27. Februar 2009

macht er nicht

SPIEGEL ONLINE 27. Februar 2009, 07:16 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-610186,00.html
IRAK-POLITIK
Obama zieht US-Truppen bis August 2010 ab

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Die Überschrift muß richtig lauten:

Obama will 50.000 GIs dauerhaft im Irak stationieren

Auch mit einer Überschrift kann man lügen, daß sich die Balken biegen.

26. Februar 2009

zensiert - unzensiert


25. Februar 2009

das ist ja wieder sehr schön

Das ist ja wieder mal toll. Nur Google kennt das Wort Küttelwerfer, live und yahoo passen bei dieser Suchanfrage und behaupten, sowas gäbe es nicht. Oder haben die's bloß nicht gefunden?

Live wird etwas präziser und meint: Es wurden keine Inhalte für küttelwerfer gefunden. Na ja... Genau das war ja in meinem Post bereits ausführlich erklärt.

Schäfer-Gümbel als Küttelwerfer

Laut einer Kurzintervention auf SPON hat TSG verlautbart:

Koch tritt offenkundig die Flucht nach vorne an, weil er mit seinen Hinterzimmer-Mauscheleien aufgeflogen ist. Seine öffentlichen Angriffe auf Brender und den Intendanten Markus Schächter schadet er dem ZDF.

Er stellt die Staatsferne des Senders in Frage und versucht unmittelbar Einfluss auf die Personalpolitik zu nehmen. Das ist dreist, das ZDF ist schließlich kein Parteisender.


Hierzu stelle ich fest: Herr Koch stellt die Staatsferne des ZDF nicht in Frage, sondern die Staatsnähe wieder auf ein solides Fundament, so wie es sich für Staatsfernsehen eben gehört.

Staatsfernsehen funktioniert nun mal wirklich so, wie Koch es will. Da hilft auch kein Küttelwurf.

Wahrnehmungsschwäche beim Spiegel

SPIEGEL ONLINE 25. Februar 2009, 16:37 Uhr
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-609889,00.html
PSYCHOLOGIE
Wahrnehmungsschwäche könnte Höhenangst hervorrufen

Wen Höhenangst plagt, der kann womöglich Entfernungen nicht richtig einschätzen. Zu diesem Schluss kommt ein US-Psychologe, der Tests mit Betroffenen gemacht hat.

...von einer Studie mit 43 Teilnehmern, die größtenteils unter Höhenangst litten.

Aus seinen Ergebnissen schließt Jackson, dass Höhenangst weniger eine psychische Störung ist, sondern eher eine evolutionär begründete, sinnvolle Reaktion auf eine Schwäche beim Schätzen von Entfernungen. Demnach könnte das Trainieren der Distanzwahrnehmung eine ebenso wirkungsvolle Therapie für Höhenangst sein wie Übungen zur Angstkontrolle.

chs/ddp

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Und schon wieder durfte der Praktikant schnelll mal Schwachsinn gen Mülldeponie durchwinken. Spätestens bei der Zahl 43 einer Studie (!!!) hätte er den Löschknopf drücken müssen.

Da ich das Thema durch habe, einige Korrekturen. Die Fassade stimmt, Entfernungen können nicht korrekt eingeschätzt werden. Das ist aber nur ein Symptom, keine Ursache. Die Ursache ist schlichtweg, daß das Sehzentrum kein korrektes Abbild der Szenerie liefert und damit der Gleichgewichtssinn gestört ist. Das verursacht dann den Schwindel, der eben als Höhenangst bekannt ist.

Damit fällt Training von Distanzwahrnehmung und Angstkontrolle als Therapieansatz aus. Erst kommt eine OP und dann braucht man kein Training mehr, denn die Höhenangst ist weg, wenn das Sehzentrum des Gehirns wieder seinen korrekten Beitrag zum Gleichgewichtssinn beiträgt.

Das war ein Ansatz. Weitere Ansätze findet man, wenn alle anderen Körperteile, die am Gleichgewichtssinn beteiligt sind, und deren Zusammmenspiel, analysiert werden. Ich schreib jetzt aber keine Doktorarbeit zu dem Thema, sondern höre auf.

Carnival - Nachtrag Dani Sperle

Bilder vom Volk auf der Straße






24. Februar 2009

der Spiegel gibt sich die Blöße

SPIEGEL-ONLINE 24. Februar 2009, 15:40 Uhr
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,druck-609641,00.html
REKORD IN RIO
Samba-Tänzerin trägt knappstes Kostüm aller Zeiten

Nur drei Zentimeter Stoff bedeckten ihre Blöße - das ist Rekord.

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Euer katholisches Gewäsch interessiert mich nicht. Ich will das Foto sehen, um mir selber eine Meinung bilden zu können.

Dani Sperle beim Karneval in Rio

Wer im übrigen klasse Bilder vom Karneval sehen möchte, der gehe in das Land der Meinungsfreiheit. Die hatte ich ja schon bei den Olympischen Spielen zu Peking mit einer höchst lobenden Erwähnung bedacht. Im Umkehrschluß heißt dies, daß ich für des Spiegels Fotostrecke (selbstverständlich nicht verlinkt!) nur Verachtung übrig habe.

na Körperflüssigkeit, ihr Spratten

Campino, was läuft da mit der schönen Schauspielerin?

ND gelesen - dabei gewesen

SPIEGEL ONLINE 24. Februar 2009, 16:19 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-609655,00.html
STREIT ÜBER NPD-VERBOT
SPD-Innenminister schalten V-Leute ab

Die SPD-Innenminister gehen in Sachen NPD-Verbot in die Offensive: Vier Bundesländer haben die V-Leute in den NPD-Vorständen abgeschaltet.

sac/dpa/ddp/Reuters

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Besser recherchiert wird in der Zukunft, so hatte uns der Spiegel kürzlich versprochen. Und daran hält er sich.

Ich hab mal heute recherchiert. Herausgekommen ist ein ellenlanges, trotzdem lesenswertes Interview. Leider hat es die Zeitung vom Klassenfeind veröffentlicht und ist damit für den Spiegel nicht zitierfähig.

Wie immer bevorzuge ich das Original, statt die Praktikantenfälschung.

96 Stunden - die zweite

Die Blockwarteinträge zum Film in der imdb lauten heute und sind wesentlich zutreffender als die vom Wochenende:

Sex & Nudity

what?.

Violence & Gore
see movie for more info

Profanity

none very kid friendly

and...

I SHIT ON EGGS

Alcohol/Drugs/Smoking

*gasp*

Frightening/Intense Scenes

kung fu

23. Februar 2009

Gegendarstellung

"Ich hätte diese Reise in den Iran nicht gemacht. Es wäre besser gewesen, wenn Gerhard Schröder den umstrittenen Staatspräsidenten Ahmadinedschad nicht getroffen hätte. Klug wäre es gewesen, in Teheran ausschließlich mit Ex-Präsident Chatami zu sprechen", sagte Gert Weisskirchen, der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. (Quelle)

Hierzu stelle ich fest.

Herr Weisskirchen hat diese Reise nicht gemacht.

Das macht eben den Unterschied. Schröder ist ein Machtmensch. Er macht, was er will. Weisskirchen ist jener Typ, der in die Kategorie "Wieso Politiker nicht die Klügsten sind" fällt.

22. Februar 2009

Jugendschutzgesetz verfassungswidrig

Hab ich ja schon immer gesagt.
Die Begründung geht mir runter wie Sahneeis.

heise online 21.02.2009 16:36

US-Gericht: Jugendschutzgesetz verfassungwidrig

Ein US-Bundesgericht hat am gestrigen Freitag ein kalifornisches Gesetz zum Schutz Minderjähriger vor gewalttätigen Videospielen für verfassungswidrig erklärt.

Das Gesetz trat am 1. Januar 2006 in Kraft, um kurz darauf wieder ausgesetzt zu werden. Es verbat Händlern den Verkauf oder Verleih von Spielen an Jugendliche unter 18 Jahren, die "besonders grausam, abscheulich oder verdorben" seien und die Werte der Gemeinschaft verletzten. Derartige Titel sollten neben der ESRB-Kennzeichnung einen zusätzlichen Hinweis auf der Verpackung tragen. Händler wurden dazu verpflichtet, beim Verkauf derartig gekennzeichneter Spiele das Alter der Kunden anhand des Ausweises zu prüfen.

Die Richter des neunten Bundesberufungsgerichts begründeten ihre gestrige Entscheidung mit dem Hinweis, dass es nicht erwiesen sei, dass solche Inhalte in Spielen größere psychologische oder neurologische Schäden bei Minderjährigen anrichten als Literatur, Fernsehen, Film oder Internetseiten. Der Gesetzestext sei "übertrieben restriktiv" und benutze "schwammige Definitionen". Der Vorsitzende Richter Whyte erklärte: "Die Definition könnte auch für Werke aus der klassischen Literatur gelten, wenn sie als Videospiel umgesetzt würden." Darüber hinaus habe der Staat Kalifornien nicht zeigen können, dass das Gesetz Kinder effektiv schütze. "Der Staat darf nicht die Redefreiheit einschränken, um die Gedanken Minderjähriger zu kontrollieren", hieß es in seinem Urteil.

96 Stunden

Zeit verbleiben Liam Neeson, um seine Tochter zu finden. Danach ist sie verschwunden. Sagt sein früher Berufskollege zu ihm am Telefon.

Ab diesem Augenblick macht der Film einfach nur Spaß, drückt einen ob seiner gewaltigen Leinwandpräsenz regelrecht in den Kinosessel.

Von diesen 96 Stunden bekommen wir ca. 55 Minuten zu sehen. Und die haben sich gewaschen. Was ist schon ein Terminator, wenn ein Mensch aus Fleisch und Blut das einst erlernte Handwerk in Paris in höchster Vollendung zelebriert.

Irgendwann nach dem 10. Toten habe ich aufgehört zu zählen. Es folgten zu viele.

Das Kino war gut befüllt, doch kein Räusper, kein Popcorngeschmatze, kein Gekiecher pubertierender Jugendlicher an den unmöglichsten Stellen, nichts von dem, so zog die Orgie der Gewalt die Leute in den Bann. Es gab drei humorvolle Szenen, an denen auch korrekterweise gelacht wurde.

Zu sehen ist eine der besten Folteszenen der Filmgeschichte. Wer danach noch glaubt, Folter macht auskunftsbereit und entlastet das Schuldgewissen, der sollte wieder zu Walt Disney wechseln.

Normalerweise wäre ich nach spätestens 2 Minuten aufgestanden und gegangen, so arschlangweilig zog sich die Hinführung zum Thema hin. Eine total versemmelte erste halbe Stunde, die an schlimmsten Hollywoodkitsch erinnert und quälend anzuschauen war. Da stimmte einfach gar nichts, von der kurzen Episode des Personenschutzes einer kleinen Rockdiva mal abgesehen.

Regie in diesem Teil des Films: Note 5, setzen.

Ich blieb aber sitzen, weil ich vorab was munkeln hörte. So in der Art geiler Film, lohnt sich.

Liam Neeson hat für die Regierung gearbeitet und war sowas wie ein Verhinderer in vielen Ländern der Welt. Seine Folterkünste hat er in befreundeten Staaten beigebracht bekommen. Sein Privatleben fand nicht statt und ist demzufolge versaut.

Die Frau zog die Reißleine und einen Millionär an Land. Und der pensionierte Regierungsarbeiter in die Nähe, damit er wenigstens den Kontakt zur 17-jährigen Tochter wieder aufbauen kann.

Die will mit einer Freundin nach Paris und Museen besuchen. Louvre und so. Sagt sie. Gebucht hat sie allerdings die komplette Europa-Tournee von U2. Aber da ist sie schon weg und Liam Neeson erbost.

Am Flughafen in Paris wird sie von der albanischen Nuttenmafia kontaktiert. Und jetzt geht die Post ab. Dermaßen sehenswert, daß die die erste halbe Stunde vergeben ist.

Der Schluß des Films auch, der ist hollywoodlike, so wie Tykwers International als deutsche Provinzposse endet. Tykwer vergebe ich nicht, obwohl ich behauptet hatte, daß es ein sehr sehenswerter Film ist. Ist er immer noch.

In beiden Filme spielt eine Ansprache ans Volk eine große Rolle.

Bei Tykwer lautet sie: "Sie versuchen, das Problem in den Grenzen ihres Rechtsystems zu lösen. Das wird ihnen nicht gelingen. Sie müssen diese Grenzen übertreten, wenn sie es lösen wollen."

Das Versprechen kann Tykwer nicht einlösen, denn der Film ist fast zu Ende. Gelöst wird das Problem letztlich von der Mafia. Rechtsübertretung durch einen Interpol-Cop? Fehlanzeige.

Liam Neeson hingegen behauptet: "Ich weiß nicht wer du bist und was du willst. Wenn du auf Geld aus bist, ich hab keins. Allerdings verfüge ich über einige sehr spezielle Fähigkeiten, die mich zu einem Alptraum für Leute wie dich machen. Wenn du meine Tochter frei läßt, dann war's das. Ich werd dich nicht weiter belästigen. Wenn nicht, dann suche ich dich, finde dich und töte dich."

Da sind noch 60 Minuten Filmzeit über. Und genau das wird auch gemacht. Suchen, finden, töten. Versprochen ist versprochen.

Diese knapp 60 Minuten Brutalität innerhalb der 96 Stunden, die sind drei Klassen besser als Tykwer. Da darf ich schon großzügig zu mir sein und sagen, 60 Minuten schweineguter Film sind eigentlich auch gut absolvierter Kulturgenuß gewesen.

Liebe junge Leute, geht in den Film, so lange der noch FSK 16 ist, wer weiß, wann der verboten wird. Das Drehbuch stammt von Luc Besson, der auch Nikita, das Original, nicht die Hollywoodschmonzette, und Leon der Profi zu verantworten hatte. Und dieser Verantwortung für unser Seelenheil wird er auch mit diesem Drehbuch vollauf gerecht. Der Scheiß im Film geht auf die Kappe des Regisseurs. Deswegen keine namentliche Erwähnung.
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Viel besser als ich beschreibt es ein professioneller Filmkritiker.
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Ergänzend einiges aus der imdb für unsere jugendlichen Mitbürger, was Blockwarte so alles in dem Film gesehen haben. Also eientlich ist es für die Eltern gedacht, die ihrer Aufsichts- und Erziehungspflicht nachkommen sollen.

93 min Original | USA:91 min (edited) (also zensiert)

Throughout the film, prostitution is a main topic.

A woman is seen in a thong at a prostitution auction.

Several prostitutes are seen laying around in beds.

Kim is seen in lingerie.

no f-words.

People in a party are shown drinking alcohol.

South Korea:18 / Netherlands:12 / USA:PG-13 (cut) / Australia:MA / UK:15 (edited version) / New Zealand:R16 (uncut) / Ireland:15A / South Africa:16LV / Peru:14 / Argentina:16 / France:-12 / Brazil:16 / UK:18 (DVD rating) / Portugal:M/16 / Finland:K-15 / Chile:Y7 / Germany:16

Pochers besonderer Tag



Pocher kasperte Richie dahingehend an, daß der ja auf Tournee kommt, und wollte wissen, wann und wo. Ab ca 03:00 Minuten.

Richie meinte am 20. April.

Pocher: Schön, das ist ja ein sehr besonderer Tag für die Deutschen.

Richie: Wieso ist das für die Deutschen ein besonderer Tag?

Schaltsekunde bei Pocher und in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit die Antwort hinweggekaspert, denn an der Stelle verließ ihn seine große Klappe und er traute sich nicht mehr zu sagen: Na da ist Führergeburtstag, der 120ste.
Die Hupfdohle tat das ihrige an Peinlichkeit hinzu.

Wäre er mal beim Nazometer geblieben.

Auflösen

Schau'n und hör'n wir mal, wie lange das Video auf youtube toleriert wird.

Gilead19 (vor 12 Stunden)

geilster auftritt des abends!!!

21. Februar 2009

wovor haben Praktikanten eigentlich Angst?

Der Praktikant des Spiegel bekam heute zur Aufgabe, eine Presseerklärung des Pentagon auf SPON zu entsorgen.

SPIEGEL ONLINE 21. Februar 2009, 13:35 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-609144,00.html
GUANTANAMO
Pentagon-Bericht nennt Haftbedingungen human


Wieso hat er das nicht gleich in den recycler befördert und belästigt das lesende Internetvolk mit derlei Schwachsinn?

Humanität und Haft schließen sich gegenseitig aus. Immer und überall.

Aufstand der Bettler

Sie betteln um ihren Chef und proben den Aufstand.

Es sind genau die, die in ihrem praktischen Tun entweder regierungsoffizielle Presseerklärungen vorlesen oder als Mikrofonhalter für verschwurbeltes Politsprech fungieren. Eigene Meinungen, gründliche Recherchen, Ausgewogenheit usw., alles fehl am Platze, wenn man sich die Liste der 15-Minuten-Berühmtheiten des ZDF anschaut.

Hier ein Auszug:

Dieter Gruschwitz, Hauptredaktionsleiter Sport
Maybrit Illner, Moderatorin
Dr. Claus Kleber, Erster Moderator heute journal
Prof. Guido Knopp, Redaktionsleiter Zeitgeschichte
Dr. Claus Richter, Redaktionsleiter Frontal 21
Bettina Schausten, Hauptredaktionsleiterin Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik
Marietta Slomka, Moderatorin heute journal

Gruschwitz ist vor allem dafür bekannt, daß er mit einer Armee plappernder Blondinchen jedes noch so unwichtige Sportereignis finanziert. Millionen an Gebührengeldern werden so vernichtet. Ungeachtet, daß die ARD-Mannschaft das geliche macht.

Illner, das ist sowas wie 'ne Kochshow ohne Kochen. Eine lauwarme und ungenießbare Themensuppe, die jeder Betriebskantine das Wasser reichen kann.

Kleber hat seine Meinung in New York vergessen, als er den Job in Mainz annahm.

Knopp ist damit beschäftigt, die Geschichte so lange umzufilmen, bis auch der letzte deutsche denkt, Riefenstahl mußte nach Hollywood emigrieren und hat dort Antinazifimle gedreht.

Das Frontal-Magazin ist ja wohl dafür bekannt, daß es als markiges Propagandaorgan am rechten Rand tolerierter Meinungsfreiheit gilt. Und viel schlimmer noch, nachgewiesenermaßen schlecht bis gar nicht recherchierend.

Bettina Schausten, weiß selber nicht, was sie erzählt, wenn sie ihre Prozente drauf hat.

Und Slomka ist einfach nur nett anzuschauen. Mehr auch nicht.

Das naive Kellektivum des ZDF sollte sich mit Illner mal zum Kaffeeplausch treffen. Die kann ihnen dann einen Schlag aus ihrer Volontärszeit um die Ohren hauen. Wie Staatsfernsehen wirklich funktioniert. Staatsfernsehen funktioniert so, wie Koch es will. Nicht wie die Redakteure es sich herbeiträumen.

Solidaritätsbekundungen aus arabischen Staaten für Kölner Karnevalisten

In vielen arabischen und vorderasiatischen Staaten haben sich Politiker, Bürgerrechtler und Kulturschaffende mit den Kölner Karnevalisten solidarisiert. Auf Protestkundgebungen vor deutschen Botschaften forderten sie die Bundesregierung auf, sich energisch für die Freiheit von Kunst und Kultur, sowie den Schutz der Bürgerrechte einzusetzen.

Man werde auch zukünftig nicht mit Diktaturen verhandeln, sondern Taten sprechen lassen, hieß es aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen.

Mit Unverständnis hat der im Iran hoch geachtete Bürgerrechtler Machmut Achleckmich auf das Verbot von Pappmachèfiguren anläßlich der Karnevalsdemonstrationen reagiert.



Der weit über die arabischen Grenzen hinaus bekannte und in viele Sprachen übersetzte Literat, Träger des internationalen bin-Laden-Preises für Frieden und Völkerverständigung und einer Ehrengravur in Gold am Sockel des Schuhwerwerdenkmals zu Tikrit, sagte: "Eine Kultur, die Schadenfreude unterdrückt, Lebensfreude auf polizeilich verordnete Marschrouten zwingt, eine Kultur, in der Prinzen einfach so abgesetzt werden, wie der bei uns hoch geschätzte Prinz zu Cottbus, eine solche Kultur muß bekämpft werden. Die Freiheit der Kunst, so zeigt die jahrtausende lange Geschichte der arabischen Völker, ist ein sehr hohes Gut. Wir solidarisieren uns mit den unterdrückten Jecken, die zum Appell auf dem Altermarkt antreten müssen, und schließen sie in unser Mittagsgebet ein."

Aus Kreisen indischer Bettelmönche verlautete, sie werden auch weiterhin für kulturelle Freiheit betteln, um so dem internationalen Druck auf die deutsche Regierung mehr Nachdruck zu verleihen.

coole Oscar-Favoriten



Da haben ARD, ZDF und SAT-1, die uns für gewöhnlich mit emotionsgeladenen Dreiteilern und Veronika Ferres in der Hauptrolle zuknallen, da haben die voll gepennt. Das hätte längst zur besten Sendezeit laufen müssen, nebst hausfrauengerechter Nachbearbeitung bei Will und Illner*.

Wieder einmal zeigt uns Hollywood, wie hoch der Preishammer wirklich hängt.
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* Das wäre doch eigentlich auch ein starkes Sendemotto: Illner Will.

The Sun erforscht (recherchiert) Atlantis

und hat folgendes ermittelt.