Man könnte meinen, der Spiegel ist das publizistische Zentrum der Dummheit, jener Ort, wo sich all die treffen, die ihr Leben dumm wie ein Faschistenbrot fristen müssen. Mitleid muß man mit denen nicht haben, egal ob es CDU-Frauen sind oder ob sie Valerie Höhne heißen. Einigkeit im Recht auf Dummheit, das ist ihr Meinungsfreiheitsideal.
Ohne Zweifel: In Deutschland gibt es noch immer keine Gleichberechtigung von Mann und Frau. Das sieht man am geringen Frauenanteil in Vorständen und Führungspositionen, daran, dass Frauen für die gleiche Arbeit oft weniger Geld verdienen, man sieht es in der Politik.Ganz viele Zweifel sogar, denn an allem ist zu zweifeln, außer an der grenzenlosen Dummheit der Höhne. Niemand hindert in der BRD irgendeine Frau daran, einen Job anzustreben und auszufüllen, auf den sie sich beworben hat oder in den sie gezwungen wurde, weil die Muschiquote es so verlangt. Niemand. An den Vorständen sieht man nur, daß weniger Frauen in Vorständen untätig sind. Mit Gleichberechtigung hat das überhaupt nichts zu tun. Und für gleiche Arbeit gibt es auch gleiches Geld, allerdings nicht für ungleiche Arbeitszeit.
Andrea Nahles @AndreaNahlesSPD
Wir feierten erst vor kurzem 100 Jahre Frauenwahlrecht. Nun beschließt Brandenburg ein Paritätsgesetz. Denn die Hälfte der Parlamentssitze muss den Frauen gehören. Auch im Bund brauchen wir ein neues Wahlrecht. Dass es von allein nicht geht, zeigen die letzten 100 Jahre.Warum muß die Hälfte aller Parlamentssitze Frauen gehören? Das erschließt sich keinem Menschen mit ausreichender denkfähigkeit. Möglich, daß die Erklärung eines Tages nachgeliefert wird.
Was Gerhard Schröder von Andrea Nahles hält, kann man in sechs Buchstaben ausdrücken: nichts.Ja, da hat er mehr als recht, der Schröder.
Letztlich ist das alles egal, denn das Schleifen des Grundgesetzes ist in vollem Gange, im Kleinen wie im Großen. wir werden Zeugens eines Verfassungsbruches mit Ansage, der wohl kaum zu verhindern ist, da es in der Bundesrepublik viel zu wenig Verfassungsschützer gibt, also jenen Menschenschlag, der sich schützend vor die geltende Verfassung stellt.
Während die allein einfachgesetzlich normierte Pflicht zur paritätischen Kandidatenaufstellung bei der Bundestagwahl und auch auf Landes- und Kommunalebene verfassungsrechtlich überwiegend kritisch bewertet wird (s.o. 2. bis 4.), dürften solche Bestimmungen jedoch nach einer Grundgesetzänderung vergleichbar der Regelung in der französischen Verfassung möglich sein. Eine solche Verfassungsänderung, die beispielsweise in Art. 38 Abs. 1 GG festschriebe, dass durch Gesetz der gleiche Zugang von Frauen und Männern zum Abgeordnetenmandat zu fördern sei, würde keinen Verstoß gegen die so genannte Ewigkeitsgarantie der Art. 79 Abs. 3, Art. 1, Art. 20 GG darstellen und wäre damit verfassungsrechtlich zulässig.Kein Wunder also, daß der wissenschaftliche Dienst den leichtesten Weg zur Diktatur aufzeigt. Ändert das Grundgesetz, dann ist es egal, äh, legal, daß wir es mit dem Muschifaschismus zu tun kriegen. Bisher galt das Gleichheitsprinzip.
Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.Zukünftig bist du ein minderwertiges Stück Leben, wenn du Mischchromosomen hast, also z.B. X und Y. Alles völlig normal im Deutschland der Ausgrenzung.
Halten wir als Erkenntnis fest, daß es Frauen zuhauf in diesem Landstrich der Erdscheibe gibt, die dumm wie ein Faschistenbrot sind. Und man kann daran sehen, daß es quer durch alle politischen Lager eine erzreaktionäre Verfügungsmasse gibt, wenn es um den offenen Verfassungsbruch geht.