14. Oktober 2014
Kopfjäger
Die Screnschote des Tages kommt von der Zeitung "Junge Welt", heißt Unter Kopfjägern und zeigt Steinmeier bei einem Kuscheltermin mit einem Terroristenführer und Menschenrechtsverletzer. Steinmeier fühlt sich dabei offensichtlich sauwohl.
Warum ist ein Radikalenerlaß vollkommen überflüssig?
Für die Rätselfreunde heute eine echte Knacknuß, die nicht so leicht zu lösen ist. Die Hamburger Antifa-Illustrierte, das ist die, die Angestellte auch als Moderatoren in Nazi-Foren werkeln läßt, die Illustrierte stellt uns dieses Rätsel kostenlos zur Verfügung. Wir sind gespannt, wer es knackt.
SPIEGEL ONLINE 13. Oktober 2014, 19:45 Uhr
Richter unter Neonazi-Verdacht
Die rechten Kontakte des Maik B.
Von Conny Neumann und Wolf Wiedmann-Schmidt
Die CSU tritt indes die Flucht nach vorne an. Sowohl Innenminister Joachim Herrmann als auch Justizminister Bausback wollen den sogenannten "Radikalenerlass" zumindest für die Anstellung von Richtern und Staatsanwälten wieder einführen.
[update 19:00 Uhr]
Und? Hat schon jemand rausgekriegt, warum es keines radikalen Erlasses bedarf?
Wir geben eine kleine Hilfestellung von Wolf Wiedmann-Schmidt.
SPIEGEL-ONLINE 14. Oktober 2014, 15:49 Uhr
Richter unter Neonazi-Verdacht
Schulung beim Alt-Nazi von der Waffen-SS
[update 21:00 Uhr]
Wir lösen auf.
SPIEGEL-ONLINE 14. Oktober 2014, 19:58 Uhr
Richter unter Neonazi-Verdacht
Maik B. entlassen
Wie das Oberlandesgericht Bamberg am Dienstagabend mitteilte, habe der 29-Jährige selbst seine Entlassung aus dem Justizdienst beantragt. Dem sei entsprochen worden.
Seht ihr. Wozu ein Radikalenerlaß, wenn ein Illustrierte das lästige Nazi-Problem binnen 24 Stunden erledigt?
SPIEGEL ONLINE 13. Oktober 2014, 19:45 Uhr
Richter unter Neonazi-Verdacht
Die rechten Kontakte des Maik B.
Von Conny Neumann und Wolf Wiedmann-Schmidt
Die CSU tritt indes die Flucht nach vorne an. Sowohl Innenminister Joachim Herrmann als auch Justizminister Bausback wollen den sogenannten "Radikalenerlass" zumindest für die Anstellung von Richtern und Staatsanwälten wieder einführen.
[update 19:00 Uhr]
Und? Hat schon jemand rausgekriegt, warum es keines radikalen Erlasses bedarf?
Wir geben eine kleine Hilfestellung von Wolf Wiedmann-Schmidt.
SPIEGEL-ONLINE 14. Oktober 2014, 15:49 Uhr
Richter unter Neonazi-Verdacht
Schulung beim Alt-Nazi von der Waffen-SS
[update 21:00 Uhr]
Wir lösen auf.
SPIEGEL-ONLINE 14. Oktober 2014, 19:58 Uhr
Richter unter Neonazi-Verdacht
Maik B. entlassen
Wie das Oberlandesgericht Bamberg am Dienstagabend mitteilte, habe der 29-Jährige selbst seine Entlassung aus dem Justizdienst beantragt. Dem sei entsprochen worden.
Seht ihr. Wozu ein Radikalenerlaß, wenn ein Illustrierte das lästige Nazi-Problem binnen 24 Stunden erledigt?
warum Die Linke nicht mehr gebraucht wird
Der Vorsitzende der Partei Die Linke wurde gestern in der sozialistischen Tageszeitung "Neues Deutschland" nebst vielen anderen zum Thema "Was halten sie von Piketty?" befragt. Daraufhin antwortete er:
Die Bereicherung einer Minderheit funktioniert nur durch die Enteignung der Mehrheit.
Nein, Genosse Riexinger, so funktioniert Bereicherung nicht. Als kleinen Einstieg in die Thematik der Bereicherung empfehlen wir den in letzter Zeit häufig zitierten ersten Satz eines steinalten Krachers. Erste Sätze sind der Einstieg in große Epen der Welterklärung oder Fehlinvestitionen der Verleger.
Sollten sie Interesse an dem Wissen haben, warum und wie die Bereicherung einer Minderheit auch ganz ohne Enteignung der Mehrheit funktioniert, dann können sie uns eine Kurzmitteilung zukommen lassen. Wir prüfen dann, ob wir einen Termin für sie freischaufeln. Unser Kurzseminar dauert nicht lange. Sie haben am gleichen Tag also noch genügend Zeit, ihre Partei zu führen.
Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, daß der verlinkte Text über Emingers Katze in Kürze überarbeitet werden wird und eine Aufpeppung erhält. Dazu wird es eine gesonderte Mitteilung geben.
13. Oktober 2014
Verkehrsunfälle: Wo noch?
Die Hamburger Verkehrs-Illustrierte überrascht uns heute mit einer bemerkenswerten Feststellung, die so nicht zu vermuten war.
In Ägypten geschehen wegen schlechter Straßen und einer oftmals riskanten Fahrweise häufig Verkehrsunfälle.
wit/dpa/AFP
Wenn an dem ist, willen wir natürlich von unserer Rätselkundschaft wissen, wo es ebenfalls und häufig Verkehrsunfälle wegen schlechter Straßen und oftmals riskanter Fahrweise gibt.
In Ägypten geschehen wegen schlechter Straßen und einer oftmals riskanten Fahrweise häufig Verkehrsunfälle.
wit/dpa/AFP
Wenn an dem ist, willen wir natürlich von unserer Rätselkundschaft wissen, wo es ebenfalls und häufig Verkehrsunfälle wegen schlechter Straßen und oftmals riskanter Fahrweise gibt.
NSU: Hütchenspieler bitten um Kontaktaufnahme
Huch, da sitzt der Schreck tief, wenn das Konto wegen ungewöhnlicher Aktivitäten gesperrt ist. Die Hütchenspieler wollen gerne eine Telefonnummer haben. Google kann man an der Stelle jedes Wort glauben.
Google verwendet diese Nummer ausschließlich zu Sicherheitszwecken.
Und wie macht man das, ohne Telefon?
Es gab dann noch einen anderen Weg mit ohne Telefon, der in ein Schwitzbad ausartete, weil die gestellten Fragen heftig an der Erinnerungssubstanz zehrten und teilweise zehn Jahre und mehr in die Vergangenheit gingen.
Im x-ten Anlauf hat es dann doch geklappt. Leider schweigen sich die Sicherheitsexperten des NSA-Ablegers darüber aus, was das für ungewöhnliche Aktivitäten am Konto waren.
Der Aktivitätsverlauf zeigt nur auf, daß jemand am Konto von einem nicht identifizierbaren Standort rumgefummelt hat.
Alle vorhergehenden Anmeldungen sind aus dem Aktivitätsverlauf gelöscht.
Jetzt muß man folgendes wissen. Der elektrische Strom, der für die Anmeldung bei Google benötigt wird, der wurde erst x Stunden und 40 Minuten nach der oben gezeigten Aktivität eingeschaltet, denn die erfolgreiche Anmeldung am eigenen PC wurde ebenfalls penibel registriert.
Das bedeutet, daß von einem oder vielen Rechnern dieser Welt der Zugriff auf das Konto erlangt werden sollte. Das wurde von Google bemerkt. Wer macht sowas zu einer Zeit, wo Die Anmerkung noch überlegt, ob diese Stromverschwendemaschine überhaupt eingeschaltet werden soll?
Also versuchen Halunken doch noch, echte email-Konten abzugreifen, statt eigene zu gründen, weil das effektiver für den Spam-Versand ist.
Kultur verbieten
Kohls Anwälte wollen 115 Zitate verbieten lassen
Waaaaas? Nur 115? Mehr nicht?
Ihr habt sie ja nicht alle.
12. Oktober 2014
die Farben des Herbstes
Die Ansprache erfolgte im sächsischen Dialekt.
Was fotografieren sie denn da?
Das Blatt hier.
Was, nur ein Blatt?
Ja, jetzt ist doch die Zeit für Buntfotografie.
Schau an, so hat jeder sein Hobby. Dann wünsche ich ihnen viele schöne Bilder.
Festbrennweite 50mm, Blende 8, Rest Automatik
Was fotografieren sie denn da?
Das Blatt hier.
Was, nur ein Blatt?
Ja, jetzt ist doch die Zeit für Buntfotografie.
Schau an, so hat jeder sein Hobby. Dann wünsche ich ihnen viele schöne Bilder.
Festbrennweite 50mm, Blende 8, Rest Automatik
Maskulinismus ist nur was für harte Männer
SPIEGEL-ONLINE 11. Oktober 2014, 12:44 Uhr
Gleichberechtigung
Feminismus? Nichts für süße Mädchen
Eine Kolumne von Sibylle Berg
Ich kenne nicht viele Männer, deren Ziel es ist: Mann von einer reichen Frau, einer erfolgreichen, einer mit Macht zu werden.
Wieviele sind's denn? Eigentlich ist das egal, denn es bezeugt, daß die gute Frau keine Ahnung von Männern hat. Was meinen sie denn, Frau Berg, wieviele Männer die elende Schinderei leid sind und sich gerne in die Hände einer reichen, schönen, lebens- und abenteuerlustigen, sportlichen Frischluftfanatikerin begeben möchten, die etwas auf der hohen Kante hat, intelligent ist, ein Spaßvogel obendrein, jemand mit dem man Äpfel klauen kann und die einen letztlich zu den schönsten Aussichtspunkten des Landes fahren, weil man selber zu faul für's chauffieren der Edelkarosse ist? Es sind weitaus mehr, als sie sich vielleicht vorstellen können.
Das Problem, es gibt nicht allzuviele Frauen, die den obigen Kriterien genügen. Und die meisten Männer schaffen die Umschaltung im Gehirn nicht, den eigentlich kleinen, aber gewaltigen Rollentausch. Am Wollen, der Bereitschaft und Willen der Männer sollte es nicht scheitern. Am Können schon. Sprich, es mangelt fast allen Männern an den dafür zugeschalteten Genen, diesen Prozeß zur Verbesserung der Lebensqualität auch anzustoßen.
Der Lügologin deswegen ins Stammbuch geschrieben, auch wenn sie es nicht begreift.
Frauen wollen keine Kerle ohne Kohle.
Gleichberechtigung
Feminismus? Nichts für süße Mädchen
Eine Kolumne von Sibylle Berg
Ich kenne nicht viele Männer, deren Ziel es ist: Mann von einer reichen Frau, einer erfolgreichen, einer mit Macht zu werden.
Wieviele sind's denn? Eigentlich ist das egal, denn es bezeugt, daß die gute Frau keine Ahnung von Männern hat. Was meinen sie denn, Frau Berg, wieviele Männer die elende Schinderei leid sind und sich gerne in die Hände einer reichen, schönen, lebens- und abenteuerlustigen, sportlichen Frischluftfanatikerin begeben möchten, die etwas auf der hohen Kante hat, intelligent ist, ein Spaßvogel obendrein, jemand mit dem man Äpfel klauen kann und die einen letztlich zu den schönsten Aussichtspunkten des Landes fahren, weil man selber zu faul für's chauffieren der Edelkarosse ist? Es sind weitaus mehr, als sie sich vielleicht vorstellen können.
Das Problem, es gibt nicht allzuviele Frauen, die den obigen Kriterien genügen. Und die meisten Männer schaffen die Umschaltung im Gehirn nicht, den eigentlich kleinen, aber gewaltigen Rollentausch. Am Wollen, der Bereitschaft und Willen der Männer sollte es nicht scheitern. Am Können schon. Sprich, es mangelt fast allen Männern an den dafür zugeschalteten Genen, diesen Prozeß zur Verbesserung der Lebensqualität auch anzustoßen.
Der Lügologin deswegen ins Stammbuch geschrieben, auch wenn sie es nicht begreift.
Frauen wollen keine Kerle ohne Kohle.
ein tückischer Patient: rätselhaftes Mitbringsel aus den Tropen
SPIEGEL ONLINE 11. Oktober 2014, 11:56 Uhr
Ein rätselhafter Patient
Tückisches Mitbringsel aus den Tropen
Von Heike Le Ker
Der tückische Patient hatte kein Mitleid mit den Ärzten, vor allem aber hatte er keine Kraft. Ergo sagte er vierzehn Tage lang immer wieder Amöbenruhr. Egal was die Ärzte wissen wollten, die Antwort lautete Amöbenruhr.
Der tückische Patient war sich nach dem Erwachen aus der Komaphase ziemlich sicher, denn die Zahnärztin hatte eine viertel Jahr vorher diese Diagnose gestellt, da sie selbst samt Familie dran litt.
Der Verlauf der Krankheit ist einfach. Scheißerei, Leberabzeß, Existus. Wenn es schnell geht, binnen vierzehn Tagen. Man muß den Leuten im Tropenkrankenhaus schon unters Mikroskop kacken, damit die das diagnostizieren können. Kümmern sie sich mal lieber ganz schnell darum. Läßt sich sehr gut therapieren, wenn es noch nicht akut ist.
Wir wollen mit der Heike nicht schimpfen, das machen die Foristen zur Genüge, können wir doch ihre Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Allgemeinärzte sind mit Tropenkrankheiten schlicht überfordert, auch hierzulande.
Wenn wir dürften, wie wir können wollten, würde wir der Heike ein bißchen Haue auf den Popo verabreichen wollen, weil sie einen schlechten, nein, nicht Musik-, dafür aber Bildgeschmack hat. Ein dermaßen düsteres Landschaftsbild aus den Tropen anzubieten, um den Leuten Canaima schmackhaft zu machen, geht zu weit.
Ein rätselhafter Patient
Tückisches Mitbringsel aus den Tropen
Von Heike Le Ker
Der tückische Patient hatte kein Mitleid mit den Ärzten, vor allem aber hatte er keine Kraft. Ergo sagte er vierzehn Tage lang immer wieder Amöbenruhr. Egal was die Ärzte wissen wollten, die Antwort lautete Amöbenruhr.
Der tückische Patient war sich nach dem Erwachen aus der Komaphase ziemlich sicher, denn die Zahnärztin hatte eine viertel Jahr vorher diese Diagnose gestellt, da sie selbst samt Familie dran litt.
Der Verlauf der Krankheit ist einfach. Scheißerei, Leberabzeß, Existus. Wenn es schnell geht, binnen vierzehn Tagen. Man muß den Leuten im Tropenkrankenhaus schon unters Mikroskop kacken, damit die das diagnostizieren können. Kümmern sie sich mal lieber ganz schnell darum. Läßt sich sehr gut therapieren, wenn es noch nicht akut ist.
Wir wollen mit der Heike nicht schimpfen, das machen die Foristen zur Genüge, können wir doch ihre Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Allgemeinärzte sind mit Tropenkrankheiten schlicht überfordert, auch hierzulande.
Wenn wir dürften, wie wir können wollten, würde wir der Heike ein bißchen Haue auf den Popo verabreichen wollen, weil sie einen schlechten, nein, nicht Musik-, dafür aber Bildgeschmack hat. Ein dermaßen düsteres Landschaftsbild aus den Tropen anzubieten, um den Leuten Canaima schmackhaft zu machen, geht zu weit.
11. Oktober 2014
Kinderarbeit auf Tiefststand seit 1949 - Armut nimmt zu
In einer Krise bleibt es nicht aus, daß es auch die Jüngsten trifft und selbst bei Kinderarbeit Flaute eintritt. Die Hamburger Arbeiter-Illustrierte hat herausgefunden, daß sich das Niveau der Kinderarbeit hierzulande auf einem historischen Tiefststand befindet und somit die Kinderarmut in Schwindelhöhen treibt. Schon 1,6 Millionen Kinderarbeiter seien in den Krisenstrudel hineingeraten.
SPIEGEL ONLINE 11. Oktober 2014, 08:03 Uhr
Mehr als 1,6 Millionen Betroffene
Kinderarmut nimmt in Deutschland wieder zu
SPIEGEL ONLINE 11. Oktober 2014, 08:03 Uhr
Mehr als 1,6 Millionen Betroffene
Kinderarmut nimmt in Deutschland wieder zu
Blatter-Stuß: dpa ruft nach Statistikern
Die Illustrierten des Landes schreiben die von der dpa von Reuters abgeschrieben Meldung ab, ein Herr Blatter wolle die Auswärtstorregel ändern. Im Volksmund auch als "Auswärtstore zählen doppelt" bezeichnet.
All das ist vollkommen uninteressant. Interessant ist die Prüfung des Puddings.
Wir zitieren zuerst das Zitat bezüglich des momentan gehandhabten Modus und bitten die Puddingesser um Qualitässchau.
"...faktisch begünstigt er jene Mannschaft, die im Rückspiel auswärts antreten darf."
Rechenkünste sind nicht erforderlich. Die Materialbasis für diese Behauptung muß ein gigantischer Zahlenberg sein, den Statistikprogramme binnen des Bruchteils einer Sekunde bewältigt haben.
Ist die Aussage statistisch belegbar, oder handelt es sich um Blatter-Stuß?
Bitte helft uns.
Wir haben einen zaghaften Ansatz gefunden.
Uli__Hoeness schrieb:
Gibt es eine Statistik, die es Belegt, dass die Manschaft die zuerst auswärts ran muß, einen Vorteil hat ???
Ich habe gerade mal selber ein wenig gebastelt und habe folgendes Ergebnis:
In der Geschichte der CL (genau genommen seit 94/95, davor gab es keine KO-Runde mit Hin-/Rückspiel) hat es bis jetzt (also ohne die aktuellen Viertelfinals) 146 KO-Duelle gegeben.
In diesen 146 Duellen hat 84mal (58%) das Team gewonnen, welches das Rückspiel zuhause bestreiten durfte. Dementsprechend ging das Auswärtsteam im Rückspiel 62mal (42%) als Sieger vom Platz. ...
Der Heimvorteil ist somit zwar gegeben, aber nur in einem sehr geringen Maße, sodass er auf kurze Sicht kaum auffällt
[update 13:00 Uhr]
Es gibt eine umfängliche Statistikseite über Fußball, von der man sich nur die Daten ziehen müßte, Stichprobe wird nicht reichen. Dann zieht man dort alle Spiele raus, die nach beiden Spielen in der Summe torgleich waren. Nun kommt es auf den Zweck an, was man als Ergebnis erzielen möchte und zählt die Auswärtstore doppelt, dreifach oder multipliziert sie mit π, um das für den Wunschverein präferierte Ergebnis zu erzielen.
Oder man knattert das durch ein Statistikprogramm, das einem präzise ausrechnet, welche Mannschaft den Vorteil bezüglich der Auswärtstorregel hatte.
All das ist vollkommen uninteressant. Interessant ist die Prüfung des Puddings.
Wir zitieren zuerst das Zitat bezüglich des momentan gehandhabten Modus und bitten die Puddingesser um Qualitässchau.
"...faktisch begünstigt er jene Mannschaft, die im Rückspiel auswärts antreten darf."
Rechenkünste sind nicht erforderlich. Die Materialbasis für diese Behauptung muß ein gigantischer Zahlenberg sein, den Statistikprogramme binnen des Bruchteils einer Sekunde bewältigt haben.
Ist die Aussage statistisch belegbar, oder handelt es sich um Blatter-Stuß?
Bitte helft uns.
Wir haben einen zaghaften Ansatz gefunden.
Uli__Hoeness schrieb:
Gibt es eine Statistik, die es Belegt, dass die Manschaft die zuerst auswärts ran muß, einen Vorteil hat ???
Ich habe gerade mal selber ein wenig gebastelt und habe folgendes Ergebnis:
In der Geschichte der CL (genau genommen seit 94/95, davor gab es keine KO-Runde mit Hin-/Rückspiel) hat es bis jetzt (also ohne die aktuellen Viertelfinals) 146 KO-Duelle gegeben.
In diesen 146 Duellen hat 84mal (58%) das Team gewonnen, welches das Rückspiel zuhause bestreiten durfte. Dementsprechend ging das Auswärtsteam im Rückspiel 62mal (42%) als Sieger vom Platz. ...
Der Heimvorteil ist somit zwar gegeben, aber nur in einem sehr geringen Maße, sodass er auf kurze Sicht kaum auffällt
[update 13:00 Uhr]
Es gibt eine umfängliche Statistikseite über Fußball, von der man sich nur die Daten ziehen müßte, Stichprobe wird nicht reichen. Dann zieht man dort alle Spiele raus, die nach beiden Spielen in der Summe torgleich waren. Nun kommt es auf den Zweck an, was man als Ergebnis erzielen möchte und zählt die Auswärtstore doppelt, dreifach oder multipliziert sie mit π, um das für den Wunschverein präferierte Ergebnis zu erzielen.
Oder man knattert das durch ein Statistikprogramm, das einem präzise ausrechnet, welche Mannschaft den Vorteil bezüglich der Auswärtstorregel hatte.
10. Oktober 2014
NSU: Hütchenspiel mit Lagerwaffen
Wir haben uns vergewissert, doch es stand so im Blog. Unser großes Welterklär-Epos zum NSU soll an den Schriftsteller Karl Marx erinnern, Das Kapitalverbrechen heißen und mit folgendem Satz beginnen.
Das BKA erscheint als riesige Waffensammlung. Daher beginnen wir mit der Untersuchung seiner Elemtarform, der im BKA gelagerten Waffe, und welche davon entbehrlich ist.
Vielleicht wäre es ja hülfreich für die Polizisten im BKA, eine Datenbank über aufgefundene Waffen anzulegen und zu pflegen, dann behält man den Überblick, wer sich welche behufs welchen Zweckes bis wann ausgeliehen hat. Da es so etwas in Zeiten der Datenverarbeitung bei den Waffenforensikern noch nicht gibt, Zettelarbeit gefragt ist, kann man sich irren und den überblick verlieren, wer wann wo was gefunden hat.
So war es auch bei den im abgebrannten Wohnmobil zu Stregda aufgefunden Schießwergzeugen und Hilfsmitteln bis hin zur Erschreck-Handgranate. Es soll eine F1 gewesen sein. Huijui. Wer mal Leiter Schießstand beim Handgrantenwerfen machen durfte, wird mit Schrecken an solche Ungetüme zurückdenken.
Das leise Autsch, wirklich ganz leise, eines solchen Leiters ist auch noch in Erinnerung, das eine Unregelmäßigkeit signalisierte, die darauf hinauslief, daß ein Granatsplitter das Bein desjenigen zerfleischt hatte, worauf der Abtransport ins Lazarett unausweichlich war. Derjenige stand allerdings oberhalb des Schützengrabens hinter den spastisch veranlagten Werfern und außerhalb des empfohlenen Splitterwirkbereichs, hätte also gar nicht getroffen werden dürfen. So ein Splitter in die Hauptblutversorgung des Beins, das wär's dann gewesen. Hatte dem als Fleischwunde auch gereicht.
Wir schwifften ab.
Die Polizei warnt immer wieder und gerne vor Hütchenspielern und verweist in diesem Zusammenhang stets darauf, daß es da nur einen Gewinner gäbe. Die Banden kämen auch meist aus... Als politisch korrekter Blog haben wir uns verplichtet, denMigrationsIntegrationshintergrund von Hütchenspielern zu verschweigen, um der Quote gerecht zu werden.
Was aber passiert, wenn es um Waffen geht und der Hütchenspieler der ranghöchste deutsche Polizist ist? Kommt dann auch die Polizei und warnt vor den Hütchenspielertricks des BKA?
Wir vergleichen mal nach Aktenlage, was im Wohnmobil aufgefunden wurde.
* Der Revolver SRS hatte, wie die Ceska 70, ebenfalls DNA-Anhaftungen, die den Bankräubern von Arnstadt und Eisenach, 2011, zugeordnet werden, die nach bisherigem Erkenntnisstand zum Nachteil der Hütchenspieler nicht mit der DNA der Uwes in Übereinstimmungen gebracht werden konnten. Der Alfa PROJ wurde 2006 abgefeuert und verletzte einen Mitarbeiter der Sparkasse.
Jetzt sitzen wir immer noch hier und rätseln, was die Polizei zu Hütchenspielern rät. Am Alexanderplatz, zum Beispiel, steht dauerhaft ein Streifenwagen der Polizei, aus dem bei Notwendigkeit ein Hütchenspieler-SEK wieselt, um die Trickser einzufangen oder zu verjagen.
-----
[update 11.10.2014 09:30 Uhr]
Die Unstimmigkeiten bezüglich des Fundes der Dienstwaffen von Kiesewetter und Arnold bleiben mal außen vor. Schlußendlich wurden ab 07.11.2011 des Nachmittags beide Dienstwaffen im Wohnmobil gesichtet, nachdem das LKA Stuttgart via Presse intervenierte.
Der Tatortbericht des TLKA ist übrigens vom 07.11.2011. Die Hütchenspieler traten mit ihren Erkenntnissen am 21.11.2011 im Bundestag und am 01.12.2011 vor den Rudelmedien auf.
Das BKA erscheint als riesige Waffensammlung. Daher beginnen wir mit der Untersuchung seiner Elemtarform, der im BKA gelagerten Waffe, und welche davon entbehrlich ist.
Vielleicht wäre es ja hülfreich für die Polizisten im BKA, eine Datenbank über aufgefundene Waffen anzulegen und zu pflegen, dann behält man den Überblick, wer sich welche behufs welchen Zweckes bis wann ausgeliehen hat. Da es so etwas in Zeiten der Datenverarbeitung bei den Waffenforensikern noch nicht gibt, Zettelarbeit gefragt ist, kann man sich irren und den überblick verlieren, wer wann wo was gefunden hat.
So war es auch bei den im abgebrannten Wohnmobil zu Stregda aufgefunden Schießwergzeugen und Hilfsmitteln bis hin zur Erschreck-Handgranate. Es soll eine F1 gewesen sein. Huijui. Wer mal Leiter Schießstand beim Handgrantenwerfen machen durfte, wird mit Schrecken an solche Ungetüme zurückdenken.
Das leise Autsch, wirklich ganz leise, eines solchen Leiters ist auch noch in Erinnerung, das eine Unregelmäßigkeit signalisierte, die darauf hinauslief, daß ein Granatsplitter das Bein desjenigen zerfleischt hatte, worauf der Abtransport ins Lazarett unausweichlich war. Derjenige stand allerdings oberhalb des Schützengrabens hinter den spastisch veranlagten Werfern und außerhalb des empfohlenen Splitterwirkbereichs, hätte also gar nicht getroffen werden dürfen. So ein Splitter in die Hauptblutversorgung des Beins, das wär's dann gewesen. Hatte dem als Fleischwunde auch gereicht.
Wir schwifften ab.
Die Polizei warnt immer wieder und gerne vor Hütchenspielern und verweist in diesem Zusammenhang stets darauf, daß es da nur einen Gewinner gäbe. Die Banden kämen auch meist aus... Als politisch korrekter Blog haben wir uns verplichtet, den
Was aber passiert, wenn es um Waffen geht und der Hütchenspieler der ranghöchste deutsche Polizist ist? Kommt dann auch die Polizei und warnt vor den Hütchenspielertricks des BKA?
Wir vergleichen mal nach Aktenlage, was im Wohnmobil aufgefunden wurde.
Thüringer Tatortermittler | BKA Hütchenspieler | hinzu erfunden / weg gezaubert |
2 Dienstpistolen H&K P2000 | 2 Dienstpistolen H&K P2000 | |
2 Pumpguns | 2 Pumpguns | |
1 Revolver* | 2 Revolver | +Bankraubwaffe Zwickau 2006 "Alfa PROJ" |
keine Pistole | 1 Pistole Ceska 70 | +Bankraubwaffe mit Fremd-DNA |
2 MPi | 1 MPi | - 1 MPi zugunsten "Alfa PROJ" |
* Der Revolver SRS hatte, wie die Ceska 70, ebenfalls DNA-Anhaftungen, die den Bankräubern von Arnstadt und Eisenach, 2011, zugeordnet werden, die nach bisherigem Erkenntnisstand zum Nachteil der Hütchenspieler nicht mit der DNA der Uwes in Übereinstimmungen gebracht werden konnten. Der Alfa PROJ wurde 2006 abgefeuert und verletzte einen Mitarbeiter der Sparkasse.
Jetzt sitzen wir immer noch hier und rätseln, was die Polizei zu Hütchenspielern rät. Am Alexanderplatz, zum Beispiel, steht dauerhaft ein Streifenwagen der Polizei, aus dem bei Notwendigkeit ein Hütchenspieler-SEK wieselt, um die Trickser einzufangen oder zu verjagen.
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[update 11.10.2014 09:30 Uhr]
Die Unstimmigkeiten bezüglich des Fundes der Dienstwaffen von Kiesewetter und Arnold bleiben mal außen vor. Schlußendlich wurden ab 07.11.2011 des Nachmittags beide Dienstwaffen im Wohnmobil gesichtet, nachdem das LKA Stuttgart via Presse intervenierte.
Der Tatortbericht des TLKA ist übrigens vom 07.11.2011. Die Hütchenspieler traten mit ihren Erkenntnissen am 21.11.2011 im Bundestag und am 01.12.2011 vor den Rudelmedien auf.
Illustrierte plädiert für moralische Außenpolitik
Abgesehen davon, daß wir auch nach hundertmaligen Lesen die Sammlung deutscher Wörter, die ein Herr Wolfgang Ischinger einer deutschen Illustrierten zur Verfügung stellte, in keinen logischen Zusammenhang bringen können, sei wenigstens angemerkt, daß es keine moralische Außenpolitik gibt, egal wie immer sie ausgestaltet ist. Wir würden auch keine Moral in Außenpolitik auffinden, wenn wir jetzt drei Tage lang in dem Hirnschiß rumstochern täten.
SPIEGEL ONLINE 10. Oktober 2014, 12:49 Uhr
Diktatur-Debatte
Es gibt keine moralisch perfekte Außenpolitik
Denn es bleibt von höchster Bedeutung für Menschen in vielen Teilen der Welt, was der Westen für sich als Wert und Ambition definiert.
Es geht um den Westen und seine fragil gewordene Identität.
Äh, für die meisten Menschen dieser Welt ist es völlig unerheblich und vollkommen egal, also ohne jede Bedeutung, was der Westen als Wert und Ambition hat, zumal wir vom Wortsammler nicht darüber aufgeklärt werden, wer dieser Westen eigentlich ist.
Der allerletzte Satz in der Illustrierten bringt es auf den Punkt, am Anspruch des Artikels vorbei, denn das hat mit Außenpolitik erstmal nichts zu tun, die Selbstbestimmheit, also eigene Identität, so es überhaupt eine gibt.
Herr Ischinger, wußten sie eigentlich, daß Außenpolitik nur die Durchsetzung nationaler, sprich kapitalistischer, Interessen gegenüber anderen Nationen mit den Möglichkeiten des Staates ist? Das läuft vollkommen merkbefreit und moralinfrei ab. Da geht es nur um Machtfragen. Deswegen kann der Steinmeier die eine Nacht mit ukrainischen Faschisten und die andere mit kurdischen PKK-Terroristen kuscheln. Der hat damit keinerlei Probleme. Könn'se glauben.
SPIEGEL ONLINE 10. Oktober 2014, 12:49 Uhr
Diktatur-Debatte
Es gibt keine moralisch perfekte Außenpolitik
Denn es bleibt von höchster Bedeutung für Menschen in vielen Teilen der Welt, was der Westen für sich als Wert und Ambition definiert.
Es geht um den Westen und seine fragil gewordene Identität.
Äh, für die meisten Menschen dieser Welt ist es völlig unerheblich und vollkommen egal, also ohne jede Bedeutung, was der Westen als Wert und Ambition hat, zumal wir vom Wortsammler nicht darüber aufgeklärt werden, wer dieser Westen eigentlich ist.
Der allerletzte Satz in der Illustrierten bringt es auf den Punkt, am Anspruch des Artikels vorbei, denn das hat mit Außenpolitik erstmal nichts zu tun, die Selbstbestimmheit, also eigene Identität, so es überhaupt eine gibt.
Herr Ischinger, wußten sie eigentlich, daß Außenpolitik nur die Durchsetzung nationaler, sprich kapitalistischer, Interessen gegenüber anderen Nationen mit den Möglichkeiten des Staates ist? Das läuft vollkommen merkbefreit und moralinfrei ab. Da geht es nur um Machtfragen. Deswegen kann der Steinmeier die eine Nacht mit ukrainischen Faschisten und die andere mit kurdischen PKK-Terroristen kuscheln. Der hat damit keinerlei Probleme. Könn'se glauben.
NSU: niemand spielt mit Björn Hengst
Ein kleine Sensation, die sich die Hamburger Illustrierte leistet und niemand spielt mit ihr. Björn Hengst, der wo beim Schulsport immer Strichliste führen mußte, da als letzter nicht mal den Verlieren zugelost wurde, dieser Björn eröffnet das Forum zur Diskussion über den NSU, doch keine Sau interessiert, was Herr Hengst mitzuteilen hat. Weil er schon im ersten Satz Satz eine fundamentale Lüge verbreitet?
SPIEGEL ONLINE 09. Oktober 2014, 21:49 Uhr
NSU-Prozess
Die Schweiz-Connection
Der Weg der Waffe, mit der die mutmaßlichen NSU-Terroristen mordeten, ist ein wenig klarer...
Nicht nur nicht ein wenig, auch nicht mikro oder nano. Der Weg der Waffe ist weiterhin unklar, im Grunde auch uninteressant. Er ist Ablenkung vom Wesentlichen, Vernebelung, um den Sachverhalt, um den es geht, nicht aufklären zu müssen.
Bei aller Achtung des sportlichen Ehrgeizes der Ermittler, jedes Detail der in den Sand gesetzten Chose auszuermitteln, manchmal steht man vor einem gigantisch großem Felsen, der nicht zu bewältigen ist. Der Weg der Ceska ist vollkommen uninteressant, weil er eine Sache nicht erklärt.
Wer wurde wann mit genau dieser, bei Gericht anhängigen Waffe ermordet? Und von wem?
Das ist die Frage, die, nein nicht das Gericht, sondern die von den Ermittlern zu klären gewesen wäre. Genau das haben sie bisher jedoch nicht getan, präzise aufgelistet und forenisch untermauert, wer, wann, wo mit dieser Ceska ermordet wurde.
Komme mir jetzt niemand mit der Tatsache, aber der Generalbundesanwalt, dieser Jeck, hat doch pünktlich zu Karnevalsbeginn am 11.11.11 um 11:11 Uhr die Zauber-Ceska als ultimative deutsche Mörderwaffe seit dem großen Autobahnbau erklärt. Der Mann war ein Schelm. Der wußte, daß an diesem Tag einiges mit den aufgefundenen Waffen passieren sollte.
Das Ceska-Paradoxon kann man auch ganz einfach erklären. Es mußte ganz schnell erfunden werden und unter die Leute, damit der Fauxpas von Polizeidirektor Menzel bezüglich der Dienstwaffen Kiesewetter und Arnold krawallmäßig weggebürstet werden konnte. Die Verkündigung der Ceska als Multimörderwerkzeug war eine politische, keine kriminalistische.
Einem Kriminalisten mit der Kriminalistenehre im Bauch staut sich das Blut und sträuben sich die Haare, wenn er das Geschwurbel um die Ceska zur Kenntnis nehmen muß.
Das Ceska-Paradoxon hat mehrere Sollbruchstellen, weswegen es nie aufzuklären ist, so sehr Götzl und Groupies diesen Nebenschauplatz auch bespielen und die Rechtsanwälte einen Elfmeter ohne Torwächter nach dem anderen verschenken.
Zwei sind ausschlaggebender Bedeutung. Wer wurde damit ermordet...? Wie fing alles an?
Tschechien exportiert die Waffen in die Schweiz. Zu Luxik. Luxik verkauft sie an Schäflis kleinen Waffenladen. Bis dahin ist eigentlich noch alles klar. Schon ab da verliert sich aber jede Spur und das Stochern im Nebel der Zwischenhändler, wer wem, wann ein verschlossenes Paket, in dem vermutlich möglicherweise eventuell eien Waffe gewesen sein könnte, übergab, Herr Hengst, da können sie ruhig einen Roman für 9,90 Euro ausfertigen. Den kaufen wir auch nicht.
Die so ziemlich einzige Gewißheit ist. Germann hat die waffen nicht gekauft und auch nie erhalten. Das ist inzwischen gefühlt zehn Mal aktenkundig. Zehnmal Nein sind zehnmal Nein.
Schäfli hat sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht versandt, denn im Waffenausgangsbuch, das muß man immer wieder betonen, ist unterschriftlich ausgewiesen, daß diese Waffen von Herrn oder Frau Unleserlich abgeholt worden sind.
Die Waffen sind abgeholt worden. In Schäflis kleinem Waffenladen. Ab da verliert sich jede Spur, denn niemand sagt was. Auch nicht, welche Waffen dort eigentlich abgeholt worden sind. Ein Waffensystem mit Knalldämpfer oder eine Ceska ohne.
Man muß sich also bei derlei vielen Sollbruchstellen auf dem Weg zum Mord überhaupt nicht um die hätte, könnte, würde und sollte kümmern, da sie zu nichts führen. Da hilft dann auch ein spratteblöder Schweizer Staatsanwalt nicht weiter.
Was man definitiv klären kann, ist, welche Menschen mit der bei Gericht vorliegenden Waffe ermordet wurden. Klärt diese Sollbruchstelle auf, dann sehen wir weiter. Was in dem Ü-Waffenpäckchen drin war, läßt sich in der Erinnerung nicht mehr reproduzieren, auch wenn man dran schüttelte, horchte und das Gewicht abschätzte. Ein dickes Ei. Sicher doch. Doch was für eins?
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[update 16:10 Uhr]
Die Illustrierte läßt es krachen, was die BKA-Wumme anbelangt. Nun haben Widerstandskämpfer an den Internetterminals doch ein paar Kommentare durchgelassen.
Forum: Panorama NSU-Prozess: Die Schweiz-Connection
#1 Gestern, 22:54 von pitterw
Die
Gibt es sie wirklich? nicht dass die Aussagen dieses schweizer Staatsanwalts angezweifelt werden sollen. Sicher wurde so eine Ceska über dunkle, bzw. verdunkelte, Kanäle nach Deutschland geliefert. Warum aber ausgerechnet eine derart seltene Waffe und in einem veralteten Kaliber?? Schon die RAF benutzte nur 9mm (oder größer). Von dieser Waffe wurden nachweislich nur ca. 50 Stück hergestellt, wovon ca. 40 an die Stasi geliefert wurden, die heute im Besitz irgendeines Verfassungsschutzes sind. Klingeln da nicht alle Alarmglocken? Also- nicht das der Verfassungsschutz bewußt seinen V-Leuten eine Mordwaffe geliefert hätte, aber zum Herumballern waren diese Dinger aus der Mottenkiste noch allemal gut. Und auch noch mit Schalldämpfer, damit die Nachbarn nicht gestört werden. Als die dann gemerkt haben, was mit dem Ding wirklich geschah, mußte natürlich der Bestand wieder vervollständigt werde, eben mittels verdunkelter Kanäle. Und erzähle mir niemand etwas von Nummerierung...
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#2 Gestern, 23:42 von von_scheifer
Was hat die Staatsanwaltschaft dem Zeugen gezahlt?
Dass der sich auf einmal so präzise und plötzlich an eine Waffe erinnert, die vom Zustand her überhaupt nicht erkennbar ist und die keineswegs als Tatwaffe identifiziert werden konnte, ist schon sehr eigentümlich. Sie konnte nicht mehr beschossen werden und fällt demgemäß als Beweismittel aus. Die ist kein Beweismittel, sondern nur der Wahn der Staatsanwaltschaft. Weil diese auch sonst keinerlei Beweise oder Spuren hat, sondern selbst nur mit Blendgranaten schiesst.
Aber es dürfte schon dafür gesorgt sein, dass der Richter jedes Wort glaubt. Es gab bisher nichts, was man als Wahrheitsfindung über die Taten betrachten konnte. Trotzdem dürfte das Urteil schon festliegen. Denn ohne eine vorauseilenden Urteilsspruch hätte das Gericht bei der zum Zeitpunkt der Prozesseröffnung noch dünneren Beweislage nie den Prozess eröffnen dürfen.
Nur Verleumdungszeugen hat die Generalstaatsanwaltschaft München anwatscheln lassen, (darunter -wenn ich mich nicht irre- eine Ente, die die beiden 1996 mit braunem Brot gefüttert haben sollen), die zu den angeklagten Taten nicht das Geringste aussagen konnten.
Oder schwiegen, wie die involvierten Geheimdienstler. Sooooo grooooos ist das Scheunentor, durch das der Richter gehen könnte, um die wahren Täter zu erkennen. Aber die dürfen das nicht sein.
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#3 Heute, 06:55 von fritze28
Der NSU
ist eine Erfindung der deutschen Geheimdienste. Warum sind keine Beamten angeklagt, die die Waffen besorgt, das Geld zu Verfügung, Akten geschreddert, Zeugen beiseite geschafft, Lügen erzählt und die Fäden gezogen haben? keiner berichtet objektiv. Menschen die über die Ungereimtheiten des Prozesses berichten werden schon politisch verfolgt. hinterfragen sie mal anstatt alles so zu berichten wie die Politik es will. das wäre ihre journalistische Aufgabe.
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#4 Heute, 08:42 von alois.hingerl
nun Herr Hengst,
wer staatsanwaltschaftliche Vernehmungen durchführt, der lässt sich sicherlich auch ärzteschaftlich untersuchen!
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#5 Heute, 13:04 von air plane
Mein Profil
So viel Aufhebens wegen ein paar maroden Knarren - habe ich bei diesem Prozess nie verstanden.
Gegenwärtig ist die Beschaffung von Waffen, insbesondere aus Bürgerkriegsgebieten, ja wohl ein Klacks.
Die Kriminellen hierzulande lachen sich wahrscheinlich kaputt über die Akribie, mit der die Behörden in diesem Prozess die Herkunft jeder mickrigen Flohmarktwumme erforschen - was soll das?
SPIEGEL ONLINE 09. Oktober 2014, 21:49 Uhr
NSU-Prozess
Die Schweiz-Connection
Der Weg der Waffe, mit der die mutmaßlichen NSU-Terroristen mordeten, ist ein wenig klarer...
Nicht nur nicht ein wenig, auch nicht mikro oder nano. Der Weg der Waffe ist weiterhin unklar, im Grunde auch uninteressant. Er ist Ablenkung vom Wesentlichen, Vernebelung, um den Sachverhalt, um den es geht, nicht aufklären zu müssen.
Bei aller Achtung des sportlichen Ehrgeizes der Ermittler, jedes Detail der in den Sand gesetzten Chose auszuermitteln, manchmal steht man vor einem gigantisch großem Felsen, der nicht zu bewältigen ist. Der Weg der Ceska ist vollkommen uninteressant, weil er eine Sache nicht erklärt.
Wer wurde wann mit genau dieser, bei Gericht anhängigen Waffe ermordet? Und von wem?
Das ist die Frage, die, nein nicht das Gericht, sondern die von den Ermittlern zu klären gewesen wäre. Genau das haben sie bisher jedoch nicht getan, präzise aufgelistet und forenisch untermauert, wer, wann, wo mit dieser Ceska ermordet wurde.
Komme mir jetzt niemand mit der Tatsache, aber der Generalbundesanwalt, dieser Jeck, hat doch pünktlich zu Karnevalsbeginn am 11.11.11 um 11:11 Uhr die Zauber-Ceska als ultimative deutsche Mörderwaffe seit dem großen Autobahnbau erklärt. Der Mann war ein Schelm. Der wußte, daß an diesem Tag einiges mit den aufgefundenen Waffen passieren sollte.
Das Ceska-Paradoxon kann man auch ganz einfach erklären. Es mußte ganz schnell erfunden werden und unter die Leute, damit der Fauxpas von Polizeidirektor Menzel bezüglich der Dienstwaffen Kiesewetter und Arnold krawallmäßig weggebürstet werden konnte. Die Verkündigung der Ceska als Multimörderwerkzeug war eine politische, keine kriminalistische.
Einem Kriminalisten mit der Kriminalistenehre im Bauch staut sich das Blut und sträuben sich die Haare, wenn er das Geschwurbel um die Ceska zur Kenntnis nehmen muß.
Das Ceska-Paradoxon hat mehrere Sollbruchstellen, weswegen es nie aufzuklären ist, so sehr Götzl und Groupies diesen Nebenschauplatz auch bespielen und die Rechtsanwälte einen Elfmeter ohne Torwächter nach dem anderen verschenken.
Zwei sind ausschlaggebender Bedeutung. Wer wurde damit ermordet...? Wie fing alles an?
Tschechien exportiert die Waffen in die Schweiz. Zu Luxik. Luxik verkauft sie an Schäflis kleinen Waffenladen. Bis dahin ist eigentlich noch alles klar. Schon ab da verliert sich aber jede Spur und das Stochern im Nebel der Zwischenhändler, wer wem, wann ein verschlossenes Paket, in dem vermutlich möglicherweise eventuell eien Waffe gewesen sein könnte, übergab, Herr Hengst, da können sie ruhig einen Roman für 9,90 Euro ausfertigen. Den kaufen wir auch nicht.
Die so ziemlich einzige Gewißheit ist. Germann hat die waffen nicht gekauft und auch nie erhalten. Das ist inzwischen gefühlt zehn Mal aktenkundig. Zehnmal Nein sind zehnmal Nein.
Schäfli hat sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht versandt, denn im Waffenausgangsbuch, das muß man immer wieder betonen, ist unterschriftlich ausgewiesen, daß diese Waffen von Herrn oder Frau Unleserlich abgeholt worden sind.
Die Waffen sind abgeholt worden. In Schäflis kleinem Waffenladen. Ab da verliert sich jede Spur, denn niemand sagt was. Auch nicht, welche Waffen dort eigentlich abgeholt worden sind. Ein Waffensystem mit Knalldämpfer oder eine Ceska ohne.
Man muß sich also bei derlei vielen Sollbruchstellen auf dem Weg zum Mord überhaupt nicht um die hätte, könnte, würde und sollte kümmern, da sie zu nichts führen. Da hilft dann auch ein spratteblöder Schweizer Staatsanwalt nicht weiter.
Was man definitiv klären kann, ist, welche Menschen mit der bei Gericht vorliegenden Waffe ermordet wurden. Klärt diese Sollbruchstelle auf, dann sehen wir weiter. Was in dem Ü-Waffenpäckchen drin war, läßt sich in der Erinnerung nicht mehr reproduzieren, auch wenn man dran schüttelte, horchte und das Gewicht abschätzte. Ein dickes Ei. Sicher doch. Doch was für eins?
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[update 16:10 Uhr]
Die Illustrierte läßt es krachen, was die BKA-Wumme anbelangt. Nun haben Widerstandskämpfer an den Internetterminals doch ein paar Kommentare durchgelassen.
Forum: Panorama NSU-Prozess: Die Schweiz-Connection
#1 Gestern, 22:54 von pitterw
Die
Gibt es sie wirklich? nicht dass die Aussagen dieses schweizer Staatsanwalts angezweifelt werden sollen. Sicher wurde so eine Ceska über dunkle, bzw. verdunkelte, Kanäle nach Deutschland geliefert. Warum aber ausgerechnet eine derart seltene Waffe und in einem veralteten Kaliber?? Schon die RAF benutzte nur 9mm (oder größer). Von dieser Waffe wurden nachweislich nur ca. 50 Stück hergestellt, wovon ca. 40 an die Stasi geliefert wurden, die heute im Besitz irgendeines Verfassungsschutzes sind. Klingeln da nicht alle Alarmglocken? Also- nicht das der Verfassungsschutz bewußt seinen V-Leuten eine Mordwaffe geliefert hätte, aber zum Herumballern waren diese Dinger aus der Mottenkiste noch allemal gut. Und auch noch mit Schalldämpfer, damit die Nachbarn nicht gestört werden. Als die dann gemerkt haben, was mit dem Ding wirklich geschah, mußte natürlich der Bestand wieder vervollständigt werde, eben mittels verdunkelter Kanäle. Und erzähle mir niemand etwas von Nummerierung...
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#2 Gestern, 23:42 von von_scheifer
Was hat die Staatsanwaltschaft dem Zeugen gezahlt?
Dass der sich auf einmal so präzise und plötzlich an eine Waffe erinnert, die vom Zustand her überhaupt nicht erkennbar ist und die keineswegs als Tatwaffe identifiziert werden konnte, ist schon sehr eigentümlich. Sie konnte nicht mehr beschossen werden und fällt demgemäß als Beweismittel aus. Die ist kein Beweismittel, sondern nur der Wahn der Staatsanwaltschaft. Weil diese auch sonst keinerlei Beweise oder Spuren hat, sondern selbst nur mit Blendgranaten schiesst.
Aber es dürfte schon dafür gesorgt sein, dass der Richter jedes Wort glaubt. Es gab bisher nichts, was man als Wahrheitsfindung über die Taten betrachten konnte. Trotzdem dürfte das Urteil schon festliegen. Denn ohne eine vorauseilenden Urteilsspruch hätte das Gericht bei der zum Zeitpunkt der Prozesseröffnung noch dünneren Beweislage nie den Prozess eröffnen dürfen.
Nur Verleumdungszeugen hat die Generalstaatsanwaltschaft München anwatscheln lassen, (darunter -wenn ich mich nicht irre- eine Ente, die die beiden 1996 mit braunem Brot gefüttert haben sollen), die zu den angeklagten Taten nicht das Geringste aussagen konnten.
Oder schwiegen, wie die involvierten Geheimdienstler. Sooooo grooooos ist das Scheunentor, durch das der Richter gehen könnte, um die wahren Täter zu erkennen. Aber die dürfen das nicht sein.
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#3 Heute, 06:55 von fritze28
Der NSU
ist eine Erfindung der deutschen Geheimdienste. Warum sind keine Beamten angeklagt, die die Waffen besorgt, das Geld zu Verfügung, Akten geschreddert, Zeugen beiseite geschafft, Lügen erzählt und die Fäden gezogen haben? keiner berichtet objektiv. Menschen die über die Ungereimtheiten des Prozesses berichten werden schon politisch verfolgt. hinterfragen sie mal anstatt alles so zu berichten wie die Politik es will. das wäre ihre journalistische Aufgabe.
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#4 Heute, 08:42 von alois.hingerl
nun Herr Hengst,
wer staatsanwaltschaftliche Vernehmungen durchführt, der lässt sich sicherlich auch ärzteschaftlich untersuchen!
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#5 Heute, 13:04 von air plane
Mein Profil
So viel Aufhebens wegen ein paar maroden Knarren - habe ich bei diesem Prozess nie verstanden.
Gegenwärtig ist die Beschaffung von Waffen, insbesondere aus Bürgerkriegsgebieten, ja wohl ein Klacks.
Die Kriminellen hierzulande lachen sich wahrscheinlich kaputt über die Akribie, mit der die Behörden in diesem Prozess die Herkunft jeder mickrigen Flohmarktwumme erforschen - was soll das?
9. Oktober 2014
Denkmal für Vergewaltigung muß entfernt werden
Das in der Normandie befindliche Denkmal für erfolgreiche Vergewaltigungen im 2. Weltkrieg muß wieder abgebaut werden. Nach umfangreichen Studien und Selbtbefragungen kam ein Gremium aus Weiblichkeiten zu dem Schluß, daß vermittels des Denkmals "sexuelle Attacken" auf Frauen heroisiert werden.
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