der Süddeutschen, lügt, daß sich die Balken biegen. Er schreibt über einen angeblichen Skandal bei der UK Championship, der keiner ist, sondern bei jedem Turnier mehr oder weniger hoch kocht, der maßgeblich von Ronnie O'Sullivan getragen werden soll.

In York beklagte er den "schockierenden" Zustand der Tische, weil die Bälle oft versprangen. Hier zu spielen sei, als würde man Roger Federer in Wimbledon vom Centre Court auf Platz 13 schicken, wo er vor drei Männern und einem Hund antreten müsse, stinkstiefelte O'Sullivan. Die Wucht seiner Worte verfehlte die Wirkung nicht: Über Nacht wurden die Tische neu bespannt, O'Sullivan dankte den Technikern persönlich.

Dem keine Ahnung habenden Kotzbrocken aus München sei mitgeteilt, daß auch andere Spieler den schlechten Zustand beklagten und sich ebenfalls nach Neubespannung hocherfreut zeigten. Wer etwas Ahnung hat,für den war das auch zu sehen, denn exzellente Spieler kamen auf den genannten Tischen auf keinen grünen Zweig. Seit gestern laufen die Bälle wieder wie geschmiert. Warten wir also ab, wie sich der mit Knöchelbruch geplagte O'Sullivan am heutigen Abend schlägt.

Möge es Kübel von Scheiße auf das Redaktionsgebäude der Süddeutschen regnen. Amen.

3. Dezember 2014

Rechnen lernen mit der Illustrierten

SPIEGEL ONLINE 03. Dezember 2014, 18:59 Uhr
Femen in Köln

Halbnackter Altar-Sprung kostet 1200 Euro


Was kostet ein vollnackter Altar-Sprung?

grüner Glaube verhindert atomaren Supergau

Greenpeace glaubt nicht an Eskalation des Unfalls in Ukraine

Ach hätte man doch über solch gläubige Frömmigkeit schon zu Zeiten Tschernobyls verfügt, die Welt wäre heute eine andere. Viel wichtiger wäre die Verhinderung das atomaren Supergaus in Fukushima gewesen, der bekanntermaßen seine größten Schäden in deutschen Schädeln angerichtet hat.

Doch nun sind die von den Grünpissern erfundenen Methoden in der Atombekämpfung so weit gediehen, daß der feste Glaube an keine Eskalation ein Atomunglück nur bis zur Stufe der Kompaktheit eskalieren läßt. Der gläubige Fortschritt macht's möglich.

über linke Kotzbrocken

Nein, die Claudia Wangerin heben wir uns für später auf, wenn sie sich wieder mal einen wohlfeilen Artikel ausgedacht und verschriftet hat, für den wir die Sezierlust verspüren. Gestern hatte Hadmut Danisch solcherlei Lust und machte mit ganz vielen Merksätzen den Haudrauf.

Es ist durchaus zutreffend, dass Deutschland inzwischen ziemlich meinungsfeindlich ist und wir immer weniger Meinungsfreiheit haben. Und ich sehe das ja auch, dass wir einen immer schlimmeren linken Mob auch in der Politik haben, der immer gnadenloser alles verfolgt, verleumdet, vernichtet, was sich nicht der vorgegebenen Mainstream-Meinung anschließt. Ich halte das für eine monströse Bedrohung von Freiheit und Demokratie. Ich halte die Merkel-Republik für eine Katastrophe, weil Merkel diesen Situationsopportunismus nicht nur fördert, sondern zur einzigen Substanz ihres Daseins und ihrer Politik macht.