18. April 2016

zu viele Dummköpfe in der Partei bis ganz nach oben



Klaus Huhn im Interview mit Tom Strohschneider

Du hast die längste Zeit Deines Lebens in der DDR gelebt, für die DDR gear­beitet. Der Herbst 1989 ­ war das den­ noch eine Befreiung oder war es eine Niederlage für Dich?

Es war eine Niederlage. Aber es war aus heutiger Sicht betrachtet auch ein aus­sichtsloses Unternehmen. ...

Keine Fehler?

Doch. Klar, wir haben Fehler gemacht. Aber ich sage immer: Ausbeu­tung oder keine Ausbeutung, das ist das Kriterium.

Woran scheiterte es dann?

Es lag an den Menschen. ... Es ist für mich die Inkarnation des Versa­gens von Einzel­nen. Es gab zu viele Dummköpfe bis ganz nach oben in der Partei. Und es gab zu wenige, die den Mumm hatten, solchen Leu­ten mal die Mei­nung zu sagen.

Ist die DDR daran gescheitert, dass zu wenig Leute diesen Mut hatten?

Nein, wir sind daran gescheitert, dass die Sowjets uns ins Schaufen­ster gelegt ha­ben. Was sollten die denn auch sonst ins Schaufenster legen - Rumänien? Aber die DDR schon, wir waren doch eine große Nummer.

17. April 2016

Tränen des Frühlings (Linke-SPD-Version)


Blende 6.3, 1/320 sec., Brennweite 300 mm, ISO 1000

schnuppiger Merksatz

Klaus Huhn

Was heute einer über mich schreibt oder nicht, das ist mir schnuppe.

aus: 70 Jahre »nd«

»Wer sich hat Anweisungen erteilen lassen, der sollte nicht auf die Anwei­ser schimpfen.«

16. April 2016

der Geist von Stuart Bingham im Crucible Theatre



[update 17.04.2016]

Als Titelverteidiger ist er gegen Ali Carter bereits in der ersten Runde mit 9:10 rausgeflogen.

Tränen des Frühlings (SPD-Version, leicht angegammelt)


Blende 6.3, 1/250 sec., Brennweite 249 mm, ISO 500

Ziegenficker-Poem: Kotau oder Analkoitus?



Da wollen wir hoffen, daß Merkel, sobald sie wieder an der frischen Luft ist, auch dem Putin so weit ins Gedärm kriecht, daß auf ewig Friede zwischen Deutschen und Russen herrschen möge.

Putin könnte diese Republik jetzt so schön vorführen. Wobei, braucht er gar nicht. Das kann der Kanzlerdarsteller ganz alleine.
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Eine Linksparte ist eine Verknüpfungsabteilung, sowas wie die Frauen, die nur den Halbmond in den Teppich knüpfen.

15. April 2016

Ziegenficker-Poem: Bundesregierung löscht Merkel-Satire

Heutzutage geht das so.

www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Artikel/2016/04/2016-04-04-kritik-satire-boehmermann.html


Stand 15.04.2016, 18:50: Satirebeitrag der Bundesregierung in der Sparte Ziegenficker-Poem mit dem Titel: Kritik Satire Böhmermann - "Bewusst verletzend"

Ob die Satire gelöscht wurde oder momentan nur nicht gefunden werden kann, um sie wieder in die Mediathek des Bundeskanzlers einzureihen, das ist unbekannt.

Als eines der größten deutschen Archive für Nonsens, Satire und absei­tigen Humor dokumentieren wir die lustige Einlassung Merkels im Wett­bewerb um die größtmögliche Beleidigung des gesunden Menschenver­standes.

Am 4. April des Jahres war an der oben bezeichneten Stelle diese Satire zu beäugen.



Bundesregierung zu Böhmermann-Satire

"Bewusst verletzend"

Bundeskanzlerin Merkel hat einen Beitrag des Satirikers Jan Böhmermann über den türkischen Präsidenten Erdogan als "bewusst verletzend" bezeichnet. Wie Regierungssprecher Seibert mitteilte, habe Merkel in einem Telefonat mit Mini­sterpräsident Davutoğlu am Sonntagabend ihre Position deutlich gemacht.

Die Bundeskanzlerin und der türkische Ministerpräsident hätten überein gestimmt, dass es sich bei dem sogenannten Schmähgedicht um einen bewusst verletzen­den Text handele, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert in der Bundes­presse­konferenz. Die Bundeskanzlerin habe auf die Konsequenzen gewiesen, die der ausstrahlende Sender bereits gezogen habe.

Zudem habe Merkel noch einmal den hohen Wert bekräftigt, den die Bundes­regierung der Presse- und Meinungsfreiheit beimesse, so Seibert.

Böhmermann hatte in seiner Sendung "Neo Magazin Royale" ein Gedicht vor­ge­tragen, das als "Schmähkritik" an Erdogan gekennzeichnet war. Das ZDF hatte den Beitrag am Freitag aus der Mediathek im Internet entfernt. Die Parodie zum Umgang Erdogans mit Satire entspreche nicht den Ansprüchen, die das ZDF an die Qualität von Satiresendungen stelle, hatte der Sender den Schritt begründet. Mit dem Text hatte Böhmermann Bezug auf das NDR-Fernsehmagazin "extra 3" genommen, das zuvor einen umstrittenen satirischen Beitrag über Erdogan aus­gestrahlt hatte. Daraufhin war der deutsche Botschafter in Ankara einbestellt worden.

Montag, 04. April 2016

Tränen des Frühlings (SPD-Version)


Blende 6.3, 1/250 sec., Brennweite 300 mm, ISO 1000

Probleme mit Ziegenficker: Merkel erteilt Ermächtigung




Merkel muß weg! Eine Ermächtigung ist Feigheit vor dem Feind.

kardiologisches Fett



Fett ist Fett. Kuchenbäcker wissen das, denn sie haben die Qual, Butter, Margarine (igitt) oder eines der vielen Gesundmacher-Öle als Geschmacks­träger für das Fertigprodukt einzusetzen. Zu deutsch, es ist wurscht, welches Fett das Mehl aufnimmt und bindet. Hauptsache, es schmeckt.

Nina Weber hat herausgefunden, was Menschen sollten. Sie tun es nur nicht. Nirgendwo.

Wenn es nach den Kardiologen ginge, müssten wir uns alle die Butter vom Brot nehmen lassen: Um das Herz fit und die Gefäße geschmeidig zu halten, sollten Menschen ...

Schon mein früherer Hausarzt, in den 90ern, hat regelmäßig große Augen gemacht, wenn er die Cholesterinwerte referierte und erläuterte, daß das gute Cholesterin einen super Meßwert eingefahren hat, der des schlechten hingegen dem Ruf nach einem Rettungswagen nahekommt.

Das einzige Cholesterin, das ich überhaupt esse, ist gute Butter. Ich sattel nicht auf Margarine um. Das fällt aus.

Um Himmels willen, das wollte ich nicht gesagt haben. Ich bin selber ein Butterfan. Essen sie ruhig weiter ihre Butter, denn niemand weiß, was dieses Cholesterin eigentlich bewirkt.


So habe ich es also getan. Jeden Tag. Butter reingeschaufelt. Und nun haben die Prediger gesunden Lebensweise ein Problem, weil die WHO Entwarnung signalisierte.

Das schlechte Cholesterin gilt als nicht mehr so gefährlich für die Herzgesundheit. Und das gute Cholesterin scheint sich leider nicht für jeden Menschen günstig auf die Gesundheit auszuwirken.

Gottlob geht es nicht nach Kardiologen. Oder doch?

Sah es vor Monaten noch so aus, daß der Anmerker schnellstmöglich in der nächsten Herzklinik vorstellig werden soll, um sich ob eines suspekten EKGs eine neue Blutpumpe andrehen zu lassen oder die bestehende zu reparieren, so stellt sich die Sachlage etliche Kilo Fett weniger und Monate später gänzlich anders dar. Nun möge er sich flugs beim nächsten Olym­pia­stützpunkt melden, um das Training für den Wettstreit der Jugend der Welt aufzunehmen, so fit und gesund schätzen ihn die Apparate und Frau Doktor ein.

Allerdings ist die Krux so einfach nicht. Mittlerweile sind etliche Befunde erhoben worden, sogar doppelt, die alle dunkelgrün sind, also negativ. Nix gefunden. Details mal ausgenommen. Die Suche nach der Ursache für ein schwerwiegendes Zipperlein geht also weiter und wird sich wohl Monate hinziehen.

Insofern ist klar, was Menschen sollten. Ihr Leben so leben, wie sie es für richtig halten, weil sie damit klarkommen.

Und Fett verbrennen im Schlaf. Geht ganz einfach. Man macht es sich in seinem Lieblingssessel bequem und und läßt Liverpool gegen Dortmund ins Gehirn strömen. Am Ende der Veranstaltung juchzt man voll Ent­zücken auf, denn solch zauberhaften Rasenballsport bekommt man selten geboten.

Und da ab morgen auf dem grünen Tuch im Crucible Theatre der beste Ballkünstler ausgewürfelt wird, zieht etwas mehr Ruhe ein, denn es gibt reichlich Gelegenheit, sich in aller Ruhe der Fettverbrennung zu widmen.

Katharina König: Nachricht aus der Zukunft



Nachdem Katharina König wegen ihrer innigen Liebe zu Nazis und Rassisten ein von Bodo Ramelow organisiertes Umerziehungslager, das nicht in Israel stattfand, erfolgreich absolviert hatte, durfte sie als Bei­sitzerin auf Probe im 7. Parlamentarischen Untersuchungsausschuß tätig sein. Dieser hatte auf gemeinsamen Beschluß aller Mitglieder die zeitnahe Veröffentlichung von kurzen Mitteilungen erlaubt. König wurde zur Twit­ter-Stenografie eingeteilt. Erstaunlich, zu welchen Einsichten Menschen im hohen Alter fähig sind.

Tod von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos: Suizidthese nicht zu halten

Eine Arbeitsgruppe der Landesregierung hat den Tod von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Wohmobil in Eisenach (Stregda) erneut geprüft. Das Fazit: Die Antifa-Legende vom Suizi...



Thüringer Geschichte
Tod von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos:
Suizidthese nicht zu halten


Die Antifa-Legende vom Suizid des Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ist nach Ansicht einer Arbeitsgruppe der Thüringer Landesregierung nicht zu halten. Wie die Staatskanzlei anlässlich des 15. Todestages der beiden mitteilte, wider­spre­chen sowohl BKA-Dokumente als auch Zeugenaussagen im Revisions-Prozess zu dem Fall der Version der Staatsschützer. Die Fakten deuteten eher auf einen Doppelmord, in deren Folge Böhnhardt und Mundlos zu Tode kamen. Die Legen­de vom Suizid habe lediglich der Verschleierung der tatsächlichen Todesum­stän­de gedient.

14. April 2016

Tränen des Frühlings (Maidanversion)


Blende 6.3, 1/320 sec., Brennweite 300 mm, ISO 1000

strengere Kontrolle von Piloten

Ja, flink sind sie, deutsche Abgeordnete bar jeder Denke, wenn es gilt, Piloten in die Pfanne zu hauen.

sz.de14. April 2016, 11:20 Uhr
Germanwings-Absturz

Bundestag beschließt strengere Kontrollen für Piloten

  • Der Bundestag hat ein neues Gesetz beschlossen, nach dem Piloten häufiger auf Drogen, Alkohol und psychoaktive Substanzen kontrolliert werden sollen.

  • Die Entscheidung ist eine Reaktion auf den Germanwings-Absturz im März 2015.

  • Hat jemand schonmal davon gehört, daß der Bundestag ein Cockpittür-Gesetz beschlossen hat, also eines, das die Fluggesellschaften zwingt, Cockpittüren so zu bauen, daß sie in allen Fällen binnen 60 Sekunden zu öffnen sind? Das Fiasko mit der Cockpittür beim Terroranschlag des Andreas Lubitz auf 150 Menschen und deren Familien wurde nämlich im kürzlich vorgestellten Bericht der französischen Staatsanwaltschaft für nicht erwähnenswert gehalten.

    Hat jemand schonmal davon gehört, daß der Bundestag ein saubere-Luft-in-Flugzeugkabinen-Gesetz beschlossen hat? Werden die zahlreichen Todesopfer, die auf die Einleitung vergifteter Atemluft in Flugzeuge zurückzuführen sind einfach so vom Tisch gefegt, obwohl es zahlreiche Diskussionen zu dieser Fehlleistung der Flugzeugbauer gibt?

    Das Problem auf dem Rücken der Piloten und des Kabinenpersonals auszusitzen, das ist für Abgeordnete anstrengungsfrei und erfordert nur Gratismut.

    Katharina König liebt Nazis und Rassisten



    Bodo Ramelow, der Landesführer Thüringens, verabscheut Nazis und die Antifa, die sich derer Methoden bedient, damit sie ebenfalls einem Leben als Rassisten fröh­nen können. Zwei Tage später gab eine Frau König kund, daß sie diese rassistische, sich nazistischer Methoden befleißigende Antifa herzaller­liebst hat. Mehr muß man über die Haschisch spritzende Mossad-Agentin nicht wissen.


    Und wenn sie den Kurs "Englisch für Dumme" auf der Volkshochschule besucht, klappt's auch mit ausländischen Basissätzen.

    13. April 2016

    NSU: rassismusfreie Kotze von den Genossen des ZOB



    Die rassismusfreien Genossen des ZOB (Zentralorgan Bamberg, Bayern, der Blödiane?), diese wackeren Legastheniker haben sich auf dem Twitter über die Anmerkung ausgekotzt, selbstverständlich rassismusfrei und faulgasneutral. Meinen sie jedenfalls. Das Problem bei diesem Twitter ist ja, daß mangels Wortschatz keine Inhalte transportiert werden, somit nur eine Ansammlung von Wörtern präsentiert wird, die meistens keinen Sinn ergeben.

    Insofern wollen wir den Denksportlern unter den Bloglesern jenes Pro­blem überhelfen, bei dem die ZOBler im Dreickeck gesprungen sind, weil sie das nicht auflösen konnten. Sie scheiterten grandios, stießen mit dem Kopf gleich nach dem Lesen an ihren Denkhorizont und lösten so flugs den Kotzreiz aus.





    Wir erleichtern den Problemlösern den Weg zur richtigen Lösung etwas und zitieren eine Passage aus der Vilmpropaganda (mit V) von Aust und Laabs, die im Off die Drohnenflüge und Standbilder mundgerecht serviert, also für Denkfaule, ohne quellenakribisch zu sein. Es ist das, was der un­kri­tische Fernsehzuschauer behalten soll. Der gänzlich zu fast dunkel­schwarz abgebildete Teil der Email ist dann jener, von dem sich Aust und Laabs wünschen, daß ihn die Genossen des ZOB und Frau Marx tief ver­innerlichen. Vergleich mit dem unmaskierten Teil tut Not.

    Nach der jahrelangen vergeblichen Fahndung wandte sich nun das Bundeskiminalamt hilfesuchend an die Nachrichtendienste, so um März 2006 an den Verfassungsschutz Hessen. Und der reichte ein Informationsblatt des BKA zur Ceska-Serie an seine V-Mannführer weiter, verbunden mit dem Auftrag, deren Spitzel sollten sich umhören, worüber man in der Szene so redet.

    Es geht um eine Aussage von Staatsschützer Aust, die kürzlich im Blog so kommentiert wurde.

    Der Mann hieß Andreas Temme. Er gehörte zu jenen V-Mann-Führern, die auf die Spur der Ceska-Morde angesetzt worden waren.

    Nein, gehörte er nicht. Bisher sind keine V-Mann-Führer bekannt, die auf eine solche Spur angesetzt gewesen sein sollen.

    Der Satz steht im Post ganz bewußt so da und hat offenbar heftige Wir­kungs- und Würgungstreffer erzielt, wie den nachfolgenden Kotzattacken der naiven ZOBler zu entnehmen ist. Sie machen sich ernsthaft Sorgen um all jene Bürger, die diesen Satz zu Temme für bare Münze nehmen.

    Und nun sind die Problemlöser in Wald und Flur an der Reihe. Wie kommt der Anmerker auf die dreiste Behauptung, die den ZOBlern die Kotze aus dem Hirn trieb? Bei der Lösung des Problems helfen euch unter anderem die Beantwortung mehrerer Fragen.
    1. Welchen Stellenwert haben Rundmails in staatlichen Hierarchien?
    1. Was ist eine Dienstanweisung?
    1. Wie sind die Arbeitshierarchien in den Schutz- und Sicherheitsorganen Deutschlands organisiert? wie funktionieren sie bei Spitzeldiensten?
    1. Wie ist die enge Zusammenarbeit der Staatsschützer von BKA und Verfassungsschutz organisiert.
    1. Was ist eigentliche eine Email?
    Damit es nicht allzu schwer fällt, sei der erste Kotzbrocken der ZOBler ins Deutsche übertragen. Der besagt, daß Frau Pilling den Dienstauftrag an Temme erteilte, was gerichtsfest sei.

    Nun sind alle Informationen vorhanden, um sich darüber Gedanken zu machen, warum der Satz so dasteht, wie er da steht.

    der Irre vom Bosporus


    Martin Sonneborn: "Merkel übertrifft den Irren vom Bosporus"

    Auf die Frage, ob das Vorgehen Erdogans eine adäquate Reaktion auf das sei, was er Böhmermann vorwerfe, antwortete Sonneborn in dem N24-Interview:

    "Nein, das ist natürlich eine sehr lustige Reaktion des Irren vom Bosporus, wie wir ihn liebevoll nennen hier im Europaparlament."

    12. April 2016

    Kommentar zum Ziegenficker-Urteil Merkels



    #5 Heute, 20:24 von redbayer

    Das einzig Gute

    des Fäkalien-Vortrags von Böhmermann war/ist, dass er die "Idioten der deutschen Politik", samt ihren Paragrafen jetzt richtig vorführt - Merkel an erster Stelle. Die wird ja nicht müde, jede Woche eine neue Katastrophe vorzulegen - immer unter dem Beifall der Merkel Bejubelungspresse und gegen das Volk.
    Jetzt wird es darauf ankommen, dass auch noch der letzte "Gassenhauer" - gesponsert mit GEZ Zwangsgebühren - jetzt Erdogan und die Türkei beschimpft und umgekehrt, türkische Medien anfangen, die "widerliche Trulle" Merkel mit Fäkalien-Kommentaren zu überziehen. Dann haben wenigstens die Deutschen eine Freude ...


    Hier wird nichts gemeldet.

    Es bleibt hierzulande, wie in den USA. die dame, die das Taschentuch vom balkon wirft, sie entscheidet über Hängen oder erschießen, so wie Obama den Obersten Gerichtshof in den USA stellt.

    Augstein Erbe hat dem Volk aus lauter Angst vor der Wahrheit sein Demokratieverständnis auf die Flachbildschirme geschrieben. Merkel, Schulz und Harms sind da deutlich weiter. Sie schaffen sowas mit zwei drei Wörtern, wofür Augstein Schüleraufstäze benötigt.



    Wer Demokratie will, darf die Menschen nicht direkt befragen.

    Aus gutem Grund gibt es Parlamente. Sie schützen die Demokratie vor dem Volk und das Volk vor sich selbst. Denn beim Volk, das ist eine paradoxe Wahrheit, ist die Demokratie nicht gut aufgehoben. Volkes Stimme und Fortschritt - das geht nicht gut zusammen.


    Sehr gut, daß Augstein nicht hier angefragt hat. Er hätte eine sowas von undemokratische Antwort für seine Pöbelei bekommen, daß Merkels Problem mit Ziegenfickern in deren Schatten regelrecht verblaßt.

    [update 13:00 Uhr]

    Stefan Kuzmany

    Also ist es egal, wie die Kanzlerin entscheidet: Sie hat bereits verloren. Eine Kanzlerin aber, deren Entscheidung kein Gewicht mehr hat, hat ihre Macht verwirkt.

    We're funnier and redder than The Boston Globe!

    zerohedge



    lustiger und röter als der Boston Globe

    11. April 2016

    NSU: linke Kulturbanausen mit faschohaften Naziflausen



    Linke hatten und haben zuweilen ein mehr als nur gestörtes Verhältnis zur Kunst. Rechte auch, aber das ist nicht Thema dieses Artikels.

    Linke geben den Kulturfaschisten, würden am liebsten Bücher und Zelluloid verbrennen, nur damit das Teufelswerk nie die Menschen landauf landab begeistert. Die Folgen der chinesischen Kulturrevolution sind bekannt. Das "Yeah, Yeah, Yeah" Ulbrichts ist ein Klassiker, der Streit anhand des Falls Biermann legendär*, die Zahl verbotener DEFA-Filme Äon, und dann kommen strohdumme Linke um die Ecke geschlichen und sind schon wieder so weit, den Faschisten zu geben, damit der gemeine Bürger nur jener Kunstwerke angesichtig wird, von denen Linke der Meinung sind, sie seiner Persönlichkeitsentwicklung förderlich.

    Die dreieiige Einfältigkeit hat sich zusammengefunden, auf daß es an der Zeit ist, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, sich also vom Inhalt zu lösen und die Methodik zu untersuchen.

    Drei Linke haben sich in Kunstkritik geübt und sind damit mächtig auf die Schnauze gefallen. Lecorte (Jentsch) ist fachlich auf die Schnauze gefallen, auch wenn ihm die öffentliche Entgegnung Schorlaus an sein alter ego Walter Gröh überhaupt nicht in den Kram paßte.

    Wer den zweiten Absatz des Artikels so in die deutsche Sprache übertragen kann, daß man ihn auch versteht, der melde sich bitte beim AK NSU. Wir würden ihn gerne publizieren. Ansonsten liest sich der Artikel wie das, was andere nachts um drei vor einer Kreuzberger Kneipe bunkern. Es ist weder eine logische, noch eine inhaltliche Linie erkennbar, nur kunterbunt Gewürfeltes. Und der Zweck schimmert aus dem ausgekotzten, Schorlau das recht abzusprechen, einen Krimi geschrieben zu haben.

    Kommen wir zum Bachelor-Artikel von Lecorte und dem Trick, den er anwendet.
    1. Lecorte scheut die Akten wie der Pfaffe Meßwein aus purem Wasser. Wer sich inhaltlich mit Fragen des Falles NSU befassen möchte, der kommt um die Akten nicht umhin. Immerhin geht es so round about um 20 Kriminalfälle, die am OLG-Stadl zu München auf die Bühne das Staatstheaters gebracht worden sind. Mit Antifa-Blubber aus Textbausteinen kommt man da nicht weit.

      Schorlau hat sich die Akten in Zusammenarbeit mit seinen Sekundanten angetan, sie nach allen Richtungen abgeklopft und im Rahmen seines Plots verwendet.

      Lecorte reiht Propagandastanzen aneinander. Die retten ihn aber nicht. Lecorte gibt es sogar selber zu, daß Schorlau besser einen linken Propagandawälzer geschrieben hätte, denn einen Kriminalroman.

      Sein neues Buch ist umso ärgerlicher, als dem ganzen Humbug, den es verbreitet, so viele Menschen, darunter sehr viele Linke, auch noch einen Haufen Geld hinterher schmeißen. Dieses Geld hätten antirassistische und antifaschistische Projekte besser gebrauchen können.

      Hier haben wir das erste Problem linksfaschistoider Kulturhoheit. Man möchte dem Literaten vorschreiben, wie er ein Buch zu schreiben hat. Was nicht dem eigenen Weltbild entspricht, gehört wenigstens gegeißelt, an den Pranger linker Jammerlappen.
    1. Der eigentliche Trick, mit dem Lecorte seine Jünger auf's Glatteis führt, besteht jedoch in der Herauslösung der Schorlauschen Schrift aus ihrem spezifischen Genre. Lecorte meint, in Schorlaus Buch keinen Krimi, sondern einen dokumentarischen Bericht erkannt zu haben.

      Stilistisch ist die Romanhandlung nicht viel mehr als ein loses Spannungsgerüst, herumgebaut um dokumentarische Teile und die in Dialog und Monolog dargebotene Meinung des Autors. ...

      Angesichts der Leichtfertigkeit, mit der Schorlau (er ist nicht der einzige seiner Art) in Sachen NSU „ermittelt”, Zitate falsch oder manipulativ benutzt, Fakten falsch darstellt oder weglässt, jede Vorstellung von Glaubwürdigkeitsprüfung, Zeugenpsychologie und Aussagekohärenz bei Zeugenaussagen vermissen lässt, Indizien zu Beweisen erklärt und Spekulationen zu Indizien, die einen der Lüge bezichtigt und den anderen ungeprüft nachspricht – angesichts dessen wünsche ich mir fast, im Falle eines Falles von der bürgerlichen Justiz verfolgt zu werden und nicht von solchen „Aufklärern”!

      Der kleine Kulturfaschist Lecorte ist sich für nichts zu blöd und scheißt auf des noch geltende Grundgesetz.

      Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.

      Mehr muß man zu einem Krimi nicht wissen. Schorlau war so frei. Dreist wenn er beschrieben hätte, wie sich die Uwes gegenseitig mit nassen Stricken erwürgten um sich anschließend zu vergiften wäre das im Rahmen der verfassungsmäßig garantierten Kunstfreiheit ein in jedem zulässige Krimiidee gewesen. Sicher nicht so prickelnd wie die von ihm gewählte, aber zulässig.

      Lecorte (Jentsch, Gröh) hat sich damit als ernstzunehmender Schriftsetzer disqualifiziert. Wer solche Tricks nötig hat, hat nichts mitzuteilen. Auf eine veritable Literaturkritik wird verzichtet, stattdessen gibt Lecorte den Nazihaudrauf, wie man es von Nazi gewohnt ist.
    Es dauerte nicht lange, da wurden die Brüder im Geiste in die Spur geschickt. Der Burschel mußte ran, um die vorab vierteilige NSU-Serie für die ARD zu rezensieren und eine Warnung für das linksdumme Publikum loszulassen. Man möge sich nur den Opferfilm anschauen, weil man da zu tränen gerührt sei, alles andere ist eher verschwörungstheoretischer ARD-Schrott, keinesfalls sehenswert.

    Von Krimifreunden hört man anderes. Nur der 3. Teil hat überhaupt den Anspruch an einen guten Film genügt. Es war ein Krimi, der wie ein Krimi daherkam, die genretypischen Mindeststandards bediente und in durchaus spannender Bildfolge eine Geschichte erzählte, wie sie hätte passiert sein können.

    Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Die den linken Kulturbanausen schwesterlich verbundene Wiebke Ramm faßte in Worte, was für die unfaßbar war.

    Ein Fest für Verschwörungsfans: "Die Ermittler - Nur für den Dienstgebrauch" ist der dritte Teil der ARD-Spielfilmtrilogie über die Mordserie des NSU. Der Film hält dabei jede abstruse Theorie für möglich.

    Die Drehbuchautoren Rolf Basedow, Christoph Busche und Jan Braren mischen dabei munter Fakten mit Fiktion. Das eine vom anderen zu unterscheiden, ist für den Zuschauer ohne detaillierte Kenntnis kaum möglich. Aber es ist ja nur ein Spielfilm, wie die Macher betonen.

    Der Film greift nun so ziemlich alles auf, was es an Geraune rund um den NSU-Komplex gibt.

    Die problematische Botschaft, die nach dem Film beim Zuschauer ankommen könnte, lautet: Der Prozess gegen Zschäpe ist eine Farce und sie ein Bauernopfer der Geheimdienste.

    Ramm nutzt die gleiche Technik wie Lecorte. Sofern in Deutschland jemand ein Kunstprodukt über den NSU ausfertigen möchte, hat er gefälligst bei den Linken nachzufragen, wie sie es gerne hätten. Bei all den schlecht besuchten Theaterstücken hat es ja auch funktioniert. Nur die Krimiautoren bürsten gegen den Strich.

    Dann sei an dieser Stelle noch einmal klargestellt: Exakt das ist die Aufgabe der Kunst, gegen den Strich zu bürsten, Erwartungshaltungen zu unterlaufen, Vorurteile zu sprengen, zum Denken anzuregen, zu provozieren, anders zu sein, zu unterhalten, Spaß zu machen, zu ärgern.

    Genau das ist es, was Artikel 5 Grundgesetz regelt.



    Wo dumme Gedanken in ein Lagerfeuer geworfen werden, um sich dran zu wärmen, sind andere Dumme nicht weit, um Händchen zu halten. Kein Wunder, daß sich ausgerechnet eine der dümmsten Linken des Landes in aller Öffentlichkeit als Kulturfaschistin outet.

    Satire darf, ähäm, hüstel, alles? Und der fiktionale Krimi nicht?



    "Die Fiktion geht zu weit"

    Katharina König

    "Er (der Film) befördert mit der Endszene (…) einen Teil dieser Verschwörungstheorien. Und da bin ich alles andere als glücklich darüber gewesen, dass das gestern so gelaufen ist."

    Eine extremistische Bäuerin definiert die Regeln fiktionaler Kunst, damit auch Helden des Kartoffelackers verstehen, wer die schlimmen Finger sind.

    Wenn das jetzt so dargestellt wird, dann wird damit natürlich ein gewisser Eindruck erzeugt und damit auch ein gewisser Abschluss gegeben im Sinne von: Dieser NSU-Komplex kann nie aufgeklärt werden, weil im Zweifelsfall sogar Zeugen ermordet werden durch mutmaßlich den Verfassungsschutz. Das suggeriert ja der Film, und das finde ich, da sage ich, da geht Fiktion zu weit, wenn sie Realität benutzt, um sozusagen in einem noch nicht aufgeklärten Fall Antworten zu geben oder Antworten zu suggerieren.

    Die linke Kulturextremistin sollte sich wieder mal einen antifaschistischen Gottesdienst reinziehen. Vielleicht helfen ja die Gebete im Kirchhaus, ihr ihre nazistischen Kulturflausen aus dem Kopf zu exorzieren.

    Was die Bundesrepublik dringend braucht, das sind mehr Krimis und weniger Lecortes, Ramms und Königs. Noch ist der Kulturfaschismus per Grundgesetz ausgeschlossen, aber wehe, solche Fadchotypen bekommen jemals die Macht, über die Freiheit der Kunst zu bestimmen. Dann ist Dunkeldeutschland angesagt.
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    Der Autor wurde als junger Bub mit einer Einladung zur Kreisleitung der SED ausgestattet, die er flugs wahrzunehmen hatte, um ihm den Frevel der "Biermann-Propaganda" aus dem Leib zu agitieren. Die Agitatoren erwiesen sich als Mitarbeiter der Staatssicherheit und gaben sofort Ruhe, nachdem die Quelle der Fernsehmitschrift preisgegeben war. Mit der wollten sie sich dann doch nicht anlegen.

    Sprachschlampen: lost + found



    Vielleicht findet sich ja ein ehrliche Haut, die den in Las Vegas verlorenen WM-Gürtel bei einem Fundbüro zur Abholung hinterlegt.