14. Juli 2016

Geheime Sprachpolizei - Hate auf Speed



Lange Zeit wurde darüber gerätselt, was Faschisten an der Macht aus­brü­ten und abseits geltender Gesetze umsetzen, um an der Macht zu bleiben. Gestern wurde es bekannt gemacht. Beamte des BKA haben erfolgreich den ersten Betatest ihrer zukünftigen Laufbahn als Geheime Sprachpoli­zisten absolviert, und einer superstrenggehime Facebook­gruppe erziehe­rische Maßnahmen (Frank Patalong) angedeihen lassen.

Daß es immer noch Idioten gibt, die bei Facebook Verschwörung spie­len, liegt entweder an der nachlassenden Intelligenz oder am Glauben, wenn der IS und die Antifa dort unbehelligt posten, dürfen das Gegner der merkelgemachten Invasion auch. Ja, falsch gedacht. Das Zeigen abgeschnittener Köpfe oder die Rekrutierung von Terro­risten beein­trächtigt die Regierung Merkel nicht im geringsten. Kritik an ihr schon.

Und jetzt weiß der Blogwart auch, warum die Engländer pro Brexit gestimmt haben. Wegen Pokemon. Nintendo hat einfach versäumt, die Wahllokale in das Spiel aufzunehmen. Wenn in keinem Abstimmungs­lokal ein Pokemon herumlungert, dann kann die taffe Jugend auch nicht zur Abstimmung kommen. Weil, sie hat keinen Anreiz, ihren Arsch hochzukriegen. So einfach ist das.


Heiko Maas schweigt am ersten Tag nach dem Berliner Straßenterror.
Heiko Maas schweigt am zweiten Tag nach dem Berliner Straßenterror;
Heiko Maas hat am dritten Tag nach dem Berliner Straßenterror nichts dazu zu sagen.
Und am vierten Tag, am vierten Tag hat Heiko Maas etwas zu sagen.
Das hier:

Entschlossenes Vorgehen gegen Hasspostings sollte jedem noch mal zu denken geben, bevor er in die Tasten haut. https://twitter.com/bka/status/753116610248998912 …
09:17 - 13 Jul 2016

Sehr schön, dann bekommt die Speedhaterin Julia Schramm alsbald Be­such von den Geheimen Sprachpolizisten. In der zweiten Welle erziehe­rischer Maßnahmen.



... dass ausgerechnet die Merkel-Junta jetzt ein Wort wie "Hasskriminalität" in den Mund nimmt… sorry, nee.

So ist es, denn das, was wir gerade live miterleben ist nichts weiter als der öffentlich ausgetragene Kampf, wer die wahren, die besseren Faschisten sind, die in der Regierung oder die in geheimen Facebookgruppen. Es ist wie beim Röhmputsch. Damals mußten auch minderwertige Nazis dran glau­ben, damit die höherwertigen ihre Politik durchziehen konnten.

13. Juli 2016

Faschisten an der Macht - BKA nun auch Sprachpolizei



Man könnte jubeln, daß es endlich den Verbalterroristen und Hetzern auf Indymedia und ihrem breiten Unterstützerkreis in Berliner Bezirks­parla­menten an den Kragen geht. Geht es aber nicht.

Was es in der Praxis bedeutet, wenn in Deutschland die Faschisten wieder an der Macht sind, das kann man fast täglich beobachten, denn sie schal­ten und walten abseits jeder demokratischen Legitimation und Kontrolle. Das BKA ist nach Eigenauskunft dessen Chefs nun auch deutsche Sprach­polizei. Die Faschisten an der Macht lassen mittels der Polizei ihren ideo­logischen Gegner ausmerzen (Müntefering).

BKA-Präsident Holger Münch sagte ... Man müsse "einer Verrohung der Sprache Einhalt gebieten und strafbare Inhalte im Netz konsequent verfolgen."

Abgesehen davon, ist es arg zweifelhaft, ob Sprachverrohung, die in nicht­öffentlichen Gruppen zelebriert wird, strafbar ist.

Es sieht ganz danach aus, als ob Artikel 5 vorläufiges Grundgesetz mo­men­­tan heftig vergewaltigt wird, von denen, die justamente das Sexual­strafrecht faschistoiert haben.

Merkel redet Blödsinn



„Es war ein wunderbares Fest des Sports“, sagte Merkel.

Blödsinn. Zu 95% war die diesjährige Fußball-EM arschlangweilig, uninte­ressant, langatmig, weitestgehend spannungsfrei, und wie immer von strohdoofen Kommentatoren be­gleitet, nix wunderbar und Fest. Hätte sie auch nur ein paar Spiele auf ihrem Flachbildfernseher gesehen, wüßte sie das.

12. Juli 2016

NSU: Goebbels auch du!



René Heilig war eigentlich auf dem Weg der Genesung, doch einer seiner jüngsten Schriftsätze zeigt, daß er einen schweren Rückfall erlitten hat.

Der alte Bartschianer mußte im Auftrag der linken NSU-Gläubigen die Marschner-Sau durchs Dorf treiben, damit die göttliche Hoffnung erhalten bleibt, der bekannte Personenkreis habe doch irgendwie etwas mit der Straftatsdichtung des Generalbundesanwaltes zu tun, die momentan am OLG-Stadl zu München aufgeführt wird.

Heilig hat seinen Goebbels verinnerlicht, daß man die Lüge nur oft genug wiederholen muß, bis sie zur Wahrheit gerinnt. Heilig zündelt mit Worten wie weiland die Nazis den Reichstag an, um anderntags eine jahrelange Lügenkampagne gegen ihre Gegner in den Medien zu starten. So wundert es dann nicht, daß der ganzsseitige Zweispalter in der Zeitung "Neues Deutschland" dem Duktus nach auch gleich nach dem Reichstagsbrand geschrieben hätte sein können. Nur das Vorzeichen ist anders. Die Zeichen, die in Lettern gesetzt sind un dgesetzt werden sollen, die sind die gleichen. Die Zeiten sowieso, glaubt man den Pfeifern im dunklen Wald. Nazis, wohin man nur schaut.

Für die Leser mit wenig Zeit haben wir alle Luftnummern des heiligen Aufsatzes rausgeschmissen, da die eh nur das Bemühen um mehr Zeilenhonorar sind, und konzentrieren uns auf den Goebbels in der linken Propaganda.

Und ein erneuter finaler Fall von nicht erkannter Diabetes wäre unpassend. Hinter dem Namen Ralf Marschner, alias »Primus«, lauert - so oder so - der V-Mann-GAU des Amtes.

Nö, hinter dem Marschner lauert ein gewichtiger Zeuge dafür, der Böhnhardt, Mundlos und zschäpe wasserdichte und unangreifbare Mordalibis geben könnte, so er eine Aussagegenehmigung erhielte. Doch davor steht des Gejammer der Linken und Deimagülers und Demirs. Die werden das zu verhindern wissen.

Ein V-Mann-Gau ist nicht in Sicht. Die Idee mit dem finalen Fall nicht erkannter Diabetes, die ist allerdings ganz nett.

... als ... Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und die derzeit angeklagte Beate Zschäpe in Chemnitz und Zwickau lebten. Von hier aus planten sie als Nationalsozialistischer Untergrund zehn Morde sowie Bombenanschläge und Überfälle.

Wo Böhnhardt und Mundlos lebten, das ist bis heute ein gut gehütetes Geheimnis von Beate Zschäpe, Thomas Dienelt und den Ermittlern des GBA als auch BKA. In Chemnistz und Zwickau waren sie zeitweilig auf Besuch, Zschäpe lebte in der Polenz- und Frühlingsstraße zu Zwickau, aber die Herren des flotten Dreiers waren dann doch eher auf Wanderschaft und andernorts wohnhaft.

Man kann es auch direkt sagen. Da Heilig zu faul und möglicherweise auch intellektuell zu beschränkt ist, die verfügbaren Akten durchzuackern, macht er auf Billipropaganda. Die Akten geben zu den von Heilig gemachten Wohnorten nichts her, läßt man Zschäpe beiseite. Studiert man die Akten sehr genau, dann war bei Zschäpe im Frühjahr/Sommer 2011 Sense mit Zwickau. Ihren Abschied gab sie am 1.11., ab 2.11. war sie auf Turn, wohin und warum auch immer. Mag sein, sie hat am 4.11. an irgendeinem Computer gessessen. der Biofleisch-PC in Zwickau war es nicht.

Heilig weiß es aber noch viel genauer. Er weiß zum Beispiel, daß sich die drei als Nationalsozialistischer Untergrund verstanden und als solcher zehn Morde sowie Bombenanschläge und Überfälle planten. Warum er uns die Vollendung dieser Morde unterschlägt und die zahlreichen Banküberfälle außen vorläßt, das erfahren wir erst im nächsten Teil der Heilig-Saga. Spannung muß sein. Nicht alles, was sich Regisseure an Spielfilmszenen ausdenken, ist ein Tribut an die Realität. In den meisten Fällen ist es Produkt überschäumender Phantasie.

Zu deutsch, auch für diesen Absatz gibt es in den Akten keine Belege. Zumindest nicht in den verfügbare Akten.

Im Frühsommer 2007, wenige Monate nachdem der NSU seinen vermutlichen letzten und wahrscheinlich mysteriösesten Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn verübt hatte, verschwand der V-Mann Marschner urplötzlich aus Zwickau, um sich ein Jahr später im Schweizer Chur anzusiedeln.

Erstens heißt es vermutlich letzten, aber das nur nebenbei. Abgesehen vom doppelten Netz, das Heilig unter diesen Absatz aufspannte, um sicher zu boden zu fallen, also dem Konjuktiv, daß es eventuell so gewesen sein könnte, wei er es aufgeschrieben hat, abgesehen davon sollte er sowas wie den Fitzel eines Beweises vorlegen können. Kann er unter souveräner Mißachtung der Akten und Aussagen von Axel Mögelin auch nicht. Es gab nichts, gar nichts, was auch nur im Ansatz auf Böhnhardt und Mundlos hindeute. Diese beiden wurden der SoKo Parkplatz aus Gründen der Staatsräson erst nach dem 4.11. als Mörder präsentiert. Die waren genaus perplex.

Selbst das ist noch kein Problem. Das eigentliche Problem besteht darin, daß es bis heute früh 6 Uhr nciht gelungen ist, auch nur einen einzigen Beweis für diese kühne Behauptung vorzulgen. Den gibt es nicht, den kriegen sie auch nicht rein. Hätten sie ihn, er wäre uns auf N24 in Endlosschleife und bei den Verblödungsfunkern in Sondersendungen nach heute und Tagesschau längst präsentiert worden.

An der Stelle sei wieder auf einen methodischen Apekt verweisen. Fast alle Journaillisten kommen mit dem KKK nicht klar. Kausalität, Korrelation und Koinzidenz sind des Teufels. Deren korrekte Anwendung haben in Texten für bildungsferne Schichten nichts verloren. Im vorliegende Fall haben wir es mit dem dritten Wort zu tun.

Auch ich bin unmittelbar nach dem Mord an Michelle Kiesewetter Hals über Kopf nach Teneriffa geflüchtet und habe mich erst mal einige Wochen dem Zugriff der Behörden entzogen. Mehr muß man zu Marschners Umzug ins beschauliche Steuerparadies nicht wissen. Er wird wohl ähnliche Gründe wie ich gehabt haben, enormen Druck, der erst mal abgelassen werden mußte.

Heilig macht im Grunde das, was er noch am besten kann. Er rufmördert sich durch seine publizistische Karriere, ohne daß er dafür belangt wird, denn das, was er aufschreibt, ist bei den zahlenden Abonnenten des ND willkommen. Die gemeinen Internetnutzer hingegen sind von der Lektüre seiner NSU-Ergüsse längst ausgesperrt, denn für die Komsumtion der Texte wollen die linken Schriftsteller im ND Knete sehen. Der Propagandarubel muß rollen.

Wäre ja auch zu peinlich, wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass die Strafverfolgungsbehörden grundsätzlich die Sicherheitsinteressen des Geheimdienstes zu beachten haben. Das gelte gerade dann, werin ein Beschuldigter geheimer Mitarbeiter des Verfassungsschutzes ist.

Doof ist der Heilig auch noch, denn die Öffentlichkeit weiß seit Jahrzehnten, daß der GBA der Cleaner der Bundesregierung ist. Deswegen zur Wiederholung noch einmal der Merksatz.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

Das zum einen. Noch viel peinlicher ist aber, daß Heilig so tut, als dürfte der GBA ermitteln, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Wäre das so, säßen 2/3 der Bundesregierung längst hinter Schloß und Riegel und müßten alle drei Jahre den Antrag auf vorzeitige Entlassung wegen guter Führung neu einreichen, da sie sich selbst während der verschärften Festungshaft daneben benommen haben.

Den vierten in der Screenschote abgebildeten Absatz hatten wir erst kürzlich analysiert. Dem ist nur eins hinzuzufügen. Es ist sinnlos, Heilig den Tipp zu geben er möge darüber mal nachdenken, denn das kann er nicht.

Kriminalhauptkommissar Rainer Grimm vom Bundeskriminalamt (EG Ceska):

... sei nie von „rechten Erscheinungstypen die Rede gewesen“. Neben den fehlenden Bekennerschreiben sei das einer der Gründe dafür gewesen, warum das Bundeskriminalamt (BKA) bis zur Enttarnung des NSU im November 2011 nie in Richtung Rechtsterrorismus ermittelt habe. „Uns haben harte Fakten gefehlt, um ein solches Motiv belegen zu können“.

Der Hirnfick übrigens, der dieser Aussage folgte, er ist nicht die Lösung, denn diese harten Fakten fehlen immer noch.

Arnulf von Eyb (CDU):

Keiner der Morde ist schlüssig geklärt“.

Linksterroristen



Die Linksterroristen aus der Rigaer Straße und deren Sympathisanten aus dem deutschlandweiten Unterstützerumfeld, ach, was sag ich, europaweit kamen sie her, die Terroristen... Dieses Gesindel erweist der Linken der­zeit eine Bärendienst, denn besser als sie hat bisher keiner die Unwählbar­keit der Linken herauskrakeelt. Wer sich mit diesen marodierenden und terrorisierenden Banden gemein macht, der ist nicht wählbar.

[update 8.30 Uhr]


Prantl aus dem fernen München über die Berliner Republik und ihr Terrorismusproblem:
Wir müssen Liebe in dieser Stadt verbreiten


Herr Prantl von der Alpen-Prawda definiert Linksterroristen als gewalt­tätige Volldeppen, mit denen man reden muß. Der Snoop Dogg der deut­schen political fantasy poets meint ernsthaft, daß diese verzogenen Kinder des Bürgertums (Alan Posener) mit ganz viel Liebe von ihrem Terror ab­lassen.

11. Juli 2016

religiöser Merksatz

Burks

Wer höhere Wesen verehrt, ist nicht „kritisch“, sondern nicht satis­fak­tionsfähig. Man kann mit Religiösen nicht rational diskutieren – wie sollte das funktionieren?

über die Unfähigkeit von Chefkommentatoren


Jaques Schuster: Das Volk ist unfähig zu komplexen Entscheidungen

Der Bundespfaffe hatte die Marschroute vorgegeben und die Bevölkerung als Problem ausgemacht. Schon kriechen sogenannte Chefkommentatoren aus ihren Löchern, um dienstbeflissene Assistenz zu huldigen, indem sie dem Volk Blödheit unterstellen.

Karl Eduard von Schnitzler war auch Chefkommentator, in dieser Funk­tion jedoch in etwa um den Faktor 100 besser als ein Legastheniker wie Jaques Schuster, der lieber den Abendkurs Deutsch für Dumme schwänzt, um lieber schweres Dumm-Dumm-Geschütz aufzufahren. Der Titel seiner Gülleschrift ist das Markenzeichen jener Generation, die angetreten ist, irgendwas mit Medien oder Internet zu machen. Sie können zwar latei­nische Buchstaben, aber nicht, wie man die richtig zusammensetzt. Schuster ist unfähig zu gutes Deutsch.


Herr Lammert, ist das Volk zu dumm für Politik?

Angesichts dieses publizistischen Amoklaufs wundert es nicht, daß der protokollarisch zweite Mann im Lande auch aus seinem Loch gekrochen kommt und sich als Verfas­sungsfeind bekennt, der, der ob des pöbel­haften Auftretens der "Elite" das vorläufige Grundgesetz aus jeder Pore seines schweiß­gebadeten Politköprers schwitzen müßte. Lammert bekennt sich öffentlich als Verfas­sungsfeind und lehnt Volksentscheide auf Bundes­ebene ab.

In der heute früh noch geltenden Fassung des Grundgesetzes heißt es allerdings in Artikel 20:

2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wah­len und Abstim­mungen und durch besondere Organe der Gesetz­ge­bung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.


In anderen Fällen geht es um das legitime, häufig aber handfeste Bestreben einzelner Gruppen, ihre Interessen bei meist niedrigen Wahlbetei-ligungen zu verbindlichen politischen Vorgaben zu machen. Deswegen bin ich gegen Referenden auf Bundesebene, die das Grundgesetz auch nicht erlaubt.

Hier lugt die kackbraune Reichstagsgesinnung aus jedem Wort, denn erstens erlaubt das Grundgesetz sehr wohl Abstimmungen. Zweitens ist das genau die Existenzgrundlage der Bundesregierung, der Merkel­dik­tatur, denn diese ist nichts weiter als eine gegen das Volk gerichtete diktatorische Umsetzung von diesen Minderheiteninteressen.

Auch wenn es ein höchste unbequemer Fakt ist, im Gegesatz zur Legiti­mation der merkelschen Alleingänge war die Hitler-Regierung geradezu demokratisch, also durch das Volk, legitimiert, auch wenn es in der Folge zu einem verbrecherischen Völkermord kam. Nun, Politverbrecher gibt es im gegenwärtigen Bestand der "Elite" zuhauf. Soviel Ekel vor dem Volk wie seit Wochen wurde selten seitens der Qualitätsmedien in genau dieses verklappt. wir wissen das zu schätzen, denn wir sind das Volk.

Es stinkt sie gewaltig, diese Grundgesetz, weil es sie in ihrem verfassungs­feindlichen Handeln doch etwas knebelt. Merkel scheißt eh seit langem auf das Papier, nun auch ihr Vorgesetzter im Deutschen Reichstag. Es wä­re seine Aufgabe gewesen, Merkel zur Ordnung zu rufen.

Wenn die Hüter der Verfassung als Verfassungsfeinde agieren, ist das Land am Ende.

10. Juli 2016

Fußball: Mord auf dem Spielfeld

Geleitwort

Ein bisschen mit dem Kopf Maradonas und
ein bisschen mit der Hand Gottes.

Philip Kerr ist gleich mit zwei Krimis ins Rennen um hohe Span­nung in die Welt des Fußballs geschickt worden. War der Erstling ein Lesever­gnügen, so der Zweitling eher Quälerei. Die Ursache ist zweifels­frei die grottenschlechte deutsche Fassung, die von Hannes Meyer besorgt wurde. Er schaffte es nicht, Stil und Knackigkeit der von Axel Merz be­sorg­ten Fassung aus dem ersten Buch zu adaptieren.

Es geht um Mord auf dem Platz, der mittels der Applizierung eines aller­gischen Schocks inszeniert wurde. Der Notfall-Pen wurde vorab mittels einer Amüsierdame entwendet.

Wie immer geht es um schlimmeres als Mord und Totschlag. In Wirk­lich­keit geht es um Geld, russische Oligarchen, griechische Hooli­gans und Ultras, Nazis und Rechtsradikale, als auch korrupte Polizisten in Athen und schöne Frauen.

Eine davon ist inzwischen bei Scott Manson eingezogen, die Polizistin, die er im ersten Teil nicht leiden konnte. London City bestreitet in Athen ein Routinespiel im Europapokal. Der Spieler fällt um und ist tot. Der Trainer muß wieder auf Detektiv machen.

Der Mangel an literarischer Stringenz in der deutschen Fassung des Ro­mans wird auch nicht dadurch wettgemacht, daß es insgesamt fünf zitier­fähige Aussagen gibt.

S. 62/63

Wenn man älter wird, ist Schlaf oft wichtiger als der eigene kümmer­liche Rest an Libido.

S. 134

»Ein bestechlicher Faschist kann genauso nützlich sein wie ein bestechlicher Kommunist.«

S. 165

»Bullen sind wie Herpes: Wenn man sie einmal gehabt hat, kommen sie immer wieder.«

S. 331 (Scotts Freudin, die Polizistin Louise)

»Selbst wenn es ein Fall vor Gericht schafft, weiß man noch nicht alles. Eigentlich nie. Man muss nur so viel wissen, dass es mit der Verur­tei­lung klappt. Wenn wir einen in den Knast schicken, wissen wir mei­stens nur die halbe Geschichte.«

Auf S. 334 gibt es dann die Belohnung für die fachlich kompetente Bera­tung.

»Ich kann auch mitkommen, wenn du willst. Mein Griechisch ist zwar nicht so toll, , aber ich kann ihm meinen Dienstausweis vor die Nase halten. ... Und wenn er dich allzu hart rannimmt, kann ich ihm immer noch anbieten, ihm einen zu blasen.«

»Das könnte klappen.«

»Der ist Grieche. Natürlich klappt das. Die haben Arschficken und Schwanzlutschen erfunden.« ...

Ich gähnte, und sie lehnte sich über mich und ließ mir eine Brust in den Mund fallen, sodass ich eine Weile am Nippel nuckeln konnte. Ich hatte ganz vergessen, wie einen das in solchen Stresssituationen beruhigen kann.

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Philip Kerr
Die Hand Gottes
2016 by J.G.Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, gegr. 1659, Stuttgart
397 Seiten

Bilderrätsel für Kaffeeliebhaber



Die Stammleser haben das Bilderrätsel in Nullkommanix gelöst. Finde drei Gegenstände, die der Kaffeetrinker des Blog ebenfalls sein eigen nennt. Die Bohnen zählen nicht als richtige Lösung, das elektrische Kegelmahlwerk und der Kumpelbetrüger ebenfalls nicht.

Im Bildschirmfoto ist ein Barista zu sehen, der die Studiomoderatorin in die Feinheiten der Kaffeezubereitung einweist.

9. Juli 2016

Karikaturen für die Junge Freiheit

Olaf Schwarzbach (OL) hat eine Ausstellung im Gebäude der Zeitung "Neues Deutschland" bekommen.

Auf die Frage, ob er keine Bedenken habe, seine Zeichnungen heute im Gebäude des »nd« auszustellen, wo früher gewiss nicht wenige Leute saßen, die seiner Kunst gegenüber nicht gerade wohlgesinnt gewesen seien, antwortet OL abwinkend: »Ach, iwo, ich habe ja auch Stasi-Witze mit dabei in der Ausstellung. Und wer sich die Jacke anziehen will, der kann sich die ja angucken. Ich habe damit kein Problem. Ich hätte ein Problem, in den Redaktionsräumen der ›Jungen Freiheit‹ eine Ausstellung zu machen.«

Da kann vollständig Entwarnung gegeben werden. Die "Junge Freiheit" ist weder jung noch frei sondern sowas von Hauptstrommedium, daß es sich vom ND nicht mal mehr in Wetterbericht, Kreuzworträtsel und Tatort­kri­tik unterscheidet. Schwarzbach kann dort ruhigen Gewissens ausstellen. Das Publikum ist das gleiche. Es gackert vor klammheimlicher Freude bei den gleichen Strichzeichnungen.

Historischer Feminismus und Promovismus

Katja Iken ... promovierte ... über Feminismus im Ersten Welt­krieg.

8. Juli 2016

Bundestagsabgeordnete: Wer Nazi ist, entscheiden wir!


Mitglieder des UA: Wir entscheiden selbst was NSU-Bezug heißt

Nichts haben sie gelernt, die Herrschenden. Behielten sich in Deutschland früher die Hüter des Reichstages vor, selber zu entscheiden, wer Jude ist, so auch die heutigen Nutzer des Gemäuers, nur daß der Entscheidungs­vor­behalt den Nazis gilt.

Der Sozialdemokrat Uli Grötsch reagierte geradezu ärgerlich auf den kategorischen Einwand vom fehlenden NSU-Bezug: "Wir definieren selbst, was NSU-Bezug bedeutet und niemand anderer!", sagte er wörtlich.

Laberei und endloses Gedöns darüber, wieviel Telefone von Thomas Corelli Richter im Panzerschrank von Günter Backhaus gelegen haben, das können sie. Den namentlich bekannten V-Mann-Führer laden und ein Quiz mit ihm veranstalten, dazu taugen deutsche Abgeordnete nicht. Sie haben sich in die ausgiebige Sommerpause verpißt, weil sie ein Pause von ihren Erregungsseminaren benötigen.

Dass Corelli zwar sehr gut vernetzt in der rechtsextremen Szene war, bislang aber noch immer keine direkte Verbindung zum NSU ausgemacht wurde, gerät zur Nebensache.

Nein, das ist keine Nebensache, war es nie. Das ist die Hauptsache, ein starkes Indiz dafür, daß der NSU von Anfang an konstruiert war. Corelli ist der verzweifelte Versuch der Linken, ihrem Märchen einen neuen Handlungsstrang hinzuzufügen, läßt man den angeblichen Besuch von Corelli bei Karl-Heinz Hoffmann am 7.11.2011 und die gut doku­mentierte Kontaktaufnahme zu ihm vom 4.11.2011 außen vor. Das waren allerdings Versuche des BfV, den ungeklärten Tod von Böhnhardt und Mundlos zum eigenen Vorteil auszunutzen.

Bisher gibt es keine materiellen Beweise für die Behauptung des Generalbundesanwaltes, Böhnhardt und Mundlos hätte die in seiner Straftatsdichtung aufgeführten Verbrechen begangen. Die ist nichts weiter als die auf dutzende Seiten aufgeblasene Langfassung der Paulchen-Panther-DVD. Halten wir fest, daß es bis einschließlich heute nichts gibt, was eine Ver­bindung von Corelli zu zehn Morden, wenigstens 2 Banküberfällen, 2 Bombenanschlägen und der Anfertigung einer total langweiligen Comic-DVD belegt. Halt. Es gibt doch eine Verbindung. Richter kommt ja auch aus der Merseburger Ecke, könnte also durchaus mit des Pfaffen König Krabbelgruppe in Kontakt gestanden haben, um den Vertrieb der DVD zu puschen. Fragen sie Herrn Backhaus, der weiß das.

Im übrigen: Wer strohdoof ist, bestimme ich.

[update 13:15 Uhr]

Zitat vom Nazifestleger Uli Grötsch eingefügt.

journaillistische Logik - Dummschreibe als Prinzip



Warum wir nicht Europameister werden, ich sowieso nicht, aber das nur nebenbei ... Das Warum hat Thomas Müller vorab mit deutlichen Worten klar gemacht.

„Unser Ziel war immer, im Halbfinale auszuscheiden.“

Früher wurde in Studiengängen für Journalistik noch Logik angeboten. Was heißt angeboten? Es war quasi Pflicht, die wenigen Vorlesungen, Seminare und Übungen zu absolvieren. Das sollte gewährleisten, das Schreibleistungen in sich konsistent, verständlich und schlüssig sind. An der KMU war das jedenfalls so, und die Professoren waren auch schweinegut.

Wenn aber ewige Praktikanten meinen, sich ohne logisches Rüstzeug durchs Leben schreiben zu können, dann haben sie sich geirrt. Auch wenn mathematische und Sprachlogik zuweilen verschiedene Dinge sind, so ist der von Daniel Raecke dargeboten Schluß nichts weiter als ein Hirnwichs.

Nein, die Setzung "Deutscher = jemand, der für die deutsche National­mannschaft ist" beinhaltet eben nicht die Ausgrenzung "Wer nicht für Deutschland ist, ist kein Deutscher". Das eine und das andere haben nichts miteinander zu tun. Das von Raecke angeführte Beispiel beinhaltet nur, daß Journaillisten spratteblöd sind.



Sie meinen es wirklich ernst mit ihrer Programmvielfalt der Volksverdum­mung. Darum seien die drei wichtigsten Fragen zum Spiel an dieser Stelle dokumentiert.

► Wurde der Anstoß weltweit nicht übertragen?
► Wieso trug das Schiedsrichter-Gespann hellblaue Stutzen?
► Hat Mesut Özil tatsächlich vor Anpfiff der 2. Halbzeit Gelb gesehen?

Die Sportredakteure des Blogs haben nur eine einzige. Warum mangelte es der deutschen Mannschaft an einem Ausnahmekönner wie Ronaldo oder Griezmann? Das waren bisher die Matchwinner. Die Nazis auf'm Platz wurden von der französischen Resistance vernichtend geschlagen.
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Der kongeniale Link zu Gustaf Gründgens ist Dr. Siegfried Mayr zu verdanken.

7. Juli 2016

Fremdenhaß in "Neues Deutschland" - berühmte Berliner


Die Berliner sind mittlerweile berühmt für ihre Anti-Touri-Haltung ...

Schau an, schau an, wofür die Berliner berühmt sind, für ihren ausufernden Fremdenhaß. Und die Anleitung für das Touribashing gibt es bei den Linken wir-haben-doch-alle-so-lieb-Haßpredigern wie Maria Jordan gleich dazu. Rebellion ist angesagt.

Normalerweise wäre das ein Fall für Maas und Konsorten, denn nichts ist so wichtig wie ein positives Bild der Haupt­stadt des Landes. Doch da es sich im vorliegenden Fall um linke Hetze gegen Fremdlinge, noch dazu um eine Sub­species, mit der kein Lolli zu gewinnen ist, handelt, bleibt die Maasregelung außen vor.

stern: die Anmerkung als Reformer



Die Macher des Hitlertagebuch-Magazins haben das beste, wichtigste und erhellendste Titelblatt ihrer Geschichte in der Klickstrecke vergessen, ausgeblendet, ungeschehen gemacht, wollen nicht daran erinnert werden.

Trotz allem scheuten sie weder Kosten noch Mühen und unterzogen den Chefredakteur dieses kleinen Nischenblogs einem umfassenden Persönlichkeitstest.

Den langjährigen Lesern sei versichert, daß die Persönlichkeitstestmacher den Hitlertagebuchschreibern in nichts nachstehen.

Im übrigen hat Vati immer Recht. Das können die Schriftluschen des stern allerdings nicht wissen. Ich opfer mich auch nicht auf. Wozu?

6. Juli 2016

Sexualstrafrecht und Faschismus


Mit der während der Fußball-EM durchgepeitschten Verschärfung des Sexualstrafrechts wird Deutschland für Liebespaare die Hölle.

Storchbraterei Ploing, 06.07.2016 16:59

... passen leider oft zusammen wie Topf und Deckel.

Wer wirklich faschistische Macht ausüben will, muss tief in die priva­testen und intimsten Lebensbereiche seiner "Untertanen" vordringen.


Man kann auch sagen, ...muß alle Lebensbereiche der Untertanen pene­trieren.

Und da der gemeine deutsche Staatsbürger momentan nicht willig ist, gebraucht der Gesetzgeber Gewalt, gesetzgeberische. Jede Wette, daß die Linken diesen haarsträubenden Unsinn mitmachen.

Hochrheinpirat, 06.07.2016 17:57

Warum denke ich eigentlich bei dieser Überschrift sofort an unseren Justizminister? Woher kommt diese Assoziation?

völkischer Merksatz

Dirk Schümer

Das Volk hat recht, auch wenn es doof ist.

geschlechtsneutraler Ausweis



Man kann es nicht oft genug wiederholen. Im Umerziehungslager an der Alster ist der Menschenversuch zu beobachten, dumme, degenerierte, verwöhnte und faule Nichtnutze zu resozialisieren. Es bringt nichts.

Einen geschlechtsneutralen Ausweis habe ich schon lange. Der hat keinen Piummel, keine Böse, Auch keine Titten, einen Kardashian soundso nicht. Es handelt sich um nichts weiter als eine fotobiometrische Plastikkarte, mit der man nicht mal wichsen kann.

5. Juli 2016

Fußball-EM: Vermißtenanzeige

Von Thorsten Mumme, Thomas Vitzthum

Schon im Viertelfinale gegen Italien wurde Angela Merkel schmerzlich vermisst.

Linker als Nazi-Blog denunziert



Die für Propaganda verantwortlichen Faschisten der B.Z. denunzieren den Linken Sven Liebisch als Nazi. War ja nicht anders zu erwarten.



Peter Nowak will wissen, wie die Daten von Faschisten auf eine Nazi-Home­page gekommen sind. Ganz einfach. Indem man eine Internetseite gestaltete, diese auf den Internetserver kopierte und für die Veröffentlichung freigegeben hat.

Macht euch selber ein Bild.