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8. März 2025

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Violamarie: Halleluja
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Harald Neuber, für die faschistische Artikelverbrennung auf dem Telepolis verantwortlich, halluziniert über die Frage, warum dieser Krieg verloren ging.

Auch die Patriot-Luftabwehrsysteme spielten eine zentrale Rolle beim Schutz ukrainischer Städte vor russischen Luftangriffen und Marsch­flugkörpern.
Das grottenschlechte Deutsch des Chefredakteurs zählt nicht als richtige Lösung.

9. Januar 2021

der große Creep-Vergleich

Radiohead stellten vor 12 Jahren fest, daß sie nur armselige Würstchen sind, widerliche Menschen, Kriecher eben, weirdos (Psychos). Wer öfter mal bei Keyush - the stunt dog - reinschaut, weiß, daß er genau das bezüg­lich seines Frauchens denkt. Sein bester Kumpel, Sherpa, denkt selbiges über sein Herrchen und beide zusammen finden Menschen zuweilen reichlich bekloppt.

Soweit also der Kontext, in dem creep und weirdo einzuordnen sind.

Nun kommt die Rubrik, daß Coverversionen nie besser als das Original sind, wie ich immer und immer wieder betone. Nur manchmal, da ließe sich zwar nicht trefflich drüber streiten, manchmal, aber nur manchmal haben Coverversionen eine Interpretation, die durchaus gefällig klingt und neben dem Original bestehen kann. Selten ist etwas besser, wie z.B. der Little Drummer Boy, der von den Vertreten der Krach- und Radau­musik regelmäßig besser intoniert wird, als dieses schmierige Esoterik­gewinsel der Originalversion.

Eine jämmerlich klingende, weinerliche Weiberversion hat Haley Reinhart veröffentlicht. Außer Jammerei bietet die nichts. Es fehlt die Aggressivität und Stinkwut auf sich selber von Radiohead. Das nur als abschreckendes Beispiel.

Xili Gaming vor 1 Tag

This is the most unique & vunerable version I ever heard. Its like the song gets a whole new meaning. Well done.

Fast tagesaktuell publizierte Janet Devlin* ihre Coverversion des Titels, eine verfickt gute Version (fucking awesome), in der die Tragik des Selbstmitleids bestens interpretiert wird. Das hat eine sehr tief in ihrer Persönlichkeit liegende Ursache. Genial ist die Fotografie ihres Vortrags.

Fun fact. Mit so einer winterharten Mütze und übergestülpten Kopfhörern mache ich seit Wochen auch wieder im Freien rum.

Nicht ganz so fun fact. Ende des Jahres machte sie einen Stream, in dem wohl die Rede darüber war, daß sie in Reha war (engl.: rehab), während der sie sehr viel über sich selbst gelernt hat. Sie mußte sich wegen Alkohol, Drohgen und Selbstmordversuchen ein wenig reparieren, weil da einiges im Argen war. Sie könne nur jedem empfehlen, das auch zu machen, so sich eine Gelegenheit für Reha bietet. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Am zweiten Tag des Jahres hatte ich den Aufruf von Mary Spender verbreitet, man möge ihren Kanal unterschreiben (subscribe), da sie derzeit täglich auf Sendung geht. Kurz darauf veröffnetlichte sie vier Akkorde für ein Halleluja und ließ die Leute raten, welchen Song sie in der Pipeline hat. Da ist er. Creep. In der Interpretation von Mary Spender, die die stimmliche Aggressivität der Männer in die Saiten ihrer Gitarre transferierte.

Sie hat sich für den Vortrag ebenfalls die Abschlußnote 1+ in Fotografie verdient. Der Gesangsvortrag im Refrain ist fragwürdig, in den Strophen Sahne. Unterm Strich ist es eine Version, die Potential hat.

Allen Freunden der Fotografie und Musikproduktion rate ich, nach Ab­schluß der Gesangsdarbietung dranzubleiben, denn im Making of erklärt sie ihr very messy Studio nebst Technik und Fotoapparat. Während des Vortrags lag eine Canon mit wahrscheinlich EF 11-24/4 im Regal rum. Löblich. Für das Video hat sie ein 15mm Weitwinkel genutzt, was sie noch nie zuvor getan hat.

In der Episode vom 6.1. d.J. sagt sie den Merksatz:

Wenn du jemanden auf der Bühne schlecht singen hörst, ist die Wahr­scheinlichkeit höher, daß er sich nicht mehr selber hört, statt daß er nicht singen kann.

Sie erklärt es anhand ihrer persönliche In-Ear-Monitore, die übrigens schweineteuer sind.

Die hingerotzte Radiohead-Version bleibt unangefochten das Maß aller verrückten Arschgeigen. Ist so und nicht zu ändern.
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* Wer sich über ihre Coversangeskunst informieren möchte; hier eine Auswahl.

Behind Blue Eyes - The Who, Limp Bizkit hatten da eine außerordentlich stimmige Intzerpratation vorgelegt.

Imagine - John Lennon

Numb - Linkin Park

Die einzige Version von Hallelujah, die abseits von Leonard Cohen akzep­tabel ist. Ein Könner an den Reglern müßte mal beide Vorträge zusam­men­mixen. Das wäre geil.

27. Dezember 2020

Halleluja, liebe Youtubenden: ein abschreckendes Beispiel

Normalerweise täte ich dermaßen Schrott auf diesem Blog nicht einbin­den, erst recht nicht, da ich um fürchterlich mißratene Töne des Klassi­kers weiß, an dem sich die vielen Hupfdohlen die Zähne ausbeißen.

Helen Kelly ist die Tochter von Angelo Kelly, der wiederum Mitglied der Kelly-Familie ist.

Eines muß man positiv sehen. Sie hat sich getraut. Der Rest ist Grütze.

Den Lesern des Blogs bleibt nun noch die Aufgabe, den oben verlinkten Vortrag mit dem unten verlinkten Beitrag abzustimmen.

Fans von Angelo Kelly sind hin und weg: Jetzt steht auch seine Tochter Helen im Rampenlicht und bringt mehr als nur Gesangstalent mit.

25. Dezember 2020

Halleluja, ihr Youtubenden

Entweder Leonard Cohen oder niemand. Der Weihnachtsmann bedarf einer bestimmten Stimmlage. Stimmung kann, muß aber nicht. Stimmen muß es.

Versucht es also besser mit eigenen Ideen statt der Vergewaltigung der Leistungen der Anderen.

Don Alphonso will's wissen.

Die Welt der "Verkehrsexperten" hier bei Twitter ist leicht. "Autos raus". Was sie aber nicht beantworten, ist die Frage: "Welches Rad bräuchte man, wenn man kein auto und nur 1 einziges Fahrrad hat." Also wirklich nur ein Rad für wirklich alles.
Ein Elektrorad vom Feinsten? Hallelujah.

21. Januar 2017

Muß man die Lügenpresse ernst nehmen?

Reaktionen auf Trumps Vereidigung: "Wir müssen uns warm anziehen" (Politik, 09:06)
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Donald Trump ist der 45. US-Präsident: Die Unanständigkeitserklärung (Politik, 20:45)
Trumps Amtsübernahme: Das ist eine Drohung (Politik, 20:17)
USA unter Donald Trump: Die amerikanische Gesellschaft zerfällt (Politik, 17:50)
Trumps Selbstinszenierung: Goofy gewinnt (Kultur, 15:59)
Russland: Putin und Trump - ein Traum für Kosaken (Politik, 15:51)
Deutsches Exportmodell: Wer nicht hört, kriegt Trump (Wirtschaft, 15:28)
Trump und die Nuklear-Codes: "Sein Finger auf dem Atomkoffer macht mir Angst" (Politik, 12:43)
Simultandolmetscher: "Bei Trump habe ich Schweißausbrüche" (Leben und Lernen, 12:16)
Twitter-Duell mit Trump: "Leer. Total leer. Er hat kein Hirn" (Politik, 12:07)
Trumps Amtsantritt: Die Zukunft - ein Zitterspiel (Politik, 09:16)


Das ist das Bild, das ein deutscher Fake-News-Vertrieb (Lügenpresse) vom neuen USA-Präsidenten vermittelt.

Jeder ist aufgerufen, diese Schlagzeilen mit jenen von vor 8 Jahren zu vergleichen.

Tränen für Obama: Berlin träumt von einer besseren Welt (Politik, 23:57)
Washington feiert Obama: "Halleluja, wir haben's geschafft!" (Politik, 23:36)
Antrittsrede: Obama verkündet seinen amerikanischen Traum (Politik, 22:14)
Internationale Reaktionen: Sarkozy will mit Obama die Welt ändern (Politik, 19:45)
Obamas dramatische Antrittsrede: "Wir haben Hoffnung gewählt - nicht Furcht" (Politik, 18:28)
Obama-Quiz: Große Worte, Marotten und das erste Date (Panorama, 17:24)
Twitter, Flickr & Co: Wo die Obamania im Netz tobt (Netzwelt, 14:01)
Obamas Amtseinführung: USA sehnen sich nach Ruck-Rede (Politik, 13:52)
CDU/CSU-Positionspapier: Unionspolitiker setzen auf Obama (Politik, 13:35)
Wechsel im Weißen Haus: Obama-Festspiele haben begonnen (Politik, 10:09)
US-Präsident: Was Marketing-Manager von Obama lernen können (Wirtschaft, 09:07)
Amtseinführung in Washington: Merkel erwartet von Obama enge Kooperation (Politik, 06:03)


Es ist kinderleicht zu erkennen, daß das Produkt der Praktikanten­be­schäftigung nichts weiter als zu geschriftstellerten Kackwürsten verar­beitete Journaillistenhirne sind. In einem Falle Weißwurst, weil nur weißes Blut fließt. Im anderen Fall Blutwurst, also totte Omma, da schwarzes Blut beim Schreiben floß.

7. Februar 2016

NSU: Der Kurzkrimi am Sonntag

Oder: Der Paffe im Rauch


Krimis nach Lage der Akten, das ist der neue Trend. Tsokos versilbert seine immense Erfahrung als Rechtsmediziner, von Schirach seine Erleb­nisse im Anwaltsbüro und Schorlau die Bühnendekoration des Münchener OLG-Stadls in der Regie von Herrn Götzl. Naja, Regie in diesem kleinen Schaustück, die führen andere. Aber den Streß der inzwischen deutlich über 200 Aufführungen, den überlassen sie schon dem Götzl.

Wo sich jemand Verdienste bei der Erziehung des deutschen Lesevolkes zum Guten hin erwirbt, sind die Neider nicht fern und degradieren die Krimischreiber zu Schundliteraten. Der aufgeklärte Blogleser hingegen weiß, wer einen Schorlau liest, geht in den 5 oder 6 Stunden auch keine Beherbungsstätte für Staatsbürgerschaftsbewerber anzünden, verzichtet auf den Pegida-Spaziergang bei arschkalten Temperaturen und nörgelt auch nicht rum, wenn ein Autor mal einen nicht ganz so treffsicheren Satz gedichtet hat.

Sonntags ist Zeit für Familie, Besinnung, Insichgehen und Kraftsammelm für die Heldentaten der Folgewoche. Da ist im Grunde keine Sekunde frei, um jemandem wertvolle Zeit mit einem Krimi zu stehlen. Insofern sind die Regeln streng. Kurz muß er sein, der Roman, auserzählt und nahbei der Aktenlage. Diese sei im folgenden vorgestellt.

Es geht um das Husarenstück einer großen deutschen Haßillustrierten, sich in der Flut von täglicher Hetze gegen alles, was rechts der Alster liegt, als Geburtshelfer des NSU zu verstecken und unerkannt zu bleiben.

Neueinsteigern in die Welt sonntäglicher Kurzkrimis lassen wir ein wenig Hilfe zur Lösung der Rätselfrage von Dr. Siegfried Mayr angedeihen. Es ist ein dritte Person gesucht, die der evangelischen Antifa zu Merseburg an­ge­hörte und dem inner circle von des Pfaffen König Krabbelgruppe zugerechnet wird. Der Kenner der Szene weiß auf Anhieb, daß Ulli Jentsch vom apabiz gemeint ist. Es fehlt allerdings noch ein vierter Mann, dessen Anteil nicht unterschätzt werden sollte, jene Person, die die mediale Geburtsurkunde des NSU unterzeichnet hat und somit als alleiniger Geburtshelfer in Er­scheinung trat, Birger Menke. Er war der Mann, der das Gerücht in die Welt setzte, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos hätten eine DVD mit Ge­ständis hinterlassen. Bis einschließlich heute hält die Hamburger Hetz­postille dieses Geständnis unter Verschluß. Wir harren dessen Veröffent­lichung, die am 12.11.2011 um 16:03 Uhr verkündet, doch bislang unter­lassen wurde.



Die Griffel von Tilo Giesbers wurden auf der Referenz-DVD des BKA nachgewiesen, PDS Halle, obwohl es längst Die Linke war. Wer weiß, wo überall er noch seine Spuren hinterließ? Baumgärtner ist Vertrauens­schreiber beim Hamburger Spitzel-Magazin. Und Jentsch könnte einen echt spannenden Sonntag Nachmittag mit der Beantwortung der Frage ausfüllen, wie die protestantische Antifamafia aus Merseburg den Deal mit der DVD durchgezogen hat.

Zur Aktenlage gehört unbedingt das Wissen darüber, daß die DVD vom apabiz, jene, die exklusiv an eine große deutsche Illustrierte verhökert wurde, vom BKA nicht zu den Akten gegeben wurde. Es gehört dazu, daß die Chargennummer der Rohlinge nicht erfaßt bzw. nicht ausermittelt ist, denn aus der geht Hersteller, Vertriebszeitraum und -region hervor, wenn man sich dahinter klemmt.

Da es ein Kurzkrimi werden soll, muß zugunsten der Erzählung auf die Expertenmeinung von EKHK Dern verzichtet werden. Dern hat sich ein Zubrot durch die "Profile sexueller Gewaltäter" Verdienste erworben.

Erfahrungen und Fakten weisen darauf hin, dass Vergewaltigungen und andere sexuelle Gewaltdelikte ein Phänomen der Nähe sind. Sie ereignen sich aus dem Vollzug von Alltagsroutinen heraus und sind eher einem all­gemeinen Lebensrisiko zuzuordnen als einer Risiko­konstellation, die etwas mit dem Verhalten eines gezielt vorgehenden Beutegreifers zu tun hat.

Die Analyse der Bettgeschichten zwischen Böhnhardt und Zschäpe als auch die Darstellung der voluminösen Titten der Protagonistin müssen dem steuerfinanzierten Fernsehen vorbehalten bleiben.



Hier ist sie, die Geschichte, die von der Illustrierten gesucht wird und von der noch viel mehr Menschen erfahren sollen.
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Es war Samstag Abend. Hoffentlich war der Angerufene erreichbar, sonst würde es schwierig werden. endlich nahm jemand ab.

Ja?

Uri? Tom hier. Sag mal, hast du das in den Nachrichten aus Eisenach mitbekommen?

Ne, was war da?

Wirste kaum glauben, die haben in einem angebrannten Wohnmobil zwei alte Spezies gefunden. Tot.

Ach so? Wen denn?

Die beiden Glatzen aus Jena, die damals verschwunden waren, erinnerst dich sicher, die mit der Schnecke abgehauen sind. Die wird noch gesucht.

Aha, und was habe ich damit zu tun?

Ich hab da was für dich, was du eventuell mal prüfen könntest. Und für's Archiv natürlich. Eine schicke DVD. Ob die von denen ist. Sieht mir ver­dammt danach aus. Ich habe aber keine Ahnung.

Schick sie mir zu.

Nee, ich würde dann morgen vorbeikommen und sie vorbeibringen. Wenn die das waren, kommen wir ganz groß raus damit. Da muß vielleicht noch etwas Arbeit reingesteckt werden.



Zwei Tage später war alles in Sack und Tüten. Die DVD entsprach zwar nicht mehr dem Original, kam der Intention von Uri Keller und Tom Kiesberg jedoch weitaus näher.

Weißte was? Wir rufen den Micha an. Der hat bestimmt eine Möglichkeit, die Nummer ganz groß rauszubringen. Außerdem haben die Kohle ohne Ende. Da wächst bestimmt was rüber.

Genial.

Der Kontaktmann hatte im Prinzip nichts dagegen, bremste den Enthu­siasmus von Tom jedoch sofort aus. Tom hatte Scheiße gebaut. Es war ein kleines Unglück passiert. Die falschen DVDs mußten wieder einge­fan­gen werden, die an diverse Empfänger verschickt worden waren. Erst danach konnte die Aktion weiterlaufen.

Das flutschte dann wie früher die Beichte beim Pfaffen. Man kennt sich eben und kann sich aufeinander ver­lassen. Die Illustrierte hat sich nicht lumpen lassen und Micha blieb außen vor. Sie haben den Begleittext zur DVD fast 1:1 übernommen und in die Welt gesetzt.

Der Paffe lächelte in seinen Bart, als er die Botschaft vernahm. Auf seine Schäfchen war Verlaß. Halleluja, der Heiland ward ge­boren, der nun groß gepäppelt werden mußte.

14. September 2011

Der Spaßvogel - der brave Schüler Maxl

Maxl hat sich fein gemacht und betritt die große Bühne der Weltmusik. Bevor es allerdings soweit ist, muß er noch eine Menge Übungsstunden absolvieren. Ganz brav* sitzt er auf seinem Platz, in Erwartung einer profunden Lehrstunde, auf daß er seine Fähigkeiten in Ausübung des tibetanischen Glockengeläutes aufbessern kann.



* In Wirklichkeit bewacht er immer noch sich und dieses schwarze Einauge vor seiner Nase, von dem er nicht weiß, daß die Maxl-Cam eine Spiegelreflexfilmkamera ist. Deswegen ist sein halleluja bei Eintreffen des Musiklehrers auch eher verhalten und schaumgebremst. Gewöhnlich geht er wesentlich geräuschvoller zu Werke, sobald sich der Musikus nähert.

20. Juli 2008

Helden

Unsere Helden nach 60 Jahren Lagerung

Gerhard Zwerenz

... Auch die Attentäter vom 20. Juli 1944 sind nun keine Vaterlandsverräter mehr. Schon 1994, nach 50 Jahren, wurden sie gefeiert. Im Juli 2004, nach sechs Jahrzehnten also, vergeht kaum ein Abend ohne Fernseh-Heldengedenken, und am Morgen danach findet sich ein aufständisches Halleluja im FAZ-Leitartikel, mindestens jedoch im Wetterbericht.

Etwas verdutzt stelle ich die über lange Zeit geübte Verteidigung der Attentäter ein, denn sie sind als Helden wieder in Dienst genommen worden. Leicht verlegen frage ich: Von einer halben Million Offiziere entschlossen sich zwei bis drei Dutzend acht Jahre lang zum Anschlag auf Hitler, und der ging auch noch daneben. Mal war die Bombe zu kalt, dann zu schwach, oder die Uhr war falsch gestellt. Und keiner der tapferen Militärs riskierte den finalen Rettungsschuß, was die islamischen Mord- und Selbstmordkommandos heute Tag und Nacht zuwege bringen.

13. Februar 2008

Mord - exzellente Arbeit

13. Februar 2008, 19:08 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-535135,00.html
MORD AN HISBOLLAH-FÜHRER
"Das war exzellente Arbeit"

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Hier wird der Mord als excellente Arbeit abgefeiert. Im Spiegel. Mit Halleluja und Feuerwerk und Lob.

Und kein Tadel.

Noch Fragen, wenn wieder mal jemand eine Terrorwarnung abläßt?