6. Juni 2014

zur Effizienz polizeilicher Terrorabwehr

Terror in Brüssel kleibeschreibt die Welt, was sie groß Deutsche Polizei warnte Frankreich vor Attentäter titeln. Im text heißt es dann lapidar, der deutsche verantwortliche für Terrorismus, Thomas de Maizière sagte vor dem Treffen mit seinen Ressortkollegen in Luxemburg:

"Es gab da eine verdeckte Kontrolle, das bedeutet, dass, ohne dass der Betroffene etwas merkt, ein Hinweis an Frankreich gegeben worden ist von Deutschland." Trotzdem sei es zu diesem Anschlag gekommen.

Ja, so ist das eben, wenn man seit Jahren Terroristen aus eigenr Zucht präsentieren möchte, die echten aber ungeschoren davonziehen läßt.

Abgesehen davon gäbe es einen trefflichen Streit ab, ob es sich im vorliegenden Fall überhaupt um Terrorismus handelt. Zur Debatte stünde ja auch der schnöde mehrfache Mord. Der allerdings paßt politisch überhaupt nicht in den Kram.

D-Mail so sicher wie ein Brief

heise.de 05.06.2014 17:20

Thüringer Verfassungsschutz öffnet heimlich Briefe

Wozu das geschehe, könne man aber nicht preisgeben.

5. Juni 2014

Merkels Faschisten-Freund kommt in die Reichskanzlei

Da haben die schwierigen Bemühungen des sozialdemokratischen Außenministers zur Eindämmung der Krise (Göring-Eckardt) ja doch noch zum Erfolg geführt. Steinmeier, die diplomatische V-Waffe aus sozialdemokratischer Produktion hatte ja lange vorgesorgt und sich beizeiten mit seinen faschistischen Freunden in Kiew zum Fototermin getroffen.



Jetzt sind in der Ukraine mit deutscher Billigung Figuren wie Poroschenko am Werk, die ihr eigenes Volk abschlachten und die Drecksarbeit bis zur Vereidigung erledigt haben wollen. Merkel gratulierte einem mutmaßlichen Massenmörder zu seiner demokratischen Wahl. Kein Wunder, daß sich dieser ganz artig bedankt und seinen Besuch für den heutigen Abend in der Reichskanzlei avisierte.

RIA Nowosti 19:32 05/06/2014

Poroschenko will sich mit Merkel in „Reichskanzlei“ treffen

Ein Treffen des designierten ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko findet am Donnerstagabend, wie sein Pressedienst in Kiew mitteilte, „in der Reichskanzlei“ in Berlin statt.

Schurkenwort: Liberast

Dieser Artikel soll ein kleiner Steckbrief sein, der die hässliche Fratze des Schurkenworts frühzeitig kenntlich macht.

Uups, jetzt haben wir schon wieder vergessen, was für einen Artikel wir schreiben wollten.

Die Rentnerbank: der Himmel über dem Teide

Wir hatten ja angedroht, die Rentnerbank im Bild vorzustellen, weil die eins, zwei, drei Geschichten dazu nur mit einer Visualisierung funk­tio­nieren, die jeder nach seinem Gustus mit seinem Lieblingsplatz ersetzen kann. Es war auf der grandiosen Fototour zum Fortaleza.

Ach, unsere Bank, vernahm ich das Jauchzen der älteren Dame. Hier, so meinte sie, hier habe sie gesessen und einen sehr schönen Tag verbracht. Und was für einen? Nunja, die Tochter hatte ihr zum 65. Geburtstag, Ren­teneintritt oder einem anderen Jubiläum einen Tag Teide kucken spen­diert. Den Grund weiß der Berichterstatter nicht mehr, doch der ist voll­kommen bedeutungslos, denn es zählt nur die noble Geste der Tochter.

Ergo setzte ich mich auf die Bank, stützte meinen Kopf auf das krück­stock­artige Einbeinwanderstativ und kuckte Teide. Derweil nahm die Dame ihr Telefon und wollte hoch oben im Nationalpark, abseits vom Parador und hinter den Hügeln zu El Portillo versteckt, einen Verbindung zu ihrer Freundin herstellen, um ihr die frohe Kunde zu übermitteln, nochmals an jener wunderschönen Bank zu stehen, auf der sie einen bezaubernden Tag verbracht hatten. Funk ging natürlich nicht. Ergo wurde der Vorschlag unterbreitet, ihre eine Frust-MMS zu schicken, daß sie an ihre Lieblingsbank rasten wollte, dort jedoch ein beknackter Kerl den Platz blockierte, so daß sie flugs weiter zur Tränke marschieren mußte. Gesagt getan. Foto angefertigt, für gut befunden und mit einem bitterbös klagenden Text später versandt.

Und so kam ich auf eine Idee, die sich ganz tief ins Hirn gegraben hat. Zu irgendeiner Gelegenheit ist es angebracht, es wie die Dame zu machen. Picknick-Korb befüllen, sich hochkarren lassen, zur Bank watscheln oder schieben lassen, so weit war das nicht, den Tag über Teide kucken und abends wieder heimwärts rollen.



Symbolfoto der Rentnerbank. Wie man sieht, würde man sich auf diesem glattgehobelten Basaltbrocken einen Hals holen, wenn man Teide kucken will. Noch mehr Bandscheiben­vorfälle können wir uns allerdings nicht leisten. Insofern wäre das Vergnügen auf dieser Bank nur mit einer dicken Decke nebst Nackenrolle auf einer 50 cm hohen Matratze möglich. Das Foto wurde ausgewählt, weil das Prinzip erkennbar ist. Man möge sich nur vorstellen, der Fotograf sitzt auf einem bequemen Sofa und hat gerade den Teide in frontaler Ansicht. Die Bank, um die es geht, befindet sich etwa 500 Meter entfernt in rückwärtiger Richtung des Fotografen.

Wir haben noch einmal nachgeschaut. JpegView, unser bevorzugter Bildbetrachter, nutzt für die Decodierung der RAW-Dateien das Microsoft-Codec-Pack. Der Codec kommt dann wohl doch eher von Canon, deswegen sehen die Screenshots in fast allen Fällen schon sehr gut aus und bedürfen für den Blog nur geringer Fälschungsmaßnahmen. So die Erinnerung nicht trügt, war hier schon wieder ein 24-70 im Einsatz, das um zwei Klassen besser als das 28-300er ist, allerdings zu groß für den Polfilter. Und noch einer wird sich nicht zugelegt.

4. Juni 2014

in der Wohnung googeln



Wie wir das Trikot der deutschen Nationalmannschaft finden, möchte das Hamburger Such-Magazin von uns wissen.

Indem wir danach in unseren Kleiderablagen googeln?

Haben wir jetzt einen Preis gewonnen?

Ukraine: Rußland baut jetzt eigene Atom-Raketen

Bereits vor 2 Monaten haben wir darauf verwiesen, daß der Maidan nur Kasperletheater, die daran beteiligten Menschen wesentlich Marionetten sind, Steinmeier ein widerlicher Strippenzieher ist, die Regisseure des Spektakels hingegen ganz woanders sitzen.

Nun berichtet RIA, daß es ans eingemachte geht, Rußland entwickelt eigene Atom-Raketen.

Einen besonderen Platz in den Raketentruppen wird die neue schwere Flüssigkeits-Interkontinentalrakete ‚Sarmat’ einnehmen. Laut dem ehemaligen Chef des Hauptstabs der strategischen Raketentruppen, Viktor Jessin, wird sie die aus ukrainischer Produktion stammende Rakete RS-20W ersetzen.

Um nichts anderes geht es, um strategische Interessen. Die USA sind in den letzten tausend Jahren nie von ihren Plänen abgewichen, Rußland platt zu machen. Die Sowjetunion, respektive Rußland nicht von ihren, diese Pläne zu durchkreuzen. Die USA will in der Ukraine Fuß fassen, die Region ökonomisch auspressen und mit relevanten Truppen näher an die heiklen Regionen in Rußland heran.

Die Russen wissen zu antworten. Wenn deren strategische Interssen bedroht werden, das werden sie definitiv, dann antworten sie drauf.

Und was macht Berlin?

Deutsch-Russische Festtage

Was macht Washington?

Obama pimpert den Osten. Äh, pämpert, mit ä, wie gesprochen. Äh, pimpt.

3. Juni 2014

zugewanderte Migranten - Rihanna halbnackt

Für den Spiegel darf Christoph Sydow ein Papier des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung mit dem Titel

Migranten werden den Deutschen immer ähnlicher

versehen und dies unter der Rubrik Integration abheften.

Die Welt hat sich einen anderen Titel ausgedacht, bezieht sich allerdings auf den gleichen Papierstapel.

Zuwanderer werden den Deutschen immer ähnlicher

Keines der beiden hochwertigen Qualitätsmedien kommt auf den Trichter, die Studie genauer abzuklopfen und die Frage aufzuwerfen, ob die Deutschen den zugewanderten Menschen immer ähnlicher werden.

Nur jeder achte Lehrer facebookt mit seinen Schülern

Der Verdacht liegt nahe, wenn man in der geichen Medienspecies u.a. die folgenden hanebüchenen Überschriften liest. Da geht im Spiegel die Rede vom facebooken. Wenn der Verantwortliche wüßte, was Jugendliche unter 18 Jahren sich gegenseitig facebooken, dann wüßte er auch, warum Lehrer ihre Schülerinnen höchst selten gefacbookt haben, sofern sie ihren Job behalten wollen.

Früher war das einfach. Da hat man so einer redaktionellen Schnarchnase eine einfache Frage gestellt. Willst Fresse? Hat auch was mit facebooken zu tun. Für die Pappnasen allerdings eher etwas mit facebücken, damit sie in den Denkhorizont ihrer Vorgesetzeten schauen können.

weibliche Hurrikane sind tödlicher

Die Sprachverunstalter aus München sind da keinen Deut besser, wenn sie nach jahrzehntelanger Genderforschuung herausgefunden haben, daß es auch Hurrikaninnen und Wirbelstürminnen gibt. Auch die würde man am liebsten ordentlich durchfacebooken.

Wir trösten uns derweil mit Glam und Glitter über den Niedergang der deutschen Kultur hinweg. Rihanna hat ja auch was und könnte ruhig zuwandern. Von uns aus als Rihanna nackt. In den Medien hingegen heißt es "fast nackt", "skandalöses Kleid", "Hauch von Nichts", "halbnackt", "ziemlich durchsichtigen Kleid" (alles Augsburger Allgemeine), "Nipples and Butt" für die US-Medien, die dermaßen die Hosen voll haben, uns genau diese Nippel vorzuenthalten, wohingegen andere doch nicht so asketisch sind.

der Himmel über dem Teide



Wird ein post wie dieser betitelt, dann verkauft der sich wie geschnitten Brot, was der Bildredaktion des Blogs im Vergleich zur politischen beim Chefredakteur Wohlwollen einbringt, so daß auf das Politische zugunsten himmlischer Ansichten verzichtet wird.

Einer der Gründe, nochmal auf große Touren zu gehen, war die Mitführung eines zirkularen Polfilters, das in einigen Fällen guter Durchmischung von blauen Himmel und weißen Wolken ansprechendere Bilder erzeugen kann, wenn es gekonnt eingesetzt wird. Die Anmerkung belegte dies bereits 2010 mit einer ausgiebigen Besprechung nebst Beispielbildern.

Das Teil befand sich auf allen Touren mit im Rucksack, kam aber erst in der letzten Woche zum Einsatz, da nur in dieser die entsprechenden Zeichnungen im Himmelsrund vorhanden waren.

Erste Woche wolkenfrei mit Calima bzw. strahlend blauer Himmel. An den Los Roques mit Teide lohnte der Einsatz also nicht. Nur blauer Himmel wird fast schwarz, wenn er durchs Polfilter betrachtet wird.

Zweite Woche durchgehend grauer Himmel. Somit auch keine Gelegenheit, die Drehscheibe vor die Linse zu schrauben.

Blieb nur noch die Tour gen Fortaleza in der letzten Woche. Da waren genau jene Bedingungen gegeben, die den ausgiebigen Einsatz für das Einfangen polarisierten Lichts ermöglichten.

Beide Bilder aus der Schnellansicht als Screenshot angefertigt und Gradation verändert, also etwas Knack reingefälscht. Oben steht der Polfilter auf normale Lichtsituation. Unten wurde die größtmögliche Knackigkeit in den Wolken eingestellt und diese Lichtsituation aufgenommen. Will heißen, mit dem Polfilter werden prinzipiell Lichtmenge, -richtung und Spektrum bereits vor der Belichtung verändert. Etliche Wirkungen des Polfilters bekommt man in Software nur schwer bis gar nicht und dann meistens nur mit erheblich Aufwand oder Qualitätsverlust zustande. In beiden Fällen ISO 100 und Blende 8 auf einem 28-300 von Tamron, bei ungefähren 30 bis 35 mm Brennweite.

Links vom Teide, der sandsteinfarbene Huckel, das ist der Montana Blanca mit seinen 2748 Metern lichte Höhe.


2. Juni 2014

Ursachenforschung bei der Tagesschau

Ein Jan Hofer hatte sich in das Studio der Tagesschau verirrt, wie aus einen Artikel des Spiegel hervorgeht. Die Ursachen für dieses Mißgeschick werden geklärt, heißt es bei den Hamburger Mediensachverständigen.


Jan Hofer im Tagesschau-Studio: Ursachen werden geklärt

Studie: Zwangsarbeit im Tagebau für DDR-Soldaten



Berlin (dpa) - Soldaten in der DDR mussten auch im Braunkohle-Tagebau Zwangsarbeit verrichten.

Das ist einem Bericht zufolge ein weiteres Ergebnis der Studie, die von den Traditionsvereinen der NVA in Auftrag gegeben wurde.



«Soldaten waren im Braunkohlenkombinat Borna eingesetzt und mussten dort zwangsweise unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und schlafen», sagte der Politwissenschaftler Christian Sachse, der die Studie erstellte, dem Investigativteam von «Die Anmerkung».




Fotos: Zwangsarbeit im Tagebau

TrueCrypt: ein wahrhaft kryptischer Kanarienvogel

Wenn jemand in den USA NSLed wird, muß er das tun was drin steht, einschließlich Schnabel halten, da dort solche faschistischen Gesetze geltendes Recht sind. Ein National Security Letter ist wohl kein Spaß und kann mit dem ökonomischen Bankrott enden. Der Inhaber von Lavabit hatte damals zwei Möglichkeiten. Entweder dem NSL vollumfänglich nachzukommen oder die Hütte mit großem Spektakel abbrennen, auf daß jeder das Warnsignal erkennt, den warnenden Kanarienvogel, der hübsch trällern kann.

Laut Fefe gibt es Anzeichen, daß die momentan gültige Gestaltung der TrueCrypt-Homepage ein solches Trällern transportiert.

Und wer da glaubt, die Faschos hängen nur in der Regierung der USA ab und leben ihre niedernen Machtgelüste aus, der hat sich getäuscht. Auch Hadmut Danisch weiß aus persönlichem Erleben zu berichten, wie Professoren, BND-Arbeiter und Regierungsmitglieder ihren Machtrausch genießen, indem sie kleinen Leuten ans Bein pinkeln. Weil sie's dürfen.

Kann man truecrypt.ch als neuen Kryptogott anbeten und der Seite vertrauen? Kaum, denn da ist man nach der Lektüre von Danischs post um einiges klüger. In der Schweiz sitzen die Sidekicks des BND, die Kryptografie unbrauchbar machen. Es mag seitens der Facharbeiter im BND eine brillante Idee sein, Schweizer Präzision mit deutscher Schnüffelerfahrung zu verbinden. Aus Sicht der Danischen Lebenserfahrung würden wir dieses Projekt jedoch mit keinem einzigen europäischem Cent unterstützen und eher abraten.

Die Russen sind besser. Deutlich besser als alle deutschsprachigen und englischen Medien zusammen.

Кто создал TrueCrypt?

Wer entwickelte TrueCrypt?

Wir springen zum Ende des wirklich erhellenden Artikels.

В заключение можно отметить, что Софтодром пытался связаться с разработчиком по имени David Tesařík, который, по нашему мнению, является создателем TrueCrypt, и в настоящее время работает в IT-компании одного из своих родственников, но на наши емейлы ни он, ни его родственники не ответили.

Kurz gesagt, sie vermuten anhand der Analyse der alten Usenet-Daten, daß es sich um David Tesařík, einem Tschechen, handelt, der in der Firma eines seiner Verwandten, Ondřej Tesařík, tätig ist. Weder er noch seine Verwandten antworteten auf die Emails von Softodrom. Abgesehen davon, es wird ebenfalls in Betracht gezogen, daß es sich bei dem Entwickler um einen "Trained Joker" handelt, was ein Anagramm sein soll. Gerüttelt und geschüttelt wird Ondrej Tesarik draus.

Eine zweite, vollkommen verschiedene Variante, ist viel schöner.

Seems like a fine time to drop it and be your kids’ soccer coach.

Zählt man 1 und 1 zusammen, dann ist unsere Verschwörungstheorie von allen die wahrscheinlichste. Lange vor dem Takedown der Seite truecrypt.org hat ein russisches Online-Portal die Identität des Entwicklers enthüllt, am 15. Mai. Zwei Tage später lag eine profunde Übersetzung auf dem zuständigen Schreibtisch der NSA. Der zuständige Schreibtisch arbeitet ohne Computer. Noch zwei Tage später war mit allen anderen Zuständigen ein Plan ausgeheckt, der im wesentlichen vorsah, den Entwickler zu erschrecken.

Kurz darauf wurde er von einem Agitator der Botschaft der USA in Tschechien besucht, der sich mit zwei bodygebildeten Argumentationshilfen verstärkt hatte. In der Zeit, in der man mit viel Genuß einen Kaffee austrinkt, wurde dem Entwickler zwar kein NSL erläutert, denn der gilt nur nach Rachtsauffassung von USA-Rechtsgutachtern weltweit, aber ihm wurde hollywoodesk das eine oder andere Szenario dargestellt, das umgesetzt werden könnte, wenn er die Software nicht zurückzieht. Das muß dermaßen überzeugend gewesen sein, daß er ein Lavabit pullte.

Mithin, seinen Kindern zweimal die Woche auf dem Platz von Sparta Prag das Kicken beibringen, das ist gar keine so schlechte Idee.

[update 03.06.2014, 15:00 Uhr]

In einem Artikel der NZZ vom 02.06.2014, 11:45 Uhr, wird die von uns aus dem Russischen übertragene Version über die Namen indirekt bestätigt. Nur unsere schöne Verschwörungstheorie teilen die Schweizer nicht. Die beiden Betreuer von truecrypt.ch haben wohl wenigstens einen erfolgreichen Kontakt zu Tesařík hergestellt.

Thomas Bruderer hat mittlerweile auch Kontakt mit dem TrueCrypt-Macher aufgenommen, bei dem es sich um einen David (Ondřej) Tesařík aus Prag handeln soll. Dieser sagte Bruderer, das Projekt sei zehn Jahre alt und der Code nicht mehr gut genug. Deswegen werde die Entwicklung von Truecrypt eingestellt.

1. Juni 2014

grüne Spiegelsatire: Die Partei verhindern



vor 3 Stunden

Spiegel-Online
Die Partei

Grüner will Sonneborn im EU-Parlament verhindern


vor 1 Stunde

Spiegel-Online
Satire-Kandidat

Grüner will Sonneborns Einzug ins EU-Parlament verhindern


momentan gültige Fassung

SPIEGEL ONLINE 01. Juni 2014, 18:26 Uhr
Satire-Kandidat

Grüner will Sonneborns Griff in die EU-Kasse verhindern

Gruselbilder im Blog ausgetauscht

Die Tablettografien der letzten Wochen können bei genauerer Betrachtung an einem Monitor die erste Qualitätsprüfung für einen Horrorstreifen anstandslos passieren, so daß sich der der ästhetischen Erziehung der nachwachsenden Tablettografen verpflichtete Tabletteur genötigt sah, diese, Fehlentwicklungen junger Menschen provozierenden Bilder, aus dem Blog zu entfernen und nur unwesentlich bessere in die früheren posts zu integrieren. Das kommt davon, wenn man Belichtungen mit einem rundgefeilten Flaschenboden aus PET anfertigt. Insofern stimmen die neulich im post gemachten Bemerkungen nicht mehr so ganz.

Calima kucken

Teide im Calima

der Himmel vor dem Teide

der Himmel vor dem Teide

der Himmel über dem Atlantik

der Himmel über dem Atlantik

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

hinterher ist man immer schuldig

Klaus von Dohnanyi

"Hinterher ist man immer mitschuldig, mitverstrickt. Immer."

Manchmal aber auch schon vorher, Herr Dohnanyi.

Jimmy Page, das arrogante Arschloch (Elf.meter), steht dazu, daß er auch vorher schon schuldig war.

Das Herrliche an Led Zeppelin und unserer Zeit ist, dass vor allem die Musik in Erinnerung bleiben wird.

Das will ein arroganter Musikhörer des Blogs so bestätigt wissen, der sich im Sand am Strand "No Quarter unledded" in die Ohren gedrückt hat.

der Himmel über dem Teide

Wenn vollkommen banale posts wie der Himmel über dem Teide auf reges Interesse stoßen, können wir das Publikumsinteresse auf Jahre hinaus befriedigen.

So der Zähler in der Firmware der Kamera richtig gezählt hat, dann gab es vom Anflug auf Teneriffa, genauer gesagt ab Fuerteventura, bis zum letzten Bild genau 3008 Auslösungen, wovon allerdings nur 2582 (85,8%) auf dem Weltflughafen Berlin-Schönefeld gelandet sind. Rund ein Sechstel der Auslösungen wurde auf dem Minidisplay der Kamera bereits vorab als untauglich für die weitere Verarbeitung eingeschätzt und gelöscht.

Mittlerweile sind nur noch 1998 Fotos (66,4%) in der Pipeline und harren der weiteren Bearbeitung, denn alle Bilder, die unscharf oder verwackelt waren, fielen der Löschtaste zum Opfer. Macht round about 47 Gig. Ein Drittel der Auslösung war für den Müll. Unter den verbliebenen sind noch etliche Geisterbilder versteckt, was in der schnellen Voransicht nicht eindeutig verifizierbar ist. Das klärt erst die Sichtung im RAW-Konverter auf. Dabei handelt es sich um etliche Panoramen, Unter- und Überbelichtungen, Doubletten, um sicherzustellen, daß wenigstens ein Foto der Serie knackscharf geworden ist. Das war z.B. gleich am ersten Tag während der Runde um die Los Roques nötig, wenn man vor lauter Schwäche den Fotoapparat nicht mehr gerade halten kann, weil man untrainiert auf gut 2.000 Metern Höhe nur noch mit dem Transport seines Körpergewichts nebst Rucksack beschäftigt ist. Da wird das Objektiv in der Hoffnung in Richtung Teide geschwenkt, daß der dann auch ungefähr mit auf dem Foto erscheint. Wenn es geht, gleich noch korrekt belichtet und scharf wie Heidi Klum.

Screenteide: Foto aus Screenshot der Voransicht. Das Bild wurde aus dem fahrenden Auto aufgenommen und zeigt die bedrohlich über 2.200 Meter kletternden Wolken, deren Obergrenze laut Wolkenvorhersage eigentlich bei 1.900 Metern liegen sollte. Wir befinden uns mit dem Auto kurz vor der Marke von 2.330 Metern, dem höchsten Punkt auf der Straße am Sonnenobservatorium und steuern den Startpunkt der Tour zum Fortaleza an, die Restauration El Portillo.

zivilgesellschaftliches Engagement zahlt sich aus

Paul Liszt freut sich in der sozialistischen Tageszeitung "Neues Deutschland" über zivilgesellschaftliches Engagement und bebildert die Zivilgesellschaft, in der er sich offensichtlich wohlfühlt, recht anschaulich durch das Foto einer von Vandalismus gezeichneten Hausfassade.

Die engagierten Zivilisten der Blogredaktion wollen in einer solch zivilisierten Gesellschaft dann eher doch nicht leben. Das erinnert zu sehr an Maidan-Revolution und so.

Vielleicht gibt es ja bei den zivilgesellschaftlich engagierten Linken einen Anwalt älteren Produktiosndatums, der uns mal erklärt, wie das damals so war, als sozialistisches Volkseigentum mutwillig beschädigt wurde oder asozialer Vandalismus gegen des Volkes Eigentum mit Huldigungen auf der 1.Mai-Demo einherging.

Letztlich bleibt die Erkenntnis hängen, daß zivilgesellschaftliches Engagement gegen die Partei der Feindbilder die Parteienlandschaft erheblich verändern würde.


Screen: pubertierender Vandalismus ist jetzt zivilgesellschaftliches Engagement

31. Mai 2014

Arbeiten im Ausland

Ströbele: Arbeit des BND im Ausland muss auf den Prüfstand titelt heise.de.

Wir kratzen uns derweil eine Glatze auf die Kopfhaut und haben immer noch nicht herausgefunden, was der BND im Ausland arbeitet. Das muß wohl streng geheim sein, sonst würde sich der Ströbele ja kaum dafür interessieren. Außerdem, so haben renomierte Verfassungsrechtler (heise) herausgefunden, daß, wenn der BND im Ausland arbeitet, dies weitgehend im rechtsfreien Raum und ohne ausreichende Gesetzesgrundlage geschieht.

So ist das mit diesen Räumen. Habt ihr schon gewußt, daß viele Canarios auch in Deutschland ihr Glück versucht haben, im Ausland arbeiten wollten und grandios am Wetter gescheitert sind? Die waren es überhaupt nicht gewohnt, daß man den ganzen Tag in einen Raum eingesperrt wird, statt die anfallende Arbeit im Freien zu erledigen. Sagte eine Wanderführerin dieser Tage.

Davon abgesehen ist kaum zu verstehen, wieso der Ströbele so rumkräht wie Maxl, der sage und schreibe mindestens 20 Minuten benötigt, um in seinem klitzekleinen Gehirn alle Fakten zu der braungebrannten Person zusammanzustellen, um nach erneuter Zusammensetzung selbiger einen indianischen Freudentanz aufzuführen. Schließmelodie, Stimme, lecker Gras und Vogelmiere zur Begrüßung, Statur, Gesicht, all das hat er in seinem Vogelleben schon mal gesehen. Es dauert aber, bis das für den Tagesgebrauch wieder aktiviert ist. Stänkern hat dann natürlich sofort wieder geklappt. Außerdem weiß der noch gar nicht, daß er am Pfingschten selber wieder mal auf Urlaub fährt.

Da wir gerade bei der Arbeit des Geheimdienstes waren. Das stinkt auch andere, daß in so einem Geheimdienst alles superstrenggeheim ist. Ergo klagen sie, verlieren den Prozeß, denn unsere schlauen Richter haben sich schlau gemacht und herausgefunden, daß das alles so geheim nun auch wieder nicht ist, denn der Geheimdienst wird ja kontrolliert.

Eine allgemeine Kontrolle werde nach dem Gesetz über die Beschränkung des Brief-, Post- und Fermeldegeheimnisses bereits durch die unabhängige und mit effektiven Befugnissen ausgestattete G10-Kommission des Deutschen Bundestages gewährleistet.

Nun haben wir es amtlich per Gerichtsentscheid und können für Ströbele Entwarnung geben. Alles halb so schlimm.

[update 01.06.2014]

Auch Hal Faber bläst ins Horn und meint, da in der BRD das Internetz kein Interbeutel sei, ist es viel zu groß für den kleinen BND.

Weltflughafen Berlin-Schönefeld

Die Vorsitzende der Kabinen-Mannschaft war bis in die letzte Haarwurzel auf den Zähnen von sonnigem Gemüt.

Herzlich Willkommen auf dem Weltflughafen Berlin-Schönefeld.

Im übrigen ein sehr seltener Flug. Wie ein Stullenbrett auf absolut ruhiger See spulte der fast nagelneue A321 die 3668 Kilometer bis Berlin ab. Kein Ruckeln, Wackeln und Schütteln. Nichts. Da hätte man sogar im Stehen pinkeln können, ohne einen einzigen Tropfen neben das Ziel zu setzen.

Hier ein Blick zurück, wie es genau vor drei Wochen um 10:30 Uhr Ortszeit aussah. Das Foto wurde in aller Seelenruhe vom Vulkan Montana Samara (1.936 Meter) aus und auf die Schnelle aus dem Screenshot der Rohansicht fabriziert. Der Himmel über dem Teide zeigte sich an diesem Tag und Standort in strahlendem Blau des Gegenlichts der Sonne. Zu sehen ist auch, daß sich der Bestand der kanarischen Kiefer bei ca. 2.000 luftigen Metern dem Ende zuneigt.

Der Teide in schwarz-weiß, mit den Restflecken seines grandiosen Schneekleids. Rechts der Pico Viejo, der alte Berg.

30. Mai 2014

der Himmel über dem Teide



Das ist eine verzerrte Sicht, denn der Himmel über dem Teide ist wolken­frei. Die in der Tablettografie zu sehenden Wolken dümpeln so in etwa auf 1000 Metern Höhe vor sich hin und werden den Gipfel des Teide nie erreichen. Außerdem befinden sie sich auch noch ca. 20 km Luftlinie vor dem Teide.