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5. September 2025

frohe Weihnacht

The Beatles Anthology 4

Anthology 4 is an upcoming compilation album of songs by the English rock band the Beatles.
Die Beatles waren keine Rockband. Sie waren die Beatles.

Die einzig wichtige Information aus der Schwachmatenpedia ist die:

Producer: Giles Martin, Jeff Lynne

Dann kann man bedenkenlos zugreifen, um sich schöne Festtage zu machen, denn Giles Martin hat bisher immer Höchstleistungen der Songrestaurierung abgeliefert. Dann wird es auch diesmal so werden.

Der Unterschied zwischen früherem Mix und aktuellem ist schon sehr deutlich, wie "Free as a bird" nachweist.

19. April 2025

Beginn der Snooker-WM

Oh, das hab ich gar nicht gewußt, daß eine der besten Platten von Sir Paul McCartney dem Snooker gewidmet ist, weil einem vieles davon so fern wie Venus and Mars ist. Anläßlich des 50. Jubiläums der Veröffentlichung wurde die Musik neu editiert und als Vinyl in die Kaufmannsläden transferiert. Es gäbe auch eine Dolby-Atmos-Version, newly mixed by Giles Martin and Steve Orchard, aber da ist noch kein Kaufadatum eruierbar. In diesem Zusammenhang hat er die steinalte Werbung gepimpt und in dieses Youtube geschoben.

Ich habe extra nochmal nachgeschaut, da ich zwei Versionen der Scheibe besitze, die Stereo-Fassung mit drei Bonusliedern und die DTS-Fassung im knackigen Surround-Sound. Das Cover ist schlicht, eine gelbe und eine rote Kugel auf schwarzem Grund. Dolby Atmos wäre hier welcome. Den gibt es nur im streaming. Dann muß die DTS-CD es richten. Die mördert ja auch krachend aus den atmosphärischen Lautsprechern heraus.

Ron Wood, noch so ein erfolgreicher Musiker, ist ja auch bekennender Snooker-Fan und Kumpel von dem anderen Ronnie.

Ach ja, wer immer noch denkt, Snooker sei ein Gentlemen-Sport und Shaun Murphy dessen Inkarnation schlechthin, wie ein völlig untalentiertes Plappermaul im deutschen Snookerfernsehen ständig zu behaupten bemüht ist, der hat sich geirrt, wenn man Kyron Wilson glaubt.

"Ich möchte niemanden schlecht machen, aber was er vor der Abendsession getan hat, war unangebracht und sehr unprofessionell."

"Shaun weiß sehr wohl, was vor der Abendsession des Masters-Finales passiert ist."

27. September 2022

Brit Floyd im Admiralspalast

Ich hatte die Ansage des Bandleaders zwar registriert, daß sie nun 2 Stunden am Stück ohne Pause spielen werden, mir aber keine weiteren Gedanken darüber gemacht, bis mit 10 Glockenschlägen vom Roten Rathaus, nein, nicht die Ehrenparade zum Jahrestag der Republik, eingeläutet wurde, dafür das von Giffey angekündigte Strom abschalten in Berlin.

An einem Sonntag in Berlin, fernab jeder Wohngegend, da, wo Leute feiern wollen, wird um 22 Uhr das Licht ausgemacht. Das hat mit Weltstadt, offener Stadt, Kulturmetropole usw. alles nichts zu tund, sondern ausschließlich und nur mit Arsch der Welt, denn nichts anderes ist diese kulturfeindliche Stadt.

An der Setlist gab es nichts zu mäkeln, nur daß ich um die 23 Minuten Echos note by note gebracht worden bin, die selbst beim besten Willen nicht in den schmalen Zeitkorridor von 2 Stunden reinpaßten.

Die Beschallung war für das Gemäuer für mein Dafürhalten zu laut, aber nicht übersteuert. Der Klang stand allerdings fast immer als Wand auf dem Brustkorb und begehrte Einlaß. Die Differenzierung der Instrumente und Stimmen war fast nie möglich. Das war aber egal, denn es ging ja im Grunde im lauten, präzisen Gittaren- und Schlagzeugklang, als auch um The Great Gig in the Sky mit der vorzüglich vorgetragenen Koloratur einer weiblichen Sangesstimme. Das täte selbst Jochen Kowalski so nicht hinkriegen.

Das Beschämendste. Die Band hatte eine volle Hütt verdient. Mangels Interesse der an kulturvollem und entspannten genuß interessierten Menschen in Berlin und Umald, wurde der Rang gesperrt, da die Besitzer aller für dort verkauften Karten locker auf die Balkone in der mittleren Ebene des Hauses paßten und trotzdem noch genügend freie Plätze blieben, so daß der Wunschwahl nach bestem Hörplatz nichts im Wege stand.

Die Band bekommt natürlich die Note 1, die Stadt Berlin unter Unkulturchef Lederer (Die Linke) eine glatte Note 5. Das am gleichen Tag der Marathon mit neuem Weltrekord gestemmt werden mußte, ist keine Entschuldigung. Es sollte für eine Stadt, die Weltruf für sich beansprucht, selbstverständlich sein, zwei Hochkaräter an einem Tag zu bewältigen.

Dabei hatte ich extra noch einen Trainingstag eingelegt und mir die brandneue Animals in bestem 5.1-Surround reingepfiffen, einem Meisterwerk digitaler Abmischkunst, zuerst laut, dann aber immer leiser machend, da so der Klang an Qualität gewann. Der Mehrwert der Platte ist so sehr gar nicht mal der Raumklang. Der Mehrwert ist die knackige Abmischung von Schlagzeug und Bässen, die erst so die Reichhaltigkeit des alten Meisterwerkes von Pink Floyd zum Wohlklang bringt. Das war bei den Abmischungen der wichtigsten Beatles-Alben in 5.1-Gewand nicht anders. Da waren baß und Schlagzeug bei einigen Titeln zwar Nicht die Offenbarung des Johannes, die des Sohnes vom alten Abbey-Road-Käpen George Martin, Giles, schon. Sound verdeln kann er.

6. November 2019

der gute Ton: Danisch weiß es nicht, aber ich

Hadmut Danisch hat etwas über Ton gelernt, weiß aber nicht warum die besten der besten des so machen.
„Panned spoken vocals” würden sich einfach schlecht anhören, wenn sie sich dann wieder anhört, insbesondere bei Podcasts. Das sei ein rein psychologischer Effekt, aber es höre sich nun einfach falsch, verkehrt, schief an, weshalb sie das bewusst nicht eingebaut haben.
...
Heißt, dass sprechende Stimmen immer Mono dargestellt werden.

Werden nur Instrumente stereo dargestellt?

Ist das bei Gesang auch so?
Das ist hörpsychologisch herleitbar, also wie im Grunde der menschliche Hörsinn funktioniert. Sobald eine menschliche Stimme akustisch wahr­nehmbar wird und wir uns angesprochen fühlen, wenden wir das Gesicht gen Geräuschquelle und nehmen sie genau in der Mitte des Hörfeldes wahr. Unterhalten wir uns mit zwei Leuten, wechselt die Kopfhaltung immer zum Sprechenden. Alle anderen Geräusche werden de facto ausgeblendet, weil sie in dieser Situation als Störgeräusch fungieren.

Nein, auch Gesang wird zuweilen im Stereoraum auf den virtuellen Hör­raum aufgeteilt, macht in vielen Fällen allerdings Problem. Die frühen Beatles-Scheiben, bis hin zur allerletzten, sind beredtes Beispiel, wo das im Grunde suboptimal gelöst wurde. Deswegen stehen die Monoaufnah­men bei vielen heute noch höher im Kurs, weil sie sich gesanglich besser anhören.

Her Majesty von der Abbey Road ist das letzte bekannte Beispiel, wo es nicht funktioniert, allerdings auch nicht funktionieren muß, da es ein nettes Gimmick ist. Im Original wandert Paul McCartney von rechts nach links an der Wand der guten Wohnstube entlang. In der nun vorliegenden 5.1.-Abmischung, die Giles Martin besorgt hat, tänzelt er einmal durchs ganze Wohnzimmer um einen herum. Es ist ein netter Gag, aber mehr auch nicht.

Anders hingegen der Hubschrauber bei In The Flasch. Der macht von Platte als auch live einen sehr schönen Anflug quer durch den Raum. Das funktioniert, weil man es aus der Natur so gewohnt ist.

28. September 2019

50 Jahre Abbey Road: Relotius auch beim Sozen?


Hi,

Thanks for contacting us.

We'll be back in touch as soon as we can.

Thanks,
Abbey Road Team
Die Sozen vom Redaktionsnetzwerk Deutschland haben ein Interview mit dem Produzenten der Surround-Edition der wichtigsten Beatles-Alben geführt. Exklusiv, wie sie behaupten.
Zum 50. Geburtstag von „Abbey Road“ hat der Sohn des Beatles-Produzenten George Martin auch dieses Album optimiert - dem RND gibt er sein einziges Deutschland-Interview.
...
„Ich sitze hier in den Studios, in meinen Studios an der Abbey Road in London …“, sagt der Musikproduzent Giles Martin durchs Telefon. Er befindet sich also bei seinem einzigen Deutschland-Interview quasi an seinem Arbeitsplatz ...

Mr. Martin, könnten Sie sich eine Welt ohne Beatles-Lieder vorstellen, wie das der Regisseur Danny Boyle kürzlich in seinem Film „Yesterday“ tat?

Wenn man sich diese fürchterliche Welt so anschaut mit Donald Trump, dem Brexit und all dem, was sonst noch so darin passiert, dann leben wir vielleicht schon in einer Welt ohne Beatles-Lieder.
Zu diesem Eingangsstatement, das fetter als jede Relotiusreportage von Originalschauplätzen dahergeschrieben kommt, habe ich ein Schreiben an Giles Martin verfaßt und den Abbey Road Studios zukommen lassen.

Zumindest in der Google-Suche gibt es nur einen Positiv-Alarm im Zusammenhang mit Donald Trump. Alle anderen sind Kopien dieser Tatarenmeldung der Sozen.

Schaumerma.

Ohrenschmaus: Abbey Road - 50th Anniversary Edition


Cover des oppulenten Begleitbuches in der Größe einer Schallplattenhülle

Paul McCartney gab Martin die Anweisung „Grenzen zu verschieben“: “We don’t pay you to be safe, that’s not a Beatles thing.” (deutsch: „Wir bezahlen dich nicht dafür, um sicherzugehen, das ist nicht das Ding der Beatles.“)

Ich hatte ja so eine Ahnung und mir die Woche extra einen Wecker gekauft. Für die Bewältigung des All­tags brauche ich sowas nicht. Aber am gestrigen Frei­tag galt es, als erster durchs Portal des großen Musik­warenkaufhauses zu stürmen, sobald die Pfor­ten einen Spalt weit geöffnet sind, um das Objekt der Begierde zu ergattern. Für den östlichen Osten Ber­lins hatte die Verwalter des Erbes der Beatles gerade mal zwei Exemplare der Surround-Edition geliefert. Eine davon trug ich nach Hause. Erster!

Es ist eine Schande, daß es in Marzahn gerade mal zwei Beatles-Fans gibt, die mit der Klangware be­lie­fert werden können.

Irgendwann dämmerte ich davon, als der Klang so fett wurde, daß sich selbst die Gegenwart im Nichts auflöste. Kommen Come together und Something noch artig bieder aus den Boxen, so, wie man sie kennt, aber mit irgendwie noch drumrum Musik, ist Oh Darling die erste Offen­barung. Hier wurde geklotzt. Was man bei Maxwell's Silverhamer erwartet hatte, hammerharten Sound, das klingt erst in diesem Titel nach.


Doppelseite aus dem Mittelteil des oppulenten Begleitbuches

Richtig fett ist dann der instrumentale Abgesang zu I want you (She's so heavy). Nach A day in the live der zweite große orgiastische Instrumental­rausch der Rockmusik, zehn Jahre bevor ihn Pink Floyd mit Comfortably numb in die Lautsprecher wuchteten.

Sun King ist der nächste Höhepunkt des Albums. Ein nicht wummernder tiefergelegter (?) Baß von Paul McCartney, wie ihn wohl nur die moderne Tontechnik zu produzieren vermag. Auf den alten Bändern war er gottlob konserviert, doch erst jetzt hörbar, nachdem sich Könner des Faches der Digitalisierung angenommmen hatten.


The End. Das Ende der Beatles war für kleine Buam Anfang der 70er das Ende der Welt.

Die Prüfung des Puddings dann natürlich die Drumsticks in The End. Kurz knackig, präzise, was Ringo Starr ablieferte.



Die Überraschung dann am Schluß.
Her Majesty war ursprünglich zwischen Mean Mr. Mustard und Polythene Pam eingefügt. McCartney mochte den Titel dann doch nicht an dieser Stelle und das Lied wurde herausgenommen. Ein Toningenieur schnitt das Lied daraufhin aus dem Medley heraus. Da jedoch die Weisung bestand, niemals Aufnahmen der Beatles zu vernichten, fügte er an das Ende des Bandes ein leeres Band von 23 Sekunden Länge hinzu, an das er wiederum den Bandschnipsel mit Her Majesty hinzufügte. Der Gruppe gefiel dieses versteckte kleine Lied an dieser Stelle so gut, dass sie es dort beließ.
Paul McCartney tänzelt, seine Lobeshymne auf Her Majesty trällernd, einmal um einen herum, von rechts hinten nach vorne bis auf die Linke Seite der Schulter.

Giles Martin wieder mit einer soliden Arbeit. Die Meßlatte für Audio­restau­ration hat er damit schon eklig schweinehoch gelegt. Andere können eigentlich nur scheitern.

Und wenn man heute so im Schaukelstuhl sitzt und darüber nachdenkt, daß Anfang der 70er, nach Bekanntgabe der Trennung der Beatles, der Weltuntergang kurz bevor stand, da das Leben ohne Beatles nicht mehr sinnvoll zu Ende zu bringen war, der wird knapp 50 Jahre später eines besseren belehrt. Nie klangen sie besser als 50 Jahre tot. Da braucht uns um den Klimawandel nicht Bange sein. Schlimmer als die Trostlosigkeit des Lebens nach dem Ende der Beatles kann der gar nicht kommen.

28. August 2019

We're gonna have a good time

Auch Verfassungsschutzmitarbeiter, wie ich es seit gestern nach gründ­licher und gerichtsfester Recherche des Staatsschutztools Thomas "Knallerbse" Moser bin, auch höchst angestrengt im streng Geheimen öffentlich verschwörungstheoretisierende Moserfeinde benötigen mal Ent­spannung. Angesichts der Unmenge an Verschwörungstheorien zur Geschichte der Beatles möchte ich eine neue hinzufügen. Wieder war es der Sprößling von George Martin, Giles Martin, der Hand anlegte. Und im Wissen um meine temporären Musikbedürfnisse hat sich das Kultur- und Kunstreferat in Chorweiler nicht lumpen lassen und mir wegen des Ver­bots der Barlöhnung stattdessen die fetten Teile in den Briefkasten ge­stöpselt. Geschmack haben sie. Das muß man ihnen lassen.

Und wie ich die streng geheimen Brüder und Schwestern in Köln kenne, werden sie sich auch am 27. September erkenntlich zeigen und die Abbey Road - 50th Anniversary Boxset Edition über den Tresen ihrer Schwarz­geld­buch­hal­tung schieben.

Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band - räumliche Physik
Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band - Soundcheck


1,5 Kg gewichtige Wichtigkeit an Ton- und Textinforamtion. The Beatles in Prägeschrift. Die Seriennummer habe ich mal weggelassen.


Das ganz in stilechtem Weiß gehaltene Begleitbuch wird durch einen Plasteschuber geschützt, auf dem die Konterfeis der Beatles und die Titelliste aufgedruckt sind.
The Beatles

50 Anniversary Box Set Edition
Das Teil ist gemeinhin auch als Weißes Album in die geschriebene Musik­geschichte eingegangen. Legt man die Bluray-Disk ein, läuft sie über beide Scheiben durch. Ein Hörgenuß der anderen Art.
Ringo Starr war mit der endgültigen Abmischung zufrieden, da seiner Meinung nach das Schlagzeugspiel klarer zu hören sei.
Ja. So hat man Happiness is warm gun noch nie gehört. Ein furz­trocke­ner, absolut präziser Schlagzeugsound, der einen das Herz aufgehen läßt, Birthday in einer Wucht, die in allen bisherigen Abmischungen unerreicht war. Revolution #9 in einer noch viel verrückteren Version, wo das Origi­nal schon verrückt genug ist.


Ganz in weiß, mit keinem Blumenstrauß: rechter Hand ist das Objekt der Hörbegierde zu sehen, die Bluray mit der 5.1-Surroundabmischung.

Einmal mehr zeigt dieses Masterarbeit zwei Dinge.

1. Magnetbänder sind in ihrer technischen Qualität weitaus besser als der schlechte Ruf, der sie zuweilen begleitete.

2. Auch 50 Jahre später lassen sich aus den sorgfältig transferierten Band­aufnahmen Tonschätze produzieren, die deutlich über den bisher bekannten Hörgenuß hinausgehen.


26. August 2019

A splendid time is guaranteed for all - Teil 2


Wackelbild oder Holografie?

Da lag es nun, das elend große Paket. Ich hatte doch gar kein Vinyl bestellt, dachte ich so bei mir, denn satte 2 kg Wichtigkeit bringt das Musikwerk auf die Waage. Es war das erlesene Buch (booklet), das auf Fotopapier gedruckt ist und somit den Löwenanteil der Gramm für sich beansprucht. Die Zerledertheit der Umverpackung war beim Kauf annonciert, der Rest pikobello.
The Beatles

Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band

50th Anniversary Box Set Edition
Letztlich ging es nur um die von Giles Martin, dem Sprößling von George Martin, besorgte 5.1-Abmischung des Albums. Ein Hörgenuß jenseits von Gut und Böse und sehr nah am Original dran. Natürlich ist der Kracher A Day In The Life.





In der Mitte, die in rot verpackte Scheibe, die war das Objekt der Begierde. Rechts am Bildrand ist die Umverpackung der Box in der Größe einer LP zu sehen.



Das oppulent gestaltete und auskunftsfreudige Buch zum Enstehungs­prozeß des Albums. Natürlich nur in Englisch.



Das letzte Foto zeigt den Erklärbär für das Cover und warum der Führer mit drauf ist.
Blake told the Independent that the Fuhrer was actually in the final cover art but obscured by the Beatles themselves. “Hitler was in fact covered up behind the band,” Blake said. “He is on there—you just can’t see him.”

22. November 2006

Korrektur

Daß dies ein sehr musikfreundlicher Blog ist, bedarf keiner gesonderten Erwähnung. Ausnahmslos den jeweiligen Zupfern und Trommlern wohlgesonnen, wurden diverse Musikerreignisse dargestellt.

Im Plattenbau hieß es einst zu Bob Dylans modernen Zeiten: "Für mich bereits jetzt das Album des Jahres, denn wer will ihn noch toppen?"

Ich muß mich korrigieren. Am Freitag vergangener Woche erstand ich die DVDA "Love" mit neuen 5.1-Abmischungen von Beatlessongs.

Ein erlesener Hörgenuß nächtens um 1, wenn generelle Ruhe allerorten eingezogen ist. Das Album wird wohl die renomiertesten Preise aller Fachorgane abräumen, was Soundqualität, Abmischung und Präsentation betrifft.

Well done, Sir George Martin und Sohn Giles Martin.

Kann natürlich sein, daß es noch schönere Formen der Gehirnwäsche gibt. Die sind dann aber rar gesät.

Sorry, Mr. Dylan, das war jetzt nicht gegen sie gerichtet. Auch Modern Times bleibt in den Albencharts sehr weit oben angesiedelt.

Und sollten es die Rolling Stones noch rechteitig zum Jahresende hin schaffen, eine Tour-DVD auf die Ladentheken zu bringen, dann wird diese wohl auch ein hochkarätiger Kracher sein. Insofern relativiere ich die Aussage von damals dahingehend, daß es drei oder auch vier wirklich gute Alben dieses Jahr gab. Mehr waren es aber auch nicht.