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1. April 2025

unser Girl by Onlyphone

Symbolfoto für alles mit edlem Schreibgerät von Pentel.

Chantalle-Marie hat sich wieder mal gemeldet und ein Foto (ein richtiges) eines ihrer letzten Abenteuer zugesandt.

Orange Fox recovery und Projekt Matrixx

Wie es startete. Installiert war es wegen eines Fehlers und einer Denkpause, wie der behoben werden kann, erst um 19 Uhr.

Sie will dazu noch was aufschreiben. Außerdem gab es noch einen Tipp für strunzgesunde Ernährung, den ich natürlich sofort als richtigen Klassenstandpunkt (Don Alphonso) angenommen habe. Man darf sich seinen Bauch auch bereits vor offiziellem Saisonstart mit Spargel füllen und Fettlebe (aka Fettlabe) ohne Ende betreiben. Am besten mit Rinderfilet und Ananas, ersatzweise Mango. Wußte ich bisher nicht, werde es aber beherzigen, denn das ist ein Standpunkt, den ich so vertreten kann.

Foodporn: Rinderfilet Spargel Mango

28. Februar 2024

The Wall in Concert: Tanz die Mauer

Symbolbild für alles mit bestem Schreibgerät der Welt, Pentel-Stift mit Uni-Ball-Mine, und Eintrittskarte für The Wall mit viel Geld zum Fenster rausgeworfen, doch diesmal exakt an der richtigen Stelle.

Die Spurensuche hat nicht viel erbracht, wer am Montag gleich neben dem Tränenpalast die Mauer spielte.

Der, der die Mauer tanzte, der wurde nach der Pause von 3 taffen Saalordnern aussortiert und aus dem Hörsaal geleitet, Dabei machte er nichts anderes als sich mit einem Plastikhumpen Bier in hippieesker Manier am Rande der Sitzreihen zu schütteln. Tanzen täte ich es nur dann nennen wollen, wenn man die gefühlt 2 Promille als mildernden Umstand berücksichtigen darf.

Also, warum diese Person The Wall in Concert performed by original artists nicht bis zum Ende im Saal genießen durfte, das muß ich schuldig bleiben, zumal es ja auch einen verbalen Austausch gab, der ob der anderen Dezibel im Saal unerhört blieb. Vielleicht hat sich der Mann unerhört benommen.

Auch weiß ich nicht, wie in diesem Kontext "original" ins Deutsche übertragen wird, als originale, originelle oder richtige Musiker. Villeicht von allem etwas.

Der Rest ist schnell erzählt, da bei setlist nicht erwähnt. Die Bezugnahme auf den Sohn von Roger Waters scheint mir bei allen verlinkten Seiten falsch zu sein.

Machmal schaue ich beim Igl Schönwitz rein. Der kommt zwar mit dem Esprit einer Schlaftablette daher, oder gar derer zwei, Rick Beato als Kontrastprogramm wäre dann das Aufputschmittel ... Ich fang noch mal an. Der Igl erklärt das Thema, das er sich zu erklären auserkoren hat, immer nur anhand der Knochen. Haut und Fleisch läßt er weg, da die Knochen das Gerüst für Stabilität liefern.

Diesmal lautete sein Thema:

Die High-Resolution-Lüge: mehr ist nicht unbedingt besser!

Er verzichtet dabei also auf die Besprechung der Cover-Gesataltung, edlen Box, der Leitartikel im Booklet und des Promo-Events zur Förderung des Verrkaufserfolgs der CD, sondern arbeitet heraus, warum das CD-Format mit 44,1/16 Khz und Bit immer noch das Endmittel der Wahl für Musikproduzenten ist, wenn sie eine Musikscheibe final mastern, die wir später hören werden. Außerdem erklärt er nochmal warum technisch betrachtet, jede CD besser klingt als eine Schallplatte aus Vinyl.

Eine Schallplatte klingt im Grunde nicht, außer, man bricht sie auseinander, wirft sie an die Wand oder auf einen Glastisch. Es klingen die Lauties im heimischen Reich. Niemand anders. Und die klingen bei einer CD als Zuspieler nunmal besser. Für gewöhnlich. Erklärt der gute Mann mit der Aura einer Schlaftablette.

Ganz beiläufig erklärt er, daß das beste Mastering von "Pink Floyd: The Wall" von der Firma soundso auf den Markt kam. Das Wort habe ich nicht verstanden und trotzdem nach gesucht. Als Ergebnis wurde mir ausgewürfelt, man könne die Mauer in Berlin live hören, was mich zum Kauf eines Billets anspornte.

Ich kann mich nicht entscheiden, ob es eine Ü55 oder bereits eine Ü60 Veranstaltung war. Auf dem Ticket war es nicht vermerkt. Statistische Ausrutscher gab es natürlich im oberen einstelligen Bereich. Der Rang war mäßg gefüllt, das Parkett etwas mehr. Hinten raus waren noch viel freie Plätze. Im Oberrang gähnende Leere, soweit ich weiß.

Wer dort aufgetreten ist, hat sich trotz intensiven Studiums des Internets nicht eruieren lassen. Die Namen der Ensemblemitglieder wurden am Ende artig vorgetragen und klangen alle italienisch. Was ich verstanden hatte, der Gastsänger (Solist) kam von Alan Parsons (im Bild). Eine Solistin war mal bei Guns 'N Roses im Background zugange. Als was genau, weiß ich nicht.

Ich habe mich von Anbeginn der Tonproduktion bis zum Schluß dem Schmelz der Melodeien hingegeben, die, es war kaum anders zu erwarten, so Ton-für-tontreu feilgeboten wurden, so es nur ging. Eine andere Chance hat man im Grunde auch nicht, wenn man 90 Minuten Pink Floyd live verkaufen will, denn genau das, im Grunde nur das will das Publikum, das Pink Floyd noch kennt, hören. Nichts anderes. Sonst gäbe es Buhrufe. Das wissen alle Bands, die das Genre der Coverei bedienen und geben sich da auch keine Blöße.

So verwundert es nicht, daß "Comfortably Numb" zu einem orgiastischen Gitarren-Furioso ausgespielt wurde, gleich gefolgt von "Run like Hell", zwei Selbstläufern, die völlig zurecht tosenden Beifall erhielten, zu dem sich das Publikum obendrein von den Plätzen erhob, auch wenn es anfangs des Konzertabends nicht danach aussah, denn es wurde von der Begeisterung her mäßig in den Abend gestartet.

Diese Art Bands weiß auch, wie man sich den Beifall abholt, den man für sich beansprucht. Man ließ die beiden Sangesdamen, es gab derer vier Hupfdohlen, "The Great Gig In The Sky"* zelebrieren und fuhr prompt die Ernte ein. Es folgte "Wish you were here" auf dem Fuße, dann war der Abend nach knapp zweieinhalb Stunden zu Ende. Behenden Schrittes ging es zur S-Bahn und eine Minute nach Entwertung der Bahnsteigkarte fuhr der Zug Richtung Marzahn rein.

Nur, warum der Mann, der die Mauer tanzte, "verhaftet", also von den Saaldienern in Gewahrsam genommen wurde, das war nicht erkenntlich. Auch wenn er nur einen erheblich ramponierten Tanz ablieferte, das kann nicht der Grund gewesen sein.

* Roger Waters verzichtete in "The Dark Side Of The Moon (Redux)" auf genau diesen Höhepunkt der Sangeskunst.

[update 29.02.2024, 13:30 Uhr]

Auf dem Foto der DNN ist die Band gut zu erkennen, der Sänger von Alan Parsons ist da zugange.

Der zugehörige Artikel von Christian Ruff zur Aufführung im Dresdner Kulturpalast ist Sondermüll.

31. Januar 2024

neu im Schreibprogramm

Neu in meinem Schreibprogramm: eine Kulimine für den Fisher Space Pen, aber nur die Mine, denn die Schreibgeräte finde ich weitestgehend häßlich oder zumindest unansehnlich, oder auch unhandlich wirkend. Außerdem kann man sie nicht so kaufen, wie ich es mag, mit genau der Mine, die rechts abgebildet ist.

Ich wollte wissen, wie sich dieses Produkt auf dieser Seite der Erdscheibe gegen die Japaner schlägt. Im Weltraum kann ich es ja nicht testen. Es geht aber die Mär, die Dinger hätten beim ersten Mal im All versagt, wohingegen der Russe eine Packung Bleistifte im Tornister hatte, die genau das machten, was als Werbung auf der Paackung steht, in allen Lagen und in einem sehr gestreckten Temperaturbereich schreiben.

Im Vergleich zur besten Mine der Welt als auch der Energel-Mine von Pentel ist das Teil erst mal deutlich schlechter, aber auch besser als die heutzutage gängigen Parker-Minen, denn da bekommt man keine Mine der Stärke F mehr, oder nur mit großer Mühe.

Die Fisher-Mine hat einen Adapter anbei, den man wie ein Kondom über das lange Ding zieht und schon paßt es in einen Parker. Das erspart einem das Elend der Gasdruck-Mine G2 von Schmidt, die es auch nur in M oder daumenbreit gibt.

Es bleibt bei der bisherigen Wertung. Der Mitsubishi UM-151 ist der beeste Stift der Welt, dicht gefolgt von dem Pentel Energel 0.5.

18. Oktober 2023

ein Edelschreiber für die Mine des UM-151

Der beste Schreiber der Welt, ganz unten, kommt leider als häßliches Entlein daher. Oben drüber zweimal Pentel, mit denen man ruhigen Gewissens beim Bundespräsidenten im Büro vorstellig werden kann, um unterschriftlich zu bestätigen, daß man das Bundesverdienstkreuz für was auch immer nun doch nicht haben will, wiewohl dem Anlaß gemäß der Plastiktinter reichen täte.

Der Pentel Liquid Gel-Tintenroller EnerGel High Class ist nun Heimat für die Mine des UM-151. Die Lösung hatte ich im Foto kürzlich präsentiert. Bei einem Live-Hack (ein reallife Hack live) im Kaufmannsladen wurde zuerst probiert, ob die Spitze so durchgeschoben werden kann, daß sie auch ein stückweit herausragt, da die Schreibspitzen als auch Enden von Minen hart codiert sind, damit sie nur in bestimmte Geräte hineinpassen. Die Mine paßte hinein. Damit war die Lösung klar. Sie muß nur auf die Länge einer Pentel-LR7 gekürzt werden. Etwa 1cm Plastikmüll entstanden auf diese Weise.

Somit ist auch die Recheraufgabe gelöst. Im Prinzip gibt es keinen Edelschreiber. Mit einem einfachen Hack läßt sich aber der oben erwähnte Pentel umwidmen. Ein Gerät läßt sich in Deutschland also problemlos erwerben. Ansonsten bleibt es bei der Aussage, den Markt in den USA oder jenen in China anzuzapfen.

14. Oktober 2023

ein Edelschreiber für schmales Geld

Auf der Suche nach einer edlen Herberge für die Mine des Mitsibishi UM-151 aka Uni-Ball Signo DX 0,38 habe ich auch den Umweg über Pentel genommen. Da paßt die Mine nicht rein, aber das Gerät ist wirklich edel. Ich hatte zwar blaue Schriftfarbe bestellt, aber schwarz bekommen.

Wer Interesse hat, auf der deutschen Pentel-Seite wird man nicht fündig, aber im Internet. Das Gerät hat die Nummer "K611S-A COF" und nennt sich laut Barcode Pentel Sterling Stylo Roller. Den kann ich empfehlen, allerdings nur ohne Mine, denn auch die kann mit der Performance von Mitsubishi nicht mithalten, denn es handelt sich beim Pentel um die Standard 0.7er Mine,die etwa 0,5mm Strichstärke produziert. Man muß auch da eine 0.5er reinzwängeln, um auf die versprochenen round about 0,35 mm oder weniger Strichstärke zu kommen.

Inzwischen habe ich die LR7 gegen eine LR5 needle point in blau gewechelt und bin durchaus zufrieden, wenn da die Mine des UM-151 nicht wäre, denn die ist immer noch besser, wiewohl es trotzdem eine klare Empfehlung von mir gibt. Ich kann den Pentel K611 mit der LR5-Mine guten Gewissens empfehlen. Der Stift macht was her.

Uniball Signo UM-151. Fazit: Absolute Empfehlung als Allrounder für alltägliche Arbeiten.
Der Stammleser ahnt. Die Lösung des Problems hatte ich längst auf dem Tisch liegen, als ich das Suchanliegen publizierte. Die Lösung demnächst hier im Blog.

11. Oktober 2023

Edelschreiber für die Mine des Mitsubishi UM-151

Symbolbild für alles mit japanischer Gelmine, oben Pentel, die anderen zwei Mitsubishi, eine davon auf Pentellänge gekürzt, paßt aber trotzdem nicht, wie man an der hart codierten Begrenzung an der Spitze sehen kann.

Ich hatte die Recherche für ein edles Schreibgerät in Auftrag gegeben, das mit der Mine des UM-151 aufmunitioniert werden kann.

Die formale Antwort lautet: in Europa geht das nicht. Und seit Parker aufgekauft wurde, sieht es dünn aus auf dem Markt, zu deutschen Wirtschaftswunderzeiten konnten die noch Minen in extrafein produzieren.

Der Japaner macht sein Ding und ist nur mit sich selbst kompatibel.

Meine Recherchen ergaben, daß man in den USA solche Gerät erwerben kann, in China gäbe es sowas auch.

Schreibkultur 30. OKTOBER 2016 UM 10:06

Hi Ben,
danke für deinen Kommentar und die Frage zu hochwertigen Gelschreibern. Die oben abgebildeten Exemplare sind sozusagen die Originale aus Japan. Ich habe bislang kaum vergleichbare Minen finden können. Insbesondere die Needlepoints von Pilot sind absolut einmalig. Es gibt einige Premium Hersteller die Gelschreiber bzw. Gel-Minen anbieten. Dazu gehören u.A. Parker, Kaweco, Monteverde und Visconti. Ein guter Kompromiss wären Hersteller aus den USA, die mit den japanischen Minen kompatibel sind. Dazu gehören zum Beispiel Ateleia und Karas Kustoms.

Im Schreibwarenfachgeschäft.

Viel Spaß mit der Bestellung in den USA, und erzählen sie niemals einem Japaner, daß sie ihre Mine in einen Chinesen gewuchtet haben. Das ist für die eine Beleidigung. Aber wir schaun' mal, ob die Minen kompatibel sind und eventuell passen. (siehe oben das Ergebnis)

Der Ti Arto EDC wäre ein Stift, der meinen Ansprüchen genügen würde. Ist aus China und kostet um die 100 Dollar.